Folgen
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Tja, vorgestern noch Party mit Elizabeth Warren, gestern Arrangement mit Bernie Sanders, heute Pflichtprogramm mit Joe Biden. Ich schaue kurz in den Super Tuesday und nach Texas, wo sich beispielhaft aufzeigen lässt, wie Demographie und Demokratie inzwischen überkreuz liegen und einfaches Aufsummieren zu Ergebnissen, aber nicht unbedingt zu Lösungen führt. Aber was sind eigentlich die Probleme? Erschreckenderweise ist es mal wieder Stephen Bannon der sie kennt, bennent und eventuell in Wahlkampf umsetzt.
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Was sich mit Geld nicht kaufen lässt, erledigen Freunde. Und was die Gesellschaft nicht leisten kann, bietet die Familie. So verständlich, so problemtatisch in Deutschland. Wenn die erste Miete gleich zwei Gehälter verschlingt und die Betreuung der Kinder ungelöst bleibt, muss eine Familie ziemlich viel leisten. Kinderwunsch und Sicherheitsbedürfnis heißt dann: Der Mann rackert, die Frau steckt zurück. Ist das eine Retraditionalisierung, wie Familienministerin Franziska Giffey verwundert anmerkt, oder wird hier die kommende Rentnerrepublik organisiert? Ich schaue in die Pressekonferenz der neuen Shell-Jugendstudie. Sie ermöglicht einen Blick ins Missverhältnis von Demografie und Demokratie und zeigt erschreckend ratlose Forscher und Politiker.
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Fehlende Folgen?
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Youtube bringt die einen durchs Abitur und lehrt die anderen Terror. Die einen nutzen es für Yoga und Meditation, die anderen brauchen es für ihre Spektakel. Zwei Milliarden Menschen nutzen es, aber jeder nur für sich. An zehn Stunden Bildschirmzeit pro Tag hat Youtube als Videomonopolist der kommenden Gesellschaft einen gehörigen Anteil, und die kommende Gesellschaft ist jetzt gerade. Darüber spreche ich mit Wolfgang M. Schmitt in Sinzig vor Publikum. Wir danken der Ahrtkomm in Sinzig für die Einladung, es war ein sehr guter Abend.
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Es fehlen Lehrer, und zwar zunehmend mehr, da künftig wieder mit 100.000+ mehr Kindern pro Jahrgang gerechnet wird als in den vergangenen Jahrzehnten. Das ist kein großes Problem, da sich der Lehrerbedarf einfach ausrechnen lässt und die Attraktion des Berufs hoch ist. Ok soweit. Nun steht das Lehramt als sozialer Beruf allerdings in Konkurrenz zur Altenpflege. Denn das Erwerbspersonenpotenzial ist klein - Deutschland erlebt nicht nur einen Rekordwert an Rentnertn und eine neue Kinderflut, sondern dazwischen liegt ein demografisches Tal mit eine Knappheit an Berufstätigen. Nachwuchskräfte, die gerne mit Menschen arbeiten, werden sich fragen, ob sie lieber mit Kindern oder mit Senioren ihre Berufslaufbahn verbringen möchten. Und politisch setzt der Ökonom Raj Chetty noch einen drauf: Investitionen in Kinder zahlen sich häufig von selbst. Die Alten dagegen kosten.
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Wie man das Klima rettet? Präsidentenwahl gewinnen -> an den Resolute Desk im Oval Office setzen und per Executive Order alle Ölbohrungen im Meer verbieten -> zum Bureau of Economic Analysis gehen und die Entwicklung einer Alternative zur BIP-Kennziffer in Auftrag geben -> jedem Bürger 1000 Dollar geben, damit diese den Kopf für große Probleme frei haben -> noch 100 Democracy Dollar hinterhergeben, die jeder selbst an NGO & CO verteilt, um dem Lobbybusiness der Konzerne was gegenüberzustellen -> Klimaschutz neben den Waffenschutz in die Verfassung aufnehmen -> Paris-Abkommen um Handlungspflichten ergänzen -> Freihandelsverträge um Klimakapitel erweitern -> Vertrauen in den Staat stärken, so dass Klima- und Umsiedlungsprogramme nicht gegen den Bürger, sondern mit ihm gestaltet werden. Wiederwählen lassen. Die CNN-Debatte zum Klima war langweilig, bis auf eine Ausnahme. Andrew Yang war eine Sensation!
