Episodes

  • Der DFB hat mit einem Leuchtturmprojekt das »Jahr der Schiris« ausgerufen – und das ist äußerst wichtig, denn nicht nur die Wertschätzung für die Unparteiischen sinkt, sondern auch die Zahl der Referees. Diese Entwicklung muss dringend gestoppt und umgekehrt werden, denn es können immer weniger Spiele mit neutralen Spielleiterinnen und Spielleitern besetzt werden. Wir sprechen ausführlich über die Situation der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter im Amateurfußball, über die Gründe für den Schiri-Schwund und über die Möglichkeiten, diesem entgegenzuwirken. Außerdem stellen wir das Projekt »Schiris gegen Diskriminierung« vor, das wir gemeinsam mit dem jüdischen Sportverband Makkabi und dem DFB ins Leben gerufen haben und das die Unparteiischen besser ermächtigen soll, gegen diskriminierende Äußerungen und diskriminierendes Handeln im Fußball vorzugehen. Wir blicken darüber hinaus kurz zurück auf die WM 2022 und widmen uns den wichtigsten Entscheidungen in der Bundesliga zwischen dem 7. und dem 27. Spieltag.

  • Das »Sichtlinienabseits« ist bislang eines der Schiedsrichterthemen dieser Saison. Es ist schwierig zu identifizieren und (einheitlich) zu bewerten, wie sich im bisherigen Saisonverlauf gezeigt hat. Wir beleuchten die Problematik eingehend, auch an konkreten Beispielen der Bundesliga-Spieltage 1 bis 6, und fragen uns, ob die Häufung der Fälle nur ein Zufall ist oder etwas mit einem geänderten taktischen Verhalten mancher Teams zu tun haben könnte. Außerdem blicken wir auf das leidige Thema Handspiel, das die sportliche Leitung der Bundesliga-Referees zuletzt veranlasste, gleich vier diesbezügliche Entscheidungen öffentlich als falsch zu bewerten. Eine davon schlug besonders hohe Wellen und führte schließlich auch dazu, dass wir unseren Twitter-Account deaktiviert haben.

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  • Da simmer wieder! Nach nur zehn Monaten Pause (auf die Gründe kommen wir zu sprechen) melden wir uns zurück und richten den Blick auf einige der Hauptereignisse der zu Ende gehenden Saison. Dazu gehören beispielsweise die Wechselfehler des VfL Wolfsburg (im Pokal) und des FC Bayern München (in der Bundesliga), die mehr voneinander unterscheidet, als man auf den ersten Blick annehmen könnte. Es geht aber auch um die Spielabbrüche in Duisburg (Rassismus) und Bochum (Becherwurf), die Frage, ob Ex-Profis wirklich dem VAR helfen könnten, und um das, was Felix Zwayer nach dem Spiel zwischen dem BVB und den Bayern widerfahren ist. Wir beginnen aber mit einigen schönen Anekdoten aus dem Amateurfußball und enden in gewisser Weise auch damit. Viel Freude in den nächsten rund drei Stunden!

  • Wir haben eine Wiedervereinigung zu feiern: Erstmals seit dem 7. Januar 2020, also fast auf den Tag genau vor anderthalb Jahren, haben wir eine Episode nicht coronabedingt auf die Distanz aufgenommen, sondern uns durchgeimpft an einem Tisch gegenübergesessen. Das sind, um es in den Worten eines früheren schwäbischen Weltklassestürmers zu formulieren, Gefühle, wo man schwer beschreiben kann. Wir blicken auf die Schiedsrichterleistungen in den Viertel- und Halbfinalspielen der Europameisterschaft zurück und analysieren erklärungsbedürftige Entscheidungen. Außerdem sprechen wir über ein Interview, das Manuel Gräfe dem ZEIT-Magazin gegeben hat, und freuen uns über zwei höchst amüsante Zuschriften von Hörern. Mit unserem Tipp, wer das EM-Finale pfeift, liegen wir übrigens richtig, wie sich nach der Aufzeichnung herausgestellt hat. Veel succes en geluk, Björn Kuipers! Und Klaas singt kurz den Song dieses Turniers an, der auch den Titel dieser Folge geprägt hat.

