Episodi
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Was tun, wenn nachhaltiger Zement zwar klimafreundlich ist, aber zu langsam für die Baustelle? In dieser Episode geht’s um eine Technologie, die genau hier ansetzt: Sonocrete hat ein Verfahren entwickelt, das mithilfe von Hochleistungsultraschall die Erhärtung von CO₂-reduziertem Beton beschleunigt. Die Idee stammt aus der Forschung und hat inzwischen den Weg in die Fertigteilwerke geschafft.
Ich spreche mit Ricardo Remus, Gründer von Sonocrete, über seine ungewöhnliche Reise vom Maurer über die Forschung bis zum eigenen Start-up. Wir reden über den praktischen Einsatz der Technologie in Pilotprojekten, um Herausforderungen in der Produktion und um die Frage, warum wir nicht auf ferne Zukunftslösungen warten sollten, wenn Veränderung auch heute schon möglich ist.
Experte in dieser Episode:
Dr. Ricardo Remus – Gründer und Geschäftsführer von Sonocrete GmbH
Weitere Links:
Sonocrete GmbH
Infos zu Sonocrete auf der Webseite des Fachverbands Beton- und Fertigteilwerke Sachsen/Thüringen e.V.
Einsatz Sonocrete-Technologie im ICE-Werk Cottbus
Coverbild: Sonocrete GmbH
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter [email protected]. -
Wie sehen Arbeitswelten aus, die sich verändern dürfen, und was brauchen Gebäude, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten? In dieser Episode geht’s um das neue Verwaltungsgebäude der Entega in Darmstadt: ein Projekt, das Nachhaltigkeit, Klarheit und Nutzerfreundlichkeit verbindet. Ich nehme euch mit auf einen akustischen Rundgang durch das neue Verwaltungsgebäude und spreche mit den Menschen, die das Projekt entscheidend geprägt haben. Es geht um Stadtplanung, Materialwahl und Gestaltung, aber auch um Trennwandsysteme, die sich rückstandslos versetzen lassen und so neue Arbeitswelten ermöglichen.
Das fünfgeschossige Gebäude wurde nach LEED Platin zertifiziert, ist städtebaulich klug gesetzt und zeigt, wie Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht werden kann – von der Cradle-to-Cradle-Materialwahl bis zum Biodiversitätsdach. Ein zentrales Element sind die Systemtrennwände von feco, die für flexible Raumstrukturen sorgen und den Wandel der Arbeitswelt aktiv mitgestalten.
Experten in dieser Episode:
Sören Pippert – Bauherrenvertreter, ENTEGA AG
Felix Liebau – Bauherrenvertreter, ENTEGA AG
Dietmar Opitz – Architekt und Partner bei SHP Architekten
Rainer Höhne – Vertriebsingenieur und Architekt, feco-feederle GmbH
Weitere Links:
Entega-Gebäude auf feco-Webseite
feco-feederle GmbH
Zukunft braucht Raum. Der feco-Podcast auf Spotify
SHP Architekten
Webseite der ENTEGA AG
Produkte der ENTEGA AG
Künstlerin Angela Glajcar
Coverbild: © feco, N. Kazakov, Nikolay Kazakov, Karlsruhe, www.kazakov.de
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Episodi mancanti?
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Betonwerke, Baustellen und künstliche Intelligenz – passt das zusammen? Ja, und wie! Vor allem, wenn Algorithmen dabei helfen, den CO₂-Ausstoß von Beton deutlich zu senken. In dieser Episode dreht sich alles um das Berliner Start-up Alcemy, das maschinelles Lernen in die Zement- und Betonherstellung bringt. Alcemy entwickelt eine Software, die laufende Produktionsdaten auswertet und in Echtzeit Empfehlungen gibt für weniger Klinker, stabile Qualität und ressourcenschonendere Prozesse.
Im Mittelpunkt der Folge steht das Projekt EDGE Friedrichspark in Berlin, wo ein neuartiger Zement mit nur 30 Prozent Klinkeranteil zum Einsatz kam, begleitet von Alcemy-Software und erstmals bauaufsichtlich zugelassen. Ich spreche mit Hoang Nguyen, Head of Communications & Sustainable Construction bei Alcemy. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen des Projekts und auf die Technologie, die es ermöglicht hat. Es geht darum, wie Beton mit reduziertem Klinkeranteil klimafreundlicher wird, welche Rolle maschinelles Lernen dabei spielt, und wie digitale Tools helfen können, den Fachkräftemangel auf der Baustelle abzufedern.
Und wir schauen darauf, wie sich Planende und Politik stärker einbringen können, wenn es um die Auswahl klimafreundlicher Materialien geht und warum es beim Thema Beton nicht nur Schwarz oder Weiß geben darf, sondern viele gute Grautöne dazwischen.
