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  • Der Baselländer Yannik Zamboni hat als erster Schweizer Heidi Klums US-TV-Format «Making the Cut» gewonnen – eine Casting-Show für angehende Modedesigner. Dieser Sieg veränderte seine Karriere. Bevor ihn das Ex-Model entdeckte, lebte er am Existenzminimum.

    Heute ist Yannik Zamboni einer der bekanntesten Designer der Schweiz und präsentiert seine Mode regelmässig auf dem Runway der New York Fashion Week. Dank Klums Sprungbrett und einer Million US-Dollar Preisgeld schaffte er es an die Spitze. Doch die eigentliche Herausforderung besteht darin, sich dort zu halten. Yannik Zamboni entwirft Mode nicht nur um der schönen Kleider willen, er nutzt seine Designs auch als Kommunikationsmittel: Der 37-Jährige plädiert für mehr Diversität in der Gesellschaft, macht jenen Mut, die von der Norm abweichen und kritisiert Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe im Mode-Business.

    Bei «Gredig direkt» spricht Yannik Zamboni über die gewonnene und längst wieder ausgegebene Million, wie er sich als Sieger einer Casting-Show unter gestandenen Designern beweisen musste, warum nachhaltige Mode aus PET-Flaschen keine Zukunft hat und weshalb er seine Designs nur in Kombination mit einer Message verkauft.

  • Sina gehört seit drei Jahrzehnten zur ersten Garde der Schweizer Musikszene. Bei «Gredig direkt» spricht die Walliser Sängerin über ihre ersten Schritte auf der Bühne, über älter werden in der Öffentlichkeit und über ihre Wurzeln.

    1990 wagte eine junge Sängerin mit Namen Sina Campell erste Schritte auf einer Schlager-Bühne. Rasch war klar, das Genre Schlager liegt der jungen Walliserin nicht sonderlich, ihre Leidenschaft für den Gesang wuchs jedoch mit jedem Jahr.

    Aus Sina Campell wurde längst einfach nur Sina – und diese ist aus der Schweizer Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Künstlerisch ging Ursula Bellwald, wie Sina mit bürgerlichem Namen heisst, immer wieder neue Wege. Mut und Experimentierfreude wurden belohnt, 2019 erhielt sie als erste weibliche Interpretin den Swiss Music Award für ihr Lebenswerk.

    Ein musikalischer Schatz – in Mundart
    Im Laufe ihrer Karriere kollaborierte die Mundartinterpretin u.a. mit Chansonnier Michael von der Heide oder Büne Huber und bescherte der Schweiz einen musikalischen Schatz in Walliser Dialekt. Mit «Sina. Sich treu werden» legt die Sängerin nun ihre Biografie vor, in der sie selbst aber auch ihre wichtigsten Weggefährten zu Wort kommen. Bei «Gredig direkt» spricht Sina über Grenzen und Mauern im Musikbusiness und übers älter werden auf der Bühne.

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  • Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie konnte die SBB wieder einen Gewinn präsentieren. Ganz zur Freude von SBB-Chef Vincent Ducrot. Im ersten Lockdown kam er an die Spitze der Schweizer Bundesbahnen und zieht bei «Gredig direkt» Bilanz über die letzten, nicht immer einfachen, vier Jahre.

    Branchen-Kennerinnen und -kenner betiteln ihn als echten «Bähnler». Der Fribourger Vincent Ducrot hat während 18 Jahren in verschiedenen Funktionen bei der SBB gearbeitet, kennt die Bahnbranche von der Pike auf. Als Chef fordert er jetzt eine ÖV-Reform. Schweizweit sollen Züge im 15-Minuten-Takt Passagierinnen und Passagiere befördern. Das ambitionierte Ziel bedingt mehr Züge und Personal.

