Episodes

  • Die Europäische Union hat am Sonntag ein Migrationsabkommen mit Ägypten
    geschlossen. Demnach soll das Land unter anderem seine Grenzen zu Sudan
    und Libyen sichern, um Migranten an ihrer Reise nach Europa zu hindern.
    Im Gegenzug will die EU ihre politische und wirtschaftliche
    Zusammenarbeit mit dem Land verstärken. Ob die Kritik von Grünen und
    Menschenrechtsaktivisten berechtigt ist, weiß Lenz Jacobsen,
    Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.

    Die israelische Armee ist erneut in das Al-Schifa-Krankenhaus im
    Gazastreifen vorgedrungen. Dabei ist es nach israelischen Angaben zu
    Feuergefechten mit Terroristen der Hamas gekommen – es gebe Tote und
    Verletzte, teilten Israel und die von der Hamas kontrollierte
    Gesundheitsbehörde mit. Inzwischen ruft die Armee dazu auf, das
    Krankenhaus sowie die umliegenden Viertel zu räumen.

    Das Internetregister für Organspenden ist gestartet. Seit heute können
    sich Menschen in Deutschland ab 16 Jahren auf dem neuen Onlineportal der
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung registrieren. Und angeben,
    ob sie einer Organspende nach dem eigenen Tod zustimmen oder
    widersprechen.

    Was noch? Studierende schenken ihrem Wachmann Flugtickets zu seiner
    Familie.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Migration: EU und Ägypten unterzeichnen Partnerschaftsabkommen

    Schifa-Krankenhaus: Das Kerndilemma des Krieges

    Nahostkrieg: Tote und Verletzte bei Kämpfen in Krankenhaus in Gaza-Stadt

    Organspenderegister: So werden Sie online zum Organspender

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  • Der Gewinner der Präsidentschaftswahl in Russland stand bereits fest,
    bevor die 112 Millionen Wahlberechtigten drei Tage lang Zeit hatten,
    ihre Stimme abzugeben. Denn Wladimir Putins Wiederwahl wurde von langer
    Hand orchestriert. In Berlin hatten Proteste gegen die Wahl am gestrigen
    Sonntag prominenten Besuch von Julia Nawalnaja, der Witwe des
    verstorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny, erhalten. Michael Thumann,
    außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie
    Putin die Wahl nutzen und welche Rolle Nawalnaja künftig spielen wird. 

    Bauteile, die während des Flugs abfallen, eine Maschine, die auf dem Weg
    nach Neuseeland plötzlich absackt, und ein toter Whistleblower – der
    US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing steht vor großen
    Schwierigkeiten. Immer wieder treten gravierende Mängel auf. Nun wurde
    der ehemalige Boeing-Manager John Barnett, der seit Jahren auf die
    Missstände aufmerksam gemacht hat, tot aufgefunden – kurz bevor er in
    einem Prozess gegen Boeing als Zeuge aussagen sollte. Heike Buchter,
    US-Korrespondentin der ZEIT, ist von den Problemen bei Boeing wenig
    überrascht. Im Podcast erklärt sie, dass die Ursachen dafür im
    Management liegen. 

    Und sonst so? Prank-Alarm bei Tucker Carlson.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft 

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Wahl in Russland: Der Wahl-Schein

    Russland: News und Infos

    Wahl in Russland: "Ich sehe ein Regime, das sich in großer Gefahr wähnt"

    Russland: Machtwechsel in Moskau

    Demonstrationen: Nawalnaja bei Demo gegen Putin: Tausende wollen wählen

    Boeing: Hauptsache, die Aktionäre verdienen gut

    Boeing 737 Max 9: "Wenn der Druckabfall vorbei ist, sitzt man wie in
    einem Cabrio"

    Boeing: Boeing-Whistleblower John Barnett tot aufgefunden

    Luftfahrt: Weitere Boeing verliert Rumpfteil im Flug

    Boeing: 50 Verletzte nach technischen Problemen bei Boeing-Flugzeug

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  • Zum zweiten Mal seit den Terrorattacken der Hamas auf Israel am 7.
    Oktober reist Bundeskanzler Olaf Scholz nach Israel. Er trifft den
    israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Staatspräsident
    Izchak Herzog. Es wird erwartet, dass Scholz für eine Feuerpause werben
    und sich für eine bessere Versorgung der Zivilbevölkerung in Gaza
    einsetzen wird. In den USA, dem mächtigsten Verbündeten Israels, wird
    die Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen beim Krieg gegen die
    Hamas immer unüberhörbarer. In einem Interview mit MSNBC hat
    US-Präsident Joe Biden kürzlich gesagt, dass Netanjahu Israel mehr
    schade als nütze. Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der
    ZEIT, begleitet den Bundeskanzler auf seiner Nahostreise und ordnet im
    Podcast ein, welches Gewicht seine Worte in Israel haben.

