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Florian Jung bei Tradegate an der Börse in Berlin ist derjenige, der auf der anderen Seite des Orderbuchs sitzt, wenn jemand eine Order aufgibt. Wie kommt jetzt der Aktienkurs beim Kaufen und Verkaufen zustande? Wie wird er berechnet? Was passiert, nachdem man eine Order aufgegeben hat? "Bei Tradegate gibt es keine Volatilitätsunterbrechungen wie auf Xetra, was zu einem gleichmäßigeren Kursverlauf führt." Florian Jung gibt Börsenneulingen folgende Ratschläge: "Verstehe die Infrastruktur und lerne die verschiedenen Orderarten kennen. Beachte die Marktphasen, kontrolliere deine Emotionen, diversifiziere dein Portfolio und bevorzuge als Anfänger Blue Chips. Achte auf die Handelszeiten: Handel idealerweise deutsche Werte zwischen 9:00 und 17:30 Uhr und amerikanische Aktien von 15:30 bis 22:00 Uhr. Reagiere auf Nachrichten und informiere dich eigenständig."
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Teil 2 unserer Podcast Miniserie zum Thema Krypto Investments. Im ersten Teil hatten wir uns mit der allgemeinen Frage beschäftigt: Was sind Kryptowährungen und was muss ich beachten, wenn ich mich in diesem Markt engagieren möchte.
Heute drehen wir das Thema weiter. Nicht die Frage ob, sondern wie, kann ich mich engagieren. Also direkt in Kryptos investieren oder eher in börsengehandelte Wertpapiere, also ETF, ETN oder ETP. Experte ist Jan Altmann, Director Investment Strategy bei der ETC Group in Deutschland. Dort ist Jan der Ansprechpartner für Investoren, Vermittler, Influencer und Medienvertreter in Deutschland, Österreich und der Schweiz für alle Themen rund um die Assetklasse Krypto und für börsengehandelte Krypto-ETPs. Er erklärt ausführlich, warum es überhaupt börsengehandelte Wertpapiere auf Kryptos gibt, und welche Vorteile diese bieten.
Alles zu den Produkten von ETC Group und Kontaktmöglichkeiten findet ihr hier:
https://etc-group.com/de/kryptowaehrungen/ -
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Soll ich Kryptogeld kaufen? Wenn ja welches, wie, wo und was muss ich beachten? Wie groß sind Chancen und Risiken? Und wie erkenne ich schwarze Schafe? Bitcoin-Experte Markus Miller von Krypto-X.BIZ gibt die wichtigsten Antworten. Der Hoffnung auf das schnelle Geld erteilt er eine klare Absage. Disziplin und Strategie sind die Lösung. "Monatliche Sparpläne beispielsweise auf Bitcoin und Ethereum und nicht verzetteln in der Suche nach der neuesten Kryptowährung, die angeblich Traumsteigerungen verspricht!" Der Zeitraum ist wichtiger und erfolgversprechender als der Zeitpunkt! Privatanleger können sicher über regulierte Kryptobörsen handeln. Wenig Sinn ergibt es, in Finanzprodukte auf Bitcoin zu investieren. Auf der Hut sollte man vor Betrug und Pyramidensystemen, insbesondere vor Werbung mit prominenten Namen. "Do not trust. Verify! Traue niemandem - Überprüfe alles! Das ist das wichtigste Gebot!"
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Erst das Pflichtinvestment, dann erst kommt die Aktien- oder gar Bitcoinkür. Clemens Schömann-Finck steht hinter dem Projekt "René will Rendite". Sind wir nicht alle ein bisschen René? Auf dem Börsentag in München tummeln sich so manche, und alle sind auf der Suche nach Rendite. Schömann-Finck kennt die Zutaten für Anleger: "Das Basisinvestment sollte ein ETF-Sparplan sein. Bei einem ETF bin ich immer im Spiel. Den MSCI kannst du bis zur Rente machen. Da ich die Weltwirtschaft ja nicht vorhersagen kann, kaufe ich einfach alle. Das Geld, was ich kurzfristig benötige, hat an der Börse nichts zu suchen." Weitere Infos unter: https://boerse-berlin-4u-podcast.podigee.io/ und https://rene-will-rendite.com/
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Börse Berlin 4U Podcast: Börse ist kein Spiel, sondern Handwerk.