  • Nein, der Titel dieser Episode ist keine versteckte Kritik an zu großer Nachsicht der Unparteiischen bei dieser Europameisterschaft. Die Referees pfeifen zwar insgesamt recht großzügig, doch das ist bei den weitaus meisten Spielen genau die richtige Linie. Und wenn sie durchgreifen müssen, tun sie es in der Regel auch – wobei Alex in einem Fall Gnade vor Recht hätte ergehen lassen, was Klaas erstaunt. Wir bilanzieren die bisherigen Leistungen der Schiedsrichter (und der Video-Assistenten) beim Turnier und wägen bei einigen Entscheidungen die fußballphilosophischen Aspekte der derzeit gültigen Regelauslegung ab. Als Modepodcast kritisieren wir außerdem mit heiligem Zorn die unanständige Häufigkeit, mit der das blaue Jersey bei den Schiedsrichtertrikots dem guten alten schwarzen Leibchen vorgezogen wird. Wissen denn nur noch Cüneyt Çakir und Björn Kuipers, was sich gehört? (Und bitte verzeiht uns, dass es diesmal weder In- noch Outro gibt, die Zeit drängte.)

  • Das Thema in Fußball-Deutschland ist gerade nicht die neunte Meisterschaft für die Super-Bayern oder die 40-Tore-Marke von Robert Lewandowski, sondern vielmehr, dass Manuel Gräfe nach dieser Saison nicht mehr Bundesliga-Schiedsrichter sein soll und darf. Der erfahrene und bei den Spielern, Trainern und auch Fans sehr beliebte Berliner würde gern noch eine weitere Saison in der höchsten deutschen Spielklasse pfeifen, doch die Schiedsrichter-Kommission verweigert dem 47-Jährigen diesen Wunsch unter Verweis auf die Altersgrenze – eine veraltete Regel. Hier wird aus fragwürdigen Gründen Qualität in den Ruhestand geschickt.

    Collinas Erben rufen deshalb die Aktion #Gräfeplus1 ins Leben, um Spielern, Funktionären, Fans, Unparteiischen und Podcastenden die Möglichkeit zu geben, sich aktiv gegen die Altersgrenze und für eine Weiterbeschäftigung Manuel Gräfes einzusetzen.

    Außerdem schauen wir auf die Europameisterschaft, geben Einblicke in den Medienworkshop des DFB und blicken auf die Aufreger der Bundesliga. Und ums Eierpecken geht es auch noch.

  • Zu Beginn erzählt Alex ein bisschen davon, wie sein Einstand als Schiedsrichterexperte von Sky verlaufen ist und dabei aus dem Feuerherdt so versehentlich wie vorübergehend ein Feuerheld wurde. Anschließend stellen wir ein Plakat der einzigartigen »Hands of God« vor, mit dem Pionierinnen und Revolutionärinnen der Schiri-Zunft gewürdigt werden, bevor uns Roger Schmidt in eine kleine Grundsatzdiskussion über den Video-Assistenten schubst. Wir sprechen über die Bundesliga-Spieltage 23 und 24, an denen manch fußball- und regelphilosophische Frage aufgeworfen wurde, und dröseln die überaus komplexen VAR-Einsätze im Spiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Sevilla auf. Das alles zu vorgerückter Stunde – aber wat mutt, dat mutt.

  • Der Episodentitel hat diesmal etwas Biblisches, wobei wir für den Wortwitz vorsorglich um Verzeihung bitten wollen. Diesmal sprechen wir über Alex‘ bevorstehende Premiere als Schiedsrichterexperte bei Sky, über einen mexikanischen Referee, der beim Torschuss im Weg ist, über Kontroversen an den Spieltagen 21 und 22 sowie über den Trainer eines Champions-League-Klubs, der mit den Regeln ein bisschen auf Kriegsfuß steht. Und schließlich reflektieren wir noch ein wenig über die Aktion »Ihr könnt auf uns zählen«. Allen Hörer*innen viel Freude!

