Episodios

  • Ich werde häufig gefragt: „Woher weiß ich, ob Gott zu mir gesprochen hat oder ob ich mir das nur einbilde?“ Ich glaube, die Antwort darauf lautet, dass wir lernen müssen zu warten. Bei großen Entscheidungen haben wir oft das Gefühl, schnell handeln zu müssen. Wir müssen etwas tun, und zwar jetzt gleich! Aber die Weisheit Gottes gebietet uns zu warten, bis wir klar erkennen, was wir tun sollen und wann.

    Wir sollten die Fähigkeit entwickeln, einen Schritt zurückzugehen und die Situation mit Gottes Augen zu betrachten. Nur dann können wir unsere Entscheidungen so treffen, wie er es von uns möchte. Die Kraft liegt im Warten. Wenn du auf den Herrn wartest, wirst du innerlich spüren, was Gott wirklich von dir will.

    Solltest du vor einer schwierigen Entscheidung stehen, ist es klug zu warten, bis du eine klare Antwort hast, anstatt Schritte zu gehen, die du später bereust. Du fühlst dich dabei vielleicht unwohl und würdest gerne schneller handeln. Aber lass nicht zu, dass diese Eile Vorrang hat vor Gottes Weisheit und Erkenntnis.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will nicht im Eifer des Gefechts eine Entscheidung treffen, die ich später bereue. Erinnere mich jeden Tag daran, zu warten und auf dich zu hören. Das ist vielleicht nicht einfach, aber deine Weisheit und Erkenntnis sind es wert. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Gefühle gehören zum Leben. Solange wir auf dieser Erde sind, werden wir alle möglichen Gefühle und emotionalen Reaktionen haben. Wir dürfen weder ihre Existenz leugnen noch uns deshalb schuldig fühlen. Allerdings müssen wir lernen, mit diesen Gefühlen umzugehen. Das ist einfacher, wenn wir wissen, dass wir ihnen nicht vertrauen können. Ja, sie können sogar unsere größten Feinde sein. Der Teufel setzt unsere Gefühle gegen uns ein, damit wir nicht in der Kraft des Heiligen Geistes leben.

    Es ist wichtig zu wissen, dass unser Gott mächtig ist und seine Kraft in uns wohnt. Aus dem Grund können wir unsere Gefühle im Griff haben und uns von seinem unveränderlichen Wort und seinem Geist leiten lassen – statt von schwankenden Gefühlen.

    Als Christen werden wir nicht automatisch geistlich stabil und emotional reif. Wir müssen es von ganzem Herzen wollen und es entschlossen anstreben. Wenn dir emotionale Stabilität wirklich wichtig ist, wird Gott dir dabei helfen, mit deinen Gefühlen richtig umzugehen. Jage dieser Stabilität nach. Dann wirst du ein Leben führen, das gelingt und von Freude erfüllt ist.𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will emotional stabil werden. Ich möchte mich nicht mehr von meinen Gefühlen kontrollieren lassen, sondern lernen, richtig mit ihnen umzugehen. Danke, dass du in mir lebst und mir mit deiner großen Kraft dabei hilfst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

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  • Als Jesus von den Toten auferstand, hatte alle Trauer ein Ende und sein qualvolles Leiden gehörte der Vergangenheit an. Ab diesem Zeitpunkt waren sowohl der Blick Jesu als auch der Blick der Menschheit auf die Zukunft gerichtet.

    Die einmalige Botschaft von Ostern lautet, dass uns durch den Tod Jesu am Kreuz eine zweite Chance gewährt wurde. Wir dürfen unser altes Leben hinter uns lassen und von vorne anfangen. Unser neues Leben gleicht einer makellosen, unbefleckten Leinwand. Es wartet eine grenzenlose Freude auf uns und wir haben nun die Chance, ein Leben zu führen, das Gott ehrt.

