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  • Katty Salié ist Autorin des Buches „Das andere Gesicht. Depression im Rampenlicht“. Darin spricht sie mit Prominenten über deren Depression und teilt auch ihre persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung. Die Moderatorin der ZDF-Sendung „aspekte“ fühlte sich trotz ihrer Karriere plötzlich „dumpf und leer“. Ein Auslöser war vermutlich der Tod ihres Vaters und ein schwerer Unfall, den sie beobachtet hatte. Auf Banalitäten im Alltag reagierte sie plötzlich gereizt, gleichzeitig fühlte sie sich innerlich wie abgestorben und konnte nicht einmal mehr weinen. Hinzu kamen körperliche Beschwerden wie Ohrensausen. Nach einem Gespräch mit einem Arzt entschied sie sich dann für eine Therapie und kümmerte sich dann während der Corona-Pandemie um einen Therapieplatz in einer Tagesklinik, die sie neun Wochen besuchte. Im Podcast erzählt sie im Gespräch mit Harald Schmidt wie ihr dort u.a. die Gruppen- und Kunsttherapie sehr geholfen haben.
    Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen wie immer von unserem Experten in der zweiten Hälfte des Podcast, Prof Dr. Ulrich Hegerl. Viele der Menschen, die Katty Salié für ihr Buch getroffen hat, waren auch schon in diesem Podcast wie Torsten Sträter, Sophie Passmann, Miriam Davoudvandi oder Benjamin Maack. Sie können diese Gespräche gerne noch nachhören.
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut
    Bundesweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
    Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe und Beratung bei den sozialpsychiatrischen Diensten der Gesundheitsämter
    Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch www.diskussionsforum-depression.de
    Für Angehörige: www.bapk.de und www.familiencoach-depression.de
    Podcast-Tipp: Psychologie-Podcast "Wie wir ticken"
    https://1.ard.de/wie-wir-ticken

  • Nach dem Ende seiner politischen Karriere wurde bei Karl-Theodor zu Guttenberg eine Depression diagnostiziert. Sein Rücktritt war jedoch nicht die Ursache für die Erkrankung. Es habe sich nämlich herausgestellt, dass die Depression eine sehr frühe Veranlagung in seinem Leben war, erzählt er Harald Schmidt in dieser Folge. Eine Behandlung mit Psychotherapie und kurzfristig auch Medikamenten habe geholfen, dass er heute wieder ein sehr gutes und zufriedenes Leben führen könne. „Ich kann sagen, dass ich mich heute in einer guten Ausgangssituation befinde, in der ich nicht wäre, wenn ich mir damals nicht Hilfe gesucht hätte“. Routinen und Meditation sind wichtige Werkzeuge, die ihm heute helfen, gesund zu bleiben. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof. Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Gysi gegen Guttenberg-Podcast über Depression
    https://www.youtube.com/watch?v=wwnO5eFUrKI
    Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut.
    Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de
    Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
    Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch
    https://www.diskussionsforum-depression.de
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    Podcast-Tipp: Die Paartherapie
    https://1.ard.de/audiothek-paartherapie

  • In der neuen Folge spricht Hazel Brugger mit Harald Schmidt über ihre Depression. Wie alles begann und wieso es ihr mit der Geburt ihrer Tochter erstmal schlechter ging. "Ich habe gemerkt, dass ist nicht normal ist, dass ich 2 Monate im Bett liege und mir alles weh tut." Ihr Mann Thomas merkte vor anderthalb Jahren, dass etwas mit seiner Frau nicht stimmte. "So bist du eigentlich nicht. Das Auto muss in den TÜV“. Hazel suchte psychotherapeutische Hilfe und ist heute an einem Punkt angelangt, wo sie andere Menschen ermutigen will, offen über ihre Probleme zu sprechen. „Schämt euch nicht.“ Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof. Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch
    www.diskussionsforum-depression.de
    Angehörigengruppen und Beratung bundesweit:
    www.bapk.de
    Kostenfreies Online-Programm für Angehörige:
    www.familiencoach-depression.de
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Podcast-Tipp: Synapsen - ein Wissenschaftspodcast
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/75565374/