  • Da dachten wir, nach der Aufarbeitung der Hinrunde diesmal jede Menge Zeit für Schiedsrichterthemen abseits konkreter aktueller Entscheidungen und für Hörerfragen zu haben, doch prompt liefern die Liga und der DFB-Pokal neuen und ganz besonderen Stoff. Seit den Pokalspielen in Dortmund und Regensburg sind plötzlich regeltechnische Begriffe wie »deliberate play« und »deliberate save« in aller Munde, Tobias Stieler hat ein besseres Gehör als Steffen Baumgart, während Robert Hartmann so geduldig wie vergeblich Horst Heldt die Abseitsregel erklärt. In den ersten beiden Ligen gibt’s derweil mal wieder Diskussionen über den VAR, weil der überraschend durchwinkt, was nicht wenige für klare Fehler halten. Eine gute Informationspolitik von offizieller Seite täte Not, aber damit ist es so eine Sache. Wir widmen uns den jüngsten Aufregern gebührend ausführlich, steigen aber mit einem Blick darauf ein, was eigentlich Amateurschiedsrichter tun, wenn pandemiebedingt der Spielbetrieb ruht. Und der Schluss dieser Episode ist, da versprechen wir nicht zu viel, ein echtes Gedicht.

  • Anmutige Eleganz paart sich mit rührendem Wortwitz, wildfremde Menschen liegen sich jubelnd in den Armen … Okay, das dann im Moment wohl eher doch nicht. Hier ist jedenfalls der zweite Teil unserer Hinrunden-Rückblende aus der Schiedsrichterperspektive, mit spannenden Personalien, gestressten Video-Assistenten, Dissens im Kollegenkreis, zärtlichen Umarmungen und draufgängerischen Torhütern. Kurz: mit allem, was eine gute Schiri-Soap so braucht. Inklusive einer Stilkritik zu den Frisuren der Unparteiischen!

  • Man kommt wegen Corona ja zu nichts, deshalb hat es jetzt schon wieder länger gedauert als geplant. Wir bitten erneut um Nachsicht und arbeiten nun in zwei kurz aufeinander folgenden Podcastepisoden kompakt die Highlights der Hinrunde dieser Saison aus der Schiedsrichterperspektive auf. Im ersten Teil geht es darum, wann man einfach mal loslassen muss, und überdies um unziemliches Spucken, aufreizende Torschüsse und großzügigen Strafrabatt. Außerdem erklären wir noch einmal, warum der VAR keineswegs nur bei klaren und offensichtlichen Fehlern eingreift, sondern auch, wenn etwas vorliegt, das wir »SÜV« genannt und eingekölscht haben. Zu Beginn aber hätten wir noch einige Anmerkungen zur Saison 2019/20, und das nicht nur, um unserer Chronistenpflicht zu genügen.

  • Manchmal hält das Leben allerlei Kapriolen und Zwänge bereit, deshalb ist leider eine viel zu lange Podcastpause entstanden. Wir bitten dafür um Nachsicht und melden uns mit einer Folge zurück, in der es um wichtige Personalien und Regeländerungen geht: Wir würdigen die Karriere von Bibiana Steinhaus, begrüßen die Aufsteiger in die Bundesliga, und unser Außenreporter Tobi Altehenger hat mit Patrick Ittrich über dessen Buch gesprochen. Danach sprechen wir ausführlich über die Neuerungen im Regelwerk zu dieser Saison, die nicht ganz so zahlreich sind wie die Änderungen in den vergangenen Jahren. Um konkrete Spiele und erklärungsbedürftige Entscheidungen in der Bundesliga wird es dann in der nächsten Episode gehen – die in Kürze folgen wird, fest versprochen. (Und bitte entschuldigt den versehentlichen Ittrich-Einspieler bei 11:47, der uns erst nach der Produktion aufgefallen ist.)

  • Vom Drumherum erinnert derzeit vieles bei den Spielen ohne Publikum an die Kreisliga: Es ist so still, man hört nur die Spieler und Trainer rufen, die Schiedsrichterpfiffe klingen viel schneidiger als sonst, das Einlaufritual fehlt, und der Münzwurf ist zu einem schmucklosen Akt degradiert. Nicht nur Deniz Aytekin fehlt das »Gepushtwerden«. Zwei Spieltage lang fehlten aber auch Proteste, Schauspielerei und Theatralik weitgehend, die Schiedsrichter hatten ihre Ruhe. Doch das scheint sich gerade zu ändern, die Corona-Normalität nähert sich auf dem Platz dem gewohnten Umgang an. Wir blicken auf die ersten dreieinhalb Spieltage seit der Fortsetzung des Spielbetriebs in den Bundesligen zurück, besprechen dabei einige markante Entscheidungen der Unparteiischen und fragen uns, wie es ihnen eigentlich seit dem »Re-Start« geht. Anschließend nehmen wir den 50. Geburtstag der Einführung des Elfmeterschießens zum Anlass, unsere ganz persönlichen Top Elevens in dieser Disziplin vorzustellen.

