Episoder
-
Hurrikan Milton ist in Florida auf Land getroffen, begleitet von Sturmfluten, Überschwemmungen und Tornados. Die ersten Todesopfer sind bereits bestätigt, und Milton wütet noch immer.
Meteorologen befürchteten einen der schlimmsten Hurrikans aller Zeiten, doch wie heftig fiel der Sturm wirklich aus? Und werden Hurrikans immer heftiger und häufiger werden und womöglich in Zukunft auch Europa bedrohen? Bianca Blei aus der STANDARD-Auslandschronik und Reinhard Kleindl aus dem Wissenschaftsressort des STANDARD nehmen Stellung. -
In der SPÖ kracht es wieder. Nach dem historisch schlechten dritten Platz bei der Nationalratswahl, steht neuerlich Parteichef Andreas Babler in der Kritik. Nicht nur das, jetzt will mit dem PR-Berater Rudi Fußi ein neuer Anwärter Babler sogar vom Thron stoßen. Und das passiert ausgerechnet in einer Zeit, in der die Sozialdemokraten in Koalitionsverhandlungen treten wollen.
Wir sprechen heute mit Petra Stuiber vom STANDARD darüber, wieso wieder ein Führungsstreit in der SPÖ ausgebrochen ist und welche Folgen er haben könnte. -
Auf fast allen Bahnhöfen in Österreichs Landeshauptstädten gab es in den letzten Wochen Bombenalarm. Zum Glück war nie wirklich eine Bombe am Gelände versteckt, doch die Drohungen lösten jedes Mal einen Großalarm aus.
Wer steckt hinter den Drohungen? Was bezwecken der oder die Täter? Und wie teuer kommen solche Fehlalarme die Steuerzahler? Eva Plank aus der Chronik-Redaktion des STANDARD weiß mehr. -
Der Überfall der Hamas hat in Israel tiefe Wunden hinterlassen. Und die Situation in Nahost eskalieren lassen. Durch die Angriffe Israels sind in Gaza 40.000 Menschen gestorben. Im Libanon sind hunderttausende Menschen auf der Flucht.
Der Flächenbrand in Nahost weitet sich aus – kann man den Konflikt überhaupt noch überblicken? Darüber sprechen wir heute mit der Journalistin, Politikwissenschafterin und angehenden Psychotherapeutin Petra Ramsauer.
Zur Gesprächspartnerin: Petra Ramsauer ist Journalistin und Krisenberichterstatterin und hat in Wien Politikwissenschaft und in Paris Journalismus studiert; seit 2020 ist sie in Ausbildung zur Psychotherapeutin. -
Das vorläufige Endergebnis der Nationalratswahl in Österreich steht fest. 1,4 Millionen Menschen haben am vergangenen Sonntag ihre Stimme der FPÖ gegeben. Besonders auf dem Land hat die Freiheitliche Partei Wählerinnen und Wähler dazugewonnen.
Warum wählen so viele Menschen außerhalb der Städte FPÖ? Welche Parteien haben dadurch die größten Einbußen gemacht? Und welche Rolle spielen Themen wie Pandemie und Zuwanderung gerade auf dem Land? Stefanie Rachbauer aus der Innenpolitik-Redaktion des STANDARD weiß Antworten. -
Die SPÖ steckt in der Krise. Wieder einmal. Die Sozialdemokraten haben bei der Nationalratswahl ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren. Und das, obwohl mit dem neuen, linken Parteichef Andreas Babler doch alles besser werden sollte.
Das von ihm ausgerufene Kanzlerduell wurde zu einem eindeutigen Platz drei. Ist Andreas Babler angezählt? Und wird die SPÖ trotz der Wahlschlappe in der nächsten Regierung landen? Jan Michael Marchart und Gerald John aus der Innenpolitik-Redaktion des STANDARD liefern Antworten. -
Der Nahost-Konflikt eskaliert immer weiter. In der Nacht auf Mittwoch hat der Iran die bisher schwersten Raketenangriffe auf Israel durchgeführt. Israel hat daraufhin Vergeltung angekündigt.
Mit Israels Kriegen gegen die fundamentalistische Hamas in Gaza und gegen die Terrormiliz Hisbollah im Libanon, droht Israel nun in eine noch größere Konfrontation zu schlittern. Ein Krieg gegen den Iran. -
Israel hat seine Bodenoffensive im Libanon begonnen. 100.000 Menschen sind nach Syrien geflüchtet. Im Süden des Landes meldet die israelische Armee intensive Kämpfe. Ihr Ziel: die Terrormiliz Hisbollah zu vernichten.
