Folgen
-
Christine Schmitz arbeitet im Juli 1995 als Krankenschwester für Ärzte
ohne Grenzen in Bosnien. Dort wird sie Zeugin des Völkermords von
Srebrenica. Und sie erlebt einen Moment, der sie danach ihr Leben lang
begleitet.
Ein junger Bosnier übergibt ihr seine einjährige Tochter, bevor er von
einem serbischen Soldaten abgeführt wird. Christine bringt das Mädchen
in Sicherheit und hilft bei der Evakuierung. In den Jahren danach fragt
sie sich: Was ist aus dem Mädchen geworden? Und was aus dem Vater?
Lange bekommt sie keine Antwort auf die Fragen. Dann bekommt sie
plötzlich eine Email.
Lob, Kritik und Anregungen gerne per Mail an [email protected]
Moderation, Skript und Recherche: Bastian Berbner und Simone Gaul
Projektleitung: Ole Pflüger, Constanze Kainz
Produktion: Ole Pflüger, Bony Stoev
Redaktionelle Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković, Magdalena Inou,
Markus Gläser
Sounddesign: Alexander Krause, Bony Stoev
Übersetzungen: Samra Halilovic, Tanja Kosic, Lejla Krilić, Branislav
Šovljanski
Voiceover Irma: Senita Huskić
Voicover Mevlida: Lisa Hrdina
Bildredaktion: Michael Pfister
Fotos: Vedad Divović
Cover: Lea Dohle
Vielen Dank an Nedzad Avdić, Hans Blom, Barbara Matejčić, Hidayeta
Mujkić,, Alma Mustafić, Abdurahman Omić, Miralem Smajlović, Nemanja
Stjepanović, Liesbeth Zegveld
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Am Abend des 8. November 1939 explodiert eine Bombe im Münchner
Bürgerbräukeller und verwüstet das Lokal. Kaum eine Viertelstunde zuvor
hielt Adolf Hitler hier eine Rede, der Anschlag von Georg Elser galt
ihm. Dass Hitler ihn überlebt, ist nichts anderes als ein großer Zufall,
wahrscheinlich war das an diesem Abend gerade nicht.
In der neuen Folge von "ZEIT Geschichte – Wie war das noch mal?" fragen
wir, welche Rolle der Zufall in der Geschichte spielt. Wann führt er
Regie – und warum tun wir uns so schwer, seine Macht zu akzeptieren? Wir
wagen in dieser Folge etwas Besonderes: Wir fragen am Beispiel von
Attentaten, wie die Geschichte – bei einer anderen Laune des Zufalls –
auch hätte verlaufen können. Was wäre gewesen, wenn der Anschlag auf
Hitler erfolgreich gewesen wäre?
Attentate sind Momente, in denen der Lauf der Geschichte auf Messers
Schneide steht. Und in denen der Zufall eingreift und über Leben und Tod
entscheidet. Bismarck hat 1866 ein Attentat überlebt. War es reines
Glück? Und wie wäre die deutsche Geschichte verlaufen, wenn es anders
gekommen wäre? Oder der 28. Juni 1914, das Attentat von Sarajevo: Was
wäre gewesen, wenn der Anschlag auf den österreich-ungarischen
Thronfolger Franz Ferdinand ebenfalls gescheitert wäre? Wäre es dann nie
zum Ersten Weltkrieg gekommen?
Kontrafaktische Geschichte fordert unser Vorstellungsvermögen heraus und
schärft das Bewusstsein dafür, dass die Geschichte offen ist, nicht
vorherbestimmt. Wir haben für die neue Ausgabe von ZEIT Geschichte,
unser Jubiläumsheft zum 20. Geburtstag, 20 Wendepunkte der deutschen
Historie gesammelt, von Luther bis Merkel – über einige davon sprechen
wir in dieser Sendung. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von
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Alle Folgen des Podcasts hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per
Mail unter [email protected].
Im Deutschen Historischen Museum in Berlin ist noch bis Januar 2026 die
Ausstellung "Roads not taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können"
zu sehen, die wir in der Sendung erwähnen.
Für die weitere Lektüre wollen wir folgende Bücher empfehlen, die wir
auch für den Podcast benutzt haben:
- Wolfgang Benz: "Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg
Elser", C. H. Beck, München 2023
- Christopher Clark: "Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten
Weltkrieg zog", Pantheon, München 2015
- Christoph Nonn, Tobias Winnerling (Hg.): "Eine andere deutsche
Geschichte 1517–2017", Schöningh, Paderborn 2017
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Fehlende Folgen?
-
Anspannung herrscht in Leipzig, als sich am 9. Oktober 1989 die Menschen
zur Montagsdemonstration versammeln. Gerüchte wabern durch die Stadt:
Krankenhäuser hätten Betten frei gemacht und Blutkonserven aufgestockt.
Trotzdem strömen immer mehr Menschen auf die Straßen, 70.000 sollen es
am Ende sein. Groß ist ihre Angst und die vieler anderer Menschen im
Land, dass es zu schweren Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften
kommen könnte. Nicht ohne Grund. Schon bei den Feierlichkeiten zum 40.
Jahrestag der Gründung der DDR zwei Tage zuvor sind Polizei und
Staatssicherheit massiv gegen Protestierende vorgegangen.
"Ich bin angenehm enttäuscht worden von der Geschichte", sagt der
Historiker und Zeitzeuge Stefan Wolle in unserem Podcast über den Herbst
1989. Denn das, was die Menschen für wahrscheinlich halten, passiert
nicht. Die Staatsmacht greift nicht ein. 70.000 Menschen demonstrieren
friedlich in Leipzig, einen Monat später fällt die Mauer.
Um Geschichte, die nicht geworden ist, aber gut vorstellbar war, geht es
in dieser Folge von Wie war das nochmal? Warum und wie wurde die
Revolution der Menschen in der DDR eine friedliche, obwohl das Gegenteil
vielleicht sogar wahrscheinlicher war? War es Glück? Und kann das
Verhalten Einzelner, können einzelne Entscheidungen dieses Glück
erklären?
Auch das aktuelle Heft von ZEIT Geschichte befasst sich mit der nicht
gewordenen
Geschichte. "Was wäre gewesen, wenn ..." heißt es und fragt nach
Schlüsselmomenten, in denen die Geschichte auch eine andere Abzweigung
hätte nehmen können.
