Episodes

  • Er ist der derzeit wohl einflussreichste deutsche Politologe, war
    Berater von mehreren Bundeskanzlern und ist Autor zahlreicher
    Bestseller. DIE ZEIT nannte ihn einen "Ein-Mann-Thinktank", Kritiker
    nennen ihn einen "Extremisten der Mitte": Jetzt ist Herfried Münkler zu
    Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast.

    Im Gespräch mit den Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner spricht
    Herfried Münkler über Macht und Naivität, über Freiheit und Wohlstand,
    über Demokratie und Sicherheit. Er erklärt, warum die USA ihre Rolle als
    Welthüter aufgegeben hat – und warum der Rückzug des Westens aus
    Afghanistan die wahre Zeitenwende war. Er erzählt von seinen Begegnungen
    mit Angela Merkel und Helmut Schmidt, von einer Frage, die ihm einmal
    von Jürgen Habermas gestellt wurde – und was er dem Westen im Umgang mit
    Wladimir Putin rät. Und er erklärt, was ihn so früh am Philosophen
    Niccolò Machiavelli fasziniert hat, dass er ein Buch über ihn
    geschrieben hat, das heute als Standardwerk gilt: "Ich habe Machiavelli
    gegen den Strich gebürstet."

    Herfried Münkler wurde 1951 im hessischen Friedberg geboren, hat in
    Frankfurt studiert und von 1992 bis 2008 an der Berliner
    Humboldt-Universität gelehrt. Er ist Autor und Herausgeber von über 30
    Büchern, darunter "Die neuen Kriege" und "Imperien". Im Podcast erklärt
    Herfried Münkler, warum er sich bis heute für einen EU-Beitritt der
    Türkei ausspricht, wieso er in seiner Freizeit am liebsten in seinem
    Garten "in der Erde wühlt" – und warum Machiavelli kein Machiavellist
    war.

    Nach 4 Stunden und 40 Minuten beendet Herfried Münkler das Gespräch,
    denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.

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  • Er ist Politiker, Publizist und Moderator, Schauspieler, Drehbuchautor
    und Regisseur, Ex-Sponti und Ex-Revolutionär und wurde wahlweise "Dany
    Le Rouge", "Dany le Vert" und "Dany the Bourgeois" genannt sowie "Das
    Wappentier des Europäischen Parlaments". Daniel Cohn-Bendit ist zu Gast
    bei Alles gesagt?.

    Er ist wohl der einflussreichste deutsch-französische Politiker unserer
    Zeit. Er war einer der Köpfe der 68er-Studentenbewegung in Frankreich
    und Deutschland - und ist in beiden Ländern gleichermaßen bekannt. Im
    Alter von 23 gab der informelle Anführer der französischen 68er-Bewegung
    dem Philosophen Jean-Paul Sartre ein Interview in der ZEIT, später
    begleitete Cohn-Bendit den Philosophen bei seinem Besuch der RAF im
    Gefängnis.

    Daniel Cohn-Bendit prägte die Grünen seit ihrer Gründung mit und war in
    Frankfurt am Main Chef des bundesweit ersten Amts für Integration.
    Später wurde er zunächst für die deutschen Grünen und später für die
    französischen Les Verts ins Europaparlament gewählt. Im Gespräch mit den
    Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt er von seiner
    jüdischen Familiengeschichte und von seinem frühen Ruhm, mit dem er kaum
    umgehen konnte, von seinen wichtigsten politischen Erfolgen und von
    seinem größten Fehler. Er spricht über seine Erfahrungen mit der
    linksradikalen Terrororganisation RAF und seine Nähe zu ihren
    Mitgliedern, seine Freundschaften mit Jean-Paul Sartre und Joschka
    Fischer, die Gründung des Frankfurter Stadtmagazins "Pflasterstand",
    über seine Zeit als Moderator von Literatursendungen - und über die
    Philosophin Hannah Arendt, die mit seiner Familie eng befreundet war.

    Marc Daniel Cohn-Bendit wurde am 4. April 1945 als Kind von Juden, die
    vor den Nazis geflohen waren, in Frankreich geboren und wuchs zunächst
    dort auf. Ende der 1950er Jahre zog der offiziell Staatenlose zunächst
    nach Deutschland, nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an und ging
    später nach Paris, um dort zu studieren. 1968 zog er nach Frankfurt am
    Main, wo er bis heute seinen Hauptwohnsitz hat. Bis heute besitzt er ein
    französisches und ein deutsches Handy.

    Nach 7 Stunden und 26 Minuten beendet Daniel Cohn-Bendit das Gespräch,
    denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast.

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  • Sie ist eine der prägenden Politikerinnen der Bundesrepublik
    Deutschland, wurde als "Heroine der Rechtsstaatsliberalen" tituliert,
    als "Freiheitsstatue", "Jeanne d'Arc der Bürgerrechte" und wahlweise als
    "notorische Neinsagerin".

    Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war die erste Justizministerin der
    Bundesrepublik – und wurde es einige Jahre später ein zweites Mal. Nun
    ist sie zu Gast im unendlichen Podcast.