  • First things first: Gemeinsam mit den wunderbaren Machern von »Hands of God« haben wir die »Aktion Heimatstern« ins Leben gerufen. Ihr könnt nun ein edles Plakat erwerben, das unseren Namenspatron würdigt, und tut damit noch etwas Wichtiges und Gutes. Die Details erklären wir in dieser Episode gleich zu Beginn. Danach sprechen wir darüber, was die Fortsetzung des Spielbetriebes in der Bundesliga unter den Bedingungen von Corona für die Schiedsrichter bedeutet: Wie bereiten sie sich auf die Geisterspiele vor? Wie oft und wo werden sie auf das Virus getestet? Was geschieht, wenn ein Unparteiischer am Spieltag ein positives Testergebnis erhält? Und was ändert sich noch alles? Müssten die Regeln nicht eigentlich angepasst werden? Außerdem beschäftigen wir uns mit einem eigentümlichen Ausflug des Augsburger Trainers, der die Quarantäne verließ, um Zahnpasta und Hautcreme zu kaufen, und nun ein Problem hat.

  • Da sind wir schon wieder, diesmal mit rund anderthalb Stündchen. Es gab einige Hörerfragen, etwa zur Frisurenmode der Unparteiischen in Zeiten von Corona: Lieber Volahila oder doch eher »Modell Collina«? Funktioniert »social distancing« im »Kölner Keller«? Und warum wurde früher nicht jede Einwurfentscheidung des Schiedsrichters in den Medien seziert? Schwerpunktmäßig widmen wir uns aber der Frage, wie es kam, dass die Referees seit Rückrundenbeginn eine strengere Linie bei unsportlichem Verhalten verfolgen, was das soll und wie es bislang umgesetzt wurde. Sind Niklas Moisander und Alassane Pléa zu hart bestraft worden? Und welche Auswirkungen könnte die neue Direktive auf den Amateurfußball haben?

  • In dieser Folge gibt es eine Premiere, auf die wir gerne verzichtet hätten: Zum ersten Mal sitzen wir uns bei der Aufnahme nicht gegenüber, sondern jeweils zu Hause vor unseren Rechnern. Schuld daran ist das Corona-Virus, das uns nicht nur zum physical distancing, sondern sozusagen auch zum distance podcasting zwingt. Eigentlich hätten wir viel auf- und nachzuholen, die gesamte Rückrunde der Bundesliga bis zum 25. Spieltag nämlich, aber in diesen Zeiten ist nichts normal. Und deshalb präsentieren wir hier auch kein Vier-Stunden-Opus wie sonst oft, wenn wir eine längere Pause gemacht haben, sondern stattdessen den Auftakt zu einer in kürzeren Abständen folgenden Serie kleiner, handlicher Episoden. In diesen werden wir auch über die Streitthemen seit der Winterpause sprechen, etwa über die schärfere Linie der Referees bei Unsportlichkeiten und den Dreistufenplan. Aber zu Beginn unterhalten wir uns erst einmal ein bisschen darüber, wie das so ist mit dem Fußball in Corona-Zeiten, für die Schiedsrichter, aber auch für uns. Und wie es überhaupt weitergehen soll, irgendwann einmal. Also: Wenn alles klappt wie vorgesehen, hört ihr uns in nächster Zeit kürzer, aber dafür häufiger.

  • In Episode 105 kehren wir die letzten Aufreger der Bundesliga-Hinrunde zusammen: Wie haben sich die Unparteiischen behauptet, als Abraham Streich traf? War das nicht gegebene Tor von Hannovers Stendera gegen Darmstadt der größte Skandal der Bundesligageschichte? Und darf Wehen so ein Tor wie das gegen Dresden aberkannt werden? Außerdem haben wir ein kurzes Interview mit zwei ambitionierten Referees geführt.