Aktives oder passives Investment? Einzelaktien oder ETF-Sparplan? Warum nicht beides? Hauptsache, man beginnt. Der Eingang in die Welt der Börse ist schnell gefunden, die passende Strategie rund um Anlagehorizont, Vermögen, Renditeerwartung und Risikobereitschaft noch lange nicht. Hier machen Anleger meist die ersten Fehler. "Die Anfänger wollen eine große Rendite machen, der Profi möchte kein Geld verlieren." Ulrich Müllers (Wealth Academy) Grundstrategie lautet: 80 % für ETFs, Fonds und Einzelaktien (mit Cash-Anteil), bis zu 10 % hohes Risiko (z.B. Optionsscheine oder KO-Zertifikate) sowie vielleicht 5 bis 10 % Krypto. "Damit wird man die nächsten Jahre gutes Geld verdienen. Wenn man aber Verluste macht, spricht es das gleiche Hirnareal wie bei der Todesangst an." Müllers Tipp: Niemals die eigene Strategie durch "emotionalen Wahnsinn" zerstören lassen. -
Börse Berlin 4U Podcast: Cold Calling und heiße Aktientipps. Petra Greif von der Börse Berlin beschäftigt sich mit dem Thema "Betrug am Telefon". Das Vorgehen ist perfide und professionell gleichermaßen: Die Anrufer geben sich als Mitarbeiter der Berliner Börse aus und preisen Gewinn versprechende Investitionen an. Die psychologisch gewieften Gauner verwenden via Rufumleitung eine echte Börse-Berlin-Nummer und verweisen auf eine Handelsplattform im Internet, die jedoch nur nachgeahmt ist. Dort können die Anleger "live" verfolgen, wie ihr investiertes Geld vermeintlich an Wert gewinnt. Wenn sie ihren Gewinn aber realisieren möchten, dann bleibt das Telefon stumm. "Eine deutsche Börse ist ein neutraler Handelsplatz. Wir rufen niemanden an, wir empfehlen niemals Aktien." Greif rät zur Anzeige - auch wenn diese eher aussichtslos ist. Für weitere Informationen wenden sich Opfer und Börsenaffine, die sich nicht austricksen lassen wollen, vertrauensvoll an die deutsche Finanzaufsicht BaFin.
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Statussymbol, Rarität, Raubgut und seit mindestens 2000 Jahren das beste Zahlungsmittel der Welt. Im neuen Börse Berlin 4U Podcast dreht sich alles ums Gold. Christian Rauch von Degussa Goldhandel: "Alles Gold dieser Welt passt als Feingold gepresst unter das Brandenburger Tor." Der Goldpreis steigt, weil die Menge limitiert ist. Anders als bei Aktien, Futures oder ETFs droht bei Gold kein Gegenparteirisiko. "10 bis 15 % physisches Edelmetall sollten Anleger ihren Depots immer beimischen. Dann wird man eine schöne, stabile Wertentwicklung sehen." Ein größeres Risiko stellt indes die Verwahrung dar. Wohin mit dem Gold? Schließlich besitzt nicht jeder von uns einen Geldspeicher wie Dagobert Duck.
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Philipp Vorndran von Flossbach von Storch rät: Frühzeitig ans Alter denken und langfristig planen. "Was ist die Zielrendite? Wie lange geht die Anlagefrist?" Und dabei sollten sich kleine wie große Anleger immer auch die eigene Unfehlbarkeit täglich vor Augen halten. Vorndran vermisst die Wertschätzung für die Tätigkeit des Vermögensverwalters: "Die Arbeit des Fachmanns weiß man erst dann zu schätzen, wenn man selbst auf die Nase gefallen ist." Ein Profi ist nicht nur an große Zahlen gewöhnt, sondern kann auch Kleinanlegern mit Rat und Tat zur Seite stehen - so auch einer neu geborenen Tochter, die bei der Sparkasse erst nach einer mehrstündigen Diskussion statt eines Sparbuches ein reines Aktiendepot eröffnen durfte. "Alles andere wäre bei ihrem Anlagehorizont ausgemachter Nonsens gewesen."