    Die FDP-Politikerin erzählt von ihrer steilen Karriere in der Politik,
    von ihrem Rücktritt, der selbst ihre eigene Partei überraschte, und von
    ihrem Comeback. Sie berichtet von ihrer Zusammenarbeit mit Helmut Kohl
    und mit Angela Merkel, von der Vergangenheit und der Gegenwart der FDP,
    von politischen Diskussionen am Abendbrottisch mit ihrem Vater – und wie
    sie damit umging, als er während ihrer Amtszeit regierungskritische
    Leserbriefe an die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb.

    Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wurde 1951 in Minden geboren,
    studierte Jura und war von 1979 bis 1990 beim Deutschen Patentamt in
    München, zuletzt als leitende Regierungsdirektorin. Von 1991 bis 2013
    war sie im Bundesvorstand der FDP, im Bundestag saß sie von 1990 bis
    2013, und seit 2019 ist sie Mitglied des Bayerischen
    Verfassungsgerichtshofs.

    Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt
    Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wie sie bis vor das
    Bundesverfassungsgericht zog, um den Großen Lauschangriff zu stoppen,
    wer von ihr SMS mit dem Kürzel SLS bekommt und welcher ihrer Hunde
    besonders gefährlich war.

    Nach 5 Stunden und 26 Minuten beendet sie die Aufnahme, denn das kann
    bei Alles gesagt? nur die Gästin.

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    Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].

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  • Die Neue Zürcher Zeitung nennt ihn "Dr. Now", das Fachmagazin
    Textilwirtschaft "Dr. Drop": Der Mode-Unternehmer David Fischer ist vom
    Sneakerblogger zum Millionär geworden und jetzt zu Gast bei "Alles
    gesagt?". Er ist der Gründer der Plattform "Highsnobiety", die 2022 vom
    Modehandelskonzern Zalando für geschätzte 200 Millionen Euro gekauft
    wurde. David Fischer lebt mit seiner Familie in Berlin und ist weiterhin
    CEO von "Highsnobiety".

    Im Podcast erzählt David Fischer von den Gründungsjahren, in denen er
    kaum Geld verdiente und bei seiner heutigen Frau wohnte, von seiner
    Leidenschaft für Turnschuhe und seinen Vorbildern aus Japan, von seinem
    Durchbruch als Unternehmer, von seinen Erfolgen und Niederlagen. Und
    davon, wie der Terrorangriff der Hamas auf Israel sein Leben als Jude in
    Deutschland verändert hat.

    David Fischer wurde 1982 im fränkischen Feuchtwangen geboren, hat vor
    seinem zweiten Geburtstag an in Brüssel gelebt und ist später im
    hessischen Schwalbach, in Barcelona und in Genf aufgewachsen. Die
    Familie zog so oft um, weil sein Vater Manager im Konzern Procter &
    Gamble und jahrzehntelang verantwortlich für die Produktion von Pampers
    war.

    Fischer erzählt außerdem, was er als Verkäufer im eigenen Laden gelernt
    hat und erklärt, warum aus der einst kleinen Sportklamottenszene heute
    ein Milliarden-Geschäft geworden ist.

    Nach 4 Stunden und 49 Minuten beendet David Fischer das Gespräch, denn
    das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast.

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  • Sie ist preisgekrönte Meeresbiologin und Vorbild für eine Barbie. Im
    Podcast erzählt Boetius von Tiefsee-Expeditionen und wie ihr Opa den
    Hindenburg-Absturz überlebte.

    Die Meeresbiologin Antje Boetius ist zu Gast in der neuen Folge von
    "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Sie wurde 1967 in
    Frankfurt am Main geboren und leitet das Alfred-Wegener-Institut in
    Bremerhaven. Sie wurde vielfach für ihre Forschung ausgezeichnet, 2017
    wurde ihr das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Und es gibt
    sogar eine Barbie-Puppe, der die bekannte Wissenschaftlerin als Vorbild
    diente.

    Im Podcast erzählt Antje Boetius von ihren Expeditionsabenteuern in der
    Tiefsee und an den Polen, von Begegnungen mit seltenen Tieren und
    Pflanzen unter der Wasseroberfläche, schwärmt von ihren Forschungsjahren
    in Kalifornien, erklärt, warum sie deshalb den Mauerfall in Deutschland
    verpasst hat – und woher eigentlich ihr seltener Nachname kommt. Sie
    berichtet vom Einfluss ihres berühmten Großvaters Eduard Boetius, der
    den Absturz des Flugschiffs Hindenburg 1937 überlebte und damals
    Menschen gerettet hat.

    Sie erinnert sich daran, dass der Roman "20000 Meilen unter dem Meer"
    des Science-Fiction-Schriftstellers Jules Verne aus dem 19. Jahrhundert
    sie dazu gebracht hat, Meeresbiologin zu werden – und erzählt von ihren
    eigenen Kapitän-Nemo-Momenten. Und sie analysiert die Rolle von Greta
    Thunberg in der Diskussion um den Terrorangriff vom 7. Oktober auf
    Israel. Nach 6 Stunden und 35 Minuten beendet Antje Boetius das
    Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin.

    Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
    Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
    Leonie Weber

    Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an
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  • Sie ist Trägerin des Alternativen Nobelpreises, wurde als Europäerin des
    Jahres ausgezeichnet und gilt als eine der einflussreichsten Ärztinnen
    der Welt: Monika Hauser, Gründerin der Frauenrechtsorganisation Medica
    Mondiale, ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der
    ZEIT.

