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  • «Kassensturz» berichtet über Millionenbeträge, die Labors an Arztpraxen ausschütten. Mit ein Grund: Arztpraxen sollen möglichst viele Laboruntersuchungen machen. Ausserdem: ein Blick zurück auf Kult-Streitgespräche im TV-Studio. Und: Im Test werden Kosten von Kredit- und Debitkarten verglichen.

    Millionen-Zahlungen – Labor-Gelder für Arztpraxen
    Die Zeichen stehen auf Sturm: Voraussichtlich am Donnerstag, 26. September 2024, gibt Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider die durchschnittlichen Krankenkassen-Prämien 2025 bekannt. Ein nicht zu vernachlässigender Kostentreiber: Laborkosten. «Kassensturz» deckt auf, wie medizinische Labore Millionen an Ärztinnen und Ärzte ausschütten. Mit ein Grund: Arztpraxen sollen möglichst viele Laboruntersuchungen bei ihnen machen lassen – und damit für grösseren Umsatz sorgen. Wie rechtfertigen Labore solche Kickbacks? Und was sagen Ärztinnen und Ärzte zum Vorwurf, dass sie diese einfach in die eigene Tasche stecken? Ausserdem fragt «Kassensturz» bei Budget-Experten nach, wie die persönlichen Krankenkassen-Kosten optimiert werden könnten.

    Test «Kosten für Kredit- und Debitkarten» – Sparen beim Zahlen
    Kredit- und Debitkarten – als Zahlungsmittel gang und gäbe. Doch mit Karten-Jahresgebühren, Fremdwährungsgebühren, Transaktionszuschlägen etc. können sie schnell eine Stange Geld kosten. Gerade beim Karteneinsatz im Ausland. «Kassensturz» hat darum 20 verschiedene Kredit- und 19 verschiedene Debitkarten auf ihre Kosten testen lassen. Die Resultate erstaunen: zum Teil über 200 Franken Differenz für die genau gleichen Transaktionen. Einziger Unterschied – die Karte.

  • Die Firma Sharewood hat weltweit 3000 private Anleger und Firmen um 100 Millionen Franken abgezockt. Die Behörden wussten von den Machenschaften, schritten aber jahrelang nicht ein. Ausserdem im «Kassensturz»: der Kampf mit der IV. Und im Test: Handstaubsauger.

    100 Millionen verschwunden – Staatsanwaltschaft verschläft Riesenschwindel
    Die Schweizer Holzhandelsfirma Sharewood hat weltweit 3000 private Anlegerinnen und Anleger sowie Firmen um 100 Millionen Franken abgezockt. All diese hofften, mit Investments in Teak-, Balsa- oder Eukalyptusbäume, etwas für den Umweltschutz zu tun, und gleichzeitig ihr Vermögen zu vermehren. Doch grösser wurde einzig das Konto der cleveren Sharewood-Vermarkter. Die Zürcher Staatsanwaltschaft wusste von den Machenschaften, schritt aber jahrelang nicht ein. Der Frust unter den Anlegerinnen und Anlegern ist gross.

    IV-Ärger – Mutter kämpft für ihr Mädchen
    Ein zwölfjähriges Mädchen erkrankt schwer an Long Covid. Das einst aufgeweckte Kind kann das Bett kaum mehr verlassen, ist völlig entkräftet. Die Mutter beantragt bei der IV einen Rollstuhl. Doch die IV verweigert das rund 20'000 Franken teure Hilfsmittel mit der Begründung: Das Mädchen brauche den Rollstuhl ja nicht, um in die Schule zu gehen. Der Amtsschimmel wiehert. Denn das Kind kann seit eineinhalb Jahren gar nicht mehr zur Schule gehen, weil es so erschöpft ist. Die Mutter verfasst Rekurse, kämpft, erst dann bekommt sie recht. Das Mädchen bekommt am Ende den Elektro-Rollstuhl.