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Es wird gewählt. Aber niemand weiß wirklich, was zu entscheiden ist und es wird auch keinen Unterschied machen, wer letztlich regiert. So ist es zumindest im deutschen Osten, wo zuweilen acht Mal weniger Menschen pro Quadratmeter (MeckPom) leben als im Westen (NRW). In Amerika steht dagegen Andrew Yang auf der Bühne und redet plötzlich über soziale Wahrheiten des Landes, statt über psychologische Unzulänglichkeiten des Präsidenten. Das könnte einen Unterschied machen. Welchen? Das erklärt Yuval Harari in einem Talk bei Google auf der Bühne. Der Historiker kümmert sich nicht um die Vergangenheit, sondern um die Wandel - und damit meint er das liebste Forschungsgebiet des Silicon Valley, die Zukunft. Und er nutzt die Chancen, Google eins auszuwischen.
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Wenn Politiker debattieren, sind die Sätze geschliffen und die Gedanken klar. Aber sogar Polit-Strategen wie David Axelrod sehen ein, dass man so am Kern der Probleme vorbeidiskutiert. Das Outsourcing der Arbeitswelt in die Maschinen und die Diversifizierung der Parlamente macht manchen Menschen so viel Angst, dass sie nur im Amoklauf einen Ausweg sehen. Worüber sollte man eigentlich mal sprechen? Ich gucke heute in die Diskussion von Yuval Noah Harari und Mark Zuckerberg vom April, die immer aktueller wird. Der Philosoph hat dem Praktiker den Knüppel übergezogen und ihm - und uns - ordentlich den Kopf gewaschen.
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Donald Trump ist der bisher einzige amerikanische Präsident, der erst mit über 70 Jahren ins Amt kam. Bislang gab es nur zwei Präsidenten, die im Amt überhaupt so alt wurden. Aber bei den Demokraten ist Elizabeth Warren mit 70 die jüngste im derzeitigen Top-3-Bewerberfeld für das Amt. Liegt darin eigentlich ein Problem? Nein, eher im Gegenteil. Im hohen Alter der Kandidaten liegt eine große Chance, sofern die Kandidaten im hohen Alter diesselben politischen Überzeugungen zeigen wie damals, als sie halb so alt waren. Ausgerechnet in diesem Punkt ist Trump der Archetyp des erfolgreichen politischen Überzeugungstäters.
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Yuval Harari gilt als der Denker unserer Zeit, ein Historiker, der die Zukunft erforscht. Seine drei aktuellen Bücher über die "kurze Geschichte der Menschheit", die "Geschichte von Morgen" und seine "21 Lektionen für das 21. Jahrhundert" sind allesamt Bestseller. Aber steckt in ihnen mehr als eine homozentrische Meditation, die uns nochmal - vielleicht abschließend - zum Maß der Dinge erklärt? Harari erklärt uns den Dataismus als elektronisches Duplikat unserer biologischen Algorithmen, die fleißig arbeiten und alles bestimmen. Vorm Lesen der Bücher gucken wir uns Harari erstmal im Fernsehen an und fragen uns, wo er die Welt gelassen hat, in der wir leben.
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Es waren junge Menschen in den alten Medien. Manche von ihnen haben auf ihrem Kanal mehr Publikum als in den Talkshows, waren dort aber gänzlich unbekannt. Es war eine besondere Woche, ausgelöst von Rezo und U60-Europawählern, aber abrupt beendet von Andrea Nahles. Inzwischen verdrängt das Horse Race in den alten Volksparteien wieder vieles. Aber es bleibt eine Frage: Kann neben dem Klima auch das Soziale wieder politisches Thema werden? Oder anderes: Kommen in der Rentnerrepublik auch die wieder zur Geltung, die diesseits - statt nur jenseits - der eigenen Handlungsmöglichkeit nach politischen Lösungen suchen?
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Bei der Europawahl hat die CDU in allen Altersklassen Wähler verloren. Die Grünen haben in allen dazugewonnen. Warum? Weil junge Youtube-Nutzer eine politische Erfahrung gemacht haben, von der sie ihren Eltern erzählten? Auch. Bemerkenswert ist aber vielmehr, wie sehr Rezos Video überhaupt Inhalte in die politischen Diskussionen geholt hat - nicht nur bei Youtube. Menschen fühlen sich von den Nachrichten betroffen und manche entwickeln sogar Angst. Und die Politik zeigt keinen guten Umgang mit dieser Welt, in der wir leben. Desto mehr sie sich ihr inhaltlich stellt, desto weniger trauen wir mancher ihrer Kompetenzdarstellung.