    Monika Hauser wurde als Tochter Südtiroler Eltern 1959 in der Schweiz
    geboren. Sie ist italienische Staatsbürgerin und lebt heute in Brühl in
    Nordrhein-Westfalen. Aufgerüttelt durch die Berichterstattung über
    sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Krieg in Bosnien, hat sie 1993
    Medica Mondiale gegründet. Die Organisation ist heute weltweit in
    Kriegsgebieten tätig.

    Im Podcast spricht sie über Vorbilder und Feminismus, über ihre Arbeit
    für traumatisierte Frauen in Kriegsgebieten vom Balkan über Afghanistan
    bis Russland, über ihre eigenen Erfahrungen als Gynäkologin in deutschen
    und österreichischen Krankenhäusern – und über ihre Reaktion auf den
    Terrorangriff der Hamas in Israel.

    Sie erzählt von ihrer Rolle als Geschäftsführerin und Managerin von
    Medica Mondiale mit über 80 Mitarbeiterinnen und einem Jahresumsatz von
    fast 9 Millionen Euro, und von ihrem eigenen psychischen Zusammenbruch,
    der zu einer monatelangen beruflichen Pause geführt hat. Sie berichtet,
    wie sie einmal durch einen Apfel vor der Verhaftung durch Militärs
    gerettet wurde, und warum das Miteinandertanzen und -feiern besonders in
    den schwersten Momenten zum Leben gehört.

    Den Podcastgastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt sie, wie
    sie einmal kurz davor war, als Ärztin nach Havanna zu ziehen, was ihr
    die Kunst von Max Ernst bedeutet, sie erklärt ihr Verhältnis zu Alice
    Schwarzer und warum sie die Arbeit der deutschen Außenministerin
    Annalena Baerbock schätzt.

    Und dann sagt Monika Hauser, warum sie in den Neunzigerjahren das
    Bundesverdienstkreuz abgelehnt hat. Nach vier Stunden und neun Minuten
    beendet Monika Hauser das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?"
    nur die Gästin.

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  • Der Lyriker und Musiker Wolf Biermann, einer der einflussreichsten
    lebenden Künstler in Deutschland, ist zu Gast in "Alles gesagt?", dem
    unendlichen Podcast. Mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph
    Amend unterhält er sich über Demokratie und Diktatur, Kapitalismus und
    Kommunismus, über Sprache und Musik. Und über die Frage, wie er in
    seinem Leben mit Verrat umgegangen ist.

    Wolf Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren. Sein jüdischer Vater war
    Kommunist und Widerstandskämpfer und wurde in Auschwitz ermordet. Seine
    Mutter, ebenfalls im kommunistischen Widerstand, konnte sich und ihren
    Sohn retten und schickte ihn 1953 in die DDR. Dort studierte Wolf
    Biermann und arbeitete am Berliner Ensemble. Er wurde berühmt mit seinen
    Liedern und Gedichten und schließlich politisch so einflussreich, dass
    die DDR-Führung ihm zunächst ein Auftrittsverbot erteilte. 1976 bürgerte
    sie ihn aus – für viele der Anfang vom Ende der DDR.

    Biermann erklärt seinen berühmten Satz "Die guten Leute brauchen
    manchmal auch ein paar gute Leute", spricht über seine Begegnungen mit
    Angela Merkel und Margot Honecker, über sein erstes Konzert im Westen
    nach elf Jahren Auftrittsverbot im Osten 1976 und über seinen Auftritt
    im Deutschen Bundestag 2014.

    Den Podcast beginnt er mit einem eigenen Lied und beendet ihn nach
    sieben Stunden und 40 Minuten. Denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der
    Gast.

    Diese Folge wurde am 6. Oktober 2023 vor Publikum in Wolf Biermanns
    alter und neuer Heimatstadt Hamburg aufgenommen.

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  • In der neuen Folge von Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast, ist
    Friederike Otto zu Gast. Sie ist Physikerin, Philosophin und eine der
    international einflussreichsten Klimatologinnen. Vor zwei Jahren kürte
    das amerikanische Time Magazine Otto zu einer der einhundert
    einflussreichsten Personen, das Wissenschaftsmagazin Nature führte sie
    in der Top Ten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die das
    Jahr 2021 besonders geprägt haben. In diesem Jahr wird sie mit Deutschen
    Umweltpreis ausgezeichnet.

    Im Podcast redet sie über die Unterschiede von Klima und Wetter, über
    ihren Einfluss auf die Politik und über ihre ebenso ungewöhnliche wie
    erfolgreiche Karriere als Wissenschaftlerin. Sie erklärt, wie die von
    ihr mitbegründete Zuordnungsforschung funktioniert – und warum sie
    glaubt, dass die Menschheit die Klimakatastrophe überleben wird.

    Friederike Otto wurde 1982 in Kiel geboren, hat in Potsdam und Berlin
    studiert, später in Oxford geforscht und ist heute Direktorin am
    Imperial College in London. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph
    Amend erzählt sie, warum sie eigentlich lieber Geschichte studiert hätte
    und früher am liebsten Journalistin geworden wäre, was Physik mit
    Philosophie verbindet und wieso man keine Ahnung von Mathematik hat,
    wenn man heutzutage aus der Schule kommt. Und gesteht, dass sie viermal
    durch die theoretische Führerscheinprüfung gefallen ist. Nach sechs
    Stunden und 14 Minuten beendet Friederike Otto das Gespräch, denn das
    kann bei Alles gesagt? nur die Gästin.