    Test «Handstaubsauger» – Der Schrecken aller Staubkörner
    Schnell ist es passiert: Die Haferflocken-Packung fliegt quer über den Tisch, der Inhalt verteilt sich auf dem Boden. Gut, wer da einen Handstaubsauger zur Seite hat. Zehn dieser kleinen Dinger hat «Kassensturz» testen lassen. Mit ernüchternden Resultaten: Nur gerade zwei schneiden mit «gut» ab. Bei etlichen hingegen wird mehr Staub aufgewirbelt als letztendlich im Beutel landet.

    «Darf man das?» – Müssen Eltern Kindern ein Studium finanzieren?
    In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Zum Vorlesungsbeginn brennt eine Frage unter den Nägeln: Wie lange müssen Eltern für die Ausbildung ihrer Kinder aufkommen? Müssen sie ein Studium finanzieren? Und darf das Kind das verlangen? Darf man das?

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  • «Kassensturz» berichtet über Kinder und Jugendliche, die im Sog von Social Media fast nicht mehr vom Bildschirm loskommen. Die Sondersendung zeigt, wie Eltern ihre Kinder schützen können und diskutiert ein Handyverbot an Schweizer Schulen.

    Smartphones sind praktisch – und praktisch alle Jugendlichen in der Schweiz nutzen das Smartphone im Durchschnitt drei Stunden am Tag. «Kassensturz» berichtet in einer Sondersendung über Kinder und Jugendliche, die im Sog von Social Media fast nicht mehr vom Bildschirm loskommen. Die Sondersendung zeigt, mit welchen fiesen Tricks TikTok, Instagram und Co. junge Menschen an sich fesseln, und wie Eltern Kinder und Jugendliche besser schützen können. «Kassensturz»-Moderatorin Bettina Ramseier holt sich Tipps und Tricks vom Experten und diskutiert mit der Präsidentin vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer über ein Handyverbot an Schweizer Schulen.

    Wenn das Smartphone den Takt vorgibt
    Tim ist 14 und verbringt acht Stunden und mehr am Smartphone – pro Tag. In «Kassensturz» spricht er über den unwiderstehlichen Reiz von Social Media, aber auch über die negativen Folgen in seinem Alltag. Rund 300'000 Jugendliche zeigen einen problematischen oder gar süchtigen Umgang mit dem Handy. Hirnforscherinnen erklären in der Sondersendung, was Social Media im Kopf von Jugendlichen auslöst, und wie Eltern erste Anzeichen von Suchtverhalten erkennen können.

    Angebot mit Suchtpotential – So verführen TikTok und Co.
    Social-Media-Kanäle wie TikTok oder Instagram wissen, wie die Jugendlichen ticken und clicken. «Kassensturz» zeigt in der Spezialsendung, wie die Plattformen mit ausgeklügelten Algorithmen die Jugendlichen von der ersten Sekunde an sich binden – und was die Apps mit einarmigen Banditen gemeinsam haben.

    Heissdiskutiert und umstritten: Handyverbot an Schulen
    In den USA weht den Anbietern von Social Media ein rauher Wind entgegen: Gefordert werden Warnhinweise wie auf Zigarettenschachteln, strenge Gesetze zum Schutz von Minderjährigen und Handyverbote an Schulen. Eine sinnvolle Lösung auch für die Schweiz? Dagmar Rösler, Präsidentin vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer stellt sich den Fragen von «Kassensturz»-Moderatorin Bettina Ramseier.

  • Wer beim Heimeintritt den Kanton wechselt, kann in finanzielle Not geraten. Denn je nach Kanton liegen die Heimkosten weit über den Ergänzungsleistungen. Weitere Themen: Kinder-Velositze im Test und Serie «50-Jahre-Kassensturz».

    Kantonswechsel bei Heimeintritt kann zu Überschuldung führen
    Wer beim Eintritt in ein Pflege- oder Altersheim den Kanton wechselt, kann in finanzielle Not geraten. Denn: Die anrechenbaren Heimkosten und die Ergänzungsleistungen variieren zwischen 84 und 268 Franken – je nach Kanton. «Kassensturz» zeigt: Wenn jemand aus einem Kanton mit tieferen Tarifen in einen Kanton mit höheren zieht, kann das für die Familie sehr, sehr teuer werden.

