エピソード
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Die beliebte Social-Media-Plattform Tiktok vom chinesischen Konzern Bytedance steht weltweit unter Druck: In den USA könnte die App schon bald ganz verboten werden. Und die EU hat wegen Suchtbedenken ein Verfahren eingeleitet.
Wie sehr ist euer Tiktok-Account in Gefahr? Und welche Folgen hätte ein Verbot für die Medienwelt? Diese Fragen klären wir mit der Medienforscherin Dominique Wirz und mit unserem SRF-Digitalredaktor Jürg Tschirren.
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In der Schweiz ist es wieder eisig kalt, aber im Mittelmeer und im Nordatlantik ist es so warm wie noch nie. Das zeigt der neue Bericht des EU-Klimabeobachtungsdienstes Copernicus und der Welt-Wetterorganisation. Wir zeigen auf, welche Folgen das haben kann – auch für das Wetter in der Schweiz.
Die steigenden Meerestemperaturen in Europa wirken sich nämlich nicht nur auf die Ökosysteme in den Ozeanen aus, sondern auch auf das Leben an Land.
Das sagt der Klimaforscher Thomas Frölicher von der Universität Bern. Er forscht unter anderem zu marinen Hitzewellen.
Die warmen Ozeane dürften in der Schweiz künftig für mehr Wetterextreme sorgen, wie etwa heftige Niederschläge oder Überschwemmungen.
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«Die Ukraine ist so bedroht wie wohl noch nie seit Beginn des russischen Angriffskriegs», sagt SRF-TV-Korrespondent David Nauer. Er ist gerade von einer Ukraine-Reise zurückgekehrt und erzählt in dieser Folge, wie er die Lage vor Ort erlebt hat – und was jetzt anders ist als bisher.
Es fehle der Ukraine vor allem an Waffen, Munition und Soldaten, sagt Nauer. Ohne baldige Hilfe aus dem Westen könne die Ukraine an der Front wohl nicht mehr lange durchhalten. Und das betreffe uns alle.
Was sich aktuell tut in Sachen Ukraine-Hilfe und warum viele Staaten im Westen noch immer zögern, der Ukraine Waffen zu schicken – das besprechen wir mit Fredy Gsteiger, er befasst sich bei SRF mit sicherheitspolitischen Themen.
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Rund 970 Millionen Wählerinnen und Wähler können in Indien in den kommenden sechs Wochen ihre Stimme abgeben, auch in den abgelegendsten Bauerndörfern. Glaubt man den Umfragen, steht der Sieger schon fest: Der amtierende Premier Narendra Modi. Wie demokratisch ist diese grösste Wahl der Geschichte?
Sie werden auf Berge hochgetragen, auf Inseln verschifft und in die entlegendsten Dörfer geschleppt: Unzählige Wahlmaschinen kommen bei der Parlamentswahl in Indien zum Einsatz, denn mehr als zwei Kilometer soll niemand gehen müssen, um seine Stimme abzugeben.
ARD-Journalist Peter Hornung spricht von einer Richtungswahl für Indien. Und besonders für den amtierenden Premierminister Narendra Modi, der den Umbau des Landes zu einem Hindu-Staat vorantreiben will.
Kann man in der «grössten Demokratie der Welt» noch von einer demokratischen Wahl sprechen?
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Künftig können mehr Verurteilte ihre Strafe statt im Gefängnis, Zuhause absitzen. Das ist die direkte Folge eines Urteils des Bundesgerichts. Überwacht werden die Täterinnen und Täter mit Hilfe einer elektronischen Fussfessel. «News Plus» fragt heute: Wie funktioniert das konkret?
«Wir erarbeiten mit den Verurteilten einen strikten Wochenplan, den sie dann bis auf die Minute befolgen müssen», sagt Naomi Nido. Sie ist stellvertretende Leiterin der Abteilung «Alternativer Strafvollzug» im Kanton Zürich. Das Ziel des Strafvollzugs im Hausarrest ist unter anderem, dass Verurteilte ihren Job behalten können. Weil: Für die Arbeit dürfen sie ihr Zuhause verlassen. Es gibt aber noch weitere Ausnahmen.
Wir sind erreichbar für Feedback, Fragen und Themen-Inputs: [email protected] oder per Handy: 076 320 10 37 -
Israel lässt kaum ausländische Journalistinnen und Journalisten in den Gazastreifen. Wer sich als Medienschaffender ein Bild vor Ort machen will, kann dies nur in Begleitung der israelischen Armee. Die Berichte aus dem Gazastreifen kommen von lokalen Journalistinnen und Journalisten.
Ein zerbombtes Spital, ganze Häuserzeilen in Schutt und Asche. Bilder wie diese gehen seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen vor rund einem halben Jahr um die Welt. Aufgenommen werden sie in der Regel von palästinensischen Medienschaffenden, die bereits im Gazastreifen leben.
