Episodes

  • ein Vortrag der Philosophin Andrea Esser

    Moderation: Nina Bust-Bartels

    **********

    Immanuel Kant ist einer der bedeutendsten Philosophen. Doch finden sich in seinem Werk auch rassistische Passagen. Wie wir mit diesem ambivalenten Erbe umgehen sollten, darüber spricht die Philosophin Andrea Esser in ihrem Vortrag.

    Andrea Esser ist Philosophin an der Uni Jena und leitet dort das Forschungsprojekt zum Umgang mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in der Klassischen Deutschen Philosophie. Ihren Vortrag "Blinde Flecken der Kritik? Rassistische Beispiele in Kants Kritik der Urteilskraft" hielt sie am 29. November 2023 im Rahmen der Digital Kant Lectures am Digitalen Kant-Zentrum NRW.

    **********

    Wenn ihr noch mehr Kant hören wollt, dann hört euch auch diesen Hörsaal "Wie wir nach Kant Wissen erlangen" an.

    **********

    Schlagworte: +++ Philosophie +++ Kant +++ Rassismus +++Aufklärung +++ Klassiker+++ Ästhetik +++ Teleologie +++ Vorlesung +++ Universität +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Erkenntnistheorie: Wie wir nach Kant Wissen erlangenImmanuel Kant: Die Wirklichkeit verbirgt sich hinter dem, was wir sehenPhilosophie: Hegel in Fünf-Minuten-Häppchen

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • ein Vortrag der Philosophin Andrea Kern

    Moderation: Nina Bust-Bartels

    **********

    Was können wir über die Welt wissen und wie gesichert ist dieses Wissen? Damit befasste sich der Philosoph Immanuel Kant in seiner Erkenntnistheorie. Ein Vortrag der Philosophin Andrea Kern.

    Andrea Kern ist Professorin für Geschichte der Philosophie an der Universität Leipzig. Ihren Vortrag "Kant über die unendliche Kraft des Wissens gegenüber Zweifel und Irrtum" hielt sie am 11. Januar 2023 an der Uni Leipzig. Das gesamte Programm gibt es hier als PDF.

    **********

    Wenn ihr noch mehr Kant hören wollt, dann gibt es mehr im Hörsaal vom 19. April.

    **********

    Schlagworte: +++ Philosophie +++ Kant +++ Erkenntnistheorie +++ Wissen +++ Skeptizismus +++ Universität +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Astrophysikerin und Wissenschaftsjournalistin Sibylle Anderl über das Zweifeln an der WissenschaftPhilosophie: Was ist Liebe

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Episodes manquant?

    Cliquez ici pour raffraichir la page manuellement.

  • ein Vortrag der Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska und des Historikers Markus Roth

    Moderation: Sibylle Salewski

    **********

    Am Raub jüdischen Eigentums in Europa während des Holocausts war nicht nur der NS-Staat beteiligt, sondern auch nicht-jüdische Nachbarn. Zwei Vorträge der Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska und des Historikers Markus Roth.

    Agnieszka W. Wierzcholska ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Ihr Vortrag hat den Titel "Wie Nachbarn stahlen. Eine mikrohistorische Studie zur Plünderung jüdischen Eigentums durch die Einheimischen im besetzten Polen".

    Markus Roth ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein Vortrag hat den Titel "Schwieriges Erbe - Raub und Restitutuion in der polnischen Debatte seit 1989/90".

    Beide haben ihre Vorträge am 20. September 2023 auf dem 54. Historikertag in Leipzig gehalten im Rahmen der Sektion "Raub und Holocaust in Europa. Akteure, Motive und Nachgeschichte".

    **********

    Schlagworte: +++ Holocaust +++ Polen +++ Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska +++ Zweiter Weltkrieg +++ 54. Historikertag +++ Historiker Markus Roth +++ Raub +++ jüdisches Eigentum +++ Restitution +++

    **********

    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:02:50 - Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska

    00:23:52 - Historiker Markus Roth

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Provenienzforschung: Identitätsstiftende KunstNS-Raubkunst: Wie Erben um Anerkennung kämpfenNofretete-Büste: Raubkunst oder nicht?