    Auch wenn die SBB letztes Jahr einen Gewinn von 267 Millionen ausweist, verbleibt ein Verlust von rund 11 Milliarden Franken im Haushalt der Bahn. Die Verlusthöhe schrumpft zwar seit dem Ende der Corona-Pandemie von Jahr zu Jahr, trotzdem braucht die SBB finanzielle Unterstützung. Vincent Ducrot verrät bei «Gredig direkt», woher diese kommen soll, wer den Milliarden-Verlust in der Kasse der SBB saniert und wie er die Schweizer Bahn ohne Investitionen schneller und flexibler machen will. Und, warum er als oberster Bähnler längerfristig vor einer Totalsanierung der SBB warnt.

  • Historiker Guido Knopp erreichte mit seinen Dokumentationen ein Millionenpublikum. Bei «Gredig direkt» spricht der Journalist und Autor über die Wahlen in Russland, Putin und dessen Entourage.

    Guido Knopp hat das deutsche Fernsehen mitgeprägt wie wenige vor ihm. Mit einem eigenen Genre: Histotainment – nahbar vermittelte Zeitgeschichte. Sein Name ist verbunden mit Sendungen wie «History» und «Hitlers Helfer», die auch internationale Buch-Bestseller wurden. Rund 2000 Stunden Programm hat Knopp zwischen 1978 und 2013 produziert und mit seiner Arbeit zahlreiche Preise, darunter auch einen Emmy gewonnen.

    Der 76-Jährige ist weiter an Politik und Zeitgeschichte interessiert und bleibt sich mit seiner neuesten Publikation treu. Deren Titel lautet «Putins Helfer» und Knopp leuchtet darin sieben prominente Männer aus Putins Machtzirkel und deren kriminelles Wirken aus.

    Welche Analogien zieht Guido Knopp zwischen Adolf Hitler und Wladimir Putin und welche Entwicklungen sieht er im fortschreitenden Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine? Zudem kommentiert der Historiker bei «Gredig direkt» die bevorstehenden russischen Wahlen.

  • Die Armee schiebt einen Finanzberg von 1,4 Milliarden vor sich her. Handelt es sich tatsächlich um einen Liquiditätsengpass oder um falsche Kommunikation? Thomas Süssli spricht bei «Gredig direkt» über verwirrende Aussagen und wie verteidigungsfähig die Armee im Ernstfall ist.

    Nachdem Radio SRF den Überhang an Rüstungskäufen Ende Januar enthüllte, war von einem Finanzloch die Rede. Thomas Süssli nannte es einen Liquiditätsengpass und schlussendlich entpuppte sich das Ganze als Sturm im Wasserglas – eine Kommunikationspanne innerhalb des VBS.

    Wie kam es zu den verwirrenden Aussagen zwischen dem Armeechef und der Bundesrätin? War es tatsächlich eine Kommunikationspanne oder steckt sogar Kalkül von Thomas Süssli dahinter, die Armee vor Kürzungen gegenüber der bisherigen Finanzplanung zu verschonen.

    Mehr Geld für die Armee sei dringend nötig, fordern seit Süsslis Kommunikationswirbel auch bürgerliche Politikerinnen und Politiker. Damit die Schweiz im Ernstfall nicht bloss Trittbrettfahrerin der Nato-Staaten bleibe, müssten die sogenannten Fähigkeitslücken der Schweizer Armee bei der Luft- und Bodenverteidigung, aber auch im Cyberbereich geschlossen werden.

  • Die Profisportler Daniel Albrecht und Kevin Lötscher wurden durch Unfälle aus ihren Karrieren katapultiert. Bei «Gredig direkt» erzählen die beiden Walliser von Erfahrungen als Komapatienten, von Depressionen und was sie über die aktuelle Verletzungsserie im Skizirkus denken.

    Immer wieder lösen – wie derzeit im Skiwinter 2023/24 – beliebte Sportlerinnen und Sportler mit Horror-Unfällen Bestürzung und Mitgefühl aus. Wie aber lebt es sich als Direktbetroffener mit solchen Schicksalsschlägen?

    Im Januar 2009 verschätzte sich Daniel Albrecht beim Zielsprung auf der Streif. Bei 138 km/h fliegt er rund 70 Meter weit, bevor er brutal landet. Der Walliser kämpft sich mit viel Zähigkeit ins Leben zurück.

