Episoder

  • Hänseln, Mobben, Benachteiligen, Ausgrenzen – ist das jetzt eine persönliche Verletzung oder Diskriminierung? Wo liegt der Unterschied, und was heißt das überhaupt genau, „Diskriminierung“?

    Wenn wir nun aber niemanden diskriminieren wollen und es auch unserer Meinung nach nicht tun, ist es dann überhaupt nötig, dass wir uns damit intensiv auseinandersetzen?

    „Zunächst einmal müssen wir uns wirklich von der Illusion verabschieden, wir würden nicht diskriminieren. Denn das tun wir alle”, sagt Tebbi, eine der beiden Gründerinnen von Tebalou, einem wundervoll vielfältigen Online-Shop für mehr Diversität in unserem Alltag und unseren Kinderzimmern. Aber wir dürfen mit kleinen Schritten daran arbeiten, bewusster mit der Thematik umzugehen. Und wir dürfen nachsichtig mit uns sein. Denn der Druck, entgegen unserer Sozialisierung von jetzt auf gleich gar nicht mehr zu diskriminieren, sei zu hoch. Und Olaolu, die Zweite im Bunde, sagt: „Fehler passieren! Dann sagt man einfach, ‚Okay sorry, das wollte ich nicht. Es tut mir leid, das habe ich nicht gewusst‘.”

    Denn schließlich haben wir jetzt die Chance, in unseren alten Schubladen aufzuräumen und unsere Kinder in eine achtsamere, friedlichere Welt mit weniger Vorurteilen zu begleiten, die vielleicht ein bisschen freier von Diskriminierung ist.

  • Wenn du Kinder hast, die hin und wieder schon zum Spielen verabredet sind, kommt dir folgende Situation bestimmt bekannt vor: Das Kind, das zu Besuch oder mit euch auf dem Spielplatz ist, tut etwas, das deinen Vorstellungen von einem harmonischen Miteinander oder deinen Werten widerspricht. Vielleicht haut oder schubst es, vielleicht öffnet es eure Schränke, an denen es eigentlich nichts zu suchen hat, es benimmt sich, salopp gesagt, einfach daneben. Was nun? Darfst du eingreifen und etwas sagen? Darfst du dem anderen Kind deine Werte vermitteln, es „erziehen“? Macht es dabei einen Unterschied, ob seine Eltern ebenfalls anwesend sind oder nicht? Und wie verhält sich das mit ganz fremden Kindern, die man zufällig dabei beobachtet, groben Unfug zu machen?

    Das ist eine spannende Frage, die sich viele Eltern stellen und deren Beantwortung doch irgendwie ein bisschen tricky ist. Darf man andere, fremde Kinder „erziehen“? Was darf man sagen und wie entschieden dabei vorgehen?

  • Manglende episoder?

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  • Die Bücher von Nora Imlau, Susanne Mierau, Danielle Graf & Katja Seide vom gewünschtesten Wunschkind hast du – genau wie unser Mamsterrad-Buch – förmlich inhaliert. Du hörst entsprechende Podcasts, tauschst dich mit anderen Müttern aus und stehst voll hinter der Idee der bindungs- und bedürfnisorientierten Elternschaft. Gewaltfreie Kommunikation ist selbstverständlich für dich und du weißt – in der Theorie – ganz genau, wie du deine Kinder erziehen, nein, begleiten möchtest. Vermutlich könnte man dich mitten in der Nacht wecken und fragen, wie man beispielsweise bei dem sprichwörtlichen Wutanfall an der Supermarktkasse auf sein Kind eingehen könnte, und du müsstest noch nicht einmal überlegen.