    Die Bundeswehr hat ein Personalproblem. Die Truppenstärke soll laut
    Verteidigungsministerium bis 2031 von 181.000 auf 203.000 wachsen, doch
    es gibt immer weniger Rekrutinnen und Rekruten. Denn nach dem Überfall
    Russlands auf die Ukraine soll Deutschland "kriegstüchtig" werden, wie
    es Verteidigungsminister Boris Pistorius ausgedrückt hat. In der Debatte
    auch: die Wehrpflicht. ZEIT-Politikredakteur Peter Dausend hat sich die
    verschiedenen Vorschläge genauer angeschaut. 

    Alles außer Putzen: Der Frühling kommt – Zeit, zu pflanzen! Das geht
    auch auf dem Balkon.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Joe Biden und Benjamin Netanjahu: Ein Streifen Elend

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Wehrpflicht: Bundesleer

    Die Balkon- und Gartenkolumne Krokuspokus

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  • Vor wenigen Tagen wurde Leonid Wolkow, russischer Oppositioneller und
    langjähriger Mitstreiter von Alexej Nawalny, im litauischen Vilnius von
    einem Unbekannten angegriffen und verletzt. Der Fall zeigt erneut, dass
    Putin-Gegner auch im Exil nicht sicher sind. Nicht immer lassen sich die
    Spuren der vielen Angriffe eindeutig nach Russland zurückführen, doch
    allein die Anzahl lässt vermuten, dass russische Geheimdienste Gegner
    des Regimes auch in Europa verfolgen. Wie westliche Regierungen sie
    schützen können, erklärt ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev.

    Seit genau vier Jahren gilt in den Niederlanden auf Autobahnen ein
    allgemeines Tempolimit von 100 Kilometern pro Stunde. Die Regierung des
    rechtsliberalen Ministerpräsidenten Mark Rutte war zwar dagegen, eine
    solche Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen, ein Gerichtsurteil von
    2020 zwang sie aber dennoch zur Umsetzung. Auch in Deutschland wird seit
    Jahrzehnten darüber diskutiert, ob auf Autobahnen ein Tempolimit gelten
    sollte. ZEIT-ONLINE-Autorin Kerstin Schweighöfer berichtet aus den
    Niederlanden und zieht im Podcast Bilanz, was sich dort seit dem
    Tempolimit insbesondere bei den Unfallzahlen verändert hat.

    Alles außer Putzen: Sächsisches Bergsteigen ist jetzt Kulturerbe.

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Leonid Wolkow: "Grüße zurück an Wladimir Putin"

    Russland: News und Infos

    Maxim Kusminow: Desertiert. Untergetaucht. Getötet

    Selimchan Changoschwili: Befahl der Kreml einen Mord mitten in Berlin?

    Faktencheck: So viel Sprit spart ein Tempolimit auf der Autobahn

    Tempolimit: News und Infos

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  • Mitte der Siebzigerjahre versinkt Argentinien im Chaos: Generalstreiks,
    Hyperinflation, rechte und linke Gruppen, die sich bekämpfen. Am 24.
    März 1976 putscht sich das Militär an die Macht. Der Putsch weckt bei
    vielen Argentinierinnen und Argentiniern zunächst Hoffnung. Jetzt geht
    es aufwärts, glauben viele. Doch die Junta beginnt eine Jagd auf
    politische Aktivistinnen, Journalisten und Gewerkschafter.

    Miguel Santucho Navajas ist damals noch nicht einmal ein Jahr alt. Viel
    zu jung, um zu verstehen, was im Land vor sich geht – und dass das
    Regime seine Eltern im Visier hat. Im Sommer 1976 dringen Soldaten in
    die Wohnung ein und verhaften Miguels Mutter Cristina. Den neun Monate
    alten Miguel lassen sie zurück.

    Daniel wächst im Süden von Buenos Aires auf, unter ganz anderen
    Umständen als Miguel. Seine Eltern sind Anhänger der Diktatur. Daniels
    Vater ist Polizist in einer Spezialeinheit. Daniel vermutet, dass auch
    sein Vater Menschen entführt, vielleicht sogar ermordet hat. 

    1983 endete die Militärherrschaft. 40 Jahre später begegnen sich Miguel
    und Daniel zum ersten Mal. Ihre Vergangenheit ist grundverschieden –
    aber es gibt etwas, das die beiden Männer verbindet. In diesem
    "Was-Jetzt?"-Spezial erzählen wir die Geschichte von Miguel und Daniel,
    deren Leben ohne das Regime wohl ganz anders verlaufen wäre.

    Moderation: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Constanze Kainz

    Recherche: Pia Rauschenberger, Stella Schalomon

    Sounddesign: Joscha Grunewald

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  • In den letzten Wochen war das deutsch-französische Verhältnis eher
    angespannt. Vor allem wegen Differenzen in der Ukraine-Unterstützung.
    Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt die Lieferung von
    Taurus-Marschflugkörpern aus Sorge vor einer Kriegsbeteiligung vehement
    ab. Der französische Präsident Emmanuel Macron will den Einsatz von
    westlichen Bodentruppen nicht ausschließen. Am Freitag sind sie jetzt zu
    einem gemeinsamen Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald
    Tusk zusammengekommen, um über die weitere Unterstützung für die Ukraine
    zu beraten. Welche Rolle Tusk dabei einnimmt, weiß Michael Schlieben. Er
    ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er,
    welche Bedeutung das Treffen hat.