  • Der Sänger spricht im Podcast mit Harald Schmidt über seine Erkrankung nach der Karriere Mitte der 2000er-Jahre. Zunächst ist es Howard Carpendale schwergefallen, sich die Erkrankung einzugestehen: "Ich kannte das Wort Depression kaum. Ich war ein Alpha-Tier in meinem Leben. Das konnte mir nicht passieren." Sein Sohn Wayne Carpendale sorgte an Heiligabend dafür, dass er in die Klinik ging: "Er war extra aus Deutschland zu mir geflogen. Wayne sagte: ‚Ich gehe hier nicht weg, bis du mitkommst.‘ Ein unglaublicher Moment für mich. Es war unfassbar, was mein Sohn da getan hat." Drei Monate verbrachte Carpendale in der Klinik. "Die Gespräche in der Klinik mit vielen Menschen haben mir sehr geholfen, die Stimme in meinem Kopf ein bisschen zur Ruhe zu bringen." Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Kostenfreie Online-Schulung für pflegende Angehörige und Pflegekräfte zu Altersdepression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de/online-schulung-altersdepression
    Informationsseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Depression im Alter:
    https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen/depression-im-alter/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Hör-Tipp: just no! Der Podcast gegen Gewalt
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/just-no-der-podcast-gegen-gewalt/12624583/

  • Natalia Yegorova ist Sängerin und ehemaliges Model aus der Ukraine. Sie lebt mit ihren drei Kindern in Deutschland und ist getrennt von ihrem Mann, dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko. Im Podcast mit Harald Schmidt spricht sie darüber, welche Folgen Krieg und Flucht auf die Psyche haben. "Depression hat keine Nationalität, hat nichts mit Wohlstand zu tun. Das kann jeden treffen", so Yegorova. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Anlaufstelle für Geflüchtete in Deutschland:
    www.baff-zentren.org/
    Psychotherapeutensuche für Flüchtlinge - Психотерапевт шукає біженців Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk
    https://dpnw.de/
    Chatberatung von Psychologen auf Ukrainisch:
    https://krisenchat.de/ukraine
    Russischsprachige Telefonseelsorge: Telefon Doweria - Tелефон Доверия - Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V.
    https://www.diakonie-portal.de/
    An die Psychotherapie angelehntes Online-Programm bei Depression auf Ukrainisch und Russisch: https://ifightdepression.com/ru/ und https://ifightdepression.com/ua/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Podcast-Tipp: "Die Paartherapie" in der ARD Audiothek
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-paartherapie/12675947/

  • Die Sängerin ist als Jugendliche in eine Essstörung geraten. "Das war begleitet von einer Angststörung und depressiven Verstimmungen. Da war ich an einem Punkt, wo ich mir Hilfe suchen wollte“, erzählt Madeline Juno im Gespräch mit Harald Schmidt. Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Etwa sechs Prozent aller Jugendlichen erkranken an einer Depression. Das sind im Schnitt ein bis zwei Schülerinnen und Schüler pro Klasse. Kernsymptome sind Niedergeschlagenheit und der Verlust von Interesse und Freude an allem. Auch ein starkes Erschöpfungsgefühl. Betroffenen Jugendlichen fällt es schwer, sich in der Schule zu konzentrieren. Auch Freundschaften und Hobbies werden vernachlässigt. Hinzu kommen Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, oft mit Gewichtsverlust und die Neigung zu Schuldgefühlen. Ratschläge gibt in dieser Folge Podcast der Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Martin Holtmann.
    Infos über Depression für junge Menschen und deren Familien und Freunde:
    www.fideo.de
    Informationen der Stiftung Deutsche Depressionshilfe für Schulen:
    www.deutsche-depressionshilfe.de/schule
    Chatberatung für Jugendliche: www.krisenchat.de
    Beratungsstellen vor Ort:
    https://dajeb.de/beratungsfuehrer-online/beratung-in-ihrer-naehe/
    Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon 116 111
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Podcast-Tipp: Die Ernährungs-Docs – Essen als Medizin
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/12267783/