    Hast du Jesus bereits als deinen Herrn und Retter angenommen? Wenn nicht ist Ostern der perfekte Zeitpunkt, um ihn in dein Herz und dein Leben einzuladen. Hör auf, die Vergangenheit immer wieder aufleben zu lassen und dich wegen der Fehler, die du gemacht hast, zu quälen. All deine Schuld ist vergeben. Jesus liebt dich.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Jesus, ich möchte deine Erlösung annehmen. Mach mein Leben neu. Danke, dass du all meine Schuld vergibst und mir einen Neuanfang schenkst.

  • Die meisten Christen wissen, dass sie nur durch Gnade gerettet sind. Doch die Frage ist: Wer von uns hat die Kraft der Gnade Gottes wirklich verstanden? Alles, was wir von Gott empfangen, müssen wir im Glauben empfangen. Und selbst der Glaube wird uns durch Gnade geschenkt.

    Wenn wir die Gnade begreifen, können wir im Glauben leben und Gottes Segnungen empfangen. Gottes Gnade ist weder kompliziert noch verwirrend. Im Gegenteil, sie ist ganz einfach, und genau deshalb verpassen viele Menschen sie. Alles in der Bibel – die Errettung, die Erfüllung mit dem Heiligen Geist, die Gemeinschaft mit Gott und jedes Gelingen in unserem täglichen Leben – basiert auf Gnade. Ohne Gnade sind wir nichts, haben wir nichts, können wir nichts.

    Alles in unserem Leben hängt von Gottes Bereitschaft ab, seine unendliche Macht für uns einzusetzen. Es hat nichts mit unseren Fähigkeiten, Verdiensten oder Anstrengungen zu tun. Konzentriere dich heute auf diese Tatsache und du wirst im Glauben wachsen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will nicht nur von deiner Gnade hören, ohne zu begreifen, welche Macht wirklich darin steckt. Hilf mir zu verstehen, wie wunderbar deine Gnade ist, damit mein Glaube wachsen kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Viele Christen leben mit der falschen Vorstellung, Gott wolle, dass sie leiden. Das erzeugt in ihnen eine Opfermentalität. Leid ist unvermeidlich, aber Gott findet keinen Gefallen daran. Es freut ihn allerdings, wenn wir im Leid eine positive Einstellung bewahren. Er möchte, dass wir die Situation erfolgreich meistern. Warum sollten wir also freiwillig verbittert, wütend, verletzt oder bedrückt sein?

    Es gibt eine verlässliche Methode, wie du Leid überwinden kannst: Konzentriere dich auf Gottes ewige Wahrheiten, nicht auf das, was die Welt zu bieten hat. Wappne dich mit den richtigen Gedanken, sonst wirst du in schwierigen Zeiten aufgeben.

    Du solltest außerdem wissen, dass es ein Prozess ist, die Opfermentalität abzulegen und eine Siegeshaltung einzunehmen. Das braucht Zeit, aber diese Erfahrung wird dich stärken, sodass du anderen helfen kannst, die in ähnlichen Kämpfen stehen.

    Freu dich auf deine Zukunft. Mach dir bewusst, dass du mit Gottes Hilfe am Ende einen Sieg erringen wirst, den dir keiner mehr nehmen kann.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich brauche deine Hilfe, um meine Opfermentalität abzulegen. Ich will meine Gedanken auf dich lenken, damit ich die richtige Einstellung habe. Deine Wahrheit wird mich stark machen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Die Bibel lehrt, dass Jesus kam, um unsere Wunden zu verbinden und unsere gebrochenen Herzen zu heilen. Er kam, um uns Schönheit statt Asche und Freudenöl statt Trauer zu geben (Jesaja 61,1-3). Viele Christen lesen das und wissen, dass Gott von körperlicher Krankheit und Sünde heilen und befreien will. Aber hinter diesem Vers steckt mehr.

