Episodios

  • Mit mehr als 300 Drohnen und Raketen griff der Iran in der Nacht zum
    Sonntag Israel an und machte damit seine Drohung wahr, den Anschlag auf
    die iranische Botschaft in Syrien vergelten zu wollen. Ein Großteil der
    Raketen und Drohnen konnten von Israel, den USA, Großbritannien und
    Jordanien abgefangen werden. Jordanien beteiligte sich an der Abwehr,
    obwohl der Iran vor einer Einmischung gewarnt hatte. Jordanien könnte
    sonst selbst zum Ziel von Angriffen werden. Warum sich das Land dennoch
    hinter Israel stellt, weiß Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator
    im Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, welche
    Verbündeten der Iran und Israel in der Region momentan haben.

    Lange wurde TikTok als soziales Netzwerk von Gen Z belächelt. Doch
    rechtspopulistische Inhalte und Verschwörungstheorien verbreiten sich
    rasant über die Plattform. Die AfD beispielsweise, weiß das für sich zu
    nutzen. Andere Parteien hielten sich lange fern, ziehen jetzt aber
    langsam nach. Seit letzter Woche ist auch Bundeskanzler Olaf Scholz
    (SPD) auf TikTok. Dafür gibt es Beifall, aber auch ziemlich viel Kritik.
    Linda Friese ist Hochkantredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt im
    Podcast, was sich Politiker von der Plattform erhoffen und welche
    Bedenken es gibt.

    Und sonst so: Ludwigshafen will nicht mehr die hässlichste Stadt sein.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit:  Sophia Boddenberg und Lea Schüler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Iranischer Angriff auf Israel: Mehrere Staaten rufen Iran und Israel zur
    Deeskalation auf

    Politiker auf TikTok: Olaf muss nicht tanzen

    AfD auf TikTok: Jung, schnell, witzig, rechts

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  • Schwangerschaftsabbrüche sollten in Deutschland künftig nicht mehr
    grundsätzlich strafbar sein. So jedenfalls lautet die zentrale
    Empfehlung der Kommission zur Liberalisierung von
    Schwangerschaftsabbrüchen, die von der Bundesregierung vor rund einem
    Jahr eingesetzt wurde. Wie die Ampel mit den Empfehlungen umgeht und ob
    der Paragraf 218 des Strafgesetzbuches nun abgeschafft wird, beantwortet
    Lisa Caspari, Redakteurin für Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, im Podcast.

    Am Montagmittag ist das israelische Kriegskabinett zusammengekommen, um
    darüber zu beraten, wie es nach dem iranischen Angriff weitergeht. Eine
    Entscheidung fiel dabei nicht, die Sitzung wurde vertagt. In der Nacht
    zum Sonntag hatte das iranische Militär mehr als 300 Drohnen und Raketen
    auf Israel abgefeuert. Der Angriff konnte erfolgreich abgewehrt werden.
    Sowohl US-Präsident Joe Biden als auch Bundesaußenministerin Annalena
    Baerbock fordern Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nun zur
    Deeskalation auf. Warum der es gerade schwer hat, eine gemeinsame
    Position in seiner Regierung zu bilden, weiß Nahostkorrespondentin
    Steffi Hentschke. 

    Die Bundestagsfraktionen von SPD, Grüne und FDP haben sich auf ein neues
    Klimaschutzgesetz geeinigt. Das Gesetz sei nun flexibler, unter anderem
    sollen die starren Sektorziele abgeschafft werden.

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Julian Sadeghi und Clara Löffler

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Schwangerschaftsabbruch: Wird § 218 abgeschafft?

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Volker Perthes: "Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts ist real und
    groß"

    Iranischer Drohnenangriff: Israel hat den Ernstfall durchgespielt

    CO₂-Ausstoß: Ampel einigt sich auf Reform des Klimaschutzgesetzes

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  • ¿Faltan episodios?

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  • Als am späten Samstagabend der iranische Luftangriff auf Israel begann,
    saß Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Flugzeug nach China. Seinen lang
    geplanten Staatsbesuch wollte er nicht absagen, den Angriff hat er
    jedoch in einem Statement verurteilt und den Iran vor weiteren Angriffen
    auf Israel gewarnt. Wie es im Nahen Osten weitergeht und ob sich der
    Krieg ausweiten könnte, hängt jetzt davon ab, wie Israel auf den Angriff
    reagiert. Wie sich die deutsche Regierung positioniert, erklärt Anna
    Sauerbrey, sie ist außenpolitische Koordinatorin der ZEIT und hat Scholz
    auf der Reise nach China begleitet. Da China ein wichtiger
    Handelspartner des Iran ist, werden die bilateralen Gespräche sich auch
    darum drehen, wie eine weitere Eskalation verhindert werden kann.

    Seit genau einem Jahr herrscht im Sudan Krieg. Berichten zufolge wurden
    dabei bereits mehr als 15.000 Menschen getötet, rund zehn Millionen
    Menschen befinden sich seit Beginn der Kämpfe auf der Flucht. 25
    Millionen Menschen sind auf lebensrettende Hilfe angewiesen, Millionen
    von Menschen droht der Hungertod. Am heutigen Montag findet in Paris
    eine internationale Geberkonferenz statt. Marie-Sophie Schwarzer
    arbeitet für die Hilfsorganisation Save the Children und war kürzlich im
    Südsudan. Sie erzählt im Podcast von ihren Begegnungen mit Geflüchteten
    und erklärt, was sie gerade am dringendsten benötigen. 