    "Die Klimaziele 2030 sind in Sicht." Das teilte der Präsident des
    Umweltbundesamtes (UBA) Dirk Messner mit. Er verwies auf neue
    Projektionen des Amtes, laut denen die Treibhausgasemissionen bis 2030
    stärker sinken als bisher angenommen. Nämlich um 64 Prozent im Vergleich
    zu 1990. Das gesetzte Ziel ist ein Rückgang um 65 Prozent.
    Bundesklimaschutzminister Robert Habeck zeigt sich optimistisch, mahnt
    aber, dass bereits beschlossene Maßnahmen auch noch umgesetzt werden
    müssen, um die Ziele wirklich einzuhalten. Dann sei es aber durchaus
    realistisch. Mark Schieritz ist Leiter des Politikressorts bei DIE ZEIT.
    Im Podcast erklärt er, ob Habecks Optimismus gerechtfertigt ist.

    Außerdem im Update:

    Nach langem Ringen haben sich die EU-Staaten auf ein Lieferkettengesetz
    geeinigt. Deutschland hatte sich auf Drängen der FDP enthalten. Warum,
    erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis.

    Was noch? Podcast hören und Englisch lernen? Das geht jetzt mit dem
    neuen Podcast "English, please" von ZEIT ONLINE und ZEIT SPRACHEN. Alle
    14 Tage gibt's hier eine neue Folge.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Lea Schüler

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    Weitere Links zur Folge:

    Weimarer Dreieck: Olaf Scholz empfängt Emmanuel Macron und Donald Tusk
    zum Krisentreffen

    Fünf vor 8:00 / Weimarer Dreieck: Polen ist zurück in Europa

    Umweltbundesamt: Deutschland kann Klimaziel für 2030 erreichen

    Klimaziele: Klimaschutz ist kein Verelendungsprogramm

    Lieferkettenrichtlinie: EU-Staaten einigen sich auf Lieferkettengesetz

    Saint Patrick’s Day: Ein ganzes Land in Grün

     

     

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  • In Russland wird ab heute und bis Sonntag ein neuer Präsident gewählt.
    Der Sieger steht auch schon fest: der amtierende Präsident Wladimir
    Putin. Um erneut kandidieren zu können, hatte Putin die Verfassung
    ändern lassen. Oppositionelle wie Boris Nadeschdin oder Jekaterina
    Dunzowa wurden gar nicht erst zur Wahl zugelassen. Also worum geht es
    bei einer Wahl, deren Ausgang schon vorher gewiss ist? Das weiß Michael
    Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent und berichtet für DIE
    ZEIT aus Moskau. Im Podcast erklärt er, mit welcher Erzählung Putin in
    seine dann fünfte Amtszeit gehen wird. 

    Der sonst so zerstrittene US-Kongress war sich am Mittwoch ungewohnt
    einig, als er für ein Gesetz gestimmt hat, das die Videoplattform TikTok
    zum Eigentümerwechsel zwingen soll. 352 Abgeordnete stimmten dafür, 65
    dagegen. Der CEO von TikTok, Shou Chew, sagte, dass das Gesetz dazu
    führen werde, dass TikTok in den USA verboten wird, und kündigte an,
    sich dagegen mit rechtlichen Mitteln zu wehren, und hat alle TikTok-User
    aufgerufen, in den USA dagegen zu protestieren. Bevor das Gesetz in
    Kraft treten kann, muss es noch durch den Senat. Joe Biden wiederum hat
    bereits angekündigt, es zu unterzeichnen, sollte auch der Senat dafür
    sein. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington, D. C. Im
    Podcast erklärt sie, welche konkreten Bedenken US-Politiker gegen TikTok
    haben.

    Und sonst so: Eine dänische Stadt will zu vielen Möwen mit einem
    ungewöhnlichen Manöver beikommen: sie erschießen.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Lea Schüler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Russland: Machtwechsel in Moskau

    Wahl in Russland: Der Wahl-Schein 

    Jekaterina Dunzowa: "Ich mache doch nichts Illegales"

    "Der Ostcast" / Wahl in Russland: Die Qual der Wahl

    Soziale Medien: TikTok kündigt Widerstand gegen US-Gesetz zu
    Eigentümerwechsel an

    TikTok: US-Kongress stimmt für Gesetzesentwurf zu möglichem
    TikTok-Verbot

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  • Eine deutliche Mehrheit im Bundestag will nicht, dass Deutschland der
    Ukraine sofort Taurus-Marschflugkörper liefert. Auf Antrag der
    Unionsfraktion hat das Parlament am Donnerstag erneut darüber
    abgestimmt. Bei 690 abgegebenen Stimmen sprachen sich 495 Abgeordnete
    gegen den Antrag aus, 190 dafür und fünf enthielten sich. Zwar stimmten
    die Abgeordneten von Grünen, FDP und SPD mehrheitlich gegen den Antrag
    der Opposition – dennoch bleiben die Ampelparteien in der Taurus-Frage
    gespalten. Führende Grünen- und FDP-Politiker kritisierten Bundeskanzler
    Olaf Scholz, der erst am Tag zuvor im Bundestag erneut klargestellt
    hatte, dass er die Taurus-Lieferung kategorisch ablehnt. Ferdinand Otto
    aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft
    analysiert, wie er diesen harten Ton der Ampelkoalitionäre untereinander
    einschätzt.