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Politik ist Schauspiel, klar. Aber selbst wenn man ihr derzeit auf die Hinterbühne schaut, sieht man nur einen Schurken, Heinz-Christian Strache, der alle strukturellen und politischen Probleme des Rechtspopulismus verdeckt, weil seine Bösewichtigkeit so fasziniert. Journalisten, die an der Aufdeckung des Videos beteiligt waren, sehen ihn politisch rehabilitierbar und handeln ihn schon als möglichen Bürgermeister von Wien. Wie kann das sein? Die Antwort ist bei Game of Thrones zu finden und bei Zeynep Tufekci, die klug erklärt, was psychologisches Storytelling vom vernünftingen Umgang mit Themen unterscheidet. Fictionen oder Fakten, das ist hier schon egal geworden. Es geht um Protagonisten und ihr Psychogramm. Das alte Publikum verlangt nach ihnen und die neuen Medien liefern.
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Jungsozialist Kevin Kühnert wird im Sommer 30 Jahre alt. Und doch zählt er zum jüngsten Zehntel der deutschen Wähler, so alt ist unsere Rentnerrepublik. Entsprechend verlaufen die Diskurse, wenn jemand wie er etwas sagt. In der "Zeit" schlug er (sprechend denkend) vor, wieder Wert darauf zu legen, dass nicht egal ist, wer regiert. In einer marktwirtschaftlichen Demokratie kann die Politik Entscheidungen treffen und einen Unterschied machen. Politiker waren erschrocken und erzürnt, SPDler und CDUler kritisieren Kühnerts angeblichen Weg in eine DDR 2.0. Unter Wählern und in der Wissenschaft läuft die Diskussion dagegen anders: Unsere Marktwirtschaft werde missbraucht, sagt DIW-Chef Marcel Fratzscher und Radiohörer jubeln für Kevin Kühnert.
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Die Grundsteuerreform steht an. Sie muss dieses Jahr erledigt werden und wird kommende Woche im Bundestag verhandelt. Frage: Ist jeder deutsche Quadratmeter gleich viel wert, oder lässt sich der höhere Bodenwert durch allgemeine Infrasturktur wie Supermärkte und Kindergärten in Fußweite, U-Bahn-Anbindungen zum Hauptbahnhof und Sicherheit durch Polizeistreifen irgendwie steuerlich abbilden? Können sich Eigentümer und Infrastrukturbauer (Kommunen) die Miete als Rendite nicht fairer aufteilen? Hamburg und Bayern sind strikt dagegen. Private Wohnungsbaugesellschaften argumentieren wie die AfD. Die Gründe dafür sind beim Profitkalkül zu suchen, doch da hängt doch noch einiges im Schlepptau. Wir diskutieren es heute vorsichtig an.
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Vor 300.000 Jahren wurden die ersten homo sapiens geboren. Seit dem bevölkerten 100 Milliarden von ihnen die Erde. Das bedeutet: Rund 7 Prozent der gesamten Menschheit lebt jetzt gerade. Paul Morland bezeichnet dieses Phänomen eine Menschenwelle, "The Human Tide", die über den Planeten hinwegschwappt und er bietet in seinem Buch Überlegungen an, die Menschheitsgeschichte der vergangenen 300 Jahre mit ihren Kriegen, Ausbeutungen und Verheißungen auch demografisch zu betrachten. Denn Demografie sei ein relevanter Akteur der Geschichte. Wir nehmen dieses Denkangebot an und gehen den roten Faden Demografie punktuell durch. Denn viele Fragen der kommenden deutschen "Rentnerrepublik" werden hier mit globalem Blick behandelt.
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Wer sind wir bloß und wenn ja, wie viele? An dieser harten Frage scheiterten bislang alle Regierungen. Haus- und Telefonnummern machten uns zur Person mit Rechten. Aber wehe, man war unterwegs. Die Lücke zwischen dem Passagier und seinem Papier ließ sich nie wirklich schließen. Das Smartphone macht es dann richtig kompliziert. 1993 sollte jedes technische Gerät einen "Clipper-Chip" erhalten, um seinen Nutzer erkennbar zu machen, doch das Volk lehnte ab. Seit 2011 gibt es die "National Strategy for Trusted Identities in Cyberspace" (Nstic), deren Anspruch noch niemand gerecht wurde. Doch jetzt, da der Staat es nicht mehr versucht und Public-Private-Partnerships angesagt sind, keimt wieder Hoffnung auf. Kann Facebook endlich liefern, was sich das Weiße Haus wünscht? Digitale Identitäten, und zwar für jeden nur eine - zum Steuern zahlen, Flüge buchen und Medikamente protokollieren? Mark Zuckerberg erfindet Facebook heute nicht neu, er erinnert sich. Die Deutschen sind dabei außen vor. Doch wenn das Experiment gelingt, wird Facebook in unseren Behörden so präsent sein wie Microsoft es heute schon ist. Die Rentnerrepublik braucht diese Innovation.