Folgendes Buch haben wir für den Podcast verwendet und wollen es gerne
empfehlen:
- Ilko-Sascha Kowalczuk: Endspiel, C.H.Beck Verlag 2015
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Oktober 1922, Beethovensaal in Berlin. Der berühmte Thomas Mann spricht,
und das, was er zu sagen hat, dürfte kaum einer der Studenten aus dem
nationalkonservativen Lager im Publikum erwartet haben. Der
Schriftsteller, der sich im Ersten Weltkrieg mit seinen Betrachtungen
eines Unpolitischen noch mit der national-deutschen Sache gemeingemacht
hatte, der mindestens als Konservativer gilt, bekennt sich vor aller
Augen und Ohren öffentlich zur Weimarer Republik.
Die reaktionäre Rechte wendet sich von ihm ab, "Mann über Bord" lautet
nur eine der Schlagzeilen der folgenden Tage und Wochen. Doch Mann wird
nicht nur einer der entschiedensten öffentlichen Fürsprecher der
Demokratie, sondern auch einer der unermüdlichsten Warner vor dem
Nationalsozialismus. Mit allen Mitteln seiner Sprache führt er nun "das
deutsche Wort in aller Freiheit", wie er später einmal schreibt – und
benennt klar, wo seine Feinde stehen. Das nehmen ihm später viele
Deutsche sehr übel.
"Was ihm da entgegenschlug, das war nicht nur Ablehnung, sondern Hass",
das sagt der Thomas-Mann-Kenner Kai Sina in unserem Podcast. Woher kam
dieser Hass, diese Unversöhnlichkeit? Dieser Frage gehen wir in dieser
Ausgabe von Wie war das noch mal? nach – und blicken auf das lange
vergessene politische Engagement von Thomas Mann.
Kai Sina hat uns in Hamburg besucht, und wir haben mit ihm ausführlich
über das politische Leben des großen Schriftstellers gesprochen: Wie
denkt Thomas Mann vor dem Ersten Weltkrieg über die Gesellschaft des
Kaiserreichs? Ist er als junger Mann wirklich noch unpolitisch? Wie
passen seine Schriften aus dem Ersten Weltkrieg dazu und zu seiner
späteren Haltung? Wie wird er zur wichtigsten Stimme des deutschen
Exils? Und wie würde der politische Thomas Mann wohl auf unsere
Gegenwart blicken?
Zu seinem 150. Geburtstag entdeckt auch das aktuelle Heft von ZEIT
Geschichte den politischen Thomas Mann wieder. Darin hat Kai Sina über
den Hass geschrieben, der Thomas Mann nach dem Krieg in Westdeutschland
entgegenschlug. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT
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"Deutsche Hörer!" – fast sechzig Mal tönt der Ruf zwischen 1941 und 1945
über das Meer nach Deutschland. Thomas Mann, bekanntester deutscher
Schriftsteller, Nobelpreisträger, gelesen und geliebt von Millionen,
ruft seine Landsleute auf, im Krieg die Seiten zu wechseln. Im Auftrag
der BBC verfasst Mann Radiobotschaften, die zur psychologischen
Kriegsführung eingesetzt werden. Mann lebt zu diesem Zeitpunkt in den
USA im Exil, nachdem er 1933 in die Emigration gezwungen wurde. Während
der Zeit der Weimarer Republik hatte er sich zum überzeugten Demokraten
gewandelt und war in Schriften und Reden für die Demokratie eingetreten.
Konservative sahen in ihm einen Verräter, weil er noch im Ersten
Weltkrieg ganz anders argumentiert hatte.
In unserer neuen Folge hören wir hinein in die Reden aus dem Exil: Klar
benennt Mann den verbrecherischen Charakter der nationalsozialistischen
Diktatur, wüst und wortgewaltig beschimpft er die deutsche Führung und
versucht sich per Äther dem deutschen Volk zu verbünden. Seine Sprache
ist klar, hart, pointiert, doch unverkennbar spricht hier der große
Schriftsteller. Nie scheint Mann die Zuversicht zu verlieren: Als er im
Februar 1938 in die USA reist, um seine Emigration vorzubereiten und
sich in Europa die Vorzeichen des Krieges verdichten, sagt er, er sei
überzeugt, dass schlussendlich die richtige Seite gewinne: "Die
Demokratie wird siegen – wenn sie nur stark genug ist."
Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie Thomas Mann die Reden
einsprach und aufnahm in Studios in den USA, auf welch abenteuerlichen
Wegen sie auf Sendung gingen, wer sie hörte, welchen Effekt sie hatten
und auch darüber, dass Mann noch nach dem Krieg für die Reden
angegriffen wurde. Sie sind sein bedeutendstes politisches Vermächtnis.
Mehr zum Thema, zum Beispiel ein Gespräch mit dem Germanisten Heinrich
Detering über Thomas Mann und die USA des Jahres 2025, eine Reportage
vom Zürichsee, wo es die Familie Mann immer wieder hinzieht sowie eine
Antwort auf die Frage, welche Bücher von Thomas Mann wirklich lesenswert
sind, finden Sie in der neuen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.
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Folgende Bücher haben wir für den Podcast benutzt und wollen wir gerne
empfehlen:
- Deutsche Hörer! Radiosendungen nach Deutschland, neu herausgegeben
und mit einem Vor- und Nachwort von Mely Kiyak, S. Fischer Verlag,
München 2025
- Kai Sina: Was gut ist und was böse. Thomas Mann als politischer
Aktivist, Propyläen, Berlin 2024
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Er habe doch nur Befehle befolgt: „Ich als kleiner Mann war kein Herr
über Leben und Tod dieser unglücklichen Menschen“, behauptet der
ehemalige SS-Sanitäter Josef Klehr auf der Anklagebank. Tatsächlich hat
er unzählige Opfer mit Zyklon B oder Phenolspritzen ermordet. Seine
Ausflüchte klingen wie die vieler anderer Beschuldigter im Frankfurter
Auschwitz-Prozess, der 1963 beginnt: Die Angeklagten streiten alles ab –
oder geben nur zu, was nicht mehr zu leugnen ist, und berufen sich auf
Anordnungen von oben. Fast alle 22 Männer gehörten zur SS des
Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Und doch hätten sie angeblich
keine Wahl gehabt und trügen keine Schuld. Kaum je ist ein Wort der Reue
zu hören, in diesem größten Verfahren gegen NS-Täter in der Geschichte
der Bundesrepublik.