    Nach den wiederholten Streiks im Bahnverkehr, an den Flughäfen und
    Unikliniken wächst die öffentliche Kritik an den Gewerkschaften. Auch
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich nun kritisch über die
    vielen Streiks in Deutschland geäußert. Es werde "zu viel für immer
    weniger Arbeit gestreikt beziehungsweise geworben", sagte er beim
    Zukunftstag Mittelstand in Berlin. Weniger Arbeit könne sich Deutschland
    nicht leisten, sagte Habeck. Seine Begründung: Deutschlands Wirtschaft
    stagniere – und es gebe mindestens 700.000 offene Stellen. 

    Außerdem im Update:

    Das Europäische Parlament klagt gegen die Entscheidung der
    EU-Kommission, eingefrorene EU-Mittel in Höhe von rund zehn Milliarden
    Euro für Ungarn freizugeben.

     

    Was noch? Berliner Techno wird deutsches Kulturerbe.

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion:  Moses Fendel  

    Mitarbeit: Konstantin Zimmermann und Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Ukraine-Krieg: Bundestag stimmt gegen Taurus-Lieferung an die Ukraine

    Liveblog: Krieg in der Ukraine

    Olaf Scholz und der Taurus-Streit: Die Legende vom Friedenskanzler

    Streikwelle: Robert Habeck kritisiert Forderung nach weniger
    Arbeitsstunden

    Robert Habeck: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose für 2024
    deutlich ab

    Finanzen: Fördergelder für Ungarn: EU-Parlament verklagt Kommission

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  • An diesem Donnerstag stimmt der Bundestag auf Antrag der Union erneut
    über eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine ab.
    Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt diese weiter ab, während Grüne, FDP und
    Union sich dafür einsetzen. Mark Schieritz ist stellvertretender Leiter
    des Politikressorts der ZEIT. Im Podcast analysiert er, wie berechtigt
    die Bedenken des Kanzlers sind.

    366 Tage lang, seit zwölf Monaten, sind die Weltmeere an jedem einzelnen
    Tag wärmer als zum jeweiligen Datum in der Vergangenheit. Teile der
    Wissenschaft sehen das als Zeichen, dass der Klimawandel noch schneller
    voranschreitet als erwartet.  Elena Erdmann aus dem Wissensressort von
    ZEIT ONLINE ordnet ein, woher die hohen Temperaturen kommen und welche
    Folgen sie für Ökosysteme haben werden.

    Und sonst so? Warnung: Giftiges Kätzchen entwischt!

     

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Krieg in der Ukraine

    Bundeskanzler: Abgeordnete befragen Olaf Scholz in Taurus-Streit

    Taurus-Lieferungen an Ukraine: "Besonnenheit ist das, worauf die Bürger
    einen Anspruch haben"

    Klimawandel: 366 Hitzerekorde

    Korallensterben: Wie die Regenwälder der Meere noch zu retten sind

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  • "Den Menschen in Gaza fehlt es am Nötigsten": So hat
    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Lage beschrieben.
    Er beauftragte die Luftwaffe, eine Luftbrücke nach Gaza zu unterstützen,
    die von Jordanien initiiert wurde. Darüber soll die Zivilbevölkerung des
    Gazastreifens mit Hilfsgütern versorgt werden. 

    Das weltweit erste KI-Gesetz: So beschreibt das Europaparlament die
    Verabschiedung eines umfassenden Gesetzes zur Regulierung künstlicher
    Intelligenz. Künftig sollen KI-Systeme stärker kontrolliert werden – und
    ihr Einsatz in bestimmten Fällen auch verboten werden. Zum Beispiel wenn
    Betroffene durch die Nutzung diskriminiert werden. Wie und wann die neue
    Regelung umgesetzt werden soll, erklärt Jakob von Lindern. Er ist Leiter
    des Digitalressorts bei ZEIT ONLINE und geht auch auf die Kritik an dem
    Gesetz ein.  

    Außerdem im Update: 
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekräftigt bei einer Regierungsbefragung
    im Bundestag sein Nein zu Taurus-Lieferungen an die Ukraine. Der
    CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen warf Scholz vor, widersprüchliche
    Antworten in der Taurus-Frage zu geben.

    Was noch? In der Ukraine gibt es jetzt den ersten Fußballverein für
    Veteranen mit Amputationen.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Constanze Kainz und Rita Lauter

    Mitarbeit: Lea Schüler und Konstantin Zimmermann

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    Weitere Links zur Folge:

    Hungersnot in Gaza: Pistorius genehmigt Abwurf von Hilfsgütern über dem
    Gazastreifen

    Hilfsgüter für den Gazastreifen: Was die Hilfswege in den Gazastreifen
    versperrt

    EU-Parlament stimmt KI-Gesetz zu

    Bundestag: Heftiger Schlagabtausch bei Scholz-Befragung zu Taurus

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  • "Kriminelle haben das Land übernommen. Es gibt keine Regierung", so
    fasste der Vizepräsident Guyanas, Bharrat Jagdeo, bereits am Sonntag die
    Situation in Haiti zusammen. Der haitianische Regierungschef Ariel Henry
    hatte sich Ende Februar eigentlich mit der Opposition darauf geeinigt,
    bis zu den nächsten Neuwahlen gemeinsam zu regieren. Jetzt ist er
    zurückgetreten. Wie es nach dem Rückzug Henrys weitergehen kann, was das
    für die Einwohner des Inselstaates bedeutet und welche Rolle dabei den
    USA zukommt, erklärt Günther Maihold. Er ist Professor der
    Politikwissenschaft am Lateinamerika-Institut der FU Berlin.