    Auch Top-Hockeyspieler Kevin Lötscher bezahlte die nächtliche Blaufahrt einer Automobilistin teuer. Der talentierte Nationalspieler wurde vom Fahrzeug erfasst und erlitt neben Frakturen ein Schädelhirntrauma – das Ende einer hoffnungsvollen Karriere.

    Vom athletischen Olymp ins Nirgendwo
    Beide Walliser eint die Erfahrung, vom Spitzensport ins Nichts geschleudert zu werden, beide lagen im Koma. Ihre Versuche, nach den Unfällen an frühere Leistungen anzuknüpfen, blieben ohne den gewünschten Erfolg.

    Bei «Gredig direkt» berichten Kevin Lötscher und Daniel Albrecht von den Überlebensstrategien und Ängsten eines Topathleten.

  • Mona Vetsch zündete 1997 mit «Oops!» ihre TV-Karriere, moderierte Talks und Reportagen. Zurzeit taucht die Thurgauerin mit «Mona mittendrin» regelmässig in fremde Lebenswelten. Bei «Gredig direkt» spricht die 48-Jährige über Authentizität und ihr Leben «im mittleren Alter».

    1997 fegte eine junge Thurgauerin mit roten Haaren im Jugendformat «Oops!» erstmals durch das Fernsehstudio und eroberte ihr junges Publikum durch ihre unkonventionelle, freche Art. Haarfarben und Frisuren wechselten, die Narrenfreiheit bleibt und auch die Passion fürs Metier. Neben der morgendlichen Radiosendung moderierte sie Formate wie «Club» und die «DOK»-Sendungen «Auf und davon Spezial» und «Hin und weg».

    Arbeitsmoral vom Bauernhof und bezwungene Flugangst
    Mona Vetsch, im thurgauischen Hattenhausen als Bauerntochter aufgewachsen, hat für ihre Reiseformate ihre Flugangst bezwungen. Geprägt hätte sie ihre Jugend auf dem Bauernhof und die Arbeitsmoral der Eltern. Die Mutter von Teenagern wagte 2023 den Sprung auf die Theaterbühnen. Gemeinsam mit dem Kollegen Tom Gisler zerlegt die 48-Jährige ihre Ankunft «im mittleren Alter» vor Publikum. Bei «Gredig direkt» spricht Mona Vetsch über ihren Qualitätsanspruch an sich und ihre Formate, über ihre Krisen «im mittleren Alter» und warum sie sich in Studiosendungen unwohl fühlt.

  • Diese Woche veröffentlichte die UBS die neuesten Quartalszahlen, den Jahresbericht 2023 und ihre Zukunftspläne. Bei «Gredig direkt» spricht der neue alte UBS-Chef Sergio Ermotti über seine Pläne und die Chancen und Risiken der neuen «Megabank» für die Schweiz.

    Seit dem 19. März 2023 ist auf dem Schweizer Bankenplatz nichts mehr, wie es vorher war. Mit der abrupten Zwangsübernahme der krisengeschüttelten Credit Suisse durch die UBS spielt nur noch letztere im Welt-Konzert der Grossen mit.

    Gut elf Monate nach der Übernahme veröffentlichte die UBS diese Woche ihr erstes kombiniertes Jahresergebnis. Es resultierte zwar ein Rekordgewinn. Die Grossbank leidet nach der Zwangsheirat aber weiter unter hohen Sonderkosten. Strategisch stehe laut Chef Sergio Ermotti nun in den kommenden Jahren die Restrukturierung der Grossbank im Mittelpunkt. Was heisst das für das Personal und wie sieht der CEO heute auf den Untergang der einstigen Konkurrentin zurück? Sergio Ermotti spricht in «Gredig direkt» über den Fall der CS, die Zukunft der UBS und wie er persönlich mit dem Druck und der Verantwortung umgeht, eine Finanzinstitution zu führen, die noch nie so systemrelevant war wie heute.

  • Als am 24. Februar 2022 Russland seinen Grossangriff auf die Ukraine startete, beobachtete Matthias Maurer dies aus einer einmaligen Perspektive: aus dem Weltraum, 400 Kilometer über der Erde. Und er erlebte, wie die Ukraine plötzlich zu einem schwarzen Fleck wurde im nächtlichen Europa.