    Expertenchat zum Thema Heimfinanzierung
    Expertinnen und Experten beantworten im «Kassensturz»-Chat ab 21.00 Uhr bis 22.30 Uhr Zuschauer-Fragen zu Alters- und Pflegeheimen. Zum Beispiel: Ab wann sollte ich mich mit einem Heimeintritt befassen (als Direktbetroffene oder als Angehöriger)? Wie bereite ich einen Heimeintritt vor? Was gilt, wenn ich meine Eltern aus dem Ausland in ein Schweizer Heim bringen möchte?

    Kinder-Velositze im Test: Rüttelbecher und blutige Finger
    Das Risiko fährt immer mit, bei einem Kind auf dem Fahrrad - ein sicherer Kindersitz ist deshalb eine gute Investition. «Kassensturz» lässt 16 Modelle von Profis testen. Fazit: Bei einigen Sitzen rüttelt es die Kinder durch, andere fallen wegen verbotener Schadstoffe in den Gurtpolstern durch. Und bei einem Modell holen sich die Tester blutige Finger.

    50 Jahre «Kassensturz»: Einsätze mit versteckter Kamera
    Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt Höhepunkte und Amüsantes aus fünf Jahrzehnten. Zum Jubiläum kommentieren Persönlichkeiten Beiträge, die heute noch zu reden geben oder zum Schmunzeln anregen. Heute: Versteckte Kamera – dank ihr überführt Kassensturz immer wieder dubiose Geschäftsleute. Diese Methode an der Grenze des Erlaubten hat zwischenzeitlich die höchsten Gerichte beschäftigt.

  • SRF-Investigativ zeigt in «Kassensturz», wie zwei Geschäftsleute Häuser versprechen, doch nur Bauruinen liefern und so junge Familien in den finanziellen Ruin treiben. Weiteres Thema: Günstige Outdoor-Jacken im Härtetest.

    Geplatzter Haus-Traum: Junge Familien vor dem finanziellen Ruin
    Verzweifelte Familien, mehrere Bauruinen und ein Loch von mutmasslich mehreren Millionen Franken: SRF-Investigativ zeigt in «Kassensturz», wie zwei Geschäftsleute Häuser versprechen, doch nur Bauruinen liefern. Junge Familien bleiben mit hohen Hypothekarschulden und ohne Traumhaus zurück.

    Outdoor-Jacken im Härtetest: Einige sind nicht ganz dicht
    Eine gute Outdoor-Jacke sollte bei Regen trocken halten, atmungsaktiv sein und auch nach dem fünften Waschgang noch toll aussehen: Im «Kassensturz»-Test fallen drei von zwölf Jacken durch. Das günstigste Produkt im Test erzielt dafür das zweitbeste Ergebnis.

  • «Kassensturz» zeigt Hintergründe zum Skincare-Phänomen und gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder vom Schminkwahn erlösen können. Weitere Themen: unsaubere Machenschaften einer Reinigungsfirma und alkoholfreies Bier im Test.

    Mädchen im Sog von gefährlichem TikTok-Kosmetiktrend
    AHA-Peeling, Serum mit Glykolsäure, Hyaluron-Maske mit Anti-Aging-Effekt: Was für Erwachsenenhaut gedacht war, schmieren sich immer mehr junge Mädchen und Teenager ins Gesicht. Sie folgen damit einem gefährlichen Trend auf den sozialen Kanälen, allen voran TikTok. «Kassensturz» zeigt die Hintergründe und gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder von diesem Kosmetikwahn erlösen können.

    Unsaubere Reinigungsfirma – Kundinnen und Kunden werden «ausgewrungen»
    Bei «Kassensturz» melden sich mehrere Zuschauende aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Firma «putzfreunde.ch»: Am Putztag verlange die Firma plötzlich mehr Geld als abgemacht – und drohe mit dem Abzug der Putzleute, wenn nicht gleich bezahlt werde. «Kassensturz» konfrontiert den Inhaber mit den Vorwürfen.

