Folgen
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Wenn man sich den Austernfischer mal ganz genau ansieht, versteht man auch, warum er in Norddeutschland auch „Friesenstorch“ genannt wird: Rote Beine, schwarz-weißes Gefieder und gern auf Wiesen unterwegs. Endlich geht es mal wieder um einen Küstenvogel, der Antonia und Philipp direkt in Strand-Stimmung versetzt, obwohl sie diese Folge in Philipps Garten zwischen Hühnern und Laufenten aufgenommen haben. Warum die zwei sich getroffen haben und was sonst noch so im frühen Herbst los ist in der Vogelwelt - das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Folge!
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Es ist soweit. Unser erster live Podcast. Und zwar beim Alinae Lumr Festival in Storkoow (Mark) vor einem tollen Publikum bei sonnigem Wetter über den wundervollen Grünfink, auch Grünling genannt. Die Finkenart begleitet uns schon lange und wir wundern uns, dass er erst jetzt besprochen wird. Dafür aber mit einem großen Publikum.
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Fehlende Folgen?
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Der Pfau ist eine der wenigen Vogelarten, die wohl wirklich fast jedes Kind kennt. Glitzernd und glänzend und ein bisschen arrogant stolziert das Angeber-Männchen durch Parks und Zoos und fasziniert die Menschen bereits seit der Antike. So ist der Pfau zwar kein heimischer Vogel bei uns in Europa, aber man muss manchmal nicht lange fahren, um ihn zu sehen oder zu hören. In Berlin gibt es sogar die Pfauenninsel - Ausflugstipps gibt es in dieser Sommer-Folge auch noch gratis! Apropos Ausflüge: Wir wünschen Euch tolle Sommerferien, einen schönen Urlaub falls ihr wegfahrt und lasst es Euch gutgehen!
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Die Wasseramsel ist eine der Arten, die ihr euch im Kontakt mit uns am häufigsten gewünscht habt und da wir ohne euch bloß zwei einsame Käuzchen wären, erfüllen wir Euch diesen Wunsch! Außerdem ist das hier die 60. Folge, völlig irre. Herzlichen Glückwunsch an uns alle! Die Wasseramsel - was für ein toller Vogel! Auf englisch heißt die Art „dipper" und irgendwie passt das ganz ausgezeichnet. „Wasseramsel" funktioniert aber auch gut, denn es zeigt direkt, was die Art am meisten liebt und braucht: sauberes, klares, schnell fließendes Wasser. Und in Sachen Größe und Form erinnert sie eben an eine Amsel. Sie ist der einzige Singvogel, der tauchen und schwimmen kann und es ist eine Premiere, denn Philipp hat noch nie in seinem Leben eine Wasseramsel gesehen. Nach dieser Folge hat er aber definitiv noch mehr Bock drauf und macht sich demnächst mal auf die Socken ins Gebirge.
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Der Gartenbaumläufer ist ein kleiner Wicht, der eigentlich aussieht wie ein puffiger Federball, winzig, häufig singend und immer unterwegs. Sowohl bei Antonia in Köln in der Stadt, als auch bei Philipp auf dem Land sieht man ihn häufig die Bäume hoch huschen, immer auf der Suche nach kleinen Insekten hinter der Rinde alter Bäume, auf die er angewiesen ist. Daher heißt er wohl Baumläufer, nicht wahr? Was der Gartenbaumläufer mit Hildegard Knef zu tun hat (gar nichts) und was er mit der britischen Band Radiohead zu tun hat (sehr viel), das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge!
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Die Dohle ist eigentlich unser schönster Rabenvogel, finden Antonia und Philipp. Das liegt besonders an ihren strahlend blauen Augen, aber auch an der Form und an ihrem Sozialverhalten - kurzum: eine wunderschöne, spannende und sympathische Vogelart, um die es hier heute geht! Wie man Dohle unterstützen kann und warum Philipp eine ganz neue, persönliche Verbindung zur Dohle hat, das erfahrt ihr in dieser Folge.
