Episodes

  • Sehbehinderte können Texte oft nicht selbst lesen. Helfen können automatische Leseprogramme, doch manchmal versagen sie. Forscher finden hier neue Lösungen. Zudem: Antimaterie ist selten und schwer zu messen. Und: Vernachlässigung im Alter wird zu wenig beachtet.(00:00) Schlagzeilen(00:51) Wie geht lesen, ohne zu sehen?Sehbehinderte können Texte oft nicht selbst lesen. Helfen können automatische Leseprogramme, doch bei wissenschaftlichen Studien im pdf-Format versagen sie. Ein Zürcher Informatik-Professor und sein Assistent wollen Abhilfe schaffen – und das wirkt positiv weit über die Unis hinaus.(07:15) MeldungenYoga hilft gegen Wut - besser als Boxen oder Joggen.Sonnen, die Planeten fressen.(11:33) Vernachlässigung im AlterVernachlässigung im Alter ist ein bisher viel zu wenig beachtetes Thema, die Dunkelziffer ist hoch, Prävention schwierig. Forscher können hier auf überraschende Art helfen: Indem sie anhand von Insektenbefall klar nachweisen können, ob jemand über längere Zeit vernachlässigt wurde, oder nicht.(19:29) Gekühlte AntimaterieAntimaterie ist selten und schwer zu messen. Forscher am CERN in Genf versuchen es trotzdem, indem sie die flüchtigen Teilchen extrem stark kühlen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Wie man Foodwaste verringern will. Und: Wie sehr Weltraumschrott stört.(00:00) Schlagzeilen(00:35) Vom Weinen zur SpracheSchweizer Babys weinen weniger melodisch als japanische: Ein neues Buch über «Babygesänge» zeigt, wie sich Baby-Laute bis zu den ersten Worten verändern und welche Rolle die Muttersprache spielt. Die Professorin Kathleen Wermke beschreibt ihre Erkenntnisse aus über 40 Jahren Forschung.(07:10) MeldungenMehr Methan aus Bohrlöchern als gedacht.Ein Schwarz, schwärzer als Schwarz.Schlangenfleisch als nachhaltige Alternative.(12:50) Weniger FoodwasteDie Schweiz will die Verschwendung von Lebensmitteln bis 2030 halbieren. Fast die Hälfte der Verluste geschehen bei uns in den Haushalten. Wie lässt sich das ändern? Interview mit Nachhaltigkeitsforscher Lukas Fesenfeld.(19:50) Der Müllmann aus ZimmerwaldMüll im All, das ist seit 35 Jahren das Thema des Berner Astronomen Thomas Schildknecht. Er warnt seit Jahrzehnten und dennoch sind gewisse Umlaufbahnen um die Erde unterdessen so voll mit Weltraumschrott, dass man sie meiden muss. Eine Reportage aus der Sternwarte Zimmerwald.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

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  • Zudem: Wie Hummeln voneinander lernen. Und: Forschenden gelingt es erstmals, Organoide aus dem Fruchtwasser zu züchten.(00:00) Schlagzeilen(00:34) Frühe BlüteBereits blühen die ersten Aprikosenbäume, Bärlauch wächst. Welche Pflanzen dieses Jahr sonst noch früh dran sind, beobachten wir im Botanischen Garten in Bern und fragen bei Experten nach: Was bedeutet das für die Natur?(07:26) Schlaue HummelnMit einem raffinierten Experiment haben Forschende nachgewiesen, dass Hummeln Dinge voneinander lernen können, die sie allein nicht rausfinden. Damit wird klar: Nicht nur wir Menschen, schlaue Raben oder Delphine lernen voneinander, sondern auch Insekten.(13:46) MeldungenGlobale Meerestemperaturen so warm wie nie.Neues vom Jupitermond Europa.Kokainabhängigkeit: Hat Dopamin etwas damit zu tun?(22:14) «Mini-Organe» aus dem FruchtwasserAus Zellen, die Föten im Bauch der Mutter ausschieden, haben Forschende Organoide gezüchtet. Sie könnten helfen, die Ursachen und den Verlauf von Fehlbildungen und Fehlfunktionen bei Ungeborenen besser zu verstehen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Warum ist unsere Wirbelsäule so kurz? Die Antwort finden Forscher indem sie schwanzlose Mäuse züchten. Zudem: Mit James-Webb-Teleskop inspizieren Forscher die Atmosphäre ferner Exoplaneten. Und: Umweltgifte - heute wissen wir viel. Dank der Umweltchemie, die anfangs auf grosse Widerstände stiess.