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  • Sie gilt heute als die "Buchtippgeberin der Nation" (DIE ZEIT), bekannt
    wurde sie durch ihre Unterhaltungssendung "Zimmer Frei", die 20 Jahre
    lang im Fernsehen lief. Und jetzt ist sie zu Gast bei Alles gesagt?: Die
    Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Christine Westermann.

    Geboren 1948 in Erfurt, ist Christine Westermann in Mannheim
    aufgewachsen und fand in der Lokalzeitung "Mannheimer Morgen" den Weg in
    den Journalismus. Sie besuchte die Münchner Journalistenschule, ging zum
    ZDF, moderierte in den 70er Jahren die Sendung "Drehscheibe" und
    arbeitete parallel beim Rundfunk.

    Von 1983 an war sie gemeinsam mit Frank Plasberg Moderatorin der
    "Aktuellen Stunde", der Hauptnachrichtensendung des WDR. 1996 wurde sie
    mit dem Musiker Götz Alsmann Gastgeberin der Show "Zimmer Frei", in der
    sich Prominente um ein freigewordenes WG-Zimmer bewerben konnten.
    Ursprünglich nur als Lückenfüller im Sommerprogramm geplant, wurde
    "Zimmer Frei" schnell so beliebt, dass es über 700 Mal ausgestrahlt und
    mit dem Grimme-Preis sowie dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet
    wurde.

    Im Podcast erzählt Christine Westermann über ihre Erfahrungen im
    Fernsehen, über ihren Wechsel vom Nachrichtenjournalismus in die
    Unterhaltung und über ihre Jahre in San Francisco, als sie Abstand
    brauchte zu ihrem Leben in Deutschland. Sie erklärt den Erfolg von
    "Zimmer Frei", und wie es dazu kam, dass sie heute eine der
    einflussreichsten Stimmen in der deutschsprachigen Literaturwelt ist -
    eine Empfehlung von ihr kann Bestseller machen. Vier Jahre lang war
    Christine Westermann auch Mitglied des "Literarischen Quartetts".

    Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sie sich an
    ihre ungewöhnliche Familie im Nachkriegsdeutschland und daran, wie sie
    sich in Münster nach einer Lesung in den Mann ihres Lebens verliebte.
    Die Gastgeber singen "Rote Rosen" von Hildegard Knef. Nach 5 Stunden 29
    Minuten beendet Christine Westermann das Gespräch, denn das darf bei
    Alles gesagt? nur die Gästin.

    Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
    Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
    Leonie Weber

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  • In der neuen Folge von Alles Gesagt?, dem unendlichen Podcast, ist der
    Schriftsteller und Anwalt Ferdinand von Schirach zu Gast. Seine Bücher
    wurden insgesamt mehr als zehn Millionen Mal verkauft, in mehr als 40
    Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den
    erfolgreichsten Dramen der Gegenwart.

    Die New York Times hat Ferdinand von Schirach einen "außergewöhn­lichen
    Stilisten" genannt, der Daily Telegraph eine der "markantesten Stimmen
    der europäischen Literatur" bezeichnet.

    Im Podcast beschreibt Ferdinand von Schirach seine Leidenschaft für das
    Geschichtenerzählen, bespricht den Zustand der deutschen Gesellschaft
    und diskutiert den Einfluss der Kirche auf den menschlichen Fortschritt.

    Von Schirach wurde 1964 in München geboren und hat den größten Teil
    seiner Kindheit auf dem Anwesen seiner Familie in Trossingen auf der
    Baar verbracht. Die von Schirachs sind ein Adelsgeschlecht, das erstmals
    im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und ursprünglich aus der
    Oberlausitz stammt. Ferdinand von Schirachs Großvater Baldur von
    Schirach war als "Reichsjugendführer" eine zentrale Figur des
    NS-Regimes.

    Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt
    Ferdinand von Schirach von seinen spektakulärsten und von seinen
    lustigsten Fällen aus seiner Zeit als Anwalt, seinem Alltag als
    Berufssoldat, von seinen Lieblingsphilosophen und von seiner
    Lieblingsschokolade, warum er aus Langeweile Schriftsteller wurde - und
    dass er lange überhaupt nicht wusste, was aus ihm werden soll.

    Nach 3 Stunden und 07 Minuten beendet Ferdinand von Schirach das
    Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast.

    Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
    Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
    Leonie Weber

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  • Zu Gast im unendlichen Podcast Alles gesagt? ist Alena Buyx, die
    Vorsitzende des Deutschen Ethikrats. Sie ist Professorin an der
    Technischen Universität München und leitet dort das Institut für
    Geschichte und Ethik der Medizin Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen
    Wegner und Christoph Amend spricht Alena Buyx auch über ihre Erfahrungen
    während der Corona-Pandemie, in der ihrem Gremium eine wichtige Rolle
    zukam. Buyx diskutiert die Frage, wann menschliches Leben beginnt, wie
    lange es dauern sollte – und wann es enden darf. Sie erklärt, was Ethik
    überhaupt ist, welche Rolle künstliche Intelligenz in unserem Alltag
    spielen wird und wie Solidarität heute verstanden werden sollte.

