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Die Talks von der DNX Berlin 2017 könnt ihr euch jetzt hier auf dem Podcast anhören.
Robert ist Serial Entrepreneur, Gründer der Awesome People Conference und ein absoluter Macher! Er weiß wie man ein Business startet und damit so richtig abhebt. Sein neuestes Projekt ist die Awesome People Talentschmiede, in welchem er 6 Business Starter beim Aufbau eines Online Businesses unterstützt und dieses per Video dokumentiert.
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Tina Reimer - Events
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Die Heilung der Mitte: Die Kraft der Traditionellen Chinesischen Medizin
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Jennifer Lachs hat "aus Versehen" ihr Online Business von unterwegs gestartet. Mit Digital Nomad Girls hat sie eine Plattform geschaffen, auf der sich Frauen weltweit vernetzen und voneinander lernen können.
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Auf diese Folge habe ich mich lange gefreut...
Björn Wiebe hat eines der höchsten Krav Maga Level in Deutschland und ist Krav Maga Global Trainer.
Ich habe jahrelang Krav Maga mit Björn und seinem Club trainiert und habe das Krav Maga Level "P3".
Dank Krav Maga bin ich so fit und selbstbewusst wie noch nie zuvor in meinem Leben geworden.
Krav Maga ist ein Selbstverteidigungssystem vom israelischen Militär und ich habe es im Club von Björn Wiebe in Berlin trainiert.
Björn Wiebe ist Civil Instructor seit 2008, Combat and Fighting Instructor, Law Enforcement Instructor, Kids Instructor, Women Self Defense Instructor, VIP Instructor, Combat Mindset and Conditioning Instructor und Military Instructor.
Björn beherrscht auch Taekwondo, JiuJitsu, Uechi Ryu.
Er hat ein Studium der Rhetorik und Philosophie abgeschlossen und ein MBA Studium in Deutschland und in den USA.
Björn ist ein absoluter High-Performer und ein richtig netter Kerl!
Wer in Berlin wohnt, checkt auf jeden Fall mal ein Probetraining mit Björn beim Krav Maga Department aus!
Es hat mein Leben verändert...CHECK IT OUT!
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Krav Maga Department Krav Maga Department - Trainer Krav Maga Department - Seminare Krav Maga Global -
Feli und ich haben eine San Pedro Ceremony mit Schamanen aus dem Amazon gemacht.
San Pedro ist eine heilige Pflanzenmedizin die aus einem Kaktus hergestellt ist und dein Bewusstsein in Dimensionen bringt in denen du vorher noch nie gewesen bist. Grandfather San Pedro öffnet dein Herz für alle Menschen auf diesem Planeten, alle Tiere und die Natur.Feli hatte den besten Tag ihres Lebens: CHECK IT OUT!
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DNX Podcast Folge: Ayahuasca Erfahrung: Pure Bewusstseinserweiterung DNX Podcast Folge: Giftiger Kambo Frosch - Natürliche Medizin und Impfung aus dem Regenwald -
Interview mit Aristo Luis von Culture of Warrior
Hey Leute, hier ist Marcus, hier ist LIFEHACKZ! Willkommen zu einer neuen Folge! Ich habe mich heute mit Aristo Luis, dem Culture of Warrior. Aristo ist Kampfsportler, Aristo ist Youtuber, hat eigene Show dort. Aristo steigt auch selber in den Ring und macht Kämpfe. Aristo probiert aber auch sämtliche anderen Kampfsportarten aus. Kurz gefasst: Super sympathischer, spannender Kerl. Check it out, viel Spaß! In dieser Folge lernst du:
Welcher der ideale Kampfsport für Einsteiger ist. Was Kampfsport mit dem Leben zu tun hat und was man an Motivation aus dem Sport rausholen kann. Wie dir der Sport hilft auf Reisen Leute kennenzulernen.Schreib mir an [email protected], hinterlass eine kurze Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!
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3. Sei bei der nächsten DNX Konferenz in Berlin dabei (20€ Gutscheincode "DNX-PODCAST") 💥 [www.dnx-berlin.de]1.000 Dank, Dein Marcus
SHOWNOTESYouTube Kanal: Culture of Warrior
Aristo Luis Facebook Spitfire Academy Invictus Fight Night.
[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Aristo Luis Marcus: Ja Hi, Willkommen zu einer neuen Folge von LifeHackz! Wir sind hier in Friedrichshain bei richtig geilem Wetter. Endlich ist der Sommer auch in Berlin angekommen. Und was noch viel geiler ist, ich habe einen mega spannenden Menschen neben mir, den Aristo. Hi Aristo, was machst Du und wer bist Du? Aristo: Hi, mein Name ist Aristo Luis. Ich betreibe mit meinem Kollegen Dominik den Channel Culture of Warrior und ich bin Leistungssportler, lebe den Sport und bin ein Mensch, der das Leben genießt. Marcus: Ja, das finde ich ehrlich gesagt auch richtig cool und faszinierend an Dir. Wenn man anfängt Deine Videos zu gucken auf Deinem Youtube Kanal merkt man direkt, das was Du machst, erfüllt Dich total mit Freude und es ist auch total authentisch. Ich gucke eigentlich jede Folge auch immer wieder gerne, weil ich weiß, das ist authentischer Scheiß. Da ist nichts vorgespielt, sondern mitten aus dem Leben und ich glaube, genau so geht’s. Vielleicht kannst Du mal sagen, wie ihr auf die Idee gekommen seid, einen Youtube Chanel zum Thema Culture of Warrior zu machen? Vielleicht sagst Du uns auch noch einmal die URL und was ihr damit alles covert. Aristo: Die Idee kam eigentlich als ich auch eine zeitlang als Fitnesstrainer gearbeitet habe. Ich kenne auch solche Leute, wie Julian Zietlow und Eyal. Vor allem auch Julian hat mir damals gesagt “Aristo, mach doch mal was mit einem Channel in Richtung Kampfsport. Anfangs war es nicht mein Ding. Mit der Zeit wird man natürlich älter und da habe ich mir gedacht “Hey, ich probiere das einfach mal aus, was soll ich daran falsch machen?” Dann habe ich Dominik über seine Freundin kennengelernt und habe ihn darauf angesprochen.Er fand, es war eine coole Idee, weil mit solchen Sachen wie Aufnehmen und Schneiden, da habe ich echt keine Ahnung von. Da habe ich wirklich jemanden neben mir gebraucht. Er hat dann auch zugesagt. Und somit ist das Ganze dann entstanden. Dann war es einfach “cool, wir verstehen uns, kommen auf einen Nenner, lass uns einfach loslegen!” Dann haben wir die ersten paar Videos gemacht und gesehen, dass es bei den Leuten cool ankam. Da habe ich auch mit Julian Zietlow den Start gehabt. Und von da