Episoder

  • Zum ersten mal sind beide Präsidentschaftskandidaten in den USA persönlich aufeinandergetroffen, im lange erwarteten TV-Duell: Kamala Harris gegen Donald Trump.

    Es waren eineinhalb Stunden voller hitziger Diskussion über jene Themen, die die Wahl entscheiden werden: Wirtschaft, Migration, Abtreibung – persönliche Angriffe inklusive.

    Für den STANDARD analysiert der Leitende Redakteur Eric Frey, wer sich im ersten und womöglich einzigen Präsidentschaftsduell des US-Wahlkampfs durchgesetzt hat.

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  • Wenn die Ukraine über Frieden verhandeln wolle, dann würde es an ihm nicht scheitern. Das sagte der russische Präsident Wladimir Putin Anfang September auf einer Veranstaltung. Und er ist nicht der Einzige, der solche Töne anschlägt.

    Selbst der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, ein wichtiger Verbündeter der Ukraine, sagt in einem Fernsehinterview mit dem ZDF ganz klar: Er wolle Putin an einem Tisch sehen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

    Aber sind das nicht zynische Aussagen nach zweieinhalb Jahren brutalen Angriffskriegs durch Russland? Warum kommen diese Rufe nach angeblichen Friedensverhandlungen gerade jetzt? Und wo steht die Ukraine in dieser Diskussion?

    Darüber spricht Florian Niederndorfer im Podcast, er ist Außenpolitikredakteur beim STANDARD.

    **Mehr zum Thema:**

    [Podcast: Geht der ukrainische Angriff auf Russland nach hinten los?](https://open.spotify.com/episode/0woG5bpM3mPCKgGxBXJtkT?si=9vhkjjggR8O4rdcmwTk9Qw)

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  • "Transgender-Gehirnwäsche", "politisierende Lehrer" und mutmaßlicher Wahlbetrug: Wenn man sich das politische Programm der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) durchliest, dann wird man mit einigen harten Aussagen konfrontiert. Und noch schärfere Töne findet man bei der Migrationspolitik, Stichwort: "Remigration".

    Ein weiteres Beispiel: Für geflüchtete Menschen will Kanzlerkandidat Herbert Kickl die medizinische Versorgung zusammenstreichen. Und um die Asylzahlen auf null zu reduzieren, stellt man sogar die Menschenrechte infrage.

    In "Thema des Tages" analysieren wir in den Wochen vor der Nationalratswahl die Programme der Parteien. In dieser Folge spricht Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, über die FPÖ und über die Frage, wie radikal sie Österreich umbauen will.

    _Update, 18:26 – im Podcast wurde ein missverständlicher Satz zum Thema "Remigration" entfernt._

    **Weiterlesen:**

    [Kommentar: Ein blaues Wahlprogramm mit Hass und Verschwörungstheorien](https://www.derstandard.at/story/3000000234465/ein-blaues-wahlprogramm-mit-hass-und-verschwoerungstheorien)

    **Und mehr zum Hören:**

    [Wie die ÖVP die Nationalratswahl gewinnen will](https://www.derstandard.at/story/3000000234973/wie-die-oevp-die-nationalratswahl-gewinnen-will)

    [Jörg Haider (3/3): Der ewige Mythos](https://www.derstandard.at/story/3000000235456/joerg-haider-33-der-ewige-mythos)

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  • Ein junger Österreicher schießt in München mit einem Gewehr um sich, vor dem NS-Dokumentationszentrum und in der Nähe des israelischen Generalkonsulats. Der 18-Jährige wird kurz darauf von der Polizei erschossen. Verletzt wird sonst niemand – doch ein weiteres Mal hatte der Täter Verbindungen zum Islamismus. Den Behörden war er bereits bekannt.
    Hätten die Staatsschützer früher handeln müssen? Und: Stehen wir womöglich am Beginn einer neuen Terrorwelle? Fabian Schmid und Jan Michael Marchart vom STANDARD wissen mehr.