    Auch unsere Gefühle gehören zu uns. Sie können genauso krank sein wie jeder andere Teil von uns. Die Welt ist voller Menschen, die seelisch leiden. Die Ursache dafür ist meist Missbrauch, Ablehnung, Verlassenheit, Verrat, Enttäuschung, Verurteilung, Kritik oder weitere negative Verhaltensweisen anderer. Dieser seelische Schmerz kann oft zerstörerischer sein als körperliches Leid, weil die Menschen meinen, sie müssten den Schmerz verstecken und so tun, als sei er nicht da.

    Wenn du an einer seelischen Verletzung leidest, darfst du wissen, dass Jesus dich heilen will. Er ist nicht nur an deinem geistlichen und körperlichen Wohlergehen interessiert. Geh mit deinen Verletzungen zu ihm. Jesus will alle deine Wunden heilen!

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, danke, dass du dich um jeden Teil von mir sorgst, auch um meine Gefühle. Ich bringe alle meine seelischen Wunden und Verletzungen zu dir. Ich weiß, dass du mich heilen und wieder gesund machen kannst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Unsicherheit ist heutzutage schon fast eine Volkskrankheit. Sie raubt vielen Menschen in unserer Gesellschaft die Freude am Leben. Außerdem verursacht sie massive Beziehungsprobleme. Ich weiß aus eigener Erfahrung, welche Auswirkungen Unsicherheit auf das Leben haben kann und wie sehr es einen Menschen prägt.

    Wer unsicher ist, sucht oft die Bestätigung anderer, um das Gefühl der Ablehnung oder ein geringes Selbstbewusstsein zu überwinden. Er ist gewissermaßen süchtig nach Anerkennung. Wenn Unsicherheit Teil unseres Lebens ist, gibt es nur ein Mittel dagegen, und das ist Gottes Wahrheit. Die Wahrheit ist, dass wir uns nicht abkämpfen müssen, um das von Menschen zu bekommen, was Gott uns jederzeit gerne gibt: Liebe, Annahme, Bestätigung, Geborgenheit, Selbstwert.

    Er ist unsere Zuflucht, unsere Burg, unsere Stärke, unsere Festung in Zeiten der Not und unser sicheres Versteck (Psalm 9,10; 31,4; 32,7; 37,40; 46,12). Er gibt uns unseren Wert, nimmt uns an und schenkt uns Bestätigung. Solange wir das haben, haben wir den kostbarsten Schatz der Welt. Wenn du auf Gott schaust, wird er dich in eine ganz neue Freiheit führen und dich zu der selbstbewussten, reifen Person machen, als die er dich erschaffen hat.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, bei dir bin ich geborgen. Ich konzentriere mich auf deine Wahrheit – du bist meine Zuflucht und Stärke. Du schenkst mir Liebe und nimmst mich an. Nur in dir kann ich selbstbewusst sein. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Als Jesus diese Erde verlassen hat, sagte er, er würde uns seinen Frieden geben. Es ist allerdings unsere Entscheidung, ob wir in diesem Frieden, den er uns gegeben hat, leben wollen. Natürlich setzt der Teufel alles daran, um dir den Frieden zu rauben. Warum? Weil er weiß, dass du Gottes Stimme nicht hören kannst, wenn du innerlich unruhig bist.

    Denke einmal über dein Leben nach: Du wirst erstaunt sein, wie oft der Teufel jede Woche versucht dich anzugreifen, nur um dich aus der Ruhe zu bringen. Als ich das vor einiger Zeit feststellte, sagte Gott zu mir: „Joyce, wenn der Teufel so hinter deinem Frieden her ist, dann muss eine ungeheure Kraft darin stecken.“ Das stimmt!

    Sobald der Teufel nun versucht, mir den Frieden zu rauben, halte ich mit Freude daran fest, weil ich weiß, dass ich ihn auf diese Weise besiegen kann. Das heißt nicht, dass ich mich nie aufrege, aber ich kann jeder Situation etwas Positives entgegensetzen – indem ich mich selbst beherrsche und meinen Frieden bewusst bewahre. Genau das ist unsere Aufgabe. Wirst du dich heute für Gottes Frieden entscheiden?