    Alena Buyx wurde 1977 in Osnabrück geboren, sie hat in Münster, London
    und Harvard studiert. Von 2009 an war sie stellvertretende Direktorin am
    Nuffield Council für Bioethics, dem britischen Pendant des Deutschen
    Ethikrats, dem sie seit 2016 angehört.

    Im Podcast erzählt Alena Buyx von ihren tschechischen Wurzeln und warum
    ihr Vorname bis heute meist falsch ausgesprochen wird. Sie berichtet von
    den Erfahrungen, die sie gerade auf Veranstaltungen macht: dass die
    Gesellschaft versäumt, den Erfahrungen vieler Menschen während der
    Pandemie Raum zu geben. Und sagt, warum sie in letzter Zeit wieder öfter
    in Clubs tanzen geht. Nach fünf Stunden und 49 Minuten beendet Alena
    Buyx das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin.

    Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
    Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Anna Vahldick,
    Leonie Weber

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  • Sie ist eine Legende des deutschen Fernsehens. Dagmar Berghoff war die
    erste Sprecherin der Tagesschau, 95 Prozent der Deutschen wussten, wer
    sie ist: Jetzt ist sie zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen
    Podcast der ZEIT.

    Geboren wurde sie 1943 in Berlin, aufgewachsen ist sie zuerst in
    Nürnberg bei ihrer Tante, dann bei ihren Eltern in Ahrensburg in der
    Nähe von Hamburg. Nach dem Abitur 1962 ging Dagmar Berghoff nach London
    und Paris, studierte 1964 Schauspiel an der Hochschule für Musik und
    Theater Hamburg und arbeitete seit 1967 als TV- und
    Rundfunk-Moderatorin, zunächst beim Südwestfunk in Baden-Baden, später
    beim NDR in Hamburg.

    1976 präsentierte sie erstmals die Tagesschau, sie wurde Chefsprecherin
    und beendete ihre Karriere mit der Silvesterausgabe zum Jahreswechsel
    1999/2000. Dagmar Berghoff moderierte auch das ARD-Wunschkonzert und die
    NDR-Talkshow.

    Im Podcast erzählt sie von ihrem Traum, Schauspielerin zu werden und von
    den Eitelkeiten älterer männlicher Tagesschau-Sprecher, von denkwürdigen
    Begegnungen mit Lady Diana und Yves Montand und von geringen Gagen beim
    öffentlich-rechtlichen Fernsehen, über ihr Verhältnis zum Feminismus,
    vom Älterwerden im Fernsehen und ihrer eigenen Nachrichtenmüdigkeit.

    Sie erklärt, wie sie subtile Emotionen in der Tagesschau eingeführt hat,
    warum sie einmal eine Meldung über den Papst nicht vorlesen wollte – und
    wieso sie Alice Schwarzer und Annalena Baerbock zu einem gemeinsamen
    Abendessen einladen würde.

    Sie berichtet auch von einem Angebot des Senders RTL, wie sie einmal im
    Porsche über den Hockenheimring gerast ist, und wie sie ihr Leben lang
    damit gerungen hat, dass sie von ihrer Mutter abgelehnt wurde. Und sie
    erzählt ihren Tagesschau-Albtraum, den sie jahrelang geträumt hat. Nach
    4 Stunden und 33 Minuten beendet Dagmar Berghoff das Gespräch, denn das
    kann bei Alles gesagt? nur die Gästin.

    Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
    Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
    Leonie Weber

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  • Es gibt vielleicht keinen anderen Menschen, der das Denken und die
    Weltsicht der Bundesrepublik Deutschland so geprägt hat: Denn Armin
    Maiwald von der "Sendung mit der Maus" hat das Denken der Menschen
    beeinflusst, als sie noch Kinder waren.

    Für die "Sendung mit der Maus", die seit 1971 in der ARD läuft, ist
    Armin Maiwald mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Grimme-Preis
    ausgezeichnet worden.

    In der neuen Folge von "Alles gesagt?" dem unendlichen Podcast der ZEIT,
    spricht Maiwald über seine Kindheit im Nachkriegsdienstdeutschland, über
    die Erfindung seiner Sendung – und natürlich auch darüber, warum die
    Banane krumm ist und wie die Farbe in die Zahnpasta kommt.

    Armin Eckhard Maiwald wurde am 23. Januar 1940 in Köln geboren, sein
    Vater war Konditormeister und ist im Krieg als Soldat gefallen, seine
    Mutter hatte ein Café.

    Maiwald wurde 1963 Regieassistent beim WDR und führte bald selbst Regie.
    Von 1969 an produzierte er die Kinderserie "Der Spatz vom Wallrafplatz",
    seit 1971 dreht er Filme für "Die Sendung mit der Maus", seit 1973 ist
    er auch einer der Sprecher der "Lach-und Sachgeschichten".

    Im Podcast spricht er über seine Arbeit als Filmproduzent, darüber,
    welche bis heute die meistgestellte Frage der Maus-Zuschauer ist,
    berichtet von seinen schlimmsten und seinen beliebtesten Filmen und
    klagt über die Kommerzialisierung des Kinderfernsehens. Einmal singt
    Armin Maiwald mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend auch
    das legendäre Müllabfuhr-Lied.