  • Das Telefon klingelt. Die Polizei ist dran – angeblich. Der Beamte warnt: Betrüger haben es auf Ihr Erspartes abgesehen. Wenn Sie Ihre Ersparnisse retten wollen, gibt es nur eine Möglichkeit: Sie müssen sie der Polizei übergeben.
    Solche Telefonate finden in Österreich fast täglich statt. Der Haken: Wer den Anweisungen der Anrufer folgt, sieht sein Geld nie wieder. Es sind Betrüger. Und sie locken vor allem älteren Menschen hunderttausende Euro aus der Tasche. Die Masche ist nicht neu, doch in Österreich ist gerade eine Bande falscher Polizisten aktiv. Und sie sind so professionell organisiert wie noch nie.
    Mit welchen Tricks die Betrüger vorgehen, warum es so schwer ist, sie zu  erwischen, und wie man sich schützen kann, erklärt STANDARD-Redakteur Jan Michael Marchart

  • Wer bei der veganen Fastfoodkette Swing Kitchen Burger brät, der tut das nicht bloß, um Geld zu verdienen. So lautet zumindest die Botschaft – wer dort arbeite, könne "einen Beitrag zur Schonung wertvoller Ressourcen leisten" und gemeinsam "die Welt verändern", heißt es auf der Website.
    Doch das Bild vom Vorbildarbeitgeber bekommt jetzt Risse. Mitarbeiter kritisieren, dass dort Betriebsräte verhindert würden. Sie erzählen von Schikane und Scheinheiligkeit. Anika Dang aus dem Karriere-Ressort des STANDARD hat recherchiert.

  • Volle Sozialleistungen für Asylwerber erst nach fünf Jahren, Investitionsanreize für die Wirtschaft und Festhalten am Dieselprivileg: Mit Ideen wie diesen präsentierte sich Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer gestern, Montag zur besten Sendezeit im ORF. Er war zu Gast bei Martin Thür bei den Sommergesprächen – und es ging um viel für ÖVP-Chef Nehammer. Denn in nicht einmal einem Monat wählt Österreich einen neuen Nationalrat – und er will auch danach Bundeskanzler bleiben.
    Mit welchen Konzepten Nehammer und die Volkspartei die Wählerschaft von sich überzeugen wollen, ob diese realistisch sind und was der Kanzler zu Koalitionsvarianten und Kritik an der ÖVP sagt, erklärt Maximilian Werner aus der innenpolitischen Redaktion des STANDARD.

  • Platz eins für die AfD in Thüringen, Platz zwei in Sachsen: Die Ergebnisse der Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern vom Sonntag sorgen international für Schlagzeilen. Der Spitzenkandidat der AfD Thüringen, Björn Höcke, will jetzt mitregieren.
    Ob in Deutschland wirklich bald eine rechtsextreme Partei in einer Landesregierung sitzen wird, was das Wahlergebnis im Osten für den Bund bedeutet und ob der Rechtsrutsch bei unseren Nachbarn ein Vorbote für die Nationalratswahl in Österreich Ende September sein könnte, erklärt Deutschland-Korrespondentin Birgit Baumann vom STANDARD.

  • "Es war ganz seltsam. Weil ich ab irgendeinem Punkt in dieser Nacht das Gefühl gehabt habe, ich wurde ausgeschaltet", sagt Alma (Anm.: Name anonymisiert) in einem Interview mit dem STANDARD. "Und dann sind da Sachen passiert, zu denen ich weder ja noch nein noch irgendetwas sagen hab können." Alma wurde beim Fortgehen in einem Klub mit K.o.-Tropfen außer Gefecht gesetzt und danach vergewaltigt.
    Was sie hier erzählt, wird vor allem immer mehr jungen Frauen in Österreich angetan. Und aktuelle Recherchen des STANDARD zeigen, dass die nicht geahndeten Verbrechen die offiziell erfassten Fälle bei weitem übersteigen. Doch das zu beweisen, ist schwierig. In den allermeisten Fällen ist der Täter völlig unbekannt. Und so schnell und unbemerkt die ausknockenden Drogen in ein Getränk gemischt sind, so rasch sind sie auch nicht mehr nachzuweisen.
    Wir sprechen heute über die wachsende Gefahr von K.o-Tropfen. Darüber, was die Täter mit diesen Drogen ihren Opfern antun und wie sich Frauen und auch Männer davor schützen können.

