エピソード
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Achtsamkeit ist immer wieder Thema in unserem Podcast. Sie ist die Grundlage für alle anderen Tipps und Tricks, die wir mit euch teilen. Wenn es uns gelingt, achtsam unsere Gefühle, Gedanken und Grenzen wahrzunehmen, schaffen wir Raum zwischen Reiz und Reaktion – und damit Raum für die Durchbrechung alter Muster, für neue Gewohnheiten, für Selbstfürsorge und -liebe und für die Freiheit, die es mit sich bringt, ganz wir selbst sein zu dürfen.
Ganz wir selbst sein ist für uns gerade eine zeitraubende Geschichte ;). Wir sind aktuell beruflich wie privat stark eingespannt und schaffen es daher nicht, regelmäßig Folgen zu veröffentlichen. Dennoch möchten wir den Podcast auf keinen Fall aufgeben. Er bedeutet uns unglaublich viel und die stetig ansteigenden Hörer*innenzahlen sowie eure lieben Zuschriften (vielen Dank dafür!) erfüllen uns mit Dankbarkeit. Um in Zukunft keine Erwartungen mehr enttäuschen zu müssen, unsere eigenen Grenzen im Blick zu behalten und so kraftvoll und authentisch wie möglich für euch da zu sein, werden wir in nächster Zeit immer dann Folgen veröffentlichen, wenn sich spannende Themen auftun und wir die Zeit finden, diese so aufzubereiten, wie es unser Anspruch ist.
Wir hoffen auf euer Verständnis. Abonniert den Podcast gerne, falls noch nicht geschehen, so werdet ihr über jede neue Folge informiert.
Und hier noch ein kurzer Reminder: Seid achtsam mit euch, seid liebevoll zu euch und erlaubt auch ihr euch, "Stopp" zu sagen und neue Wege zu gehen, wenn alles zu viel wird.
In diesem Sinne wünschen wir euch eine wundervolle Winter- und Weihnachtszeit und einen hoffnungsvollen Start ins neue Jahr! Alles Liebe und bis ganz bald, Eva und Pia
Krisentelefon: 0800 / 11 10 111
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Du möchtest positiver in den Tag starten, insgesamt zufriedener sein und lernen, auch düstere Tage wertzuschätzen und damit die Angst vor Rückfällen mindern? Das geht!
Eva schreibt inzwischen seit einigen Jahren morgens und abends kurz in ihr Dankbarkeitstagebuch und diese wenigen Minuten am Tag haben unfassbar viel für sie verändert. Nicht nur in Sachen Dankbarkeit! Eva nutzt das Tagebuch auch zum Emotions-Tracking und hat dabei erstaunliche Erkenntnisse gesammelt. Du brauchst noch einen Motivationskick, um zu Stift und Buch zu greifen? Dann ist diese Folge genau richtig für dich. Wir freuen uns, wenn du reinhörst! Eva und Pia
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エピソードを見逃しましたか?
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Heute haben wir einen kurzen und knackigen Body Hack für euch. Viele Studien haben gezeigt: Unsere Körperhaltung kann unsere Stimmung maßgeblich beeinflussen. Wir schauen uns in dieser zehnminütigen Impulsfolge - neben Pias High Heels - die beeindruckendsten Experimente zu diesem Thema an und geben euch ein paar einfache Tipps, wie ihr euch in kürzester Zeit in eine bessere Stimmung versetzen könnt. Das Beste daran: Unseren Körper haben wir wirklich immer dabei. Wir freuen uns auf euch! Eva und Pia
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Tauchen wir in die Wirrungen des Gehirns ein!
Um effizient zu arbeiten, nimmt unser Geist manchmal Abkürzungen. Im Großen und Ganzen sind diese vereinfachenden und verallgemeinernden Denkmuster vorteilhaft für uns, denn sie sparen Zeit und Energie – vor allem aber sind sie uralt. In der komplexen und schnelllebigen Welt von heute wird so manche dieser sogenannten kognitiven Verzerrungen zum Stolperstein, der unser psychisches Wohlbefinden gefährdet (oder uns schlichtweg das Geld aus der Tasche zieht). Zu verstehen, wie sie funktionieren, gibt uns gleichzeitig mächtige Werkzeuge an die Hand, mit denen wir unsere Stimmung aktiv beeinflussen und unsere Ziele erreichen können.
