Episodes
-
Mit der eingeschränkten Reisefreiheit der Pandemie ist die Idee der Genussstellplätze entstanden. Camper, die in einem Wirtshaus konsumieren, dürfen danach im Wohnmobil auf dem Parkplatz schlafen. Das ist idyllischer, als es klingt. Von Sascha Aumüller.
-
Im Burgenland ist unlängst wieder einer der seltenen Kaiseradler abgeschossen worden. Der Schütze wird übereinstimmend als "Trottel" bezeichnet, wie Wolfgang Weisgram berichtet.
**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast) -
Missing episodes?
-
Die US-Politik scheint in blinden Stammesloyalitäten gefangen zu sein. Weder in der juristischen Aufbereitung des Sturms auf das Kapitol noch bei den Waffengesetzen eröffnen sich Lösungsansätze. Von Frank Herrmann.
-
Die Unesco will den Borscht zum kulinarischen Weltkulturerbe der Ukraine erklären, Russland ist erzürnt. Wieder einmal wird die kulturelle Reinheit der Küche propagiert und die kulturelle Aneignung kulinarischer Traditionen beklagt. Dabei war gute Küche schon immer genau das: ein Schmelztopf zahlloser Einflüsse und Traditionen. Von Severin Corti.
-
Einst gehörte Ebergassings Kegelverein zu den besten in Niederösterreich. Doch eine neue Vorschrift des Verbands bremste den Aufstieg. Dennoch kegeln die Ebergassinger bis heute mit Leidenschaft. Weil Spaß am Sport und Freundschaft auch in schlechten Zeiten zählen. Von Sebastian Fellner.
-
Der Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard ist nicht nur ein Medienspektakel. Er hat auch eine gesellschaftspolitische Seite: Mit frauenfeindlichem Trommelfeuer in den sozialen Medien wird die #MeToo-Ära zu Grabe getragen, schreibt Eric Frey.
-
Der weltberühmte Geldspeicher von Dagobert Duck erstrahlt in neuem Glanz. Zu verdanken hat der geizige Erpel seinen neuen Prunkbau drei Wiener Architekturstudenten. In einem Wettbewerb haben sie sich gegen alle Einreichungen durchgesetzt – und dürfen zur Belohnung offiziell in Entenhausen einziehen. Von Mickey Manakas.
-
Seit Dezember 2005 fehlt von einer 31-jährigen Mutter jede Spur. Über 16 Jahre später sitzt ihr Ehemann wegen Mordes vor Gericht. Das Verfahren wirft einige grundsätzliche Fragen auf – und kann zum Schmerz der Angehörigen nur eine Antwort liefern. Von Michael Möseneder
-
Fast Fashion hat das Sticken und Stopfen nahezu vergessen lassen. Nun wird lädierte Kleidung mit bunten Stickereien repariert. Visible Mending heißt der nachhaltige Trend, der Stich für Stich die Mode erobert, schreibt Anne Feldkamp
-
Damit Österreich die Energiewende schafft, müssten tausende Windräder gebaut werden. Noch passiert nicht genug, doch ein neues Windraddesign könnte helfen. Jakob Pallinger weiß mehr darüber.
-
Seit Russlands Überfall auf die Ukraine fragen sich viele, ob man mit solchen Staaten überhaupt handeln darf. Eine einfache Antwort darauf gibt es nicht. Von Eric Frey.
-
Geschäfte mit der Endzeitstimmung: Das umstrittene Six-Senses-Projekt am Pass Thurn im Oberpinzgau präsentiert sich neuerdings als krisenfeste Arche Noah. In Kärnten nahe Villach entsteht ein Blackout-Wohnprojekt, das zumindest einen Monat lang völlig autark funktionieren soll. Von Walter Müller und Stefanie Ruep
-
Ela Angerer schreibt in ihrer Rondo-Kolumne "Dirty Talk" beim STANDARD seit zwei Jahren über Beziehung, Liebe und Sex. Die Reaktionen, die sie darauf erhält, sind herzlich, witzig bis skurril. Ein Best-of.
-
Was tun, damit die rechte Marine Le Pen nicht Präsidentin Frankreichs wird? Längst nicht mehr alle Intellektuellen Frankreichs wählen Emmanuel Macron, um mit ihrer Stimme die Kandidatin des Rassemblement National zu verhindern, schreibt Frankreich-Korrespondent Stefan Brändle.
-
Nach der Flucht aus Kiew legt sich der erste Schock. Das Erlebte zu verarbeiten und weiter als Journalist zu arbeiten, wird zur Herausforderung. Manchmal will man keine Fragen mehr stellen, sitzt einfach vor dem leeren Bildschirm. STANDARD-Korrespondent Denis Trubetskoy berichtet von seinen Erfahrungen.
-
Beschallt wird man eigentlich in beinahe jedem Lokal. Für gewöhnlich spielt die Musik jedoch eine Nebenrolle. Dass das auch anders sein kann, zeigen einige Wiener Gastrobetriebe: Hier gibt es zur Hauptspeise nicht nur was zum Hören, sondern auch die eine oder andere Platte als Take-away. Gregor Fauma hat sich umgehört.
-
Russischen Oligarchen gehören spektakuläre Yachten und Luxusimmobilien.
Auch in Österreich haben sie Wohnungen, Chalets und Hotels gekauft.
Soll man sie nun alle enteignen – und wie gehen andere Länder damit um?
Thorben Pollerhof und Franziska Zoidl haben recherchiert -
Die Ein-Mann-Firma „Rent a fish“ vermietet Aquarien und kümmert sich regelmäßig um Guppy, Neonfisch und Co. STANDARD-Autor Michael Hausenblas tauchte in der Wiener Innenstadt in eine kleine, exotische Unterwelt mit einem Hauch Amazonas ein.
-
Die Ukraine ist von jeher ein vielschichtiges Land. Eine eigenständige ukrainische Identität hat sich pikanterweise erst entwickelt, als Russland den Druck auf die "Brudernation" erhöhte. Porträt eines selbstbewussten Staates, schreibt Denis Trubetskoy aus der Oblast Schytomyr
-
Die Reste gefallener Bäume in Gewässernähe zeugen davon: Der einst ausgerottete Biber hat sich in Wien prächtig erholt, auch dank des Klimawandels platzt der Bestand fast aus den Nähten – was in Naherholungsgebieten für Konflikte sorgt, wie Alexander Hahn berichtet.
- Show more