    Und sonst so? Warum kolumbianische Paare zu zweit duschen sollen.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Iranischer Großangriff: Israel erwägt militärischen Gegenangriff, Iran
    droht mit Konsequenzen

    Iranischer Drohnenangriff: Israel hat den Ernstfall durchgespielt

    Angriff auf Israel: Eine Simulation von Stärke

    Iranische Außenpolitik: Das Terrornetzwerk des Ali Chamenei

    Sudan: "Jeder Krieg hört irgendwann auf …"

    Hilfslieferungen: Vereinte Nationen verlangen ungehinderten Zugang in
    den Sudan

    Sudan: Der Scheich und sein Kriegsherr 

    Sudan: Zahl der Vertriebenen im Sudan übersteigt zehn Millionen

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  • Der Iran hat am Samstagabend begonnen Israel mit Drohnen anzugreifen.
    Die USA und Israel selbst hatten seit Tagen mit einem Vergeltungsschlag
    gerechnet. Das Regime im Iran reagiert offenbar auf einen mutmaßlichen
    Angriff der Israelis vor zwei Wochen auf die iranische Botschaft in
    Syrien.  Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Israel. Sie
    erklärt, wie sich die Lage seit dem Beginn des Angriffs entwickelt hat
    und wie Israel und seine Verbündeten darauf reagieren.

    Im Angriffskrieg gegen die Ukraine wird im Frühsommer eine Offensive
    Russlands erwartet. Die ukrainischen Streitkräfte sind allerdings
    bereits jetzt am Rande ihrer Kräfte, weil die Munition nur noch dazu
    ausreicht, um die eigenen Frontlinien gerade so zu verteidigen. Die
    Situation könnte sich bei einer Offensive Russlands verschärfen. Wie
    schätzen die ukrainischen Soldaten an der Front die Lage ein? Und was
    braucht die Ukraine am dringendsten? Olivia Kortas, Korrespondentin in
    Kiew für DIE ZEIT, hat die Brigaden an der Front besucht.

    Und sonst so? Tschetschenien verbietet zu schnelle und zu langsame
    Musik.

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in der Ukraine: Die Erde brennt

    Krieg in der Ukraine: Kaffee, Frühling und Raketen

    Krieg in Nahost: Fehler, die Israels Feinde zu nutzen wissen

    Palästina-Kongress: Sie wollen nur das eigene Echo hören

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  • Ein solches Urteil gab es noch nie: Der Europäische Gerichtshof für
    Menschenrechte (EGMR) hat in dieser Woche erstmals entschieden, dass
    mangelnder Klimaschutz Menschenrechte verletzt. Mit der Entscheidung hat
    das Gericht einer Gruppe von mehr als 2.000 Schweizer Seniorinnen recht
    gegeben. Sie hatten ihrer Regierung vorgeworfen, nicht genug gegen den
    Klimawandel zu tun. Dass die Klage erfolgreich war, wird als
    historischer Moment gefeiert. Könnte dieses Urteil viele ähnliche nach
    sich ziehen? Und verlagert sich der Kampf für mehr Klimaschutz damit von
    der Straße in den Gerichtssaal?

    Um vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit einer Klage
    Erfolg zu haben, muss vorher der nationale Rechtsweg ausgeschöpft worden
    sein. Auch das hat eine Entscheidung des Gerichts diese Woche bestätigt.
    Denn die Schweizerinnen waren nicht die Einzigen, die ein Land für ihr
    Versagen im Klimaschutz verklagt haben. Eine Gruppe Jugendlicher aus
    Portugal hat gleich 32 europäischen Staaten vorgeworfen, ihre
    Treibhausgasemissionen nicht stark genug zu reduzieren. Dadurch sehen
    sich die jungen Erwachsenen unmittelbar in ihrem Leben bedroht.
    Eingereicht hatten sie ihre Klage im September 2020, drei Jahre nach den
    verheerenden Waldbränden in Portugal, bei denen zahlreiche Menschen ums
    Leben gekommen sind. Der EGMR hat die Klage abgewiesen. Als Begründung
    gab die Richterin an, dass die Jugendlichen erst den Weg über die
    portugiesischen Gerichte hätten gehen müssen.

    ZEIT ONLINE-Redakteurin Viola Kiel war zur Urteilsverkündung in
    Straßburg, in diesem Was jetzt?-Spezial teilt sie ihre Eindrücke. Die
    Europa- und Völkerrechtlerin Birgit Peters spricht im Podcast über
    Klimaklagen als juristisches Instrument im Kampf gegen den Klimawandel. 

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Constanze Kainz

    Recherche: Julian Sadeghi und Paulina Kraft

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  • Zum zweiten Mal seit Amtsantritt reist Bundeskanzler Olaf Scholz, in
    Begleitung einer Wirtschaftsdelegation, nach China. Bei seinem
    viertägigen Besuch soll es vor allem um wirtschaftspolitische Themen
    gehen, doch auch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine soll bei
    seinem Treffen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping thematisiert
    werden. Was sich Kanzler Scholz von dem Treffen erhofft und wie sich die
    China-Strategie des Bundeskanzlers von der seiner Vorgängerin
    unterscheidet, berichtet Michael Schlieben aus dem Politikressort von
    ZEIT ONLINE. 