Doch kann das gelingen? Und was heißt das für die Zivilbevölkerung im Libanon – und den Krieg in Gaza? Eric Frey, Textchef und Außenpolitik-Experte vom STANDARD, weiß Antworten. -
Der Sieger der Nationalratswahl vom Sonntag steht außer Frage. Mit fast 29 Prozent sind Herbert Kickl und die FPÖ auf Platz eins gelandet. Es ist das historisch beste Ergebnis für die Freiheitlichen. Weniger Grund zum Feiern haben ÖVP, SPÖ und Grüne. Sie alle haben Stimmen verloren, teilweise die schlechtesten Ergebnisse in der Parteigeschichte erzielt.
Wie geht es jetzt weiter? Wird Herbert Kickl "Volkskanzler" – oder geht sich doch wieder eine große Koalition aus SPÖ und ÖVP aus? Und: Wer hat der FPÖ eigentlich diesen Wahlerfolg ermöglicht? Oona Kroisleitner aus der STANDARD-Innenpolitik-Redaktion weiß Antworten. -
Österreich hat gewählt. Laut vorläufigem Ergebnis landet die FPÖ mit 29,2 Prozent das erste Mal bei einer Nationalratswahl auf dem ersten Platz. Hinter ihr liegt die ÖVP mit 26,3 Prozent, die SPÖ kommt auf 20,6 Prozent. Platz vier und fünf knapp hintereinander: Neos mit 9,1 Prozent, die Grünen rutschen auf 8,7 Prozent ab. Von den Kleinstparteien schafft es aus derzeitiger Sicht keine Partei in den Nationalrat.
Petra Stuiber, stellvertretende Chefredakteurin des STANDARD, spricht darüber, was dieses Ergebnis für Österreich bedeutet und wie es nach der Wahl weitergeht.
**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast) -
Am Sonntag wählen die Österreicherinnen und Österreicher einen neuen Nationalrat. Doch beim Urnengang kann mehr schiefgehen, als viele denken.
Was tun, wenn die Wahlkarte nicht angekommen ist? Wie finde ich mein Wahllokal, wenn ich den Brief der Gemeinde verloren habe? Und was mache ich, wenn ich im letzten Moment krank werde? Stefanie Rachbauer aus der Innenpolitik-Redaktion des STANDARD hat Antworten. -
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist gerade in den USA und wirbt wieder einmal um Unterstützung für sein Land. In einer Rede bei der Generaldebatte der Vereinten Nationen – aber auch im Weißen Haus. Dort hat er einen "Siegesplan" präsentiert.
Wie realistisch ist dieser? Kann Diplomatie im Krieg in der Ukraine noch etwas bewirken? Und was würde es für die Ukraine bedeuten, wenn der nächste Präsident der USA wieder Donald Trump heißt? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Thema des Tages mit STANDARD-Außenpolitik-Redakteur Manuel Escher.
**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast) -
Die Flutkatastrophe hat Österreichs Bahnnetz schlimm erwischt. Über die 2012 erbaute "neue" Weststrecke können derzeit keine Züge fahren, auch die Umleitung ist derzeit nur eingeschränkt befahrbar. Das führt zu längeren Fahrzeiten und weniger Zügen, die insgesamt verkehren können.
Was in den nächsten Monaten auf Fahrgäste der ÖBB und der Westbahn zukommt, wie lange die Reparaturarbeiten dauern könnten und ob bei der Planung der Strecke Fehler passiert sind, erklärt Nicolas Dworak aus dem Wirtschaftsressort des STANDARD. -
Seit Tagen greift Israel den Libanon an – so heftig wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Laut Armee werden Stellungen der Terrormiliz Hisbollah attackiert. Aber unter den hunderten Opfern dürften auch viele Zivilisten sein. Umgekehrt beschießt auch die Hisbollah Israel mit Raketen – die immer weiter in den Süden des Landes fliegen.
