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  • Während man bei den Serien-Berufen "Autorin", "Komponist" oder "Synchronsprecherin" auch als Laie sofort weiß, was diese Personen machen, ist das bei "Produzent" nicht der Fall - obwohl die Person die Produktion einer Serie von Anfang bis Ende begleitet und entscheidend prägt. Weswegen Ulrike Klode für das Finale der 6. Staffel jemanden eingeladen hat, der sich bestens mit dem Dasein als Produzent auskennt: Oliver Berben, Film- und Serienproduzent bei Constantin Film. Er hat z.B. die Serien „Parfum“ und „Die Protokollantin“ produziert. 

    Ein Gespräch darüber, warum für ihn als Produzent die Idee zentral und das Geld nur ein Mittel zum Zweck ist, warum das Produzieren mit dem Dirigieren eines Orchesters vergleichbar ist und warum der professionelle Blick auf Serien nicht immer hilfreich ist. 

    Weitere Infos zu den in der Folge angesprochenen Themen und zum Gesprächspartner gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/70212/seriendialoge_48_was_macht_eigentlich_ein_produzent/

  • Bevor fremdsprachige Serien in Deutschland veröffentlicht werden, werden sie in der Regel synchronisiert - Sprecher und Sprecherinnen sprechen die übersetzten Dialoge auf Deutsch ein. Sie transportieren nicht nur Inhalte, sondern vor allem Gefühle und Stimmungen. Einige Stimmen bleiben nach dem Gucken im Ohr, weil sie so prägnant sind: die von Carrie Bradshaw aus "Sex and the City", zum Beispiel. Irina von Bentheim ist die Frau, die Carrie gesprochen hat. Dass sie auch ganz anders sprechen kann, wird an einem aktuellen Beispiel deutlich: Sie verleiht auch Claire Underwood aus "House of Cards" eine Stimme.
    Ulrike Klode spricht mit Irina von Bentheim übers Sprechen: Über den Arbeitsalltag als Synchronstimme und wie er sich durch den Serienboom verändert hat, den Unterschied zwischen Carrie Bradshaw und Claire Underwood und darüber, was es bedeutet, in eine Figur „hineinzukriechen“.
    Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/70169/seriendialoge_47_wie_synchronisiert_man_passend/

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  • Wenn man Regisseure oder Drehbuchautorinnen für großartige Serien lobt, wird ein entscheidender Beitrag zum Werk leider oft vergessen: das Casting. Mit der Schauspieler*innen-Auswahl steht und fällt ein Serienprojekt. Das Publikum sieht nur das Ergebnis und kann bei einer erfolgreichen Auswahl die Serie genießen. Doch dass der Weg dahin oft lang und mühselig ist, davon spürt man beim Gucken - glücklicherweise - nix. Um mehr über das Casting, den Prozess und die Auswahl-Kriterien zu erfahren, hat Ulrike Klode eine Frau eingeladen, die seit vielen Jahren für Filme und Serien castet: Iris Baumüller. Sie ist Casting-Direktorin und hat zum Beispiel das Casting für die Mafia-Serie "4 Blocks", die Krankenhaus-Serie "Club der Roten Bänder" oder auch die Comedy-Serie "Stromberg" gemacht.
    Weitere Informationen zu den Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge

  • Es gibt Serien, bei denen man laut lacht. Es gibt Serien, bei denen man in sich hineinschmunzelt. Und dann gibt es Comedy-Serien, die man schnell wieder abschaltet, weil man sie überhaupt nicht witzig findet. Humor ist Geschmacksache und es ist nicht einfach, Leute mit einer Serie zum Lachen zu bringen. Ulrike Klode hat jemanden eingeladen, der es geschafft hat, sie und viele andere Menschen Anfang des Jahres zum Lachen zu bringen: Robert Löhr. Er hat die Comedy-Serie "Das Institut" geschrieben. 

    Ein Gespräch übers Fremdschämen und Mitschämen, über lebensnahe Dialoge, die Probleme deutscher Comedy-Serien, darüber, wie sich Humor verändert hat und über Serien wie "Modern Family", "Eichwald, MdB", "Extras" und "Rick and Morty".

    Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zum Gesprächspartner gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69973/seriendialoge_45_wie_schreibt_man_lustig/

  • Gefühle im Fernsehen? Da gibt's doch Musik für! Tatsächlich spielt Musik in Serien eine größere Rolle, als wir das beim Gucken bemerken. Traurige, romantische oder dramatische Szenen wirken oft erst dann richtig, wenn sie musikalisch begleitet werden. Andersherum kann Musik in Serien auch viel kaputtmachen. Um die vielen Facetten von Musik in Serien zu besprechen, hat Ulrike Klode einen Experten eingeladen: Stefan Will, Film- und Serienkomponist, der unter anderem die Musik zu "4 Blocks" geschrieben hat.
    Ein Gespräch darüber, welche Funktionen Musik in Serien hat, wie Musik manchmal die Rettung für ein Projekt ist, über die Hintergründe für den Score von "4 Blocks" - und darüber, was der Experte zur Musik in "Lost", "Dark", "Deutschland 83" und "Babylon Berlin" sagt. 

    Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zum Gesprächspartner gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69891/seriendialoge_44_wie_komponiert_man_passende_musik/

  • In der Diskussion über Serien geht es meist um neue Geschichten, neue Figuren, das neue Erzählen. Aber wie ist es eigentlich, für eine Serie, die schon lange läuft, immer wieder neue Geschichten für alte und neue Figuren zu erfinden? Was liegt da näher, als dieses Thema mit einer Autorin der "Lindenstraße" zu besprechen: Catrin Lüth schreibt seit fünf Jahren für die Serie, die seit fast 33 Jahren immer sonntags im Ersten zu sehen ist.

    Ein Gespräch über den Geist der "Lindenstraße", darüber, warum man über manche Figuren lieber schreibt als über andere, darüber, was man tun kann, wenn eine Figur scheinbar auserzählt ist, darüber, wie entscheidend Recherche bei bestimmten Themen ist und was fiktive Hochzeitstage und Geburtstage mit Zuschauerbindung zu tun haben.
    Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69773/seriendialoge_43_wie_schreibt_man_fuer_die_lindenstrasse/

    HINWEIS: Eigentlich war geplant, diese Folge der "Seriendialoge" erst in ein paar Wochen zu veröffentlichen, doch aus aktuellen Gründen haben wir uns dazu entschieden, sie bereits jetzt zu veröffentlichen. Denn vergangene Woche haben die Verantwortlichen in der ARD entschieden, dass "Lindenstraße" im Frühjahr 2020 eingestellt werden soll. Das Gespräch mit Catrin Lüth wurde Anfang September aufgezeichnet, zu dem Zeitpunkt waren die Einstellungspläne noch nicht bekannt - dementsprechend ist das Ende der "Lindenstraße" kein Thema in der Folge.

  • Wenn man auf dem Sofa sitzt und gespannt eine Serie verfolgt, gibt es viele Dinge, die einem nur selten auffallen, über die man sich nur selten Gedanken macht - die aber immens wichtig sind, damit die Serie einen fesselt. Die Drehorte, zum Beispiel. Wenn die nicht zur Geschichte, zur Figur, zum Ton der Serie passen, lenkt das ab oder stört sogar. Wenn sie aber perfekt passen, kann das die Geschichte, die Figur oder auch den Ton noch verstärken, die Serie noch besser wirken lassen. Doch wie findet man passende Locations? Ulrike Klode hat jemanden zu Gast, der Drehorte sucht: den Locationscout Roland Gerhardt, der für „Dogs of Berlin“, „Weissensee“ oder auch „Doctor’s Diary“ die passenden Drehort gefunden hat. Ein Gespräch darüber, warum es nicht ausreicht, wenn ein Drehort zur Serie passt, warum man in einem kleinen Ort leichter Locations findet als in Berlin, warum der Aufwand für Serien-Locations größer geworden ist - und über noch einiges mehr.

    Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zum Gesprächspartner gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69704/seriendialoge_42_wie_findet_man_die_passende_location/

  • Wenn über Serien diskutiert wird, werden Daily Soaps in der Regel nicht erwähnt. Doch weil sie von mehreren Millionen täglich geschaut werden, sollte man auf jeden Fall auch über Daily Soaps reden, findet Journalistin Ulrike Klode. Wie werden sie gemacht? Worauf kommt es beim Schreiben an? Wie schafft man es, in so kurzer Zeit so viele Geschichten zu erfinden und zu schreiben?

