Episodit
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Es soll noch verhandelt werden - über Israels geplante Offensive in Rafah. Die USA lassen nicht locker, nachdem der Besuch einer israelischen Delegation in Washington abgesagt worden war.
Nächste Woche soll es einen neuen Versuch geben zu verhandeln. Die Position der USA ist klar. Sie wollen einen Einmarsch verhindern. Die USA hatten sich im UN-Sicherheitsrat enthalten und damit den Weg frei gemacht für die Resolution, die eine sofortige Waffenruhe fordert.
Lässt sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu von einer Offensive im Süden Gazas noch abbringen? -
Puuttuva jakso?
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Seit Beginn des Konflikts zwischen Israel und der Hamas beschießen sich das israelische Militär und Kämpfer der Hisbollah beinahe täglich gegenseitig. Bei einem jüngst erfolgten Raketenangriff auf eine Ortschaft im Norden Israels, wurde ein Fabrikarbeiter getötet. Etwa 30 Raketen, so das israelische Militär, seien in Nordisrael eingeschlagen.
Kurz zuvor erklärte die Hisbollah-Miliz, die Raketen als Gegenreaktion auf israelische Luftangriffe im Südlibanon abgefeuert zu haben. -
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist nach Israel gereist und hat sich in Jerusalem mit ihrem israelischen Amtskollegen Israel Katz getroffen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die auch vom UN-Sicherheitsrat geforderte Waffenruhe im Gazastreifen und Hilfsgüter-Lieferungen für die notleidende Zivilbevölkerung dort.
Schon zum Auftakt ihres zweitägigen Besuches in Ägypten, den Palästinensischen Gebieten und Israel hatte Baerbock die israelische Regierung aufgefordert, die Grenzübergänge für mehr Hilfe zu öffnen. Die Grünen-Politikerin warnte noch einmal vor einer israelischen Großoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Die Menschen dort könnten sich nicht in Luft auflösen, sagte sie mit Blick auf die etwa 1,5 Millionen Flüchtlinge, die sich in Rafah aufhalten. -
Die USA haben erstmals bei einer Resolution zum Gaza-Krieg nicht ihr Veto eingelegt. Darüber ist Israel sehr verärgert. Der Sicherheitsrat verlangt, dass die Waffen im Gaza-Krieg bis zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan schweigen. Israels Regierung hat aus Protest die Reise einer Delegation in die USA abgesagt.
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Bei dem Terroranschlag in einer Konzerthalle in der Nähe von Moskau starben am Freitagabend mindestens 137 Menschen. Ein Bekennerschreiben der Terrororganisation IS wird von Sicherheitsexperten als authentisch eingeschätzt. Russlands Präsident Wladimir Putin hält dennoch an seiner Einschätzung fest, dass eine Spur in die Ukraine führt. Mittlerweile wurde auch ein Video der Tat veröffentlicht.
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Das Ermittlungskomitee wirft den vier mutmaßlichen Haupttätern einen gemeinschaftlich verübten tödlichen Terroranschlag vor. Sie wurden nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Tass hinter geschlossenen Türen angehört. Russlands Staatsführung beschuldigt die Ukraine, in die Tat verwickelt zu sein. Zu dem Anschlag hatte sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) öffentlich bekannt.
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Zwei Tage nach dem Terroranschlag in einem Konzertsaal bei Moskau hat das Land einen nationalen Gedenktag abgehalten. Die Behörden haben die Zahl der Todesopfer auf 137 erhöht. Die Terrororganisation Islamischer Staat reklamierte die Tat erneut für sich. Doch Politik und Medien in Moskau sehen die Hintermänner in der Ukraine - Kiew sieht darin nur einen Vorwand.
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Bei dem Anschlag auf eine Konzerthalle nahe Moskau sind nach aktuellen Angaben der Behörden mindestens 130 Menschen getötet worden. Der Kreml hat die Festnahme von elf Verdächtigen bekannt gegeben. Der russische Präsident Wladimir Putin hat jetzt der Ukraine vorgeworfen, in den Anschlag verwickelt zu sein und hat ein hartes Durchgreifen angekündigt. Den morgigen 24. März rief er zum nationalen Trauertag aus.