  • Die Sirenen in der ukrainische Hauptstadt Kiew heulen wieder, und zwar häufiger und länger als bisher. Seit Wochenbeginn fliegt Russland einige der schwersten Luftangriffe seit Beginn des Ukrainekriegs. Die Kiewer Luftabwehr arbeitet hart, trotzdem sterben in Kiew Zivilisten, und die Infrastruktur leidet.

    Der akute Auslöser für die schweren Angriffe liegt nahe: Seit Wochen stoßen ukrainische Truppen immer weiter in die russische Region Kursk vor. Russland kann der Invasion anscheinend wenig entgegensetzen. Und trotzdem: An der Hauptfront in der Ostukraine hat das bisher wenig verändert. Wenn es so weitergeht wie bisher, wird die russische Armee dort bald durchbrechen.

    Im Podcast berichtet STANDARD-Kiew-Korrespondentin Daniela Prugger von Luftalarm und Bunkern. Ihr Kollege Florian Niederndorfer analysiert im Studio die Gefahr, dass der ukrainische Vorstoß in Russland nach hinten losgeht.

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  • Um die Sicherheit Österreichs zu gewährleisten, sollten wir eng mit unserem strategischen Partner Russland zusammenarbeiten – zusammengefasst steht es bislang so in der Sicherheitsstrategie der österreichischen Regierung. Beschlussstand: 2013.

    Doch seit zweieinhalb Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und hat damit auch Europa in eine Zwangslage gebracht. Seither werden auch in Österreich Rufe nach einem Kurswechsel laut, und der dürfte jetzt bevorstehen.

    Der STANDARD konnte den Entwurf für eine neue Sicherheitsstrategie der türkis-grünen Regierung einsehen. Statt einer Partnerschaft mit Russland ist da jetzt von einer Bedrohung die Rede.

    Aber welche Folgen wird das in der Praxis haben? Stoppt Wladimir Putin jetzt die Heizgaslieferungen? Oder ist das für Österreich gar der erste Schritt in Richtung Nato und zu einem offenen Konflikt?

    Darüber spricht Fabian Sommavilla im Podcast, er ist Außenpolitikredakteur beim STANDARD.

  • Die französischen Behörden beschäftigen sich gerade mit einer der einflussreichsten Tech-Persönlichkeiten der Welt, deren Name bis vor kurzem kaum jemand kannte: Pawel Durow.

    Der gebürtige Russe hat den Messenger-Dienst Telegram gegründet. Die Plattform wird seit Jahren immer beliebter – in der breiten Bevölkerung, aber auch in dubiosen Kreisen. Die Ermittler in Frankreich berichten dort etwa von Drogenhandel und Kinderpornographie.

    Deshalb sitzt Telegram-Gründer Durow jetzt in Frankreich hinter Gittern. Ihm wird vorgeworfen, mit den angeblichen Sicherheitsmaßnahmen seines Messengers zu den illegalen Geschäften darauf beizutragen.

    Im Podcast spricht STANDARD-Webredakteur Peter Zellinger darüber, was hinter den Vorwürfen gegen Telegram steckt. Wir schauen uns seinen exzentrischen Gründer genauer an und fragen nach, wie seine Festnahme das Internet verändern soll.