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, danke, dass du mir deinen Frieden schenkst. Öffne mir die Augen für die Absichten des Teufels, wenn er versucht mir den Frieden zu rauben. Ich werde nicht zulassen, dass er dies tut. Stattdessen will ich in dir verwurzelt bleiben. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Die Bibel sagt, dass wir wunderbar und einzigartig gemacht sind (HFA). Gott hat sich bei jedem von uns Zeit genommen und seiner Kreativität freien Lauf gelassen. Da erscheint es logisch, dass er uns nicht alle gleich gemacht hat, oder? Leider versuchen wir manchmal, andere Menschen so zu lieben, als würden sie einander vollständig entsprechen.

    Du wirst jedoch merken, dass nicht jeder das Gleiche von dir braucht. Eines deiner Kinder braucht vielleicht mehr Zeit mit dir als die anderen. Manche deiner Freunde müssen vielleicht öfter ermutigt werden als andere. Verschiedene Menschen brauchen verschiedene Formen der Liebe.

    Auch die Meinungen und Wünsche anderer zu respektieren ist wichtig. Egoistische Menschen erwarten, dass alle so sind wie sie. Aber die Liebe respektiert die Unterschiede. Wenn Gott gewollt hätte, dass wir alle gleich sind, dann hätte er nicht jedem von uns einen ganz individuellen Fingerabdruck gegeben. Ich glaube, allein das zeigt, dass wir zwar alle gleichwertig, aber dennoch einzigartig sind.

    Jeder von uns hat unterschiedliche Gaben und Talente, Vorlieben und Abneigungen, Ziele und Motivationen im Leben. Ein liebevoller Mensch respektiert diese Unterschiedlichkeit und ermutigt andere darin.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, hilf mir die Unterschiedlichkeit der Menschen zu schätzen und sie entsprechend zu lieben. Wir sind alle wunderbar und einzigartig gemacht. Danke für jeden Menschen, den du auf ausgezeichnete Weise gemacht und in mein Leben gebracht hast. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Eine der wichtigsten Eigenschaften von Liebe ist Selbstlosigkeit. In Römer 12,16 wird sie als Bereitschaft, auf die Bedürfnisse und Wünsche anderer einzugehen, beschrieben (AMP). Diejenigen, die den Inhalt dieses Verses verstanden haben und ihn in ihrem Leben umsetzen, wissen was es heißt, von ganzem Herzen zu lieben. Sie sind nicht selbstsüchtig. Sie haben gelernt anpassungsfähig zu sein und sich auf andere Menschen einzustellen.

    Menschen, die mehr von sich halten, als sie sollten, haben dagegen Schwierigkeiten, sich auf andere einzustellen. Die hohe Meinung, die sie von sich selbst haben, verleitet sie dazu, andere als „klein“ und „unbedeutend“ einzustufen. Egoistisch, wie sie sind, erwarten sie, dass die anderen sich ihnen anpassen. Sie selbst sind dagegen meist nicht in der Lage, auf jemanden einzugehen, ohne wütend oder verärgert zu werden.

    Was für ein Typ bist du? Früher war ich sehr egoistisch, aber jetzt weiß ich aus Erfahrung, dass ein selbstloser Lebensstil viel befriedigender ist. Das Markenzeichen eines Christen ist es, sich anderen anpassen zu können. Wirst du heute einmal ganz selbstlos auf jemanden eingehen?