Warum eskaliert die Lage im Libanon ausgerechnet jetzt? Was wollen Israel und die Hisbollah erreichen? Und was bedeutet das alles für den Krieg in Gaza? Maria Sterkl berichtet für den STANDARD aus Israel und weiß Antworten. -
In weniger als einer Woche, am 29. September, wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Alle Umfragen sehen seit Monaten die FPÖ auf Platz eins – dahinter die ÖVP, gefolgt von der SPÖ. Neos und Grüne kämpfen um Platz vier.
Aber ist das alles wirklich schon in Stein gemeißelt?
Wir sprechen heute darüber, was in den letzten Tagen vor der Wahl noch passieren kann. Welchen Einfluss unentschiedene Wählerinnen und Wähler noch haben – und was taktisches Wählen bewirken kann. Und wir reden darüber, wie die Chancen stehen, dass die FPÖ doch nicht gewinnt. -
Es ist einer der spektakulärsten und schauerlichsten Prozesse, die Frankreich je erlebt hat. Ein scheinbar liebender Familienvater soll seine Frau jahrelang unter Drogen gesetzt und sie von anderen Männern vergewaltigen haben lassen.
Seit Anfang September sitzt der Beschuldigte Dominique Pélicot auf der Anklagebank und muss sich mit 51 Mitangeklagten für seine Taten verantworten. Und seine missbrauchte Ex-Frau Gisèle Pélicot kämpft dafür, dass alles aufgedeckt wird.
Wieso der Fall Pélicot auf emotionaler wie gesellschaftspolitischer Ebene so bewegt und welche Abgründe er noch zutage bringt, darüber sprechen wir heute. -
Zwei Wochen vor der Nationalratswahl am 29. September trifft Österreich eine beispiellosen Hochwasserkatastrophe. Die Folgen: Tausende Menschen müssen evakuiert werden, fünf Personen kommen ums Leben. Die Wasser- und Schlammmassen verwüsten unzählige Häuser und Ortschaften und Familien wie Betrieben wird die Existenzgrundlage geraubt.
Und während die Aufräumarbeiten mittlerweile im vollen Gang sind und die Schäden zunehmend sichtbarer werden, verschärfen sich Diskussionen über die politische Verantwortung für die Katastrophe.
Hätte sich die Schäden durch Naturschutzmaßnahmen abmindern lassen? Und wer ist schuld daran, dass es Österreich so hart getroffen hat? Darüber sprechen wir heute. Und wir reden darüber, was diese Katastrophe für die bevorstehende Wahl bedeutet. -
Es war ein beispielloser Angriff, der sich am Dienstag im Libanon ereignet hat: Tausende Pager der Terrormiliz Hisbollah explodierten gleichzeitig. Die Folge sind tausende zum Teil schwer verletzte Menschen und auch einige Tote. Ein Schlag, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat. Die Spuren führen alle nach Israel.
Wir sprechen heute darüber, wie dieser Angriff möglich war. Und darüber, welche Folgen er noch haben könnte. -
Oxycontin – so heißt ein Medikament, das Millionen Menschen in den USA die Schmerzen nimmt. Doch die Opioide für wehe Zähne oder verrenkte Rücken lindern nicht nur Schmerzen, sondern treiben bis heute auch hunderttausende Patienten in die Sucht und in den Tod.
Neue Recherchen des STANDARD und internationaler Medienpartner zeigen, dass die milliardenschwere Pharmafamilie, die mitverantwortlich für diese fatale Opioidkrise gemacht wird, auch in Europa gute Geschäfte mit den umstrittenen Medikamenten macht. Und ganz wesentliche Verbindungen führen hier nach Österreich.
Was diese Schmerzmittel so erfolgreich und gefährlich macht, darüber sprechen wir heute. Und darüber, ob auch Österreich eine Opioid-Epidemie droht. -
Seit Tagen sorgen heftige Unwetter im Osten Österreichs für Überflutungen und schwere Schäden. Niederösterreich wurde sogar zum Katastrophengebiet erklärt. Hunderte Menschen mussten gerettet werden. Zumindest drei Personen kamen bisher ums Leben.
Und auch wenn die Regenfälle mittlerweile teilweise ausgesetzt haben, ist laut Regierung damit noch keine Entwarnung in Sicht.
Wie schlimm die Lage gegenwärtig ist und wie sie sich weiterentwickelt, darüber sprechen wir heute mit Chronikredakteurin Irene Brickner. Und wir reden darüber, welche (politischen) Konsequenzen dieses Unwetter noch haben könnte. - Vis mere