    Alkoholfreies Bier im Test – Von «gut» bis «bananig»
    In den letzten zehn Jahren hat sich der Anteil von alkoholfreien Bieren in der Schweiz mehr als verdoppelt. «Kassensturz» lässt elf der meistverkauften Produkte von geschulten Gaumen testen. Fazit: Es gibt auch gute Biere ohne Alkohol – aber Vorsicht: Einige schmecken eher nach Banane, andere schäumen zu wenig.

  • Trinkwasser von bis zu 100'000 Haushalten muss aufbereitet werden. «Kassensturz» zeigt: Die Kosten gehen in die Millionen. Weitere Themen: Mineralwasser im Test und Bauernproteste gegen Nestlé.

    Neue Pestizid-Verschmutzung im Trinkwasser
    Die EU hat vor einem halben Jahr das Pestizid S-Metolachlor verboten, die Schweiz aber hat bis heute nicht nachgezogen. Kassensturz weiss: Das Trinkwasser von bis zu 100'000 Haushalten ist verschmutzt und müsste aufbereitet werden. Den Gebührenzahlenden drohen Millionenkosten. Unnötige Ausgaben, sagen Kritiker, weil der Bund früher und strenger hätte reagieren sollen.

    Schuften für 1.50 Franken pro Kilo – Bauernproteste gegen Nestlé Kaffeebauern in Mexiko verbrennen volle Kaffeesäcke: Sie protestieren damit gegen Nestlé. Der Nahrungsmittelmulti hatte sie vor über zehn Jahren überzeugt, für die Marke Nescafé zu produzieren. Heute werfen die Bäuerinnen Nestlé schlechte Bezahlung und Wortbruch vor. «Kassensturz» zeigt: 1.50 Franken erhalten Kaffeebauern in Mexiko von Nestlé für ein Kilogramm Kaffeebohnen. Im Laden kostet die gleiche Menge Nescafé fast 70 Franken.

    Mineralwasser im Test – Die meisten sind sauber, aber nicht alle Laboruntersuchungen zeigen: In vier von zehn Mineralwassern aus dem Detailhandel finden sich Spuren eines Unkrautvernichters, von Pilzgift, Mikroplastik oder PFAS. «Kassensturz» zeigt: Im Einzelnen sind die Rückstände nicht gesundheitsgefährlich – für gut geschützte Mineralquellen sind die Resultate aber trotzdem auffällig.

  • Nachtzüge gelten als ökologische Alternativen zum Flugverkehr. Bei «Kassensturz» häufen sich allerdings Reklamationsschreiben frustrierter Kundinnen und Kunden. Weitere Themen: Schwimmhilfen im Test und Kamerazwang bei Videokonferenzen.

    Schlaflos im Nachtzug – Frustrierte Kundschaft auf Schienen
    Nachtzüge gelten als ökologische Alternativen zum Flugverkehr. Bei «Kassensturz» häufen sich allerdings Reklamationsschreiben frustrierter Kundinnen und Kunden: sitzen statt liegen, fehlende Abteile, gestoppte Züge. «Kassensturz» konfrontiert das Bahn-Management von SBB und ÖBB mit den Vorwürfen.

    Schwimmflügeli im Test – Nicht alle schützen Kinder gut
    Aufgepasst beim Kauf von Schwimmhilfen für Kinder: Zwei von sieben Schwimmflügeli fallen im «Kassensturz»-Test durch. Aber auch Schwimmsitze und Schwimmtrainer bieten nicht immer den nötigen Auftrieb – bei einigen Modellen bleibt gar die Luft weg.

    «Darf man das?» – Kamerazwang bei Videokonferenzen
    In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. In dieser Sendung: Dürfen Arbeitgebende verlangen, dass die Angestellten bei Onlinesitzungen die Kamera einschalten? Darf man das?

  • «Kassensturz» zeigt: Im Fussball-Sammelalbum zur EM 2024 der Firma Topps fehlen wichtige Spieler, andere scheinen seltener gestreut, was das Album massiv teurer macht. Weitere Themen: Mückensprays im Test und Serie «50 Jahre Kassensturz».