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag von Historiker Israel Yuval

    Moderation: Sibylle Salewski

    **********
    Pessach und Ostern liegen fast immer nahe beieinander. Was haben diese beiden Feste gemeinsam? Wie haben sich jüdische und christliche Bräuche gegenseitig beeinflusst? Ein Vortrag des Historikers Israel Yuval

    Israel Yuval ist Professor für jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Sein Vortrag hat den Titel "Jüdisch-christliche Nachbarschaft in der Gestaltung der heiligen Zeit". Er hat ihn am 12. November 2023 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main gehalten auf der Jahreskonferenz des Projekts "Synagogengedenkbuch Hessen". Veranstaltet wurde die Konferenz vom Buber-Rosenzweig-Institut für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart und mehreren Partnern.

    **********

    Schlagworte: +++ Religion +++ Pessach +++ Ostern +++ Bräuche +++ Hebräische Universität Jerusalem +++ Tradition +++ Christentum +++ Feiertage

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • ein Vortrag des Amerikanisten Johannes Völz

    Moderation: Sibylle Salewski

    **********

    Einst war der Evangelikalismus in den USA ein Motor für Demokratie. Heute hat sich der religiöse Glaube in eine fundamentalistische und antidemokratische politische Haltung gewandelt.

    Johannes Völz ist Professor für Amerikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein Vortrag hat den Titel "Evangelikalismus in den USA: Lebensformen zwischen Demokratie und Autoritarismus". Er hat ihn am 04. Dezember 2023 in Bad Homburg gehalten.

    Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Was heißt 'Demokratische Lebensform'?" des Projekts "Democratic Vistas. Reflections on the Atlantic World" am Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

    **********

    Schlagworte: +++ Evangelikalismus +++ Wokeness +++ Kulturhistorik +++ BLM +++ evangelikale Christen +++ Black Lives Matter +++ woke +++ nordamerikanische Kulturgeschichte +++ USA +++ politische Spaltung der Gesellschaft +++ Jake Angeli +++ Johannes Völz +++ Amerikanistik +++ QAnon +++

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Wachen und Erwachen: Black Lives Matter und Evangelikalismus in den USARassismus: Strategien der Entmenschlichung in den USA

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag des Kulturhistoriker Michael Hochgeschwender

    Moderation: Sibylle Salewski

    **********

    Für evangelikale Christen ist der Begriff des Erwachens zentral, für die Black Lives Matter Bewegung "Wokeness". Was diese beiden Ideen (nicht) miteinander zu tun haben, erzählt der Kulturhistoriker Michael Hochgeschwender in seinem Vortrag.

    Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität Müchen. Sein Vortrag hat den Titel "Evangelikalismus und Wokeness: Zur gesellschaftlichen Funktion der Semantik des Erwachens". Er hat ihn am 08. Februar 2024 an der Humboldt-Universität Berlin gehalten im Rahmen der Mosse Lectures, die in diesem Jahr das Thema "Sleep Modes. Über Wachen und Schlafen" haben.

    **********

    Schlagworte: +++ Evangelikalismus +++ Wokeness +++ Kulturhistorik +++ BLM +++ evangelikale Christen +++ Black Lives Matter +++ woke +++ nordamerikanische Kulturgeschichte +++ Humboldt-Universität Berlin +++ USA +++ politische Spaltung der Gesellschaft +++ Mosse Lectures +++ Humboldt-Universität Berlin +++ Michael Hochgeschwender +++

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Rassismus: Strategien der Entmenschlichung in den USA

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag des Kommunikationswissenschaftlers Marc Ziegele

    Moderation: Katrin Ohlendorf

    **********

    Beleidigungen, Lügen, Anfeindungen bis hin zur Hassrede – all das sind Phänomene, die uns allzu oft in politischen Online-Diskussionen begegnen. Woher kommt diese "Inzivilität“, wie verbreitet ist sie und was für Folgen hat sie? Diese Fragen klärt der Kommunikationswissenschaftler Marc Ziegele in seinem Vortrag.

    *********

    Marc Ziegele ist Juniorprofessor für politische Online-Kommunikation an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Politische Partizipation, Diskussionskultur, Inzivilität, Hate Speech und Deliberation im Netz.

    Sein Vortrag „Verbreitung, Ursachen und Folgen von Inzivilität in politischen Online-Diskussionen" wurde am 11. Januar 2024 im Rahmen der Vortragsreihe "Colloqium Fundamentale" aufgezeichnet.

    Diese Reihe organisiert das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) am Karlsruher Institut für Technologie regelmäßig - im Wintersemester 2023/24 ging es dabei um Politische Informationen im digitalen Zeitalter.