(00:00) Schlagzeilen(0:48) Der Mensch ohne SchwanzWir Menschen und nah verwandte Affen haben keinen Schweif oder Schwanz – nur warum eigentlich ist unsere Wirbelsäule so kurz? Der Antwort sind Forscher jetzt ein Stückchen näher gekommen - indem sie Mäuse ohne Schwanz züchteten.(6:57) MeldungenEin verformter Asteroid.Umweltfreundliches Jeansfärben.Die Aorta gilt nun als eigenes Organ.(12:42) Faszinierte AstronomenMit dem James-Webb-Weltraumteleskop kann man durch Staubwolken sehen und die Atmosphäre ferner Exoplaneten inspizieren. Der junge Astrophysiker Paul Mollière vom Max Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg erzählt, was ihn am meisten fasziniert.(19:49) Wissen für die Umwelt schaffenStickstoff im Bach, Phosphat im See, Pestizide im Trinkwasser - heute wissen wir da relativ gut Bescheid, dank der Umweltchemie. Doch die galt lange als bloss störend - und musste gegen Widerstände zeigen, dass es sie braucht. Als Vorkämpferin mitten drin: Die Eawag, das Wasserforschungsinstitut des Bundes. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Eine neue Studie zeigt: Wer nur ans CO2 denkt, das die Bäume aufnehmen, überschätzt deren Potential für den Klimaschutz. Weiter: Hoffnung für Menschen mit schmerzhaftem Rheuma. Und: Eine Ikone der Schweizer Archäologie wird 50.(00:00) Schlagzeilen(00:54) Bäume pflanzen fürs Klima – wie viel bringt es wirklich?Das Pflanzen von Bäumen wirkt vielversprechend: Beim Wachsen saugen die Bäume CO2 aus der Luft und speichern es in ihrer Biomasse. Wie viel genau, ist aber schwierig zu sagen. Und eine neue Studie zeigt nun: Wer nur ans CO2 denkt, das die Bäume aufnehmen, überschätzt den positiven Effekt auf das Klima.(06:51) Hoffnung für Menschen mit Rheumatoider ArthritisEine britisch-niederländische Studie verspricht präventive Behandlungsmöglichkeiten. Damit bei Risikopatienten die schmerzhafte Autoimmunerkrankung erst gar nicht ausbricht.(13:34) MeldungenEwigkeitschemikalien: Sind PFAS doch abbaubar im menschlichen Körper?Rekordbrecher: Der hellste Quasar im Universum frisst täglich eine Sonne.Klebstoff in der Urzeit: Schon vor 40'000 Jahren haben Neandertaler raffiniert geleimt und geklebt(19:27) Der Faustkeil von Pratteln: Sensationsfund vor 50 JahrenIm Februar 1974 machte der 12-jährige Christoph Hauser in Pratteln (BL) einen Fund, den bis dahin niemand für möglich gehalten hatte. Heute weiss man: Der Faustkeil von Pratteln ist mindestens 270'000 Jahre alt – und damit das älteste Werkzeug der Schweiz. Dieses «Multifunktions-Tool» ist eine Ikone der Schweizer Archäologie.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Wandernde Tierarten sind weltweit stark bedroht. Und: Wie Forschende einen winzigen Roboter durch Blutgefässe steuern.(00:00) Schlagzeilen(00:39) Wandernde Tierarten werden zunehmend ausgebremst Milliarden von Tieren ziehen über die Erde – in ihrem Rhythmus, im Wasser, in der Luft, in der Wüste, in den Bergen. Vom Schmetterling bis zum Blauwal, vom Mauersegler bis zum Zebra. Doch jede 5. wandernde Art ist mittlerweile vom Aussterben bedroht. Das zeigt der erste UN-Bericht zum Thema.(08:51) MeldungenMikroben-Uhr für die ForensikE-Zigaretten erleichtern RauchstoppBayrische Kurzohrmaus wieder aufgetaucht(14:10) Kleine Roboter, die Blutgerinnsel entfernenForschende der ETH Zürich haben einen kleinen Roboter entwickelt, den sie mithilfe von Magneten durch Blutbahnen steuern. Sein Ziel: Blutgerinnsel zu lösen. So sollen dereinst Schlaganfallpatientinnen und -patienten behandelt werden.