Die Journalisten arbeiten unter widrigsten Bedingungen. Sie sind der ständigen Gefahr von Luftangriffen ausgeliefert und müssen abgesehen von ihrer Arbeit Wasser und Lebensmittel für ihre Angehörigen auftreiben.
Ist neutraler Journalismus unter diesen Umständen überhaupt möglich?
Stimmen in dieser Folge:
- Safwat Khalout, palästinensischer Journalist
- Susanne Brunner, SRF-Auslandredaktorin
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Iran hat am Wochenende Drohnen und Raketen gegen Israel abgeschossen. Iran habe seinen Erzfeind angegriffen, heisst es seit dann in vielen Medien. Warum das Regime in Iran auf diese Feindschaft angewiesen ist, klären wir in dieser Folge.
«Der Hass auf Israel ist in der DNA des politischen Iran verankert,» sagt Iran-Kennerin Farida Stickel. Sie arbeitet als Religionswissenschaftlerin an der Universität Zürich.
In dieser Folge unseres Podcasts «News Plus» zeigen wir auch, warum der Hass, den das Regime sähen will, bei der Bevölkerung in Iran immer weniger ankommt. Die Hintergründe dazu erklärt ARD-Journalistin Katharina Willinger, die regelmässig in das Land reist.
Habt ihr Fragen oder Inputs? Dann meldet euch gerne bei uns unter [email protected] oder per Sprachnachricht an die Nummer 076 320 10 37. -
Fast jede und jeder hat schon Antibiotika verschrieben bekommen. Diese Pillen haben viele Leben gerettet. Doch mit zunehmender Resistenz dagegen steigt das Risiko. Rund 300 Menschen sterben laut Forschenden jedes Jahr in der Schweiz, weil sie Antibiotika nehmen, die nicht mehr wirken können.---
Das Problem ist mittlerweile so gross, dass die EU per Gesetz dagegen vorgehen will. Und die Schweiz? Wie schlimm ist die Situation hierzulande und was kann man dagegen tun?
Wir lassen uns das von Fachpersonen erklären: Wie wirken Antibiotika? Warum kommt es überhaupt zu Resistenzen? Was bedeutet das für die Spitäler in der Schweiz?
Und wir nehmen die Vogelperspektive ein und schauen mit dem Leiter des Schweizer Antibiotikaresistenzzentrums auf das gesamte Gesundheitssystem: Welche Lösungsstrategien gibt es, um die Risiken von resistenten Antibiotika zu mindern?
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Mitte Juni findet auf dem Bürgenstock in Nidwalden die Friedenskonferenz für die Ukraine statt. Wir schauen uns die To Do-Liste für diesen Event an, an dem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und vielleicht auch US-Präsident Joe Biden teilnehmen werden. Von A wie Apéro bis Z wie Ziel.Warum eignet sich ein Berg wie der Bürgenstock eher für einen solchen Gipfel als eine Stadt wie Genf oder Zürich? Warum ist Spionage bei solchen Anlässen immer ein Thema? Und welche Rolle spielt Alkohol?_Darüber sprechen wir mit zwei Experten, die schon an vielen Konferenzen waren, an denen sich die Spitze aus Politik und Wirtschaft getroffen hat: Mit dem früheren Diplomaten Toni Frisch, der selbst auch grosse internationale Treffen organisiert hat und mit Fredy Gsteiger, der für SRF über diplomatische Beziehungen und internationale Politik berichtet._Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne auf [email protected] oder 076 320 10 37._Link zum Instagram-Post zur Friedenskonferenz: www.instagram.com/p/C5lX4ZTKNXj/?hl=de
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Die rechtsextreme Gruppe «Junge Tat» steht derzeit in den Schlagzeilen, wegen Verbindungen zur Jungen SVP Schweiz. Ein heute veröffentlichter Diskriminierungsbericht bezeichnet die «Junge Tat»als dominierende Organisation in der rechtsextremen Szene in der Schweiz. Der Extremismus-Forscher Dirk Baier von der ZHAW und der Universität Zürich erklärt, warum die «Junge Tat» in Fachkreisen klar als rechtextrem eingestuft wird.Mit ihm schauen wir uns die «Junge Tat» und ihre Strategien etwas genauer an und fragen, welche Gefahren von der Organisation ausgehen.Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne auf [email protected] oder 076 320 10 37.Den angesprochenen Diskriminierungsbericht der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus GRA findet ihr hier.