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Heute geht es um Tina Turner, eh nein - die schöne Wacholderdrossel. Sie ist die nicht so bekannte Drosselschwester unserer Amsel. Immer in Grüppchen unterwegs sieht man sie gerne auf dem Rasen picken mit dem typischen Drosseljizz. Beim Nisten ist sie ein heimlicher Vogel aber dafür sehr hübsch anzusehen mit ihren vielen Farbnuancen und ihrer stattlichen Größe. Wie auch die Amsel oder die Singdrossel mag die Wacholderdrossel neben Wacholderbeeren auch Äpfelchen gerne. Also, gerne mal Äpfelchen rauslegen…
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Die „diebische" Elster war schon immer eng mit dem Menschen verbunden - oft völlig verkannt, mit Aberglauben und schlechten Eigenschaften überhäuft, ist sie bis heute für viele Leute, die Vögel eigentlich mögen, ein unerwünschter Gast im Garten. Antonia und Philipp räumen auf mit alten Bildern und erzählen, was sie mit diesem wunderschönen Rabenvogel verbinden - und das sind bei weitem nicht nur schöne Erinnerungen, denn die kluge Elster ist durchaus zu kleineren Singvögeln nicht immer nett. Aber wer sie sich mal genauer anguckt, stellt fest: ihre Schönheit, ihr Anmut, ihre ganze Art ist für unsere mitteleuropäische Vogelwelt einmalig. Über Elstern könnte man einen eigenen Podcast machen - wir haben uns zusammengerissen und für Euch eine schöne runde, bunte + musikalische Elstern-Folge aufgenommen!
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Der Zilpzalp ist ein wahrer Frühlingsbote. Unermüdlich ruft er seinen Namen, wobei er das auch nicht allzu ernst nimmt: Antonia und Philipp ist aufgefallen, dass er vor lauter Aufregung über den Frühling auch gerne mal Zalp zilp zilp zelp zalp zalp zilp zalp oder ähnlich ruft. So oder so geht den beiden das Herz auf, sobald der kleine Laubsänger aus seinem Winterquartier im Mittelmeerraum zu uns zurückkehrt. Was sonst gerade noch so los ist draußen und wie man ihn von seiner Zwillingsart, dem Fitis, unterscheiden kann - das alles und noch viel mehr in dieser Folge!
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Die Eule, die Eule, die hat am Kopf ne Beule! Fiderallala, fiderallala. Gute gelaunt starten Antonia und Philipp in den Frühling und stellen fest, dass gerade so einiges los ist. Doch während Schwalbe, Storch und Zilpzalp erst so richtig in Stimmung kommen, sitzen die Waldkauz-Eltern längst auf ihren Eiern oder haben schon Nachwuchs zu versorgen! Antonia und Philipp sind von Käuzen fasziniert und finden sie, wie alle Vögel, natürlich schön und süß. Was es mit dem Sprichwort „Eulen nach Athen tragen“ auf sich hat und warum Käuze manchmal auch kleine Singvögel jagen, das erfahrt ihr in dieser Folge. Frohe Ostern!
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Kaum im neuen Jahr gelandet, geht es direkt sehr aufregend los! In dieser Folge geht es um eine ganz besondere Neuigkeit: Antonia und Philipp haben ein Buch im KOSMOS-Verlag geschrieben und das erscheint am 20. Januar. Worum es darin geht und wie aufgeregt die beiden deswegen sind, erfahrt ihr in dieser etwas anderen Folge - in der es aber natürlich auch um Vögel geht, wie könnte es anders sein. "Vogel entdeckt - Herz verloren" ab 20.1. im Handel und bitte gerne jetzt schon vorbestellen! Und weitersagen!