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Michael Blumentroth ist seit 20 Jahren Rohstoffexperte bei der Deutschen Bank. An der Börse kennt man Metalle, Energie und Agrarrohstoffe. "Da findet man dann Exoten wie Orangensaft oder Schweinehälften. Klassiker sind aber die Edelmetalle wie Gold und Silber, Industriemetalle wie Aluminium und Kupfer, Öl und Gas bei den Energierohstoffen oder Getreide bei den Agrarrohstoffen." Beim Handel mit Agrarrohstoffen hält sich die Deutsche Bank zurück. Ins Schwärmen kommt Blumenroth, wenn er über die Faszination von Gold spricht und spannt den Bogen von sprichwörtlich reichem König Krösus vor knapp 3.000 Jahren bis zu goldenen Toilettenräumen im Palast von Abu Dhabi heute. Doch Gold ist nicht gleich Gold, auch darüber klärt der Experte auf. Öl wird das schwarze Gold genannt, weil es weltweit ebenso heiß begehrt ist. Die Handelbarkeit von Öl ist weitaus anspruchsvoller als die von Gold und setzt tiefe Kenntnis der markttypischen Besonderheiten voraus. "Ein Fass Rohöl im Garten zu vergraben, ist definitiv keine gute Idee!"
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Die ganze Welt ist wie verrückt nach der Abnehmspritze. Nicht zuletzt, seit Elon Musk damit kokettiert hat. Die Folge: Ausverkauft! Die Hersteller kommen mit der Produktion nicht hinterher und bauen in Windeseile neue Produktionsstätten auf. Dass Patienten, die das Medikament dringend brauchen, weil sie an Diabetes II leiden, auf einmal mit leeren Händen da stehen, ist die tragische Seite dieses Hypes. "Aber Vorsicht - für Anleger bedeutet diese Konstellation aber nicht, dass die Aktienkurse der beteiligten Unternehmen weiter steigen müssen", erklärt Kai Brüning. Er ist Senior-Portfolio Manager der Apo Asset Management und über 20 Jahre im Geschäft. Und die Apo Asset Management GmbH ist laut Focus Money einer der führenden Anbieter von Anlageprodukten mit Gesundheitsprofil. Der Gesundheitsmarkt ist breit aufgestellt und wächst mit 6 % pro Jahr deutlich stärker als die meisten Volkswirtschaften. Aber er folgt eigenen und komplizierten Gesetzmäßigkeiten, die vornehmlich nur Profis durchschauen. "Blind und ahnungslos dem Tipp eines Bekannten oder aus der Zeitung zu folgen kann funktionieren, muss es aber nicht. Manche Geschäftsmodelle grenzen an Scharlatanerie! Meine Lernkurve heute noch so steil, wie vor 20 Jahren!"
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Kapitalmarktstratege Robert Halver spricht im neuen Börse Berlin 4U Podcast nicht nur über die große Welt der Geldpolitik. "Zinssparen ist heute in der Größenordnung wie früher nicht mehr das, was man machen sollte. Ziehen wir die Inflation ab, sieht es mau aus." Groß gelitten unter dem Zinsanstieg hat die Immobilienbranche. "Das tut schon weh, das bremst die Gelüste." Trotz einer "Inflation an Krisen" in 2023 (und seit 2008) möchte Halver keinen Weltuntergang heraufbeschwören, er pflanzt lieber noch ein "Apfelbäumchen". Kein Grinch, sondern Goldlöckchen? Halver rät: Chancen nicht vergessen! "Es gibt nicht nur schwarze Schwäne, sondern auch weiße." Auch 2024 hält einige Trümpfe in der Hand - aber hoffentlich keinen Trump.