    Ulrike Klode hat sich eine Gesprächspartnerin gesucht, die das Handwerk sehr gut kennt: Sarah Höflich, die erst Headautorin und später Producerin bei der RTL-Soap "Alles was zählt" war, außerdem auch bei der RTL-Soap "Unter uns" und bei der ARD-Soap "Verbotene Liebe" gearbeitet hat. Ein Gespräch über das Schreiben unter Zeitdruck, straffe Arbeitsorganisation, das ständige Schöpfen neuer Geschichten und das Herausschreiben langgedienter Figuren.


    Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's in den Shownotes beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/69602/seriendialoge_41_wie_schreibt_man_fuers_taegliche_senden/

  • Man kann die Augen nicht abwenden, aus Angst, etwas zu verpassen. Man will sofort die nächste Folge schauen, weil man wissen muss, wie es weitergeht. All das, weil die Serie richtig spannend ist. Doch wie funktioniert das eigentlich: Spannung aufbauen? Wie schreibt man eine Szene, eine Episode, eine ganze Staffel so, dass der Zuschauer, die Zuschauerin gefesselt ist?

    Um das zu beantworten, hat sich Ulrike Klode drei Experten gesucht, die mit Spannung ihr Geld verdienen: Hanno Hackfort, Bob Konrad und Richard Kropf. Sie schreiben gemeinsam Serien, bei denen Spannungsaufbau entscheidend ist - z.B. „4 Blocks“. Ein Gespräch über Bomben unter dem Tisch, darüber, was Spannung ausmacht, wie wichtig die Figuren für die Spannung sind und wie man es schafft, elegante Cliffhanger zu schreiben.

    Eine Liste der angesprochenen Serien und weitere Infos zu den Gesprächspartnern gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/68916/seriendialoge_40_wie_schreibt_man_spannend/

  • Wer Serien guckt, verbringt viel Zeit mit fiktiven Figuren in fiktiven Welten, leidet mit, lacht mit, gruselt sich, ist gespannt. Doch die Fragen: "Was hat die Serie mit mir gemacht? Und wie hat sie das gemacht?" stellt man sich zu selten. Obwohl sie wichtig sind - wenn ich viel Zeit mit etwas verbringe, will ich doch auch wissen, wie es auf mich wirkt und wie es funktioniert. In dieser 6. Staffel des DWDL.de-Podcasts "Seriendialoge" soll es daher nicht darum gehen, Serien vorzustellen. Sondern darum, wie Serien gemacht werden - und tatsächlich auch darum, was sie mit uns machen. Das ist das Thema der Auftaktfolge: Journalistin Ulrike Klode spricht mit der Serienforscherin Prof. Dr. Daniela Schlütz über die Wirkung von Serien. Was diese Wirkung alles umfasst, ob sie uns bewusst ist oder nicht, welche Rolle die Serienfiguren dafür spielen, warum uns Anti-Helden und -Heldinnen faszinieren - um diese Fragen und noch mehr geht es in dieser Folge.

    Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/68805/seriendialoge_39_wie_wirken_serien_auf_uns/

  • Frauen kommen im TV seltener und in anderen Zusammenhängen vor, als man das von der Realität her ableiten könnte - wie eine Studie belegt, die im Sommer veröffentlicht wurde. Gleichzeitig gibt es US-Serien mit faszinierenden Frauenfiguren. Im Staffelfinale des Podcasts "Seriendialoge" geht es daher um beides: Frauenbilder im deutschen fiktionalen Fernsehen und Frauenbilder in ausgewählten US-Serien. Meine Gesprächspartnerin Dr. Christine Linke kennt sich mit beidem aus - sie ist Ko-Autorin der Studie und schaut Serien mit einem medien- und kommunikationswissenschaftlichen Blick.

    Wir sprechen über die Ergebnisse der Studie und welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen, anschließend diskutieren wir über die Frauenfiguren in den Serien "Breaking Bad", "Orange Is The New Black" und "Gilmore Girls" - und streifen in unserem Gespräch viele weitere Serien. Und natürlich reden wir auch darüber, welchen Einfluss Fernsehen auf das reale Leben haben kann.