    Das Olivenöl gehört mittlerweile zu den Grundnahrungsmitteln der
    Deutschen. Doch laut Statistischem Bundesamt ist der Preis für Olivenöl
    im vergangenen Jahr um 50 Prozent gestiegen. Auch die Qualität der Öle,
    die in deutschen Supermärkten erhältlich sind, ist einem Qualitätstest
    der Stiftung Warentest zufolge gesunken. Weltweit beeinträchtigt der
    Klimawandel den Anbau der Olivenbäume und die Herstellung des Öls.
    Andrea Affaticati ist Autorin für ZEIT ONLINE in Italien und hat in der
    Toskana und Sizilien zur Olivenölkrise recherchiert. Im Podcast ordnet
    sie die Sorgen der Olivenbauern ein und erklärt, wie sich der
    Klimawandel negativ auf den Geschmack von Olivenöl auswirkt.

    Alles außer Putzen: der Film "Ich Capitano".

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Olga Ellinghaus

     

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Taiwan: Grüne und Union fordern Scholz zu Kritik an Chinas Drohungen auf

    China: Wo sind denn alle?

    Handel mit China: China, eine toxische Beziehung

    Klimawandel: Ist das gute Olivenöl irgendwann aus?

    Olivenöl: So erkennt man Qualität, Folge 6: Olivenöl

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  • In Berlin hat am Freitag der umstrittene Palästina-Kongress begonnen.
    Die Veranstalter werfen Israel unter anderem Apartheid, Kolonialismus
    und Völkermord vor, die Massaker am 7. Oktober durch die Hamas erwähnten
    sie in einer Ankündigung nicht. Die Tagung findet bis Sonntag statt.
    Berlins Bürgermeister Kai Wegner sagte, es sei „unerträglich“, dass der
    Kongress in Berlin stattfinde. ZEIT ONLINE Politikreporter Christian
    Vooren berichtet von der Veranstaltung. 

    Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat vor Fahrverboten an Samstagen
    und Sonntagen gewarnt. In einem Brief an die Ampelfraktionen im
    Bundestag rief er dazu auf, dem reformierten Klimaschutzgesetz
    zuzustimmen, ansonsten drohten drastische CO₂-Einsparmaßnahmen im
    Verkehrssektor. Die Behauptung des Ministers sei schlichtweg falsch,
    kritisierte die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Julia
    Verlinden den Minister. Die Ampelregierung hat das Klimaschutzgesetz
    bereits reformiert. Demnach genügt es künftig, wenn die Sektoren
    insgesamt die notwendigen Einsparungen erzielen. Bisher hat der
    Bundestag das Gesetz aber noch nicht verabschiedet.

    Außerdem im Podcast: Der Bundestag hat eine Reform des Namensrechts und
    das Selbstbestimmungsgesetz beschlossen. Auch die Bezahlkarte für
    Asylsuchende wurde verabschiedet. 

    Was noch? Der Bundespresseball in Berlin

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in Nahost: Aufgeheizte Stimmung vor "Palästina-Kongress" in Berlin

    Robi Friedmann: „Weil ich mit Arabern rede, bin ich für viele ein
    Verräter“

    Klimaschutzgesetz: Wissing verteidigt Warnung vor Fahrverboten am
    Wochenende

    Klimaschutzgesetz: Klimaschutz? Macht die nächste Regierung

     

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  • Der Bundestag will am Freitag über zwei gesellschaftliche Reformen
    abstimmen: das Selbstbestimmungsgesetz und eine Änderung des
    Namensrechts. Damit will die Ampelkoalition – zumindest teilweise – ihr
    Antrittsversprechen einlösen, Deutschlands Gesellschaft- und
    Familienrecht zu modernisieren. Welche Vorhaben dagegen auf der Strecke
    geblieben sind, darüber spricht Lisa Caspari, Redakteurin für
    Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, im Podcast.

    Das oberste Gericht des US-Bundesstaats Arizona hat ein 160 Jahre altes
    Gesetz gegen Schwangerschaftsabbrüche wieder für gültig erklärt. Dieses
    sieht unter anderem eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren für
    Ärztinnen und Ärzte vor, die einen Abbruch vornehmen. Wie es zu dem
    Urteil in Arizona kam und welche Rolle das Thema bei den kommenden
    Präsidentschaftswahlen in den USA spielen könnte, berichtet
    Korrespondentin Johanna Roth aus Washington, D. C.