  • Nach mehr als 20 Jahren als Bundestagsabgeordneter geht es dem SPD-Politiker im Bundestagswahlkampf 2021 immer schlechter. Am Neujahrstag merkt er, dass er professionelle Hilfe braucht. Roth beginnt eine Therapie, stellt seine Arbeitsweise um und lernt unter anderem, wie er durch spezielle Atmung zur Ruhe kommt. Im Gespräch mit Harald Schmidt sagt er: „Es ist für die Familie nie ganz einfach, wenn man sich professionelle Hilfe sucht, weil die sich auch ein bisschen abgestoßen fühlt. So nach dem Motto: Aber wir können dir doch helfen. Wir sind doch für dich da. Aber es hat dann schnell funktioniert, dass die Therapeutin nicht ein Gegner oder Wettbewerber ist, sondern jemand, der unvoreingenommen den Blick von draußen hat, der einfach mal Dinge in Frage stellt, die zuhause gar nicht in Frage gestellt werden können.“
    Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut.
    Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
    Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch www.diskussionsforum-depression.de
    Für Angehörige: www.bapk.de und www.familiencoach-depression.de
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Podcast-Tipp - "Zugunglück Eschede – 25 Jahre danach"
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/zugunglueck-eschede-25-jahre-danach/12704413/

  • In Deutschland erkranken jedes Jahr 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression. Menschen aller Altersgruppen, Berufe und sozialer Lagen sind betroffen. Auch Soldatinnen und Soldaten. Gerade männliche Soldaten glauben manchmal, harte Zeiten alleine durchstehen zu müssen, anstatt sich Hilfe zu suchen. Depression ist eine Erkrankung wie jede andere auch und kein Zeichen von Schwäche. Sie kann jeden treffen. Darüber berichten im Podcast zwei betroffene Soldaten. Sebastian und Henrik erzählen, wie sich die Depression bei ihnen bemerkbar gemacht hat, welche Rolle Auslandseinsätze dabei gespielt haben und wie sie ihren Weg aus der Erkrankung gefunden haben.
    Die Bundeswehr hat sich in den vergangenen Jahren viel mit der Behandlung von psychisch erkrankten Soldatinnen und Soldaten beschäftigt, speziell bei Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), die mittlerweile besser erkannt und therapiert werden können. Nun wird der Fokus auf Depression gelegt. Dazu haben die Bundeswehr und die Stiftung Deutsche Depressionshilfe das Bündnis „Psychische Gesundheit in der Bundeswehr“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Versorgung von psychischen und insbesondere depressiven Erkrankungen bei Soldatinnen und Soldaten zu verbessern. Mithilfe der Initiative soll über Depression aufgeklärt, Vorurteile abgebaut und Betroffene schneller in Behandlung gebracht werden.
    Anlaufstellen für betroffene Soldaten und Soldatinnen:
    www.bundeswehr.de/depression
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast-Tipp - 11KM: der tagesschau Podcast
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/

  • „Es war wie der Jakobsweg“, sagt Komiker Torsten Sträter heute über seinen Gang zum Arzt. Die erste Depression hatte er in den 90ern. Hoffnungslosigkeit und Angst schlichen sich in sein Leben. Doch die Behandlung beim Arzt, auch mit Medikamenten, half – die Depression ging zurück. Sie kommt aber auch immer wieder zurück. Wie das ist, mit Depression bei Männern, mit dem Humor und mit Medikamenten bei Depression – darüber spricht Torsten Sträter mit Harald Schmidt, der auch in der letzten Folge der dritten Staffel dieses Podcasts seinen Gast als Schirmherr der deutschen Depressionshilfe begrüßt.
    Die wissenschaftliche Expertise zu diesen Themen kommt, wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts, von Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige: www.diskussionsforum-depression.de
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Empfehlung: ALLES AUF ANFANG – Ein Neustart-Podcast mit Ilka Petersen
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/alles-auf-anfang-ein-neustart-podcast-mit-ilka-petersen/96566244/