    Die Debatte um die Gefahr KI-generierter Bilder und ihren Einfluss auf
    politische Meinungsbildung ist nicht neu. Doch dass ein vom Buckingham
    Palace veröffentlichtes Bild in diese Diskussion hineinspielt,
    überrascht. Seit Prinzessin Kate im Januar operiert wurde, ist sie nicht
    mehr öffentlich aufgetreten. Über ihre Abwesenheit wurde viel
    spekuliert. Am Sonntag postete der Palast dann ein offizielles Foto von
    ihr und ihren Kindern auf X, das zu sagen schien: Alles okay, Kate
    geht's super. Doch das Foto war an einigen Stellen retuschiert. Wie
    gefährlich ist es, wenn Institutionen wie das britische Königshaus
    bearbeitete Bilder veröffentlichen?  Wie kann man unterscheiden, was
    echt ist und was nicht und welche Folgen hat das auf das globale
    Superwahljahr? Das erklärt Lisa Hegemann im Podcast. Sie ist Leiterin
    des Digitalressorts bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so: Nürnberger Bratwürste aus Niederbayern? Kann es gar nicht
    geben. 

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Lea Schüler

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    Weitere Links zur Folge:

    Prinzessin Kate: Vertrauen wegretuschiert

    Kate Middleton: Krank? Ich doch nicht, niemals

    Krisenstaat: Haitis Premierminister Ariel Henry tritt zurück

    Karibikstaat: Haiti verlängert Ausnahmezustand wegen Bandengewalt

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  • Angesichts der eskalierenden Bandengewalt in Haiti hat Premierminister
    Ariel Henry angekündigt, sein Amt niederzulegen. Bis eine neue Regierung
    ernannt wird, soll ein siebenköpfiger Präsidialrat eingesetzt werden.
    Mächtige kriminelle Banden, die bereits große Teile Haitis und fast die
    gesamte Hauptstadt Port-au-Prince kontrollieren, hatten zuvor Henrys
    Rücktritt gefordert. 

    Die AfD ist zum Auftakt des Berufungsprozesses gegen die Einstufung der
    gesamten Partei als rechtsextremistischer Verdachtsfall mit mehreren
    Anträgen gescheitert. Seit dem heutigen Dienstag wird am
    Oberverwaltungsgericht Münster über die Klage der Partei gegen den
    Verfassungsschutz verhandelt. Das Urteil des Münster Gerichts gilt als
    richtungsweisend für die Zukunft der AfD. Wie es angesichts dessen im
    Gerichtssaal zugeht, schildert ZEIT-Redakteur Paul Middelhoff, der den
    Prozess vor Ort verfolgt.

    Laut Eva Högl (SPD), der Wehrbeauftragten des Bundestags, hat sich die
    Situation der Bundeswehr in den Bereichen Personal, Material und
    Infrastruktur im vergangenen Jahr kaum verbessert. Es seien aber
    wichtige Weichen gestellt worden und die Bundeswehr sei auf dem Weg,
    vollständig einsatzbereit zu sein, so Högl.

    Was noch? Vorlesungen bei Prof. Campino

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Krisenstaat: Haitis Premierminister Ariel Henry tritt zurück

    Haiti: News und Infos

    OVG Münster: AfD scheitert in Berufungsprozess mit Antrag auf Vertagung

    AfD und Junge Alternative: Die AfD gegen die Bundesrepublik Deutschland

    Bundesamt für Verfassungsschutz: Falsche Freunde

    Bundeswehr: Wehrbeauftragte fordert "substanzielle Verbesserungen" bei
    der Truppe

    Verteidigung: Bundeswehrverband berichtet von "massiven Problemen" bei
    der Truppe

    Bundeswehr: News und Infos

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  • In einem Berufungsverfahren am Oberverwaltungsgericht Münster klagen die
    AfD und ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative (JA), dagegen,
    dass das Bundesamt für Verfassungsschutz sie als rechtsextremistische
    Verdachtsfälle eingestuft hat. Bereits vor zwei Jahren hatte die AfD
    deswegen erfolglos gegen den Verfassungsschutz geklagt. Was das Urteil
    in Münster für die Zukunft der AfD und ein mögliches
    Parteiverbotsverfahren bedeutet, erklärt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur
    Christian Parth im Podcast.