    Doch obwohl du mittlerweile selbst schon Expert*in bist und wirklich alles gibst, stößt du ständig an deine Grenzen und es will im Alltag mit deinem Kind, deinen Kindern, einfach nicht so klappen, wie du es dir wünschst. Situationen, die du mit deinem Wissen doch gut auflösen können müsstest, lassen sich einfach nicht so klären, wie du es – gemäß deinem Wissen – versuchst. Handlungsimpulse, die du dir zurechtgelegt hast, führen dich einfach nicht zu deinem Ziel, dein Kind „macht nicht so mit“, wie du es angenommen hast, und auch du selbst kannst vielleicht doch nicht ruhig bleiben und es so gelassen begleiten, wie du es von dir erwartest. Du fragst dich: „Was mache ich denn bloß falsch?“.

    Über genau diese Kluft zwischen Idealbild und Realität sprechen wir in dieser Folge.

  • „Mamaaaa, Papaaaa, ich will in den Urlaub. Und zwar ohne euch!“ Wenn unsere Kinder langsam flügge werden, erste Reisen mit dem Kindergarten oder Klassenfahrten mit der Schulklasse nicht mehr ausreichen, sind viele Eltern oft erst ein mal ratlos: Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt für Kinder, „allein“ (aber natürlich betreut) in den Urlaub zu fahren? Gibt es noch so etwas wie „Ferienlager“, in denen manche von uns als Kind selbst Ferienzeit verbracht haben? Welche Urlaubslocation, welche Reise ist die richtige für mein Kind? Woran merke ich, dass mein Kind wirklich bereit ist, ohne Eltern zu verreisen – schafft es das schon? Und was ist mit uns Eltern? Sind wir überhaupt bereit, unsere Kinder loszulassen und Vertrauen zu haben, dass das richtig gut werden kann?

    Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir uns eine Expertin eingeladen: Franziska Just von GO Jugendreisen. Mit ihr zusammen besprechen wir, wie wir Eltern uns gut auf eine solche (erste?) Reise der Kinder vorbereiten können, worauf wir achten sollten, welche Fragen es im Vorfeld zu klären gilt und wie wir nicht durchdrehen (woran es wirklich liegen kann), wenn unser Kind sich auch 24 Stunden mal nicht gemeldet hat.

  • Stell dir mal folgende Situation vor: Du bist zuhause, dein*e Partner*in auch, und während er oder sie gerade im Nebenzimmer mit dem Kind zugange ist, tust du gerade etwas anderes – zum Glück ist ja immer noch irgendwas zu tun in so einem Alltag mit Kind. Plötzlich hörst du, dass das Gespräch im Nebenzimmer immer hitziger und lauter wird – eine Diskussion oder ein Streit ist ausgebrochen und zwischen dem anderen Elternteil und eurem Nachwuchs fliegen gehörig die Fetzen. Du unterbrichst deine Tätigkeit, denkst: „Euer Ernst jetzt? Kann man euch nicht eiiiinmal alleine ... “ und gehst augenrollend nach nebenan, um nachzuschauen, was da schon wieder los ist. So. Kennste?

    Wenn dir das bekannt vorkommt: kein Wunder. Denn schließlich beschäftigen wir uns ja mindestens seit eeeewig damit, wie wir unser Kind erziehen (begleiten?) wollen, vermuten daher, was wirklich hinter dem Konflikt stecken könnte und wissen, wie sich dieser jetzt wahrscheinlich ziemlich fix lösen ließe. Vor allem sind wir gerade emotional nicht beteiligt, zumindest nicht so, wie die beiden Streithähne. Und doch auf eine Art, die uns vermutlich ein klitzekleines bisschen unseres Herzens abplatzen lässt.

    Doch was können wir tun? Sollten wir dazwischen gehen, uns einmischen, eingreifen, schlichten? Oder uns lieber raushalten, die beiden machen das schon? Doch wie steht es an der Stelle eigentlich um uns, können wir einen Streit zwischen den zwei Menschen, die wir so sehr lieben, selbst aushalten?

    Darüber sprechen wir in unserer brandneuen 263. Folge – entweder direkt auf mamsterrad.de/podcast, bei YouTube oder überall dort, wo es Podcasts gibt.