    Nach 6 Stunden und 21 Minuten beendet Armin Maiwald das Gespräch, denn
    das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Diese Folge wurde am 30.
    April 2023 im Rahmen des ZEIT ONLINE-Podcastfestivals aufgezeichnet.

    Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
    Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
    Leonie Weber

    Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an
    [email protected].

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  • Sie war die erste Bundesministerin für Verbraucherschutz,
    Parteivorsitzende und lange Fraktionsvorsitzende der Grünen: Renate
    Künast wurde von ihrem Parteifreund Jürgen Trittin als "grüne
    Allzweckwaffe" bezeichnet, von Gerhard Schröder und der ZEIT als
    "Renate-Granate".

    Mit den Gastgebern von "Alles gesagt?", Jochen Wegner und Christoph
    Amend, spricht Renate Künast über den Zustand ihrer Partei und über die
    Letzte Generation. Sie erzählt von ihrer Arbeit mit Drogenabhängigen in
    der Männer-Justizvollzugsanstalt Tegel, von einem Briefwechsel mit
    Prince Charles – und ihrem Leben in der illegalen Republik Freies
    Wendland.

    Renate Elly Künast wurde 1955 in Recklinghausen geboren, besuchte die
    Realschule, die Fachoberschule und studierte Jura an der FU Berlin. Seit
    1985 war Renate Künast Abgeordnete in Berlin, im Jahr 2000 wurde sie
    gemeinsam mit Fritz Kuhn Parteivorsitzende der Grünen. 2001 übernahm sie
    das neu strukturierte Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und
    Landwirtschaft. 2002 zog sie erstmals in den Bundestag ein und wurde
    2005 Fraktionsvorsitzende der Grünen. Nach einem für die Grünen
    enttäuschenden Ergebnis bei der Bundestagswahl 2013 trat sie nicht mehr
    zur Wahl als Fraktionsvorsitzende an.

    Heute ist Renate Künast Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft der
    Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für
    Ernährung und Landwirtschaft und im Rechtsausschuss. Sie ist Autorin und
    Herausgeberin mehrerer Bücher und lebt mit ihrem Mann, dem
    Strafverteidiger Rüdiger Portius, in Berlin-Charlottenburg.

    Im Podcast verrät sie ihr persönliches Lieblingskochrezept, erzählt von
    einem wichtigen Telefonat mit dem Bergsteiger Reinhold Messner und
    erklärt, wie sie heute mit Beleidigungen und erfundenen Zitaten im
    Internet umgeht. Nach 5 Stunden und 44 Minuten beendet Renate Künast das
    Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin.

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  • Er ist einer der wichtigsten liberalen Politiker in der Geschichte der
    Bundesrepublik Deutschland – und der erfolgreichste
    Verfassungsbeschwerdeführer. Der Schriftsteller Heinrich Böll sagte über
    ihn, er sei "der beste Innenminister, den wir je hatten." Der
    CSU-Politiker Franz-Josef Strauß hingegen beschimpfte ihn als
    "Bundesunsicherheitsminister". Der 90-jährige FDP-Politiker, Jurist und
    Opfer-Anwalt Gerhart Baum zu Gast bei Alles gesagt?.

    Im unendlichen Podcast spricht er über seine frühesten Erinnerungen
    während der Bombennacht in seiner Heimatstadt Dresden 1944, und über
    seine anschließende Jugend als "Flüchtling im eigenen Land", über seine
    Mutter, die in Moskau geboren wurde und sich bis zum Ende ihres Lebens
    als Russin verstanden hat. Und über seinen Vater, der aus einer
    wohlhabenden Juristenfamilie kam, selbst auch Anwalt war und im Zweiten
    Weltkrieg als Soldat ums Leben kam.

    Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend
    analysiert Gerhart Baum die aktuellen Entwicklungen in China, Russland
    und in der Ukraine, erinnert sich an einen Rat, den er von Thomas Mann
    bekommen hat - und daran, wie er als junger Politiker die alten Nazis in
    der Nachkriegs-FDP bekämpfte. Er erzählt von seiner Arbeit in den
    Kabinetten der Bundeskanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt, warum er
    abgelehnt hat, Minister unter Helmut Kohl zu werden, über das Leben
    seiner Familie unter Polizeischutz - und über einen
    Hubschrauber-Absturz, bei dem er und seine Tochter beinahe ums Leben
    gekommen wären.

    Gerhart Baum erklärt seine Kritik an der heutigen FDP und sein
    kompliziertes Verhältnis zu FDP-Chef Christian Lindner, das mit einem
    Besuch des Jüngeren beim Älteren begann, bei dem es Linsensuppe gab:
    "Sie heißt seitdem bei uns Lindnersuppe."

    Als Anwalt hat Gerhart Baum unter anderem die Opfer des Anschlags
    während der Olympischen Spiele in München 1972 und der
    Loveparade-Katastrophe in Duisburg 2010 vertreten. Im Gespräch erklärt
    er seine Verhandlungstaktiken, berichtet von frühen Reisen nach
    Russland, seinem weltweiten Einsatz gegen Kriegsverbrechen - und von
    Begegnungen mit Edward Snowden und mit Alexei Nawalny in Moskau. Nach 5
    Stunden und 39 Minuten beendet Gerhart Baum das Gespräch, denn das kann
    bei Alles gesagt? nur der Gast.