Die Richter stehen vor einer folgenschweren Entscheidung: Sind die
Beschuldigten wie gewöhnliche Kriminelle für einzelne Rechtsbrüche zu
verurteilen? Oder, wie die Staatsanwälte fordern, als Mittäter des
Holocausts, weil sie alle Mitverantwortung tragen für das
Gesamtverbrechen Auschwitz? Für die Gaskammern und Folterstätten, den
fabrikmäßigen Massenmord an etwa einer Million Jüdinnen und Juden sowie
den Tod vieler weiterer Opfer.
In dieser zweiten Folge unseres Podcasts über den Frankfurter
Auschwitz-Prozess hören wir die Aussagen der Angeklagten, dank
Originalaufnahmen aus dem Gerichtssaal. Und erfahren, mit welchem
Ergebnis das Verfahren nach 183 Verhandlungstagen zu Ende geht. Welches
Urteil fällt das Gericht, und wie reagiert die Öffentlichkeit? Wir
blicken zudem voraus auf den Moment, in dem sich Jahrzehnte später die
Rechtsprechung gegen NS-Verbrecher grundlegend ändert.
Im ersten Teil der Doppelfolge haben wir die Vorgeschichte des
Verfahrens nachgezeichnet – und die erschütternden Berichte von
Überlebenden gehört, die über das Grauen im Todeslager Zeugnis ablegen.
Mehr zum Thema Auschwitz, zum Beispiel ein Gespräch mit dem Historiker
Michael Wildt über die Debatte um die Singularität des Holocausts, eine
Reportage über die heutige Gedenkstätte und einen Besuch bei den
Überlebenden Eva Szepesi und Albrecht Weinberg, finden Sie in der
aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.
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bestellen. Sie bekommen das Heft zu Auschwitz, aber auch viele andere,
im Handel oder online im ZEIT Shop. Alle Folgen des Podcasts hören
Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter
[email protected].
Alle Tonaufnahmen aus dem Frankfurter Auschwitz-Prozess sind auf der
Website des Fritz Bauer Instituts abrufbar.
Folgende Bücher haben wir für den Podcast verwendet und wollen wir gerne
empfehlen:
- Devin O. Pendas: Der Auschwitz-Prozess. Völkermord vor Gericht,
Siedler Verlag, München 2013
- Bernd Naumann: Der Auschwitz-Prozess. Bericht über die Strafsache
gegen Mulka u. a. vor dem Schwurgericht Frankfurt am Main 1963–1965,
Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2013
- Irmtrud Wojak: Fritz Bauer 1903–1968. Eine Biographie, Buxus
Edition, Eschenlohe 2019
- Peter Weiss: Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesängen, Suhrkamp
Verlag, Frankfurt am Main 1991
Die Tonaufnahmen aus dem Frankfurter Gerichtssaal gehören zum
Archivbestand des Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden. (Diese
Folge enthält Ausschnitte der Tonbänder mit den Signaturen HHStAW
Bestand 461 Nr. 41098, 41088, 41079, 41096, 41030 und 41083.)
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Es ist der größte Gerichtsprozess gegen NS-Verbrecher, der in der
Bundesrepublik je stattgefunden hat: 22 Männer sitzen in Frankfurt von
Dezember 1963 an auf der Anklagebank. In ihren Anzügen wirken sie wie
respektable Bürger. Doch zwei Jahrzehnte zuvor trugen fast alle
SS-Uniformen, wirkten mit an hunderttausendfachem Mord. Sie gehörten zum
Personal des tödlichsten Vernichtungslagers der Nationalsozialisten,
Auschwitz-Birkenau.
Das Verfahren wird 20 Monate dauern und ein Land aufwühlen, in dem viele
die Vergangenheit lieber verdrängen und vergessen würden. Vor allem der
Beharrlichkeit von Generalstaatsanwalt Fritz Bauer ist zu verdanken,
dass das Verfahren überhaupt zustande kommt. Doch der Kampf um eine
gerechte Bestrafung beginnt damit erst. Mehr als 200 Überlebende sagen
über ihre Peiniger als Zeugen aus, über Folter, willkürliche
Erschießungen – und teilen ihr Wissen um den Massenmord in den
Gaskammern.
80 Jahre nach der Befreiung des Todeslagers widmen wir dem Frankfurter
Auschwitz-Prozess eine Doppelfolge. Dank Originalaufnahmen aus dem
Gerichtssaal hören wir die Stimmen von Opfern und Tätern, Richtern und
Staatsanwälten. Dieser erste Teil handelt von den erschütternden
Berichten der ehemaligen Häftlinge. Aber er zeichnet auch den
beschwerlichen Weg zum Prozess nach. Warum steht keiner der Kommandanten
des Konzentrationslagers in Frankfurt vor Gericht? Welche Rolle spielt
die NS-Vergangenheit des Vorsitzenden Richters? Wer missbraucht den
Prozess mitten im Kalten Krieg als politische Bühne? In der zweiten
Folge wird es dann um die Behauptungen der Angeklagten gehen, um das
Urteil, das die Richter fällen – und die Frage, ob es die erhoffte
Gerechtigkeit bringt.
Mehr zum Thema Auschwitz, zum Beispiel ein Gespräch mit dem Historiker
Michael Wildt über die Debatte um die Singularität des Holocausts, eine
Reportage über die heutige Gedenkstätte und einen Besuch bei den
Überlebenden Eva Szepesi und Albrecht Weinberg, finden Sie in der neuen
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Alle Tonaufnahmen aus dem Frankfurter Auschwitz-Prozess sind auf der
Website des Fritz Bauer Instituts abrufbar.
Folgende Bücher haben wir für den Podcast verwendet und wollen wir gerne
empfehlen:
- Devin O. Pendas: Der Auschwitz-Prozess. Völkermord vor Gericht,
Siedler Verlag
- Bernd Naumann: Der Auschwitz-Prozess. Bericht über die Strafsache
gegen Mulka u. a. vor dem Schwurgericht Frankfurt am Main 1963–1965,
Europäische Verlagsanstalt
- Irmtrud Wojak: Fritz Bauer 1903–1968. Eine Biographie, Buxus Edition
Die Tonaufnahmen aus dem Frankfurter Gerichtssaal gehören zum
Archivbestand des Hessischen Hauptstaatsarchivs in Wiesbaden. (Diese
Folge enthält Ausschnitte der Tonbänder mit den Signaturen HHStAW
Bestand 461 Nr. 41034, 41003, 41004, 41000, 41062, 41012 und 41033.)