  • Wie wollen wir in unserer Familie leben, wie wollen wir mit der Verteilung von Aufgaben, mit dem Teilen der Verantwortung umgehen? Wie verteilt sich das „Anallesdenkenmüssen“ in unserer Familie, auf wessen Schultern lastet Mental Load? Leben wir so, wie wir es uns vorgestellt haben, so, wie es unserem und dem Wunsch unseres Partners, unserer Partnerin entspricht?

    Und selbst wenn wir für uns einen Weg gefunden haben, sind wir damit zufrieden? Wie sieht es mit unserer eigenen Prägung aus, unseren Dämonen, die uns immerfort ins Ohr flüstern, „Stell dich nicht so an, andere schaffen es doch auch!“ Und für den Fall, dass wir diese Kobolde einigermaßen im Griff haben, was gibt uns die Gesellschaft, in der wir leben, vor? Wessen Aufgabe ist es, wird uns immer wieder und ja, auch heute noch, eingeimpft, sich als „der Ernährer“ um die Familie zu kümmern, und wessen, für Haus und Kinder zu sorgen? Windmühlen, Windmühlen, Donna Quijotine.

    Aber kann es nicht vielleicht doch einen Weg geben, echte Gleichberechtigung wirklich zu leben? Wie können wir mit alten Mustern brechen und so leben, wie wir es uns wünschen? Darüber sprechen wir mit Diplompsychologin, Elternbloggerin und Mental-Load-Expertin Patricia Cammarata, deren neustes Buch „Musterbruch: Überraschende Lösungen für wirkliche Gleichberechtigung“* kürzlich im Beltz Verlag erschienen ist.

  • Dass der Schlaf von Eltern, insbesondere der der Mütter, in den ersten Baby- und Kleinkind-Jahren nicht den Erholungswert hat, den er haben sollte und den wir dringend benötigen, ist den meisten von uns klar. Doch wann hört das endlich auf? Wann wird unser Schlaf wieder der, der er mal war – erholsam, regenerativ, energiespendend? Wann schlafen Kinder durch, wann schlafen sie endlich in ihren eigenen Betten? Ist es normal, wenn sie es mit acht oder neun Jahren noch nicht oder plötzlich nicht mehr tun? Und was kommt danach, wenn Kinder in die Vorpubertät oder Pubertät kommen, wie verändert sich ihr Schlafverhalten und welche Herausforderungen gilt es dann zu meistern?

    Wir sprechen mit Familienbegleiterin Susanne Mierau, Bestsellerautorin und Kopf hinter dem erfolgreichen bindungs- und bedürfnisorientierten Elternblog „Geborgen wachsen“, über den Schlaf in der Familie. Wir diskutieren, was eigentlich normal ist und tauschen uns darüber aus, was man „aber so doch nicht machen kann, zumindest nicht mehr in dem Alter“ oder „unbedingt genau so machen muss“, damit die Kinder nicht „kaputt gehen“ und geben Impulse, wie sich das Schlafverhalten in der ganzen Familie verbessern kann.

    Du findest unsere 261. Folge natürlich auch direkt auf mamsterrad.de/podcast und bei YouTube.

  • In unserer Folge neulich mit dem reißerischen Titel „Dann schlaf doch einfach, wenn dein Kind schläft“ haben wir es schon angesprochen: Ja, dann putze auch, wenn dein Kind putzt und koche dann, wenn dein Kind kocht. Oder andersherum ausgedrückt: Es ist einfach unglaublich wichtig, dass Kinder von klein auf lernen, dass sich „das bisschen Haushalt“ eben nicht von allein macht, sondern wirklich Arbeit dahintersteckt. Dass, wenn man mit Menschen zusammenlebt, durchaus alle mit anpacken dürfen und nicht sämtliche Aufgaben an einer Person hängenbleiben, die sie dann vielleicht sogar auch noch erst erledigt, wenn die Kids im Bett sind. Dass unsichtbare Arbeit, und die macht einen beträchtlichen Anteil im Leben mit Kindern aus, sichtbar gemacht wird.