    Flops mit Topps – Fouls im Fussball-Sammelalbum aus den USA
    Erstmals seit 50 Jahren kommen die Sammel-Sticker zur Fussball-EM nicht vom italienischen Anbieter Panini, sondern vom US-Anbieter Topps. «Kassensturz» zeigt, warum das Album für frustrierte Sammlerherzen sorgt: Nicht nur fehlen wichtige Spieler – andere scheinen zudem seltener gestreut, was das Album massiv teurer macht.

    Mückensprays im Test – Von unwirksam bis schädlich für die Haut
    «Kassensturz» testet im spezialisierten Labor zehn beliebte Mückensprays und zeigt, mit welchen selbst die aggressiven Tigermücken keinen Stich haben. Fazit: Zwei Produkte nützen kaum, andere enthalten verbotene Wirkstoffe und können Allergien auslösen.

    Humoristisches aus 50 Jahren «Kassensturz»
    Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt prägende Themen der Konsumentensendung aus fünf Jahrzehnten: Neben aller Ernsthaftigkeit hat auch Humor beim «Kassensturz» eine lange Tradition. Denn oft lassen sich komplexe Themen mit der nötigen Prise Humor leichter erzählen.

  • 3a-Sparen und Lebensversicherung – eine Kombination, vor der viele Experten klar abraten. Denn die Gefahr vor Kapital-Verlusten sei gross. Betroffene zeigen «Kassensturz» ihre Abrechnungen. Ausserdem in der Sendung: Darf man die Katze der Nachbarin einfach füttern? Und: 50 Jahre «Kassensturz»-Tests.

    Lebensversicherung 3a – Tolle Versprechen, grosse Verluste
    Die Idee tönt verlockend: Sparen in der Säule 3a, fürs Alter. Und gleichzeitig das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder eines Todesfalls mit einer Lebensversicherung absichern. Im Fachjargon heisst das dann: eine anteilsgebundene Lebensversicherung. Dumm nur, dass vielen Anlegenden nicht klar ist, wie viel ihrer Prämie für die Säule 3a vorgesehen ist, wie viel der Versicherungsteil kostet und was für Provisionen und Bearbeitungsgebühren draufgeht. Viele Expertinnen raten von solchen gemischten Lebensversicherungen ab. «Kassensturz» zeigt Fälle von Anlegenden, die es bitter bereuen, dass sie sich für ein solches Finanzvehikel entschieden haben. Eine Experten-Gruppe beantwortet während der Sendung online die Fragen der Zuschauenden zum Thema.

    «Darf man das?» – Katze der Nachbarin füttern
    Katzen haben ihren eigenen Willen. Das weiss auch Karl. Doch scheinbar gefällt es der Nachbarskatze in seinem Garten so gut, dass sie ihm hin und wieder einen Besuch abstattet. Dann gibt es ein paar Streicheleinheiten und am Ende ein Leckerli von Karl. Das hingegen gefällt der Nachbarin und Besitzerin der Mieze ganz und gar nicht. Darf Karl die Nachbarskatze füttern? Darf man das? Das Publikum stimmt ab. Und «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erklärt live im Studio, ob man fremde Tiere im eigenen Garten füttern darf.

    50 Jahre «Kassensturz» – Tests als Markenzeichen
    Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt prägende Themen der Konsumentensendung aus fünf Jahrzehnten. Tests gehören seit Anbeginn zu (fast) jeder «Kassensturz»-Sendung dazu. Und getestet wurde so einiges: Schokolade, Spielzeugdrohnen, Velohelme, Rollatoren, Beratungen für Wanderschuhe und vieles mehr. «Kassensturz»-Tests sind seit der ersten Sendung für viele Konsumentinnen und Konsumenten verlässliche Produkteinformationen in Reinform – und Orientierung vor dem nächsten Einkauf.

  • Gauner zocken Opfer mit Faksimile-Büchern zwei Mal ab: einmal beim Verkauf, ein zweites Mal mit nutzlosen Registrierungsgebühren. «Kassensturz» zeigt einen Fall mit über 100'000 Franken. Ausserdem in der Sendung: Wie Vermietende von höheren Heizkosten profitieren. Und im Test: Löschdecken.