    177 Tage, also gut ein halbes Jahr, verbrachte der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer im All, als Teil der Besatzung der internationalen Raumstation ISS. Während dieser Zeit wurde die Welt eine andere: Maurer und seine Kolleginnen und Kollegen sahen aus der Ferne, wie dort, wo noch Tage zuvor Kiew, Odessa und Mariupol als helle Flecken in der Nacht leuchteten, plötzlich Dunkelheit herrschte – bis auf die Lichtblitze, die von den Schlachten zeugten.

    Mit an Bord der ISS: zwei russische Kosmonauten. Wie geht man als Team mit einer so erschütternden Situation um, wenn man über Monate auf engstem Raum zusammenlebt? «Wir haben das sofort angesprochen», erzählt Maurer. Auf der ISS müsse man sich jederzeit zu 100 Prozent aufeinander verlassen können. Darum sei eine offene, direkte Kommunikation unabdingbar: egal, ob es um tragische, historische Ereignisse wie den Krieg gegen die Ukraine gehe oder um Banalitäten wie herumschwebende Socken.

    Bei «Gredig direkt» spricht Maurer über sein Leben im Weltraum: den Umgang mit der Schwerelosigkeit, seinen spektakulären Einsatz ausserhalb der Station und einen gefährlichen Moment, der an den oscarprämierten Film «Gravity» erinnert. Und natürlich teilt er seine Gedanken zu einer der grössten Fragen überhaupt: Gibt es irgendwo da draussen intelligentes Leben?

  • Der Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten, das Brodeln im südchinesischen Meer: Wenn einer den Überblick hat über die multiplen Krisen unserer Zeit, ist es Wolfgang Ischinger. Er leitete bis 2022 die Münchner Sicherheitskonferenz, das weltweit wichtigste Forum für geopolitische Fragen.

    Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski, US-Aussenminister Anthony Blinken, der israelische Präsident Isaac Herzog, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: Die Gästeliste des «World Economic Forum», das diese Woche in Davos GR stattfindet, ist lang und widerspiegelt die Ereignisse und Entwicklungen, die die Weltgemeinschaft aktuell umtreiben. Ebenfalls zu Gast: Wolfgang Ischinger, 77, ehemaliger Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz und bis heute Präsident deren Stiftungsrates.

    Im Gespräch mit Urs Gredig legt Ischinger seine Perspektive auf die verschiedenen Krisen dar: Was muss Europa tun, um sich Russland entschlossen entgegenzustellen? Wie gross ist die Gefahr eines Flächenbrands im Nahen Osten? Und wie sind die Wahlen in Taiwan zu bewerten, die diese Woche den Willen der Bevölkerung nach der Unabhängigkeit von China bestätigt haben?

    Ischinger macht zudem einen Ausblick auf das politische Grossereignis des Jahres: die US-Präsidentschaftswahlen im November, die er als ehemaliger deutscher Botschafter in Washington aufmerksam verfolgt. Was würde eine erneute Wahl von Donald Trump für die Welt und für Europa bedeuten?

    Eine Sendung mitten aus dem Davoser Schneegestöber und dem Weltgeschehen.

  • «Mein Leben war ein einziges Drama», sagte der Ex-Fussballprofi neulich gegenüber «Blick». Bei Urs Gredig spricht der einstige Schweizermeister und Cup-Sieger über die Gründe und seine Flucht in den Fussball, die in Drogenexperimenten und schliesslich in einem Karriereabbruch endete.

    Lange ging es nur aufwärts für Kay Voser. Erst spielte der Badener bei GC. Mit dem FC Basel wurde er dann dreimal Schweizermeister und einmal Cup-Sieger, doch dann kam der Absturz. Nach einem Abstecher nach England zu Fulham ging es nur noch bergab. Die Gründe behielt der ehemalige Profifussballprofi lange für sich. Jetzt spricht er offen über psychische Probleme, die ihn schon seit seiner Kindheit begleiten.