    Deshalb ist es nicht nur schön, sondern auch unglaublich wichtig, dass Kinder eigene Aufgaben im Haushalt übernehmen – natürlich ihrem Alter und Können entsprechend. Welche Aufgaben das sein können, wie man Kids dazu motiviert und was das Gesetz dazu sagt, besprechen wir in dieser Folge.

  • Manchmal ist es so, dass trotz aller Bemühungen und Erwartung die Beziehung zwischen Eltern nicht mehr rund läuft oder sie gar unglücklich sind. Was dann? Zähne zusammenbeißen und durch da? In den sauren Apfel beißen und aushalten? Oder „darf“ man sich trennen, auch wenn Kinder im Haushalt leben und diese sogar vielleicht noch sehr klein sind? Welche Herausforderungen stehen dann an, kann man diese überhaupt allein meistern oder ist es vielleicht doch besser, zusammenzubleiben, bis die Kinder „aus dem Gröbsten“ raus sind?

    In dieser Folge sprechen wir mit Journalistin, Bestseller-Autorin, Expertin für das Leben als Alleinerziehende und selbst Mutter: Anne Dittmann (bei Instagram findest du sie hier). Wir diskutieren, welche Aspekte es im Vorfeld zu bedenken gibt, wann eine Trennung sinnvoll (und nötig!) ist und welche Möglichkeiten Elternteile haben, um Unterstützung wie beispielsweise finanzielle Hilfen, also einen Kindergeldzuschuss, einen Unterhaltsvorschuss oder auch Leistungen für Bildung und Teilhabe, zu beantragen.

  • „Leg dich doch einfach mit hin und schlafe, wenn dein Kind schläft!“ – Wie oft haben wir diesen Satz wohl schon gehört, vor allem in den Baby - und Kleinkindjahren ... ? Unsere Antwort war ein – wenn überhaupt – müdes, resigniertes Lächeln und manchmal, wenn wir noch ein bisschen Energie übrig hatten, ein leicht sarkastisch angehauchtes bis ziemlich verzweifeltes „Klar, und dann koche ich, wenn das Kind kocht, putze, wenn das Kind putzt und wasche, wenn das Kind wäscht.“ Es wirklich genau so umzusetzen, das kam uns nicht in den Sinn.

    Doch eben das ist des Pudels Kern: Wir dürfen es uns so leicht wie möglich machen und wirklich schlafen oder zumindest ruhen, wenn das Kind schläft. Wir brauchen regelmäßige Pausen, um in unserem Alltag zu bestehen, und mit „bestehen“ meinen wir nicht den blitzeblanken und perfekt organisierten Hausehalt, sondern – in harten Zeiten – das pure Überleben. Insbesondere, wenn unsere Nächte noch nicht wieder erholsam sind, sind untertägige Pausen essenziell, wir dürfen, nein wir müssen uns Regenerationsphasen einbauen, das liegt allein in unserer Verantwortung und dient nicht nur unserem Wohl, sondern gleichermaßen dem unserer Kinder.

    Ein weiterer positiver Effekt: Wenn du dein Kind von Anfang an einbeziehst, wenn du wäschst, putzt, kochst und es mit dir gemeinsam waschen, putzen, kochen lässt (natürlich immer seinem Alter entsprechend), dann lernt es gleich, dass sich „das bisschen Haushalt“ eben nicht von allein macht. Du zeigst ihm, was Care-Arbeit bedeutet, machst die leider viel zu oft noch unsichtbare Arbeit sichtbarer und sorgst dafür, dass dein Kleines von Kindesbeinen an lernt, dass nicht nur eine Person für all das verantwortlich sein sollte.

    Wie das nun genau geht? Darüber sprechen wir in dieser Folge.

  • Bindungs- und bedürfnisorientierte Erziehung – ja, das wollen wir, dafür haben wir uns entschieden! Doch was bedeutet das genau? Welche und wessen Bedürfnisse müssen erfüllt werden, welche und wessen sind „wichtiger“ und gibt es eine Grenze? Warum fühlt es sich häufig so an, als stünden unsere eigenen Bedürfnisse immer allen anderen nach, warum bleiben wir so oft „auf der Strecke“, warum sind wir immerzu so erschöpft? und wohin soll das bitte schön noch führen?