    Im Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen
    Bahn ist weiter keine Einigung in Sicht. Für den heutigen Dienstag hatte
    die GDL bereits den sechsten Streik im aktuellen Tarifkonflikt
    angekündigt. Eine formale Schlichtung könnte zu einem Kompromiss führen,
    doch GDL-Chef Claus Weselsky lehnt ein solches Verfahren bisher ab.
    David Gutensohn, stellvertretender Leiter des
    ZEIT-ONLINE-Arbeitsressorts, ordnet ein, wie es im Tarifstreit
    weitergeht und ob es am Ende trotz Weselskys Widerstand zu einer
    Schlichtung kommen könnte.

    Und sonst so? Nach Äpfeln, Nüssen und Curry soll der Wein im Alten Rom
    geschmeckt haben.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Rechtsextremismus: Verfassungsschutz bereitet offenbar neues
    AfD-Gutachten vor

    Verfassung: Wichtige Entscheidung im Streit AfD gegen Verfassungsschutz

    AfD und Junge Alternative: Die AfD gegen die Bundesrepublik Deutschland

    Tarifstreit bei der Deutschen Bahn: Ohne Druck wird das nichts

     

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  • Das Wort des Papstes hat moralisches Gewicht, und deshalb fällt die
    Kritik an seinen neuesten Äußerungen zum Krieg gegen die Ukraine derzeit
    umso deutlicher aus. In einem vorab veröffentlichten Auszug aus einem
    Interview mit dem Schweizer Sender RSI sagte Franziskus: "Wenn man
    sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut
    haben, zu verhandeln." Weiter appellierte er, dass man den Mut haben
    müsse, die "weiße Fahne" zu hissen. Obwohl er weder die Ukraine noch
    Russland beim Namen nannte, wurden seine Worte von vielen als
    Aufforderung an die Ukraine verstanden, zu kapitulieren. Der Vatikan
    versucht seitdem, die umstrittenen Äußerungen des Papstes
    zurechtzurücken. Päpste haben sich immer wieder zu Kriegen und
    Konflikten geäußert, meistens in einer vermittelnden Absicht. Warum das
    bei Franziskus anders wirkt, erklärt Raoul Löbbert, Chefkorrespondent
    von Christ & Welt bei der ZEIT. 

    Nachdem die Verhandlungen über eine neue Waffenruhe zwischen Israel und
    der Hamas ins Stocken geraten sind, wachsen mit Beginn des muslimischen
    Fastenmonats Ramadan die Sicherheitsbedenken in Israel. Nach
    Einschätzung des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad sei die Hamas
    bestrebt, die Region während des Fastenmonats "in Brand zu setzen". Im
    Westjordanland hat Israel deshalb das Militär verstärkt. In Jerusalem
    dürfen Muslime offiziell zwar auf dem Tempelberg beten, aber auch dort
    patrouillieren Tausende Polizisten. Die Sicherheitslage soll wöchentlich
    neu bewertet werden.  Und in Gaza wird der Ramadan komplett anders
    gefeiert werden als in den vergangenen Jahren, weil es an Lebensmitteln,
    Häusern und Ruhe fehlt. 

    Außerdem im Update:

    - An diesem Montag berät der Verteidigungsausschuss des Bundestags in
    einer Sondersitzung über das abgehörte Gespräch von Luftwaffenoffizieren
    zu einer möglichen Taurus-Lieferung.

    - Die Lokführergewerkschaft GDL hat zum Dienstag erneute Streiks
    angekündigt. Jetzt will die Bahn den Streik per Eilantrag beim
    Arbeitsgericht Frankfurt stoppen.

     

    Was noch? Warum bei den Oscars auch ein Hund im Publikum saß.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Krieg in der Ukraine

    Vatikan: Papst fordert Ukraine zu Friedensverhandlungen auf

    Krieg in der Ukraine: Heftige Kritik für Papstappell an Ukraine zu
    Verhandlung mit Russland

    Ukraine-Krieg: Olaf Scholz weist Papstäußerung zur Ukraine zurück

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Gaza-Krieg: Ramadan beginnt: Sorge vor Eskalation der Gewalt in Nahost

    Stimmen aus Gaza: "Viele essen Tierfutter, um nicht zu verhungern"

    Verteidigungsausschuss: Strack-Zimmermann fordert schnelle Aufklärung
    der Abhöraffäre

    Streik der GDL:  Ohne Druck wird das nichts

     

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  • Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen droht im Sudan
    die weltweit größte Hungerkrise. Hintergrund ist der Machtkampf zwischen
    dem sudanesischen Militär und den Paramilitärs der Rapid Support Forces
    (RSF). Wie aus dem Krieg eine akute Hungerkrise werden konnte, erklärt
    Andrea Böhm aus dem ZEIT-Politikressort – und berichtet von der
    bemerkenswerten Resilienz der Bevölkerung.

    Die mutmaßlichen Komplizen der kürzlich festgenommenen RAF-Terroristin
    Daniela Klette befinden sich noch immer auf der Flucht. Burkhard Garweg
    soll jahrelang auf einem Bauwagenplatz in Berlin untergetaucht sein.
    Dort durfte sich Hannah Knuth als erste Reporterin umsehen.

    Und sonst so? 2.500 Begriffe aus der Corona-Pandemie hat die Linguistin
    Annette Klosa-Kückelhaus in einem Online-Wörterbuch festgehalten. Das
    ZEIT-Interview zum Wörterbuch finden Sie hier.