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, bitte zeig mir jeden Tag, wie ich mich in Liebe anderen anpassen kann. Ich will kein Egoist sein, sondern mich auf die Bedürfnisse von Menschen einstellen, soweit es mir möglich ist. Befähige mich, andere von ganzem Herzen zu lieben. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Du weißt vielleicht, dass Gott dir viele Fähigkeiten geschenkt hat, aber dabei darfst du nicht stehen bleiben. Du musst dein Potenzial entfalten. Ich glaube, dass viele Menschen deshalb nicht glücklich sind, weil sie ihre Begabungen nicht entwickeln. Also: Warte nicht darauf, bis alles perfekt ist, um diesen Prozess zu beginnen. Fang an. Tu das, was Gott dir vor die Füße legt.

    Du musst deinem Potenzial eine Richtung geben, indem du es einsetzt. Wenn du den Wunsch in deinem Herzen verspürst, etwas Bestimmtes auszuprobieren, dann tu es. Nur so wirst du herausfinden, welche Fähigkeiten in dir stecken. Gib der Furcht keinen Raum, wenn du erste Schritte im Glauben wagst. Gottes vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Deshalb solltest du dich nicht von der Angst vor Fehlern lähmen lassen. Komme heraus aus deiner Sicherheitszone. Du fühlst dich an diesem Ort vielleicht wohl, aber dort wirst du deine Fähigkeiten niemals voll entfalten oder Erfüllung erleben. Entscheide dich, einen Schritt zu machen und fang an, das zu tun, wozu Gott dich deiner Meinung nach bestimmt hat.

    Gott hat so viel in dich hineingelegt und er will mehr durch dich erreichen, als du dir überhaupt vorstellen kannst. Aber du musst mitmachen. Geh heute voran und diene Gott von ganzem Herzen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will dir mit allem, was ich tue, von ganzem Herzen dienen. Danke, dass du mir Mut machst voranzugehen und etwas in Angriff zu nehmen, um das Potenzial, das du in mich hineingelegt hast, zu entfalten. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Es ist erstaunlich, wie viele begabte Menschen einfach nur auf der Tribüne des Lebens sitzen und nichts tun. Sie wagen es nicht, einen Schritt zu gehen und die Gaben, die Gott ihnen geschenkt hat, einzusetzen. Der Grund ist: Sie glauben gar nicht, dass sie begabt sind.

    In Wahrheit hat Gott jeden von uns mit Gaben, Talenten und Fähigkeiten ausgestattet. Er hat einen wunderbaren Plan für dich und hat dir alles gegeben, um großartige Dinge für sein Reich zu tun. Du wirst dein Potenzial doch erst dann entdecken, wenn du dich mit Gottes Augen siehst und ihm vertraust, dass er dich befähigt hat, deine Gaben auch einzusetzen.

    Solltest du unter einem niedrigen Selbstwertgefühl oder mangelndem Selbstvertrauen leiden, dann darfst du wissen, dass Gott dich mit unglaublichem Potenzial ausgestattet hat. Und wenn du Gott vertraust und glaubst, dass du alles tun kannst, was er dir aufträgt, dann wirst du seinen Plan für dein Leben erfüllen. Denke immer daran: „Bei Gott ist alles möglich.“ Setze dein Vertrauen auf ihn. Das befreit dich, dein Potenzial auszuschöpfen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, hilf mir, mich mit deinen Augen zu sehen. Ich möchte die Gaben und Talente entdecken, die du mir gegeben hast. Ich glaube, dass du großes Potenzial in mich hineingelegt hast, weil du ein großer Gott bist. Ich setze mein Vertrauen jetzt auf dich und glaube, dass bei dir alles möglich ist! 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wir sind jeden Tag auf Vergebung angewiesen. Der Heilige Geist schlägt in uns Alarm, damit wir unser sündhaftes Verhalten erkennen. Durch das Blut Jesu haben wir dann die Möglichkeit, von Sünde gereinigt zu werden, um vor Gott zu bestehen.

    Wenn wir uns verurteilt fühlen, können wir sicher sein, dass das nicht von Gott kommt. Er hat Jesus gesandt, um für uns zu sterben und den Preis für unsere Sünde zu bezahlen. Jesus hat am Kreuz unsere Schuld und Strafe auf sich genommen (Jesaja 53). Als Gott uns von der Sünde befreit hat, hat er uns auch von Verurteilung freigesprochen. Er ist treu und gerecht und vergibt all unsere Schuld und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit (1. Johannes 1,9).