    „Warum schlittern besonders liebevolle und zugewandte Eltern immer häufiger in einen Eltern-Burn-out?“ Diese Frage stellt Nora Imlau, Journalistin, Buchautorin und Familienbildungsexpertin, in ihrem neuen Buch „Bindung ohne Burn-out: Kinder zugewandt begleiten ohne auszubrennen“*, und sie weiß: Jede fünfte Mutter ist von akuter Erschöpfung betroffen, unterliegt der kompletten Aufopferung zwischen Familie, Beruf, Partnerschaft, Freund*innenkreis. Aber ist das so richtig, muss das so sein? Wie geht bedürfnis- und bindungsorientierte Erziehung, ohne, dass wir uns selbst verlieren? Wie kann es im Alltag gelingen, auf die Bedürfnisse aller zu achten – auch unsere eigenen? Können Kinder auch mal warten und wenn ja, ab welchem Alter? Und was hat unsere eigene Prägung mit dem Ganzen zu tun?

  • Wenn Kinder beginnen, ein Gefühl für ihren eigenen Körper zu entwickeln, feststellen, wie ihr Körper aussieht, wo welcher Körperteil ist, wie er heißt und wie er sich anfühlt, wächst der Wunsch, den eigenen und andere Körper weiter zu erkunden. Der Wunsch, den eigenen und andere Körper zu erkunden, Unterschiede zu entdecken und herauszufinden, wo vielleicht Gemeinsamkeiten sind, wächst. 
    Da schrillen bei vielen Eltern die Alarmglocken: Doktorspiele mit anderen Kindern oder den eigenen Geschwistern – sind die erlaubt? Was ist okay und wo muss ich als Elternteil eingreifen? Wie werden Doktorspiele in der Kindertagesstätte oder im Kindergarten begleitet, gibt es Regeln und wenn ja, welche sind das?

    In dieser Folge sprechen wir mit Mareike Brede von sexklaert.de aka @die.mamareike bei Instagram über Körpererkundungsspiele bei Kindern. Wir erklären, warum Doktorspiele so wichtig sind, worauf dabei zu achten ist und welche Regeln unbedingt gelten und eingehalten werden sollten.

  • Wann fängt es eigentlich an, dass Kinder ein Gefühl für ihr Aussehen, für ihren Körper entwickeln? Und wie und wo werden die Weichen dafür gestellt, wie sie sich selbst wahrnehmen? Welche Rolle spielen dabei das Aussehen und die Entwicklung der anderen Kinder im Umfeld und welchen Einfluss haben Eltern darauf, wie Kinder sich selbst bewerten?

    Gemeinsam mit Journalistin und Autorin Nora Burgard-Arp besprechen wir Herangehensweisen, um Kinder dabei zu unterstützen, ein gesundes und positives Körperbild zu entwickeln. Wir diskutieren, welche Rolle die Vorbildfunktion der Eltern hat und warum gerade die für uns manchmal so schwierig ist – können wir doch oft nicht „aus unserer Haut“ und hadern selbst, bewusst oder unbewusst, mit unserem Aussehen. Wir besprechen, wie wir Vorurteile abbauen können und warum es so entscheidend ist, schon früh mit der Förderung eines positiven Körperbewusstseins zu beginnen und die Bewertung anderer Körper zu vermeiden.

  • Hör doch mal kurz in dich hinein und sei ganz ehrlich: Bist du Perfektionist*in? Wie gehst du vor, was Kindergeburtstage, Feiertage wie Ostern oder Weihnachten oder zu organisierende Veranstaltungen betrifft? Und wie ist das in deinem Alltag: Wie sind deine Ansprüche dich selbst betreffend an deine Erwerbsarbeit, den Haushalt, die Brotdosen für (oder überhaupt alles rundum) die Kinder?