    **********

    Schlagworte: +++ Inzivilität +++ Incivility +++ Kommunikationswissenschaften +++ Online-Diskussionen +++ Social Media +++ Soziale Medien +++ Politik +++ Hassrede +++ Hatespeech +++ Deliberation +++ Debatte +++ Demokratie +++ Silencing +++ Social Littering +++ Fake News +++ Facebook +++ Instagram +++ Trolle +++ Reconquista Germanica +++

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Social Media, Big Data und KI: Wie uns Parteien mit Daten und Technologien manipulierenPopulismus: Fake News als politischer Kampfbegriff"Lügenpresse": Fake News im 17. Jahrhundert

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag des Kommunikationswissenschaftlers Simon Kruschinski

    Moderation: Katrin Ohlendorf

    **********

    Was wissen Parteien über uns, wie nutzen sie unsere Daten und welche Folgen hat das? Der Kommunikationswissenschaftler Simon Kruschinski erklärt in seinem Vortrag, wie Big Data und KI genutzt werden, um uns politisch zu beeinflussen.

    **********

    Simon Kruschinski ist promovierter Kommunikationswissenschaftler und Postdoktorand am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Außerdem leitet er seit Januar 2024 das DFG-geförderte Forschungsprojekt "Politisches Online-Microtargeting im Kontext der Europawahl 2024". Sein Schwerpunkt in Forschung und Lehre ist der Einsatz und die Wirkung strategischer Kommunikation in politischen Kampagnen mit Fokus insbesondere auf Medien, Technologien und Daten und wie wir damit beeinflusst werden.

    Seinen Vortrag mit dem Titel "Social Media, Big Data & Künstliche Intelligenz. Wie uns Parteien mit Daten und Technologien manipulieren" hat er am 14. Dezember 2023 im Rahmen des Colloquium Fundamentale gehalten. Diese Reihe organisiert das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) am Karlsruher Institut für Technologie. Im Wintersemester 2023/24 ging es dabei um Politische Informationen im digitalen Zeitalter.

    **********

    Schlagworte: +++ Polarisierung +++ Desinformation +++ Information +++ Parteien +++ Wahlwerbung +++ Manipulation +++ Kampagnen +++ Wahlen +++ Wahlkampf +++ Demokratie +++ Kommunikationswissenschaft +++ KI +++ Künstliche Intelligenz +++ Social Media +++ Big Data +++ Daten +++ datengestützte Kampagnen +++ datengestützte Wahlkampfkommunikation +++ Politik +++

    **********

    Quellen aus der Folge:

    Katharine Dommett, Glenn Kefford, Simon Kruschinski: Data-Driven Campaigning and Political Parties - Five Advanced Democracies Compared. Oxford University Press (2024)

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Künstliche Intelligenz: Ist die KI Akteurin oder Werkzeug?Wahlalter: Warum wählen mit 16 eine gute Idee sein könnteRechtswissenschaft: So könnte die AfD die Schulen verändern

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • ein Vortrag der Historikerin Nina Mackert

    Moderation: Nina Bust-Bartels

    **********

    Kalorien prägen unsere Vorstellung von gutem Essen und von Körpern. Die Historikerin Nina Mackert beschreibt in ihrem Vortrag, wie die Maßeinheit Kalorie seit dem 19. Jahrhundert dazu beiträgt, Gesellschaft zu ordnen.

    Nina Mackert ist Historikerin am interdisziplinären "LeipzigLab - Global Health". Ihren Vortrag "Die Vermessung des Essens. Wie viel Geschichte im Kalorienzählen steckt" hat sie am 2. Februar 2024 an der Uni Leipzig gehalten.

    **********

    Schlagworte: +++ Kalorien +++ Essen +++ Ernährung +++ Diät +++ Abnehmen +++ Ernährungswissenschaft +++ Geschichte +++ Wissenschaft +++ Universität +++ Hörsaal +++

    **********

    Quellen aus der Folge:

    Umfrage zur Durchführung einer Diät

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Psychologie: Wie Körperideale entstehenPretty Privilege: Die Vorteile von SchönheitErnährung: Wie wir essen, ist wichtiger als was wir essen

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag des Historikers Janosch Steuwer
    Moderation: Nina Bust-Bartels

    **********

    Janosch Steuwer ist Historiker an der Uni Köln. Seinen Vortrag; "Zeit der Brandanschläge. Die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre in der Geschichte der Bundesrepublik" hat er am 1. Februar 2024 an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg im Rahmen der Reihe "Mehr als eine Randnotiz. Die extreme Rechte in der deutschen Gesellschaft nach 1945".