    Außerdem hat Alex in Sindelfingen mit zwei Schiedsrichtern gesprochen, die über die Auswirkungen der Regeländerungen zu Beginn der Saison, über Gewalt im Amateurfußball und die Herausforderungen eines Hallenturniers mit internationaler Besetzung berichten.

  • Wir wünschen allen Hörerinnen und Hörern ein frohes neues Jahr und starten mit einem Rückblick auf den ersten Teil der Bundesliga-Hinrunde.

    Danach widmen wir uns dem Thema, das uns in den letzten Monaten am meisten beschäftigt hat: der Video Assistant Referee. Um das Thema nochmal ganz ausführlich und in vielen Facetten zu beleuchten, haben wir uns dazu entschieden, dass wir in Episode 104 eine Diskussion führen wollen und zwar nicht wie üblich "nur zu zweit", sondern mit Gästen, die sich in den letzten Spielzeiten ihre ganz eigene Meinung zum Thema VAR gebildet haben.

    Einerseits ist das Axel Goldmann, der in seinem Blog (dervierteoffizielle.de) und in seinen diversen Podcastprojekten (drei90, Wettbrötchen, Sanfte Weltherren) schon mehrfach seine Ablehnung zum Einsatz von Videoassistenten deutlich gemacht hat - und das obwohl er zu Beginn eigentlich für den Einsatz von technischen Hilfsmitteln war.

    Andererseits ist Maik Krükemeier zugeschaltet. Der Verbandsliga-Schiedsrichter war zunächst strikter Gegner der Einrichtung des "Kölner Kellers", weil er befürchtete, dass es seinem Fußballerlebnis schaden würde, wenn er keine Fehlentscheidungen von Unparteiischen zum Aufregen hätte. Heute ist der Blogger und Podcaster vom Millernton
    und Schiedsrichter des Jahres des Fußballkreises Segeberg von 2019 ein Befürworter der Videoassistenz, er hat aber klare Vorstellungen davon, was sich ändern sollte.

    Entstanden ist so eine gut zweistündige Diskussion, die das Thema in vielen Facetten beleuchtet und vor allem zeigt, dass Veränderungen jeglicher Art auch Konsequenzen haben oder die Unparteiischen vor weitere Probleme stellen.

  • Nach unserer Pause hatten wir eigentlich genug Stoff, um einen halben Tag auzunehmen, aber weil wir nicht so viel Zeit hatten und es das Gespräch ergab, fokussierten wir uns auf ein Thema, dass uns besonders am Herzen liegt: die Schiedsrichter in Amateurligen. Gewalt gegen Unparteiische war in mehreren Bundesländern ein trauriges Thema. Wir diskutieren die Folgen für Opfer von Gewalt, die Möglichkeiten von Referees ein Zeichen zu setzen und Präventionsarbeit in Amateurvereinen.

    Außerdem widmen wir uns mal wieder dem großen Thema Video Assistant Referee, den großen Aufregern des vergangenen Wochenendes und dem Gesang für einen Schiedsrichterversteher.

  • Wir sind aus der langen Sommerpodcastpause zurück und haben gleich wieder eine ganze Menge zu besprechen: die WM in Frankreich beispielsweise, bei der es starke Leistungen der Schiedsrichterinnen, erstmals Video-Assistenten im Frauenfußball und viele Diskussionen über die strenge Ahndung von Verstößen der Torhüterinnen bei Strafstößen gab. Wir resümieren außerdem die ersten Erfahrungen mit den zahlreichen Regeländerungen, die teilweise für Gesprächsstoff sorgen: Die Trainer toben (völlig zu Unrecht übrigens) darüber, dass sie nun Karten gezeigt bekommen und mit Gelbsperren rechnen müssen, bei der neuen Abstoßregel wurde die Erlaubnis für eine bestimmte Variante der Ausführung inzwischen wieder revidiert, und das mit den schnelleren Auswechslungen ist gar nicht so einfach. Darüber hinaus blicken wir auf den europäischen und den deutschen Supercup sowie auf den Bundesligastart zurück, und Alex berichtet von einer DFB-Tagung und einem Termin im renovierten Schiedsrichter-Souterrain.