    Unser Perfektionismus, zu dem die allermeisten von uns neigen, ist etwas, das unglaublich tief in uns verwurzelt ist. Manchmal sind wir uns dessen schon bewusst und manchmal fällt es uns selbst gar nicht auf, wir hinterfragen nicht, wir funktionieren nur – oder versuchen es zumindest, bis wir früher oder später in die Erschöpfung schlittern. Und machen selbst dann immer weiter, gönnen uns kaum oder keine Pausen und uns fragen uns, was zur Hölle mit uns eigentlich nicht stimmt, wenn es doch bei allen anderen...

    #mamacoaching #perfektionismus

  • Als wir vor knapp fünf Jahren angefangen haben mit dem Mamsterrad Podcast (ja, richtig gelesen, wir feiern dieses Jahr unseren 5. Geburtstag!), war unser Warum ganz klar – Imke wollte möglichst viele Mütter erreichen, um ihnen Mut zu machen, ihnen zu sagen, dass sie mit ihren Sorgen, Ängsten und Herausforderungen nicht allein sind und wie es ihnen gelingen kann, ihren teilweise wirklich sehr stressigen Alltag mit kleinen Kindern gelassener und mit mehr Leichtigkeit zu meistern. Und ich? Ich hatte seit 2016 mit Instagram und meinem Blog judetta.de eine kleine Community aufgebaut, die genau das hören sollte. Als eine der ersten habe ich damals schon dazu gestanden, dass Mutterschaft wunderschön sein kann, aber auch scheiße anstrengend. Habe gesagt, geweint, gepöbelt, dass ich nicht nur immer wieder an meine Grenzen gegangen bin, sondern oft auch darüber hinaus und dass ich mir dieses „Mama-Sein“ irgendwie anders vorgestellt hatte. Also gesagt, getan und losgelegt.

    Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen und wir haben uns verändert, unsere Situation verändert, wir sind nicht mehr die, die wir damals waren. Zeit, uns zu fragen, ob wir noch auf der richtigen Spur sind, ob sich unser Warum geändert hat und wofür wir hier eigentlich kämpfen.

    In unserer 253. Folge lassen wir dich hinter unsere Kulissen und in unsere Gedanken schauen (bzw. hören). Du erfährst, warum wir das hier eigentlich alles machen und – uuuuh, Cliffhanger – wie es mit dem Mamsterrad weitergeht. Es wird gelacht, geseufzt, ein bisschen rumgealbert und natürlich auch tiefgründig gesprochen.

  • Über zwei Jahre lang haben wir diese Reise geplant und uns so wahnsinnig drauf gefreut – wir konnten es kaum glauben, als wir dann wirklich irgendwann am Flughafen standen und unser bislang größtes gemeinsames Abenteuer neben dem Podcast antraten: eine Woche New York City, definitiv unser Highlight in 2023.

    In dieser Folge erzählen wir dir von unserer Zeit in New York. Wir verraten, was wir alles gesehen haben, wo wir untergekommen sind, was uns am besten gefallen hat, welche Herausforderungen wir gemeistert haben und warum dieser Urlaub für immer als einer der schönsten in unserer Erinnerung bleiben wird.

  • Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist, und deshalb ist die vierte Folge unserer kleinen Sonderstaffel mit Daniela und Julia von Kaiserschlüpfer nun erst mal die letzte (für jetzt, nicht für immer, bestimmt). Zusammen mit den beiden tollen Frauen besprechen wir, wie es gelingen kann, aus dem Wochenbett als Mehrfachmama gut zurück beziehungsweise überhaupt erst einmal in den ganz neuen Alltag hineinzukommen.

    Wir hoffen, dir hat unser Kaiserschlüpfer-Special, inzwischen bestehend aus acht Folgen, genauso gut gefallen wie uns. Und jetzt viel Spaß beim Hören der letzten Folge!