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"Die Auschwitzer Häftlinge", spricht Anita Lasker ins Mikrofon der BBC,
"fürchten alle, dass die Welt nicht glauben wird, was dort geschehen
ist." Es ist Mitte April 1945, Anita Lasker ist wenige Wochen zuvor aus
Auschwitz nach Bergen Belsen verschleppt worden. Am 15. April 1945 haben
britische Truppen Bergen Belsen befreit und einige Tage später hat ein
Reporter der BBC die junge Überlebende gebeten, in ein Mikrofon zu
sprechen und zu erzählen, was sie erlebt hat.
Anita Lasker hat gemeinsam mit ihrer Schwester Renate Auschwitz
überlebt. Weil Anita Cello spielen konnte, wurde sie Mitglied im
Mädchenorchester des Lagers, das war ihre Rettung. Nach ihrem Interview
mit der BBC sagte sie noch in einem frühen Prozess gegen das
Lagerpersonal im Herbst 1945 aus. Dann ging sie nach London, wurde eine
erfolgreiche Musikerin, gründete eine Familie – und begann zu schweigen.
Warum Anita eine Nummer auf dem Arm hatte, und warum sie mit ihrem Mann
Deutsch sprach, mit den Kindern aber nicht, erfuhr ihre Tochter Maya
erst Jahrzehnte später. Da war das Trauma ihrer Mutter längst auch ihres
geworden.
In unserer Sendung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz
zeichnen wir die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch, ihrer Schwester
Renate und ihrer Familie nach. Wir hören sie selbst erzählen, von der
Aufnahme der BBC aus dem Jahr 1945 bis zu ihrer Rede vor dem Bundestag
im Januar 2018 anlässlich des Holocaustgedenktages. Und wir sprechen mit
ihrer Tochter Maya Jacobs Lasker-Wallfisch darüber, wie sich das Trauma
des Holocausts in ihrer Familie einschrieb – wie sie es aber auch als
Auftrag annahm, an diese Menschheitsverbrechen zu erinnern und für eine
bessere Gesellschaft zu kämpfen.
Mehr zum Thema, zum Beispiel ein Gespräch mit dem Historiker Michael
Wildt über die Debatte um die Singularität des Holocausts, eine
Reportage aus der Gegenwart der Gedenkstätte Auschwitz und einen Besuch
bei den Überlebenden Eva Szepesi und Albrecht Weinberg finden Sie in der
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Thomas Müntzer schäumt: Gegen „das geistlose, sanftlebende Fleisch zu
Wittenberg“ polemisiert er im Dezember 1524. Gemeint ist Martin Luther.
Tief enttäuscht ist Müntzer von seinem ehemaligen Lehrmeister. Denn
gerade erheben sich die Bauern im Süden des Landes, rufen nach Freiheit
und Gerechtigkeit – aber Luther hält Abstand.
Der große Reformator unterstützt erst einige Forderungen der Bauern,
ruft sie aber auf, friedlich zu bleiben. Als die Aufstände im Frühjahr
1525 immer weitere Kreise ziehen und Tod und Chaos verbreiten, weil auch
die Fürsten ihre Armeen schicken, schlägt Luther sich aber auf die Seite
der Mächtigen. Zwischen ihm und seinem ehemaligen Schüler Thomas Müntzer
entbrennt ein feuriger Streit. Als „Erzteufel zu Mühlhausen“ brandmarkt
Luther ihn schließlich. Und wünscht ihm den Tod.
Unsere neue Sendung handelt davon, wie sehr der Disput um die Religion
und die Reformation auch dem Bauernkrieg eingeschrieben sind – das eine
ist ohne das andere kaum denkbar. Wir unterhalten uns darüber mit der
australisch-britischen Historikerin Lyndal Roper, und wir zeichnen nach,
wie sich der Konflikt zwischen Martin Luther und Thomas Müntzer
entwickelt und wie er endet.
In unserer ersten Sendung zum Bauernkrieg haben wir uns in der
vergangenen Woche dem Kriegsgeschehen selbst gewidmet, den Schlachten,
den „Bauernhaufen“, auch den Waffen und den Ursachen des Aufstandes.
Mehr zum Thema, zum Beispiel ein ausführliches Gespräch mit der
Agrarsoziologin Janna Luisa Pieper über die Bauernproteste der
Gegenwart, ein archäologischer Besuch auf einem Schlachtfeld dieses
Krieges und ein Porträt des Götz von Berlichingen, finden Sie in der
neuen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.
Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].
Empfehlen möchten wir unseren Hörerinnen und Hörern die Ausstellungen in
diesem und dem kommenden Jahr:
Landesausstellung Baden-Württemberg
„UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“
Im Kloster Bad Schussenried und im Landesmuseum Stuttgart
Landesausstellung Thüringen
„Freiheyt 1525. 500 Jahre Bauernkrieg“
In Mühlhausen und Bad Frankenhausen
Landesausstellung Sachsen-Anhalt
„Gerechtigkeyt 1525“
An verschiedenen Orten
Bayernausstellung
„Projekt Freiheit – Memmingen 1525“
Und folgende Bücher wollen wir empfehlen:
Lyndal Roper: Für die Freiheit. Der Bauernkrieg 1525, S. Fischer Verlag,
München 2024.
Thomas Kaufmann: Der Bauernkrieg. Ein Medienereignis, Herder Verlag,
Freiburg im Breisgau 2024.
Gerd Schwerhoff: Der Bauernkrieg. Geschichte einer wilden Handlung, C.
H. Beck Verlag, München 2024.
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Im Frühling 1525 geht ein Beben durch den Süden Deutschlands: Bauern
überfallen Klöster, erobern Städte und lehren die Fürsten das Fürchten.
Angeführt von Männern wie dem Raubritter Götz von Berlichingen und dem
Prediger Thomas Müntzer rütteln sie an der Macht der Fürsten. Vom Elsass
bis nach Salzburg, vom Harz bis nach Tirol breitet sich der Bauernkrieg
wie ein Lauffeuer aus. Schon stellen die Fürsten ein Söldnerheer auf, um
den Aufruhr niederzuschlagen. Was macht die Landleute so mutig?