Experte in dieser Episode:
Hoang Nguyen – Head of Communications & Sustainable Construction, Alcemy GmbH
Weitere Links:
Alcemy Website
Projekt EDGE Friedrichspark (EDGE Technologies)
ZÜBLIN
GRAFT
DGI Bauwerk
Werner Sobek – Nachhaltigkeitsplanung
Coverbild: Alcemy GmbH
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Was wäre, wenn unsere Städte als Rohstofflager dienen könnten? Genau diese Idee steckt hinter dem Konzept Urban Mining und wurde im Patrick-Henry-Village (PHV) in Heidelberg in großem Maßstab getestet. Die ehemalige US-amerikanische Militärsiedlung mit über 250 Gebäuden steht heute weitgehend leer. Doch statt alles abzureißen, wurden die Bauten systematisch erfasst, analysiert und in ihrer Wiederverwendbarkeit bewertet.
In dieser Episode ist Dr. Matthias Heinrich von EPEA zu Gast, der das Projekt wissenschaftlich begleitet. Gemeinsam mit der Stadt Heidelberg wurde untersucht, wie Urban Mining konkret in der Praxis funktioniert und was dafür nötig ist: digitale Ressourcenpässe, Tools wie der Urban Mining Screener, Materialdatenbanken wie Madaster und vor allem eine fundierte Entscheidung, was sich wiederverwenden lässt und was nicht.
Wir sprechen darüber, wie Gebäude als Rohstofflager analysiert werden, warum nicht jedes Bauteil automatisch nachhaltig ist und wieso Urban Mining nie pauschal gedacht werden darf, sondern immer eine projektbezogene Lösung braucht. Außerdem werfen wir einen Blick auf die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und auf die Vision einer Stadt der Zukunft.
Experte in dieser Episode:
Dr. Matthias Heinrich – Projektleiter bei EPEA – Part of Drees & Sommer, Experte für Urban Mining und zirkuläres Bauen
Weitere Links:
EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer
Urban Mining bei EPEA
Madaster
PHV auf heidelberg.de
PHV bei IBA Heidelberg
Coverbild: Dr. Matthias Heinrich / EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Ist es möglich, Stahlbeton anders zu denken: ressourcenschonend, langlebig und trotzdem leistungsfähig? Carbonbeton liefert dafür eine Antwort: ein Verbundmaterial aus feinkörnigem Hochleistungsbeton und einer Bewehrung aus Carbonfasern. Im Gegensatz zu Stahl rostet Carbon nicht und ermöglicht dadurch filigranere Bauteile, geringeren Materialverbrauch und deutlich reduzierte CO₂-Emissionen.
In dieser Episode spreche ich mit Prof. Manfred Curbach von der TU Dresden, einem der führenden Köpfe hinter dem Forschungsprojekt C³ – Carbon Concrete Composite. Er und sein Team forschen seit über 20 Jahren an diesem Material und haben mit dem Cube in Dresden ein sichtbares Zeichen gesetzt: Das weltweit erste Gebäude, das vollständig aus Carbonbeton errichtet wurde, verbindet innovative Konstruktion mit gestalterischer Freiheit.
Wir sprechen darüber, wie Carbonbeton auf der Baustelle verarbeitet wird, wo er bereits im Einsatz ist, zum Beispiel bei der Sanierung von Brücken oder im denkmalgeschützten Bestand, und welche Vorteile er gegenüber dem klassischen Stahlbeton bietet. Gleichzeitig werfen wir einen kritischen Blick auf offene Fragen, etwa zum Recycling im großmaßstäblichen Rückbau oder zum Gesundheitsschutz bei der Verarbeitung von Carbonfasern. Denn auch wenn Carbonbeton längst auf der Baustelle angekommen ist, bleibt er ein Material, das weiter erforscht, getestet und diskutiert werden muss.
Experte in dieser Episode:
Prof. Manfred Curbach – Bauingenieur, Professor an der TU Dresden und Carbonbeton-Pionier
Weitere Links:
Forschungsprojekt C³-Carbon Concrete Composite
Infos zum Cube auf dem Campus der TU Dresden
Infos zur Architektur des Cube bei Henn Architekten
Coverbild: Stefan Gröschel, Institut für Massivbau, TU Dresden
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Was macht maßgeschneidertes Licht aus? Und wie entsteht eine Lichtskulptur, die nicht nur den Raum beleuchtet, sondern ihn auch architektonisch prägt? Im Beiersdorf Campus in Hamburg spielt Licht eine zentrale Rolle: von den großen Lichtringen in den Verkehrsbereichen bis zur markanten Lichtskulptur über der Center Bar. Doch diese Leuchten sind keine Standardprodukte. Sie wurden speziell für dieses Projekt entworfen in enger Zusammenarbeit zwischen Prof. Stefan Hofmann und Trilux.