  • Dass Mental Load insbesondere bei den Müttern eine riesige Belastung darstellt, ist längst kein Geheimnis mehr, und darüber haben auch wir schon oft gesprochen. Doch wie sieht es bei Vätern aus? Haben sie ähnliche mentale Belastungen? Und was ist überhaupt „Financial Load“? Welche Sorgen, Ängste und wie viel Druck machen sich im Alltag bemerkbar, wenn man in einer Gesellschaft aufgewachsen und sozialisiert ist, in der die „Ernährung der Familie“ komplett dem Vater zugeschrieben wurde (und leider noch allzu oft wird)?

    Wir haben uns zwei unserer Lieblingsväter eingeladen, Marco Krahl und Florian Schleinig vom „Echte Papas Podcast“. Mit ihnen sprechen, lachen, schimpfen wir über die unterschiedlichen Damoklesschwerter des modernen Familienalltags und überlegen, wie wir Eltern noch enger zusammenrücken können, um uns jegliche Familienverantwortung gerecht aufzuteilen.

  • Und da ist sie auch schon, die dritte Episode unserer Winterstaffel zusammen mit Daniela und Julia, den beiden Gründerinnen von Kaiserschlüpfer. Diesmal geht es um deine Partnerschaft, wenn die Familie noch einmal um ein Mitglied gewachsen ist. Du wirst es wissen: Paar bleiben ist im Familienalltag sowieso schon eine ganz besondere Herausforderung. Doch wenn ein neues Baby da ist und das Familienmobile, von dem wir sinnbildlich so gerne sprechen, wie verrückt wackelt, also der ganze Alltag neu ausbalanciert werden möchte, wie kann es dann gelingen, als Paar an einem Strang zu ziehen?

    Die gute Nachricht: Klar geht das. Und in der Folge schenken wir dir ein paar Impulse, wie. Viel Spaß beim Hören und PS: Auch zum Anschauen auf YouTube!

  • Vor ein paar Wochen haben wir es schon angekündigt, als wir uns in Folge 243 mit der Frage „Hat mein Kind AD(H)S?“ beschäftigt haben. Nun ist es so weit und jetzt kommt Teil 2, der mir, Judith, aus ganz persönlichen Gründen besonders am Herzen liegt.

    In unserer heutigen Folge widmen wir uns nämlich einem Thema, das erstaunlich viele Menschen betrifft, aber speziell bei Frauen leider sehr oft übersehen wird: AD(H)S im Erwachsenenalter. Durch den Wunsch nach Anpassung und sogenanntes „Maskieren“ ist AD(H)S eine Krankheit, die gerade bei Mädchen oft übersehen wird und die dafür sorgt, dass Mädchen, Teenagerinnen und Frauen in ihrem Alltag mit Herausforderungen zu kämpfen haben, die sich ohne Hilfe schlichtweg nicht lösen lassen. Das wiederum kann auf lange Sicht zu einem sehr geringen Selbstwert („Ich bin anders“, „Ich bin nicht gut so, wie ich bin“, „Ich bin nicht richtig“) oder sogar zu Komorbiditäten, also Begleiterkrankungen, wie beispielsweise Depression oder Angststörungen, führen.

    Gemeinsam mit unseren AD(H)S-Expertinnen Dr. Ismene Ditrich, Fachärztin für Psychologie und Psychiatrie, und Dr. Christa Koentges, Psychologin und Psychotherapeutin, gehen wir den spezifischen Herausforderungen und Merkmalen von AD(H)S bei erwachsenen Frauen auf den Grund. Wir sprechen darüber, wie sich AD(H)S im Laufe des Lebens äußern und manifestieren und welche Auswirkungen es auf den Alltag und jedwede Beziehung haben kann. Die beiden Expertinnen teilen ihre Erkenntnisse aus der Praxis und geben wertvolle Einblicke, wie Frauen erkennen können, ob sie AD(H)S haben, und wie sie Strategien entwickeln können, um damit ein erfülltes, erfolgreiches und glücklich(er)es Leben zu führen.