    Der Podcast macht jetzt eine Pause, im Frühjahr gehts weiter.

    Weitere Informationen zu den in der Folge angesprochenen Themen und zur Gesprächspartnerin gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63887/seriendialoge_38_frauenbilder/

  • "Schaut 'Borgen', denn es ist das bessere 'House of Cards' und viel spannender!" Eine Serie aus dem kleinen Nachbarland Dänemark, die die Netflix-Produktion von Erfolgsregisseur David Fincher mit Hollywood-Star Kevin Spacey in den Schatten stellt? Doch Eva Stadler, Serien-Produzentin und Professorin, meint den Appell ernst und erklärt im Podcast "Seriendialoge", warum diese Serie über eine dänische Politikerin so gut ist. Und wie "Borgen" es schafft, dass sogar für deutsche Zuschauer die Vorgänge in der dänischen Politik plötzlich spannend sind. 

    Ein Gespräch über fesselnde Charaktere, perfekte Figurenführung und darüber, wie sich dänische Serien von amerikanischen unterscheiden.

    Weitere Informationen zu den besprochenen Serien und zur Gesprächspartnerin gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63531/seriendialoge_37_borgen__politserie_auf_hchstem_niveau/

  • Mal eben kurz die Welt retten und niemand darf davon erfahren - Spione arbeiten im Verborgenen und sind dennoch oft Thema von Serien. Doch wie nah an der Realität ist das eigentlich, was in Serien wie "The Americans", "Deutschland 83" oder "Berlin Station" gezeigt wird? Mit einem Geheimdienst-Experten vom Deutschen Spionagemuseum versuche ich viele der Punkte zu klären, bei denen man sich beim Gucken fragt: Ist das wirklich so oder einfach nur gut ausgedacht? 
Ein Gespräch über überraschend realistische Darstellungen und dramatische Übertreibungen.

    Weitere Informationen zu den besprochenen Serien und zum Gesprächspartner gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63253/seriendialoge_36_wie_realistisch_sind_spionageserien/

  • Gerd Dudenhöffer hat mit seiner Figur Heinz Becker einen besonderen Charakter in der deutschen Fernsehkultur geschaffen. Die Comedy-Serie "Familie Heinz Becker" dreht sich um den eigentlich ziemlich banalen Alltag der Familie, geredet wird fast ausschließlich in saarländischem Dialekt. Von 1992 bis 2004 liefen die sieben Staffeln der Serie in der ARD, Millionen schalteten ein. Die Weihnachtsfolge gehört für viele Familien noch immer zu den Feiertagen dazu, die Serie ist mittlerweile ein deutscher Klassiker. Für meinen Gesprächspartner Christian Alt - Radio-Journalist, Serien-Kritiker und Serien-Autor - ist sie ein Teil der Kindheitserinnerung.

    Ein Gespräch über besonderen Humor, deutsche Spießigkeit und Risikobereitschaft, die die guten Serien führt.

    Weitere Informationen zur besprochenen Serie und zum Gesprächspartner gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63251/seriendialoge_35_familie_heinz_becker__erfolg_mit_dialekt/

  • Eigentlich ist "Game of Thrones" eine Fantasyserie: Es gibt Drachen und Zauberei. Doch sehr vieles in der Serie erinnert stark an das, was man als "Mittelalter" kennt. Der Autor der Buchvorlage, George R. R. Martin, sagt, Ereignisse der europäischen Geschichte hätten ihn zu seiner Romanreihe "Das Lied von Eis und Feuer" inspiriert. Höchste Zeit, gemeinsam mit einem Mittelalter-Experten der Frage nachzugehen: Wieviel Mittelalter steckt in der Serie?

    Ein Gespräch über historische Vorbilder, popkulturelle Sehnsüchte, Mittelalter-Klischees und die wahre Macht der Eisernen Bank von Braavos.