    Und sonst so? Umarmungen können wie Medizin wirken.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Transidentität: Queerbeauftragter wirbt für Zustimmung zu
    Selbstbestimmungsgesetz

    Reform des Namensrechts: Im Worst Case heißt man dann Marie-Agnes
    Strack-Zimmermann

    Arizona: US-Gericht reaktiviert Gesetz gegen Schwangerschaftsabbrüche
    von 1864

    Schwangerschaftsabbruch: Was das Urteil des Supreme Court bedeutet

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  • 2021 wurde die AfD vom Bundesverfassungsschutz als rechtsextremistischer
    Verdachtsfall eingestuft. Dagegen klagte die Partei. Im März 2022 wurde
    die Einstufung dann vom Verwaltungsgericht in Köln bestätigt. In einem
    Berufungsverfahren am Oberverwaltungsgericht Münster wird der
    Sachverhalt nun erneut überprüft. Die ersten Verhandlungstage fanden
    bereits im März statt, doch wegen zahlreicher Befangenheits- und
    Beweisanträge der AfD konnte das Gericht das geplante Programm nicht
    fortführen. Bisher reichte die AfD 457 Beweisanträge ein. Was die AfD
    damit bezwecken will, weiß Christian Parth. Er ist Politikredakteur bei
    ZEIT ONLINE und in Münster. Im Podcast erklärt er, was der
    Verfassungsschutz der Partei konkret vorwirft.

    Die SPD und die FDP haben sich am Mittwoch auf eine Verlängerung der
    Mietpreisbremse bis 2029 geeinigt. Wo die Mietpreisbremse gilt, darf
    also auch weiterhin bei Abschluss eines neuen Mietvertrags die Miete
    nicht mehr als zehn Prozent über dem ortsüblichen Durchschnitt liegen.
    Der Eigentümerverband Haus & Grund will dagegen juristisch vorgehen. 

    Seit Beginn der Woche wird vor dem Internationalen Gerichtshof ein
    Prozess gegen Deutschland verhandelt. Der Vorwurf: Beihilfe zum
    Völkermord. Eingereicht wurde die Klage von Nicaragua Anfang März.
    Deutschland unterstütze durch Waffenlieferungen an Israel einen Genozid
    im Gazastreifen. Jetzt hat Nicaragua seine Botschaft in Berlin
    geschlossen. Die Dienstgeschäfte werden von der diplomatischen
    Vertretung in Wien weitergeführt.

    Was noch? Ein Hund, der zu freundlich für die Polizeischule war, wird
    jetzt als Rettungshund zum Star.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lea Schüler

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    Weitere Links zur Folge:

    AfD: Maximilian Krah soll den Volksbegriff der AfD erklären

    OVG Münster: Verfassungsschutz und AfD streiten vor Gericht um
    Volksbegriff

    Wohnungsnot: Eigentümerverband will gegen Verlängerung der
    Mietpreisbremse klagen

    Ampelkoalition: SPD und FDP einigen sich zu Datenspeicherung und
    Mietpreisbremse

    Nahostkrieg: Nicaragua schließt seine Botschaft in Deutschland

    IGH-Klage Nicaraguas: Deutschland widerspricht Vorwürfen der Beihilfe
    zum Völkermord in Gaza

     

     

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  • Der CDU-Spitzenkandidat für Thüringen, Mario Voigt, diskutiert am
    heutigen Donnerstag in einem TV-Duell mit Björn Höcke, seinem
    Konkurrenten von der AfD. Das Rededuell, das das erste dieser Art ist,
    wird live bei Welt TV übertragen. Voigt und Höcke wollen unter anderem
    über den von AfD-Chefin Alice Weidel geforderten Austritt Deutschlands
    aus der EU debattieren. Ob Voigt es schafft, die AfD inhaltlich zu
    entlarven, und ob seine Strategie Schule machen könnte, analysiert
    ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau.

    Die chinesische Regierung hat im vergangenen Jahr Exportkontrollen auf
    den Rohstoff Gallium eingeführt. Wer das Mineral kaufen will, muss
    seitdem eine Genehmigung bei den chinesischen Behörden beantragen. Auch
    Unternehmen aus Deutschland sind auf den Rohstoff angewiesen, etwa für
    die Herstellung von Halbleitersubstraten. Laut der China-Strategie, die
    die Bundesregierung letztes Jahr verabschiedet hat, sollen die Risiken
    dieser Abhängigkeiten reduziert werden. Wie gut das momentan gelingt,
    erklärt Xifan Yang, ehemalige China-Korrespondentin der ZEIT.

    Und sonst so? Beyoncé ist die Nummer eins.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Mario Voigt gegen Björn Höcke: Die CDU will jetzt ersticken, was sie
    nicht mehr ignorieren kann 

    "Boxring der Demokratie": Sender verteidigt TV-Duell Höcke/Voigt

    Alternative für Deutschland: News und Infos

    Landtagswahl: News und Infos

    Handel mit China: China, eine toxische Beziehung

    China: News zur Volksrepublik

    Wirtschaftsbeziehungen: Ganz bei uns

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  • Seit 2015 wird in der EU über eine neue Asylrechtsreform gestritten, die
    Verhandlungen dauern seit Jahren an. Am Mittwochnachmittag wird im
    EU-Parlament nun endgültig über das Gesetzespaket abgestimmt. "Europa
    muss hier seine Handlungsfähigkeit zeigen. Niemand darf dieses Thema den
    Rechtspopulisten überlassen", sagte Nancy Faeser vorab dem RND. Sollte
    die Reform beschlossen werden, würden Asylverfahren künftig bereits an
    den EU-Außengrenzen durchgeführt werden. Was sich sonst noch ändern
    würde, weiß Ulrich Ladurner. Für DIE ZEIT berichtet er als Korrespondent
    aus Brüssel. Im Podcast erklärt er, warum die Reform so umstritten ist.

