Folgen
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Der Vogel, der heute im Mittelpunkt steht, ist so wunderschön, dass man sich kaum traut, ihn in so einer popligen Podcast-Folgen-Beschreibung zu skizzieren. „Fliegender Edelstein“ wird er genannt - vollkommen zurecht. Denn oft verrät er seine Anwesenheit an einem kleinen Bach, Fluss oder Teich erst durch den schnellen Flug entlang der Uferböschung - für uns oft nur wahrnehmbar als türkisblauer Blitz flott unterwegs, zusammen mit seinem charakteristischen Ruf. Auf diese Gewässer mit guter Wasserqualität und Uferbewuchs ist der Eisvogel angewiesen. Er frisst kleine Fische und große Wasserinsekten - und friert es längere Zeit, hat er ein Problem. Antonia und Philipp machen sich Sorgen wegen des ungewöhnlich harten Winters 2021, sind aber voller Zuversicht, dass die kleinen schillernden Freunde rechtzeitig ein paar Flügelschläge Richtung Plusgrade geflattert sind. Übrigens, wer direkt etwas über den Eisvogel hören will, der springt bitte direkt zu Minute neun, weil wir davor einen Wetter - und Fashion Podcast gemacht haben.
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Der Vogel, der in dieser Folge im Mittelpunkt steht, ist ein echter Wintervogel. Wenn es draußen besonders leise ist, die Natur unter einer Schneedecke schläft und ihr im Nadel- oder Mischwald unterwegs seid, spitzt die Ohren: Ganz hoch singt das Wintergoldhähnchen Si-si-si-siiii, während es die Kiefern nach kleinsten Insekten absucht. So hoch, dass angeblich manche Menschen den Gesang nicht (mehr) hören können - Antonia und Philipp hören diese hohen Töne zum Glück noch. Vielleicht tun sie aber auch nur so.
Der kleinste Vogel Europas wiegt nur fünf bis sechs Gramm - federleicht bewegt er sich in den Baumkronen. Antonia und Philipp, die ja eigentlich fast jeden Vogel entzückend finden, bekommen Hitzewallungen und weit geöffnete Herzen, wenn sie über das Wintergoldhähnchen sprechen und fragen sich ernsthaft: Wie kann man so süß sein? Mehr dazu in der neuen Folge! -
Fehlende Folgen?
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Die Vogelart, über die Antonia und Philipp in dieser Folge sprechen, ist nicht nur ein Star, sondern eigentlich ein Superstar. Denn der knapp amselgroße Vogel schillert je nach Lichteinfall nicht nur sehr glamourös, sondern sein Gesang ist auch einmalig: Stare sind Meister der Stimm-Imitation und können andere Gesänge und Geräusche sehr gut nachmachen, was unter Ornis oft zu Verwirrung führen kann. Denn plötzlich scheint dort ein Pirol im Winter zu sitzen - oder ein Frosch im Baum zu quaken. Und am Ende war es bloß ein besonders talentierter Star!
Aber neben all dem Glanz gibt es auch Schatten, denn immer häufiger werden traditionelle Schlafplätze des Vogels zerstört und durch Sanierung alter Gebäude findet er weniger Nisthöhlen. Aber, wie so oft gilt: Wir alle können etwas dazu beitragen, dass sich diese wunderschönen Tiere bei uns wohlfühlen. -
HAPPY NEW YEAR von uns - GUT ZU VÖGELN . Heute sprechen wir über den klugen, schönen und sozialen Kolkraben. Philipp kennt ihn persönlich und Antonia nicht - in NRW sind Raben selten. Dafür gibt es sie viel in Musik, Literatur und im deutschen Wortschatz. Zum Beispiel das Unwort "Rabenmutter" - völlig unverdient, denn Raben sind super Eltern und noch viel mehr...
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Zu Weihnachten wollen wir den Halsbandsittich und den großen Alexandersittich besprechen. Aber nicht, bevor wir Mariah (Carey) gehört haben - wie jedes Jahr. Das muss sein, das lassen wir uns nicht nehmen. Die Sittiche sind schon lange Bestandteil des Podcasts und wir haben schon viel erzählt. Aber in dieser Folge haben wir noch einmal alles zusammen gefasst für Euch. MERRY CHRISTMAS UND ENJOY!