  • "Soll ich mich trauen, Mutter zu werden, trotz der Depression?" Das hat sich Barbara Vorsamer lange gefragt. Zusammen mit ihrem Partner fiel die Entscheidung für ein Kind. Doch dann erleidet die Journalistin und Buchautorin eine erneute, deutlich schwerere Depression.
    Barbara Vorsamer hat zwei Kinder, die heute 11 und 7 Jahre alt sind. Im Gespräch mit Harald Schmidt erzählt sie von ihrer Depression nach der Geburt ihrer Tochter und wie sich die Erkrankung auf ihr Familienleben auswirkt.
    Sind die Belastungen durch die Mutterrolle vielleicht auch Auslöser für die Depression? Welche Rolle spielen Hormone beim Entstehen der Depression? Was können Familie und Freunde tun, wenn die Sorge besteht, dass eine Mutter an einer postpartalen Depression leidet? Antworten darauf findet, wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts, Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Informationen und Hilfsadresse zu Depression in der Schwangerschaft und nach der Geburt https://schatten-und-licht.de/
    Liste mit Mutter-Kind-Kliniken bei Depression
    http://marce-gesellschaft.de/adressen/
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige: www.diskussionsforum-depression.de
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Empfehlung: Seelenfänger – im Sog der integrierten Gemeinde (BR)
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/seelenfaenger/10825239/

  • Er ist mehrfacher Welt- und Europameister, Paralympics-Silbermedaillengewinner im Speerwerfen und Kugelstoßen. 2007 wird Mathias Mester zu Deutschlands Behindertensportler des Jahres gewählt. Eine herausragende Sportlerkarriere. Aber dann 2019 merkt er, etwas stimmt nicht. Er grübelt viel und spürt massive körperliche Symptome wie Brustschmerzen und das Gefühl der Enge. Mathias Mester spürt, hier kommt er alleine nicht mehr raus und holt sich Hilfe. Wie er so einen chronischen Verlauf der Erkrankung verhindert hat und wann er zum ersten Mal offen über seine Depression gesprochen hat, das erzählt der Leistungssportler im Gespräch mit Harald Schmidt, Schirmherr der Deutschen Depressionshilfe.
    Kann der Druck, den eine solche Karriere im Leistungssport mit sich bringt, ein Auslöser für eine Depression sein? Treten Depression und Panikattacken häufiger zusammen auf? Antworten darauf findet, wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts, Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Hilfe bei Angsterkrankungen und Panikattacken: https://www.angstselbsthilfe.de/
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige: www.diskussionsforum-depression.de
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Empfehlung: Streitkräfte und Strategien
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien-ukraine/7852196/

  • Himmel hoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Diese zwei Seelenzustände kennt Autorin, Schauspielerin und Radiomoderatorin Sophie Passmann seit ihrer Jugend. Manische Phasen ohne Schlaf mit einem Leistungshoch wechseln sich ab mit depressiven Phasen. Wie schwer es war, die Erkrankung zu erkennen und wie es ihr heute geht, darüber spricht Sophie Passmann in dieser Folge mit Harald Schmidt, Schirmherr der Stiftung Deutschen Depressionshilfe.
    Was unterscheidet die bipolare Depression von der unipolaren Depression? Wie häufig ist diese Erkrankung und wie wird sie behandelt? Das erklärt, wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts, Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de/start
    Deutsche Gesellschaft für bipolare Störungen https://dgbs.de/
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige unter www.diskussionsforum-depression.de
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Empfehlung: Forever Club - Mystery-Hörspiel-Podcast
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/forever-club-mystery-hoerspiel-podcast/12094761/

  • Mit Magnetspulen am Kopf die Depression lindern? Harald Schmidt begrüßt in der dritten Staffel wieder seine Gäste als Schirmherr der deutschen Depressionshilfe und fragt nach, wie sie mit der Krankheit leben. Schauspielerin und Produzentin Eva Habermann hat die Stimulation des Gehirns mit starken Magnetimpulsen im Rahmen der Therapie geholfen. Außerdem erzählt Eva Habermann, welche Rolle Alkohol in ihrer Depression gespielt hat. Mit diesem Thema beschäftigt sich auch der Film „Die wahre Schönheit“, den Eva Habermann produziert hat.
    Wie wirksam die Therapie mit Magnetimpulsen ist, welche alternativen Verfahren es gibt und wie Alkohol und Depression zusammenhängen, das erklärt in der zweiten Hälfte des Podcasts Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression unter https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige unter www.diskussionsforum-depression.de
    Studie zu Magnetstimulation in Tübingen. Leipzig, München, Augsburg, Regensburg, Würzburg und Ulm:
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/forschungszentrum/aktuellestudien/transkranielle-magnetstimulation-tms
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    NDR Visite über Wirkung und Nebenwirkungen von Antidepressiva.
    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Antidepressiva-Wirkung-und-Nebenwirkungen,depression210.html
    Trailer zum Film von Eva Habermann - "Die wahre Schönheit"
    https://www.youtube.com/watch?v=1cumsgORT20&t=83s
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast-Tipp: Alles Auf Anfang mit Bestseller-Autorin Güldane Altekrüger
    https://1.ard.de/AAA_GueldaneAltekrueger

  • Eine Aufzeichnung vom 6. Deutschen Patientenkongress Depression am 4. Juni 2022 in der Alten Oper in Frankfurt am Main. Die Veranstaltung bietet über 1.000 depressiv erkrankten Menschen und deren Angehörigen Informationen und Austausch zu verschiedenen Aspekten der Erkrankung.
    Raus aus der Depression: Betroffene berichten (im ersten Teil)
    u.a. Frank Mercier, Lars Tönsfeuerborn, mit Impuls von Prof. Dr. Ulrich Hegerl
    Die Wege aus der Depression sind verschieden. In dieser Diskussionsrunde berichten drei Betroffene von ihren Erfahrungen mit der Depression. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, was den Gästen aus der Depression geholfen hat.
    Dem Podcaster Lars Tönsfeuerborn halfen mehrere Wochen in einer Klinik. Frank Mercier von
    der DepressionsLiga legt den Schwerpunkt auf seine Erfahrungen mit der Erkrankung am Arbeitsplatz.
    Prof. Dr. Ulrich Hegerl steuert die wissenschaftliche Expertise und ärztlichen Rat bei.
    Depression in Kindheit und Jugend: Wie zeigt sie sich und wie kann man helfen? (im zweiten Teil)
    u.a. Cathy Hummels, Clara Louise, mit Impuls von Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann
    Die Depression ist eine auch unter Kindern und Jugendlichen verbreitete schwere Erkrankung.
    Etwa 3 bis 10 % der Jugendlichen bzw. jeder 14. Jugendliche erkrankt an einer Depression. Das macht allein zwei Betroffene in einer Schulklasse. Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann erläutert in seinem Impulsvortrag die wichtigsten Eckdaten zur Erkrankung Depression bei Kindern und Jugendlichen, den Behandlungs- und Hilfsmöglichkeiten und warum das Thema aktuell besonders relevant ist.
    In einer lebhaften Runde berichtet außerdem Singer-Songwriterin Clara Louise von ihren eigenen Erfahrungen, und Unternehmerin und Moderatorin Cathy Hummels erzählt, wie und warum sie sich für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
    Weitere Informationen zum "Deutschen Patientenkongress Depression":
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/unsere-angebote/fuer-betroffene-und-angehoerige/patientenkongress/id-6-deutscher-patientenkongress-depression
    Zudem stehen weitere Vorträge des Tages hier online:
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLbdTF5mShOQi4ngtputdB7NBw6CMPIkVH
    FIDEO ist Selbsthilfe und informiert über die Erkrankung Depression bei jungen Menschen
    https://fideo.de/
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Informationen und Tipps für Angehörige zum Umgang mit Suizidgedanken:
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe

  • Im Song Patientenkollektiv von der Antilopen Gang rappt Koljah: „Mit 14 dachten ich es wäre besser, wenn man stirbt. Ich rauchte sinnlos Weed und las wilde Theorien.“ Im Podcast mit Harald Schmidt erzählt der Familienvater, warum man vom Kiffen Psychosen bekommen kann und weshalb er inzwischen auch nicht mehr trinkt. Welche Rolle Alkohol und Cannabis im Zusammenhang mit psychischen Krankheiten spielt, erklärt in der zweiten Hälfte des Podcasts unser Experte, Professor Dr. Ulrich Hegerl, der sich seit mehr als 30 Jahren für die bessere Erforschung und Aufklärung über Depressionen und die Suizidprävention einsetzt. Dann gibt es auch Ratschläge, wie man im Vorfeld Hinweise über einen Suizid erkennen kann.
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Informationen und Tipps für Angehörige zum Umgang mit Suizidgedanken: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet
    Unterstützung für Suizidhinterbliebene: https://www.agus-selbsthilfe.de/
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Tipp: Enke - Leben und Tragik eines Torhüters
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/enke-leben-und-tragik-eines-torhueters/68190938/
    Podcast-Tipp: Der Fakeproduzent
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-fakeproduzent/95407000/
    Zeitmarken im Podcast
    1:16 Vorstellung Kolja Podkowik
    2:50 Warum hat die Antilopen Gang nach dem Suizid weitergemacht?
    4:00 Jakob war auch ein enger Freund. Welche Fragen haben sie danach beschäftigt?
    5:56 Danger Dan rappt auch über depressive Phasen. Hilft Musik in schweren Zeiten?
    7:19 Im Song „Patientenkollektiv“ geht es ums Kiffen als 14jähriger. Was war das für eine Zeit?
    9:33 Was würden Sie heute als Vater einem 14jährigen empfehlen?
    13:24 Gibt es einen Zusammenhang zwischen Alkohol Drogen und einer Depression?
    17:04 Haben Therapien geholfen?
    20:43 Wie geht es Koljah heute?
    23:37 Wie erkennt das Umfeld rechtzeitig, ob ein Suizid droht?
    26:50 Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Kiffen und einer psychischen Erkrankung?
    31:10 Welche Rolle spielt Alkohol im Kontext von Depressionen?
    36:33 Was ist eine Alternative zu Cannabis bei starker innerer Unruhe?
    37:52 Kann man von Antidepressiva süchtig werden?
    39:30 Gibt es wegen der Pandemie mehr Sucht und Depression?

  • Die Diagnose Depression war ein Schlag ins Gesicht, sagt Sanna Lindström. Als die Unternehmerin die Krankheit für sich jedoch akzeptiert hatte, konnte sie sich von ihrem beruflichen Druck lösen und den Weg hin zur Besserung gehen. Sanna Lindström kommt aus Schweden, gründete ihr eigenes Brautmode-Label und wurde mit der VOX-Doku-Serie „Zwischen Tüll und Tränen“ bekannt.
    In dieser Folge geht es um Depressionen und Arbeit. Ist die Arbeit eine der Hauptursachen für Depression? Oder kann Arbeit auch eine schützende Funktion haben? Ist beruflicher Erfolg trotz Depression möglich? Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen wie immer von unserem Experten in der zweiten Hälfte des Podcasts, Prof Dr. Ulrich Hegerl.
    Themenseite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zu Arbeit und Depression:
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/depression-und-arbeit
    Broschüre „Psychisch krank im Job“ mit Tipps für Führungskräfte und Mitarbeitende:
    https://www.bkk-dachverband.de/publikationen/selbsthilfe-broschueren/psychisch-krank-im-job
    Aktuelle Studie der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zu Depression und Arbeit:
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/forschungszentrum/id-2021
    Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige:
    • erster Ansprechpartner beim Verdacht auf eine Depression sind Hausärzt:innen
    • Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
    • Deutsche Depressionshilfe auf Instagram: https://www.instagram.com/stark_gegen_depression/?hl=de
    • deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
    • Hilfe und Beratung bei den sozialpsychiatrischen Diensten der Gesundheitsämter
    • fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch www.diskussionsforum-depression.de
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Zeitmarken:
    00:01:30 Vorstellung Sanna Lindström
    00:05:28 Der erste Verdacht
    00:06:59 Die Diagnose war Schlag und Erleichterung zugleich
    00:09:15 Das eigene Brautmodelabel und die Depression
    00:15:00 Beginn Expertengespräch mit Prof. Dr. Ulrich Hegerl
    00:15:57 Ist Arbeit eine Ursache für Depression?
    00:17:40 Kann Arbeit aus der Depression herausführen?
    00:18:43 Bin ich verpflichtet, eine Depression dem Arbeitgeber zu melden?
    00:20:24 Was können Kollegen und Unternehmen tun?
    00:26:55 Peers at Work
    00:29:00 Macht Arbeitslosigkeit depressiv?
    00:31:55 Wie kann man sich öffnen gegenüber Kollegen oder Vorgesetzten?

  • Plötzlich hatte ich sogar Angst vorm Wetter oder vor der S-Bahn, sagt Vreni Frost. Bisher hat die Moderatorin, Buchautorin und Synchronsprecherin noch nicht oft öffentlich über ihre Panikattacken gesprochen - in dieser Podcast-Folge tut sie es in einem Gespräch unter Schwaben. Vreni Frost erzählt Harald Schmidt von Depressionen, ihrer Borderline-Erkrankung und ständigen Angstzuständen. Was passiert, wenn zur Depression noch andere psychische Erkrankungen hinzukommen? Welche Erkrankungen sind das typischerweise? Was bedeutet das für die Behandlung?
    Antworten auf diese und andere Fragen kommen wie immer von unserem Experten in der zweiten Hälfte des Podcasts, Prof Dr. Ulrich Hegerl.
    Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige:
    • erster Ansprechpartner beim Verdacht auf eine Depression sind Hausärzt:innen
    • Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
    • Deutsche Depressionshilfe auf Instagram: https://www.instagram.com/stark_gegen_depression/?hl=de
    • deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
    • Hilfe und Beratung bei den sozialpsychiatrischen Diensten der Gesundheitsämter
    • fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch www.diskussionsforum-depression.de
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe
    Zeitmarken:
    00:00:20 Triggerwarnung
    00:03:17 Vorstellung Vreni Frost
    00:04:00 Borderline Gruppentherapie als Hilfe
    00:05:06 Medikamente in der Therapie
    00:07:23 Stigmatisierung
    00:08:40 Wie haben sich die Erkrankungen geäußert?
    00:13:55 Mit 30 Jahren die Diagnose Borderline
    00:22:16 Wie häufig treten Depressionen in Kombination mit anderen Erkrankungen auf?
    00:28:15 Wie wirkt das Medikament, das Vreni Frost genommen hat?
    00:29:30 Gibt es körperliche Erkrankungen, die man mit Depressionen verwechseln könnte?
    00:32:04 Führen denn körperliche Erkrankungen zu Depressionen?
    00:34:45 Wo liegt der Zusammenhang zwischen Depression und posttraumatischer Belastungsstörung?
    00:37:30 Wie überwindet man eine Depression, die mit einer Angststörung gekoppelt ist?
    Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/flexikon/94228018/

  • Vor dem Aufenthalt in einer Klinik haben viele Angst. Dabei ist nach der Diagnose einer schweren Depression eine Psychiatrie der beste Ort, um wieder gesund zu werden, sagt unser Gast Christian Maria Brandes alias Schlecky Silberstein. In dieser Podcast-Folge erzählt er Harald Schmidt, warum in der Psychiatrie viel gelacht wird und die Patienten abends Monopoly spielen. Und weshalb man sich die richtige Klinik ganz genau aussuchen sollte. Christian Maria Brandes ist Autor, Schauspieler und vielen bekannt aus der FUNK-Comedyshow "Browser Ballett". Lange hat er seine Depression geheim gehalten – bis er vor einem Jahr in einem Blogbeitrag seine Erkrankung öffentlich machte. Über seine Zeit in der Psychiatrie schrieb er: „Ich war in der Psychiatrie und es war die beste Zeit meines Lebens“.
    Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen wie immer von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er gibt Antworten auf folgende Fragen: Wann sollte ich in die Klinik gehen? Was erwartet mich dort?
    • Kindern Depression erklären - Sondersendung der Maus: https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/unsichtbare_krankheit/index.php5
    • Kinderbücher zum Thema: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe/links-und-literatur
    • Kliniksuche der Stiftung Deutsche Depressionshilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe/klinikadressen
    • erster Ansprechpartner beim Verdacht auf eine Depression sind Hausärzt:innen
    • Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
    • deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
    Der angesprochene Blogeintrag von Schlecky Silberstein:
    http://schleckysilberstein.com/ich-war-in-der-psychiatrie-und-es-war-die-beste-zeit-meines-lebens/
    Browser Ballett von FUNK:
    https://www.funk.net/channel/browser-ballett-800
    Zeitmarken:
    00:00:50 Vorstellung Schlecky Silberstein
    00:02:00 Die Zeit in der Psychiatrie
    00:09:50 Schlecky Silbersteins Alltag in der Klinik
    00:11:40 In der Klinik wird auch viel gelacht
    00:14:10 Was hat besonders geholfen?
    00:18:45 So geht es Schlecky Silberstein heute
    00:21:40 Start Experten-Interview mit Prof. Dr. Ulrich Hegerl
    00:22:18 Wann sollte man mit einer Depression in die Klinik?
    00:24:06 Worin besteht der Unterschied zwischen einer Tagesklinik und einem stationären Aufenthalt?
    00:25:10 Alltag in psychiatrischen Kliniken.
    00:26:45 Was hat Ihnen am besten gefallen an der Arbeit in einer Psychiatrie?
    00:29:40 Was kann man Patienten raten, die Angst haben?
    00:31:20 Wie können Kinder in den Klinikaufenthalt der Eltern integriert werden?
    00:33:55 Kann man die Klinik jederzeit freiwillig verlassen?
    00:36:13 Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?
    00:36:40 Wie lange daurt so ein Klinik-Aufenthalt?
    00:38:33 Wie werden Patienten auf den Alltag nach der Klinik vorbereitet?
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