    Der Teufel weiß, dass Verurteilung und Scham uns davon abhalten, im Gebet zu Gott zu kommen und seine Vergebung zu empfangen. Wenn wir ein schlechtes Gewissen haben oder glauben, Gott sei wütend auf uns, trennt uns das von ihm. Gott wird dich jedoch nie verlassen, also ziehe dich nicht von ihm zurück, weil du ein schlechtes Gewissen hast. Nimm seine Vergebung an und genieß dann wieder eine ungetrübte Beziehung zu ihm.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich danke dir, dass du mir gezeigt hast, dass Verurteilung niemals von dir kommt. Ich nehme jetzt deine Vergebung an. Du hast mich rein gemacht von Sünde, damit ich vor dir bestehen kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Ich will die Gemeinschaft mit Gott nie missen. Ich brauche seine Hilfe jeden Tag, um mein Leben zu meistern. Deshalb bin ich so dankbar, dass der Heilige Geist mich darauf hinweist, wenn ich etwas tue, das Gott traurig macht und sich negativ auf meine Beziehung zu ihm auswirkt. Er korrigiert mich und zeigt mir, was richtig ist.

    Gott liebt uns noch mehr, als wir unsere eigenen Kinder lieben. Und weil er uns liebt, weist er uns zurecht. Er warnt uns immer wieder, wenn wir einen falschen Weg einschlagen. Er tut dies vielleicht auf unterschiedliche Weisen, um dadurch unsere Aufmerksamkeit zu bekommen.

    Wir können seine erzieherische Liebe überall entdecken. Er will, dass wir auf ihn hören, weil er uns liebt und uns beschenken möchte. Aber wenn wir stur sind, wird er uns seinen Segen vorenthalten. Das tut er, damit wir erwachsen werden und sein Bestes für unser Leben empfangen. Bedenke: Wenn du dich korrigieren lässt, wirst du aus deinem sündigen Verhalten herausgeholt und findest zurück zu Gottes Herz. Lasse diese Korrektur zu, damit du Gott wirklich nah sein kannst. Wehre dich nicht dagegen, sondern nimm sie an!

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich weiß, du liebst mich und willst das Beste für mich. Danke, dass du mich korrigierst und erziehst, wenn ich etwas falsch mache. Ich möchte eng mit dir verbunden sein, deshalb hilf mir nicht zuzulassen, dass etwas zwischen uns kommt. Ich liebe dich! 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Der Teufel versucht jeden Tag uns durch Angst zu lähmen. Es ist seine Methode, um uns davon abzuhalten, die Kraft, den klaren Verstand und die Liebe, die Gott uns geben will, zu nutzen. Wir meinen oft, Angst sei ein Gefühl, aber in Wirklichkeit ist es eine geistliche Macht.

    Die Angst ist eine der Lieblingswaffen des Teufels und ihm gefällt es besonders, Christen damit zu plagen. Aber Jesus hat gesagt: „Alles ist möglich, wenn du mir vertraust“ (Markus 9,23; HFA). Ein Christ, der von Herzen für Jesus lebt, der Bibel glaubt und keine Angst hat, ist der größte Albtraum des Teufels. Es heißt, Angst sei das Gegenteil von Glauben, und das stimmt. Wir können nicht gleichzeitig glauben und Angst haben. Die Angst lähmt uns und hält uns davon ab, Gottes Verheißungen anzunehmen. Sie verhindert, dass wir vorangehen und die Bestimmung Gottes für unser Leben erfüllen.

    Der Angst muss man also ohne Umschweife mit Glauben begegnen. Wir müssen uns zu Gottes Wort bekennen und der Angst befehlen zu weichen. Wenn also das nächste Mal Angst an deine Tür klopft, lass den Glauben öffnen!