    Außerdem im Podcast: 

     - 21,2 Prozent der Bevölkerung in Deutschland waren im vergangenen Jahr
    von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht – rund 17,7 Millionen
    Menschen. Das geht aus einer neuen Studie des Statistischen Bundesamtes
    hervor. 

    - Nachdem Russland die Ukraine überfallen hatte, wurde ein
    Sondervermögen für die Bundeswehr eingerichtet. Das Sondervermögen
    sei „die richtige Antwort auf die Zeitenwende“, sagte Bundeskanzler Olaf
    Scholz damals. Jetzt zeigt sich, dass der Etat nahezu ausgeschöpft ist. 

    Was noch? Das soziale Netzwerk, das eigentlich gar keins ist.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Lea Schüler

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    Weitere Links zur Folge:

    Europäische Asylpolitik: Faeser bezeichnet Asylreform als Schlüssel zur
    Steuerung der Migration

    EU-Parlament: Was sich durch die EU-Asylreform ändert

    Statistisches Bundesamt: Jeder Fünfte von Armut oder sozialer
    Ausgrenzung bedroht

    Verteidigung: Bundeswehrverband will von Scholz Klarheit über
    Verteidigungsausgaben

     

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  • Die Ergebnisse der neuen ELSA-Studie, der bisher umfassendsten
    Untersuchung zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland, zeigen
    Missstände bei der medizinischen Versorgung. Die Anzahl der Praxen, die
    den Eingriff anbieten, hat sich in den vergangenen 20 Jahren fast
    halbiert und der Zugang zu medizinischer Versorgung für ungewollt
    Schwangere ist je nach Region unterschiedlich. Auch eine
    Expertenkommission, die im Auftrag der Ampelkoalition das geltende Recht
    auf Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland geprüft hat, empfiehlt, das
    Recht auf Schwangerschaftsabbrüche innerhalb der ersten zwölf Wochen zu
    erlauben. Über die genaueren Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie
    und die Empfehlungen der Expertinnenkommission berichtet Nina Monecke,
    Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT
    ONLINE. 

    Bei mehreren Raketenangriffen hat Russland in den vergangenen Tagen
    erneut die Infrastruktur und Energieversorgung im Süden der Ukraine
    angegriffen. Mehrere Umspannwerke, Stromnetze und 14 Gebäude wurden in
    der Region um die südukrainische Großstadt Saporischschja beschädigt.
    Russland wiederum beschuldigt die Ukraine, das von Russland
    kontrollierte Atomkraftwerk Saporischschja angegriffen zu haben, und
    gibt an, eine Dringlichkeitssitzung des Rates der Internationalen
    Atomenergie-Organisation (IAEA) einberufen zu haben. ZEIT-ONLINE-Autor
    Denis Trubetskoy ordnet im Podcast die aktuelle Lage an der Front ein. 

    Und sonst so? Katzen dürfen für immer am mexikanischen Präsidentenpalast
    bleiben.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Olga Ellinghaus

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    Weitere Links zur Folge: 

    Schwangerschaftsabbruch: Ja, Frauen dürfen das

    Schwangerschaftsabbruch: "Uns wird signalisiert: Ihr tut da etwas, das
    nicht gewollt ist"

    Liveblog: Ukraine-Krieg

    Ukraine-Karte aktuell: Russland dringt an mehreren Frontabschnitten im
    Osten vor

    Krieg in der Ukraine: Kaffee, Frühling und Raketen

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  • Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg hat
    am Dienstag gleich über drei Klimaklagen geurteilt. Rund 2.000
    Seniorinnen aus der Schweiz, ein ehemaliger französischer Bürgermeister
    und sechs portugiesische Jugendliche hatten getrennt voneinander
    Beschwerde gegen diverse europäische Länder eingereicht. Alle
    argumentierten, dass fehlender Klimaschutz eine Gefahr für die
    Menschenrechte sei. Die Schweizer Seniorinnen bekamen jetzt teilweise
    recht. Die Wissensredakteurin Viola Kiel von ZEIT ONLINE erläutert im
    Podcast die Begründungen der Urteile.

    "Es gibt eine gestiegene Gewaltkriminalität, es gibt mehr Jugend- und es
    gibt mehr Ausländerkriminalität", konstatierte Bundesinnenministerin
    Nancy Faeser am Dienstag, als sie offiziell die Polizeiliche
    Kriminalstatistik für 2023 vorstellte. Das Bundeskriminalamt sieht
    verschiedene Ursachen für den scheinbaren Anstieg: wirtschaftliche und
    soziale Belastungen, erhöhte Mobilität nach der Pandemie und eine hohe
    Zuwanderungsrate. Bereits im Vorhinein hatten erste Zahlen zu einer
    erneuten Migrationsdebatte geführt. Doch die Auslegung der Zahlen wird
    auch kritisiert. Welche Rückschlüsse die Statistik wirklich hergibt,
    weiß Christian Endt. Er ist Leiter des Ressorts Daten und Visualisierung
    bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet der die aktuellen Zahlen ein.  

    Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Urteil die Position leiblicher
    Väter gestärkt. Wenn ein anderer Mann die rechtliche Vaterschaft für ein
    Kind hat, dürfen leibliche Väter das künftig anfechten. Spätestens bis
    Ende Juni 2025 muss es nun eine Neuregelung geben, bis dahin bleibt das
    aktuelle Gesetz längstens in Kraft. Wie die aussehen könnte, weiß
    Heinrich Wefing. Er ist Leiter des Politikressorts bei DIE ZEIT und
    erklärt im Podcast, was das Urteil für Familien künftig ändern könnte.

    Und sonst so?  Experiment an baden-württembergischer Schule: nicht mehr
    zu müde für die erste Stunde sein.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Lea Schüler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Klimaklagen vor dem EGMR: Dieses Urteil könnte alles ändern

    Klimakrise: Erste Klimaklage vor EU-Menschenrechtsgericht erfolgreich

    Kriminalstatistik: Mehr Straftaten in Deutschland – Nancy Faeser fordert
    härteres Durchgreifen

    Polizeiliche Kriminalstatistik: Polizei registriert 2023 mehr
    Gewaltkriminalität in Deutschland

    Kriminalstatistik: "Es ist bizarr, wie die Zahlen überinterpretiert
    werden"

    Vaterschaftsanerkennung: Bundesverfassungsgericht stärkt Rechte
    biologischer Väter

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  • Diesen Dienstag stellt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD)
    offiziell die bundesweite Kriminalstatistik für das Jahr 2023 vor. Die
    "Welt am Sonntag" hat bereits einzelne Zahlen veröffentlicht, Auszüge
    aus dem Bericht liegen auch ZEIT ONLINE vor. Demnach steigt die Zahl der
    gemeldeten Straftaten in Deutschland im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent
    auf knapp sechs Millionen. Die Gesamtzahl der Tatverdächtigen steigt um
    7,6 Prozent auf knapp 2,25 Millionen. Darunter: mehr jugendliche und
    nicht deutsche Tatverdächtige. Doch bildet die Statistik die
    tatsächliche Kriminalität überhaupt ab? Und welche Schlussfolgerungen
    sind angemessen? Christian Vooren hat sich die Kriminalstatistik für
    ZEIT ONLINE genauer angeschaut und ordnet sie im Podcast ein.

    Angst im ganzen Land, höchste Alarmbereitschaft im Militär: Israel
    bereitet sich aktuell auf einen iranischen Vergeltungsschlag vor. Bei
    einem Luftangriff Anfang April auf das iranische Konsulat in Syriens
    Hauptstadt Damaskus wurden mindestens 13 Menschen getötet, darunter
    sieben Mitglieder der iranischen Revolutionsgarde. Der Iran und seine
    Verbündeten machen Israel für den Angriff verantwortlich und haben nun
    wiederholt mit Vergeltung gedroht. "Die Botschaften des zionistischen
    Regimes sind nicht mehr sicher", sagte Jahja Rahim Safawi, ein
    hochrangiger Militärberater des geistlichen Oberhaupts Ali Chamenei. Wie
    ernst muss man die Drohungen aus Teheran nehmen? Michael Backfisch hat
    sich für ZEIT ONLINE mit den Szenarien eines iranischen Gegenschlags
    beschäftigt.  

     

    Und sonst so? Vorübergehend umziehen in der Pollensaison?

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt 

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Rheinische Post: Faeser dringt auf härtere Konsequenzen für ausländische
    Straftäter

    Polizeiliche Kriminalstatistik 2023: Ist Deutschland krimineller
    geworden?

    Kriminalitätsstatistik 2023: Gewaltkriminalität in Deutschland so hoch
    wie seit 15 Jahren nicht

    Kriminalstatistik: "Es ist bizarr, wie die Zahlen überinterpretiert
    werden"

    Polizeiliche Kriminalitätsstatistik: CDU-Politiker fordern schärfere
    Maßnahmen gegen Straftäter

    Naher Osten: Wie berechtigt ist die Angst vor Irans Rache?

    Tötung iranischer Generäle: Was der Angriff in Damaskus für den
    Nahostkonflikt bedeutet

    Angriff auf iranische Botschaft: Iran droht israelischen Botschaften mit
    Vergeltung

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  • Die israelische Armee hat am Sonntag große Teile ihrer Truppen aus der
    Gegend um Chan Junis, einer Stadt im Süden des Gazastreifens, abgezogen.
    Laut Verteidigungsminister Joaw Gallant geht es bei dem Rückzug nicht um
    ein Ende der Offensive, sondern um die Erholung der Soldaten und die
    Vorbereitung auf zukünftige Operationen. Über die Pläne der israelischen
    Regierung und den wachsenden Druck auf Ministerpräsident Benjamin
    Netanjahu berichtet ZEIT-ONLINE-Autorin Steffi Hentschke. 

    Die erste deutsche Brigade außerhalb Deutschlands soll bis 2027 in
    Litauen stationiert werden. Die deutsche Einheit soll beim Schutz der
    östlichen Außengrenze der Nato vor der potenziellen Bedrohung Russlands
    unterstützen. Etwa 4.800 Soldaten sowie rund 200 zivile
    Bundeswehrangehörige sollen bis 2027 einsatzfähig sein.
    ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev ordnet diesen Schritt ein.