Die angewandte Rationalität beschäftigt sich damit, solche Denkfehler aufzudecken und zu verstehen. Eva hat in der heutigen Folge mit Timo einen Gast, der sich schon seit Jahren leidenschaftlich auf diese Weise mit Denkprozessen auseinandersetzt. Mit seinem Wissen ums menschliche Gehirnchaos holt er Eva immer wieder aus ihrem Gedankenlabyrinth heraus, bevor sie sich darin verliert. In der neuen Folge gibt er uns eine exklusive Tour durch die Wirrungen unseres Verstands und hat dabei viele faszinierende Beispiele im Gepäck. Wir wollen, dass ihr genauso sehr von diesem geballten Wissen profitiert wie Eva und freuen uns auf euch in Folge 32! Eva und Pia
Buchtipps von Timo:
Robert Cialdini: Die Psychologie des Überzeugens
Daniel Kahneman: Schnelles Denken, langsames Denken.
Eliezer Yudkowsky: Harry Potter and the Methods of Rationality
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Fehler, Kritik, Rückschläge und Neid machen dir zu schaffen? Dann ist unsere neue knackig kurze Impulsfolge genau das Richtige für dich:
Das Leben ist stetiges Wachstum. Das besagt das Growth Mindset, das wir in der heutigen Impulsfolge beleuchten wollen. Diese Art zu denken kann bei vielen zentralen Herausforderungen des Lebens einen Perspektivwechsel bewirken, der vermeintlich Negatives in Positives verwandelt. Es ist wie eine Zauberformel, die alles verändern kann!
Neugierig geworden? Wir freuen uns auf euch, Eva und Pia
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Die Geburt eines Babys ist ein Wunder! Aber was, wenn auf dieses große Lebensereignis keine Euphorie, sondern tiefe Verzweiflung folgt?
Die Wochenbettdepression oder postpartale Depression ist immer noch sehr schambesetzt und wird viel zu selten öffentlich besprochen. Das muss sich ändern, finden wir. Pia hat in der heutigen Podcastfolge Hebamme Miriam zu Gast, die erklärt, wie ihr erkennt, was noch klassischer Babyblues und was schon Depression ist. Außerdem verrät Miriam euch, wie ihr eine postpartale Depression vorbeugen könnt und wo ihr Hilfe findet, wenn nach der Geburt alles aussichtslos erscheint. Denn eins ist ganz wichtig: Wochenbettdepressionen sind eine Krankheit. Betroffene sind selbstverständlich keine schlechten Mütter! Je früher Hilfe gesucht wird, desto eher ist eine innige Beziehung zum Kind möglich.
Übrigens: Für eine postpartale Depression musst du nicht selbst schwanger gewesen sein. Auch Partner*innen können an einer postpartalen Depression erkranken.
Miriams Website-Tipp: www.schatten-und-licht.de
Pias Filmtipp: www.medienprojekt-wuppertal.de/trotz-baby-depressiv
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Meditation hat für Eva alles verändert. Sie ist Lebensretter, Ordnung-ins-Chaos-Bringer, Perspektivwechsler und so viel mehr für sie geworden. In der heutigen Folge erwartet dich eine geführte Meditation, die dich sanft bei der Hand nimmt und mit weit verbreiteten Irrtümern bezüglich Meditation aufräumt. Lerne auch du die wunderbare Wirkung von Meditation kenn. Such dir am besten gleich einen bequemen Platz zum Sitzen und schon geht es los!
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Unser Körper ist ein hochkomplexes Meisterwerk. Gut geht es uns immer dann, wenn alles im Gleichgewicht ist. Hormone spielen dabei als Botenstoffe eine essenzielle Rolle. Doch Stress, Schlafmangel und viele weitere Einflüsse, die unser Alltag mit sich bringt, sorgen schnell einmal dafür, dass unser Hormonhaushalt aus der Balance gerät. Das kann sich in körperlichen Symptomen äußern, aber auch massiv auf unsere Stimmung wirken. Umgekehrt können Erkrankungen den Hormonhaushalt ordentlich durcheinander wirbeln. Insbesondere bei Frauen sind zudem Zyklus, Schwangerschaft und Wechseljahre eine echte hormonelle Herausforderung - körperlich und geistig. Zu verstehen, wie Hormone in und auf uns wirken, kann die Akzeptanz von Stimmungslagen ungemein erleichtern und bietet zahlreiche Ansatzpunkte, um Stimmungen positiv zu beeinflussen. Kommst du mit auf eine Reise in unsere biochemische Innenwelt? Wir freuen uns auf dich, Eva und Pia!