     

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:  

    Sudan: Zwei Männer zerstören ihr Land

    Sudan: Zahl der Vertriebenen im Sudan übersteigt zehn Millionen

    Ehemalige RAF-Terroristen: 30 Jahre auf der Flucht

    RAF: Hunderte solidarisieren sich bei Demo in Berlin mit Daniela Klette 

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  • Ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen vor Beginn
    des muslimischen Fastenmonats Ramadan am 10. März scheint immer
    unwahrscheinlicher. US-Präsident Joe Biden hält ein Abkommen vor dem
    Fastenmonat für dringend notwendig, um Eskalationen in Ostjerusalem zu
    verhindern. Über die Folgen ergebnisloser Verhandlungen für die Lage in
    Gaza und für Israel, spricht Steffi Hentschke, Nahostkorrespondentin und
    Autorin für ZEIT ONLINE.

    Zwei Frauen, die ein Schicksal teilen: Die russische Julija Nawalnaja
    und die Belarussin Swetlana Tichanowskaja sind die Ehefrauen der
    Oppositionspolitiker Alexej Nawalny und Sergej Tichanowski. Beide Männer
    haben für ihren politischen Kampf einen hohen Preis gezahlt, nun führen
    ihre Frauen den politischen Kampf gegen Diktaturen, gegen autoritäre
    Regime und das Unrecht, das sie verüben, aus dem Exil fort. Über das
    Treffen zwischen Julija Nawalnaja und Swetlana Tichanowskaja in München
    und was die beiden Frauen politisch bewegen könnten, berichtet Alice
    Bota, Redakteurin im Ressort Politik, DIE ZEIT. 

    Alles außer Putzen: Pollenallergie? Dafür gibt es eine App!

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Mitarbeit: Mathias Peer, Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Luft- und Seebrücke: Wie Hilfe den Gazastreifen erreichen soll

    Gazastreifen: Joe Biden sieht Hamas für Geiseldeal verantwortlich

    Julija Nawalnaja und Swetlana Tichanowskaja: "Weil ich es kann"

    Alexej Nawalny: Sie trotzen der Angst

     

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  • Im Februar lädt Ziad (Name geändert) ein Foto ins Internet. Es zeigt
    eine glückliche Familie: Vater, Mutter und drei Kinder am Strand, der
    Himmel strahlend blau. Darüber steht ein Appell: "Helfen Sie meiner
    Familie in Gaza zu überleben."

    Ziad, ein junger Palästinenser aus Gaza, der in Deutschland studiert,
    hat das Hilfsgesuch auf einer Spendenplattform eingestellt. Er braucht
    Zehntausende Euro, um seiner Familie, die im Süden des Gazastreifens um
    ihr Leben bangt, die Flucht nach Ägypten zu ermöglichen.

    Denn: Der einzige Weg aus dem isolierten Kriegsgebiet im Mittelmeer
    führt für sie über eine skrupellose Agentur, die jenen, die es sich
    leisten können, die Ausreise über die eigentlich geschlossene Grenze
    verspricht. Bis zu 8.000 Euro kostet das für einen Erwachsenen und ist
    längst keine Garantie für eine schnelle Flucht über die Grenze, sondern
    vor allem ein vages Versprechen.

    Wenn dieses Versprechen aufgeht, könnte Ziads Familie noch vor Beginn
    des Ramadan raus aus dem Gazastreifen – und damit vor dem 10. März, an
    dem Israel möglicherweise seine Offensive auf die Stadt beginnen
    will. Es könnte ihren letzten Weg raus aus Rafah bedeuten. 

    Anna-Theresa Bachmann vom Journalismus-Kollektiv Selbstlaut und Laila
    Sieber haben zu der Agentur recherchiert und mit Ziad und seinem Vater
    in Gaza gesprochen. In diesem "Was jetzt?"-Spezial erzählen wir die
    Geschichte der Familie: vom verzweifelten Versuch, dem Hunger und der
    Zerstörung in Gaza zu entkommen, und der Hilflosigkeit derer, die in der
    Ferne um ihre Angehörigen und Freunde bangen.

    Moderation: Constanze Kainz

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Recherche: Anna-Theresa Bachmann und Laila Sieber

    Sounddesign und Produktion: Joscha Grunewald

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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  • Vier Tage war Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Woche auf
    Skandinavien-Reise. Im Podcast erklärt Jörg Lau, außenpolitischer
    Koordinator im Politikressort der ZEIT, warum diese Reise von einer
    Gewichtsverschiebung in Europa zeugt. Und erklärt, wie das schwedische
    Modell der Wehrpflicht – dort werden alle 18-Jährigen vom Militär
    erfasst, wobei nur fünf bis zehn Prozent dann tatsächlichen Wehrdienst,
    auf Freiwilligenbasis, leisten – funktioniert. 