In dieser Episode spreche ich mit Prof. Stefan Hofmann von Lichtwerke in Köln und Thomas Schneider von Trilux Architectural darüber, wie diese Lichtskulptur entstanden ist von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung. Wir sprechen über den Planungsprozess, über die Zusammenarbeit zwischen Lichtplanenden und Leuchtenherstellern und darüber, wie Trilux mit seiner Manufaktur in Arnsberg Sonderanfertigungen ab Stückzahl eins ermöglicht. Außerdem geht’s um die technischen Herausforderungen hinter der scheinbar schwebenden Lichtskulptur, um flexible Montagelösungen, Lichtdramaturgie und die Frage: Wie funktioniert eigentlich eine Leuchte, die nicht aussieht wie eine?
Experten in dieser Episode:
Prof. Stefan Hofmann – Lichtplaner bei Lichtwerke Köln
Thomas Schneider – Projektmanager bei TRILUX Architectural
Weitere Links:Webseite von Trilux
Referenzbericht Beiersdorf Campus bei TriluxInfos über den neuen Campus auf Beiersdorf-Webseite
Coverbild: Lichtwerke Köln
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Lässt sich ein denkmalgeschütztes Gebäude modernisieren, ohne seinen architektonischen Charakter zu verlieren? Welche Rolle spielen Materialwahl, Farbgestaltung und technische Anpassungen bei einer solchen Sanierung? Das Bürohaus am Börsenplatz 1 in Köln ist ein Beispiel für Nachkriegsarchitektur: Entworfen von Wilhelm Riphahn in den 1950er-Jahren, beeindruckt es mit einer klaren Rasterfassade, geschickter Baukörper-Staffelung und seinem markanten „Faltenvorhang“ aus Sichtbeton. Doch damit ein Gebäude über Jahrzehnte hinweg bestehen kann, braucht es nicht nur architektonische Qualität, sondern auch eine vorausschauende Sanierung. Aber wie hält man ein solches Gebäude über Jahrzehnte hinweg lebendig und nutzbar? Die Momeni-Gruppe übernahm das Haus im Jahr 2017 und startete eine umfassende Sanierung – von der Fassade über die Lobby bis hin zur technischen Ausstattung. Dabei war es wichtig, die Balance zwischen historischem Erhalt und zeitgemäßer Nutzung zu bewahren.
In dieser Episode spreche ich mit Andrea Schäfer, Farbdesignerin bei Brillux, über die Herausforderung, eine denkmalgeschützte Fassade farblich so zu gestalten, dass sie die ursprüngliche Architektur unterstreicht und gleichzeitig in die heutige Zeit passt. Außerdem ist Marcella Billand, Managing Director der Momeni-Gruppe, zu Gast. Sie gibt uns einen Einblick in die Modernisierung aus Investorensicht: Welche Herausforderungen gab es? Wie lief die Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege? Und warum ist eine hochwertige Sanierung eine nachhaltige Entscheidung? Diese Episode zeigt, dass Denkmalschutz und eine zeitgemäße Nutzung kein Widerspruch sind, sondern eine Chance für nachhaltiges Bauen und eine lebendige Stadtentwicklung.
Expertinnen in dieser Episode:
Andrea Schäfer – Farbdesignerin bei Brillux
Marcella Billand – Managing Director bei der Momeni-Gruppe
Weitere Links:
Bauherrschaft: MOMENI Group, Hamburg
Architektur: Wilhelm Riphahn und Janssen + Becker-Wahl Architekten, Köln
Bürohaus in Köln als Referenzprojekt bei Brillux
Informative Webseite vom Gebäude Börsenplatz 1
FAF PODCAST WALK Köln auf YouTube
FAF – Farbe, Ausbau & Fassade: 20. bis 23. April 2027 in Köln
Coverbild: Alexandra Busch
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Kann Kreislaufwirtschaft die Bauindustrie wirklich verändern? Und was bedeutet es, wenn Materialien ohne Qualitätsverlust immer wieder genutzt werden? Die Bauindustrie gehört zu den größten CO₂-Verursachern und produziert enorme Mengen an Abfall. Doch wenn echte Kreislaufwirtschaft konsequent umgesetzt wird, kann sie das verändern. Wicona, Hersteller von Fassadensystemen, Fenstern und Türen aus Aluminium, zeigt, wie es geht: Urban Mining, Materialrücknahme und Aluminiumrecycling sind zentrale Bausteine dieser nachhaltigen Strategie.