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Krieg in der Ukraine. Die Nachrichten sind voll von Schreckensmeldungen und furchtbaren Bildern. Bilder, die viel auslösen können: Ängste, Sorgen, Weltschmerz, Wut, Verzweiflung. Wie können wir in diesen Zeiten gut für uns sorgen? Und – dürfen wir das überhaupt? Schließlich geht es uns im Gegensatz zu den Menschen in der Ukraine doch ohnehin schon gut.
Eine als kurze Impulsfolge geplante und dann doch etwas länger gewordene Folge aus aktuellem Anlass. Wir freuen uns auf euch, Eva und Pia
Unser Mitgefühl gilt allen Menschen, die unmittelbar vom Kriegsgeschehen betroffen sind, sowie allen Menschen weltweit, die aktuell unter kriegerischen Auseinandersetzungen, Hunger, Ausbeutung und Unsicherheiten leiden.
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Für Eva hat ihre psychosomatische Reha alles verändert – ins Positive. Vorgestellt hatte sie sich ein paar erholsame Wochen in einem netten bayerischen Kurort. Daraus wurde eine sechs Wochen lang anhaltende “Operation an der offenen Seele”. Kreativtherapeutische, körpertherapeutische und gruppentherapeutische Verfahren – inklusive Mantren-Singen, Klangschalen-Overload und Schwertkampf – legten so einiges offen, das die sich austherapiert fühlende Eva noch gar nicht über sich wusste. Die Strategien und Erkenntnisse aus dieser Zeit retten ihr bis heute regelmäßig erfolgreich den Arsch.
Wenn ihr immer schon wissen wolltet, wie so eine Reha abläuft und vielleicht sogar darüber nachdenkt, selbst eine zu machen, hört gerne rein. Wir freuen uns auf euch, Eva und Pia!
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Die letzte Folge in diesem Jahr ist eine Impulsfolge zum Jahreswechsel: Gemeinsam mit euch stellen wir uns vier zentrale Fragen, die dabei helfen aufzudecken, was uns im vergangenen Jahr wirklich bewegt hat und wie uns das auf Dauer zufriedener und gesünder machen kann.
Wir sagen Tschüss zu langweiligen Standard-Vorsätzen, die ohnehin niemand umsetzt und eher am Außen als am Innen orientiert sind, und konzentrieren uns auf das, was wirklich glücklich macht.
Und obwohl uns dieser Podcast hier verdammt glücklich macht, verabschieden wir uns kurz in die Winterpause, um neue Inspiration zu tanken, und sind dann im Februar mit neuen Folgen zurück.
Frohe Weihnachten euch allen! Wir freuen uns aufs nächste Jahr mit euch, Eva und Pia
Die vier Fragen zum Jahreswechsel:
1. Wann war ich so richtig glücklich und warum?
2. Wann war ich so richtig ungllücklich und warum? Was durfte ich daraus lernen?
3. Was von dem, was mir persönlich gut tut, kam im letzten Jahr zu kurz?
4. Was von dem, was mir nicht gut tut, hat zu viel Raum eingenommen?
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Großes Unboxing bei “Scheiße schön”: Eva öffnet live vor dem Mikrofon ihre Notfallbox für euch. Darin sind jede Menge Notizen, Bilder, Gimmicks und Gegenstände, die alle eins gemeinsam haben: Sie haben die Macht, eine Depression zu verhindern oder zumindest schneller aus ihr herauszuführen.
Die Notfallbox – Eva nennt ihre Box “Schatztruhe” – ist eine simple, aber erwiesenermaßen unglaublich wirksame Strategie im Umgang mit Angst und Depression. Du hast noch keine? Vielleicht kann diese Folge dich dazu inspirieren und motivieren, dir eine anzulegen. Ganz nebenbei erfährst du noch, was es mit dem kleinen Huhn 🐔 und der leeren Glasflasche in Evas Box auf sich hat. Für alle Angehörigen von Betroffenen – oh Mann, klingt das nüchtern – sagen wir lieber: für alle Luigis unter euch (siehe bzw. höre Folge 1) hat Pia wiederum einen super Tipp im Gepäck.
Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid, wenn wir das Gegenstück zur Büchse der Pandora öffnen! Eva und Pia 🎙💜
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Ein traumatisches Erlebnis ist an sich schon schlimm genug. Doch ist es überstanden, begleiten die Folgen der Traumatisierung uns oft noch lange Zeit in Form von Flashbacks und vielfältigen anderen Symptomen. Diesem Leiden sind wir zum Glück nicht hilflos ausgesetzt. Unterstützung und Heilung finden Betroffene unter anderem in Form der EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing, deutsch: Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung).
In der heutigen Folge werdet ihr Zeug*innen eines spektakulären Rollentauschs: Erstmals ist Eva in der Rolle der Interviewerin und quetscht Pia aus, die gleich eine doppelte EMDR-Expertin ist: Als Fachfrau und Betroffene hat sie am eigenen Leib erfahren, wie erleichternd der gezielte Einsatz von Augenbewegungen bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse sein kann. In Pias Fall wurde EMDR erfolgreich bei der Verarbeitung einer traumatischen Geburtserfahrung eingesetzt. Und sie war selbst überrascht, wie gut Therapie funktioniert ;).
Übrigens ist die Entstehungsgeschichte dieser Therapiemethode eng an den Herbst und seine fallenden Blätter geknüpft. Also schnappt euch ‘ne Tasse Tee, werft einen Blick aus dem Fenster und schmeißt die Folge an. Wir freuen uns auf euch! Eva und Pia
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Bücher sind geduldig. Und manchmal sind sie Helfer in der Not – wirksamer als jede Pille. Sie können uns das Gefühl von Gemeinschaft schenken. Sie können Hoffnung herbeizaubern, wo vorher Verzweiflung war. Und sie können uns zeigen, wie unser Leben (das einzige Leben, das wir haben übrigens) unbeschwerter und erfüllter wird. Worauf also warten? Buchdeckel auf und Inspiration tanken!
In der neuen Podcastfolge stellen wir euch kurz und knackig 10 Bücher vor, die ihr unbedingt gelesen haben solltet, wenn ihr selbst mit Depressionen zu kämpfen oder Betroffene im engeren Umfeld habt. Wichtiger Hinweis: Auch wenn es sich hierbei streng genommen um Produktempfehlungen handelt, bekommen wir natürlich keinerlei finanziellen Zuschuss. Ihr dürft euch also wie immer um komplett ehrliche und authentische Tipps freuen! Los geht's, ihr Leseratten. Wir freuen uns auf euch, Eva und Pia
Hier noch einmal alle Titel in der praktischen Übersicht:
1) Matthew Johnston: Mein schwarzer Hund - Wie ich meine Depression an die Leine legte
2) Matthew Johnston: Mit dem schwarzen Hund leben: Wie Angehörige und Freunde depressiven Menschen helfen können, ohne sich dabei selbst zu verlieren.
3) Matt Haig: Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben
4) James Withey&Olivia Sagan: Mutmach-Briefe: Von Menschen, die ihre Depression überwunden haben
5) Ben Furmann: Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben
6) Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat finden
7) Tom Holmes: Reisen in die Innenwelt: Systemische Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen
8) Wilhelm Schmid: Glück. Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist.
9) Russ Harris: Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei. Ein Umdenkbuch.
10) Das 6-Minuten-Tagebuch
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Depression und Angststörung lähmen uns und schränken unsere Freiheiten massiv ein. Das muss aber nicht sein! Die ACT (Acceptance and Commitment Therapy) bietet effektive Strategien, um handlungsfähig zu werden oder zu bleiben, selbst wenn Antriebslosigkeit, Gedankenkreisen, Paniksymptome und Co. zwischenzeitlich das Ruder übernommen haben. Wie konkrete und realistische Ziele dir dabei helfen, dir ein erfülltes Leben aufzubauen, und wie du es Schritt für Schritt schaffen kannst, das Ruder wieder an dich zu reißen, verraten wir dir in der vierten und letzten Folge zum Thema ACT. Und Eva ist der lebende Beweis dafür, dass das Ganze wirklich funktioniert! Neugierig geworden? Dann setz dir doch das Hören dieser Folge zum Ziel ;). Wir freuen uns darauf, mit dir nach den Sternen zu greifen! Eva und Pia
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Handlungsfähig bleiben trotz Antriebslosigkeit, Panik, Gedankenkreisen und Co. Das ist möglich! Allerdings nur dann, wenn wir ein klares Ziel vor Augen haben. In der ACT (Acceptance and Commitment Therapy), die wir euch schon in den letzten beiden Folgen vorgestellt haben, wird dieses Ziel in Form deiner zentralen Werte definiert. Denn was könnte motivierender sein, als ein Leben zu führen, das deinen Werten bestmöglich entspricht. In dieser Folge verraten wir dir, wie du deine tiefliegenden Werte aufspürst, was unsere Werte sind und wie uns all das dabei hilft, in stürmischen Zeiten Kurs auf ein erfülltes Leben zu halten. Wir freuen uns auf dich, Eva und Pia
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Starke negative Gefühle können beängstigend und lähmend sein – gruselige Dämonen, die uns das Leben schwer machen. Die Therapiemethode ACT (Acceptance and Commitment Therapy) hat eine wahnsinnig wirksame Technik im Gepäck, mit der auch du deine Dämonen in Grund und Boden starren kannst.