In zwei Sendungen widmen wir uns der Geschichte des deutschen
Bauernkrieges, des größten Aufstandes der europäischen Geschichte vor
der Französischen Revolution. In der ersten Folge breiten wir die Karte
aus und schauen, wo die Bauern sich zuerst verbrüderten, wo sie in ihren
großen Gruppen, den Bauernhaufen, langzogen und plünderten und kämpften.
Wir sprechen mit der bekannten australisch-britischen Historikerin
Lyndal Roper darüber, wie es in einem solchen Bauernhaufen eigentlich
zuging – und welche Rolle die Reformation für die Aufständischen
spielte. Nur wenige Jahre zuvor hatte Martin Luther den Papst und den
Kaiser mit seinen Thesen herausgefordert.
Wir fragen uns, warum der Bauernkrieg heute im Gegensatz zur Reformation
weitgehend vergessen ist – und rufen die "Zwölf Artikel" in Erinnerung,
das Manifest der Bauern, ein frühes Dokument der Menschenrechte. Der
Bauernkrieg hat Ideen hinterlassen, die nichts an Aktualität verloren
haben.
In der zweiten Sendung widmen wir uns in der kommenden Woche der Rolle
der Theologen: Wie kam es zum Streit zwischen Martin Luther und seinem
Widersacher Thomas Müntzer? Was unterschied sie? Mehr zum Thema, zum
Beispiel ein ausführliches Gespräch mit der Agrarsoziologin Janna Luisa
Pieper über die Bauernproteste der Gegenwart, einen archäologischen
Besuch auf einem Schlachtfeld und ein Porträt des Götz von Berlichingen,
finden Sie in der neuen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.
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Empfehlen möchten wir unseren Hörerinnen und Hörern folgende Bücher, die
wir für die Recherche benutzt haben:
- Lyndal Roper – "Für die Freiheit. Der Bauernkrieg 1525", S. Fischer
Verlag, München 2024
- Thomas Kaufmann – "Der Bauernkrieg. Ein Medienereignis", Herder
Verlag, Freiburg im Breisgau 2024
- Gerd Schwerhoff – "Der Bauernkrieg. Geschichte einer wilden
Handlung", C. H. Beck Verlag, München 2024
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Seit Jahrzehnten liefern sich die politischen Lager und Milieus in den
USA einen Streit über die nationale Identität. Trotz aller Spaltung und
Polarisierung war die Stärke der Amerikaner lange ihre Fähigkeit, immer
wieder zueinanderzufinden, ihr Stolz auf ihr Land trotz aller
Differenzen. Doch in der jüngeren Vergangenheit scheint das kaum noch zu
gelingen – die Präsidentschaft von Donald Trump war der bisherige
Tiefpunkt dieser Entwicklung. Aber wann öffneten sich die Gräben, und
welcher Weg führte zu Trump?
Im zweiten Teil unserer Doppelfolge blicken wir zurück auf die
Siebzigerjahre, als in der Zeit von Richard Nixon zum ersten Mal klar
wird, dass ein Präsident aus Machtkalkül bereit ist, sein Volk zu
belügen – und sich in der Gesellschaft der USA eine Spaltung zu
vollziehen beginnt, die so tief werden wird, dass sie die Demokratie
selbst in eine Krise stürzt. Wir blicken auf die Regierungszeit von
Ronald Reagan, Bill Clinton und Barack Obama, als die politischen Lager
immer weniger in der Lage sind, zusammenzuarbeiten, und sich immer
stärker als Feinde wahrnehmen. Wir fragen, welche Vorgänger und
Vorbilder Trump hatte – und über welche Präsidentschaftswahlen in der
amerikanischen Geschichte Streit entbrannte. Mit Manfred Berg,
USA-Kenner und Historiker an der Universität Heidelberg, erörtern wir,
was die amerikanische von den europäischen Demokratien unterscheidet.
Die gesamte Doppelfolge von "Wie war das noch mal?" schaut zurück auf 60
Jahre US-Geschichte. Sie zeichnet die Geschichte der USA seit den
Sechzigerjahren nach, als John F. Kennedy einem Attentat zum Opfer fiel,
die Bürgerrechtsbewegung das Land veränderte und die Amerikaner über den
Vietnamkrieg stritten. Im ersten Teil geht es auch um die Frage, was
Bruce Springsteens Songtitel "Born in the U.S.A." von 1984 über die
Seele des Landes aussagt; viele Menschen in den USA aus beiden
politischen Lagern – Demokraten und Republikaner, selbst Trump und seine
Fans – identifizieren sich auch heute noch mit den berühmten Worten von
Springsteen.
Mehr zum Thema, zum Beispiel ein ausführliches Gespräch mit dem
Politologen Stephan Bierling über die Spaltung der USA in der Gegenwart
sowie alle Präsidenten von George Washington bis Joe Biden, finden Sie
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1984 setzt Bruce Springsteen einem fiktiven Vietnamveteranen ein
musikalisches Denkmal und veröffentlicht ein Lied, das wie kaum ein
zweites auf den Punkt bringt, was es bedeutet, Amerikaner zu sein: "Born
in the U.S.A." Der Song ist ambivalent, denn bei aller Kritik, die
Springsteen an der amerikanischen Politik äußert, schwingt der Stolz auf
dieses besondere Land mit – der Stolz darauf, Amerikaner zu sein.
Doch der Amerikanismus, den Springsteen hier noch einmal beschwört, der
Konsens, in einem großartigen Land zu leben, zeigte schon seit den
Sechzigerjahren Risse. Damals begann der liberale Konsens zu bröckeln,
die politischen Ränder gewannen an Einfluss und es gelang immer weniger,
einen Ausgleich zu schaffen – oder überhaupt nur ins Gespräch zu kommen.
Ihren bisherigen Höhepunkt fand diese Entwicklung in der Präsidentschaft
Donald Trumps, in der Lüge von der gestohlenen Wahl 2020 und im Sturm
auf das Kapitol am 6. Januar 2021.
In dieser Folge von „Wie war das noch mal?“ fragen wir nach den tief
liegenden Ursachen dieser Polarisierung und des Angriffs auf die
amerikanische Demokratie. Wir gehen vier großen Konflikt- und
Spaltungsthemen auf den Grund, über die sich die amerikanische
Gesellschaft entzweit hat: dem gesellschaftliche Umbruch vor allem durch
die Bürgerrechtsbewegung und dem Vietnamkrieg in den Sechzigerjahren,
die Folgen der Globalisierung seit den Achtzigerjahren, die
Einwanderungspolitik und die Kulturkämpfe der neueren Zeit.