an, haben wir gesagt, cool, wir bleiben am Ball. Marcus: Cool! Also ich glaube was ganz wichtig ist, einfach machen! Nicht zu viel einen Kopf machen. Da stand ich mir früher auch selber im Weg bei vielen Online Projekten, die ich gestartet habe. Und der Deutsche tendiert ja auch immer dazu, das perfekte Business durch zu planen. Vielleicht auch noch viel Kohle zu verbrennen und viel Zeit. Und dann gehst Du raus und denkst “Ey, keine Sau interessiert sich dafür” ne? Aristo: Genau. Das war ja das Problem, dieses Pro und Kontra abwägen. Wo sind die Vorteile? Wo sind die Risiken? Gerade die Risiken sind mir zu hoch, also mache ich es nicht. - Quatsch! Wenn Du eine Idee hast, dann mach es einfach. Man muss es so sehen: Entweder Du machst es oder irgendwann kommt ein anderer und macht genau dasselbe und Du beißt Dir dann voll auf die Zunge und sagst “Mist! Hätte ich das auch mal gemacht.” Und das war für uns einfach das Ausschlaggebende, wo wir gesagt haben “Ey, wir ziehen das jetzt einfach durch. Wir investieren kaum etwas und selbst, wenn es nicht klappt, wir haben es gemacht; eine coole Erfahrung im Leben gemacht; weiter geht’s”. Marcus: Auf jeden Fall. Man verliert ja nie ganz, weil man gewinnt immer an Erfahrung, egal was Du machst. Seit wann gibt es den Channel und wie viele Subscribers habt ihr da im Moment? Aristo: Also gerade sind wir auf die 3.000 gekommen, Tendenz steigend. Zum Glück, danke auch nochmal an alle User! Den Channel gibt es jetzt knapp ein Jahr. Wir steuern langsam auf ein Jahr zu. Man muss natürlich auch sagen, das fluktuiert natürlich auch immer. Wir haben Zeiten, wo man natürlich Schule und Ausbildung und so weiter hat und selber arbeitet. Da konnten wir nicht immer kontinuierlich drehen. Wahrscheinlich hätte man auch schon mehr erreichen können. Aber lieber man wächst langsam und stetig und dafür bleiben wir einfach authentisch. Anstatt dass wir, sage ich mal, 100 Videos in einer Woche machen und irgendwann merken und sehen die Leute “Hey, jetzt geht es einfach um’s Kommerzielle”. Sonst würde ich die Leute nicht so zuballern. Lieber machen wir wenig, vielleicht auch lieber ein gutes Video, wo die Leute sagen, das ist zwar nur ein Video, aber es macht Spaß das Video drei Mal hintereinander zu schauen. Marcus: Also lieber dann den Mund aufmachen, wenn man auch etwas zu sagen hat und nicht so “ey scheiße, ich muss ja jetzt jeden Tag drei Videos drehen” und irgendwann kommt nur noch Kacke bei rum. Aristo: Ja, das wollte ich jetzt nicht so sagen, aber wirklich, genau so ist es. Marcus: Und wielange beschäftigst Du Dich schon mit dem Kampfsport und wie bist Du dazu gekommen? Aristo: Oh, mit Kampfsport beschäftige ich mich jetzt eigentlich seit knapp 11 oder 12 Jahren. Ich bin jetzt 27 und habe mit 14 oder 15 angefangen. Davor habe ich auch Fußball gespielt, was ja viele nicht glauben. Ich hatte mich auch in Football und allem versucht. Ich habe schon immer diesen Körperkontakt gesucht. Beim Fußball habe ich immer gelbe Karten bekommen. Football war mir damals auch von der Familie her ein bisschen zu teuer, die ganze Ausrüstung. Und irgendwann bin ich mit den Kumpels so auf die Idee gekommen “Komm, lass doch mal zum Kampfsport gehen, das ist billig, Du brauchst nicht viel - einfach nur Deinen Willen”. Dann bin ich dahin gekommen und von da an, habe ich mich in den Sport verliebt. Weil Kampfsport ist für mich ein Sport, wo ich wirklich auch sage, da gehört kein Talent dazu. Du lernst dazu, wenn Du lernen willst und Du kannst immer besser werden durch hartes Training. Und deswegen liebe ich einfach Kampfsport. Marcus: Das heißt, für Dich ist Kampfsport einfach der heiße Scheiß. Du kannst Dich voll auspowern und durch jedes Training, das Du mehr machst, gewinnst Du dann wieder an Skills, ne? Aristo: Genau. Du wächst halt über Dich hinaus. Du kannst Deine eigenen Grenzen überwinden. Da gibt es kein besseres Gefühl. Für mich persönlich gibt es keine bessere Sportart wie Kampfsport, wo Du das halt so ausleben kannst. Vor allem in dem Maße. Marcus: Und wenn Du jetzt Kampfsport sagst, was meinst Du damit konkret? Beziehungsweise was hast Du schon alles getestet? Womit bist Du eingestiegen? Was würdest Du vielleicht auch Leuten empfehlen, gerade so zum Einstieg? Aristo: Also ich bin damals mit Muay Thaiboxen eingestiegen und es macht mir heute immernoch Spaß, weil Du lernst nie aus. Und wir müssen sowieso sagen, danach kam natürlich so ein Hype wie Ong-Bak mit Tony Jaa und jeder wollte Muay Thai und K1. Aber ich habe auch viele andere Sachen ausprobiert, wie Kali, Escrima, Stockkampf. Da habe ich auch schon krasse Videos gesehen. Marcus: Wo kommt das her? Aristo: Ich glaube, das hat ein Franzose damals erfunden. Ich habe es damals in der Sportschule mal gemacht. Das war halt so ein Mix aus Stockkampf, Messerkampf und ein paar Muay Thai Elementen. Ich glaube aber, der Ursprung war in Frankreich. Ich möchte aber nichts Falsches sagen. Also korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Aber der Ursprung soll wohl Frankreich gewesen sein und hammer geil. Also ich sag, Kampfsport - egal welche Kampfsportart. Wenn es Dir Spaß macht, dann mach es. Ich selber bin in Sachen Kampfsport offen. Ich habe mich sogar mal im Kung Fu versucht. Das war in dem Sinne nix für mich, weil für Kung Fu musst Du viel ruhiger sein. Ich bin da gerne auch so einer, der will nach vorne marschieren, sag ich mal so. Einfach mal drauf los hauen, wild durchdrehen. Und im Kung Fu war es immer “bleib mal gelassen”. Dann habe ich gesagt “ist zwar auch geil, wenn Du es drauf hast, aber ich will eher wirklich etwas, wo es heißt: Auf die Fresse”. Marcus: Und gibt es jetzt einen Kampfsport, wo Du auch in den Ring steigst und regelmäßig Wettkämpfe machst? Aristo: Ja mit K1, Kick Thaiboxen. Da mache ich selber Wettkämpfe und bin auch selber aktiv. Ich denke auch noch nicht daran, damit aufzuhören. Marcus: Auch nicht, wenn Du dann irgendwie total zerbeult nach dem Kampf in der Kabine sitzt und vielleicht auch noch verloren hast und denkst “Scheiße, wofür machst Du denn hier die ganze kacke?!” Kannst Du Dich da immer wieder motivieren und woher holst Du dann die Motivation? Aristo: Also wenn ich zerbeult