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  • Vor genau fünf Jahren haben Jochen Wegner und Christoph Amend damit
    begonnen, Gäste in das sogenannte Wohnzimmer-Studio einzuladen. Es
    gehörte Maria Lorenz, die heute Lorenz-Bokelberg heißt und eine der
    erfolgreichsten Podcast-Produzentinnen des Landes ist. Das
    Wohnzimmer-Studio gibt es immer noch, und zum Jubiläum gibt Maria den
    beiden Gastgebern endlich die Ehre, sich von ihnen befragen zu lassen.
    Keine Gästin wurde öfter gewünscht. Wer alle Folgen hören möchte, die in
    den vergangenen fünf Jahren im Wohnzimmer entstanden sind, braucht dafür
    ziemlich genau zwei Wochen – netto.

    Maria Lorenz-Bokelberg wurde von der Hamburger Morgenpost als
    "Schutzheilige der deutschen Podcast-Produktion" bezeichnet. Geboren
    wurde sie 1981 in Ostberlin, sie hat Amerika-Wissenschaften studiert und
    in Köln für die Plattenfirma EMI die Stars von morgen entdeckt. Heute
    produziert sie nicht nur unzählige Podcasts wie ZEIT Verbrechen, Batman
    unter Totel oder Faking Hitler. Gemeinsam mit ihrem Mann Nilz Bokelberg
    podcastet sie auch selbst.

    In Alles gesagt? erzählt sie, wie es in Deutschland zum Podcast-Boom
    kam, wie sie heute als Gründerin und Co-Geschäftsführerin ihre Firma
    leitet, wie ihre Kindheit in der DDR war – und von ihren ersten
    beruflichen Erfahrungen im Kapitalismus. Dass Podcasts ein bleibendes
    Medienphänomen werden könnten, hat sie vielleicht bemerkt, als sie auf
    einer Großveranstaltung zum ersten Mal auf ihre Stimme angesprochen
    wurde: "Ich werde an meiner Lache erkannt."

    Nach 4 Stunden und 58 Minuten beendet Maria Lorenz-Bokelberg das
    Gespräch, denn das kann auch bei der Jubiläumsfolge von Alles gesagt?
    nur die Gästin.

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  • Armin Wolf moderiert seit mehr als 20 Jahren ZiB2, das tonangebende
    TV-Nachrichtenjournal Österreichs, und ist der mit Abstand bekannteste
    österreichische Journalist. Auf Twitter hat er fast 600.000 Follower.
    Bekannt wurde er durch seine oft hart geführten Liveinterviews mit
    Politikerinnen und Politikern. Meist finden sie im Studio statt, für
    sein legendäres Gespräch mit Wladimir Putin besuchte er diesen im Kreml.

    Wolf wurde 1966 als Sohn eines Hausmeisters und einer
    Lebensmittelverkäuferin in Innsbruck geboren und ist in einer
    Hochhaussiedlung aufgewachsen. Im Podcast berichtet er von seiner
    strengen Erziehung: "Wir Kinder durften beim Abendessen nicht reden."
    Ein Studium und eine Karriere im Journalismus war für ihn, so berichtet
    er, von seinen Eltern ursprünglich nicht vorgesehen.

    Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht Armin
    Wolf über Klassengesellschaften und mangelnde Vielfalt im Journalismus,
    über die Wurzeln des Populismus in Europa, über den Einfluss von
    künstlicher Intelligenz auf seine Arbeit, die Kunst des gelungenen
    Interviews und über den manchmal ziemlich komplizierten Alltag im
    öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er erklärt, warum er ursprünglich nicht
    zum Fernsehen wollte und nicht in die Politik gehen würde.

    Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sich Armin
    Wolf auch an die revolutionären Tage von 1989, über die er als
    Korrespondent in Prag berichtet hat, und erklärt das historische
    Verhältnis zwischen Russland und Österreich.

    Nach 6 Stunden und 52 Minuten beendet Armin Wolf das Gespräch, denn das
    kann bei Alles gesagt? nur der Gast.

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  • Kim de l'Horizon ist mit Blutbuch etwas Außergewöhnliches gelungen: Der
    Roman wurde 2022 als erstes literarisches Debüt mit dem Deutschen und
    mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet.

    Kim de l'Horizon ist eine non-binäre Person, der Name ist ein Pseudonym.
    Geboren wurde de l'Horizon 1992 in Ostermundigen bei Bern, hat in Zürich
    Germanistik, Film- und Theaterwissenschaften und und literarisches
    Schreiben am Literaturinstitut in Biel studiert.

    Kim de l'Horizon hat mehrere Preise gewonnen und gibt in der eigenen
    fiktiven Biografie das Jahr 2066 als Geburtsjahr an – eine Anspielung
    auf Roberto Bolaños gleichnamigen Roman.

    Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht de
    l'Horizon über Identitäten und Lebensstile, über Literatur und Politik,
    Täter- und Opferrollen, über öffentliche Auftritte und persönliche
    Angriffe auf die eigene Person. Kim de l'Horizon unterhält sich mit den
    Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend über den eigenen
    überraschenden Erfolg in der Literaturwelt und die dadurch entstandene
    Rolle in der Öffentlichkeit, über das Aufwachsen in der "unteren
    Mittelschicht mit bäuerlichem Hintergrund", über die Faszination für die
    Biografie von Hexen und über Abenteuer in der sogenannten Balkanstraße
    in Zürich.