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Zürich ist die smarteste Stadt der Welt. Das sagt eine neue Studie. Mit Genf und Lausanne landen zwei weitere Schweizer Städte auf Spitzenplätzen. Doch was macht eine «Smart City» überhaupt aus?«Eine Smart City bietet eine hohe Lebensqualität, ohne dafür zu viele Ressourcen zu verbrauchen», sagt Vicente Carabias. Er ist Professor an der ZHAW und die intelligenten Städte sind eines seiner Forschungsgebiete.Auch Anna Schindler hat mit «News Plus» gesprochen. Sie ist als Direktorin Stadtentwicklung für den Erfolg in Zürich verantwortlich. Warum sie den Begriff der «Smart City» aber relativiert, hört ihr in der heutigen Folge.Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch per [email protected] oder 076 320 10 37Die angesprochenen Resultate der ZHAW zu den Schweizer Gemeinden findet ihr hier .
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Ein Flieger der Airline Southwest Airlines hat in Denver ein Stück der Triebwerk-Abdeckung verloren. Die US-Flugsicherheitsbehörde ermittelt.
Der Vorfall reiht sich ein in eine Abfolge von kleineren und grösseren Problemen bei Boeing-Maschinen. Der letzte grössere Zwischenfall war im Januar: Da verlor eine Maschine der Alaska Air ein Stück des Rumpfes. Wie durch ein Wunder waren die Plätze beim Loch in der Wand nicht besetzt.
Trotzdem sei Fliegen sicher, auch mit Boeing-Flugzeugen. Das erklärt Aviatikexpertin Laura Frommberg. Sie ist Chefredaktorin des Magazins Aerotelegraph. Sie selbst würde auch weiterhin jederzeit mit einer Boeing fliegen.
Kleinere Vorfälle wie ein geplatzer Pneu oder ein loses Teilchen seien normal und kämen auch bei Boeing-Konkurrentin Airbus vor. Nur stehe Boeing inzwischen unter grösserer Beobachtung, sodass auch schneller über einen Zwischenfall berichtet werde.
Trotzdem sagt Laura Frommberg, Boeing müsse an der Fehler- und Sicherheitskultur arbeiten. So wisse man inzwischen, dass Mitarbeitende sich nicht trauten, Probleme zu melden, und dass der Informationsfluss nicht immer optimal gewesen sei. Nun würden diese Probleme allerdings angepackt, es gebe einen Wechsel an der Spitze und die Behörden kontrollierten streng.
Habt ihr Rückmeldungen oder Inputs? 076 320 10 37 oder [email protected]. Wir freuen uns darauf! -
Die Hafenstadt Mariupol nahe der ukrainisch-russischen Grenze war schon kurz nach dem Einmarsch Russlands heftig umkämpft und wurde dann nach knapp drei Monaten ganz von Russland kontrolliert. Jetzt wird die Stadt wiederaufgebaut – und zwar ganz nach russischen Vorstellungen.
«Russland fördert aktiv, dass Menschen nach Mariupol ziehen. Es gibt sogar Immobilienfirmen, die beschädigte Wohnungen als Investitionsobjekt anpreisen», sagt der langjährige SRF-Moskau-Korrespondent Christof Franzen. Wer aber in Mariupol leben will, muss sich an russische Gesetze halten. Ukrainerinnen und Ukrainer müssen zudem ihre Pässe abgeben – sonst wird ihnen das Leben schwer gemacht.
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Mit dem Protestslogan «Frau, Leben, Freiheit» gingen Ende 2022 in Iran - und auch international - unzählige Menschen auf die Strassen. Aber was ist eben aus diesen Protesten geworden? Wie ist die Stimmung im Land, und können die Proteste wieder aufflammen?
News Plus spricht mit der Religionswissenschaftlerin und Iran-Kennerin Farida Stickel von der Universität Zürich über die Situation im Land.
Zudem gibt Amnesty International Auskunft über aktuelle Zahlen zu den Hinrichtungen nach den Protesten. -
Botswana will Deutschland 20´000 Elefanten schenken. Der Grund: In Deutschland wird ein Verbot von umstrittenen Jagdtrophäen diskutiert. Das passt dem Präsidenten von Botswana gar nicht. So ein Verbot fördere Armut und Wilderei, sagt er.
In Botswana gebe es insgesamt zu viele Elefanten, sagt Mokgweetsi Masisi, der Präsident des Landes. Die Elefanten würden der Bevölkerung die Äcker leer fressen und deshalb müssten die Bestände reguliert werden.
Für Botswana sei die Trophäenjagd auch ein wichtiger Wirtschaftszweig, erklärt die freie Journalistin Simone Schlindwein. Sie kennt sich mit Elefanten in Botswana aus und hat ein Buch über Naturschutz in Afrika geschrieben. Solche Verbote und Regeln aus Europa könnten in Afrika auch als Neo-Kolonialismus verstanden werden, sagt sie in der heutigen Folge unseres Podcasts News Plus.