In dieser Episode spreche ich mit Jana Wilfert und Philipp Müller von Wicona über den Wandel der Bauindustrie und den Weg zu geschlossenen Materialkreisläufen. Wir schauen uns an, warum Urban Mining und echte Kreislaufwirtschaft über klassisches Recycling hinausgehen und wie Wicona Aluminium-Fassaden und Fenster dauerhaft im Kreislauf hält. Aber wie können Architekturschaffende, Bauverantwortliche und Immobilienentwickler selbst aktiv werden und Kreislaufwirtschaft in ihren Projekten integrieren? Genau das erfahrt ihr in dieser Episode.
Expertinnen und Experten in dieser Episode:
Jana Wilfert – Circularity Managerin bei WICONA
Philipp Müller – Spezialist für Nachhaltigkeit bei WICONA
Weitere Links:
Webseite von WICONA
Nachhaltigkeit bei WICONA
Recycling-Aluminium Hydro CIRCAL
Coverbild: Mediashots
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Wie klimafreundlich kann Beton sein? Und welche Lösungen gibt es bereits, um die CO₂-Emissionen der Betonindustrie drastisch zu senken?
Beton ist der meistverwendete Baustoff der Welt, aber gleichzeitig auch für einen erheblichen Teil der globalen CO₂-Emissionen verantwortlich. Doch die Branche befindet sich im Wandel. Welche Strategien gibt es, um den CO₂-Fußabdruck der Betonindustrie zu reduzieren? Und wie weit sind wir mit Innovationen wie klinkerreduzierten Zementen oder KI-gestützten Produktionsprozessen?
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Ulrich Lotz, Geschäftsführer der Betonverbände Baden-Württemberg e.V., über den Wandel der Betonindustrie und die Strategien zur Dekarbonisierung des Bausektors. Wir schauen uns die Fortschritte bei klinkerreduzierten Zementen an, die CO₂-Emissionen drastisch senken können, und diskutieren, wie sich Betonfertigteile als nachhaltige Bauweise bewähren. Welche Rolle spielen digitale Technologien und künstliche Intelligenz, um Herstellungsprozesse effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten? Wie kann die Branche ihren Fußabdruck reduzieren, ohne die Bauqualität zu beeinträchtigen?
Dr. Lotz erklärt, warum die Dekarbonisierung nicht nur eine technische Aufgabe ist, sondern auch eine Frage der Kommunikation und Akzeptanz. Denn die Betonbranche befindet sich längst in der Transformation, doch das Bild in der Öffentlichkeit ist oft ein anderes.
Experte in dieser Episode:
Dr. Ulrich Lotz – CEO der Betonverbände Baden-Württemberg
Weitere Links:
TalkConcrete - Digitale Services
TalkConcrete - der Podcast
Sustainable Precast
BetonTage
Zementwerk in Brevik auf Tagesschau.de
Beton und Klimaschutz auf BauNetz Wissen
Coverbild: Alexandra Busch
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Was braucht es, um ein Bürogebäude der 1950er in ein Designhotel zu verwandeln? Das 25hours Hotel The Circle in Köln liefert die Antwort. Der Rundbau, einst Sitz des Gerling-Konzerns, verkörpert die konservative Nachkriegsarchitektur. Zwischen 2015 und 2018 hat das Architekturbüro Ortner und Ortner Baukunst das Gebäude modernisiert – mit Fingerspitzengefühl und Respekt vor der Geschichte.
Heute zeigt das Hotel, wie sich Tradition und Moderne verbinden lassen. Die denkmalgeschützte Natursteinfassade wurde unter strengen Auflagen saniert. Goldene Akzente und die offene Südseite verleihen dem Rundbau Leichtigkeit und Eleganz. Im Inneren überrascht die Lobby mit retro-futuristischem Charme – ein Design, das an Comics und die Raumfahrt erinnert.
Die Architektur ist ein Spiegel ihrer Zeit. Sie erzählt vom Wirtschaftswunder und vom Optimismus, der in den 1950ern die Technik als Lösung aller Probleme sah. Dieses Erbe hat das Hotel bewahrt – und ihm zugleich neues Leben eingehaucht.
Experten in dieser Episode:
Prof. Christian Heuchel – Architekt bei URBANLUST
Marco Makowski – General Manager des 25hours Hotel The Circle
Weitere Links:
Bauherrschaft: IMMOFINANZ Friesenquartier GmbH, Köln
Architektur: Ortner & Ortner Baukunst, Köln, mit studio aisslinger, Berlin
Nutzer: 25hours Hotel Company
FAF PODCAST WALK Köln auf YouTube
FAF – Farbe, Ausbau & Fassade: 20. bis 23. April 2027 in Köln
Der Podcast:
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Wie schafft man eine ruhige Wohn- und Arbeitsatmosphäre, wenn Lärm von außen oder innen droht? In dieser Episode sprechen wir über Schalldämmung im Holzbau – ein Bereich, der wegen der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Bauweisen immer wichtiger wird.