in der Kabine sitze dann sage ich: Jetzt erst recht! Jetzt will ich weiter trainieren und noch besser werden. Die Motivation hole ich einfach daraus, dass ich sage: Wenn ich jetzt im Kampfsport aufgebe, dann gebe ich eigentlich auch irgendwo mein Leben auf. Ich verknüpfe das mit meinem Leben. Gewinne ich einen Kampf im Ring, dann zeige ich mir selbst “Ey, Du kannst auch im Leben einiges erreichen”. Verliere ich, dann sage ich “Gut, reiß Dich zusammen, steh wieder auf und mach weiter”. Also ich beziehe das immer aufs Leben. Im Leben hast Du mal gute Zeiten. Dann geht es Dir echt beschissen und Du musst Dich wieder zusammenreißen. Dann hast Du auch mal dementsprechend gute Zeiten, schlechte Zeiten. Also es pendelt immer hin und her. Und so ist es auch im Kampf. Du kannst nicht immer gewinnen. Mal verlierst Du. Ich habe auch sage ich mal, die ersten zwei Kämpfe in diesem Jahr verloren. Den ersten sogar ganz bitter. Im zweiten habe ich schon ein bisschen besser gekämpft. Da konnte ich sagen “Okay, den hast Du zwar verloren, aber irgendwo bist Du Sieger der Herzen”. Aber wenn ich jetzt anfange aufzugeben in Sachen Kampfsport, dann sage ich ganz ehrlich: Dann werde ich im Leben auch immer aufgeben. Du kannst es Dir nicht erlauben, im Leben aufzugeben, also geb in allen anderen Sachen auch nicht auf. Marcus: Irgendwie dreht hier im Hintergrund einer durch, glaube ich. Aristo: Der flippt da total aus. Marcus: Ich weiß nicht, ob man das hört, aber ich glaube, gleich beruhigt er sich wieder. (beide lachen) Marcus: Vielleicht müssen wir da gleich mal rüber und vorbeischauen, was da los ist. Ja, also ich muss sagen, ich selber habe früher mal Karate gemacht, als ich so 12 oder 13 war. Das war ganz cool, um da mal so ein bisschen reinzukommen und ja, nicht irgendwie um Erlaubnis fragen zu müssen, dass man auch mal schlagen darf oder treten oder so. Ich meine, wir haben jetzt keinen Kontakt gemacht. Das war alles ohne Kontakt noch in dem Alter. Viel auswendiglernen. Die Katas und so. Ich finde, das gehört irgendwie auch dazu. Manche Menschen brauchen aber auch das Ventil, das mal rauslassen zu können, weil sonst explodiert das dann irgendwann und dafür ist der Sport genau die richtige Plattform, ne? Aristo: Ja natürlich. Wenn ich mir heutzutage die Menschen angucke. Jeder hat irgendwo seinen Frust, Probleme, Freundin trennt sich, Arbeit läuft nicht. Also eigentlich habe ich manchmal so das Gefühl, als würden die Menschen so generell immer mehr Probleme haben und wir haben kaum ein Ventil, wo wir es rauslassen können. Die, die Sport machen haben einen Vorteil. Die, die es vielleicht arbeitstechnisch nicht schaffen oder aus welchen Gründen auch immer, drehen irgendwann auf der einen oder anderen Seite komplett durch oder klappen zusammen. Wo ich echt nur jedem empfehlen kann - es muss nicht Kampfsport sein - aber such Dir ein Ventil. Sei es, dass Du sagst, ich will Klavier spielen, dann mach es. Du brauchst dieses Ventil. Genauso, wie Du es gerade angesprochen hast. Für mich gilt genau dasselbe. Auch beim Kampfsport, ich sag mal so, dass mal die Polizei kommt und sagt “So, Junger Mann, geht so nicht, mitkommen!” Du kannst Dich mit anderen messen. Habe ich jetzt gut trainiert; bin ich besser geworden; bin ich schlechter geworden; habe verloren - okay, muss besser werden. Also Du bist einfach nicht gebunden. Du hast keinen Zwang und vor allem: Du kannst Dich selbst immer nur so entfalten, wie Du es willst. Marcus: Genau und was ich auch spannend finde und auch erst später dann selber erfahren habe, dass Du beim Kampfsport im ersten Augenblick denkst “Was sind das für Verrückte? Die kloppen sich da die Birne ein und umarmen sich danach. Das kann doch irgendwie alles gar nicht wahr sein.” Und wie viele Mental Skills auch dahinter hängen, um vorbereitet in so einen Kampf zu gehen. Um das abrufen zu können in der Sekunde und dann auch ruhig zu bleiben und nicht auszuticken, wenn Du das erste Mal eine abkriegst. Wie viel Prozent Deiner Vorbereitung steckst Du auch in dieses mentale Ding rein? Oder sagst Du, das ist einfach da. Entweder man hat es oder man hat es nicht. Oder meinst Du schon, das kann und sollte man trainieren? Aristo: Trainieren ist schwer, weil Du hast mit vielen Eindrücken zu kämpfen. Aber das Mentale eigentlich so an sich - Du musst es irgendwie selber herbeirufen, aber es kommt auch von alleine. Also wenn Du Dich wirklich auf den Kampf fokussierst, dann kommt es eigentlich von alleine. Du musst mental sehr stark sein. Du bist hohen Belastungen ausgesetzt, Du hast Angst, Du bist aufgeregt. Marcus: Also Du hast nach wie vor Angst, auch nach 60.000 Stunden im Gym und Vorbereitung? Aristo: Ja natürlich, Du bist aufgeregt. Du bist tierisch aufgeregt. Ich habe damals Kollegen gehabt, die haben fast über 30 Kämpfe. Wenn ich denen manchmal auf einer Veranstaltung begegne, die sitzen da und ich sage “Dicker, ich bin gerade voll aufgeregt” Dann gucken die mich an und sagen “Du, mir geht es gerade nicht anders.” Und die haben sogar noch mehr Kämpfe gehabt als ich, wo ich dann sage “Alter, Du auch?” Du bist immer aufgeregt. Weil es ist ja so gesehen immer ein neuer Gegner. Es ist immer ein neuer Mensch. Wenn es immer derselbe wäre, wäre es etwas anderes. Aber dadurch, dass es immer andere Personen sind, bist Du immer auf’s Neue aufgeregt. Es ist immer so, als würdest Du Dein erstes Fight Debut haben. Also aufgeregt ist man immer. Du musst mental stark sein. Vor allem - wie Du gerade gesagt hast - dass Du im Ring ruhig bleibst. Und natürlich brauchst Du eine gewisse Aggressivität, drehe aber nicht durch. Bleibe so ruhig, dass Du alles abrufen kannst. Hör auf Deinen Trainer und versuche trotzdem fair zu bleiben. Du musst vor dem Kampf nicht mit Deinem Gegner best friends sein, aber sich nach dem Kampf wenigstens den Respekt zollen und sagt “Hey, cool gekämpft, Hand drauf, freue mich auf den nächsten Kampf.” War bei mir auch so. Ich habe meinen ersten Kampf dieses Jahr verloren. Es ging um eine deutsche Meisterschaft. Ich habe eine gute Vorbereitung gehabt. Mein Trainer hat mich richtig hart rangenommen. Mein Gegner war aber in dem Moment mental einfach stärker. Ich war zwar mental auch da und