    Mehr Podcast-Folgen:

    [Der rechte Absturz des Elon Musk](https://open.spotify.com/episode/5vqySqmH5SL02jKuau3GLx?si=ySEB86PKRFybSCGXX4JmGQ)

    [Wieso zerstört sich die SPÖ selbst?](https://open.spotify.com/episode/3kmjmVwK0F2no8M7brArcF?si=3grb1WpAQSaCISvtMfIqtg)

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  • Gerade erst hat SPÖ-Chef Andreas Babler den Skandal um den lügenden Linzer Bürgermeister Klaus Luger überstanden, da kommt auch schon der nächste Seitenhieb.
    Doris Bures, wohl die mächtigste Politikerinnen in der SPÖ, richtet Babler aus:

    Seinem Programm für die kommende Nationalratswahl würde es an Ernsthaftigkeit mangeln. Die Kritik hat als interner Brief begonnen, aber schnell den Weg in die "Kronen Zeitung" gefunden.

    Die Sozialdemokratie streitet also – mal wieder – mit sich selbst. Und das, obwohl Babler die Partei doch einen und zum Erfolg führen sollte.

    Im Podcast spricht Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, über die SPÖ und ihren Hang zur Selbstzerstörung. Wir sprechen außerdem über die vielen Baustellen des Andreas Babler, und darüber, was von ihm beim heutigen ORF-Sommergespräch zu erwarten ist.

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  • Kamala Harris will die erste Präsidentin der USA werden. In der Nacht auf Donnerstag hat sie beim Parteitag der Demokraten offiziell ihre Kandidatur gestartet. Die Euphorie unter Anhängern ist jetzt schon groß. Sie sehen Harris als Gegenmodell zum demagogischen Donald Trump, der für die Republikaner im Rennen ist.
    Doch, wofür steht Kamala Harris eigentlich? Und wie will sie die USA auf ihre Seite bringen? Darüber sprechen wir heute. Und wir reden darüber, wieso sich Trump so schwer mit ihr tut und wie knapp dieses Rennen wird.

  • Am Donnerstagnachmittag wendet sich SPÖ-Chef Andreas Babler mit einer klaren Ansage an die Öffentlichkeit: Er richtet einem Parteikollegen aus, dass er wegen Fehlverhaltens zurücktreten muss. Das hat Sprengkraft.

    Denn einerseits ist der betroffene Politiker, Klaus Luger, SPÖ-Bürgermeister von Linz, in einen handfesten Skandal verwickelt. Es geht um gut dotierte Kulturjobs, mutmaßlich manipulierte Auswahlverfahren und eben vermeintliche Lügen.

    Doch andererseits stellt der Umgang mit dem Skandal Babler vor einige Probleme: Hat er seine Partei im Griff? Und kann er sie trotz Skandal für den anstehenden Wahlkampf motivieren?

    Darüber sprechen Ljubisa Tosic und Michael Völker vom STANDARD im Podcast.

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  • Fieber, Schwellungen – und vor allem: unangenehme Pusteln, gefüllt mit einer hochansteckenden Flüssigkeit. Mpox, früher bekannt als Affenpocken, breitet sich in vielen afrikanischen Ländern gerade rasant aus. Und auch in Europa gibt es Fälle.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat deshalb einen weltweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen. Die schleichende Verbreitung von Mpox erinnert teilweise an die Anfänge der Corona-Pandemie – inklusive Diskussionen über Quarantäne und Impfstoffe.

    Im Podcast erklärt STANDARD-Gesundheitsredakteurin Magdalena Pötsch, warum die WHO gerade jetzt so eindringlich vor Mpox warnt. Wir sprechen darüber, wie gefährlich die Krankheit ist, und darüber, ob sie tatsächlich zur nächsten, unkontrollierten Pandemie eskalieren könnte.