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Diesmal live vom Börsentag Hamburg mit Petra und Peter. Wie liest man einen Jahresabschluss richtig, denn die können mit 200 Seiten recht lange ausfallen. Petra Greif, Börse Berlin: "Als allererstes, wenn ich den Geschäftsbericht aufschlage, lese ich den Brief des Vorstands und vergleiche ihn mit dem Lagebericht. Wie ernst nimmt mich der Vorstand als Anleger. ... Dann schaue ich mir den Cashflow an, Beispiel Kneipe, wie flüssig ist das Unternehmen tatsächlich? Kann es kurzfristige finanzielle Herausforderungen stemmen? Woher kommt meine Dividende, wenn es dann eine gibt? Hoffentlich nicht aus den Rücklagen. Hat der Vorstand die Ziele erreicht, die er sich gesetzt hat?" Und dann gibt es noch den Anhang, ...
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"Das ist der Kern von allem. Einmal im Jahr die Möglichkeit nutzen, dem Management Fragen zu stellen und zu sagen, was man denkt", so Marc Tüngler von der DSW. Eine Hauptversammlung fängt ja schon mit der Einladung an, ... es gibt andere Einladungs-Wege, ob Namens-Aktien oder Inhaber-Aktien. Wie über ich meine Stimmrechte richtig aus? Und dann ... von den Stimmrechten zur Erhebung der eignen Stimme, wie kann ich eine Rede auf der HV halten? "Man kann auch entscheiden, ob man mit dem Vorstand zufrieden ist, sein Stimmrecht ausüben und gegebenenfalls den Vorstand nicht entlasten. Die Wahl des Aufsichtsrates ist die Königsdisziplin auf der HV. Privatanleger haben auch die Macht, dass Beschlüsse abgelehnt werden. Jeder Aktionäre muss ich im Klaren sein, dass er mit seiner Stimme etwas bewegen kann, wenn man sich mit anderen zusammen tut. Die Passivität von Aktionären ist gar nicht gut. Dieser Tag ist ein besonderer Tag, und da muss Vorstand und Aufsichtsrat schlichtweg durch. Der Aktionär hat ein Auskunftsrecht!"
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Börse ist zu einem großen Teil Psychologie. Wie groß der Teil ist, darüber kann man sich vortrefflich streiten. Wichtig ist aber zu wissen, dass und wie sich Emotionen auswirken auf die eigene Investmententscheidung. Bauchgefühl, Angst, Panik, Freude, Gier. Aber wie kann man Emotionen beim Investieren ausschalten? Welche Anlegerfehler gibt es und wie lassen sie sich vermeiden. Antworten hat Mojmir Hlinka, unabhängiger Vermögensberater, Direktor und Mit-Gründer von AGFIF international in Zürich. Mojmir ist Experte für Behavioral Finance. Er sagt unter anderem: "Die Börse liebt Schocks. Das ist wie beim Frosch im Wasser. Der ist sonst nämlich tot." Eine erfolgreichere Anlageklasse als Aktien gibt es nicht, gab es nicht und wird es nicht geben. "Anfangen, und regelmäßig am Ball bleiben!"
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Horrende Vorstandsgehälter, Eigentumsrechte bei Firmenübernahmen, Squeeze-Outs sogar bis hin zur Verfassungsbeschwerde: Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) versteht sich als starke Anlegerlobby in Deutschland und Hygienefaktor im Kapitalmarkt. Ob Bayer und Monsanto, die Leoni AG ("wo die Aktionäre kalt enteignet worden sind") oder VW-Dieselskandal: "Wir kämpfen für unsere Mitglieder und die Rechte der Anleger. Der nächste Fall wird kommen." So Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler. Auch vermeintlich aussichtslose Cases beschäftigen die DSW, darunter Wirecard: "Unser Top-Thema der letzten drei Jahre. Wie kommen die Anleger an ihr Geld? Wir haben eine Stiftung gegründet. Über 17.000 Anleger haben sich bereits registriert." Doch nicht selten sind nicht die Unternehmen schuld: "Grobe Schnitzer" und die Gier der Investoren wird die DSW nicht korrigieren können. Link iS. Wirecard: https://wirecardinvestorsclaim.com/de/homepage-de/
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Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Währungen. Blauäugig und planlos sollte man nicht handeln an der Börse. Als gut informierter Anleger schafft man es schnell, ein Gefühl zu bekommen für gute oder weniger gute Unternehmen. Christian Henke ist Marktanalyst beim Broker IG. Er hilft Anlegern, sich in der Informationsflut über Wasser halten zu können und kluge Investmententscheidungen zu treffen. Er gibt klare Handlungsanweisungen, wie ihr euer erstes Depot so breit aufstellt, dass euch kleinere und größere Bodenwellen im Parkett nicht aus der Bahn werfen. Denn das ist so sicher, wie die Schlussglocke: Bodenwellen!