    Abzocke – Wenn Büchergauner doppelt abkassieren
    Originalgetreue Nachbildungen historisch wertvoller Bücher sind sogenannte Faksimile. Sammlerinnen und Sammler hoffen mit diesen, das grosse Geld zu machen. Deshalb kaufen sie diese. Dumm nur, dass etliche dabei an Gauner geraten und völlig überteuerte Ware kaufen. «Kassensturz» weiss, dass die Bauernfänger nach dem Verkauf nochmals zuschlagen: Die ahnungslosen Opfer werden mit nutzlosen Gebühren für sogenannte «Registrierungen» ein zweites Mal abgezockt. «Kassensturz» zeigt einen Fall mit Büchern für über 100'000 Franken, die ein Opfer nicht mehr verkaufen konnte.

    Nebenkostenabrechnung – Wenn Vermietende von höheren Heizkosten profitieren
    Es ist ein böses Erwachen: Mieterinnen und Mieter bekommen wegen den gestiegenen Heizkosten eine saftige Nebenkostenabrechnung präsentiert. Im Windschatten segelt dabei das Verwaltungshonorar, das oftmals als prozentualer Anteil der Nebenkosten verrechnet wird. Steigen also die Kosten fürs Heizen, gehen automatisch auch die Verwaltungskosten rauf. Doch ist das gerechtfertigt? Denn: Der Mehraufwand für die Verwaltungen hält sich in sehr überschaubaren Grenzen.

    Test «Löschdecken» – Wenn das Feuer durch die Decke schlägt
    Der Schrecken jeder Hausfrau und jedes Hausmanns: Öl fängt in der Pfanne Feuer und lässt sich nicht mehr löschen. Gut, wer da eine Löschdecke zur Hand hat. Doch was taugen die Tücher, die den Flammen den Garaus machen sollen? «Kassensturz» hat zehn Löschdecken im Labor untersuchen lassen. Was nützen die Löschhilfen bei einem Fettbrand? Was passiert, wenn das Sprit-Rechaud brennt? Vor dem Verlierer sei gewarnt: Die Decke versagt nicht nur bei der Brandlöschung, sondern geht gleich selbst in Flammen auf.

  • Ein Wohnungsbrand zieht auch die Nachbarswohnung in Mitleidenschaft. Doch die Haftpflichtversicherung der Brandverursacherin will für den Schaden der Nachbarn nicht aufkommen. Was nun? Ausserdem im «Kassensturz»: Die beste Milchschokolade der Schweiz. Und: Was muss beim Kakao-Anbau besser werden?

    Versicherungsfall Wohnungsbrand – Die knausrige Haftpflicht
    Ein Wohnungsbrand zieht auch die Nachbarswohnung arg in Mitleidenschaft. Rus, Dreck und Zerstörung sind die Folge. Zusätzlich zum Schock erleidet die unschuldige Nachbarsfamilie noch einen finanziellen Schaden. Denn: Die Haftpflicht-Versicherung der Brandverursacherin will für den Schaden der Nachbarn nicht aufkommen. Ein Fall über Urteilsunfähigkeit, Kleingedrucktes und die Wichtigkeit von Hausrat- und Haftpflichtversicherungen. Im Studio: «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner.

    Degustation «Milchschokolade» – Die Unerwartete auf Platz 1
    Schokolade – wahre Aromabomben in Tafelform: Um die 800 einzelne Geschmacksnuancen bietet die Nascherei. Und kaum ein anderes Lebensmittel wird so stark mit der Schweiz in Verbindung gebracht. «Kassensturz» wollte deshalb wissen: Welches ist die beste Milch-Schoggi des Landes? Eine professionelle Jury aus allen Sprachregionen testete im Auftrag von «Kassensturz», und seiner Schwestersendungen «Patti Chiari» (RSI) und «A Bon Entendeur» (RTS), zwölf Milchschokoladen. Neben den grossen Anbietern wie «Lindt», «Cailler» und «Frey», sind auch weniger bekannte Marken wie «Alprose» oder «Choba Choba» im Rennen. So viel sei verraten: Die Sieger-Schokolade ist eine Überraschung und das Feld liegt nahe beieinander.

