Episoder
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Das vorläufige Endergebnis der Nationalratswahl in Österreich steht fest. 1,4 Millionen Menschen haben am vergangenen Sonntag ihre Stimme der FPÖ gegeben. Besonders auf dem Land hat die Freiheitliche Partei Wählerinnen und Wähler dazugewonnen.
Warum wählen so viele Menschen außerhalb der Städte FPÖ? Welche Parteien haben dadurch die größten Einbußen gemacht? Und welche Rolle spielen Themen wie Pandemie und Zuwanderung gerade auf dem Land? Stefanie Rachbauer aus der Innenpolitik-Redaktion des STANDARD weiß Antworten. -
Die SPÖ steckt in der Krise. Wieder einmal. Die Sozialdemokraten haben bei der Nationalratswahl ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren. Und das, obwohl mit dem neuen, linken Parteichef Andreas Babler doch alles besser werden sollte.
Das von ihm ausgerufene Kanzlerduell wurde zu einem eindeutigen Platz drei. Ist Andreas Babler angezählt? Und wird die SPÖ trotz der Wahlschlappe in der nächsten Regierung landen? Jan Michael Marchart und Gerald John aus der Innenpolitik-Redaktion des STANDARD liefern Antworten. -
Manglende episoder?
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Der Nahost-Konflikt eskaliert immer weiter. In der Nacht auf Mittwoch hat der Iran die bisher schwersten Raketenangriffe auf Israel durchgeführt. Israel hat daraufhin Vergeltung angekündigt.
Mit Israels Kriegen gegen die fundamentalistische Hamas in Gaza und gegen die Terrormiliz Hisbollah im Libanon, droht Israel nun in eine noch größere Konfrontation zu schlittern. Ein Krieg gegen den Iran. -
Israel hat seine Bodenoffensive im Libanon begonnen. 100.000 Menschen sind nach Syrien geflüchtet. Im Süden des Landes meldet die israelische Armee intensive Kämpfe. Ihr Ziel: die Terrormiliz Hisbollah zu vernichten.
Doch kann das gelingen? Und was heißt das für die Zivilbevölkerung im Libanon – und den Krieg in Gaza? Eric Frey, Textchef und Außenpolitik-Experte vom STANDARD, weiß Antworten. -
Der Sieger der Nationalratswahl vom Sonntag steht außer Frage. Mit fast 29 Prozent sind Herbert Kickl und die FPÖ auf Platz eins gelandet. Es ist das historisch beste Ergebnis für die Freiheitlichen. Weniger Grund zum Feiern haben ÖVP, SPÖ und Grüne. Sie alle haben Stimmen verloren, teilweise die schlechtesten Ergebnisse in der Parteigeschichte erzielt.
Wie geht es jetzt weiter? Wird Herbert Kickl "Volkskanzler" – oder geht sich doch wieder eine große Koalition aus SPÖ und ÖVP aus? Und: Wer hat der FPÖ eigentlich diesen Wahlerfolg ermöglicht? Oona Kroisleitner aus der STANDARD-Innenpolitik-Redaktion weiß Antworten. -
Österreich hat gewählt. Laut vorläufigem Ergebnis landet die FPÖ mit 29,2 Prozent das erste Mal bei einer Nationalratswahl auf dem ersten Platz. Hinter ihr liegt die ÖVP mit 26,3 Prozent, die SPÖ kommt auf 20,6 Prozent. Platz vier und fünf knapp hintereinander: Neos mit 9,1 Prozent, die Grünen rutschen auf 8,7 Prozent ab. Von den Kleinstparteien schafft es aus derzeitiger Sicht keine Partei in den Nationalrat.
Petra Stuiber, stellvertretende Chefredakteurin des STANDARD, spricht darüber, was dieses Ergebnis für Österreich bedeutet und wie es nach der Wahl weitergeht.
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Am Sonntag wählen die Österreicherinnen und Österreicher einen neuen Nationalrat. Doch beim Urnengang kann mehr schiefgehen, als viele denken.
Was tun, wenn die Wahlkarte nicht angekommen ist? Wie finde ich mein Wahllokal, wenn ich den Brief der Gemeinde verloren habe? Und was mache ich, wenn ich im letzten Moment krank werde? Stefanie Rachbauer aus der Innenpolitik-Redaktion des STANDARD hat Antworten. -
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist gerade in den USA und wirbt wieder einmal um Unterstützung für sein Land. In einer Rede bei der Generaldebatte der Vereinten Nationen – aber auch im Weißen Haus. Dort hat er einen "Siegesplan" präsentiert.
Wie realistisch ist dieser? Kann Diplomatie im Krieg in der Ukraine noch etwas bewirken? Und was würde es für die Ukraine bedeuten, wenn der nächste Präsident der USA wieder Donald Trump heißt? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Thema des Tages mit STANDARD-Außenpolitik-Redakteur Manuel Escher.