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Antonia und Philipp werden festive und singen traditionell ein wenig Mariah Carey, denn sie ist und bleibt die Queen of Christmas. Es soll aber auch um Vögel gehen und da kommt der Fasan gerade recht: er passt irgendwie in den Winter, wenn er in der grauen Landschaft oft ein bunter Farbklecks ist. Natürlich ist diese Vogelart untrennbar mit der Jagd verbunden, was alles andere als festive ist. Aber auch über diese Themen muss geredet werden. Am Ende wird’s dann doch noch mal festive und Antonia und Philipp tanzen sogar ein wenig Salsa - frohe Weihnachten ihr Lieben!
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Laut Duden ist ein Hänfling ein "Mensch von schwächlicher Figur“ - und natürlich auch ein Singvogel. Warum ausgerechnet der Hänfling so in die Sprachgeschichte der Menschheit eingeht, ist noch nicht abschließend geklärt - Antonia und Philipp stellen in dieser Folge aber sehr wohl fest, dass Hänflinge überraschend zierlich und kleiner als Spatzen sind. Fest steht, dass der Bluthänfling früher so häufig war, dass er den Menschen sehr vertraut war und auch als Käfigvogel beliebt. Heute hingegen ist er vielerorts gefährdet und aus vielen Regionen bereits ganz verschwunden. Wer Bluthänflinge in seiner Nähe weiß, ist ein glücklicher Mensch - denn kaum ein anderer heimischer Singvogel ist so unverdrossen und guter Dinge unterwegs wie der Bluthänfling, findet Philipp. Dass es sogar eine niederländische Band gibt, deren Name „The Common Linnets“ (Die Bluthänflinge) ist, zeugt von einer kultureller Bedeutung der Vogelart auch in unserer Gegenwart.
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Das Blässhuhn ist weder ein Huhn noch eine Ente, sondern gehört zu den Rallen - ein ungewöhnlicher Begriff, aber irgendwie passt es eben auch zu diesem tollen Vogel. Als eine Art Hybrid zwischen Land und Wasser ist das Blässhuhn wunderbar angepasst an das Leben in der Uferzone: wenn es denn noch eine gibt. Denn oft werden Seen und Teiche so saniert, dass der Uferbereich ganz steril und sauber ist, so wie wir es in Deutschland besonders gerne mögen. Dann hat Familie Blässhuhn mit ihren glatzköpfigen Kindern keine Chance mehr. Für Antonia und Philipp ist es eine ganz besondere Freude, zusammen mit dem Blässhuhn in dieser Folge Goldene Hochzeit zu feiern - denn die 50. Folge hiermit zu veröffentlichen, ist wunderbar und bewegend zugleich. Viel Spaß + Euch Zuhörenden danke für die letzten 50 Folgen! Auf die nächsten 50!
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In dieser Folge dreht sich alles um die Graugans, die Antonia in natura eher selten begegnet, die dafür aber eine große Rolle in ihrer Kindheit in literarischer Form gespielt hat. Und auch Philipp hat unterschiedliche Verbindungen zum lieben Federvieh: auf der einen Seite waren es einst die Wasservögel, die ihn zum mehr oder weniger professionellen Birding motiviert haben, als er so zehn Jahre alt war. Und auf der anderen Seite lief ungefähr zur selben Zeit die Kinderserie „Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“ im Fernsehen. Es geht also um Literatur, um Kindheitserinnerungen, viel Musik und auch um diese faszinierende Vogelart, die besonders jetzt im Herbst bei uns in Mitteleuropa wunderbar zu beobachten ist. Vielleicht gibt es ja auch bei Euch in der Nähe einen Schlafplatz, an denen man die Gänse derzeit gut beobachten kann.
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Es wird Herbst, obwohl noch August ist, aber Antonia und Philipp stellen fest, dass ihnen in dieser Phase des ausgehenden Sommers immer besonders schwer ums Herz wird und die Melancholie zuschlägt. Im richtigen Herbst, da hat man sich ja dann schon dran gewöhnt, aber jetzt, im angeblichen Hochsommers - da ist das Ende nah! Für Philipp beginnt die Melancholie immer mit dem Abflug der Weißstöche Mitte August. Um Meister Adebar, den Klapperstorch oder wie auch immer ihr ihn nennen mögt geht es in dieser Folge! Um der Melancholie nicht zu viel Raum zu geben, wird in dieser Folge natürlich auch ein bisschen gesungen, viel gelacht und vorgelesen. Viel Spaß und guten Flug, ihr Störche.