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Nach einer längeren Pause freuen sich Antonia und Philipp endlich mal wieder richtig loszulegen. Dieses Mal geht es um den Gimpel. Einen kleinen runden UND liberalen hübschen Finken - der erst im Winter so richtig in Erscheinung tritt. Viele kennen ihn auch als Dompfaff, übrigens.
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Ein scheuer Wasservogel aus der Familie der Reiher wird heute von Antonia und Philipp so richtig unter die Lupe genommen. Beide haben diesen Vogel in "the real world" noch nicht gesehen. Dafür können sie den den berühmten Ruf erschreckend gut nachahmen. So gut, dass sie beschlossen haben nächsten Sommer zusammen ihre erste Orni-Expedition zu planen und durch ihre Lockrufe den scheuen Vogel aus dem Röhricht zu locken. Natürlich aus der Ferne.
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Kaum ein Vogel hat so viel Symbolkraft wie die Taube. Sei es in der Kunst, der Mythologie oder in der Musik - als Friedenstaube oder als Symbol der ewigen Liebe. Unsere zweite Folge dieses schönen Vogels widmet sich deshalb ganz der Kultur. Enjoy!
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Im heutigen ersten Teil unserer Folgen über die Turteltaube haben wir es geschafft eine noch schlechtere Tonqualität als unsere ohnehin Schlechte zu toppen. Schuld ist unser Gast Axel Hirschfeld vom "Komitee gegen den Vogelmord“, der kein Aufnahmegerät hatte. Trotzdem musste er ran, weil er einfach einer der wichtigsten Experten in Sachen Vogelschutz in Deutschland und Europa ist. Wenn ihr Glück habt, hört ihr ihn auch… Viel Spaß. Teil 2 der Turteltaubenfolge kommt am Sonntag - in besserer Tonqualität dann. Wenn wir dann noch einen Zuhörer haben.
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Es ist schon komisch, dass der Schwan, der oft als Stumm beschrieben wird (im Englischen heißt der Höckerschwan "Mute swan") einen Namen hat, der von der germanischen Wurzel "swanaz" abgeleitet wird, was Sänger bedeutet oder einer, der ein Geräusch macht. Und tatsächlich sind zahlreiche musikalische Referenzen möglich, bei diesem schönen Wasservogel. Und natürlich viel viel mehr, wie Antonia und Philipp finden.
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Die aktuelle Folge ist eine Premiere: das erste Mal in der Gut zu Vögeln-Geschichte geht es um einen Greifvogel - und zwar um einen, den die meisten schon einmal gesehen haben. Der Mäusebussard ist der häufigste heimische Greifvogel und uns daher besonders vertraut. Er kommt sogar in unseren Städten vor - Antonia hat eine besondere Beziehung zu den Kölner Mäusebussarden. Auf dem Land sitzt er gern am Straßenrand und hält Ausschau nach Mäusen - daher kann man ihn oft im Vorbeifahren beobachten. Wusstet ihr, dass es sogar weiße Mäusebussarde gibt? Und woher der Name „Bussard“ sich ableitet? Nein? Dann wisst ihr es, nachdem ihr diese Folge gehört habt.
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I can't look at the rocket launch
The trophy wives of the astronauts
And I won't listen to their words
'Cause I like
Birds
I don't care for walkin' downtown
Crazy auto-car gonna mow me down
Look at all the people like cows in a herd
Well, I like
Birds
If you're small and on a search
I've got a feeder for you to perch on
I can't stand in line at the store
The mean little people are such a bore
But it's alright if you act like a turd
'Cause I like
Birds
If you're small and on a search
I've got a feeder for you to perch on
If you're small and on a search
I've got a feeder for you to perch on
I've got a feeder for you to perch on
If you're small and on a search
I've got a feeder for you to perch on
I've got a feeder for you to perch on
THANK YOU FOR THIS SONG
EELS (Mark O. Everett) -
Heute geht es um den Kiebitz, dessen Ruf bei Philipp Kindheitserinnerungen hervorruft. Bei Antonia weniger, denn als Städterin und Kölnerin ist ihr dieser Watvogel nicht so vertraut. Doch das ändert sich in dieser Folge - denn der Kiebitz ist eng mit dem Menschen verbunden, es gibt Gedichte über ihn und Songs. Das ist bewegend, denn der Mensch ist auch Schuld daran, dass der Kiebitz inzwischen stark gefährdet ist. Er zählt aktuell zu den größten Verlierern der modernen Landwirtschaft, da es immer weniger Wiesen zum Brüten für ihn gibt. In weniger als 30 Jahren sind die Kiebitzbestände um 88% in Deutschland eingebrochen. P.S. Uwe Westphal ist doch kein Tierfilmer.