    **********

    Schlagworte: +++ Rechtsextremismus +++ Hoyerswerda +++ Solingen +++ Mölln +++ Asyldebatte +++ Einwanderungsland +++ Protest +++ Wiedervereinigung +++ Zeitgeschichte +++ Geschichte +++ Wissenschaft +++ Universität +++

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • ein Vortrag des Sozialwissenschaftlers Dennis Eversberg

    Moderation: Sibylle Salewski

    **********

    Eine gesunde Wirtschaft muss wachsen – diesen Grundsatz stellt die Degrowth Bewegung in Frage. Sie fordert, dass wir uns selbst Grenzen setzen.

    Unter dem Titel "Wie gerecht ist Degrowth? Gerechtigkeit in Postwachstumskonzepten" hat Dennis Eversberg seinen Vortrag am 23. Oktober 2023 in München gehalten. Veranstalter war die Offene Akademie – Münchner Volkshochschule (mvhs.de).

    **********

    Schlagworte: +++ Degrowth +++ Wirtschaftswachstum +++ Klimakrise +++ planetare Grenzen +++ sozial-ökologische Transformation

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Wirtschaftswachstum trotz Klimaschutz: Ist das möglich?Fleisch als Kulturgut: Was künftig auf unsere Teller kommtKonflikt und Kooperation: Wenn das Wasser knapp wird

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag der Sprachwissenschaftlerin Renata Szczepaniak

    Moderation: Sibylle Salewski

    **********

    Es ist nicht selbstverständlich, dass wir uns heute genauso problemlos mit Menschen in München unterhalten können wie mit denen in Hamburg. Denn die deutsche Standardsprache gibt es noch gar nicht so lange.

    Renata Szczepaniak ist Professorin für historische Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig. Ihr Vortrag hat den Titel "Sprache im Umbruch?". Sie hat ihn am 24. Januar 2024 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Studium Universale: Leben im Umbruch" an der Universität Leipzig gehalten.

    **********

    Schlagworte: +++ Sprachgeschichte +++ Sprachentwicklung +++ Deutsche Sprache +++

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag des Historikers Daniel Bellingradt
    Moderation: Sibylle Salewski

    **********

    Wie erkenne ich Falschmeldungen? Über Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit von Nachrichten wurde bereits während des Dreißigjährigen Krieges diskutiert. Es war der erste Medienkrieg Europas.

    Daniel Bellingradt ist Gastprofessor am Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg. Sein Vortrag hat den Titel "Von Geigen, Narren und Warnern. Zur Kritik am frühneuzeitlichen Nachrichtenwesen während des Dreißigjährigen Krieges". Er hat ihn am 31.01.2024 in der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel gehalten.

    **********

    Schlagworte: #Medien #Kommunikation #Geschichte #Dreißigjähriger Krieg #Post

    **********

    Quellen aus der Folge:

    Das "Geige-Flugblatt" in all seinen bekannten 5 Varianten ist einsehbar in: D. Bellingradt "Ein Nagelnewe grosse auffschneid Geyge. Ein Flugblatt des Jahres 1632 als Beispiel der zeitgenössischen Kritik am Nachrichtenwesen, in: Romana Kaske / Susanne Reichlin / Pia Fuschlberger (Hg.): Seismographen der Krise. Vertrauen und Misstrauen in frühneuzeitlichen Flugblättern (JbKG Beiheft Bd. 1), Stuttgart: Steiner 2024, S. 149-168.Das zweite Flugblatt "Newe Jahr Avisen, In Jehan petagi Kramladen zu erfragen" ist hier frei einsehbar:Das dritte Flugblatt "Der Sih dich für" ist hier frei einsehbar:

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Dreißigjähriger Krieg: Der Prager FenstersturzDreißigjähriger Krieg: Der Westfälische FriedenHerfried Münkler über den Dreißigjährigen Krieg

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • ein Vortrag der Historikerin Lilja Girgensohn

    Moderation: Sibylle Salewski

    **********

    Gegen Ende des zweiten Weltkriegs schickten die Nationalsozialisten KZ-Gefangene auf Todesmärsche, auf denen viele starben. Bremen war ein Drehkreuz dafür, doch erforscht wurde das bisher noch wenig. Ein Vortrag der Historikerin Lilja Girgensohn.