bin auch nach vorne gegangen. Aber er hat einfach mehr gemacht. Ich habe mir sozusagen, das Ruder selber aus der Hand nehmen lassen, aber am Ende habe ich natürlich auch gesagt “Hey Dicker, hast mich heute geschlagen. Ich hoffe, wir treffen uns irgendwann im Ring wieder.” Er hat sich natürlich auch gefreut und geil und ich gönne ihm das. Das macht ja Spaß. Beim Revanche-Fight freue ich mich, wieder gegen ihn anzutreten, weil ich weiß, er ist gut, er wird mich fördern. Und wenn ich ihn besiege, dann weiß ich, ich habe wieder einen weiteren Schritt auf der Leiter gemacht und bin noch ein Stück besser geworden. Dann gehst Du natürlich noch selbstbewusster in den nächsten Kampf. Somit steigerst Du Dich wieder. Marcus: Ja klar, von daher sind Niederlagen ja auch immer eine mega Chance selber zu wachsen und zu sagen: So, beim nächsten Mal mache ich es besser. Und wenn ich dann nochmal die Chance habe, gegen genau den zu kämpfen oder so, dann zeigt es ja auch wieder, ob es irgendetwas gebracht hat und ob Du Dich selber wieder weiter steigern konntest, ne? Als Du das erste Mal in den Ring gegangen bist für einen Wettkampf, was ist Dir dann da durch den Kopf gegangen? Als Du wirklich Faust an Faust und Auge an Auge ihm gegenüber gestanden hast. Kannst Du Dich noch daran erinnern? Aristo: Ja, sogar sehr gut. Bei meinem allerersten Kampf, da war ich glaube ich 16 oder 17 glaube ich, bin ich böse K.O. gegangen. Ganz böse K.O. Marcus: Wie kam das? (Beide lachen) Aristo: Das war in Cottbus. Das war damals unter meinem alten Trainer Meo, Gott möge seiner Seele gnädig sein. Der ist nämlich verstorben. Ich sollte halt gegen jemanden in meiner Gewichtsklasse kämpfen. Ich habe damals, glaube ich, 75 kg gerade mal gewogen und mein Gegner ist aber ausgefallen. Und da war halt ein anderer, der 10 kg mehr gewogen hat und ich natürlich übermütig “Ja ja, ich kämpfe gegen ihn und ich kämpfe auch gegen den”. Tja, der war aber leider auch erfahrener. Ich bin dann also gegen ihn in den Ring gegangen. So die erste Minute habe ich mich nicht schlecht verkauft. Dann habe ich aber beim dritten Kopf die Deckung fallen lassen und er hat natürlich einen rechten Haken rausgehauen, mich perfekt am Kinn getroffen. Dann hat er nochmal zwei, drei Dinger hinterhergesetzt und ich lag flach auf dem Boden. Also Kiefer ausgeränkt, Amnesie. Bis heute kann ich mich unabhängig von der DVD, die ich davon zu Hause habe, an den Kampf sogesehen nicht erinnern. Also ich kenne es nur aus dem Video, aber so kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Danach war der zweite Kampf. Das war dann so Repeat. Der erste Kampf war dann mehr oder weniger abgehakt. Beim zweiten Kampf ging mir dann schon die Muffe. Der Gegner hieß Mohammed Ali. (Beide lachen) Marcus: Jetzt ohne Scheiß oder was? Aristo: Der hieß Mohammed Ali aus dem Süden von Hamburg glaube ich. Marcus: Wie geil, ich habe mal irgendwo einen Michael Jackson kennengelernt. Ich komme gerade nicht mehr drauf, wo das war, aber ... (Beide lachen) Aristo: Geil und wenn Du natürlich so in einem Ring steckst oder auch noch viel früher. Wenn Du dann natürlich hörst “Hey, Dein Gegner heißt Mohammed Ali”, dann denkst Du Dir auch so “Was soll der Scheiß denn?” Das ist mein erster Kampf und dann muss ich gegen jemanden antreten, der Mohammed Ali heißt. Zum Glück hatte Mohammed Ali, genauso wie ich, nicht wirklich die beste Kondi an dem Tag. Konditionell war ich vielleicht 5% besser. Ich hatte halt die bessere Physis und bin viel nach vorne marschiert, aber ich weiß noch, der Weg zum Ring - am liebsten wäre ich abgehauen. Wir sind bei der Veranstaltung angekommen, alles schön und gut. Da waren glaube ich 20 Kämpfe. Kurz bevor mein Kampf stattfand, war ein Boxkampf. Und der junge Mann, der sich auch mit mir in der Umkleidekabine fertiggemacht hat, der kam dann plötzlich mit einem zertrümmerten Nasenbein in die Kabine. Und überall Notärzte, Securities, der Veranstalter schrie rum “Holt den Notarzt!” Und seine Nase lief und die Securities stürmen in die Umkleidekabine und kommen zu mir “So Junge, Du musst jetzt in den Ring, Du bist jetzt dran!” Und überall liegt Blut. Aber wirklich, als, Sorry dass ich das jetzt so sage, aber als hätte man da ein Schwein geschlachtet. Und ich hatte gerade mit der Aufwärmung angefangen. Normalerweise hätten wir 20 Minuten Zeit gehabt, aber dadurch, dass der Kampf vorzeitig beendet worden ist und die wollten, dass die Show weitergeht, musste ich natürlich schnell antreten. Und ich dachte so “Ey, das war’s. Der kommt hierein, Nasenbein zertrümmert, blutet wie ein Schwein, Panik, der Veranstalter schreit rum, die Notärzte rennen alle im Kreis und ich soll jetzt dareinsteigen oder was? Sag mal, haben die ne Macke?!” Und mein Gegner heißt dann noch Mohammed Ali. Ich weiß noch den Weg dahin. Vor mir mein Trainer, ich in der Mitte, hinter mir so ein 2,10 m Security Typ, Glatzkopf, richtig böser Blick. Und ich genau in der Mitte. Die Scheinwerfer auf mich und ich denke “Hey, Du kannst hier nicht abhauen.Links und rechts sitzen die Zuschauer, vor Dir Dein Trainer, hinter Dir diese blöde Security. Wo willste denn jetzt hier hin?” So. Da bin ich ehrlich. Im Kopf habe ich mir echt gedacht “Gibt es hier eine Möglichkeit abzuhauen? - geht nicht. Der Typ da hinter mir, neben mir die … egal, zieh es durch.” Ich gehe also darein, Augen zu, gekämpft, zum Glück gewonnen. Aber danach war ich auch echt erleichtert und dachte mir “Uhhhh, Nase steht noch, alles wunderbar. Gesicht. Siehst noch top aus.” Aber ich sag’s Dir, da ging mir echt die Flaute. Also hätte ich abhauen können, wer weiß, ich hätte es glaube ich gemacht. Da bin ich echt ehrlich. Marcus: Ja krass. Du sagst gerade, Gesicht noch dran, Nase noch alles ok. Das waren ehrlich gesagt auch erstmal so vor ein paar Jahren noch meine Empfindlichkeiten bevor ich dann mit Krav Maga angefangen habe und jetzt mega leidenschaftlich Krav Maga trainiere und auch Level Testings mache. Da habe ich jetzt im Oktober die nächste Prüfung. Und wenn ich unterwegs bin, mache ich auch immer Muay Thai oder MMA um meine Technik im Krav Maga zu verbessern. Bisher zum Glück ist das Gesicht noch nicht so sehr deformiert, aber das war auch