(20:06) Leben im Labor herstellen – geht das?Welche Mixtur braucht es, damit Leben im Labor entstehen kann? Gut 70 Jahre nach dem berühmten Miller-Urey-Experiment kommen die experimentellen Chemiker der Erschaffung von einfachem Leben immer näher.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Rund 80 Jahre nach der Explosionskatastrophe im Berner Oberland wird das unterirdische Munitionsdepot geräumt. Zudem: Was invasiven Pflanzen den Garaus macht. Und: Wo die Gebärdensprachen herkommen(00:00) Schlagzeilen(00:40) Unberechenbare AltlastenIm ehemaligen Munitionslager Mitholz müssen bis zu 3'500 Tonnen Munition geborgen werden. Doch was genau erwartet die Kampfmittelräumer? In welchem Zustand sind die ganzen Explosivstoffe? Die exklusive Reportage aus einem Labor der besonderen Art.(07:43) MeldungenNeuer Weltrekord bei der KernfusionGigantischer Vulkanausbruch in der Ägäis entdecktSpace-Masterstudium an der ETH(13:16) Nützliche DiebeInvasive Pflanzen lassen sich durch einheimische Schmarotzer bekämpfen: Das zeigt ein Forschungsprojekt in Tschechien.(19:07) Vielfältiges GebärdenUm die 20'000 Gehörlose und Hörbehinderte in der Schweiz benutzen die Gebärdensprache. Weltweit gibt es rund 300 Varianten dieser ausdrucksstarken Idiome, doch sie sind kaum erforscht. Von den meistgebrauchten liegt nun erstmals eine moderne Sprachgeschichte vor.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Homöopathie unter Beschuss.Und: Tiere, die tief unter unseren Füssen wohnen.(00:00) Schlagzeilen(00:40) Weniger Krach dank neuem DesignÜber die Jahre sind Flugzeuge zwar leiser geworden, doch beim Starten und Landen donnert es noch immer gewaltig. Darum tüfteln Forschende an leiseren Modellen für die Zukunft. Doch wie klingen die? Und sind sie tatsächlich weniger lästig? Wir finden es heraus und lassen uns dafür im Akustiklabor der Empa beschallen.(6:50) MeldungenGentherapie lässt Kinder erstmal hören.Künstliche Intelligenz lernt sprechen wie ein Kind.Insekten verwechseln künstliches Licht mit Sonne und Mond.(13:20) Was nützen die Globuli?Homöopathie ist bei vielen Menschen sehr beliebt. Doch ihre Wirksamkeit wird in wissenschaftlichen Kreisen angezweifelt. In Deutschland will der Gesundheitsminister die Leistungen für Homöopathie streichen. In der Schweiz lässt das Bundesamt für Gesundheit das komplementärmedizinische Verfahren überprüfen. Wirken Globuli tatsächlich – oder ist der Effekt nur Placebo?(19:30) Tiere tief unter unseren FüssenIm Untergrund, im Trinkwasser und in Höhlen leben mehr Tierarten als gemeinhin angenommen: Dutzende Arten von Flohkrebsen, Spinnen, überwinternde Fledermausarten, Höhlenmücken oder Nachtfalter. Eine Gruppe von Höhlenforschern will die schlecht bekannte Biologie des Schweizer Untergrunds nun besser dokumentieren.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: LISA, ein neues Messgerät für Gravitationswellen soll jetzt gebaut werden. Und: Hörgeräte könnten verbessert werden, dank exakter Vermessung von Räumen.(00:00) Schlagzeilen(00:45) RNA: Was ist mit der neuen Technik medizinisch noch alles möglich?Die Corona Impfung hat mRNA bekannt gemacht. Doch in der Ribonukleinsäure RNA steckt noch viel mehr Potenzial: RNAs könnten etwa als Impfstoffe in der Krebsmedizin, bei Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Ein boomendes Forschungsfeld – auch in der Schweiz.