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Apple braucht mal wieder eine neue Idee, heißt es. Denn Bildschirme sehen inzwischen alle gleich aus, und Kunden verstehen immer weniger, warum manche fünf Mal mehr kosten sollen. Apples Argument war einmal: Design. Heute ist es: Privacy. Der datensouveräne Kunde braucht s!einen Supercomputer im handlichen Format. Doch die Datenverarbeitung wandert, schon seit einer Weile, vom Gerät ins Netzwerk. 5G, sagt nun der Chef von AT&T, bedeute dass bald alles im Netzwerk passiere. Bildschirme, ok. Aber wozu noch Datenspeicher und Prozessorkraft im Gerät? Es begann mit dem Streamen von Filmen. Es setzt sich mit Streaming für Spiele fort. Die Rentnerrepublik wird sich im Netzwerk verlieren. Was in ihm wirklich geschieht, weiß niemand. Was die Netze können, zeigt China. Auf die Services zu verzichten, wird unmöglich. Es gelingt vielleicht jungen Hippstern noch, aber alte Menschen brauchen Spracherkennung, automatisierte Beförderung, Logistik bis zur Haustür und Telemedizin - latenzfrei. Das Smartphone allein kann das nicht leisten, es hat ausgedient.
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Ausgerechnet CSU. Von der bayrischen Partei wissen wir zwei Dinge. Sie mag Obergrenzen und sie stellt den Bauminister. Bauen war Horst Seehofer so wichtig, er hat das Thema an sich gezogen, weg vom Umweltministerium, weg von der SPD. Doch dann ließ er die Wohnungsnot links liegen und führte einen Regentanz gegen Flüchtlingsströme auf. Magischerweise ergibt eins und eins tatsächlich zwei. Ja, eine Obergrenze ist für die CSU möglich - bei den Mitpreisen. Das schrieb jüngst ein Berliner Jurist an renommierter Stelle. Die Bundesländer dürften sie beschließen, obwohl Bauen Bundespolitik ist. Denn das Grundgesetz schützt lediglich Eigentum, aber nicht Renditen darauf. Und die Föderalismusreform gibt den Ländern die Kompetenz, Mietrenditen abzuschöpfen. Und dann ist da ja noch die Reform der Grundsteuer.
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"Der Babyboom war nur eine Anomalie", sagen Bricker und Ibbitson in "Empty Planet". Die Lebensfreude nach dem Krieg und die gestiegene Lebenserwartung täuschten uns darüber hinweg, dass wir schon seit einem Jahrhundert in einer eurasischen Rentnerrepublik leben. Und wir merken: Wir haben keinen Plan, wie mit schrumpfenden Bevölkerungsgrößen und Volkswirtschaften umzugehen ist. Doch das sei die neue Frage nach Krieg und Frieden. Auf der Suche nach den Gemütszuständen hören wir noch ein bisschen Eva Illouz zu und verfolgen japanische Rentner ins Gefängnis, wo sie endlich jemanden zum Reden finden.
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Kann man Twitter eigentlich richtig benutzen? Naja, richtig oder falsch. Keine Ahnung. Man kann Twitter jedenfalls nicht nicht nutzen. Sogar Oma Erna werden abends Tweets in den Nachrichten verlesen, wenn Trump - der Diktator über die politische Zeit - es will. Aber wie diskutieren wir darüber? Bislang gar nicht. Mit Robert Habeck verließ nun ausgerechnet einer der progressivsten Politiker die "neuen" Medien. Da steckt also einiges drin, insbesondere für unsere Sicht auf die Rentnerrepublik. Twitter ist nämlich schon heute, und morgen erst recht, unser Schicksal. Und ja, "Twitter" ist Chiffre dafür, dass wir unsere soziale Welt allmählich in Simulation und Spiel der Computer auflösen. Darüber konnte, als Computernetze schon da waren aber die "sozialen Netze" noch nicht, aufschlussreich geredet werden.
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