immer so mein größter Punkt, wo ich sage “Scheiße, was passiert, wenn Du Dir die Nase zertrümmerst?” Was machst Du dann? Oder spielen diese Gedanken bei Dir irgendwie eine Rolle oder legt man die irgendwann ab? Aristo: Also eine Sache muss ich sagen: Zum Glück haben wir Afrikaner solche flachen Nasen. (Beide lachen) Das heißt, bei uns brechen die nicht so schnell, aber Du musst damit rechnen! Du darfst in dem Sinne nicht zu viel darüber nachdenken, aber wenn es passiert, dann passiert es. Ich habe mir immer ausgemalt, oh der erste K.O. Am Ende kriegst Du sowieso nichts mit. Bei meinem ersten K.O. waren die Lichter einfach aus. Dann waren sie wieder an und dann hieß es “Dicker, Du bist pennen gegangen” und ich habe mir gedacht “Was? K.O.? Kann doch gar nicht sein, ich muss mich doch gerade noch warmmachen.” Ich sage letztendlich mal so: Im Kampf kriegst Du es gar nicht mit. Wenn, dann erst im Nachhinein. Aber so körperliche Schmerzen, die vergehen. Die bleiben halt zum Glück nicht lange. Irgendwann hast Du die wieder vergessen und sagst “ich bin dran gewohnt”. Ich hatte auch mal die Nase angeknackst und das sogar im Sparring. Rechnen musst Du damit immer. Wenn Du es im Ring nicht haben willst, dann steigst Du entweder nicht rein oder Du wirst verdammt schnell oder Du siehst zu, dass Du eine verdammt gute Deckung hast. Anders kannst Du es nicht vermeiden. Wenn es passiert, dann passiert es. Marcus: Und wie hart geht ihr im Sparring? Sprecht ihr euch da ab oder kann es schon mal sein, dass sich das auf einmal so hochschaukelt? Aristo: Also, dass es sich hochschaukelt ja. Das ist ganz normal. Ich meine, Testosteron knallt auf einander. Der eine haut mal zu hart zu. Da denkst Du Dir “Ey Du Arsch” Sorry. “Das bekommst Du sofort zurück.” Aber danach reicht man sich auch die Hand. Nee, aber beim Sparring - wenn jetzt keine Wettkampfvorbereitung ist - gibt es kein hartes Sparring. Natürlich technisches Sparring. Und es muss auch schon ein bisschen Zecken knallen. Ich glaube, da stimmt mir jeder Kampfsportler zu. Aber Du hast nichts davon, wenn Du immer 100% beim Sparring gibst. Irgendwann bist Du auch durch. Vor allem muss man auch sagen, Du arbeitest, hast eine Ausbildung und wenn Du dann jedes Mal mit einem blauen Auge hingehst sagt Dein Chef auch “Du, bei Deinen Kämpfen ist okay, aber Du musst jetzt nicht jede Woche so angetanzt kommen”. Aber grundsätzlich, wenn da ein Wettkampf ist, dann wird auch schon gepfeffert. Es kann natürlich auch sein, dass auch mal die Nase oder die Augen etwas mitkriegen, aber ich sage so, ich spreche mich mit meinen Kollegen nicht ab. Wenn ich in den Ring gehe, spreche ich mich mit meinem Gegner ja auch nicht ab. Der kommt dahin, um mich zu besiegen. Also müssen mich meine Teamkollegen darauf vorbereiten und sagen “Hey Aristo, heute greifen wir Dich an”. Weil selbst wenn er nicht so hart schlägt wie mein Gegner, aber er wird mit Dir genau dasselbe vorhaben. Er wird Dich sogar fertig machen wollen. “Wir wollen Dir helfen, dass Du stärker wirst.” Also dafür bin ich überdankbar. Marcus: Genau, das ist bei uns im Training, beim Krav Maga, auch so, dass manche das missverstehen und denken so “okay, dann mach ich mal nicht ganz so heftig Du kannst ja gar nicht wachsen. Der Eyal Yanilov, der Höchste vom Krav Maga Global in Israel sagt auch immer: Du bist nur so gut, wie Dein Trainingspartner und der muss Dich voll fordern und fördern. Der muss richtig hart mit Dir trainieren, damit Du auch weiter kommst. Wie seid ihr protected bei den Sparrings? Habt ihr dann noch einen Helm an und irgendwelche Schutze, die ihr im Ring nicht habt? Aristo: Also so eine Standard-Ausrüstung natürlich. Beim Kick Thaiboxen Schienbeinschoner, T-Schutz, Mundschutz, Kopfschutz auch manchmal, obwohl ich muss sagen, ich bitte meinen Trainer immer darum, die Dinger abzunehmen, weil die nerven echt. Erstmal schwitzt Du dann dadrunter, wie ein Schwein und dann tritt Dir der eine gegen den Kopf, dann dreht sich das Teil um 180 Grad und dann siehst Du schonmal gar nichts mehr. Dann wird jedes Mal Stop gemacht. Grundsätzlich machen wir das dann so, dass selbst beim Hartsparring, dass natürlich der Trainer sagt “okay, es wird heute hart gekämpft, aber es muss nicht alles 100% zum Kopf gehen. Körper, Leber 100%, Low-Kick, zieh ihm das Ding rein. Wenn Du jetzt mal einen High-Kick abkriegst, halt die Deckung oben, kann auch mal passieren.” Aber sonst achten wir natürlich auch darauf, dass wir jetzt nicht sagen “okay, ich renn jetzt beim Sparring 100% mit reingesprungenes Knie meinem Trainingspartner voll ins Gesicht”. Das mache ich dann natürlich nicht. Man achtet trotzdem schon aufeinander, aber man geht auch mit Wums rein. Wie gesagt, der Kopfschutz. Ich bin nicht der wirkliche Fan. Ich weiß, das gehört dazu. Das soll auch so sein, aber da bin ich ganz der Fighter und sage “Ey, lieber fall ich tot um, als dass ich mir das Ding da drauf setze.” Weil Du kannst Dich dann einfach nicht wehren, Du siehst nichts. Jeder der schonmal mit einem Kopfschutz gekämpft hat, weiß das. Du siehst einfach nichts. Das Ding verrutscht und dann bekommst Du ein Ding von der rechten und Dein Trainer “Ja, nimm den Deckel hoch!” “Sorry Trainer, ich sehe rechts nichts.” Das Ding verdeckt mir da komplett die Sicht. Wir sind da schon gut protected. Wir haben natürlich auch immer dicke Handschuhe. Marcus: Wie viele Unzen habt ihr? Aristo: Beim Sparring haben wir 14er, je nach dem. Wir haben natürlich auch manchmal Riesen bei uns, Schwergewichtler. Die ziehen dann sogar bis zu 16er an. Weil die haben natürlich Wums dahinter. Also 14er, 16er ist dann schon wirklich Standard im Sparring. Vor allem im harten Sparring. 