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, zeig mir, wenn der Teufel seine Lieblingswaffe gegen mich einsetzt. Mit deiner Hilfe kann ich im Glauben darauf antworten und die Angst in die Flucht schlagen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Als Christen denken wir oft, dass in unserem Leben alles perfekt laufen müsste, einfach weil wir Christen sind. Aber Jesus hat uns gewarnt: „Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben ...“ (Johannes 16,33; NLB). Jesus ließ uns wissen, dass wir mit den Schwierigkeiten in dieser Welt zu kämpfen haben würden. Das gehört zum Leben dazu, besonders wenn wir unsere selbstsüchtigen Wünsche ablegen und dem Beispiel Jesu folgen.

    Der Apostel Paulus schrieb: „Mit der eisernen Disziplin eines Athleten bezwinge ich meinen Körper, damit er mir gehorcht“ (1. Korinther 9,27; NLB). Paulus spricht hier von Selbstdisziplin. Diszipliniert zu sein heißt Wünsche abzulegen, die Gott nicht gefallen, und mithilfe seiner Gnade das Richtige zu tun – ganz gleich was es uns kostet.

    Das ist oft nicht leicht. Es kann schmerzhaft sein, unser Ego in die Schranken weisen zu müssen. Aber vergiss nicht: Auch wenn wir leiden, gibt es Hoffnung, denn Jesus hat diese Welt überwunden! In Römer 12,12 lesen wir: „Seid fröhlich in der Hoffnung darauf, dass Gott seine Zusagen erfüllt. Seid standhaft, wenn ihr verfolgt werdet. Und lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen“.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will dir gefallen, ganz gleich ob das meinem Ich gefällt oder nicht. Auch wenn es eine Herausforderung sein kann, deinen Willen zu tun, gibt es Hoffnung, denn dein Geist lebt in mir und du hast die Welt überwunden. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • In der Nacht bevor Jesus gekreuzigt wurde, versammelte er seine Jünger im Garten Gethsemane und bat sie nur um eine Sache: „Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach“ (Matthäus 26,41; NGÜ).

    Die Jünger sollten wach bleiben und beten, aber sie schliefen immer wieder ein. Jesus dagegen betete und ein Engel kam und stärkte ihn, damit er das Sterben am Kreuz ertragen konnte. Die Jünger beteten nicht – sie schliefen – und bewiesen, dass die menschliche Natur schwach ist.

    Mir zeigt diese Geschichte, wie bedeutsam das Gebet tatsächlich ist. Als Christen muss uns klar sein, dass uns ohne das tägliche Gebet und die Zwiesprache mit Gott das Wichtigste fehlt. Wir haben alle mit unserer menschlichen Natur zu kämpfen. Doch wenn das Gebet bei uns an oberster Stelle steht, wird Gott unseren Geist stark machen und uns helfen, die Grenzen unseres natürlichen Menschen zu überwinden.

    Woher wirst du heute deine Kraft bekommen? Aus dir selbst? Oder wirst du die Kraft erleben, die Gott uns so großzügig schenkt, wenn wir zu ihm kommen?

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich danke dir für die Kraft, die du mir schenkst, wenn ich bete. Ich weiß, dass ich ohne dich schwach bin. Deshalb beschließe ich, immer im Gebet zu dir zu kommen, in dem Wissen, dass deine Kraft für mich ausreicht. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Woran denkst du, wenn du die Worte „Bekenntnis“ oder „bekennen“ hörst? Viele Menschen denken zuerst an eine Definition, die einen eher negativen Beigeschmack hat, nämlich dass jemand zugibt, etwas Falsches getan zu haben. Aber wenn wir mit den biblischen Wahrheiten übereinstimmen und diese laut „bekennen“ oder aussprechen, hat das ungeheuer positive Auswirkungen.