(07:45) Startschuss für Weltraum-Grossprojekt:Das Lasermessgerät LISA soll 50 Millionen Kilometer hinter der Erde herfliegen, in der gleichen Umlaufbahn wie unser Planet. LISA besteht aus drei Sonden, die in einem riesigen Dreieck angeordnet sind um Gravitationswellen zu messen. Dank dieser Messungen will man unter anderem im Universum zeitlich weiter zurückschauen als je zuvor.(13:55) Meldungen:Japanische Mondlandung mit Spezialkamera.Invasive Dickkopfameisen stören Afrikanisches Ökosystem.Neue Pinguinkolonien in der Antarktis entdeckt mit Satelliten.(19:30) Qualität der HörgeräteHörgeräte können heute schon so einiges, sie verstärken nicht einfach nur den Schall der reinkommt, so wie früher. Aber in lauten oder halligen Umgebungen stossen sie noch immer schnell an ihre Grenzen und haben noch Verbesserungspotenzial. Forschung an der Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit einem Hörgerätehersteller soll dabei helfen. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Rutschige Oberflächen, steile Treppen, wacklige Böden – kein Problem für ANYmal. Der vierbeinige Roboter des ETH-Spinoffs Anybotics ist gut zu Fuss.(00:00) Schlagzeilen(00:57) KI Euphorie am World Economic Forum (WEF)Noch nie hat ein Thema das WEF so dominiert wie die Künstliche Intelligenz. KI soll reguliert werden und die Welt retten.(05:57) MeldungenVerräterische Proteine im Blut von Long Covid-Betroffenen.Wunden löten statt nähen dank Nanopartikeln.Geklonter Rhesusaffe wird erwachsen.(14:28 ) Tanz auf dem VulkanDie Menschen in Island leben mit dem Feuer, das aus der Erde kommt. Unter ihren Füssen staut sich das Magma in grossen unterirdischen Kammern und wenn der Druck zu gross wird, speit die Erde flüssiges Gestein. Wie gerade jetzt wieder. Doch die Magmakammern bergen auch ein riesiges Energiepotential, weshalb sie anbohren wollen.(20:10) Ein Roboter lernt laufenEntwickelt für knifflige Inspektionsrundgänge auf weitläufigem Industriegelände ebenso wie für gefährliche Einsätze in abgelegenen Katastrophengebieten, lernt der hundeähnliche Roboter Anymal täglich Neues hinzu. Wie ein kleines Kind.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin.

  • Viehhirten brachten Multiple Sklerose in der Bronzezeit nach Europa. Und: Forschende der Uni Basel haben bislang unbekannte Bakterien entdeckt. Ausserdem: Eine alte Schule wird CO2-neutral.(00:45) Die «Entmystifizierung» von MSMultiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Nervenfasern von Hirn und Rückenmark angreift. Doch die Gene, die MS zugrunde liegen, haben Hirtenvölkern vor 5000 Jahren möglicherweise einen Überlebensvorteil verschafft.(07:48) MeldungenEichen sind doppelt von Krankheiten befallen.Geschlechtsunterschiede bei Narkosemitteln.Fingerabdrücke sind bei allen Fingern gleich(13:22) Unbekannte Keime auf unserer HautÜber Jahre hat der Basler Mikrobiologe Daniel Goldenberger unbekannte Bakterien gesammelt, die aus Patientenproben stammen. Einige dieser Keime könnten im Spital durchaus Probleme machen.(19:25) Alte Schule wird Co2-neutral und spart dabei GeldDie Energiewende ist zwar sinnvoll, kommt aber teuer – so denken viele. Eine Schule im zürcherischen Mettmenstetten beweist nun das Gegenteil: Mit einer schlauen Kombination verschiedener Techniken gelingt es, fünf ältere Schulbauten und ein Hallenbad jetzt ganz ohne Co2-Ausstoss mit Energie zu versorgen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Wir geben vier Lesetipps: Zur Evolutionsgeschichte der Katze, zur Funktionsweise der künstlichen Intelligenz, zum Zusammenhang von Klimakatastrophe und Kapitalismus und zum Sammeln von Moosen.Wir stellen diese vier Bücher vor:(01:00) Von der Savanne aufs Sofa. Eine Evolutionsgeschichte der Katze, von Jonathan B. Losos,Hanser Verlag, ISBN 978-3-446-27763-2(09:05) Der elektronische Spiegel. Menschliches Denken und künstliche Intelligenz von Manuela Lenzen,Verlag C. H. Beck, ISBN 978-3-406-79208-3(14:40) Klimaungerechtigkeit. Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat, von Friederieke Otto,Verlag Ullstein, ISBN: 978 3 550 20244 5(21:15) Das Sammeln von Moos von Robin Wall Kimmerer,Verlag Matthes&Seitz, ISBN 978-3-7518-4502-1Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz, die Folgen des Klimawandels, die klinische Anwendung der CRISPR-Genschere und das Klimakterium der Schimpansen – dies und vieles mehr hat die SRF-Wissenschaftsredaktion dieses Jahr beschäftigt. Nicht alles ist gleich wichtig, aber alles extrem spannend.Wenn das Amazonasgebiet austrocknet, ChatGPT zu den Top Ten der Forscher des Jahres gekürt wird, wenn die erste Therapie mit Gen-Schere zugelassen wird und Schimpansen die Debatte um den evolutionären Nutzen der Wechseljahre aufwärmen, dann lässt uns das nicht kalt. Die SRF-Wissenschaftsredaktion diskutiert übers Jahr 2023.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: 3D-Druck für Metall, Schritt für Schritt wird die Technik besser. Und: Wie schlafen eigentlich Wildschweine? Wenns regnet, jedenfalls besser.(00:40) Mailänderli, Spitzbuben und Zimtsterne:Ohne Chemie und Physik geht nichts. Denn erst wenn die Moleküle während des Backvorgangs miteinander reagieren – oder sich physikalisch verändern, entsteht der richtige Geschmack, die gewünschte Bräune und die angenehme Süsse. Und wir lassen die selber gemachten Guetzli im Labor analysieren.(09:15) Meldungen:Rentiere können gleichzeitig schlafen und fressen.Eine neue Textilfaser isoliert fast wie ein Eisbärenfell.Grüne oder Weisse Weihnachten? Wir schauen die Meteo-Schweiz Statistik an.(14:30) Der Schlaf der Wildschweine wird mit speziellen Sensoren erforscht.Die Resultate zeigen: Sie schlafen sehr unterschiedlich, fast wie wir Menschen.(20:15) 3D-Druck geht nicht nur mit Kunststoff, sondern funktioniert auch mit Metall.Laser schmelzen dabei gezielt kleine Mengen von Metallpulver und schaffen so die gewünschten Formen. Doch manchmal passieren kleine Fehler: Vor allem unerwünschte Hohlräume sind ein Problem. Forschende der EPFL arbeiten daran, dass diese schon während des Drucks erkannt werden– dank akustischer Sensoren.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Und: Hoffnungsschimmer für Betroffene von Long Covid(00.40) COP 28: Das Ende der Fossilen?Mit einer hart umkämpften Verlängerung haben sich die 197 Teilnehmer der Weltklimakonferenz COP 28 in Dubai auf einen Konsens geeinigt: Die Staatengemeinschaft bekennt sich zum schrittweisen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2050. Ist damit das Ende der fossilen Energieträger eingeläutet? Oder sind es doch nur leere Worte?(08.38) Meldungen:Krebs-Bluttest aus dem Paul Scherrer Institut.Schnee messen per Satellit.10'000 zurückgezogene Paper im Jahr 2023.(16.00) Den Mechanismen von Long Covid auf der Spur.Für Betroffene gibt es womöglich Hoffnung: Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass Long Covid Teil einer Autoimmunreaktion darstellen könnte. Erst klinische Studien, die auf diesem Ansatz beruhen, sind bereits in Gang, so auch in der Schweiz.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Wie ein Bluttest das Alter unserer Organe bestimmen kann. Und: Wir treffen den Kameltierarzt von Dubai.