10er haben wir dann natürlich im Ring. Also bei den Handschuhen achten wir darauf, dass die schön dick sind. Marcus: Und wie oft trainierst Du? Aristo: Bei Wettkampfvorbereitung: So oft wie es geht. Zwei, manchmal wenn ich noch die Kraft habe, bis zu drei Mal am Tag. Das dritte Training ist dann eher so ein leicht regeneratives Dehnen und so weiter, aber zu Wettkampfzeit schon bis zu zwei Mal am Tag. Das muss sein. Marcus: Stehst Du gerade vor einem Wettkampf? Wann ist der nächste? Aristo: Ich stehe eigentlich gerade vor zwei Wettkämpfen. Am 19. September die Invictus Fight Night. Marcus: Wo ist die? Aristo: Die ist in Blankenburg. Ich muss da noch einmal nachschauen. Marcus: Wir schreiben das in die Shownotes. Aristo: Also, da bin ich auch verlinkt. Das sieht man auch bei mir auf Facebook. Und dann auf Schloss Dietersdorf am 8. Oktober. Man merkt auch die Zeitspanne ist relativ kurz hintereinander. Deswegen will ich jetzt so fit sein. Der Kampf am 8. Oktober ist auch eine EM. Das wird also ein EM-Titel Fight, wenn alles gut läuft. Deswegen heißt es für mich auch erster Fight. Erster Fight ist nach knapp acht Wochen Pause wieder. Also jetzt in der Sommerzeit, aber das ist auch für mich wiederum eine Vorbereitung für den 8. Oktober. Das heißt, wieder komplett reinzukommen und dann will ich die beiden Fighter sozusagen, ordentlich unter Feuer nehmen. Marcus: Die beiden Fighter sind schon bekannt. Wie bereitest Du Dich darauf vor. Guckst Du dann alte Videos oder denkst Du Dir, Du bereitest Dich so gut vor wie Du kannst und alles andere wird sich im Ring zeigen? Aristo: Jein. Also der erste ist bekannt. Das mit den Videos überlasse ich meinem Trainer. Ich weiß nicht, wie es bei Boxprofis aussieht, aber generell macht so etwas eigentlich immer der Trainer, weil als Kämpfer willst Du Dich damit nicht befassen. Es reicht schon, dass man generell schon aufgeregt ist, dann muss ich mir den nicht noch reinziehen. Mein Trainer sagt mir, was ich zu tun habe. Der guckt sich das an. Von manchen gibt es noch nicht einmal Videos. Das ist auch manchmal so. Gerade in unserer Klasse ist das so üblich. Da wird auch nur vom Hörensagen erzählt. Der Trainer kümmert sich dann darum. Zum Beispiel mein erster Gegner dieses Jahr, Yuri De Souza. Das war ein harter Fighter auf jeden Fall gewesen. Der war bekannt für gefährliche Knie. Ich habe zwei Knie davon gefressen. Eins voll auf mein linkes Auge. Marcus: Obwohl Du es wusstest und wo Dir jeder gesagt hat “pass auf”. Wie ist das, geht das dann zu schnell oder was? Oder er macht eine Finte und dann kommt doch das Knie? Aristo: Ich muss sagen, ich habe viele Knie von ihm blocken können. Das war der Vorteil. Er hat mich glücklicherweise nicht mit seiner besten Waffe runterbekommen, weil ich einfach gut vorbereitet war. Das mal ein Knie durchkommt, war klar. So ein, zwei Knie ist natürlich klar. Du bist ja kein Supermensch. Aber ich habe es größtenteils verhindern können. Wenn er davor die Gegner generell mit Knien runtergeholt hat. Bei mir hat das zum Glück nicht geklappt, weil mein Trainer sich das angehört hat. Meine Trainingspartner haben mich dann auch viel mit Knien angegriffen, sodass ich dann in der Zeit noch gelernt habe, echt viel wegzublocken, was die Knie betrifft. Um so etwas kümmert sich der Trainer, schaut sich Videos an, fragt nach, wie er kämpft, hört sich an. Das macht der gegnerische Trainer natürlich genauso. Und dann werden halt Trainingspartner gesucht, die entweder so kämpfen oder Deine Trainingspartner werden dementsprechend geschult. Dann sagt ihm der Trainer “pass auf, heute kämpfst Du mal so und so”. Da muss man sich eine Strategie aufbauen. Und wie gesagt, bei manchen Kämpfern weiß man nicht, wie er kämpft und hat noch nie etwas von ihm gesehen. Da heißt es einfach “Alter, trainier, versuch irgendwie besser zu werden, geh rein und sieh zu, dass Du das Ding mit nach Hause bringst.” Marcus: Ja. In welcher Gewichtsklasse kämpfst Du? Aristo: Ich kämpfe bis 81 kg. Also der Kampf, der jetzt angesetzt ist, geht bis 81 kg. Die letzten beiden waren sogar bis 82 kg. Das ist bei uns Mittelgewicht. Aber ich will sogar auf 79 kg runtergehen. Das ist so die Gewichtsklasse, in der ich mich auch richtig wohl fühle und wo auch meine Luft am besten ist. Aber ich sag mal 79 bis 82kg kann ich schon und werde ich auch kämpfen. Marcus: Was wiegst Du jetzt so in der Offseason oder vor dem Kampf? Wie viel geht dann immer runter? Aristo: Jetzt wiege ich so knapp 79, 80 kg. Marcus: Kommt das immer auf den jeweiligen Fighter an? Also manche sind da gerne schwerer und schwitzen sich dann wieder runter wie Sau und müssen dann wieder schnell auffüllen. Wie machst Du das? Aristo: Ich habe das Problem nie gehabt, glücklicherweise. Also ich habe selten zu Wettkämpfen erlebt, dass ich mehr gewogen habe. Und wenn, dann war es wirklich so: Gramm. Das waren 100 oder 200 Gramm zu viel. Also nie irgendwie ein ganzes Kilo. Das habe ich wirklich selten gehabt. Sonst bin ich immer so der, der generell ein bisschen weniger wiegt, zum Wiegen hin. Danach fressen und Du hast es sowieso wieder alles drauf. Ich mache es dann auch immer schon von vorne herein, dass ich dann schon ein bisschen runtergehe. Dann wiege ich lieber ein bisschen weniger und habe auch bessere Luft und alles, sodass wenn es dann zum Kampf hingeht, muss ich mir auch keinen Kopf machen in Sachen “Was muss ich jetzt einen Abend vorher essen? Was darf ich nicht essen?” Das ist ja auch immer total nervig, weil Du bist dann aufgeregt und wenn Du dann einen Tag vorher noch voll am hungern bist, dann fehlt Dir auch die Kraft am nächsten Tag. Deshalb gehe ich lieber schon generell mit dem Gewicht runter, sodass wenn es dann heißt “Hey Waage, hier mein Gewicht; passt; wunderbar; fertig; ab.” Marcus: Ja Du sagtest auch gerade, dann fehlt Dir die Kraft, wenn Du runtergehst. Was ich bei vielen auch gemerkt habe, zum einen mache ich noch Bodybuilding und Fitnesstraining. Und da habe ich mal in so einem krassen Bodybuilding Gym trainiert in Münster, wo auch ein paar auf die Bühne gegangen sind. Die waren super gereizt und aggressiv, als die dann nur noch am hungern waren und andere Kämpfer auch, so wie ich das so mitgekriegt habe. Also ich finde es wahrscheinlich cooler, immer stable zu sein, um dann auch einen richtigen Mindset zu haben und nicht scheiße frustriert gewesen zu sein und dann wieder sich auf einen Kampf konzentrieren zu müssen. Aristo: Du hast das gerade gut angesprochen. Die sind gereizt, übel gelaunt und alles. Das geht auch echt auf die Substanz. Wie auch vorhin angesprochen, da kommt auch noch dieser mentale Druck, dann fehlt Dir die Kraft, dann zweifelst Du an Dir selbst “oh, ich habe wenig gegessen und da fehlt mir die Kraft”. Also so etwas kann dann auch echt zur Negativeinstellung führen. Deswegen bin ich da wirklich von vorne herein so, dass ich sage, da sichere ich mich lieber ab. Lieber wiege ich zwei Kilo weniger und komme dann dahin. Selbst wenn ich dann ein Kilo zu viel habe, dann kann man immernoch sagen “er ist immernoch auf seinem oder unter seinem Gewicht”. Dann bist Du echt sorgenfrei. Vor allem kannst Du dann auch einen Tag vorher ordentlich reinhauen. Wenn Du so zwei, drei Kilo weniger hast, kannst Du noch einen Tag vorher ordentlich essen. Dann gehst Du vielleicht nochmal auf die Waage und hast vielleicht ein, zwei Kilo mehr drauf und hast am nächsten Tag immernoch Dein Gewicht. Das ist optimal. Marcus: Perfekt. Lass uns jetzt nochmal auf Deinen Youtube Channel zu sprechen kommen. Du sagst ja, Du hast den Dominik dabei. Der quasi das ganze Technische übernimmt bei euch. Das heißt, Du bist eher der Typ vor der Kamera, machst die Interviews und hast gar keine technischen Skills und willst das auch gar nicht? Oder wie sieht das bei euch aus? Aristo: Wollen ist eine andere Frage. Aber es ist sauschwer. Ich krieg das ja immer über ihn mit, wenn wir manchmal Videos machen. Man muss ja sagen, es ist etwas anderes, wenn ich ein Fitnessvideo schneide oder ein Kampfsportvideo. Weil Du hast bei Kampfsport viel Bewegung drin. Dreh, geh mit, gucken, Ton, alles muss passen. Und ich sehe auch manchmal, der sitzt dann wirklich tagelang. Manchmal rufe ich den an “Hey Dicker, wielange braucht denn das Video?” - “Ja, ich bin hier noch am schneiden.” Man will den Leuten ja auch etwas cooles zeigen und denen etwas gutes bieten. Vor allem wollen wir auch, dass die Zuschauer einiges mitbekommen. Wir haben jetzt zum Beispiel eine Reihe gehabt für BBJ Skills, wo dann einmal alles gezeigt wird. Da wollen die Leute ja etwas mitkriegen. Selbst wenn es einer zu Hause nachmachen will. Er will ja sehen, was wird da gemacht. Und wenn Du das natürlich scheiße schneidest, dann sieht der ja nichts. Und das wollen wir natürlich vermeiden. Und deshalb sitzt Dominik echt lange und verbringt sehr viel Zeit damit. Dieses technische Know-How was er hat, das kann ich mir gar nicht aneignen. Also ich frage immer, er erklärt dann auch immer, aber ich bin ehrlich: ich verstehe nur die Hälfte. Bei der anderen Hälfte sage ich “Na gut Dicker, ich vertrau Dir, Du machst das schon, Du packst das!” Es ist nicht mein Bereich. Er weiß genau, wenn ich ihm irgendwo helfen kann, dann mache ich das immer gerne. Aber sonst vertraue ich ihm da. Ich bin da auch wirklich so: Wir drehen ein Video - der braucht mich auch gar nicht fragen, weil wir kennen uns schon so gut, dass ich sage “Weißt Du was, wir haben das gedreht, Du schneidest es” und ich weiß, es wird gut! Marcus: Perfekt. Man muss ja auch nicht alles können. Dafür hast Du andere Skills und kannst den Affen vor der Kamera machen, den Clown, und hast das Fachwissen. Aristo: Das macht mir auch mehr Spaß. Marcus: Und wie Du schon sagtest: Ihr dreht ja dann auch zu bestimmten Skills und seid ja im richtig krassen BJJ unterwegs. Brazilian Jiu Jitsu und so. Kommen die Leute alle aus dem eigenen Netzwerk oder wie kommst Du dann an die Leute ran, wenn Du unterwegs bist für Deinen Channel. Aristo: Das ist das geile am Sport. Einmal das eigene Netzwerk und auf der anderen Seite schreiben mich auch so Leute an, die ich gar nicht kenne. Also man sagt echt, Sport verbindet. Wenn ich so überlege, wie viele Leute mich in ihre Gyms eingeladen haben oder mir gesagt haben “Ey, wir eröffnen bald ein neues Gym, komm mal gerne vorbei!” Also teils teils und es macht echt Spaß. Du machst mal mit dem was, dann sieht der das und fragt mal an. Und ich bin da immer offen. Also jeder, der auch schonmal auf Facebook oder mit mir geschrieben hat “Ey Dicker, komm doch mal bei uns in das Gym”. Die denken oftmals ich antworte nicht und plötzlich schreibe ich zurück “Ja, sag mal, wo ist das Gym?” “Hey krass, wusste ich gar nicht, dass Du antwortest, geil! Dann und dann”. Ich sag auch immer: Du kannst von jedem dazulernen, also da bin ich echt weltoffen. Marcus: Ja ich muss auch sagen, ohne Sport wäre ich wahrscheinlich nicht derjenige, der ich bin und gerade wenn wir viel reisen und erstmal keine Kontakte oder Wurzeln haben. Das erste was ich mir suche, noch vor dem Supermarkt oder so, ist wo ist ein lokales Gym? Wo kann ich vielleicht pumpen gehen? Open Air ist noch am coolsten und wo sind auch die local guys? Also nicht irgendwie mit Touristen in irgendeinem Hotel unten dann in so einem Fitnessstudio abzuhängen. Das macht auch voll keinen Spaß. Beispielsweise in Curacao war ich dann in so einem Hinterhof im Kickboxverein und so und habe nur mit den ganzen schwarzen, den locals da, trainiert und das hat so viel bock gemacht. Dann warst Du auch direkt connected und hast die wieder in der Stadt getroffen. Ich glaube Sport, da brauchst Du keine unterschiedlichen Sprachen, da brauchst Du keine Übersetzer, da sind irgendwie alle gleich. Egal wie aussehen, wie groß, wie klein, wie dick. Aristo: Das siehst Du ja. Ich glaube, Du bist da das beste Beispiel. Du sagst, Du reist um die Welt und lernst durch den Sport noch andere Leute kennen. Besser geht es gar nicht. Und ich bin sogar nur in Deutschland und lerne dadurch schon viele Leute kennen. Dann will ich mir gar nicht ausmalen, was denn wäre, wenn man wirklich so international irgendwie unterwegs ist. Man kommt immer auf einen Nenner. Man versteht sich, man weiß “Hey cool, das ist auch ein Sportler.” Du verstehst Dich auf Anhieb. Ich war auch bei voll vielen Leuten in deren Gyms. Da bin ich reingegangen und man hat sich auf Anhieb verstanden. Oder auf der Straße “Hey cool Dicker, ich mache auch Sport, lass doch mal zusammen trainieren.” Sport verbindet einfach. Es gibt nichts besseres. Da ist es egal woher Du kommst, woran Du glaubst, welche Hautfarbe, was auch immer. Wir sind alle Sportler und wir teilen einfach dieselbe Leidenschaft. Marcus: Und da musst Du auch keinen Schiss haben, gerade beim Kampfsport das erste Mal, da kann ich mir vorstellen, dass manche denken “Oh, das klingt ja vielleicht ganz spannend. Ich weiß nicht, ob das vielleicht etwas für