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Bei einem mutmaßlichen Terroranschlag auf eine Konzerthalle nahe Moskau sind nach offiziellen Angaben mehr als 60 Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. Die Terrororganisation Islamischer Staat hat die Tat für sich reklamiert. Die US-Regierung machte schnell klar, die Ukraine sei keinesfalls beteiligt.
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"Wir befinden uns im Kriegszustand", hat Kremlsprecher Dmitri Peskow in einem Interview gesagt. Und weiter: "Ja, es begann als eine spezielle Militäroperation, aber sobald diese Gruppe gebildet wurde, als der kollektive Westen auf der Seite der Ukraine daran teilnahm, wurde es für uns zu einem Krieg." Außerdem: Israel hat im Westjordanland ein Gebiet für den Siedlungsbau beschlagnahmt.
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Die EU-Staaten verschärfen ihren Ton gegenüber Israel und fordern angesichts der dramatischen Notlage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen eine sofortige Feuerpause. Diese solle zu einem nachhaltigen Waffenstillstand, zur bedingungslosen Freilassung aller im Gazastreifen festgehaltener Geiseln und zur Bereitstellung humanitärer Hilfe führen, heißt es in einer Erklärung von Donnerstagabend, die die EU-Staats- und Regierungschefs verabschiedeten. Es ist die erste gemeinsame Positionierung der 27 EU-Mitgliedstaaten zum Gaza-Krieg seit fünf Monaten.
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Zu Beginn des EU-Gipfels hat sich Bundeskanzler Scholz dafür ausgesprochen, Zinsgewinne aus eingefrorenem russischen Vermögen für die militärische Ukraine-Hilfe zu verwenden. Ein Thema bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs ist auch der Plan, Waffen und Munition für die Ukraine auf dem Weltmarkt zu beschaffen.
Zu Gast in Brüssel war UN-Generalsekretär Guterres. Die Gipfelteilnehmer berieten mit ihm über den Krieg im Nahen Osten. Danach mahnte Guterres, die Zahl der zivilen Opfer im Gazastreifen sei "beispiellos". -
Die Ukraine "entnazifizieren" - so begründen Russlands Führung und viele Propagandisten seit zwei Jahren den Angriffskrieg. In der politischen Landschaft spielt der "Rechte Sektor", der 2014 auf dem Maidan mitmischte, kaum noch eine Rolle - aber leben rechtsextreme Einstellungen in der Armee weiter? Und welche Rolle spielen rechte Symbole damals und heute?
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Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine die weitere Unterstützung Deutschlands und Europas zugesagt. In einer Regierungserklärung im Bundestag sagte Scholz, wenn Russlands Präsident Wladimir Putin glaube, dass er den Krieg gegen die Ukraine nur aussitzen müsse, dann habe er sich verrechnet. Der Westen werde nicht schwächeln. Mehr Waffenlieferungen an die Ukraine seien das Gebot der Stunde. Scholz wertete den Druck auf die russische Opposition rund um die Präsidentenwahl vom vergangenen Wochenende als Zeichen der Schwäche der Kreml-Führung.
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Damit die Ukraine im Krieg wirtschaftlich stabil bleibt, ist es wichtig, dass sie Getreide und Lebensmittel ausführen kann - aber in der Europäischen Union formiert sich seit Monaten Widerstand gegen diese Exporte. Jetzt will die EU auf bestimmte Agrarprodukte aus der Ukraine wieder Zölle erheben - nicht aber auf Weizen.
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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein-Miesenbach ein neues deutsches Hilfspaket angekündigt. Nach Angaben des SPD-Politikers hat es ein Volumen von einer halben Milliarde Euro und umfasst vor allem die Lieferung von Munition und Militär-Fahrzeugen. Auch Ersatzteile und Sanitätsmaterial sollen bereitgestellt werden.
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Nach Angaben des Nationalen Sicherheitsberaters Sullivan ging es um Alternativen zu einer möglichen Bodenoffensive Israels gegen die Stadt Rafah im Gazastreifen. Eine hochrangige israelische Delegation soll in den kommenden Tagen nach Washington reisen. Wegen des Krieges gegen die Ukraine trifft sich heute die Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein.
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