    Nach der parteiinternen Befragung des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr
    Bystron am Montagmorgen hat der Bundesvorstand der Partei dem Politiker
    in einer Stellungnahme ihre Unterstützung zugesichert. Vor knapp zwei
    Wochen hat die tschechische Regierung dem russlandfreundlichen
    AfD-Europakandidaten vorgeworfen, dass er illegal Geld von der
    prorussischen Plattform Voice of Europe entgegengenommen habe. Bystron,
    der auf Platz zwei der Kandidatenliste der AfD für die Europawahl am 9.
    Juni steht, bestreitet die Vorwürfe. Zum “jetzigen Zeitpunkt” gehe der
    Bundesvorstand von seiner Unschuld aus. 

    Was noch? Bundeskanzler Olaf Scholz ist auf TikTok.

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Krieg im Gazastreifen: Israel begründet Teilrückzug mit Vorbereitung auf
    Offensive in Rafah

    Sechs Monate Krieg in Gaza: Israel hat kaum ein Kriegsziel erreicht

    Bundeswehr: Vorkommando für Bundeswehrbrigade in Litauen bricht auf

    Bundeswehr: Können wir Krieg?

    AfD und Russland: 20.000 Euro, Übergabe in Prag

    "Voice of Europe": AfD-Vorstand fordert Herausgabe von
    Geheimdienstmaterial

     

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  • Nicaragua wirft Deutschland vor, durch die politische, finanzielle und
    militärische Unterstützung Israels Beihilfe zu einem Völkermord zu
    leisten. Deshalb hat Nicaragua die Bundesrepublik vor dem
    Internationalen Gerichtshof (IGH) angeklagt. Am heutigen Montag beginnt
    in Den Haag die zweitägige Anhörung. ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst
    erklärt im Podcast, warum Nicaraguas Klage scheitern könnte.

    In den USA werden Fake-News immer häufiger über Pink-Slime-Seiten
    verbreitet. So werden Websites genannt, die seriöse Nachrichtenseiten
    imitieren, um gezielt Desinformation in die Öffentlichkeit zu tragen.
    Betrieben werden Pink-Slime-Seiten häufig von Lobbygruppen, geheimen
    Geldgebern oder radikalen politischen Akteurinnen und Akteuren. Lenz
    Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu den
    pseudojournalistischen Websites recherchiert. Er ordnet ein, ob sie auch
    in Deutschland zu einem Problem werden könnten.

    Und sonst so? "Lady of the Rings" spuckt Rauch in die Luft.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Gazastreifen: Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zu Genozid vor

    Israels Besatzungspolitik: Kein anderer Völkerrechtsverstoß ist so gut
    belegt

    Israel: Krieg im Nahen Osten

    Pink-Slime-Journalismus: Der große Schleimangriff

    Zeitungssterben: Der gefährliche Niedergang der Zeitungen in den USA

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  • Genau ein halbes Jahr ist seit dem bisher größten Terroranschlag in
    Israels Geschichte vergangen. Am 7. Oktober vergangenen Jahres ermordete
    die Hamas in einem großangelegten Angriff auf Israel 1.200 Menschen und
    verschleppte mehrere Hundert Geiseln in den Gazastreifen. Wie geht es
    den Menschen in Israel, die dort seit sechs Monaten im Krieg leben?
    ZEIT-ONLINE-Korrespondentin Steffie Hentschke berichtet im Podcast von
    einer angespannten und erschöpften Bevölkerung, die zwischen der Kritik
    an der eigenen Regierung und der notwendigen Einheit des Landes
    zerrissen ist.

    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder feiert heute seinen 80. Geburtstag.
    Seine Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin
    belastet die Beziehung des Altkanzlers zur SPD. Die Partei verlangt von
    ihm eine klare Distanzierung, Schröder hofft hingegen, seine Beziehung
    zu Putin für einen Frieden in der Ukraine einsetzen zu können. Hat die
    SPD ihn inzwischen abgeschrieben? Wie sieht sein politisches Erbe aus?
    Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Schlieben, politischer
    Korrespondent von ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Jede und jeder soll die mögliche neue Artenvielfalt am
    Nordsee-Strand dokumentieren

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Israel: Den Terror überlebt, die Hoffnung verloren

    Hamas-Angriff am 7. Oktober: Der Tag, der nicht enden will

    Israel: USA rechnen laut Berichten mit iranischer Racheaktion noch im
    Ramadan

    Gerhard Schröder wird 80: "Von der SPD würde ich mehr Souveränität
    erwarten"

    Doku über Gerhard Schröder: Er zieht durch

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  • Vor knapp einem halben Jahr wurde Javier Milei zum argentinischen
    Präsidenten gewählt. Mit einem radikalen Sparprogramm will der Ökonom
    die Wirtschaftskrise in Argentinien lösen. Um die Staatsausgaben zu
    senken, hat seine Regierung unter anderem rund 15.000 Staatsbedienstete
    entlassen und viele Ausgaben zurückgefahren. Doch Mileis Reformen sorgen
    für Widerstand in der Bevölkerung. Immer wieder gibt es Proteste und
    Streiks, während Arbeitslosigkeit und Armut zunehmen. Im Podcast zieht
    ZEIT-Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher eine Zwischenbilanz zu Mileis
    bisheriger Amtszeit.