    Throwback zu unseren Affenpocken-Podcasts von 2022, unter anderem mit Science Buster Martin Moder:

    [Affenpocken: Droht die nächste Pandemie?](https://www.derstandard.at/story/2000135967826/affenpocken-droht-die-naechste-pandemie)

    [Affenpocken: Wer ist gefährdet, wie schützen wir uns?](https://www.derstandard.at/story/2000138180965/affenpocken-wer-ist-gefaehrdet-wie-schuetzen-wir-uns)

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  • Lange hat die Regierung darüber gestritten, jetzt hat sie ihn angesichts drohender Strafen doch noch auf den Weg gebracht: den Nationalen Klima- und Energieplan.

    Enthalten sind einige "Brocken", wie Klimaministerin Leonore Gewessler von den Grünen sagt: weniger klimaschädliche Subventionen, mehr nachhaltige Förderungen oder die Speicherung von CO2 in der Erde. Aber kann das wirklich reichen im Kampf gegen den Klimawandel?

    Im Podcast suchen Nicolas Dworak und Laurenz Lauffer vom STANDARD nach Antworten. Sie sprechen außerdem darüber, warum der österreichische Klimaplan so eine schwere Geburt war und welchen Haken er auch jetzt noch hat.

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  • Erst schwitzt Österreich noch in einer Hitzewelle, und dann das: Heftige Regenfälle führen zu Überflutungen, gefährden Menschen, zerstören Gebäude.

    Im niederösterreichischen Hollabrunn hat das sogar zum Katastrophenalarm geführt. In Tirol haben Murenabgänge ganze Passstraßen blockiert und Vorarlberg fast vom Rest des Landes abgeschnitten.

    Im Podcast spricht Gudrun Springer aus der STANDARD-Chronikredaktion darüber, welche Folgen die schweren Unwetter vom Wochenende für Österreich haben und wie es damit weitergeht.

    Wirtschaftsredakteur Benedikt Narodoslawsky bespricht, wie Wetterextreme in Zukunft abgefedert werden könnten und warum insbesondere die ÖVP hier bremst.

    **Mehr zum Thema:**

    [Wie es zum Streit um Renaturierung kam](https://open.spotify.com/episode/2yozjiiNfDiRluVeOLqQNn?si=20x16n9GRSiWZ6ddO2IgwQ)

    [Was Renaturierung eigentlich bedeutet](https://open.spotify.com/episode/3aehO83F0RMkAUnjD0sKGs)

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  • Der Klimawandel sorgt für drastisch steigende Temperaturen. Mehr als 35 Grad waren diese Woche auch in Österreich zu verzeichnen. Neben der Hitze machen uns auch zunehmend Unwetter zu schaffen.

    Das alles ist schon sehr bedrohlich und Grund genug, die Energiewende voranzutreiben. Doch wenn neue wissenschaftliche Theorien stimmen, dann könnte der Klimawandel für uns in Österreich und Europa bald noch viel drastischere Folgen haben, als wir bisher dachten. So paradox es klingt: Wenn die Prognosen richtig liegen, dann könnte Österreich in eine Eiszeit schlittern. Mit verheerenden Konsequenzen für uns alle.

    Die Gletscherforscherin Andrea Fischer spricht darüber, wann es zu so einer Eiszeit kommen kann und welche Auswirkungen der Temperatureinbruch auf Österreich hätte.

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  • Baupläne für Bomben. Treueschwüre auf den IS. Kurzum: die Planung und die Organisation von Terroranschlägen. All das findet heute vor allem im digitalen Raum statt, etwa in sozialen Medien oder über Messengerdienste.

    Nicht zuletzt durch den vereitelten, terroristischen Angriff auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien wird in Österreich jetzt heftig diskutiert: Brauchen die Behörden mehr Zugriff auf Smartphones und Computer, um auch zukünftige Anschlagspläne auszuforschen?

    Im Podcast sprechen Jakob Pflügl und Fabian Schmid vom STANDARD darüber, ob ein sogenannter Bundestrojaner die Terrorgefahr tatsächlich verringern kann und wie weit diese Überwachung in unser Leben eingreifen würde.

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