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In dieser Folge geht es um nicht irgendeinen Wasservogel - nein, es geht um die bekannte Stockente. Sie kann fliegen, schwimmen, tauchen und watscheln... Jeder kennt sie und ihr lautes Schnattern. Was nicht jeder weiß ist, dass der Erpel ein Aggro ist und die holde hübsche Entendame oft tyrannisiert und unter Wasser drückt. So! Das und vieles mehr aus Popkultur gibt es hier - jetzt - bei der Stockente!
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Antonia und Philipp sind wieder da und sprechen über den Glücksvogel Kranich. Dieser sehr beliebte und tolle Vogel animiert vor allem zu musikalischen Einlagen. Diesmal hat Philipp ein Lied mitgebracht. Also, Enjoy!
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Es geht um das Rotkehlchen in dieser Folge von Gut zu Vögeln. Wir alle haben es schon einmal gesehen und gehört. Es gehört zu unserer Vogelwelt wie die Amsel und die Blaumeise. Der "Gardener's Friend" (Gärtners Freund) ist ein einzelgängerischer kleiner mutiger Vogel, der oftmals nah beim Menschen lebt. Manchmal scheint es, als würde er uns beobachten. Hoffentlich bleibt uns das Rotkehlchen in unseren Gärten noch lange erhalten.
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Philipp und Antonia werden melancholisch, denn wenn die Mauersegler über Köln und Berlin sirren, ist der Hochsommer endgültig da und der Frühling ist vorbei. Schluss, aus. Fangfrage: Was haben die Energiewende und Taylor Swift gemeinsam? Beide betreffen den Mauersegler, um den es in dieser Folge geht. Kaum ein anderer Vogel fasziniert uns so sehr wie der Mauersegler - der übrigens mit Schwalben überhaupt nicht verwandt ist. Doch diesem geschickten Flieger geht es nicht überall prima, denn durch Fassaden-Sanierung und moderne Architektur fehlen ihm immer öfter Brutplätze. Also, shake it off und viel Spaß beim Hören.
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Wir sagen nur: "TIEF IM WESTEN". So, den Rest bitte anhören. Diese Episode ist eine Wichtige für Herbert Grönemeyer und unsere Feldvögel gleichermaßen. Enjoy!
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Es ist soweit. Der erste Rabenvogel wird besprochen. Antonia und Philipp haben viel zu berichten über diesen wirklich bemerkenswert schönen und klugen Vogel - der (man glaubt es kaum) auch zu den Singvögeln gehört. Und es gibt noch viel viel mehr interessantes über den "Förster im bunten Rock" zu berichten. So viel, dass die Folge ziemlich lang geworden ist. Aber das stört uns nicht.
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Sing, Nachtigall sing - bei diesem alten Chanson müssen Antonia und Philipp fast heulen. Sowieso, wenn die Nachtigall singt, geht es den beiden so wie vielen Vogelfreunden auf der ganzen Welt: das Herz wird weit und eine seltsame Sehnsucht macht sich breit. Über dieses Gefühl und den einzigartigen Gesang dieser unscheinbaren Heckenbewohnerin geht es im zweiten Teil der Nachtigall-Folge. Wie wohl kaum ein anderer Vogel wurde die Nachtigall in der Kulturgeschichte des Menschen beschrieben, besungen und sogar mit dem Cello begleitet.
Antonia und Philipp müssen die schlechte Aufnahmequalität entschuldigen. Antonia hatte ihr Aufnahmeutensil nicht aufgeladen. Sorry! - Mehr anzeigen