    Abholzung für Kakao-Anbau – Der bittere Geschmack der Schokolade
    Die wichtigste Zutat für Schokolade ist Kakao. Doch welche Rolle spielt dessen Anbau bei der Abholzung von Regenwäldern, zum Beispiel in Ghana oder der Elfenbeinküste? Ein neues EU-Lieferkettengesetz will da neue Regeln einführen. Zieht die Schweiz mit? Und wie sind die Arbeitsbedingungen vor Ort in Afrika? Stichwort: Kinderarbeit, Spritzmittel, Mindestlöhne. «Kassensturz» blickt in betroffene Länder und diskutiert mit einer ausgewiesenen Expertin, was im Schokoladen-Business besser laufen müsste.

  • Swiss behandelt nicht alle Kundinnen und Kunden gleich. «Kassensturz» zeigt: Entschädigungen gibt es erst dann, wenn sich die Betroffenen zu wehren wissen. Weitere Themen: «Kassensturz» im Einsatz gegen Tierquälerei. Und Drohnen im Test.

    Ungleiche Spiesse bei Swiss – Nur gewisse Kundinnen und Kunden kriegen Geld
    Swiss behandelt nicht alle Kundinnen gleich. «Kassensturz» zeigt: Der Kundendienst der Swiss lehnt häufig gerechtfertigte Ansprüche von Passagieren zunächst ab. Entschädigungen gibt es erst dann, wenn sich die Betroffenen zu wehren wissen.

    Günstige Drohnen im Test – Jugendliche fliegen für «Kassensturz»
    Im Rahmen der Jugend-Medienwoche «YouNews» wollen fünf Jugendliche aus Wädenswil ZH hoch hinaus: Für «Kassensturz» unterziehen sie verschiedene Flugdrohnen einem Härtetest. Ein Auswahlkriterium: Die Geräte müssen ins Jugendbudget passen. Die Testsieger verkünden die Jugendlichen gleich selbst live im «Kassensturz»-Studio.

    50 Jahre «Kassensturz» – Im Einsatz gegen Tierquälerei
    Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt prägende Themen der Konsumentensendung aus fünf Jahrzehnten. Ein düsteres Kapitel: Tiere, die für unseren Konsum leiden müssen, weil ihr Pelz zu Kleidern verarbeitet wird, weil sie zur Nahrungsmittelproduktion gezüchtet werden oder weil sie als Haustier gerade modisch sind.

  • 90'000 Menschen leisten in der Schweiz Gratis-Arbeit: Sie betreuen ihre an Demenz erkrankten Angehörigen. «Kassensturz» zeigt, warum sie sich von der Politik im Stich gelassen fühlen. Ausserdem: Erdbeer-Bauern im Wasserkrieg. Und: Velopumpen im Test.

    Gratis-Arbeit für 5,5 Milliarden Franken pro Jahr
    90'000 Menschen leisten in der Schweiz Gratis-Arbeit: Sie betreuen ihre an Demenz erkrankten Angehörigen bei sich zu Hause – oft rund um die Uhr. Den Verdienstausfall müssen sie selbst tragen, dabei käme die Betreuung in einem Pflegeheim den Staat viel teurer zu stehen. «Kassensturz» zeigt den belastenden Alltag der Betroffenen und warum sie sich von Gesellschaft und Politik allein gelassen fühlen.

    Wasserkrieg um Erdbeeren in Südspanien
    Es ist Beerenzeit – zumindest in den Regalen im Detailhandel. Ein Grossteil dieser Erdbeeren stammen aus Südspanien. Der Erdbeer-Anbau dort braucht sehr viel Wasser, und weil es davon nicht genug gibt, bohren Landwirte illegale Brunnen und rauben sich gegenseitig das kostbare Wasser – mit fatalen Folgen.

    Velopumpen im Test – Akkugeräte vs. Muskelkraft
    Einen Veloreifen aufpumpen gänzlich ohne Anstrengung: Das versprechen Akkupumpen mit Elektromotor. «Kassensturz» testet sie zusammen mit herkömmlichen Stand- und Fusspumpen. Wer macht das Rennen?