Über diese vier Themen sprechen wir auch mit dem Historiker und
USA-Kenner Manfred Berg, dem Autor des Buches „Das gespaltene Haus. Eine
Geschichte der USA von 1950 bis heute“.
Eine Erkenntnis seiner langjährigen Auseinandersetzung mit der
amerikanischen Geschichte lautet, dass kulturelle Themen das politische
Handeln der Menschen in den USA oft viel mehr bestimmen als ökonomische.
Für Europäer ist nur schwer verständlich, dass viele Amerikaner immer
noch an den „American Dream“ glauben, daran, dass es wirklich jeder
schaffen kann, wenn die Politik ihn nur machen lassen würde.
Mehr über die Krise der amerikanischen Demokratie finden Sie in der
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Er schien eine böse Vorahnung zu haben. Als Abraham Lincoln sich im
Februar 1861 von den Menschen seiner Heimatstadt Springfield im
US-Bundesstaat Illinois verabschiedet, sagt er: "Ich verlasse euch, und
ich weiß nicht, wann oder ob ich zurückkehren werde. Vor mir liegt eine
Aufgabe, die größer als jene ist, die auf George Washington lastete."
Lincoln ist gerade zum 16. Präsidenten der USA gewählt worden, und zwar
als profilierter Gegner der Sklaverei.
In der Tat steht Lincoln vor kaum zu bewältigenden Aufgaben: Er muss die
Union der Vereinigten Staaten von Amerika zusammenhalten. Und er hat
sich zum Ziel gesetzt, die Sklaverei, die er für ein Unrecht hält,
einzudämmen. Auf lange Sicht, so ist Lincoln überzeugt, gefährdet sie
den Charakter der USA als Demokratie. Wie kann ein Land mit dieser
Staatsform Millionen Einwohner ihrer Menschen- und Bürgerrechte
berauben? Im Süden gilt Lincoln wegen seiner Haltung als Feind und
Tyrann. Schon kurz nach seiner Wahl zum Präsidenten verkündet die
Mehrheit der Staaten zwischen Virginia und Texas ihre Abspaltung. Ein
Bürgerkrieg scheint unausweichlich. Wenige Monate später, im April 1861,
greifen Südstaatler in South Carolina ein Fort der Bundestruppen an –
der Bürgerkrieg beginnt, eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte der
USA.
In der neuen Folge von Wie war das noch mal? blicken wir ausführlich auf
die Jahre vor Lincolns Wahl und dem Beginn des Kriegs: Wir sprechen mit
dem in den USA lebenden Historiker und Journalisten Ronald D. Gerste
darüber, wie sehr die Gewalt sich schon in den 1850er-Jahren in den USA
ausbreitete und warum gerade Kansas, damals ein kaum erschlossenes
Territorium in der Mitte des Landes, etwas damit zu tun hat. Wir
zeichnen Abraham Lincolns Weg nach, der aus der einfachen Blockhütte an
der frontier bis ins Weiße Haus führte. Und wir diskutieren, was die
Gegenwart in den USA 2024 mit der Zeit um 1860 verbindet – welche
Konflikte waren es damals, die schließlich dazu führten, dass Amerikaner
auf Amerikaner schossen? Was ist ähnlich? Was ist 2024 anders? Stehen
die USA tatsächlich kurz vor einem Bürgerkrieg?
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Wir haben einige Bücher im Podcast erwähnt und für die Vorbereitung
benutzt, die wir gerne zur vertiefenden Lektüre empfehlen wollen:
Ronald D. Gerste: Abraham Lincoln. Begründer des modernen Amerika,
Pustet Verlag, 2008.
Jill Lepore: Diese Wahrheiten. Eine Geschichte der Vereinigten Staaten
von Amerika, C. H. Beck Verlag, 2018.
Christof Mauch: Die Präsidenten der USA. Historische Porträts von George
Washington bis Joe Biden, C. H. Beck Verlag, 2021.
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Es ist die größte Fahndungsaktion in der Geschichte der Gestapo. Kein
Beteiligter der Verschwörung um Claus Schenk Graf von Stauffenberg soll
davonkommen. Am 21. Juli 1944, einen Tag nach dem missglückten Attentat
auf Hitler, bildet sich eine Sonderkommission, die Hunderte Verdächtige
verhaftet und viele unter Folter verhört. Angehörige von
Widerstandskämpfern werden als "Sippenhäftlinge" verschleppt, Tausende
Unbeteiligte in Gefängnisse oder Konzentrationslager gesperrt, weil sie
als NS-Gegner gelten.
Das Schicksal der Verschwörer gibt Hitler persönlich vor: Der
berüchtigte Volksgerichtshof soll Todesurteile liefern. Dessen Präsident
ist Roland Freisler, ein fanatischer Nationalsozialist, der bereits die
Geschwister Scholl und viele weitere Widerstandskämpfer zum Tode
verurteilt hat.
In der neuen Folge von Wie war das noch mal? rekonstruieren wir die
Folgen des 20. Juli und die Vergeltung des NS-Regimes. Wie groß ist das
Netz der Verschwörer, das die Gestapo aufdeckt? Wie treten die
Angeklagten dem "Blutrichter" Freisler entgegen? Und welcher künftige
Bundeskanzler sitzt mit Sondererlaubnis als Zuschauer im Gerichtssaal?
Anhand der erhalten gebliebenen Filmaufnahmen hören wir in die
Verhandlungen hinein. Und stellen sechs Verschwörer näher vor – wie etwa
Erwin von Witzleben, den einzigen Generalfeldmarschall im Widerstand,
oder den Diplomaten Adam von Trott zu Solz, der heimlich Kontakte zu den
Alliierten geknüpft hat. Ihre Geschichten verdeutlichen, wie vielfältig
der Widerstand gegen Hitler war, obwohl nur eine winzige Minderheit der
Deutschen zu ihm zählten.
Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte handelt vom 20.
Juli 1944 und dem militärischen Widerstand im "Dritten Reich". Darin
zeichnen wir die dramatischen Ereignisse vor 80 Jahren minutiös nach.
Wir erzählen, wie Hitler schon in der Nacht des Anschlags auf Rache sann
– und wie der 20. Juli in der deutschen Geschichte bis heute nachwirkt.