(00:40) Wie alt ist mein Herz?Unsere Organe altern nicht alle gleichmässig, manche altern etwas langsamer, andere schneller. Genau jene Organe, die schneller alt werden, soll nun ein neuer Bluttest aufspüren. Das Ziel: Die Organe behandeln, bevor die betroffene Person krank wird.(07:07) CO2-Speicherung – was macht die Schweiz?Es ist ein Puzzleteil in Kampf gegen den Klimawandel: CO2 aus den Kaminen von Industrie und Kehrichtverbrennungsanlagen zu filtern und es im Boden oder Baumaterial wieder zu speichern. Ein ETH-Pilotprojekt hat jetzt gezeigt, dass das im kleinen Massstab funktioniert. Doch ob das dereinst im grossen Stil gemacht wird, ist noch sehr unklar.(13:38) MeldungenÜberraschender Fund: Eine männliche Stechmücke, die Blut saugen konnte.Moos schütz die Chinesische Mauer vor Verwitterung.Zelluläre Prozesse nach mRNA-Impfung.Bund fasst Beschluss zum Umgang mit der Wissenschaft in Krisen.(19:01) 40 Grad und kein Wasser? Kein Problem fürs KamelEin Kamel kann 14 Tage ohne Wasser durch die Wüste gehen und trinkt dann in 10 Minuten 200 Liter Wasser. Den deutschen Tierarzt Ulrich Wernery haben diese Wüstentiere derart fasziniert, dass er ausgewandert ist, um die Rennkamele des Scheichs von Dubai zu betreuen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Die UK Biobank veröffentlicht die gesamten genetischen Daten ihrer 500'000 Studienteilnehmer. Zudem: Mit Ariane 6 und private Raketen will Europa den Zugang zum All zurückgewinnen. Und: Langschnabeligel und Co. - ausgestorben geglaubte und neue Arten entdeckt.(00:49) Quantensprung für die Gen-Forschung:Die UK Biobank veröffentlicht die gesamten genetischen Daten ihrer 500'000 Studienteilnehmer. Es ist der weltweit grösste Datensatz menschlicher Genome, der damit für Forschende aus aller Welt verfügbar wird. Das ist ein grosses Versprechen vor allem für die personalisierte Medizin: Künftig könnte es einfacher werden, Therapien auf das genetische Profil einzelner Patientinnen und Patienten abzustimmen. In der Schweiz bestehen ebenfalls Pläne, eine Biobank mit 100000 Freiwilligen aufzubauen.(00:42) Ariane 6 soll doch noch starten und Europa wieder die Tür zum All öffnen:Nach der Ausmusterung der Ariane-5-Raketen und Verspätung der Ariane 6 hat Europa zurzeit viel zu wenige Transportkapazitäten ins All. Doch nach einem geglückten wichtigen Bodentest soll die Neuentwicklung nun definitiv Mitte nächsten Sommer abheben. Zusätzlich sollen nach dem Vorbild der USA auch in Europa künftig privat entwickelte Raketen starten.(13:47) Meldungen:Workoholics sind suchtkrank.Stadtbienen haben grössere Gehirne als Landbienen.Stierkäfer zum Insekt 2024 gekürt.(19:37) Biodiversität mal positiv:Er sieht aus wie eine Kreuzung aus dem Vogel Kiwi und einem Maulwurf: der Langschnabeligel. Diese ausgestorben geglaubte Tierart hat eine Forschungsexpedition im noch weitgehend intakten Regenwald von Neuguinea entdeckt. Auch eine ganze Reihe neuer Arten wurden entdeckt.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Dieses Jahr wird die plus 1,5-Grad-Marke wohl zum ersten Mal gerissen. Trotzdem gibt es wenig Hoffnung auf griffige Resultate an der Weltklimakonferenz. Zudem: Wasserstoff als Energieträger, die Schweiz und Europa machen voran. Und: Neuigkeiten von Zwergplanet Eris.(00:50) Was erwartet die Wissenschaft von der Klimakonferenz?Dieses Jahr wird die plus 1,5-Grad-Marke wohl zum ersten Mal gerissen und die Herausforderungen für den Klimaschutz sind enorm. Trotzdem hat ETH-Klimawissenschaftler Reto Knutti wenig Hoffnung auf griffige Resultate an der 28. Weltklimakonferenz in Dubai. «Klimapolitik ist in erster Linie nationale Klimapolitik», sagt Knutti.