Folgen
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Manchmal sind es nicht die Augen, sondern das Herz, das blind bleibt. Der Weg nach Emmaus zeigt, wie Jesus uns begleitet – auch wenn wir ihn nicht gleich erkennen. Ostern geschieht da, wo wir loslassen, was uns den Blick trübt, und uns von seinem Licht neu ausrichten lassen.
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Ostern geschieht nicht nur damals – es geschieht heute. In jedem Moment, in dem wir aufstehen, neu beginnen, Jesus Raum geben. Diese Welt sehnt sich nach Auferstehung, nach Hoffnung, nach echtem Leben. Das Wunder ist schon geschehen. Jetzt sind wir dran, es weiterzutragen.
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Fehlende Folgen?
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Am Karsamstag schweigt der Himmel – und wir halten aus. Kein Licht, keine Stimme, keine Antwort. Und doch: Wer genau hinsieht, entdeckt erste Spuren von Hoffnung. Vielleicht ist das größte Wunder genau das – dass wir glauben, obwohl alles still ist. Und dass Gott auch im Verborgenen wirkt.
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Karfreitag stellt uns vor eine Entscheidung: mitgehen – oder weglaufen. Jesus bleibt. Er nimmt den Kelch an, aus Liebe. Wer heute an seiner Seite steht, darf hoffen: dass selbst aus Schmerz neues Leben wächst. Dass der Weg durch das Kreuz führt – aber nicht dort endet.
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Gründonnerstag – zwischen Tiefe, Abschied und Liebe. Die Frage Jesu "Begreift ihr, was ich an euch getan habe?" trifft mitten ins Herz. Vielleicht geht es heute gar nicht ums Verstehen. Vielleicht genügt es, da zu bleiben – an seiner Seite, Schritt für Schritt im Glauben. So wächst Erkenntnis. Und das Herz beginnt zu ahnen, was Ostern wirklich bedeutet.
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Fünf Brote, zwei Fische – so wenig und doch so wirksam. Nicht die Größe unserer Gaben zählt, sondern das Vertrauen, sie einzusetzen. Wer im Kleinen handelt, kann Großes bewirken. Jesus selbst macht Mut, keine Bedenken zu tragen, sondern Hoffnung – und mit dem zu wirken, was er uns in die Hand gelegt hat.
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Wir suchen überall – nach Erfüllung, nach Sinn, nach Heimat. Doch mitten im Durcheinander liegt die tiefste Antwort ganz nah: Wir sind in Gottes Hand. Nicht die vielen kleinen Süchte, sondern das eine große Sehnen will uns dorthin führen, wo unser Herz wirklich zur Ruhe kommt.
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Sonne, Regen, Wind – das Wetter verändert unsere Stimmung und manchmal spiegelt es auch unser Inneres. Der Glaube fühlt sich nicht immer klar und stark an. Doch genau wie die Natur den Regen braucht, wirkt auch Gottes Gnade mitten im Zweifel. Manchmal sind es gerade die grauen Tage, an denen der Glaube tiefer wurzelt als gedacht.
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Palmsonntag markiert den Beginn der Heiligen Woche – voller Jubel und voller Spannung. Er, der den Weg zu Gott zeigt, geht voran durch Leid und Kreuz – hin zur Auferstehung.
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Mit dem Frühling kommt das Licht – außen wie innen. Wir sind berufen, dieses österliche Licht in die Welt zu tragen
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Manchmal fühlen wir uns von Gott getrennt, unwert seiner Liebe. Doch die Wahrheit ist: Nichts kann uns von ihm trennen. Nicht einmal wir selbst.
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Nach einem langen Tag dürfen wir zu Jesus kommen – so wie einst die Jünger. Ihm dürfen wir alles vorlegen, was uns bewegt, und vor allem dürfen wir still werden. In der Stille vor Gott finden wir Kraft, Orientierung und Mut für den neuen Tag.
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"Früher war alles besser" – wirklich? Jesus zeigt uns: Der Glaube lebt nicht von der Vergangenheit, sondern von der Zukunft. Es geht darum, jetzt mit ihm zu gehen und mit seiner Überlieferung das Heute und Morgen zu gestalten. Wer sich an ihm orientiert, wird nicht nur selbst den Weg finden, sondern auch andere mitnehmen.
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Viele Fragen des Lebens lassen sich im Internet beantworten – doch die wirklich wichtigen, die tiefen Fragen des Glaubens und des Lebens führen uns zu Jesus.
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Momente der Klarheit und des Lichts sind selten – aber sie tragen uns durch die Dunkelheiten des Lebens. Die Verklärung Jesu war für die Jünger solch ein Moment, ein göttlicher Durchbruch.
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Manche Fehler scheinen unser ganzes Leben zu bestimmen. Doch Jesus zeigt uns: Es gibt immer eine Möglichkeit, neu anzufangen. Nicht mit Geld oder Macht – sondern mit Glauben.
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Oft fühlen wir uns klein im Glauben – zu schwach, um "Berge zu versetzen". Doch Jesus fordert uns nicht auf, nach den großen Wundern zu streben, sondern darauf zu vertrauen, dass unser Glaube wachsen kann. Wie ein Senfkorn ist er auf Entwicklung angelegt.
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Gott ist nicht nur sanft und tröstend – er ist auch kraftvoll, herausfordernd, überwältigend. Wo er in unser Leben einbricht, bleibt nichts, wie es war. Jesus selbst erschreckte seine Jünger, als er ihnen auf dem Wasser entgegenkam. Doch genau diese Begegnungen führen uns zum wahren Leben.
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Gottesdienst ist mehr als ein Moment in der Kirche – er kann unser ganzes Leben prägen. Wo wir Gott und den Menschen dienen, da ist er gegenwärtig. Wenn wir in seiner Wirklichkeit leben, wird unser Alltag selbst zum Gottesdienst.
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Wir leben in einer Gesellschaft des schnellen Konsums – kaufen, benutzen, wegwerfen. Doch Jesus zeigt uns einen anderen Weg: Er sucht das Verlorene, gibt nichts und niemanden auf.
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