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In dieser Folge geht es um unseren häufigsten Reiher, den Graureiher. Früher wurde er Fischreiher genannt und viele nennen ihn auch heute noch so, dabei frisst er nicht nur Fische, sondern ist da eigentlich ziemlich flexibel - was ihn auch zum erfolgreichen Kulturfolger macht. Daher kann man den Graureiher auch super in Städten beobachten, so wie am Rhein in Köln oder auch am Landwehrkanal in Berlin. Dann steht er regungslos da im Großstadtgewimmel und scheint alles um sich herum auszublenden, hochkonzentriert auf das Wasser unter ihm. Der Graureiher ist ein geduldiger Vogel, niemals hektisch, immer irgendwie weise. Was Antonia und Philipp noch mit dieser Vogelart verbinden und wie ihr Sommer sonst so läuft, hört ihr in dieser Folge! Enjoy!
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Die Bachstelze ist einer der Vögel mit den meisten altertümlichen Namen - besser gesagt ist sie diejenige, deren Trivialnamen noch heute gerne verwendet werden. Bei anderen Arten sind viele Namen schon ausgestorben, doch die Bachstelze ist eine Brauchtumspflegerin: Noch heute heißt sie im Norden oft Wippsteert oder Ackermantje, in Köln Wibbelstetzje und so weiter und so fort. Das zeigt, wie eng der Vogel mit dem Menschen verbunden ist. Während Antonia mit der Bachstelze Erinnerungen an besondere Momente am Rhein verbindet, brütet die Bachstelze bei Philipp hoch oben am Gebäude, ohne nennenswerte Fließgewässer in der Nähe. Sie gibt es in Siedlungen und auf dem Acker - nie ganz häufig, aber immer irgendwie da. Und obwohl sie keinen schmetternden und lauten Gesang hat, ist die Bachstelze trotz allem eine echte Frühlingsbotin -und sie macht Hoffnung. Auch darum geht es in dieser Folge.
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In dieser Folge über die Silbermöwe reden Antonia und Philipp erst einmal eine halbe Stunde über viele andere Vögel - denn jetzt, zu dieser Jahreszeit, passiert jeden Tag viel vor unseren Fenstern und Balkonen! Warum es anfangs vor allem um den Wiedehopf ging, hat seine Gründe. Die Silbermöwe wird es uns und ihrem Kollegen Wiedehopf verzeihen. Dann aber geht es in die Vollen: Sehnsucht, Meer und Weite und natürlich immer ein Hauch Akkordeon im Hintergrund, den Geschmack von Salzwasser auf den Lippen, so fühlt sich diese Folge über die Silbermöwe an. Wir träumen uns an die Nordsee - am Ende geht es sogar bis nach Helgoland. Viel Spaß!
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Beim Aussehen und Verhalten des Vogels, um den es in dieser Folge geht, knicken selbst gestandene Ornithologen und Wissenschaftlerinnen ein und bleiben nicht mehr sachlich. Denn die Schwanzmeise umgarnt alle mit ihrem Charme und wer hier nicht sagt, diese Vogelart sei die süßeste, ist kein Mensch. So sieht’s aus und nicht anders!
Abgesehen vom Aussehen legt die Schwanzmeise einige Verhaltensarten an den Tag, die einen tief im Herzen berühren - einfach ein rundum gelungenes Wesen, dass da in der Evolution entstanden ist. Mehr dazu und was Joe Cocker mit der Schwanzmeise zu tun hat (Spoiler: überhaupt nichts!) erfahrt ihr in dieser Folge über die kleine, feine, süßeste und liebste und hinreißende, liebste Schwanzmeise. - Mehr anzeigen