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Die Flutkatastrophe hat Österreichs Bahnnetz schlimm erwischt. Über die 2012 erbaute "neue" Weststrecke können derzeit keine Züge fahren, auch die Umleitung ist derzeit nur eingeschränkt befahrbar. Das führt zu längeren Fahrzeiten und weniger Zügen, die insgesamt verkehren können.
Was in den nächsten Monaten auf Fahrgäste der ÖBB und der Westbahn zukommt, wie lange die Reparaturarbeiten dauern könnten und ob bei der Planung der Strecke Fehler passiert sind, erklärt Nicolas Dworak aus dem Wirtschaftsressort des STANDARD. -
Seit Tagen greift Israel den Libanon an – so heftig wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Laut Armee werden Stellungen der Terrormiliz Hisbollah attackiert. Aber unter den hunderten Opfern dürften auch viele Zivilisten sein. Umgekehrt beschießt auch die Hisbollah Israel mit Raketen – die immer weiter in den Süden des Landes fliegen.
Warum eskaliert die Lage im Libanon ausgerechnet jetzt? Was wollen Israel und die Hisbollah erreichen? Und was bedeutet das alles für den Krieg in Gaza? Maria Sterkl berichtet für den STANDARD aus Israel und weiß Antworten. -
In weniger als einer Woche, am 29. September, wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Alle Umfragen sehen seit Monaten die FPÖ auf Platz eins – dahinter die ÖVP, gefolgt von der SPÖ. Neos und Grüne kämpfen um Platz vier.
Aber ist das alles wirklich schon in Stein gemeißelt?
Wir sprechen heute darüber, was in den letzten Tagen vor der Wahl noch passieren kann. Welchen Einfluss unentschiedene Wählerinnen und Wähler noch haben – und was taktisches Wählen bewirken kann. Und wir reden darüber, wie die Chancen stehen, dass die FPÖ doch nicht gewinnt. -
Es ist einer der spektakulärsten und schauerlichsten Prozesse, die Frankreich je erlebt hat. Ein scheinbar liebender Familienvater soll seine Frau jahrelang unter Drogen gesetzt und sie von anderen Männern vergewaltigen haben lassen.
Seit Anfang September sitzt der Beschuldigte Dominique Pélicot auf der Anklagebank und muss sich mit 51 Mitangeklagten für seine Taten verantworten. Und seine missbrauchte Ex-Frau Gisèle Pélicot kämpft dafür, dass alles aufgedeckt wird.
Wieso der Fall Pélicot auf emotionaler wie gesellschaftspolitischer Ebene so bewegt und welche Abgründe er noch zutage bringt, darüber sprechen wir heute. -
Zwei Wochen vor der Nationalratswahl am 29. September trifft Österreich eine beispiellosen Hochwasserkatastrophe. Die Folgen: Tausende Menschen müssen evakuiert werden, fünf Personen kommen ums Leben. Die Wasser- und Schlammmassen verwüsten unzählige Häuser und Ortschaften und Familien wie Betrieben wird die Existenzgrundlage geraubt.
Und während die Aufräumarbeiten mittlerweile im vollen Gang sind und die Schäden zunehmend sichtbarer werden, verschärfen sich Diskussionen über die politische Verantwortung für die Katastrophe.
Hätte sich die Schäden durch Naturschutzmaßnahmen abmindern lassen? Und wer ist schuld daran, dass es Österreich so hart getroffen hat? Darüber sprechen wir heute. Und wir reden darüber, was diese Katastrophe für die bevorstehende Wahl bedeutet. -
Es war ein beispielloser Angriff, der sich am Dienstag im Libanon ereignet hat: Tausende Pager der Terrormiliz Hisbollah explodierten gleichzeitig. Die Folge sind tausende zum Teil schwer verletzte Menschen und auch einige Tote. Ein Schlag, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat. Die Spuren führen alle nach Israel.
Wir sprechen heute darüber, wie dieser Angriff möglich war. Und darüber, welche Folgen er noch haben könnte. -
Oxycontin – so heißt ein Medikament, das Millionen Menschen in den USA die Schmerzen nimmt. Doch die Opioide für wehe Zähne oder verrenkte Rücken lindern nicht nur Schmerzen, sondern treiben bis heute auch hunderttausende Patienten in die Sucht und in den Tod.
Neue Recherchen des STANDARD und internationaler Medienpartner zeigen, dass die milliardenschwere Pharmafamilie, die mitverantwortlich für diese fatale Opioidkrise gemacht wird, auch in Europa gute Geschäfte mit den umstrittenen Medikamenten macht. Und ganz wesentliche Verbindungen führen hier nach Österreich.