Die
Journalistin Ruth Hoffmann etwa untersucht das widersprüchliche Gedenken
an die Verschwörer, die in der jungen Bundesrepublik als Verräter galten
und dennoch zu Gründungshelden wurden. Peter Kümmel beleuchtet, wie das
Kino den Blick auf Stauffenberg mitgeprägt hat. Jochen Bittner,
ZEIT-Korrespondent in London, berichtet von einer britischen
Spezialeinheit, die auf abenteuerliche Ideen für ein Attentat auf Hitler
kam – sei es durch Gift im Wassertank des "Führersonderzugs" oder
Hypnose.
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Beinahe hätte der 20. Juli 1944 den Lauf der Geschichte geändert: Vor 80
Jahren zündet Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe im
„Führerhauptquartier Wolfsschanze“ in Ostpreußen – als Auftakt eines
Staatsstreichs unter dem Decknamen „Walküre“. Das Datum steht wie kein
Zweites für den Widerstand gegen Adolf Hitler. Stauffenberg – der
charismatische, kriegsversehrte Attentäter mit der Augenklappe – wird
zunächst als Verräter verdammt und später zur Ikone.
Doch er wendet sich erst spät gegen Hitler, zu einer Zeit, als die
Verschwörer in der Wehrmacht bereits seit Jahren Attentats- und
Umsturzpläne schmiedeten. Es ist das Komplott einer kleinen Minderheit
von Offizieren in Verbindung mit oppositionellen Zivilisten, die Pläne
für ein Deutschland nach Hitler entwerfen: Sie wollen die „Majestät des
Rechts“ wiederherstellen und die Verfolgung der Juden beenden. Doch ihre
Motive sind vielfältig, viele Offiziere treibt vor allem die Furcht vor
einer deutschen Kriegsniederlage in den Widerstand – und nicht wenige
sind selbst in die Verbrechen des NS-Regimes verstrickt.
In der neuen Folge von „Wie war das noch mal“ rekonstruieren wir die
dramatischen Ereignisse des 20. Juli 1944 – und erzählen auch deren
Vorgeschichte. Wieso kam es nicht schon viel früher zum Staatsstreich?
Wie groß war das Netz der Verschwörer? Warum scheitert an jenem
schicksalshaften Tag die Operation „Walküre“? Und hätte der Umsturz
gelingen können, obwohl Hitler die Explosion der Bombe überlebt?
Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte handelt vom 20.
Juli und dem Widerstand in der Wehrmacht. Darin zeichnen wir die
Ereignisse vor 80 Jahren minutiös nach und erzählen, wie Hitler schon in
der Nacht des Anschlags auf Rache sann. Die Ausgabe schildert die
Geschichte des militärischen Widerstands von seinen Anfängen im Jahr
1938 an und blickt dabei auch auf weniger bekannte Bespiele wie etwa
Helmuth Groscurth, der 1941 in der Sowjetunion gegen die Erschießung
jüdischer Kinder protestierte. Die Historikerin Linda von
Keyserlingk-Rehbein spürt zudem der Frage nach, wieso die am
Umsturzversuch des 20. Juli beteiligten Frauen so lange unsichtbar
geblieben sind.
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"Wonder Woman hat gelebt", titelt die Washington Post im September 2017.
Gemeint ist eine Kriegerin, die seit mehr als 1.000 Jahren tot ist, aber
zugleich gerade auf die Welt kommt. In Schweden teilt damals ein
Forscherteam der Weltöffentlichkeit mit, dass in einem der bekanntesten
Kriegergräber der Wikingerzeit nicht etwa ein Mann, sondern in
Wirklichkeit eine Frau liegt, zwischen einem großen Arsenal von Waffen.
Das haben DNA-Analysen an den uralten Knochen ergeben. Doch was bedeutet
das?
Liegt hier eine leibhaftige Schildmaid begraben, eine waffentragende
Frau, einer Walküre gleich, wie sie in der nordischen Sagaliteratur
beschrieben wird? Bis dahin hatte es keinen archäologischen Hinweis
darauf gegeben, dass es diese nordischen Amazonen tatsächlich gab.
Wir begeben uns in unserer neuen Folge von Wie war das noch mal? auf die
heiße Spur der Kriegerin von Birka und wollen wissen: Wer liegt dort
seit Jahrhunderten im Grab auf einer Insel bei Stockholm? Was sagt uns
der Fund über Frauen in der Wikingerzeit – und über ihr Zeitalter?
Darüber sprechen wir mit Matthias Toplak, dem Leiter des Wikinger
Museums Haithabu, der uns unter anderem erzählt, warum Knochen, die bei
archäologischen Grabungen gefunden werden, manchmal abhandenkommen – und
warum der nordische Gott Odin auch eine queere Seite hatte.
Sehr empfehlen kann die ZEIT-Geschichte-Redaktion einen Besuch im
Wikinger Museum Haithabu in Schleswig-Holstein, Näheres unter
haithabu.de.
Die Tonsequenz zu Beginn der Sendung stammt aus der sechsten Episode der
sechsten und bisher letzten Staffel der Serie Vikings. Die Paper der
schwedischen Forschergruppe, die in der Sendung erwähnt werden, sind
hier zu finden:
- A female Viking warrior confirmed by genomics von 2017
- Viking warrior women? Reassessing Birka chamber grave Bj.581 von
2019
Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte widmet sich der
Wikingerzeit.
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Im Sommer des Jahres 793 tauchen Schiffe am Horizont vor der
nordenglischen Küste auf. Es sind Seefahrer aus Nordeuropa, die kommen,
um zu plündern. Der Überfall auf das Kloster Lindisfarne ist der erste
Auftritt der Wikinger auf der Weltbühne, die Räuber aus Skandinavien
sind mit ihren pfeilschnellen Kriegsschiffen mitten in die
Weltgeschichte gesegelt. Doch was macht die Skandinavier zu solch
überragenden Bootsbauern? Wie konstruieren sie ihre Kriegs- und
Handelsschiffe? Und wie kam das bislang größte bekannte Frachtschiff der
Wikinger in den Schlick am Ufer der Schlei, eines Ostseearms in
Norddeutschland, wo es bis heute versunken ist?
Diesen Fragen gehen Urs Willmann, Redakteur im Ressort Wissen der ZEIT,
und Judith Scholter in der neuen Folge von "Wie war das noch mal?" nach
und sprechen unter anderem mit Matthias Toplak, dem Leiter des Museums
von Haithabu.