So zeigen gruselige Monster, die unter deinem Bett in der Dunkelheit lauern, plötzlich ihr wahres Gesicht und entpuppen sich als das, was sie sind: Zahnlose staubige Socken. Vielleicht müffeln sie ein bisschen, aber sie können dich nicht davon abhalten, deinen Weg zu gehen. Lust die Taschenlampe einzuschalten und mit uns gemeinsam einen Blick unters Bett zu werfen? Wir freuen uns auf dich, Eva und Pia!
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Buchtipp: https://bit.ly/2WWQ8y1 (Russ Harris: “Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei”)
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KORRIGIERTE FOLGE :): ACT heißt “handeln”, klar. Die drei Buchstaben stehen allerdings auch für eine Therapieform, von der wir beide absolut begeistert sind: der Acceptance and Commitment Therapy. In der heutigen Folge geben wir euch eine kleine Einführung in dieses super hilfreiche Konzept und verraten euch, welche Strategien die ACT für den Umgang mit belastenden, negativen und kreisenden Gedanken und Schreckensbildern bereithält. Bereit, zur/m Regisseur*in eures eigenen Kopfkinos zu werden? Stellt das Popocorn bereit. Wir freuen uns auf dich, Eva und Pia!
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Buchtipp: https://bit.ly/2WWQ8y1 (Russ Harris: “Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei”)
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Trauma durch psychische Erkrankung? Ist das nicht eigentlich umgekehrt? Nicht unbedingt. Denn Panikattacken und schwere Depressionen – und sicher auch viele andere psychische Erkrankungen, über die wir uns nicht anmaßen wollen zu sprechen – können Erfahrungen mitbringen, die per Definition typisch für ein traumatisches Erlebnis sind: drohender Tod, Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit, starke Angst, Hilflosigkeit und Grauen.
Da ist es nicht verwunderlich, dass bei Gedanken, Gefühlen und körperlichen Symptomen, die an die letzte Episode erinnern, die Angst vor der Rückkehr von Depression und Co. ins Unermessliche steigt und zur self-fulfilling prophecy wird. Kennt ihr das auch?
In der heutigen Folge verraten wir euch, was davor schützen kann, die Angst vor dem “Rückfall” in Schach zu halten und gelassener mit dem Auftreten vermeintlicher Symptome umzugehen. Gemeinsam mit euch atmen wir einmal tief durch und schlagen dem schwarzen Hund so hoffentlich ein Schnippchen. Wir freuen uns auf euch, Eva und Pia!
**Krisentelefon: 0800 / 11 10 111
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Haben unsere Krankheiten eine Botschaft im Gepäck? Wir glauben: Ja! Nicht jede natürlich (Pias Heuschnupfen ist hier außen vor ;P), aber insbesondere Depression, Angststörung und Essstörung erfüllen meist eine wichtige Funktion in unserem Leben und dem Leben anderer. Dahinter zu kommen, was die Krankheit uns für Vorteile bringt, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Heilung. Dabei geht es keinesfalls um Schuldzuweisungen oder Simulationsvorwürfe! Aber wenn wir erkennen, wovor uns bestimmte Symptome beschützen, können wir ihnen diesen Job wieder abnehmen. “Danke, Depression, war nett von dir, aber ab heute kümmere ich mich selbst darum!” – so in etwa. In der neuesten Podcastfolge gehen wir dem Phänomen Krankheitsgewinn auf den Grund. Dabei verraten wir euch, was Evas Depression ihr für gewöhnlich sagen möchte und warum ihr einem Menschen mit Ermüdungsbruch besser nicht die Krücke wegnehmen solltet, ohne ihm dafür einen Stock zu reichen. Wir freuen uns auf euch, Eva und Pia
**Krisentelefon: 0800 / 11 10 111
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