    Bei «Gredig direkt» erzählt Kay Voser, wie er lernt, mit seiner Schizophrenie umzugehen, wie ihn seine schwierige Kindheit geprägt hat, und warum er das alles nun auch mit der Öffentlichkeit teilen will.

  • Bis heute zelebriert Hausi Leutenegger seine Geschichte des einfachen Bauernsohns, der es in den Olymp von Hollywood und in die Welt der Schönen und Reichen geschafft hat. Bei Urs Gredig spricht der 83-Jährige über den anderen Hans Leutenegger: den nachdenklichen, den stillen, den gläubigen Hausi.

    Sein Reichtum ist für ihn Ausdruck seines Erfolgs. Hausi Leutenegger, einstiger Bob-Olympiasieger, Self-Made-Millionär und Lebemann hat sein Leben lang seine eigene Rolle im Rampenlicht gesehen. Bis heute mischt er im Hintergrund in seiner Jobvermittlungs-Firma mit, obwohl längst die nächste Generation am Ruder ist. Bei «Gredig direkt» spricht Hausi Leutenegger auch über die Endlichkeit des Lebens, den Tod und selbstverständlich auch über seine Filmrollen an der Seite des deutschen Schauspielers Klaus Kinski.

  • Franz Hohler ist Schriftsteller, Kabarettist, Liedermacher und in seinem Schaffen unermüdlich. Zum 80. Geburtstag begibt sich der umtriebige Beobachter bei «Gredig direkt» auf einen Streifzug durch sein reichhaltiges Leben und erzählt, was er als Pazifist über den Ukraine-Konflikt denkt.

    Franz Hohler ist ein begnadeter Erzähler und sein Schaffen längst ins Schweizer Kulturgut übergegangen. Neben der Bühnenarbeit hat der Vater des «Totenmüggerli» ein umfangreiches literarisches Werk geschaffen. Ob zwischen Buchdeckeln oder auf der Bühne, der gebürtige Oltner vermittelt Geschichten, und dies noch immer mit enormer Vitalität.

    Für viele junge Fernsehzuschauende gehörte Hohler als Teil des Duos «Franz und René» mit der TV-Sendung «Spielhuus» beinahe zur Familie. Der 80-Jährige war zudem einer der ersten Autoren, die den Klimawandel in der Literatur zum Thema machten, was ihn zu einem der Vorreiter für Climat-Fiktion macht. Mit seiner jüngsten Publikation «Mani Matter – Ein Porträtband» rückt Franz Hohler nochmals jenen Mann ins Zentrum, der ihm nicht nur bewunderter Künstler, sondern enger Freund war und dessen Tod er immer noch nicht ganz verwunden hat.

    Bei «Gredig direkt» erinnert sich «Enfant terrible» Hohler an über 50 bewegte Bühnenjahre und blickt auf sein reiches Werk. Zudem verrät Franz Hohler sein persönliches Rezept für Schaffenskraft bis ins hohe Alter.

  • «Wir Menschen laufen im Standgas», sagt der erfolgreichste Harfenspieler der Welt, Andreas Vollenweider. Zum Jahresende spricht der Musiker mit Urs Gredig über Musik, Erfolg und das Potenzial des Klangs.

    Der einzige Schweizer Grammy-Gewinner ist überzeugt, dass die Menschheit zu viel mehr fähig ist und die Musik- und Klangwelt dabei eine wichtige Rolle spielen könnte.

    Was genau anklingt, in den Menschen, wenn Andreas Vollenweider in die Saiten seiner Harfe greift, bleibt ein Geheimnis. Sicher ist, dass seine Musik weltweit Hunderttausende in ihren Bann zieht. In Südafrika wurde sie zu einem Symbol der Hoffnung während des Apartheid-Regimes und seit neuestem hilft sie frühgeborenen Babys entspannter ins Leben zu starten. Bei «Gredig direkt» erzählt Andreas Vollenweider, was es damit auf sich hat und warum sich der einstige Schulverweigerer plötzlich in der Welt der Forschung und Wissenschaft bewegt.