    700 Millionen Menschen auf der Welt gelten als extrem arm. Jeder von
    ihnen erhielt im Jahr 2022 durchschnittlich 79 Cent pro Tag aus
    Hilfsprogrammen zur Armuts- und Hungerbekämpfung. Zum Überleben braucht
    ein Mensch 2,15 Dollar laut Weltbank. Dennoch gelingt es Menschen immer
    wieder, sich aus dieser extremen Armut zu befreien. Einer von ihnen ist
    Jean Pierre Kawaya aus dem Kongo. Er lebt in einer der ärmsten Regionen
    der Welt. Judith Raupp hat ihn besucht. 

    Alles außer Putzen: In der Worcester Public Library werden Nutzern den
    gesamten März fällige Gebühren erlassen, wenn sie ein Katzenfoto zeigen.

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Wehrpflicht: "Ich könnte eingezogen werden. Ohne Chance, mich darauf
    vorzubereiten"

    Wehrpflicht: Warum Schwedens Wehrpflicht-Modell in Deutschland nicht
    funktioniert

    Armut in Entwicklungsländern: Der Wohlstand des Papa Jean Pierre

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  • 1911 fand der erste internationale Frauentag statt. Die zentrale
    Forderung war damals das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Seit
    1918 dürfen Frauen in Deutschland wählen. Mehr als hundert Jahre später
    ist noch immer keine völlige Gleichberechtigung erreicht. In keinem Land
    der Welt. Die UN schrieb dieses Jahr in ihrem jüngsten Bericht zur
    Geschlechtergerechtigkeit von einem "organisiertem Backlash" der
    Frauenrechte. Was das genau bedeutet, weiß Andrea Böhm. Sie ist
    Politikredakteurin bei DIE ZEIT. Im Podcast berichtet sie, wofür Frauen
    global kämpfen und welche Fortschritte es trotz allem gibt. 

    Im Jahr 2022 kam es in Burkina Faso zu zwei Militärputschen. Im Januar
    wurde die Regierung gestürzt und ein Übergangsparlament gebildet. Acht
    Monate später wurde erneut geputscht. Die Bundesentwicklungsministerin
    Svenja Schulze hat das Land jetzt besucht. Sie ist damit die erste
    europäische Ministerin, die seitdem dort war. Im Anschluss besuchte
    Schulze Benin. Was die Ministerin dort verfolgte, weiß Issio Ehrich. Er
    hat sie nach Westafrika begleitet und berichtet für ZEIT ONLINE. Im
    Podcast erklärt er, warum die Reise ein politischer Balanceakt war.

    Und sonst so:  Türkisches Café verbietet Gespräche über Politik, die
    Gäste freuen sich.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Lea Schüler

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    Weitere Links zur Folge:

    Feministischer Aktivismus: Nicht einen Schritt zurück

    Der Internationale Frauentag 2024

    Westafrika: Mali, Burkina Faso und Niger verlassen die Ecowas

    Podcast: Ehrlich jetzt? / Svenja Schulze: "Wir müssen uns mit der
    kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen"

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  • Zwei Jahre ist es her, dass in Grünheide die große Tesla-Fabrik eröffnet
    wurde, die Gigafactory. Protest gab es von Anfang an, doch zuletzt hat
    sich dieser zugespitzt: Unbekannte hatten am Dienstag wenige Kilometer
    vom Werk entfernt einen Hochspannungsmast in Brand gesetzt. Die Fabrik
    wurde evakuiert, die Produktion gestoppt. Zu dem Anschlag bekannt hat
    sich mittlerweile die linksextreme Vulkangruppe. Laut Bekennerschreiben
    gehe es der Gruppe um die "komplette Zerstörung der Gigafactory”. Tesla
    selbst plant seit geraumer Zeit, die Gigafactory zu vergrößern, dafür
    müssten rund 100 Hektar Kiefernforst weichen. Außerdem besetzen seit
    vergangener Woche Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten das
    Waldstück. Maike Rademaker war dort für ZEIT ONLINE unterwegs. Im
    Podcast analysiert sie, wie die Menschen im besetzten Wald auf den
    Brandanschlag reagiert haben.

    Die Europäische Volkspartei (EVP) zieht mit der CDU-Politikerin Ursula
    von der Leyen als Spitzenkandidatin in die Europawahlen. Beim Kongress
    der konservativen europäischen Parteienfamilie EVP in Bukarest stimmten
    400 Delegierte für von der Leyen, 89 gegen sie. Als Spitzenkandidatin
    der EVP bewirbt sich von der Leyen gleichzeitig um eine zweite Amtszeit
    als Präsidentin der EU-Kommission. 

    Außerdem im Update: Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt seit dem
    frühen Donnerstagmorgen erneut den Bahnverkehr. Im Personenverkehr
    dauert der Bahnstreik bis Freitagmittag an. 

     

    Was noch? Weniger Vandalismus im Bahnhof – dank Büchern.

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Tesla in Grünheide: "Jetzt reicht es!"

    Anschlag: Tesla-Produktion in Grünheide bis Ende nächster Woche
    unterbrochen

    Grünheide: Anwohner stimmen gegen Erweiterung von Tesla-Fabrik

    Aktivisten in Grünheide: Gekommen, um zu campen

    Europawahl: EVP kürt Ursula von der Leyen zur Spitzenkandidatin

    Europawahl: 2024 wählt Europa wieder

    Deutsche Bahn: Lokführer beginnen 35-Stunden-Streik

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