    Lilja Girgensohns Vortrag hat den Titel "Es heißt krepieren oder marschieren". Sie hat ihn am 05. Februar 2024 in der Landeszentrale für politische Bildung in Bremen gehalten. Der Vortrag war Teil des Programms "27. Januar 2024 - Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus" und basiert auf Lilja Girgensohns Masterarbeit am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen.

    **********

    Schlagworte: #Nationalsozialismus #Vortrag #Universität #Hoersaal #Bremen #Todesmärsche

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • ein Vortrag des Juristen Felix Hanschmann

    Moderation: Nina Bust-Bartels

    **********

    Sollte die AfD in Thüringen an die Macht kommen, könnte sie über das Kultusministerium die Schulen verändern. In seinem Vortrag beschreibt der Jurist Felix Hanschmann, wie Rechtsextreme in der Verwaltung Einfluss nehmen können.

    Felix Hanschmann ist Professor an der Bucerius Law School und hat den Lehrstuhl "Kritik des Rechts - Grundlagen und Praxis des demokratischen Rechtsstaates" inne. Seinen Vortrag "Rechtsextremismus und Verwaltungsrecht" hat er am 1. Februar 2024 im Rahmen der Ringvorlesung "Rechtsextremismus, Recht und Justiz" gehalten. Die Ringvorlesung ist eine Kooperation von "Gesicht Zeigen!", dem "Arbeitskreis Kritischer Jurist*innen" und der Projektgruppe "Rechtsextremismus und Recht" der Humboldt-Universität zu Berlin.

    **********

    Schlagworte: #Jura #Rechtswissenschaft #Vortrag #Universität #Hoersaal #Rechtsextremismus #AfD #Schule #Bildungspläne #Verwaltungsrecht #Thüringen

    **********

    Quellen aus der Folge:

    Sonntagsfrage in ThüringenSonntagsfrage in SachsenSonntagsfrage in Brandenburg

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    "Thüringen-Projekt": Strategien, um die Demokratie zu schützenParteiverbote: Vom Mumm, es zu tun, und der Weisheit, es zu lassen

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag des Soziologen Heinz Bude

    Moderation: Nina Bust-Bartels

    **********

    Sie haben ihr Leben lang hemmungslos konsumiert – und damit den Planeten an die Wand gefahren. Außerdem sind sie starrsinnig und unfähig, mit Kritik umzugehen. Über die Generation der Baby-Boomer existieren viele Klischees. Heinz Bude hat sie soziologisch untersucht.

    Heinz Bude ist Soziologe und emeritierter Professor an der Universität Kassel. Seinen Vortrag "Gibt es eine Boomer-Soziologie?" hat er am 16. Januar 2024 im Rahmen der Reihe "Theorie und Gesellschaft" an der Humboldt Universität zu Berlin gehalten.

    **********

    #Soziologie #Generation #BabyBoomer #Boomer #Vorlesung #Hoersaal #Universität

    **********

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Vortrag des Entwicklungspsychologen Daniel Haun
    Moderation: Katrin Ohlendorf

    **********

    Wie hängen Sprache und Denken zusammen? Wie unterscheiden sich Denken und Wahrnehmung bei Tieren und Menschen? Und welche Unterschiede gibt es dabei möglicherweise auch zwischen einzelnen Individuen und menschlichen Kulturkreisen? Diesen spannenden Fragen geht in diesem Vortrag Daniel Haun vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig nach. Anhand vergleichender Studien und Experimente mit nichtmenschlichen Primaten und in unterschiedlichen Sprachregionen deckt er spannende Zusammenhänge auf und plädiert damit gleichzeitig dafür, dass wir Menschen uns von unserem Egozentrismus verabschieden müssen, damit wir unsere eigene Art überhaupt richtig erforschen und verstehen können.

    *********

    Daniel Haun leitet die Abteilung für Vergleichende Kulturpsychologie am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und lehrt als Professor an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Leipziger Uni. Er interessiert sich unter anderem für die kulturelle Vielfalt des Menschen und was Kognition damit zu tun hat. Dafür forscht er nicht nur in unterschiedlichen Kulturen sondern auch mit Menschenaffen.