Was diese Schmerzmittel so erfolgreich und gefährlich macht, darüber sprechen wir heute. Und darüber, ob auch Österreich eine Opioid-Epidemie droht. -
Seit Tagen sorgen heftige Unwetter im Osten Österreichs für Überflutungen und schwere Schäden. Niederösterreich wurde sogar zum Katastrophengebiet erklärt. Hunderte Menschen mussten gerettet werden. Zumindest drei Personen kamen bisher ums Leben.
Und auch wenn die Regenfälle mittlerweile teilweise ausgesetzt haben, ist laut Regierung damit noch keine Entwarnung in Sicht.
Wie schlimm die Lage gegenwärtig ist und wie sie sich weiterentwickelt, darüber sprechen wir heute mit Chronikredakteurin Irene Brickner. Und wir reden darüber, welche (politischen) Konsequenzen dieses Unwetter noch haben könnte. -
Österreichs Wirtschaft gerät immer mehr unter Druck: Hohe Verschuldung, Exportrückgänge und Arbeitskräftemangel. Und während fast alle Parteien im Wahlkampf Steuersenkungen und Erleichterungen versprechen, warnen führende Experten: Es braucht große Reformen, um die Republik fit für die Zukunft zu machen. Um Sparmaßnahmen würden wir nicht herumkommen.
Was in Österreich schief läuft und was passieren müsste, damit es für uns alle wieder bergauf geht, darüber sprechen wir heute mit Bettina Pfluger und Andreas Danzer aus der Wirtschaftsredaktion des STANDARD. -
In der Migrationsfrage wird der Ton immer schärfer. Selbst bei der sozialdemokratischen Innenministerin von Deutschland, Nancy Faeser. Ab Mitte September wird es an sämtlichen deutschen Grenzen Kontrollen geben. Im Raum steht die Zurückweisung von sämtlichen Geflüchteten, egal aus welchem Grund sie kommen.
Beim österreichischen Außenminister sorgt das bereits für Aufregung, er sagt der Bild-Zeitung: "Österreich wird keine Personen entgegennehmen, die aus Deutschland zurückgewiesen werden." Wenn andere Länder ebenso reagieren, könnte es zu einem Dominoeffekt in ganz Europa kommen. Sind wir mittendrin in einer großen Asyl- und Migrationskrise?
Darüber sprechen Deutschland-Korrespondentin Birgit Baumann und Chronikredakteurin Irene Brickner vom STANDARD im Podcast.
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Zum ersten mal sind beide Präsidentschaftskandidaten in den USA persönlich aufeinandergetroffen, im lange erwarteten TV-Duell: Kamala Harris gegen Donald Trump.
Es waren eineinhalb Stunden voller hitziger Diskussion über jene Themen, die die Wahl entscheiden werden: Wirtschaft, Migration, Abtreibung – persönliche Angriffe inklusive.
Für den STANDARD analysiert der Leitende Redakteur Eric Frey, wer sich im ersten und womöglich einzigen Präsidentschaftsduell des US-Wahlkampfs durchgesetzt hat.
**Mehr zum Thema:**
[Podcast: Der Anfang vom Ende für Joe Biden](https://open.spotify.com/episode/3rvUAP0L8nX8zUSrH6EjBI?si=LMsCzem2QnKM0utEcgubpA)
[STANDARD-Kommentar: Kamala Harris hängt Donald Trump ab](https://www.derstandard.at/story/3000000236062/kamala-harris-draengt-donald-trump-ab)
[STANDARD-Analyse: Wie Trump in Harris' Falle ging](https://www.derstandard.at/story/3000000236059/wie-trump-in-harris-falle-ging)
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Wenn die Ukraine über Frieden verhandeln wolle, dann würde es an ihm nicht scheitern. Das sagte der russische Präsident Wladimir Putin Anfang September auf einer Veranstaltung. Und er ist nicht der Einzige, der solche Töne anschlägt.
Selbst der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, ein wichtiger Verbündeter der Ukraine, sagt in einem Fernsehinterview mit dem ZDF ganz klar: Er wolle Putin an einem Tisch sehen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Aber sind das nicht zynische Aussagen nach zweieinhalb Jahren brutalen Angriffskriegs durch Russland? Warum kommen diese Rufe nach angeblichen Friedensverhandlungen gerade jetzt? Und wo steht die Ukraine in dieser Diskussion?
Darüber spricht Florian Niederndorfer im Podcast, er ist Außenpolitikredakteur beim STANDARD.
**Mehr zum Thema:**
[Podcast: Geht der ukrainische Angriff auf Russland nach hinten los?](https://open.spotify.com/episode/0woG5bpM3mPCKgGxBXJtkT?si=9vhkjjggR8O4rdcmwTk9Qw)
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