Auch das neue Heft von ZEIT Geschichte begibt sich auf die Spuren der
Wikinger. Die Ausgabe zeigt, dass die Skandinavier nicht nur plünderten
und mordeten, sondern auch große Handelsnetzwerke betrieben. Und es geht
um das Nachleben der Wikinger: Warum spielen sie für die rechtsextreme
Szene eine so große Rolle?
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Empfehlungen aus dem Podcast:
- Eine digitale Rekonstruktion von Wrack 3 aus Haithabu
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53-mal "Ja", zwölfmal "Nein" – spät am Abend des 8. Mai 1949 bekommt das
Grundgesetz eine satte Mehrheit. Der Parlamentarische Rat in Bonn hat so
lange debattiert, dass sein Vorsitzender Konrad Adenauer zur Eile mahnt
– das symbolische Datum, der vierte Jahrestag des Kriegsendes, soll auf
jeden Fall eingehalten werden. Und die Abstimmung vor Mitternacht
gelingt, das Grundgesetz ist beschlossen.
Aber wer waren eigentlich die Menschen, die sich in Bonn im Herbst 1948
trafen? Welche Vorstellungen hatten sie, was war ihre Motivation? Wie
liefen die Debatten ab und an welchem Ort traf man sich? Unsere neue
Folge ist eine Nahaufnahme vom Parlamentarischen Rat und besonders von
seinem Präsidenten Konrad Adenauer. Wir hören in Tondokumenten von
damals nach, wie heftig gestritten wurde, zum Beispiel von dem
Sozialdemokraten Carlo Schmid oder dem Kommunisten Max Reimann.
Wir diskutieren die Frage, warum Bonn eigentlich wirklich Hauptstadt der
Bundesrepublik wurde. Und der Historiker Harald Biermann, Vorsitzender
der Stiftung Haus der Geschichte in Bonn, spricht über die
gesamtdeutschen politischen Hintergründe der Jahre 1948/49. Auch die
aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte beschäftigt sich mit dem
Grundgesetz und dem Parlamentarischen Rat. Darin schreibt der Historiker
Norbert Frei über den Einfluss der Westalliierten auf das Grundgesetz
und die Bundesrepublik sowie die politische Atmosphäre in der
Bevölkerung. Mit der ehemaligen Justizministerin Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger und dem Historiker Ulrich Herbert erörtern
wir die Frage, ob unsere Demokratie in der Gegenwart noch wehrhaft genug
ist – und der Verfassungsrechtler Benjamin Lahusen analysiert, welche
Lehren aus Weimar im Grundgesetz stecken.
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Am 18. Januar 1949 schlägt im Hauptausschuss des Parlamentarischen Rates
in Bonn eine schicksalhafte Stunde für die Sache der Frauen. Denn zum
zweiten Mal steht der Vorschlag der Juristin und Sozialdemokratin
Elisabeth Selbert für Artikel 3, Absatz 2 zur Abstimmung: "Männer und
Frauen sind gleichberechtigt." In der ersten Abstimmung wenige Wochen
zuvor war Selbert noch am Widerstand der bürgerlichen Parteien
gescheitert. Mit neun zu elf Stimmen war die Formulierung abgelehnt
worden.
Wie es Elisabeth Selbert schließlich doch noch gelingt, die
Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Grundgesetz gegen alle
Widerstände durchzusetzen, erzählen Marlen Farina uns Judith Scholter in
dieser Folge von "Wie war das noch mal?".
Das Host-Team reist zurück in die Zeit des Kaiserreichs, als sie in
Kassel geboren wird, und folgt Elisabeth Selbert auf ihrem
unwahrscheinlichen Weg ins Jurastudium und in die Politik bis in die
Nachkriegszeit und in den Parlamentarischen Rat in Bonn. Dort gewinnt
sie schließlich den jahrzehntelangen Kampf um die formale
Gleichberechtigung. Die rechtliche Entwicklung nach 1949 ordnet die
Berliner Rechtswissenschaftlerin und Verfassungsrichterin Ulrike Lembke
ein.
Mit vielen anderen Fragen rund um die Entstehung des Grundgesetzes und
der DDR vor 75 Jahren beschäftigt sich das aktuelle Heft von ZEIT
Geschichte. Es heißt "Die wehrhafte Demokratie". Unter anderem geht es
darin um die Frage, wie man das Grundgesetz vor Demokratiefeinden
schützen kann. Darüber diskutieren der Historiker Ulrich Herbert und die
ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Die
Gründung der DDR beleuchtet der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in
einem großen Text, und auch ein Agentenkrimi ist in ZEIT Geschichte zu
lesen: 1954 tauchte der Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Otto
John, plötzlich in Ost-Berlin auf. Ging er freiwillig oder wurde er
entführt? Die Ereignisse und die bis heute offenen Fragen rekonstruiert
unser Autor Andreas Molitor.
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Wie sah Immanuel Kants Königsberg aus, wie lebte er dort in Ostpreußens
einziger Großstadt, was machte Kants Zeit aus, das 18. Jahrhundert? Wie
hat sich die Stadt danach entwickelt – bis sie Ende des Zweiten
Weltkrieges vorerst aufhörte zu existieren und als Kaliningrad wieder
aufgebaut wurde? Hat bis heute etwas von Kants Königsberg überlebt? Und
wie sieht es nun, zum 300. Geburtstag Kants, dort aus?
Für die neue Folge von "Wie war das noch mal?" begeben wir uns auf die
Fährte des alten Königsbergs. Wir haben das Ostpreußische Landesmuseum
in Lüneburg besucht und uns dort vom Kant-Experten Tim Kunze auf eine
Reise in die Vergangenheit mitnehmen lassen. Außerdem hat uns der
ZEIT-Korrespondent in Russland, Michael Thumann, von seinen Eindrücken
aus Kaliningrad erzählt.
Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte beschäftigt sich
mit Kant. Darin schreibt der in Zürich lehrende Philosoph Michael Hampe
über die "Kritik der reinen Vernunft", die Jenaer Kant-Expertin Andrea
Esser beschäftigt sich mit Kants Rassismus, und der Philosoph Markus
Gabriel spricht im Interview über Kant, künstliche Intelligenz und die
Moral von Maschinen.
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Alle Folgen von "Wie war das noch mal?" hören Sie hier. Die
Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].
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