    Dieses Wochenende wird es warm in Deutschland. Bis zu 30 Grad soll es
    mancherorts geben. Die hohen Temperaturen lassen sich darauf
    zurückführen, dass warme Luft aus Nordafrika nach Europa strömt. Das
    bringt nicht nur Wärme, sondern auch Staub aus der Sahara nach
    Deutschland. Wie sich der Wüstenstaub auf das Wetter auswirkt und wieso
    wir gerade ein Extremwetterereignis erleben, erklärt Özden Terli,
    ZEIT-ONLINE-Kolumnist und Meteorologe beim ZDF.

    Alles außer Putzen: Per Klage zur Sonnenfinsternis.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Javier Milei: Der Feind seines Staates

    Javier Milei: "El Loco": Javier Milei und das verzweifelte Argentinien

    Javier Milei: "Milei glaubt nicht an die Demokratie. Er hasst den Staat"

    Javier Milei: Argentinische Regierung entlässt 15.000 Staatsbedienstete

    Özden Terli: "Diese Wüstenluft gehört hier nicht her"

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  • Bis Anfang der 2030er-Jahre brauche Deutschland sechs Millionen Frauen
    und Männer, die Jobs annehmen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz im
    vergangenen Jahr. Überall im Land suchen Bäckerinnen, Spediteure und
    Kitas nach neuem Personal. Die Bundesregierung wirbt im Ausland um sie,
    zum Beispiel mit Jobcentern in Ghana.

    Doch im vergangenen Jahr ließ sich Scholz auch auf dem Spiegel-Cover mit
    dem Satz zitieren:  "Wir müssen endlich im großen Stil diejenigen
    abschieben, die kein Recht haben, in Deutschland zu bleiben."

    Den Iraker Omar Ramadhan betreffen beide Sätze des Bundeskanzlers. Er
    ist seit Herbst 2021 in Deutschland, spricht Deutsch und ein Bamberger
    Zahnarzt hat ihm einen Ausbildungsplatz angeboten. "Deutschland braucht
    das. Ich weiß es", sagt er. "Und Deutschland braucht mich auch." Doch
    statt Speichel abzusaugen und Behandlungstermine auszumachen, erwartet
    Ramadhan die Abschiebung.   

    Um seine Geschichte geht es in diesem Was Jetzt?-Spezial: um
    Asylmigration, Erwerbsmigration und den sogenannten Spurwechsel vom
    einen ins andere – und um die Frage, ob in Deutschland die Falschen
    abgeschoben werden. Denn es gibt ein Dilemma. Je besser jemand
    integriert ist, desto einfacher kann man sie oder ihn abschieben. Zu
    Gast ist ZEIT-Politikredakteur Simon Langemann. Er hat Omar Ramadhans
    Geschichte und weitere ähnliche Fälle recherchiert. Im Podcast spricht
    er über die deutsche Migrationspolitik und wie die Ampelregierung die
    Hürden für Asylbewerber zwar gesenkt hat, Menschen wie Ramadhan aber
    trotzdem durchs Raster fallen. Zu Wort kommen auch Omar Ramadhans
    potenzieller Arbeitgeber, der Zahnarzt Yazan Ranjous, und Karl Straub,
    CSU-Landtagsabgeordneter und Integrationsbeauftragter der Bayerischen
    Staatsregierung.

    Moderation: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin 
    Recherche: Simon Langemann, Fabian Scheler

    Sounddesign: Joscha Grunewald 

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  • Seit Wochen weisen Hilfsorganisationen auf die humanitäre Katastrophe im
    Gazastreifen hin. Am Freitagmorgen hat der israelische Ministerpräsident
    Benjamin Netanjahu nach einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden dem
    Druck nachgegeben und angekündigt, vorübergehend mehr Hilfslieferungen
    in das Gebiet zu ermöglichen. Dafür sollen der Hafen von Aschdod und der
    an Israel grenzende Übergang Eres geöffnet werden. Wann genau, ist
    allerdings noch nicht klar. Vanessa Vu, Autorin im Ressort X, hat in den
    letzten Wochen mit Menschen im Gazastreifen Kontakt gehalten. Sie
    berichtet, wie der Hunger den Menschen in Gaza zusetzt und ob die
    angekündigten Hilfen die Lage verbessern könnten.

    Mehr als 1.000 Rechtsextremisten und 400 Reichsbürger haben im Jahr 2022
    legal eine Waffe besessen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung
    auf eine kleine Anfrage der Linkenabgeordneten Martina Renner hervor. Ob
    diese Zahl überraschend ist und warum es so lange dauert, solche
    Personen zu entwaffnen, weiß Astrid Geisler aus dem Investigativressort
    von ZEIT und ZEIT ONLINE.

    Was noch? Der Was jetzt?-Hit: Wenn KI einen Song komponiert.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Helena Schmidt und Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in Gaza: Brot aus Tierfutter und Wasser aus der Toilette

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Extremismus: Regierung: Gut 1000 Rechtsextremisten mit Waffen-Erlaubnis

    Rechtsextremismus: Kleine Anfrage Martina Renner

    KI-Musik: So klingen KI-Lieder

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