    Seinen Vortrag „Denken mit und ohne Sprache. Lehren aus der Kognitionsforschung mit Menschen und anderen Affen “ hat er am 21. November 2023 gehalten und zwar im Rahmen der jährlichen Walter-Höllerer-Vorlesung. Mit ihr erinnert die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin an den Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Walter Höllerer.

    **********

    Schlagworte: +++ Kognitionswissenschaften +++ Anthropologie +++ Denken +++ Sprache +++ Primaten +++ Menschenaffen +++ Kognition +++

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Ein Vortrag des Völkerrechtlers Wolff Heintschel von Heinegg
    Moderation: Katrin Ohlendorf

    **********

    Wie legitim ist die militärische Antwort Israels in Gaza auf den Terror der Hamas? Diese Frage ist so umstritten wie komplex. Der Jurist Wolff Heintschel von Heinegg erklärt den Nahostkrieg aus völkerrechtlicher Perspektive.

    *********

    Wolff Heintschel von Heinegg ist Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Völker- und Europarecht und ausländisches Verfassungsrecht, an der der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Seinen Vortrag "Gaza und das humanitäre Völkerrecht" hat er am 23. Januar 2024 an der Viadrina auf Einladung der studentischen Initiative European Law Students‘ Association (ELSA) gehalten.

    **********

    Schlagworte: +++ Israel +++ Gaza +++ Nahost +++ Nahost-Konflikt +++ Nahost-Krieg +++ Krieg +++ Hamas +++ Völkerrecht +++ Humanitäres Völkerrecht +++ Selbstverteidigungsrecht +++

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Russlands Krieg: Was das Völkerstrafrecht kann und was nichtProblematische Narrative: Das schiefe Bild vom Islam in der WissenschaftPazifismus: Gründe, die dafür und dagegen sprechen

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • Putin nach Den Haag - diese Forderung wurde nach dem russischen Angriff erhoben. Die Möglichkeiten des Völkerstrafrechts, erklärt Juristin Stefanie Bock.

    *********

    Stefanie Bock ist Rechtswissenschaftlerin an der Philipps-Universität Marburg.

    Ihren Vortrag über "Potenziale und Grenzen des Völkerstrafrechts im Ukrainekrieg" hat sie am 24.10.2023 auf Einladung der Leipziger Juristischen Gesellschaft(LJG) und der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig gehalten.

    *********

    Hinweis: Wegen technischer Probleme mit der Audiodatei ist diese Ausgabe des Hörsaals erst seit Samstag, den 17.02.2024, verfügbar.

    *********

    Schlagworte:

    +++ Justiz +++ Recht +++ Völkerrecht +++ Krieg +++ Russland +++ Ukraine +++ Völkerstrafrecht +++

    **********

    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:00:01 - Beginn Vortrag

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Pazifismus: Gründe, die dafür und dagegen sprechenKonfliktforschung: Fragen vor einem Frieden in der UkraineDeutungskämpfe: Erinnerungen an den 2. Weltkrieg in der Ukraine und in RusslandGewaltforschung: Frieden und unsere zivile Ordnung sind zerbrechlichWertvorstellungen - Russland als Partner der konservativen RechtenKrieg in der Ukraine: Wie Kriege die Umwelt schädigen und Lebensgrundlagen zerstören

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.

  • ein Vortrag der Osteuropawissenschaftlerin und Politikwissenschaftlerin Gwendolyn Sasse Moderation: Katja Weber

    2014 hat die Russische Föderation Teile der Ukraine besetzt, 2022 folgte die Vollinvasion. Die Osteuropawissenschaftlerin und Politologin Gwendolyn Sasse zeichnet in diesem Vortrag nach, wieso dieser Vollangriff erfolgt ist, und wie sich die ukrainische (Zivil-)Gesellschaft wehrt.

    **********

    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    02:49 - Überblick und Begrifflichkeiten

    07:09 - Warum dieser Krieg?

    22:34 - Ukrainische Unabhängigkeit und Zivilgesellschaft

    52:13 - Der Krieg seit 2014

    58:54 - Ausblick

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Pazifismus: Gründe, die dafür und dagegen sprechenKonfliktforschung: Fragen vor einem Frieden in der UkraineDeutungskämpfe: Erinnerungen an den 2. Weltkrieg in der Ukraine und in RusslandGewaltforschung: Frieden und unsere zivile Ordnung sind zerbrechlichWertvorstellungen - Russland als Partner der konservativen Rechten

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:Tiktok und Instagram.