    Weitere Informationen zur besprochenen Serie und zum Gesprächspartner gibt's beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/63250/seriendialoge_34_wieviel_mittelalter_steckt_in_game_of_thrones/

  • In "The Big Bang Theory" ist er zum Lachen, in "Mr. Robot" will er das System ins Chaos stürzen: der Charaktertyp des Nerds. Im Staffelfinale des Podcasts "Seriendialoge" nimmt Ulrike Klode den Serien-Nerd unter die Lupe. Gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Stöcker, Experte für Nerdkultur, geht sie der Frage nach: Wie hat sich die Figur entwickelt?

    Ein Gespräch über die Facetten der Nerd-Figur, über Klischees, die Wandlung vom unsicheren Tolpatsch zum Weltveränderer. Und darüber, dass die nächste Phase der Evolution längst begonnen hat: weibliche Nerds als Hauptfiguren.

    Weitere Informationen zu den besprochenen Serien und zum Gesprächspartner gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/61550/seriendialoge_33_nerds_sind_gekommen_um_zu_bleiben/

  • Lohnen die neuen Serien? DWDL.de-Chef Thomas Lückerath und sein Vize Uwe Mantel haben bei den LA Screenings in Los Angeles die Serien-Piloten der neuen Saison gesehen. Im Podcast "Seriendialoge" reden sie darüber, welche Trends es in diesem Jahr gibt, von welchen Serien sie besonders beeindruckt waren - und blicken zurück, ob die Trends der LA Screenings im vergangenen Jahr beim Publikum angekommen sind.
    Weitere Informationen zu den angesprochenen Serien und den LA Screenings gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/61694/seriendialoge_32_seriennachschub_von_den_la_screenings/

  • Manchmal kommt es anders als geplant: In dieser Woche gibt es keine neue Folge der "Seriendialoge", am 9. Juni geht's weiter. Die Begründung zum Anhören.

  • "Sex and the City"? Da geht es doch eh nur um Sex und Schuhe? Mitnichten - wer das denkt, unterschätzt die Serie über die vier Freundinnen in New York gewaltig. Klar, Carrie Bradshaw, Charlotte York, Miranda Hobbes und Samantha Jones kauften gerne Klamotten, und sie hatten sehr gerne Sex - mit unterschiedlichen Männern. Aber die HBO-Serie hat so viel mehr zu bieten: Es wurden gesellschaftlich relevante Themen verhandelt, noch nie wurde so offen über Sex geredet, dazu war die Serie sehr gut geschrieben und hervorragend besetzt. Höchste Zeit also, darüber im Podcast "Seriendialoge" zu reden - mit Journalistin, Autorin und Serienguckerin Sigrid Neudecker.
    
Ein Gespräch über die dunkle Seite von Carrie Bradshaw, überraschenden Tiefgang, Feminismus und das enttäuschende Finale.
    Weitere Informationen zu den Serien und zur Gesprächspartnerin gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/60921/seriendialoge_31_lets_talk_about_sex_and_the_city/

  • Als Jack Bauer die ersten längsten 24 Stunden seines Lebens erlebte, hielten weltweit Millionen Menschen den Atem an. Denn sie verfolgten die fiktiven Ereignisse in Echtzeit und mit Splitscreen. Und konnten wie die Podcast-Gesprächspartnerin Astrid Quentell, Fernseh-Produzentin, kaum die Augen von dem lassen, was sie da in der Serie "24" sahen: einen Agent der Anti-Terror-Einheit, der mit fast unmenschlichem Einsatz sein Land vor einer Katastrophe bewahrte. Acht Staffeln à 24 Folgen lang kämpfte Kiefer Sutherland als Jack Bauer von 2001 bis 2010 gegen Terror und Verschwörungen in den eigenen Reihen. Die Serie ging nach einer Pause verändert weiter: 2014 kam Kiefer Sutherland für eine kürzere Neuauflage unter dem Namen "24: Live another Day" zurück, 2017 startete ohne ihn das Spin-off "24: Legacy".
    Ein Gespräch über die hohe Kunst eines guten Cliffhangers, ambivalente Charaktere und darüber, warum Kiefer Sutherland die perfekte Besetzung für "Designated Survivor" ist.

    Weitere Informationen zu den Serien und zur Gesprächspartnerin gibt es beim Medienmagazin DWDL.de unter: https://www.dwdl.de/seriendialoge/61489/seriendialoge_30_24_cliffhanger_auf_hchstem_level/