    Über sich selbst sagt Kim de l'Horizon: "Ich habe ein kitschiges
    Wohlwollen, ich empfinde eine Zärtlichkeit für alles."

    Das Gespräch wurde im Januar 2023 in einem Hotel in Köln aufgezeichnet.
    Nach 7 Stunden und 3 Minuten beendet Kim de l'Horizon die Aufzeichnung,
    nicht ohne selbst noch eine Lesung im Podcast gemacht zu haben.

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  • Ricarda Lang ist die jüngste Politikerin, die je einer Regierungspartei
    vorsaß, im Februar 2022 wurde sie im Alter von 28 Jahren gemeinsam mit
    Omid Nouripour zur Vorsitzenden der Grünen gewählt.

    Sie ist 1994 in Filderstadt geboren und in Nürtingen aufgewachsen, ihr
    Abitur hat sie mit der Note von 1,1 abgeschlossen. Sie hat ohne
    Abschluss Jura in Heidelberg und Berlin studiert und ist die erste offen
    bisexuelle Politikerin im Bundestag. Seit sechs Jahren ist sie mit ihrem
    Freund zusammen, mit dem sie sich auch oft auf Instagram zeigt.

    Im unendlichen Podcast spricht Ricarda Lang über ihren Willen zur Macht
    und über harte Entscheidungen, über alten und neuen Feminismus, über die
    Bedeutung von Religion und Region, über Hasskommentare und
    Morddrohungen, über ihren politischen Lieblingsgegner Friedrich Merz und
    ihren Parteifreund Robert Habeck. Sie redet über die Folgen der
    Lützerath-Proteste für die Grünen und erklärt, was der Krieg in der
    Ukraine für eine Friedenspartei bedeutet.

    Lang ist bei ihrer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, die in einem
    Frauenhaus gearbeitet hat, bis es geschlossen wurde - ein
    Schlüsselmoment in der Politisierung von Ricarda Lang. Ihr Vater war der
    2019 verstorbene Bildhauer Eckhart Dietz, "von ihm", sagt sie, "habe ich
    mein Selbstbewusstsein".

    Mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner unterhält
    sich Lang auch über ihre politischen Fehleinschätzungen, über die alte
    Bonner Republik – und über ein YouTube-Video, in dem eine
    WG-Mitbewohnerin sie in eine Dragqueen verwandelt hat.

    Ricarda Langs Spitzname sei früher "Ricipedia" gewesen, erzählt sie,
    "wahrscheinlich weil ich immer schon mein Wissen geteilt habe". Am Ende
    verrät sie auch, dass sie liebend gerne einmal bei "Gute Zeiten,
    schlechte Zeiten" auftreten würde und welche Frage sie an Joschka
    Fischer habe. Nach 4 Stunden 45 Minuten beendet Ricarda Lang das
    Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin.

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  • Sie ist eine der einflussreichsten deutschen Denkerinnen ihrer
    Generation: Die Buchautorin, Journalistin und Moderatorin Hadija
    Haruna-Oelker wurde 1980 geboren und ist in ihrer Heimstadt Frankfurt am
    Main aufgewachsen.

    Spätestens seit ihrem im vergangenen Jahr erschienenen Buch "Die
    Schönheit der Differenz. Miteinander anders denken", nominiert für den
    Preis der Leipziger Buchmesse, mischt Hadija Haruna-Oelker in den
    Debatten um Identität und Rassismus, Gerechtigkeit und Religion mit, sei
    es über ihre Arbeit beim Hessischen Rundfunk, ihre Kolumne in der
    "Frankfurter Rundschau" oder über zahlreiche Veranstaltungsreihen und
    Initiativen, an denen sie maßgeblich beteiligt ist.

    Über all das unterhält sie sich mit den "Alles gesagt?"-Gastgebern
    Jochen Wegner und Christoph Amend. Sie erzählt auch von ihrem
    Frankfurter Freundeskreis, der bis heute hält, und von ihrer Liebe für
    die schwarze Popband Tic Tac Toe aus den Neunzigern – und diskutiert
    über die Frage, wann die erste Schwarze Bundeskanzlerin wird.

    Ihre Mutter kommt aus Franken, ihr Vater aus Ghana, Hadija Haruna-Oelker
    lebt bis heute in Frankfurt, mit ihrem Mann und mit ihrem Sohn, der 2016
    mit einer Behinderung geboren wurde – ein Thema, für das sich Hadija
    Haruna-Oelker seitdem auch öffentlich einsetzt. Für ihre Arbeit ist sie
    mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Hörfunkpreis der
    ARD und dem Medienspiegel-Sonderpreis für transparenten Journalismus.
    Gemeinsam mit zwei Kolleginnen hat sie 2021 das Buch "The Hill We Climb"
    der amerikanischen Dichterin Amanda Gorman übersetzt.

    Hadja Haruna-Oelker hat Politikwissenschaften mit den Nebenfächern
    Volkswirtschaft, Afrikanistik und Soziologie studiert, auf ihrer
    Webseite bezeichnet sie sich selbst als "schreibmanisch, tonsüchtig,
    wissenshungrig". Nach 9 Stunden und 16 Minuten beendet Hadja
    Haruna-Oelker das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die
    Gästin.

    Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie an
    [email protected].

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