Im Fokus steht ein Sanierungsprojekt aus den 1970er-Jahren in Mainz. Architekt Jan Dechow vom Büro MIND AC berichtet, wie er mit den Produkten von Wolf Bavaria die Schalldämmung für Boden, Wand und Decke umsetzen konnte – inklusive kompletter Schalldämmung des Dachs.
Ihr erfahrt, wie die PhoneStar Schalldämmplatten aus umweltfreundlichen Materialien wie Sand und Wellpappe funktionieren und warum sie für Holzbauprojekte und Sanierungen geeignet sind. Außerdem werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen von Wolf Bavaria, wie die PhoneStar Finish, die auf der BAU 2025 in München vorgestellt wird. Wir sprechen über ihre Vorteile im Innenausbau, und warum sie eine nachhaltige Alternative zur klassischen Gipskartonplatte darstellt.
Experten in dieser Episode:
Christian Pongratz – Vertriebs- und Marketingleiter bei Wolf Bavaria
Jan Dechow – Architekt und Mitinhaber des Architekturbüros MIND AC
Besucht Wolf Bavaria auf der BAU 2025 in München (13.–17. Januar, Halle B5, Stand 424) – und vergesst nicht: Wer sich auf den Podcast bezieht, bekommt eine Flasche Wein aus Mittelfranken als Geschenk!
Weitere Links zu Wolf Bavaria:
PhoneStar Schalldämmung
Flächenheizung
Wolf Systemlösungen
Ausführliche Infobroschüren zu den verschiedenen Systemen
Coverbild: Jan Dechow, MIND AC
Der Podcast:
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Wie kann Architektur erlebbar gemacht und Baukultur einem breiten Publikum nähergebracht werden? In dieser besonderen Weihnachtsfolge schauen wir uns die Themen Architekturjournalismus und Architekturvermittlung genauer an. Mein heutiger Gast ist Thomas Geuder – besser bekannt als „Der Raumjournalist“.
Thomas ist Architekturjournalist, Kurator und Dozent und betreibt mit der Raumgalerie in Stuttgart einen Ort, an dem Architektur auf Disziplinen wie Kunst, Musik und Fotografie trifft. Wir sprechen über die Vielfalt seines Berufs, seinen Werdegang und die Bedeutung der Architekturvermittlung – gerade in einer Zeit, in der nachhaltiges Bauen und der respektvolle Umgang mit Bestand immer wichtiger werden.
Außerdem erzählt Thomas von der aktuellen Ausstellung db-Wettbewerb „Respekt und Perspektive – Bauen im Bestand Preis 2024“, die noch bis Ende Januar 2025 in der Raumgalerie zu sehen ist.
Experte in dieser Episode:
Thomas Geuder – Architekturjournalist, Gründer der Raumgalerie, Dozent und Moderator
Weitere Links:
Der Raumjournalist
Öffnungszeiten der Raumgalerie
db-Wettbewerb „Respekt und Perspektive – Bauen im Bestand Preis 2024“
Der Raumjournalist auf YouTube
Der Raumjournalist auf Instagram
Coverbild: Dirk Wilhelmy
Der Podcast:
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Was passiert, wenn aus grauen Betonbauten zeitgemäße, energieeffiziente Lernorte werden? In dieser Episode sprechen wir über nachhaltige Schulsanierungen und zeigen, wie das Büro Ternes Architekten in Koblenz zusammen mit dem Hersteller Kalzip bestehende Schulgebäude in wahre Hingucker verwandelt.
Im Fokus stehen zwei besondere Projekte: das Görres Gymnasium und das Eichendorff Gymnasium in Koblenz. Das Görres Gymnasium überzeugt mit einer Fassadensanierung, die die denkmalgeschützte Architektur des Gebäudes aus dem 17. Jahrhundert harmonisch mit einem Anbau aus den 70er-Jahren verbindet. Beim Eichendorff Gymnasium wurde nicht nur die Energieeffizienz optimiert, sondern das Gebäude erhielt durch eine durchdachte Fassadengestaltung ein völlig neues Gesicht – inklusive eines Porträts von Joseph von Eichendorff.
Wir sprechen über die Herausforderungen solcher Projekte, die Vorteile des Kalzip FC-Fassadensystems und wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Architekturschaffenden und Herstellern gelingt.
Experten in dieser Episode:
Jens J. Ternes – Architekt und Geschäftsführer, TERNES architekten BDA
Michael Haeder – Gebietsverkaufsleiter bei Kalzip
Yannick de Beauregard – Marketing bei Kalzip
Christoph Schmidt – Chief Sales Officer bei Kalzip
Weitere Links:
Görres Gymnasium in Koblenz
Eichendorff Gymnasium in Koblenz
FC Fassadensystem von Kalzip
Kalzip Architecture Award
Coverbild: TERNES architekten BDA / Kalzip
Der Podcast:
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Wie gestaltet man eine Kindertagesstätte, die nicht nur hell und einladend ist, sondern auch höchste bautechnische Anforderungen erfüllt? In dieser Episode sind wir in Bramsche in Niedersachsen und stellen die Kindertagesstätte St. Martin vor, entworfen von Hüdepohl.Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft.
Das zweigeschossige Gebäude überzeugt mit einem klaren Konzept, der Orientierung zur Natur und einer durchdachten Verbindung von Innen- und Außenräumen. Doch die Umsetzung der schwellenlosen Türen und bodentiefen Fenster stellte das Team vor eine wichtige Frage: Wie gelingt eine dauerhaft wasserdichte Abdichtung der Türen bei Anschlussbreiten von nur 35 Millimetern? Gemeinsam mit Triflex fanden die Architekten eine Lösung: Abdichtung mit Flüssigkunststoff.
Ich spreche mit den Architekten Bernd Dopheide und Veit Stefener vom Büro Hüdepohl.Ferner über das Konzept der Kita und die besonderen baulichen Herausforderungen. Slava Schmidt, technischer Berater bei Triflex, erklärt, wie die Flüssigkunststoffabdichtung zum Einsatz kam und warum sie geeignet für dieses Projekt war.
Experten in dieser Episode:
Veit Stefener – Architekt und Geschäftsführer, Hüdepohl.Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH
Bernd Dopheide – Architekt und Bauleiter, Hüdepohl.Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH
Slava Schmidt – Technischer Berater bei Triflex
Weitere Links:
Bauherr: Stadt Bramsche
Planung/Bauleitung: Hüdepohl . Ferner Architektur- und Ingenieurgesellschaft mbH, Osnabrück
Verarbeitung: Dachbau Brockhaus, Dinklage
Fläche: ca. 420 m
Untergrund: Kalksandstein
Abdichtung: Triflex ProDetail
Ausführungszeitraum: Mai 2022 bis April 2023
Triflex-Praxisbericht: Abdichtung bodentiefer Fenster im Kindertagesstätten-Neubau Bramsche
Planungshelfer Fensteranschluss
Triflex-Infos zu Nullschwellen-Dichtungen
Coverbild: Triflex
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Wie lässt sich ein historisches Kloster in ein Mehrgenerationenhaus umwandeln, ohne seine kulturellen Werte und seine besondere Atmosphäre zu verlieren? In dieser Episode reisen wir in den niederbayerischen Ort Tettenweis und schauen uns die Sanierung des Klosters St. Gertrud an, das nun als Mehrgenerationenhaus Jung und Alt zusammenführt. Das Projekt wurde durch die Hans Lindner Stiftung ermöglicht, die das gesamte Klosterareal übernahm und das Konzept gemeinsam mit der Klosterleitung entwickelte.
Ich spreche mit Stephanie Lindner, Vorstandsmitglied der Stiftung und Bereichsleiterin bei der Lindner Group, über die Vision hinter dem Projekt und die Herausforderungen, die der Denkmalschutz und die Barrierefreiheit mit sich brachten. Helmut Schaitl, Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen der Stiftung, gibt Einblicke in die technischen und sozialen Aspekte des Umbaus und erzählt von der intensiven Zusammenarbeit mit der Klostergemeinschaft und dem Planer*innenteam.
Wir hören, wie es gelungen ist, historische Elemente wie die prächtigen Holzdecken und massiven Eichentüren zu bewahren, während gleichzeitig moderne Wohn- und Pflegeeinrichtungen, ein Café, eine Tagespflege und eine Kindertagesstätte entstanden sind. Das Kloster Tettenweis wird so zum Vorbild für die nachhaltige und sozial orientierte Umnutzung historischer Gebäude.
Expertinnen und Experten in dieser Episode:
Stephanie Lindner – Mitglied des Vorstands der Hans Lindner Stiftung und Bereichsleiterin bei der Lindner Group
Helmut Schaitl – Geschäftsführer des Mehrgenerationenhauses und der Senioreneinrichtungen in Arnstorf, Eichendorf, Tettenweis und Reisbach
Weitere Links:
Parkwohnstift Tettenweis: www.parkwohnstift.com und www.lindner-group.com/de/referenzen/pws-tettenweis
Hans Lindner Stiftung: www.hans-lindner-stiftung.de
Lindner Group: www.lindner-group.com
Infos zum Bauen im Bestand: www.lindner-group.com/de/kompetenzen/bauen-im-bestand
Infos zu Green Building/Zirkuläres Bauen: www.lindner-group.com/de/kompetenzen/green-building-zirkulaeres-bauen
Brandschutz: GiB Gesellschaft für innovative Bautechnologie mbH
Coverbild: Lindner Group
Der Podcast:
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Wie kann ein urbanes Quartier die Beziehung zwischen neuer und alter Stadtstruktur neu definieren? In dieser Episode von Architektourist entdecken wir das Dorotheen Quartier in Stuttgart. Nach dem Wettbewerbsgewinn durch Behnisch Architekten im Frühjahr 2010 erlebte der Architekturentwurf einige signifikante Änderungen in der Planungsphase. Seit der Fertigstellung 2017 verbindet das Quartier, strategisch positioniert zwischen Karlsplatz und Markthalle, öffentliche Plätze und schafft eine nahtlose Verknüpfung des urbanen Raums. Ich diskutiere mit Stefan Behnisch von Behnisch Architekten über die architektonische Integration in die bestehende Stadtstruktur und wie das Projekt sowohl historische Werte respektiert als auch zeitgenössische Akzente setzt. Maximilian Ernst von Puren erläutert die technischen Aspekte des Kompaktdachs, das eine wichtige Rolle für Funktionalität und Sicherheit der Dachlandschaft im Dorotheen Quartier spielt.
Die Episode ist eine Zweitverwertung und wurde ursprünglich im Rahmen der Podcastserie „BauTour Stuttgart“ produziert. Diese Serie entstand für die Messe DACH+HOLZ International 2024. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM) entwickelt und bietet spannende Einblicke in sechs aktuelle Bauprojekte in Stuttgart.
Die Experten in dieser Episode:
Stefan Behnisch – Architekt und Gründungspartner bei Behnisch Architekten in Stuttgart
Maximilian Ernst – Leiter der Anwendungstechnik bei Puren
Weitere Links:
Bauherr: EKZ Grundstücksverwaltung, Stuttgart
Architekten: Behnisch Architekten, Stuttgart
Dämmung Kompaktdach: puren GmbH, Überlingen
Glasfassade: Roschmann Konstruktionen aus Stahl und Glas, Gersthofen
Natursteinfassade: Lauster Steinbau, Stuttgart
Webseite Dorotheen Quartier
Messe DACH+HOLZ International
Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM)
Coverbild: Alexandra Busch
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Wie kann moderne Bautechnologie dazu beitragen, denkmalgeschützte Gebäude energetisch zu sanieren, ohne deren historischen Charakter zu verändern? In dieser Episode von Architektourist schauen wir uns die bautechnischen Aspekte der Fassadensanierung des Ausstellungsgebäudes auf der Mathildenhöhe in Darmstadt an. Hierbei kam der Aerogel-Dämmputz Fixit 222 von Hasit zum Einsatz. Martin Winter von Hasit erläutert die Eigenschaften dieses Baustoffs und gibt Einblicke in die konkrete Anwendung bei denkmalgeschützten Gebäuden. Die Episode verdeutlicht, wie kritisch die Auswahl von Materialien bei der Sanierung von Kulturdenkmälern ist und welche Rolle innovative Baustoffe dabei spielen können.
Der Experte in dieser Episode:
Martin Winter – Verkaufsberater bei Hasit
Weitere Links:
Bauherr/Auslober: Eigenbetrieb Immobilienmanagement, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Architektur: schneider+schumacher, Frankfurt
Auf der Mathildenhöhe verwendete Materialien von Hasit
Produktseite zum Aerogel Dämmputz Hasit Fixit 222
Ausführender Betrieb: Malerwerkstätten Mensinger, Frankfurt/M.
Kontakt zu Fachberater*innen von Hasit für weitere technische Informationen
Coverbild: Alexandra Busch
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Wie kann zeitgemäße Architektur städtisches Grün fördern und gleichzeitig das Stadtbild aufwerten? In dieser Episode von Architektourist erkunden wir die Antwort durch die Calwer Passage in Stuttgart, neu gestaltet von ingenhoven associates und Tennigkeit Fehrle Architekten. Ich spreche mit Florian Starz von Werner Sobek über die Herausforderungen bei der Fassadenbegrünung und mit Siegfried Mahr von Optigrün, der Einblicke in die technische Umsetzung gibt. Martin Goderbauer, Senior Investment Manager, diskutiert die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile solcher Projekte. Die Episode zeigt, wie die Passage als Modell für die Integration von Architektur, Lebensqualität und Biodiversität dient, um urbane Räume nachhaltig zu gestalten.
Die Episode ist eine Zweitverwertung und wurde ursprünglich im Rahmen der Podcastserie „BauTour Stuttgart“ produziert. Diese Serie entstand für die Messe DACH+HOLZ International 2024. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM) entwickelt und bietet spannende Einblicke in sechs aktuelle Bauprojekte in Stuttgart.
Die Experten in dieser Episode:
Florian Starz – Projektleiter bei Werner Sobek AG in Stuttgart
Siegfried Mahr – Dipl. Ing. (FH) Landschaftsarchitekt und Fachberater bei Optigrün international AG
Martin Goderbauer – Senior Investment Manager, Versicherungskammer Bayern
Weitere Links:
Architektur: Ingenhoven Associates, Düsseldorf, www.ingenhovenarchitects.com
Tennigkeit Fehrle Architekten, Stuttgart, www.tennigkeit-fehrle.de
Fassadenplanung, inkl. Grünfassaden: Werner Sobek, Stuttgart, www.wernersobek.com
Lieferant Dachbegrünungssystem: Optigrün international AG, www.optigruen.de
Messe DACH+HOLZ International: www.dach-holz.com
BauTour Stuttgart: https://www.youtube.com/watch?v=6r-uGwP1gvI&list=PLQ_KktVQzBtCYBsc_2x3GytVrQ4CnUdNm
Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM): www.ghm.de
Coverbild: Alexandra Busch
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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In dieser Episode nehme ich Euch mit zur Mathildenhöhe in Darmstadt, ein Zentrum des Jugendstils und seit 2021 UNESCO-Welterbe. Das ikonische Ausstellungsgebäude, entworfen von Joseph Maria Olbrich im Jahr 1908, stand vor der Herausforderung: umfassende Sanierung unter Wahrung seines historischen Charakters. Das Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher hat diese Aufgabe vorbildlich gemeistert. Die Sanierung umfasste energetische Optimierungen, technische Modernisierungen und behutsame Restaurierungsarbeiten, die das Gebäude funktional auf den neuesten Stand brachten, aber gleichzeitig seine historische Essenz bewahrten. Ich spreche mit der projektverantwortlichen Architektin Astrid Wuttke über die zwölfjährige Sanierung, den Einsatz eines Aerogeldämmputzes und die Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz.
Die Expertin in dieser Episode:
Astrid Wuttke – Dipl.-Ing. Architektin und geschäftsführende Gesellschafterin der schneider+schumacher Weiterbauen GmbH
Weitere Links:
Bauherr/Auslober: Eigenbetrieb Immobilienmanagement, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Architektur: schneider+schumacher, Frankfurt, https://www.schneider-schumacher.de/projekte/project-details/403-ausstellungsgebaeude-mathildenhoehe/
Sanierung mit Aerogel-Dämmputz Fixit 222 von HASIT: www.hasit.de
Mathildenhöhe Darmstadt
Welterbefest vom 20. bis 22. September 2024 mit Eröffnung des Ausstellungsgebäudes auf der Mathildenhöhe
Buch „Weiterbauen am Welterbe Mathildenhöhe - Die Sanierung des Ausstellungsgebäudes durch schneider+schumacher“ von Falk Jaeger, Jovis Verlag
Coverbild: Alexandra Busch
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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In dieser Episode von Architektourist widmen wir uns der aktuellen Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“ in der Heilig-Geist-Kirche in Essen-Katernberg, die sich mit der Transformation von Kirchenbauten in neue gesellschaftliche Begegnungsräume beschäftigt. Der Ausgangspunkt für diese Diskussion ist die Dringlichkeit, mit der wir uns den Herausforderungen der Kirchenlandschaft in Deutschland stellen müssen, da viele Kirchengebäude zunehmend leer stehen und das traditionelle Gemeindeleben schwindet. Im Gespräch mit Felix Hemmers, dem Kurator der Ausstellung, beleuchten die Vielzahl von Möglichkeiten, die die Umnutzung dieser bedeutenden architektonischen Strukturen bietet.
Der Experte in dieser Episode:
Felix Hemmers – Kurator der Ausstellung "Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels"
Zusätzliche Informationen:
Laufzeit: 1. September bis 6. Oktober 2024
Ausstellungsort: Heilig-Geist-Kirche, Meybuschhof 9, 45327 Essen
Öffnungszeiten: mittwochs bis freitags: 15-20 Uhr; samstags und sonntags: 10-18 Uhr, Eintritt frei
Führungen: Do., 12.9.24, 19 Uhr; So., 22.9.24, 12 Uhr; Sa., 28.9.24, 12 Uhr
Anmeldungen und Infos zu Veranstaltungen und Führungen: baukultur.nrw/veranstaltungen
Weitere Links:
Informationen zur Ausstellung: baukultur.nrw/kirchenvierteorte
Online-Plattform: zukunft-kirchen-raeume.de
Coverbild: Felix Hemmers
Bildunterschrift: Dreifaltigkeitskirche Köln
1961–1963 erbaut, Architekt: Georg Rasch; ursprüngliche Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Bickendorf; 2019–2022 Umbau nach Plänen von Paul Böhm in ein Aikido-Dojo; die Kirche versteht sich zudem weiterhin als offener Ort, an dem alle interessierten Besucher*innen zur Ruhe kommen können.
Der Podcast:
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