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Weltweit klagen zahlreiche US-Diplomatinnen und -Diplomaten über Kopfschmerzen und Sehstörungen – das sogenannte Havanna-Syndrom. Wer oder was genau dahintersteckt, ist unklar. Allgemein bekannt ist: Diplomaten sind gefährdet. Wie gehen sie damit um? Ehemalige Botschafter erzählen.
«Es ist unangenehm, wenn man weiss, dass man überwacht wird.» Das sagt Paul Seger. Er war als Schweizer Diplomat in verschiedenen Ländern stationiert und hörte hin und wieder das berühmte Knacken in der Telefonleitung. «Das gehört zum Berufsrisiko und wird auch entschädigt», ergänzt Daniel Woker. Auch er war für die Schweiz über Jahrzehnte in zahlreichen Ländern stationiert.
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UBS-Chef Sergio Ermotti hat in den letzten neun Monaten des vergangenen Jahres 14.4 Millionen Franken verdient. Wie setzt sich diese Vergütung zusammen? Und geht der Lohn wirklich nur die UBS etwas an oder uns alle? Die Rückkehr zur UBS hat sich für CEO Sergio Ermotti gelohnt. Vor einem Jahr wurde er als Nachfolger von Ralph Hamers bei der UBS verpflichtet. Er sollte die Geschicke der Bank lenken, nach der Übernahme der Credit Suisse. Dafür kassiert er nun eine rekordverdächtige Vergütung. Während die einen das Gehalt für angemessen halten, sorgt es bei anderen für Unverständnis.Auch Wirtschaftsrechts-Professor Peter V. Kunz hält das Salär für hoch. Er fordert strengere Regeln für die UBS, nicht nur was die Boni betrifft.Übrigens: Im Podcast sind Aussagen zu hören, die bisher noch nicht öffentlich waren – etwa von Sergio Ermotti. Vor einem Monat hat er über das Ende der Credit Suisse gesprochen: Im Rahmen der Podcast-Serie News Plus Hintergründe : https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende
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Senegal hat nun einen neuen Präsidenten: Bassirou Diomaye Faye. Er wurde sehr überraschend im ersten Wahlgang gewählt - mit ihm gerechnet hat eigentlich niemand. Wer ist dieser Mann aus der Opposition, der aus dem Nichts kam?
«Er ist verhältnismässig jung und unerfahren», sagt uns Senegal-Kennerin Andrea Böhm, die für die Wochenzeitung Die Zeit schreibt. Dennoch macht Faye der Jugend in Senegal Hoffnung.
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Die jungen Wählerinnen und Wählerinnen haben ihm nämlich zum Sieg verholfen in einer überraschenden Wahl, die der amtierende Präsident zu verhindern versucht hat.
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Wir schauen uns an, wie Senegals Demokratie diese Turbulenzen überstanden hat und was die Wahl jetzt für das Land, die Region, aber auch für Europa heisst: «Gerade für Westafrika ist diese demokratische eine Good News in einer Zeit, in der es sonst vor allem Bad News gibt», sagt unser künftige Afrikakorrespondent Fabian Urech.
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Die Franz-Carl-Weber-Läden in den grossen Schweizer Städten verschwinden – es ziehen Filialen der deutschen Drogerie-Kette Müller ein. Eine einheimische Traditionsmarke muss also internationalem Grosshandel Platz machen. Dagegen hat Paris eine Strategie entwickelt – mit Erfolg.
Die Stadt Paris kauft Gewerbeflächen und vermittelt diese dann unter Marktwert an kleine Läden. «Paris ist ein Paradebeispiel für eine sehr diverse Einzelhandelsszene», sagt die Journalistin Suzanne Krause. Wäre eine ähnliche Strategie auch in der Schweiz denkbar? Darüber hat «News Plus» mit Anders Stokholm gesprochen, dem Präsidenten des Schweizerischen Städteverbands.
Zu Wort kommt in der heutigen Folge auch die City Vereinigung Zürich. Ihr Geschäftsleiter bedauert das Ende von Franz Carl Weber in der Zürcher Innenstadt zwar, sagt aber auch: «Der Wandel gehört dazu.»
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Mit dem schweren Attentat in Moskau vom letzten Freitag hat sich die Terrormiliz Islamischer Staat in Europa zurückgemeldet. Dieser Terroranschlag unterscheidet sich allerdings markant von früheren Anschlägen, sagt ein Islamwissenschaftler.
«Der Anschlag in Moskau zeigt markant auf, dass sich die Praxis des IS verändert hat. Und, dass sich auch ein inhaltlicher Strategiewechsel ankündigen könnte», sagt Reinhard Schulze von der Universität Bern.
Mit dem Islamwissenschaftler ordnen wir den IS-Anschlag von Moskau ein, fragen, wie es heute um die islamistische Terrormiliz steht und wie sich Europa gegen den Terror wappnen kann.
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