mich wäre, aber hey wie krass ist das denn, wenn ich da mal in so ein Kampfsport-Gym reingehe und dann gucken mich alle an und dann verprügeln die mich vielleicht im schlimmsten Fall noch.” Aristo: Das versuchen wir auch mit unserem Channel mehr oder weniger so an den Mann zu bringen. Seid offen für alles. Geht ruhig hin. Das ist ja auch immer dieses klischeehafte “Boah, MMA, nee! - Mama, darf ich MMA machen? - Nee nee, wie brutal, die hauen sich da. Dann kommst Du mir mit blauen Augen nach Hause!” Ach, das ist Quatsch. Du gehst dahin. Wenn Du erstmal Probetraining machst, Du bist ja sowieso erstmal Anfänger. Du musst die Skills überhaupt erstmal lernen. Wenn Du mal etwas abkriegst, dann ist das auch nicht schlimm. Aber Du wirst Anfangs nie irgendwie unter Feuer genommen oder so. Das ist schwachsinnig, das passiert nicht. Sei es im Thaiboxen, Kickboxen, da kann ich wahrscheinlich für jedes Gym reden und sagen: Wahrscheinlich gibt es irgendwo auf der Welt Gyms, die so asozial verhalten sind, dass wenn da ein Frischling kommt, dass die den erstmal zu Tode prügeln oder so etwas. Aber ich sag mal so, der größte Teil ist nicht so drauf. Und das zeigen wir glücklicherweise hoffentlich auch mit unserem Channel. Dass die Leute sich das echt trauen können. Mich fragen auch immer viele “Hey Aristo, ich mache Fitness. Ich traue mich aber nicht zum Boxen zu gehen. Vielleicht bin ich zu langsam und kriege voll einen vorm Kopf.” Da sage ich immer “Dicker, geh hin, mach das Alter. Mach das, warum nicht? Probier es aus. Wenn es Dir nicht gefällt, dann ist es etwas anderes, aber vor den Kopf kriegst Du anfangs nicht. Du musst erstmal die Skills lernen, bevor Du da überhaupt irgendetwas machen kannst.” Ich habe selber auch von Kumpels gehört “Hey Dicker, komm doch mal mit zu unserem Training!” - “Ja Dicker, ich will aber nicht gleich Sparring machen”. Ich so “Wat für’n Sparring?! Du kommst zum ersten Mal mit, da werden wir Dich bestimmt nicht in den Ring ziehen und mit Dir Sparring machen.” “Achso.” Und der andere “Nee, ich will nicht kämpfen.” “Du musst nicht kämpfen, wenn Du nicht kämpfen willst, dann wirst Du auch nicht kämpfen. Du musst erst alles andere lernen, damit Du überhaupt in den Ring steigen kannst.” Also das sind Vorurteile. Marcus: Ja absolut. Bei uns, beim Krav Maga - also für die, die es nicht kennen, das ist ein israelisches Selbstverteidigungssystem. Das kommt aus dem Militär, also ziemlich tough. Und da bin ich dann auch zur first lesson gegangen und da gibt es ja extra so first lessons. Du darfst nämlich gar nicht mit den Leuten trainieren, die schon länger dabei sind. Das macht auch gar keinen Sinn. Du musst ja auch erstmal soft rangeführt werden und erst wenn der Trainer sagt “okay, der ist ready, der darf mal mit zum normalen Training”, dann darfst Du da mittrainieren. Und bevor Du zum Beispiel einen Fight Club machen kannst, was bei uns einmal die Woche ist, musst Du ein Jahr mittrainiert haben. Also da wird keiner verheizt oder so, sonst macht das ja auch überhaupt keinen Sinn, ne? Aristo: Natürlich. Was soll er da jetzt? Du bist komplett fortgeschritten und wahrscheinlich schon fast - in dem Sinne - Profi dann. Was willst Du dann mit einem Anfänger? Das bringt niemandem etwas. Obwohl Krav Maga muss ich sagen, will ich auch mal ausprobieren. Marcus: Ja komm vorbei. Also Warschauer Straße oben im Dojo sind wir da bei dem Taekwondo Dojo, jeden Donnerstag und Dienstag ist First Lesson. Wäre mal cool, wenn Du mit am Start bist. Aristo: Da kommen wir auf jeden Fall vorbei. Die Einladung nehmen wir an! Marcus: Okay, sehr geil! Ich denke mal, wir sind soweit auch durch. Oder, willst Du noch irgendetwas loswerden hier? Für die Leute, die vielleicht jetzt auch Bock haben trainieren zu gehen. Wo trainierst Du oder was sind gute Gyms in Berlin oder gibt es irgendwelche Webseiten, die Du empfehlen kannst, wo man sich informieren kann Deutschlandweit? Aristo: Also gute Gyms Deutschlandweit und in Berlin gibt es viele. Ich bin in der Spitfire Academy. Wir machen jetzt auch bald Neueröffnung ab August. Das Training findet jetzt schon statt. Man kann auch trotzdem vorbeikommen. Aber da bin ich ansässig, das ist mein Team. Für das Team kämpfe ich auch und steige in den Ring. Und sonst kann ich sagen, wir haben viele Gyms. Also da fallen mir alleine, wo ich auch gedreht habe, Boxtempel, Waschhaus, Hauptstadtgym. Es gibt viele coole Gyms. Golden Glory gibt es. Also viele Gyms, wo man vorbeischauen kann. Ich sage prinzipiell: Du kannst nie etwas schlechtes über ein Gym sagen, weil Du musst hingehen, den Trainer kennenlernen, ds Trainingskonzept erkennen lernen und wenn es Dir gefällt, dann gefällt es Dir. Nicht jeder Kämpfer fühlt sich bei jedem Trainer gut oder bei jedem Gym. Das ist immer von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber Du kannst überall hingehen. Letztendlich ist es Sport. Und selbst wenn es Dir da nicht passt, dann kannst Du da hingehen. Also wir haben viele coole Gyms in Berlin und auch Deutschlandweit, wo ich sage: Geht hin! Tut euch keinen Zwang an, probiert Kampfsport aus. Es macht jedem Spaß. Ob Du Fitness machst, Fußball, ob Du es nebenbei machen willst. Und lös Dich von diesem Gedanken “ich bin zu alt, ich bin nicht stark genug, ich bin nicht mutig, ich kann nicht einstecken, ich habe kein Talent”. Davon lösen, jeder kann es machen. Das kann wirklich jeder machen. Mann, Frau. Ich habe auch schon gegen Frauen Sparring gemacht, wo ich echt am Ende sagen musste “Puhhh, zum Glück habe ich diesen rechten Haken abgeblockt.” Sonst wäre ich runter gegangen. Also das macht keinen Unterschied. Das kann jeder machen. Macht es! Auch wenn Du ein Youtuber werden willst. Wenn Du eine coole Idee hast und ein cooles Konzept, mach es, tu es! Überleg gar nicht lange. Wie Du vorhin gesagt hast: Bevor ein anderer Deine Idee macht, nicht klaut, aber bevor er die umsetzt, mach Du sie lieber! Marcus: Ja saugeil! Gutes Schlusswort, vielen Dank Aristo! Wir sehen uns im Gym! Aristo: Ich danke Dir! Marcus: Hau rein Dicker! Aristo: Hau rein! Marcus: That´s it Freunde, Folge Nr. 12 ist im Kasten. [/su_spoiler] [/su_accordion]
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