Episodios
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Von Achomitz bis Zwettl.
Österreich war und ist ein mehrsprachiges Land - mancherorts mit stark slawischem Zungenschlag. Slawen siedelten sich neben germanischen, awarischen und anderen Stämmen seit dem 6. Jahrhundert im heutigen Österreich an. Und bis heute kommen Menschen mit slawischen Erstsprachen: als Arbeiter, Künstler:innen, Pflegepersonal, Putzfrauen oder Fachkräfte - und prägen Sprache und Kultur mit.
Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 22. 04. 2024. -
Sprachliches Nachklingen aus Böhmen.
Wien im 19. Jahrhundert: Viele suchten ihr Glück in der Hauptstadt der Monarchie. Das waren deutschsprachige Migrant:innen aus den böhmischen Ländern (wie die Familie Sigmund Freuds) genauso wie tschechischsprachige. Mit der Liberalisierung des Arbeitsmarkts strömten Hunderttausende in die Residenzstadt und stellten bald rund ein Viertel der Wiener Bevölkerung.
Schon lange davor wurde in Wien und Wiener Neustadt Tschechischunterricht angeboten, er wurde mit dem Zuzug aus Böhmen und Mähren wichtiger.
Die Ziegelbehm, Tagelöhner und Dienstmädchen haben ihre sprachlichen Spuren hinterlassen: sowohl auf Geschäftsschildern als auch in der Kulinarik - oder eben dem Wortschatz: Powidl, Pawlatsche oder Halawachl gehört fix zur Alltagssprache. Heute zählen Tschechen und Slowaken mit ihren westslawischen Sprachen zu den Minderheiten Österreichs.
Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23. 04. 2024. -
¿Faltan episodios?
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Balkanische Spuren.
Sie kommen aus Slowenien, Kroatien und Serbien, Bosnien und Herzegowina, aus Bulgarien und Nordmazedonien. Die Burgenland-Kroaten haben sich im 16. Jahrhundert im damaligen Westungarn angesiedelt, die Kärntner Slowen:innen kamen schon tausend Jahre davor. Nicht wenige Intellektuelle wirkten im 19. Jahrhundert in Wien. Die Mehrheit der Südslawinnen und Südslawen aber kam seit den 1960er Jahren mit dem Gastarbeiterabkommen. Allein in Wien leben rund 180.000 Personen südslawischer Herkunft. Sie alle haben Österreich geprägt, auch sprachlich. Wobei man sich da mitunter auf die Suche machen muss, denn Prestigesprachen sind sie bis heute nicht.
Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24. 04. 2024. -
Ein sprachlicher Strom aus der Ukraine.
Vielleicht blicken wir in einigen Jahrzehnten zurück auf die sprachlichen Veränderungen, die durch Migration hervorgerufen worden sind. Man denke an polnische Arbeiter oder Pflegerinnen aus Weißrussland. Seit dem russischen Angriffskrieg 2022 sind besonders viele Menschen aus der Ukraine nach Österreich gekommen. Viele Ukrainer:innen haben bis dahin im Alltag mehr Russisch als Ukrainisch gesprochen, der Krieg verstärkt gerade in der Diaspora die Identität. Wie also wird sich das Leben in der neuen Heimat auf das eigene Sprechen der Geflüchteten auswirken? Und wird das Ukrainische auch bei der Mehrheitsbevölkerung sprachliche Spuren hinterlassen? Immerhin hat das auch umgekehrt funktioniert: "drukarnia" ist die Druckerei, "spytal", das Spital und "strum", der Strom.
Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25. 04. 2024. -
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Aus diesen Fragen hat Immanuel Kant seine Philosophie entwickelt. Die Antworten, die der große Aufklärer - vor 300 Jahren geboren - gegeben hat, beschäftigen die Philosophie bis heute.
Folge 1: Alles andere als ein schrulliger Stubengelehrter.
Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15. 04. 2024. -
Was kann ich wissen?
Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16. 04. 2024. -
Lob der Demokratie.
Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 17. 04. 2024. -
Die Gleichheit der Menschen.
Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 18. 04. 2024. -
Cholesterinsenker.
Wir leben gut - aber zu bequem. Das zeigt sich an Stoffwechselerkrankungen, Schmerzen des Bewegungs- und Stützapparats, Übersäuerung des Magens und hohem Blutdruck. Eine Radiokolleg-Serie über die vier in Österreich am häufigsten verschriebenen Medikamentenkategorien. Cholesterinsenker sind auf Platz 4 der meistverkauften Medikamente.
Gestaltung: Sabine NIkolay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15. 04. 2024. -
Blutdrucksenker.
Platz 3 der meistverkauften Medikamente. Blutdrucksenkende Mittel gehören zu den meist verkauften Medikamenten in Österreich, allen voran die stressregulierenden Beta Blocker, die den Adrenalinspiegel senken. Brauchen wir diese Medikamente wirklich oder tut einfach eine neue Lebensweise not?
Gestaltung: Sabine Nikolay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16. 04. 2024. -
Schmerzmittel: Ibuprofen
Platz 2 der meistverkauften Medikamentenkategorien.
Gestaltung: Sabine Nikolay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 17. 02. 2024. -
"Magenschutz".
Platz 1 der meistverkauften Medikamente.
Das schnelle Mittel gegen zu viel Säure: Der Protonenpumpenhemmer, umgangssprachlich "Magenschutz", täglich auf nüchternen Magen eingenommen, oft Jahrzehnte lang. Doch wie wirkt sich der angebliche Schutz auf das Darm-Mikrobiom aus?
Gestaltung: Sabine Niloay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 18. 04. 2024. -
Bubbles und Parallelwelten.
Krieg, Corona, Wirtschaft, Klima, Energie, Migration und Flucht. Es gibt dutzende Themen über die sich momentan Menschen in die Haare kriegen. Durchforstet man digitale Plattformen oder Kommentarspalten, so entsteht der Eindruck, die Parallelwelten wären mittlerweile zu Paralleluniversen geworden. Doch stimmt das wirklich?
Gestaltung: Daphne Hruby. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 08. 04. 2024. -
Arme und Reiche in Parallelgesellschaften.
Gestaltung: Daphne Hruby. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 09. 04. 2024. -
Bildung in Parallelwelten.
Gestaltung: Daphne Hruby. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10. 04. 2024. -
Begegnung zwischen den Parallelwelten.
Gestaltung: Daphne Hruby. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11. 04. 2024. -
Kriegsnachwirkungen: der NATO-Vertrag.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sollten Frieden und Sicherheit gewährleistet werden. Bis zum Jahr 1991 gab es neben dem Nordatlantik-Pakt zwischen einigen westeuropäischen Ländern und den USA auch noch jene Gruppe der Mittel- und Osteuropäischen Staaten des Warschauer Vertrags. 75 Jahre ist es her, seitdem der NATO-Vertrag unterzeichnet wurde. Doch von Ruhe keine Spur.
Gestaltung: Ilse Huber. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 08. 04. 2024. -
Gleichgewicht des Schreckens.
Gestaltung: Ilse Huber. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 09. 04. 2024. -
Zusammenbruch der Sowjetunion: Machtverschiebung.
Gestaltung: Ilse Huber. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10. 04. 2024. -
Ringen um Mitglieder: Ein- und Austrittsoptionen.
Gestaltung: Ilse Huber. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11. 04. 2024. - Mostrar más