(07:12) Wasserstoff - Energie-«Transportvehikel»Wasserstoff kann für den Klimaschutz dort wichtig werden, wo fossile Brennstoffe besonders schwer zu ersetzen sind - und ausserdem als Energie-«Transportvehikel»: als Alternative zu kilometerlangen Stromleitungen.(12:07) MeldungenIslands Vulkan beruhigt sich.Geheimnisvoller Fledermaussex.Lernende Roboter.(18:32) Eris - ein Zwegplanet mit neuen Forschungsergebnissen Grosse Planeten hat es acht in unserem Sonnensystem - und dann gibt es noch diverse kleine, Pluto, Eris und andere. Zu Eris gibt es jetzt neue Forschungsergebnisse - über sein eisiges Inneres und über seinen MondMehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Und: Was bei der nächsten Pandemie zwischen Forschung und Behörden besser laufen soll. Zudem: Hat die Supraleiter-Forschung ein Problem?(00.49) Lehren aus Corona.Die Schweizer Forscherinnen und Forscher haben sich im Lauf der Pandemie ins Zeug gelegt, um das Virus zu verstehen und es auszubremsen. Nicht immer einfach war dabei die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit.(06.43) Meldungen.Erstes CRISPR-Medikament zugelassen.Wetterprognosen per KI.Vulkangrummeln auf Island.(12.23) Anfällige Supraleiter-Forschung.Die wissenschaftliche Suche nach einem Supraleiter bei Raumtemperatur sorgt immer wieder für grosse Schlagzeilen – auch für negative. Immer wieder stellen sich grosse Ankündigungen als falsch heraus.(19.12) Die Klimakrise und Gesundheitsrisiken.Die Folgen des Klimawandels bergen nicht abschätzbare Gesundheitsrisiken. Schon heute sterben Tausende Menschen an der Hitze, künftig dürften sich die Probleme verschärfen. Fachleute aus der Medizin und die WHO schlagen deshalb Alarm.Korrektur-Hinweis:Der Beitrag «Die Klimakrise und Gesundheitsrisiken» enthält eine falsche Quellenangabe, und zwar in folgendem Satz: «In den letzten beiden Jahrzehnten sind bis zu 300‘000 Menschen im Zusammenhang mit Hitzewellen gestorben - und zwar jedes Jahr. Das sind Zahlen, die von der Weltgesundheitsorganisation stammen».Richtig ist:«Eine Studie im Lancet Planet Health berechnet, dass zwischen 2000 und 2019 weltweit fast 490'000 Menschen pro Jahr im Zusammenhang mit heissen Temperaturen gestorben sind». Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Unwirtlicher Nachbarplanet Venus. Und: Medizinische Sensoren im Alltag.(00:40) Wenn Plastik sammeln schadetEs gibt zahlreiche Initiativen, um im Meer Plastik zu sammeln. Sie sind zwar gut gemeint, aber teils problematisch. Denn oft finden sich gerade dort, wo das Plastik sich sammelt, auch besonders viele Fischlarven. Und beim Einsammeln werden auch Meeresschildkröten, Haie sowie Fische und Tintenfische als Plastik aussortiert.(07:30) MeldungenIn China wurde zum ersten Mal ein Mischwesen aus zwei Affen geschaffen.Läuse können Einblick geben in die Geschichte der Menschheit.Universität Bern fliegt erneut ein Messinstrument auf den Mond.(14:55) Nachbarplanet VenusNoch immer gibt uns die Venus Rätsel auf. Jetzt haben Forschende Sauerstoff entdeckt in der Atmosphäre unseres Nachbarplaneten, allerdings atomaren Sauerstoff, ganz anderen also, als den in unserer Atmosphäre.(19:10) Medizinische SensorenDie sogenannten Wearables im Gesundheitswesen werden erwachsen. So entwickelt das Inselspital Bern unterdessen zusammen mit Forschungspartnern aus der Medizintechnologie zum Beispiel Sensoren, die bei einem Diabetiker anhand der Stimme eine Unterzuckerung erkennen oder einen Schwangerschaftsgurt, mit dem sich die Herztöne des Ungeborenen fernüberwachen lassen. Das könnte Kosten senken und ist für Patienten komfortabler.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .