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  • Nana Addison ist CEO & Founder der CURL Agency und CURL CON. Dabei ist sie nicht den klassischen Weg gegangen. Ihr Studium hat sie mit 23 abgebrochen und sich entschlossen, praktische Erfahrung zu sammeln. Mittlerweile hat sie mehrere Unternehmen gegründet und eine Privatinsolvenz hinter sich. Diese beschreibt sie als “Opportunity”, um grundlegend etwas an ihrem Umgang mit Finanzen zu ändern.

    Im Podcast erzählt sie, dass der Moment der Privatinsolvenz sehr einschneidend war. Als sie selbst erkennen musste, dass sie schlecht bis gar nicht mit Geld umgehen kann, entschied sie sich, ihren Weg um 180 Grad zu ändern. Durch zahlreiche Onlinekurse und Beiträge sammelte sie nach und nach mehr Wissen und fand so auch einen Weg, während der Insolvenz Unternehmen zu gründen.

    Eines davon ist CURL Agency, eine Kommunikations- und Beratungsagentur. Außerdem verantwortet Nana die CURL CON, eine Beauty- und Lifestylemesse für BIPoC im DACH-Raum. Vor wenigen Tagen hat die CURL CON zum ersten Mal auch in Ghana, Nanas Heimat, stattgefunden und Nana verrät, wie sich Gründer*innen in Ghana von Gründer*innen im europäischen Raum unterscheiden. 

    In der aktuellen Aufsteiger*innen-Folge sprechen wir auch über wichtige Werte, die Nana aus ihrer Kindheit mitgenommen hat und bis heute noch lebt. Thema ist ebenso ihre Dyslexie, die sie vor allem in der Kindheit und frühen Jugend geprägt hat. Ein wichtiges Learning für Nana war dann: “Das heißt nicht, dass ich schlecht bin, sondern dass das System mich nicht integriert, inkludiert.”

    Wir kommen auch auf das Thema Wut zu sprechen und wie man damit umgeht, wenn man selbst nicht die besten Startvoraussetzungen hat. Nana teilt hier ein tolles Bild und erzählt, wie sie gelernt hat mit diesem Gefühl besser umzugehen und es gar in eine positive Eigenschaft zu verwandeln.


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  • Anna Alissa Hitzemann ist Gründerin von B wie Berlin. Das Unternehmen verkauft u.a. Lernkarten, Postkarten und Poster – nicht nur online, sondern auch offline in vielen deutschen Geschäften. Die Idee zu B wie Berlin kam Alissa 2020 im Lockdown. Während die ältere Tochter ihre Homeschooling-Aufgaben machte, wollte auch die kleinere Tochter etwas lernen. So entstand das erste Produkt, die B wie Berlin-Lernkarten. Denn die klassischen Alphabet-Tiere, wie Yok und Zebra, kennen viele Kinder höchstens aus dem Zoo. Der Anspruch ist es, mit den Lernkarten das zu ändern: das Alphabet und die eigene Stadt (Berlin) besser kennenlernen.

    Wichtige Ansprechpartnerinnen zu Beginn der Gründung waren ihre Schwestern. Sie waren Sparringspartnerinnen und forderten Alissa auch immer wieder heraus, sich weiterzuentwickeln. 2.000€ ihrer privaten Ersparnisse investierte sie für die Gründung und wuchs danach organisch. Ein wichtiger Kanal für Alissa und B wie Berlin: Instagram. Hier teilt sie die guten, aber auch die schlechten Tage im Alltag einer Gründerin. Der Kanal ist deshalb auch so wichtig, da ein Großteil der Kund*innen sie und ihre Produkte darüber finden.

    Langfristig will Alissa mit ihren Produkten viele Kinder empowern und Diversität und Inklusion aktiv auch schon in ihren Alltag einbringen. Daher sprechen wir in der neuen Folge Aufsteiger*innen auch viel über Vertrauen – in sich selbst. Eine wichtige Eigenschaft, die Alissa von Haus aus mitbekommen hat und jetzt auch ihren und anderen Kindern mitgeben möchte.

    Da es B wie Berlin erst seit 2 Jahren gibt, spreche ich mit Alissa auch über die Anfänge - über Mut, Motivation und welche persönlichen Learnings sie aus zwei Jahren Gründung ziehen konnte. Im Podcast verrät sie auch, was sie sich für B wie Berlin in der Zukunft wünscht, welchen Berufswunsch sie als Kind hatte und was Tijen und Alissa neben dieser Podcastaufnahme noch verbindet.


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  • Madeleine Heuts ist CEO & Founder von Raketenstart, aber auch Vorsitzende des Startup-Verbands NRWalley. Mit Tijen teilt sie nicht nur die Liebe zu viel Farbe in Outfits, sondern auch den Alien-Effekt – oft die Erste und/oder Einzige zu sein und sich ohne doppelten Boden und Tennisplatznetzwerk einen Platz in der Startup-Welt zu erarbeiten. 

    Gegründet hat Madeleine bereits im Jura-Studium. Die Idee für Raketenstart kam durch einen Freund, der vor einem markenrechtlichen Problem stand und Madeleine um ihre Einschätzung bat. Sie stellt fest, dass vor allem der rechtliche Aspekt für viele Gründer*innen ein großes Fragezeichen darstellt und hat dann schließlich mit Raketenstart den Gegenentwurf dazu gestellt. Denn Raketenstart ist eine Plattform, die Gründer*innen hilft, ihre Rechtsfragen „easy & digital“ zu bearbeiten. Eine tolle Idee? Das findet nicht jede*r, denn ihre Idee revolutioniert auch die klassische Rechtsbranche und trifft somit nicht immer auf Wohlwollen.

    In der neuen Folge Aufsteiger*innen geht es aber auch um ihren Gründerinnenalltag. Sie spricht über den Punkt, an dem sie gemerkt hat, dass Raketenstart so richtig ankommt, über Existenzängste, Motivation und Finanzierung im eigenen Unternehmen.

    „Und gefühlt als Gründerin ist es ja so: Sobald du das eine Ziel erreicht hast, hast du ja das nächste schon geplant - du rennst so Marathon-mäßig weiter“ und umso wichtiger ist es auch Erfolge zu feiern. Wie Madeleine das macht, verrät sie im Podcast.

    Neben Raketenstart geht es auch um ihren Vorsitz bei NRWalley und ihren Einsatz, die Startup-Welt diverser zu machen - „Weil ich einfach weiß, wie sich das anfühlt, wenn man die Person ist, die irgendwie im Raum steht und nicht dazugehört.“

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  • Colette Rückert-Hennen ist nicht nur Vorständin für Vertrieb, Personal, Recht, Corporate Real Estate Management und Arbeitsdirektorin bei EnBW, sondern eine echte Inspiration für uns alle. Dabei stand „Vorständin sein“ zuerst gar nicht auf der Agenda – Musicalstar wollte Colette als Kind werden. In ihrer Rolle als Vorständin hat sie mit diversen Themen zu tun, auch mit Diversität selbst. Vor allem Frauen stehen aktuell im Fokus bei der EnBW, dennoch werden auch alle weiteren Dimensionen verfolgt, erzählt Colette. Im Personalbereich gibt es viele spannende Themen und Möglichkeiten. „Ganz wichtig ist, dass wir Human Resources, also den Menschen an sich sehen“, betont Colette.

    Aber wie sieht eigentlich der Alltag einer Vorständin aus, das habe ich Colette im Podcast auch gefragt. Ganz unterschiedlich, denn von Gremiensitzung über Coachings und Workshops bis hin zu Gesprächen mit Kolleg*innen innerhalb der EnBW ist alles dabei. Sie verrät übrigens auch, dass sie aus genau diesen Gesprächen viel Inspiration ziehen kann. Was sich in diesem Zusammenhang vielleicht einfach anhört, ist trotzdem essentiell und wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit: „Ich höre den Menschen zu.“

    Vorständin wird man nicht von heute auf morgen. „Ich habe ganz aktiv an meiner Karriere gearbeitet“, berichtet sie. Sobald sie erkannt hat, dass sie bereit für den nächsten Schritt ist, hat sie sich aktiv ins Spiel gebracht. Retrospektiv würde sie sich selbst sagen: „Setz dich durch, gib nicht auf, sei du selbst, auch wenn es schwierig ist!“

    Wir sprechen in der aktuellen Folge auch über Erfolg, wichtige Werte, Diversity und den Umgang mit Misserfolgen. Colette teilt aber nicht nur wertvolle Tipps mit uns, sondern auch, was sie in ihrem Werdegang heute anders machen würde – ein echtes Role Model, wie ich finde.

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  • Vivian ist Senior Projektmanagerin bei der DB Systel GmbH und eine echte Aufsteigerin. Das hat sie lange selbst nicht so gesehen, wurde aber von Menschen aus ihrem Umfeld immer wieder darauf aufmerksam gemacht und hat sich in den vergangenen Jahren erst so richtig mit dem Thema Aufstieg beschäftigt. 

    Wir sprechen in der neuen Folge Aufsteiger*innen daher auch über “Aufstieg” an sich und darüber, dass nicht jede*r so offen über die eigene Herkunft und Geschichte sprechen möchte. Umso glücklicher bin ich, dass Vivian ihre Story teilt. Als Erste in der Familie beginnt sie ein Studium und absolviert sogar ihren Master. Während des Studiums folgen zwei Auslandsaufenthalte – in Indonesien und Spanien. Ob vielleicht bald sogar eine Promotion anstehen wird, erfahrt ihr in der Folge selbst! 

    Was Vivian häufig geholfen hat sind Mentor*innen. Vivian erzählt, dass sie einfach auf mögliche Mentor*innen zugegangen ist und gefragt hat, denn sie sagt auch: “Mehr als ein Nein kann man ja nicht kassieren!” Mit einer ihrer ersten Mentorinnen ist sie bis heute in Kontakt. Das Schöne - mittlerweile kann Vivian zurückgeben, was sie einst an Input und Möglichkeiten erhalten hat. 

    Zum Ende des Podcasts sprechen wir auch über Ratschläge an das jüngere “Ich”. Für Vivian ist es vor allem der Punkt “auf die innere Stimme zu hören” und auch die “Lebensschule” formt, prägt und bringt weiter. Hört gerne rein in diese Folge, die allen Ersten Mut macht... 


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  • Alisa ist der Inbegriff von Selfmade. Mit nur 500€ Startkapital gründete sie 2016 zusammen mit Freddy und Etienne PURELEI. Damals noch ohne Business Plan. Heute sagt sie, dass genau das zum Erfolg von PURELEI geführt hat: Testen ohne viel Risiko. Und es hat sich ausgezahlt, PURELEI hat schon den 6. Geburtstag gefeiert! Sie ist aber eben nicht nur Co-Founder PURELEI, sondern auch Mama und setzt sich seit der Geburt ihrer Kinder aktiv dafür ein, dass eben beides möglich ist. 

    Unternehmer*in sein, davon träumen viele. Wir diskutieren darüber, ob man das Unternehmer-Gen haben muss. Alisa meint dazu: „Ich würde sagen es ist so 50:50. Man muss es intrinsisch in sich haben, aber auch was haben und finden wo man wirklich voll drin aufgeht, weil man muss dafür auch viel anderes liegen lassen und dafür muss man auch bereit sein!“

    Und manchmal muss man dafür auch über den eigenen Schatten springen, so wie Alisa als sie im Mai vor 7.000 Menschen auf dem OMR-Festival gesprochen hat. Das hat sie sich noch nicht immer zugetraut und sagt heute auch: „Was wichtig war: Ich habe nicht aufgehört!“ Alisa erzählt auch, dass es ihr in schwierigen Momenten hilft sich ins Bewusstsein zu rufen, was sie am heutigen Tag, in der aktuellen Woche oder auch vielleicht im letzten Jahr alles erreicht hat. Denn sie sagt auch: „Hey Alisa, es kann nicht alles perfekt sein und das muss es auch nicht!“

    In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir aber nicht nur über die vielen Meilensteine, die Alisa schon erreicht hat, sondern auch über Herausforderungen für sie als Mama und Gründerin. Ihr Tipp: „Es muss so viel Spaß machen, dass man nicht das Gefühl hat, dass man Opfer bringt!“

     

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  • Michelle Dewald ist schon häufig die Einzige (Frau) gewesen. Als Fußballerin, dann als junge Frau im Studium – Bauingenieurwesen. Aber ihre Leidenschaft für den Tiefbau hat sich durchgezogen und heute hat sie bereits mehrere Punkte auf ihrer Bucket-List abgehakt. Einer davon: bei der Deutschen Bahn arbeiten, denn heute ist sie Leiterin Daglfinger und Truderinger Kurve bei der DB Netz AG.

    Ein großes Anliegen von Michelle? Sichtbarkeit. Nicht nur ihre eigene, sondern mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Baubranche. Daher hat auch sie sich aktiv für mehr Sichtbarkeit entschieden. Ihre Einstellung dazu ist klar: „Weil ich finde, dass wir einfach noch viel zu unsichtbar sind, in dem was wir tun, in dem was wir machen – als Frauen, auch in Führungspositionen!“

    Was sie auch feststellt: „Ich habe in meinem Team eine Frauenquote von über 60%! Wo ich mir dann die Frage stelle: Ok, bei mir im Team geht’s!“ Und das möchte sie auch aktiv mitverändern. Sie spricht mit Kolleginnen, berät und hilft weiter, denn sie sagt auch: „Wir brauchen viel mehr Frauen in Führung, alleine um die Sichtbarkeit herzustellen und auch vielleicht der einen oder anderen Frau da draußen Mut zu machen!“

    In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir daher auch über Ziele, Tipps für stressige Phasen, Mentor*innen und ob sie nicht ein Störgefühl entwickelt hat, fast immer die einzige Frau zu sein. Hört rein in die Folge für eine Portion Mut, die an alle diejenigen geht, die häufig die Einzige sind!

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  • Nova Meierhenrich ist vor allem eines: Vielseitig! Durch einen ungeplanten Moderationsjob schaffte sie den Sprung in die Medienwelt und begeistert nun schon seit vielen Jahren als Moderatorin, Schauspielerin und Autorin. Zuletzt hat sie ein Buch herausgebracht: „Endlich Laubengirl – Mein Abenteuer Schrebergarten“.

    Schauspielerin zu werden stand nie auf der Agenda, denn schon früh war klar: Sie möchte Werberin werden und die richtig guten Kampagnen verantworten. Während ihres Studiums schaffte sie es sich bereits bei einer großen Agentur einen Job zu sichern und zur Vollzeitstelle fehlte nur noch die Magisterarbeit. Um sich ein paar Extrapunkte zu sichern, bewarb sie sich auf eine ausgeschriebene Moderationsstelle – im Grunde als Feldstudie für die Abschlussarbeit. Auf die Moderationsstelle folgten viele weitere Jobs und zur Agentur kehrte sie nie zurück.

    In den ersten Jahren in der Medienwelt hat Nova viele Jobs gemacht, so viele, dass sie Anfang der 2000er Jahre ihren ersten Burnout hatte. Sie erzählt, dass sie über die Jahre lernen musste auf sich selbst zu hören - Nein zu sagen, achtsamer mit sich selbst zu sein und auch auf sich aufzupassen. Ihr größtes Learning der vergangenen Jahre war: „Bedürfnisse erkennen und ihnen folgen.“

    In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir auch über Novas Einstellung, mit der sie anderen helfen möchte. Auch wenn Nova schon einige Hürden im Leben hatte, sagt sie: „Aus den ganzen Steinen kannst du ja auch wieder anfangen etwas zu bauen!“ Ein Satz der Mut macht, wie ich finde.

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  • Ali Güngörmüş ist TV-Koch, Autor und Unternehmer. Mit 10 Jahren kam er aus Ostanatolien nach Deutschland und begann nach seinem Schulabschluss eine Lehre zum Koch. Das wollte er zu Beginn eigentlich gar nicht – vielleicht war das aber genau sein Erfolgsrezept. Schnell merkte er, wie gerne er kocht und arbeitete nach seiner Ausbildung in diversen Sternerestaurants. 2005 übernahm er das Le Canard Nouveau in Hamburg. Ein Jahr später bekam er dafür als erster Koch mit türkischen Wurzeln einen Michelinstern. Später verschlug es ihn wieder in seine Heimat München, wo er 2014 das  Pageou und 2022 das Pera Meze eröffnete.

    Ali hat einen beeindruckenden Weg hingelegt. Der Unternehmer spricht aber auch über die Balance von Erfolg und Privatleben. „Man muss auch aufpassen, dass das Leben nicht an einem vorbeizieht“, sagt Ali.

    Wie häufig sprechen wir aber auch über den Aufstieg und Karrieretipps. Ali’s Tipp Nummer 1? Spaß haben! Und an sich glauben – sich manchmal selbst bestärken, in den Dingen, die man tut. Er rät aber auch dazu immer auf das eigene Bauchgefühl zu hören, denn so hat er viele gute Entscheidungen getroffen. Was mich besonders fasziniert hat: Ali klaut mit den Augen! Was das bedeutet klärt er in der Folge und glaubt mir, es wird euer Leben verändern. 

    Ich war nach der Folge auf jeden Fall voller positiver Energie, denn sein Credo: „Du kannst in einem Menschen das Negative sehen oder das Positive“ hat mich angesteckt. Hört rein in diese Folge und erfahrt, welche prominente Dame Ali gerne mal in seinem Restaurant begrüßen würde!

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  • Silvana Koch-Mehrin ist Politikerin, Autorin und hat den Kampf gegen den Brustkrebs gewonnen. Über die Krebsdiagnose und die damit verbundenen Ängste schreibt sie auch in ihrem neuen Buch: „Jetzt wo ich schon mal nicht tot bin“. Die Politikerin war lange Zeit DAS Gesicht der FDP und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments. Silvana und Tijen haben während dieser Zeit auch einige Jahre zusammengearbeitet – Tijen sagt: „Es gibt kaum eine Zeit, die mich so geprägt hat.“ 

     

    Silvana ist außerdem Gründerin eines internationalen Frauennetzwerks und setzt sich für Frauen (in der Politik) ein. In der neuen Podcastfolge sprechen wir daher auch genau über diese Rolle. Die Frau in der Partei zu sein – über die Vor- und Nachteile dessen und was sie heute anders machen würde. Ein großes Learning in ihrer Laufbahn war auch mit Angriffen und Negativschlagzeilen umzugehen. Sie spricht darüber, dass sie lernen musste zu differenzieren, um diese Angreifbarkeit kategorisieren zu können.  

     

    Ihr Alltag hat sich schlagartig geändert, als sie ihre Brustkrebsdiagnose bekam. Sie beschreibt selbst, dass sie diese Diagnose zu Beginn überrollte. Mit dieser großen Angst musste sie erst lernen umzugehen und teilt mit den Zuhörer*innen auch, wie das gelingen kann. 

    Jetzt geht sie gestärkt nach vorne. Ihr Buchtitel ist gleichzeitig auch ihr neues Lebensmotto und sie spricht mit uns über kommende Ziele und was sie ihrem jüngeren Ich raten würde. 

     

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  • Martina Ganthaler ist Gastgeberin mit Herz und Seele. Gemeinsam mit ihren Schwestern Priska und Anna führt sie das Familienhotel in 3. Generation weiter. Das Hotel Muchele liegt im schönen Südtirol und überzeugt Gäst*innen durch den „Muchele Spirit“. Gutes Essen und tolles Design treffen auf die unverkennliche Herzlichkeit der Muchele-Schwestern. Ihnen ist besonders wichtig, dass die Gäst*innen sich fühlen, als würden sie „nach Hause kommen“. 

     

    Dass Martina und ihre Schwestern das Muchele weiterführen liegt größtenteils an ihren Eltern. Was den Schwestern geholfen hat: Fehler machen. Martina sagt: „Wir durften viele Fehler machen. Also wir haben viel Verantwortung bekommen, durften viele Fehler machen – und ich glaube nur dann lernst du auch!” Die Schwestern teilen sich dabei auf die verschiedenen Bereiche auf und ergänzen sich dabei perfekt. Und wenn eine der Schwestern mal nicht so stark ist, dann unterstützt sich das Trio gegenseitig, wo sie können.  


    Als Geschäftsführerin eines Hotels und Mutter gilt es aber auch zu organisieren, denn die Familie hat nur einen Tag für sich. Was für viele wenig klingen mag, funktioniert für die Familie sehr gut. Martina strahlt jedoch auch eine wahnsinnig positive Art aus. Sie sagt: „Ich sehe die Welt nicht rosarot, aber ich glaube die Sicht des Betrachters hilft schon ganz viel im Leben.“ Deshalb helfen ihr auch Aufgaben, wie das Reklamationsmanagement, um zu wachsen und daraus zu lernen.  

    Neben den Highlights und Tücken im Hotelalltag sprechen wir auch über Selbstvertrauen, Vorbilder und wie man damit umgeht, von anderen kopiert zu werden. Freu dich auf Kurzurlaub für die Ohren – direkt aus Südtirol - in der neuen Folge Aufsteiger*innen. 


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    Website Hotel Muchele: www.muchele.com/de/  

    Website Poggio Antico: www.poggio-antico.com  

    Website Villa Uliveto Private Homes: www.villa-uliveto.com  


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  • Natalia Avelon ist Schauspielerin, Sängerin und Aufsteigerin! Mit neun Jahren kam sie aus Polen, zuerst nach Berlin-Kreuzberg und später nach Karlsruhe, wo sie auch aufwuchs. Schon als Kind wusste sie, dass sie Künstlerin werden möchte. Der Durchbruch gelang ihr mit „Das wilde Leben“. Neben der Schauspielerei ist Natalia auch Sängerin, denn Musik ist ihre große Leidenschaft. Mit Tijen teilt sie nicht nur die Kindheit in Karlsruhe, sondern auch den Einsatz als Botschafterin für Stiftung Lesen. 

     

    Obwohl Natalias Start in Deutschland schwierig war, beschreibt sie ihre Kindheit als schön und voller Liebe. Ihre Familie prägt sie und gibt ihr Werte mit, die sie heute noch lebt. Trotz der starken Frauen zu Hause, war ihr früh klar, dass sie das traditionelle Bild der Frau nicht leben möchte.  

    Daher sprechen wir auch über Schubladendenken und warum viele ein Problem mit Menschen haben, die in keine Schublade passen. Natalia hat dazu eine klare Meinung: „Ich kann schauspielern, ich kann aber auch singen und das macht mir enorm viel Freude.“ Dafür muss man jedoch auch Risiken eingehen, die Komfortzone verlassen und buchstäblich „groß“ denken! 

     

    Dass das nicht immer so einfach ist, darüber sprechen wir auch in der neuen Folge Aufsteiger*innen. Denn toxische Menschen aus dem Familien- oder Freundeskreis halten häufig dagegen. Dann braucht es Mut und Geduld, diese Menschen loszulassen und sich weiterzuentwickeln. Natalia hat sich viel mit dem Thema mentale Gesundheit beschäftigt und gelernt, dass es wichtig ist, sich gut um sich selbst zu kümmern. 

    Was sie den Zuhörer*innen außerdem mitgeben möchte: „Leute, lernt eure Intuition zu respektieren, zu schätzen, auf sie zu hören!“ 

     

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  • Jennifer Jeromin moderiert seit April 2022 die Lokalzeit aus Aachen für den WDR. Moderatorin wollte sie schon immer werden, obwohl ihr Vater sie lieber als Polizistin oder bei einer Krankenkasse gesehen hätte. Es wurde dennoch das Journalistikstudium. Neben der Moderation für die Lokalzeit ist sie auch für Puls, das Jugendprogramm des BR, im Einsatz. 


    Bereits als junges Mädchen moderierte Jennifer für ihre Eltern den Musikantenstadl oder sprach für Freund*innen Songwünsche ein – dass das auch ein Beruf ist, wusste sie damals noch nicht. Doch ein Schülerpraktikum bei der Lokalzeitung und die darauffolgende erste Stelle im Jugendteil der Zeitung führten dazu, dass sie heute macht, was sie macht: Moderatorin sein. 


    Ihre Eltern wollten immer Sicherheit für Jennifer. Ihre Mutter, die mit 18 aus Indien nach Deutschland kam, verzichtete bewusst darauf ihre Kultur an Jennifer weiterzugeben. Zu groß war die Angst, dass sie dafür von anderen ausgeschlossen wird. Lange merkte sie eine Sehnsucht. Erst als sie mit 17 Jahren zum ersten Mal in Indien war spürte sie, dass auch dort ihre Wurzeln liegen. 


    Bis zu ihrer Moderationsstelle beim WDR war es ein langer Weg, aber er hat sich gelohnt, sagt sie. Ihre Einstellung: „Alles was du brauchst, trägst du in dir.“  

    Wir sprechen in der neuen Podcastfolge aber auch über Diversität in der Medienbranche, den langen Atem um Veränderungen anzustoßen und warum es mehr Netzwerke für Frauen aus der Branche geben sollte. 


    In den schnellen Fragen sprechen wir über Jennifers lästige Angewohnheit, was sie mit unendlich viel Geld tun würde und was ihr hilft, um richtig gute Laune zu bekommen.  


    Hör jetzt rein in die neue Folge Aufsteiger*innen. 

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  • Von außen betrachtet, hat Esra Himmel den sozialen Aufstieg geschafft und Karriere gemacht. Seit sechs Monaten ist Chief Operating Officer bei Goetzpartners. Doch erst als sie die Beförderung zur COO erhalten hat, machte sie in ihrem ersten Post ihre soziale Herkunft und ihre Migrationsvordergrund offen zum Thema. Warum, wie ihr Weg bis zu diesem Punkt verlief und welche Tipps sie für andere hat, denen es ähnlich geht – darüber sprechen wir in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts.


    Schon früh merkte Esra, dass die meisten anderen um sie herum einen Vorsprung hatten. Als ihr im Studium fiel auf, dass andere schon ein Netzwerk mitgebracht haben, fing sie erst an, sich mit anderen zu connecten. Von dieser Anpassungsfähigkeit profitiert sie jedoch bis heute. Aber auch einfache Dinge, die für andere eine Selbstverständlichkeit sind, wie Sushi mit Stäbchen zu essen, musste sie erst nach und nach erlernen. 


    Das Lernen, das Üben und Bildung ganz allgemein ist darum ein Fokus von Esra. Schon seit ihrer Schulzeit hatte sie nur Bestnoten. Auch weil sie wusste, dass sie nicht zu 100 Prozent dazugehörte, wollte sie es allen anderen erst recht beweisen. In der neuen Podcast-Folge erzählt sie, warum für sie seither Bildung entscheidend ist und welche Türen damit für sie aufgingen. Schon im Abi-Buch stand, dass sie Karriere machen wird. Heute gibt sie den Zuhörer*innen Tipps, was ihr auf ihrem Weg geholfen hat.


    Wenn man sich die Entscheider-Tische in Unternehmen anschaut, sieht man viele gleiche Vornamen und Dr. Titel. Ihr Weg ist oft vorprogrammiert. Karrieren von sozialen Aufsteiger*innen wie Esra, die keinen Akademiker-Background, dafür aber Migrationsgeschichte haben, verlaufen häufig anders. Darum sprechen wir auch darüber, welche Rolle ihre Eltern bei ihrem Weg spielten und wie ihre türkischen Wurzeln im Geschäftsumfeld wahrgenommen wurden. Ihre Eltern wollten, dass deren Kinder alle Möglichkeiten haben, etwas zu erreichen. Was Esra nun ihrem Kind mitgeben will, verrät sie in der neuen Podcast-Folge… 


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  • Melodie Abdollahi ist Gründerin von Haus von Eden, einem Lifestyle- und Brand-Guide, der sich sowohl mit Ethik als auch Design beschäftigt und die Geschichten von Marken erzählt, die nachhaltig handeln. Melodie ist auch die Schwester von Michel Abdollahi, der vor ein paar Folgen zu Gast im Aufsteiger*innen-Podcast war. Mit ihm teilt sie nicht nur ihren Migrationsvordergrund und einen Teil ihrer Geschichte. Darum sprechen wir auch darüber, ob die beiden Geschwister viel gemeinsam haben, wie sie sich in ihrer Kindheit verstanden haben und wie ihr Verhältnis heute ist.


    Eigentlich war Melodies Aufstieg schon perfekt. Bereits als Kind wollte sie erfolgreiche Businessfrau werden. Bevor sie sich selbständig machte, machte sie Karriere in der Beratungswelt und folgte dem Motto: höher, besser, weiter. Sie beriet Großkonzerne, wollte immer mindestens genauso gut sein wie ihre männlichen Kollegen und lebte und arbeitete ein paar Jahre in China. Dann merkte sie, dass sie all ihre Erfolge nicht wirklich glücklich machten. Also warf sie alles hin und gründete.


    Aber woher kommen ihr Mut und ihre unerschütterliche Positivität? Um das zu erfahren, sprechen wir in der neuesten Folge des Podcasts nicht nur über ihre Erfahrung mit dem Gründen, sondern auch über ihre Kindheit, ihr Verhältnis zu ihren Eltern und wie sich ihre Erziehung auf ihren weiteren Weg auswirkten. Denn es ist auffällig, dass es sowohl sie als auch ihr Bruder Michel trotz ihrer Unterschiedlichkeit in die Welt der Unternehmer, Gründer und die Selbstständigkeit zog.


    Melodie wollte etwas machen, was sie erfüllt und was einen positiven Beitrag leistet. Darum sprechen wir über Haus von Eden, ihren Schritt in die Selbstständigkeit, wie es war als Mutter zu gründen und welche Tipps sie für Frauen hat, die in einer ähnlichen Situation sind und was sie tut, um wieder happy zu werden, wenn sie mal die Orientierung verloren hat.

     

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  • Tupoka Ogette ist Vermittlerin für Rassismus-Kritik, Anti-Rassismus-Trainerin, Beraterin, Speakerin, Bestseller-Autorin, Podcasterin und Gründerin der „Tupokademie“ – kurz gesagt: Sie ist eine Kämpferin für die gute Sache. Ihr Werkzeug ist die Sprache. Ihre Worte sind dabei aber stets mehr als bloß das Vehikel, um ihre Botschaft zu vermitteln. Wenn Tupoka spricht, dann geht es um Inhalte ebenso wie um Emotionen und immer wieder auch um Humor. Dabei ist ihr Anliegen alles andere als lustig. 

    Umso wichtiger ist die Balance aus Schwere und Leichtigkeit. Warum sie trotzdem immer wieder humorvoll mit dem Thema umgeht, verrät sie uns in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcast. Spätestens seit ihrem Bucherfolg mit exit Racism steht Tupoka in der öffentlichen Wahrnehmung. Doch der Erfolg und damit verbundene Sichtbarkeit verändern auch ihren Alltag. Wie geht sie damit um? Wie hat sie der Erfolg auch verändert? Und welche Learnings waren seither bedeutend für sie? 

    Tupoka ist jemand, die viel arbeitet und hart gekämpft hat, um zu dem Punkt in ihrem Leben zu kommen, an dem sie heute steht. Für Menschen, die nicht unbedingt in der Poleposition starten, ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Darum spricht Tupoka heute über ihre Arbeit, wie sie Zugang zu den Menschen findet, mit denen sie arbeitet, aber auch darüber, woraus sie Mut schöpft, wenn ihr die Hoffnung auf Verbesserung schwindet. 

    Neben den großen Zielen und Träumen, die Tupoka mit ihrer Arbeit verfolgt, geht es aber auch um ihren ganz persönlichen Weg und ihre Ansichten: Was bedeutet für sie Aufstieg? Und wo zieht sie heute Grenzen und wie geht sie ganz praktisch ihren Arbeitsalltag an? Neben ihrem warmen Lächeln sind nämlich die bunten, strahlenden Farben ihrer Kleidung typisch für Tupoka. In der neuesten Folge des Podcasts sprechen wir darum unter anderem auch darüber, warum sie heute gerne Farben trägt und früher lange grau durch die Welt gelaufen ist.

     

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  • Zetha Asafu-Adjaye ist Gründerin der Agentur ZTA – einer Talent- und PR-Agentur für Schauspieler*- und Künstler*innen. Wer sieht, wie sie heute voller Leidenschaft ihrer Berufung nachgeht, würde nicht vermuten, welcher Weg hinter ihr liegt. Aber vielleicht ist gerade er der Grund, warum sie heute dort steht, wo sie ist. Normalerweise kümmert sie sich um die Sichtbarkeit anderer Leute. Doch längst ist sie mit ihrer Geschichte und ihrer Arbeit selbst ein Role Model für andere geworden.

    In der neuesten Folge des Aufsteiger*innen-Podcast erzählt sie von ihrer etwas anderen Sozialisierung. Denn Zetha wuchs in einer Pflegefamilie auf. Später setzt sie sich bewusst mit ihrer doppelten Herkunft auseinander, um sich selbst, ihre Rolle in der Familie und ihre Geschichte besser zu verstehen. Woher kommt beispielsweise ihr Bedürfnis für Sicherheit und wie muss sie damit umgehen, wenn sie ihren Weg gehen will? 

    Ihr eigener Weg hin zu mehr Sichtbarkeit wurde aber nicht nur dadurch schwerer. Darum sprechen wir auch darüber, wie sie mit der Angst vor Angreifbarkeit oder der Angst vor Ablehnung umgeht. Gleichzeitig weiß sie, dass ihre Sichtbarkeit gleichbedeutend die Sichtbarkeit ihrer Klient*innen ist. Was treibt sie also bei ihrer täglichen Arbeit an? Und wie viel von ihrer eigenen Geschichte steckt in ihrem Unternehmen? 

    Die Geschichte Zethas ist die einer Aufsteigerin. Denn, auch wenn sie es heute besser weiß, galt für sie lange der Grundsatz: „Du musst es alleine schaffen.“ Einfach andere um Hilfe zu bitten, kam lange nicht infrage. Darum startete sie auch mit nur 3000 Euro auf dem Konto in ihre Selbständigkeit. Nicht nur gab ihr ihr Erfolg im Nachhinein recht. Gleichzeitig ist sie heute diejenigen, die anderen hilft, sichtbar zu werden. Darüber und über vieles andere mehr sprechen wir in der neuesten Folge des Podcasts… 


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  • Dr. Salima Douven ist Head of Open Innovation & Incubation bei Henkel und ihre Geschichte ist durch und durch die einer Aufsteigerin. Früh verliert sie ihre Mutter, was ihr damaliges Leben völlig aus der Bahn wirft. Auch auf ihrem weiteren Weg muss sie immer wieder gegen Widerstände ankämpfen und das Wort ‚Nein‘ hören. Doch sie lernt, daraus Kraft und Energie zu schöpfen. Ihre Unabhängigkeit, die sie sich nach und nach erarbeitet, lernt sie zu schätzen. Warum und wie sie dennoch eine Karriere in einem Konzern gemacht hat, erzählt sie uns in der neuesten Folge des Aufsteiger*innen Podcasts.

     

    Wenn man verstehen will, woher Salimas Affinität zum Wort Nein kommt, muss man in ihrer Geschichte zurückgehen. Vieles von dem, was sie heute auszeichnet, hat dort seinen Ursprung. Was hat sie geprägt? Und wer waren ihre Vorbilder? Ihre Kindheit verlief so lange behütet, bis der Bruch kam, als sie mit neun Jahren ihre Mutter verlor. Im Podcast erzählt sie, wie sie und ihre Familie nicht nur mit diesem Verlust, sondern auch mit den gesellschaftlichen Umständen der damaligen Zeit umgehen mussten. 


    Dass ihre Halbschwester damals als Ersatzmutter eingesprungen ist, legte den Grundstein für das gemeinnützige Start-up, das sie später gründete: Mit „Wahlverwandtschaften“ brachte sie Menschen zusammen, die nicht blutsverwandt sind und den Wunsch nach Familie haben. Der frühe Schicksalsschlag hat ihr aber auch gezeigt, dass man das eigene Leben und das eigene Schicksal selbst in der Hand hat. Ihr Motto lautete seither: „I am the Director of my life.“


    Heute ist Salima seit über 14 Jahren bei Henkel, womit sie am Anfang selbst nicht gerechnet hat. Mit dem, was sie beruflich auf die Beine gestellt hat, ist für viele andere ein Vorbild. In der Folge sprechen wir auch darüber, wie sie ihre Karriere als Frau sieht und wie sie in Momenten reagiert hat, in denen sie von anderen unterschätzt wurde. Darüber hinaus verrät sie ihre besten Tipps, wie man lernen kann, nein zu sagen, und ohne Angst Grenzen setzen kann. Nicht zuletzt berichtet sie auch von ihrem Herzensprojekt: dem Xathon - einem Business-Hackathon, bei dem es um Networking, Mentoring, das Teilen von Expertenwissen und die Arbeiten mit Gründerinnen geht. 


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  • Natalya Nepomnyashcha ist eine der, wenn nicht die Vorkämpferin für den sozialen Aufstieg und Chancengleichheit in Deutschland. Nicht nur aufgrund ihrer eigenen Biografie wurde sie zu einem Vorbild. Mit ihrem Engagement veränderte sie zudem das Leben vieler Menschen. Darüber hinaus trug sie maßgeblich dazu bei, dass die soziale Herkunft überhaupt zu einem Teil der Diskussion rund um Diversity, Vielfalt und Inclusion wurde. In der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts erzählt sie von ihrem Weg und den vielen Kämpfen und Widerständen, welche Themen sie heute bewegen und wie sie mit ihrem eigenen Erfolg umgeht. 


    Natalyas Eltern wanderten in den 1990er Jahren aus der Ukraine aus, weil sie in Armut lebten und keine Chance auf Verbesserung sahen. Sie wollten nur, dass es ihrem Kind einmal besser gehen sollte. Natalya hat sich nicht nur aus der Armut herausgekämpft, sondern trotz des Gegenwinds und der vielen Neins, die sie immer wieder gehört hat, geschafft zu studieren und Karriere zu machen.  


    Mehr noch: Natalya leitet nebenberuflich das gemeinnützige Unternehmen „Netzwerk Chancen“, mit dem sie anderen hilft und das Thema Chancengleichheit und soziale Herkunft auf die politische Agenda brachte. Sie spricht für Millionen von Menschen, die am Existenzminimum leben und setzt sich mit „Netzwerk Chancen“ für sie ein. Wir sprechen aber auch darüber, warum es trotz der Verbesserungen in den vergangenen Jahren immer noch schwierig ist, das Thema in Unternehmen zu tragen.  


    Ihr Lebensweg ist der Beweis dafür, dass man es trotz aller Widerstände schaffen kann. Was hilft, wenn man immer wieder „Nein“ hört, wie sie ganz persönlich ihre Tiefs durchlebt hat und was ihr Trost und Mut gespendet hat, das erzählt sie in der Podcast-Folge. Darüber hinaus spricht sie darüber, wie heute ihr Verhältnis zu Geld und was das Tollste ist, was sie sich von ihrem Geld gekauft hat. 

     

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  • Hatice Schmidt ist eine der größten Beauty- und Lifestyle-Influencer*innen, erfolgreiche Unternehmerin und Bestseller-Autorin. In der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcast erzählt sie von ihrem Weg und beantwortet Fragen, die ihr sonst nicht so häufig gestellt werden. Für ihre Follower*innen ist sie vor allem ein Vorbild und bietet Inspiration für viele darüber hinaus. Heute erzählt sie, wie sie versucht, Schönheit in allem zu finden, wie sie ihren Weg gegangen ist und womit sie bis heute kämpft. 


    Denn, auch wenn von außen betrachtet alles einfach und großartig aussieht, heißt das nicht, dass es im Hintergrund nicht auch Tränen, Zweifel und viel Emotionalität gibt. Auch kennt Hati das Gefühl, nie genug zu sein. Aber sie hat gelernt, hinzufallen, aufzustehen und weiterzumachen. Was sie noch lernen muss, sagt sie, ist stolz zu sein auf das, was sie geschafft hat, und sich für das Erreichte zu loben. 


    Dabei hat sie dazu allen Grund. Denn sie hat sich ihre Erfolge selbst hart erarbeitet. Gleichzeitig weiß sie aber um den Neid anderer und kennt auch die mit einem Aufstieg verbundenen Ängste. Als sie aus dem Wohnzimmer heraus ihre Brand gründet, lässt auch der Hass im Netz nicht lange auf sich warten. Doch sie lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen, denn sie weiß, wo sie herkommt. 


    Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Das trifft natürlich auf die Social Media zu, wo Hati eher durch Zufall ihr berufliches Zuhause gefunden hat. Doch auch, wenn sie aus ihrem sie aus ihrem eigenen Buch vorliest, in dem sie ihre Lebensgeschichte erzählt, ist sie immer kurz davor zu heulen. Denn ihr Weg kennt sowohl Höhen als auch die Tiefen und ist allein darum bewegend und enorm inspirierend. 


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