エピソード
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In dieser letzten Folge meines Podcasts erzähle ich euch, wie Käthes Leben im Westen weiterging. Käthe berichtet, warum sie nach ihrer Flucht zweimal im Gefängnis landete. Wie sie auf dem Schwarzmarkt mit amerikanischen Zigaretten bezahlte. Sie erzählt mir von der dunklen Vergangenheit ihres späteren Mannes. Und ich frage sie, wie es war, als sie schließlich Gewissheit über die Verbrechen der Nazis hatte.
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Der Krieg war zu Ende – aber das Leben wurde nicht besser. Ständig hatte Käthe Hunger und sie hatte Angst vor den Russen. Sie fasst den Entschluss in den Westen zu fliehen. Und macht sich eines Nachts schließlich auf, um heimlich die grüne Grenze zu überqueren.
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エピソードを見逃しましたか?
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Nach dem Krieg folgte Chaos, Hunger und Verbrechen. Käthe erzählt, wie die Menschen in der Not Katzen, Hunde und Pferde aßen. Wie ihre Mutter hamstern ging. Wie die Menschen ganze Wälder abholzten, um der Kälte zu entfliehen. Und, dass sie bis heute nicht verstehen kann, warum Leute Lebensmittel wegwerfen.
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Im März 1945 sah Käthe den Himmel rot vor Flammen: Die Alliierten flogen ihren größten Bombenangriff auf Chemnitz. Käthe erzählt, wie sie im dunklen Bunker ausharrte, umgeben vom Dröhnen der fallenden Bomben. Und davon, wie sie aus der brennenden Stadt floh - zusammen mit einer alten Frau und einem kleinen Kind an der Hand.
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Käthe erzählt von einigen ihrer schlimmsten Ereignisse während der Kriegszeit. Sie erinnert sich daran, wie sie das erste Mal Tote gesehen hat. Auf welch tragische Weise ihr Großvater gestorben ist und warum sich Leute, die einen Kleiderschrank hatten, glücklich schätzen konnten. Und sie erzählt, warum der Ausnahmezustand im Krieg für sie eine besonders bittere Seite hatte.
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1942 begann die Zeit der Bombenangriffe und der Verdunkelung: Käthe erzählt, wie sie als 16-Jährige mehr Angst vor dem dunklen Keller als den Bomben hatte. Weshalb den Menschen damals mehr Unfälle passierten als sonst. Und sie erzählt, wie sie sich abends Leuchtplaketten an die Kleidung ansteckte.
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Rüstungswahn im Deutschen Reich – und Käthe mittendrin. Sie erzählt, wie sie als Jugendliche in einer Wehrmachtsnäherei arbeitete. Warum sie zusammen mit Kriegsgefangenen dabei half, Panzerteile herzustellen. Wie sie geheime Botengänge erledigte und bei Bombenalarm zuerst die Schreibmaschinen retten musste.
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In dieser Folge erzählt Käthe, wie sie den Beginn des Zweiten Weltkriegs erlebte. Warum sie als 14-Jährige Zigaretten an Soldaten schicken musste. Weshalb sie ihren Traumberuf nicht ausüben konnte und wie sie das erste Mal Menschen mit einem Judenstern sah.
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Kindheit: Käthe erzählt, warum ihr Vater Glück hatte, nie eingesperrt worden zu sein. Warum sie Dosen und Knochen in die Schule mitbringen musste und warum es für sie Vorteile hatte, aus einer kinderreichen Familie zu kommen.
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Warum dieser Podcast? Weil ich finde, dass wir als junge Generation zu wenig über den Zweiten Weltkrieg und die Zeit im Nationalsozialismus wissen. Wir kennen Jahreszahlen und Fakten aus dem Schulunterricht. Aber wie das Leben damals wirklich war, können wir uns nicht vorstellen.