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Im Schatten von Warren Buffett steht oft ein weiterer großartiger Investor: Charlie Munger. Er wäre am 1. Januar 2024 100 Jahre alt geworden. Einen Monat vor diesem runden Geburtstag ist Charlie Munger am 28.11.2023 gestorben. Aus diesem Anlass wiederholen wir unseren Beitrag vom September dieses Jahres. Value Investor und Munger Fan Dr. Hendrik Leber berichtet von seiner Bekanntschaft mit dem Börsengroßmeister. "Fast alle Value-Investoren werden sehr alt …", denn ein erfüllender Beruf ist wie ein Jungbrunnen (trotz Candys und Cola auf der Hauptversammlung). "Munger hat einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg der großen Aktiengesellschaft Berkshire Hathaway." Von Munger hat Leber das invertierte Denken und die Fehleranalyse als Leitmotive für sein eigenes Investment übernommen. Darüber hinaus berichtet er über Mungers Lollapalooza-Effekt, wonach zwei oder drei Trends aufeinandertreffen und sich exponentiell verstärken: "Wir leben gerade in einer Zeit, in der Lollapalooza passiert."
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Kornelius Purps (antea) spricht im neuen Börse Berlin 4U Podcast über immer wieder auftauchende Fachbegriffe aus der Welt der Börse. Kurs-Gewinn-Verhältnis: "Die Anleger müssen dieses KGV auch historisch betrachten." Für den Anlageentscheidungsprozess ist die "Marktkapitalisierung" nicht das wichtigste Kriterium. Purps erklärt den Unterschied zwischen Performance- und Kurs-DAX. "Es gibt hier keinen richtigen und keinen falschen." Weitere Begriffe: Dividendenrendite, Stamm- und Vorzugsaktien. Immer wichtig dabei die Frage: "Welche Performance ziehe ich heran?"
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"Er hat ein sehr einfaches Denken, und das kann jeder von ihm lernen", so Heiko Böhmer von Shareholder Value im neuen Börse Berlin 4U Podcast über Warren Buffet, der am 30. August 93 Jahre alt wird. Böhmer ist Jahr für Jahr bei der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway zu Gast. Er kennt Buffett und dessen Investmentstrategien. Im Podcast spricht er über den "Nerd" Buffett und dessen bescheidenes Dasein in Omaha, die Investmentfarben, denen man beim Trocknen zusehen soll ("Price is what you pay, value is what you get") sowie die Holding von Berkshire Hathaway. Was können wir Anleger von Warren Buffett lernen?
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Wenn das Aktienpaket eines CEO dem Jahresgehalt mal drei entspricht, dann "denkt er wie wir Aktionäre, denn er möchte sein Unternehmen langfristig vorantreiben", so Florian König (Aktienwelt 360) im aktuellen Börse Berlin 4U Podcast. König konzentriert sich bei seiner Aktienauswahl auf Familienunternehmen oder von Eigentümern geführte Firmen. Kapitalrenditen, die Nachvollziehbarkeit und der Lagebericht des Geschäfts sind weitere Argumente. Bewertungsportale sind auch für den Laien verständlich, Bilanzen dagegen sind komplex. Königs Ratschlag: "Auf die Verschuldung schauen." Dieser Punkt sei wichtiger als die Auszahlung einer Dividende. Bei den verschiedenen Kennzahlen sieht König "viel Manipulationsspielraum": "Die entscheidende Metrik ist der Gewinn vor Steuern. Und: Wieviel Free Cashflow ist vorhanden?"
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