    Einer meiner Bekannten sagt immer, wir können Goliath nicht besiegen, wenn wir den Mund nicht aufmachen. Als David sich auf den Kampf mit dem Riesen Goliath vorbereitete, lief er auf ihn zu und bekannte laut, wie der Kampf seiner Meinung nach ausgehen würde: „Heute wird der Herr dich in meine Hand ausliefern“ (1. Samuel 17,46; ELB). Nach diesem Vorbild sollten wir den Feinden in unserem Leben gegenübertreten. Wir müssen den Mund aufmachen und Gottes Wort bekennen.

    Ich rate dir, die Wahrheiten der Bibel jeden Tag laut auszusprechen. Jedes Mal, wenn dir ein Gedanke durch den Kopf geht, der nicht mit der Bibel übereinstimmt, bekenne laut die Wahrheit. Du wirst feststellen, dass die Macht des Wortes Gottes stärker ist als die Lüge.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich weiß, dass dein Wort mächtig ist. Nichts kann ihm widerstehen. Erinnere mich jedes Mal daran, biblische Wahrheiten laut auszusprechen, wenn ich in einer schwierigen Lage bin. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich eines Morgens betete und mir auf einmal Sorgen über eine bestimmte Situation machte. Ich fragte mich, was ich bloß tun sollte. Plötzlich hörte ich diese sanfte, leise Stimme in mir sagen: „Joyce, willst du jetzt dein Problem anbeten oder mich?“ Gott war bereit, sich sofort um mein Problem zu kümmern, wenn ich es beiseitelegen und ihn anbeten würde.

    Indem wir Gott mit einem dankbaren Herzen begegnen, lassen wir die seelischen und emotionalen Lasten los, die uns bedrücken. Sie verlieren sich in der überwältigenden Größe Gottes. Wenn wir uns auf ihn ausrichten, werden wir erleben, wie er alles in unserem Leben zu unserem Besten wirkt.

    Die Bibel sagt, dass diejenigen, die Gott von ganzem Herzen anbeten, keinen Mangel leiden werden. Willst du sichergehen, dass alle deine Bedürfnisse gestillt werden? Dann bete Gott und nicht deine Sorgen an. Ganz gleich mit welchen Schwierigkeiten du es zu tun hast, danke Gott und gib ihm die Ehre. Dann wird der Glaube in deinem Herzen wachsen und du wirst die Probleme überwinden.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich werde mir keine Sorgen mehr machen. Stattdessen danke ich dir. Du bist groß und mächtig und ich weiß, dass du in deiner Güte und Liebe für mich sorgen wirst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Steckst du in einer herausfordernden Situation? Brauchst du in bestimmten Bereichen deines Lebens Hilfe und weißt nicht, wo diese herkommen soll? Viele Christen haben ernsthafte Probleme. Manche sind arbeitslos, andere sind schwer krank und fragen sich, wie sie ihren Lebensunterhalt weiter bestreiten sollen.

    In dieser Welt gibt es vieles, das bedrohlich für uns ist. Aber unser größter Feind ist die Angst – und die ist nicht „da draußen“. Epheser 6,12 erinnert uns daran, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen, sondern mit dem Feind unserer Seele. Wir dürfen nicht vergessen, gegen wen wir wirklich kämpfen.

    Zum Glück ist unser Gott bestens in der Lage, mit unserem Feind fertigzuwerden. Wer sich der bedingungslosen Liebe Gottes bewusst ist, wird begreifen, dass Gott sich immer um all unsere Belange kümmern wird. Du musst dich nicht fürchten. Vertraue auf Gott, er ist der Einzige, der die geistlichen Mächte der Finsternis besiegen kann.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, hilf mir, dass ich nicht vergesse, wer mein wahrer Feind ist und dass du allmächtig bist. Ich kann nicht alles bewältigen, was der Teufel mir über den Weg schickt, aber du kannst es. 𝗔𝗺𝗲𝗻