  • Cathy Hummels erzählt Harald Schmidt, wie sie schon als Teenager zunächst gemobbt wurde und dann an Depressionen erkrankte, ohne es zu wissen. Die Moderatorin und Unternehmerin hat ein Buch über ihre eigene Depression geschrieben. Heute engagiert sie sich für das Thema mentale Gesundheit und hat deshalb gerade eine Initiative zur Aufklärung junger Menschen gestartet.
    Wissenschaftlich gibt es Antworten auf die Frage, was bei einer Depression im Körper und Gehirn passiert. Handelt es sich um eine körperliche oder seelische Erkrankung? Und welche Rolle spielen die Gene? Experte ist wieder Professor Dr. Ulrich Hegerl, der sich seit mehr als 30 Jahren für die bessere Erforschung und Aufklärung über Depressionen und die Suizidprävention einsetzt.
    Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige:
    • erster Ansprechpartner beim Verdacht auf eine Depression sind Hausärzt:innen
    • Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
    • Deutsche Depressionshilfe auf Instagram: https://www.instagram.com/stark_gegen_depression/?hl=de
    • deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
    • Hilfe und Beratung bei den sozialpsychiatrischen Diensten der Gesundheitsämter
    • fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch www.diskussionsforum-depression.de
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe
    Zeitmarken:
    00:02:06 Persönliche Vorstellung Cathy Hummels Hilfsprojekt
    00:03:44 Erste Depression mit 16 Jahren
    00:15:50 Familie und ihr Umgang mit Depressionen
    00:17:10 Medikamente in der Therapie
    00:21:07 Hilfestellung für Jugendliche
    00:24:05 Ist Depression eine seelische oder körperliche Erkrankung?
    00:29:57 Was passiert während der Depression genau im Gehirn?
    00:33:27 Ist es für die Patienten bedrückender, zu erfahren, dass es eine Hirnerkrankung ist?
    00:34:47 Wie wirken denn die Antidepressiva und die Psychotherapie im Gehirn?

  • In dieser Folge geht es um die Behandlung von Depressionen. Welche Arten der Psychotherapie gibt es? Wie ist das Vorgehen, wenn die Depression nicht besser wird?
    Zu Gast ist Miriam Davoudvandi. Sie arbeitet als Musikjournalistin vor allem im Bereich Hip Hop und legt unter dem Namen Cash Miri als DJ auf. Sie ist außerdem Moderatorin des Podcasts „Danke, gut“ über Pop und Psyche.
    https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke-gut/index.html
    Experte ist wieder Professor Hegerl, der sich seit mehr als 30 Jahren für die bessere Erforschung und Aufklärung über Depressionen und die Suizidprävention einsetzt.
    Experteninterview mit Professor Hegerl:
    20:25 Alkohol und Depressionen
    21:14 Welche Arten der Depressionsbehandlung gibt es?
    23:45 Wie können Patient*innen den Unterschied zwischen verschiedenen Therapieformen erkennen?
    24:25 Was kann man tun, wenn sich die Situation trotz Therapie nicht verbessert?
    27:40 Wie und wann können Medikamente helfen?
    30:40 Wie können digitale Psychotherapie-Programme helfen?
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe
    • Erster Ansprechpartner beim Verdacht auf eine Depression ist der Hausarzt
    • Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
    • deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
    • fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch www.diskussionsforum-depression.de
    • Hilfe und Beratung bei den sozialpsychiatrischen Diensten der Gesundheitsämter
    • Für Angehörige: www.bapk.de und www.familiencoach-depression.de
    • In akuten Krisen: wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112.
    • Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.