Folgen
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Die Weltgesundheitsorganisation nimmt an, dass jeder Mensch, der durch Suizid stirbt 5-7 enge Angehörige hinterlässt. Die Trauer um Suizid betrifft also viele Menschen und sie kann sehr unterschiedlich aussehen. Nina Angermann erzählt mir in unserem Gespräch von ihrer Erfahrung nach dem Tod ihres Vaters, von Selbsthilfegruppen für Angehörige nach Suizid (AGUS e.V.) und davon, welchen Umgang sie sich in der Gesellschaft mit dem Thema sowie Hinterbliebenen wünschen würde.
Solltest du oder jemand in deinem Umfeld in einer Krisensituation sein, findest du hier eine hilfreiche Adressliste für die Region München:
Krisenberatung München:
Krisendienst Psychiatrie (Oberbayern): www.kisendienst-psychiatrie.de, Tel.: 0180/ 655 3000,
Die ARCHE Verein für Suizidprävention und Lebenshilfe in München: https://die-arche.de. Tel.:089/33 40 41, Angebote für Jugendliche: https://hilfe-in-der-krise.de/
Die Münchner Insel (Marienplatz): https://www.muenchner-insel.de/ Tel.: 089 / 22 00 41 und 089 / 21 02 18 48
Liste der Ambulanzen/ Kliniken in München auf unserer Website: https://www.muenchen-depression.de/hilfe-beratung/aerztliche-angebote/index.html
Bundesweite Angebote
TelefonSeelsorge: Tel.: 0800 / 111 0 111 (evangelisch) oder 0800 / 111 0 222 (katholisch) oder Chat/ Mail: https://www.telefonseelsorge.de/
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Der Zentrale Psychologische Dienst der Polizei ist kein klassischer Krisendienst, aber dennoch sind Polizeivollzugsbeamte regelmäßig mit Menschen in seelischen Krisen in Kontakt. Dr. Hans Peter Schmalzl erzählt mir über die Ausbildung und Schulung von Polizisten, über den Zusammenhang von Suizidalität und Aggression, und wie solche Situationen in der Polizeiarbeit aussehen können.
Solltest du oder jemand in deinem Umfeld in einer Krisensituation sein, findest du hier eine hilfreiche Adressliste für die Region München:
Krisenberatung München:
Krisendienst Psychiatrie (Oberbayern): www.kisendienst-psychiatrie.de, Tel.: 0180/ 655 3000,
Die ARCHE Verein für Suizidprävention und Lebenshilfe in München: https://die-arche.de. Tel.:089/33 40 41, Angebote für Jugendliche: https://hilfe-in-der-krise.de/
Die Münchner Insel (Marienplatz): https://www.muenchner-insel.de/ Tel.: 089 / 22 00 41 und 089 / 21 02 18 48
Liste der Ambulanzen/ Kliniken in München auf unserer Website: https://www.muenchen-depression.de/hilfe-beratung/aerztliche-angebote/index.html
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Fehlende Folgen?
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Mein Gesprächspartner Norbert Ellinger ist Leiter der evangelischen Telefonseelsorge (Tel.: 0800 / 111 0 111) im Evangelischen Beratungszentrum München. Die Telefonseelsorge bietet rund um die Uhr einen Ansprechpartner für Krisen durch geschulte Ehrenamtliche in ganz Deutschland. Herr Ellinger erzählt mir vom Gründungsgedanken, der Auswirkung von Corona auf die Anrufe, der Einzigartigkeit der wiederholten Anrufe und einigen Beispielen der konkreten Suizidprävention.
Solltest du oder jemand in deinem Umfeld in einer Krisensituation sein, findest du hier eine hilfreiche Adressliste für die Region München:
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Krisendienst Psychiatrie (Oberbayern): www.kisendienst-psychiatrie.de, Tel.: 0180/ 655 3000,
Die ARCHE Verein für Suizidprävention und Lebenshilfe in München: https://die-arche.de. Tel.:089/33 40 41, Angebote für Jugendliche: https://hilfe-in-der-krise.de/
Die Münchner Insel (Marienplatz): https://www.muenchner-insel.de/ Tel.: 089 / 22 00 41 und 089 / 21 02 18 48
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Alexander Fischhold leitet seit 10 Jahren die katholische Telefonseelsorge (Tel.: 0800 / 111 0 222) in München. In unserem Gespräch erzählt er von den Vorteilen und Nachteilen der absoluten Anonymität der Anrufenden, und der Niedrigschwelligkeit des Angebotes. Zudem erfahrt ihr mehr über die Ausbildung der Ehrenamtlichen, dem Unterschied zwischen Krisenintervention und Ratschlägen und dem Umgang der katholischen Kirche mit dem Thema Suizid.
Solltest du oder jemand in deinem Umfeld in einer Krisensituation sein, findest du hier eine hilfreiche Adressliste für die Region München:
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Krisendienst Psychiatrie (Oberbayern): www.kisendienst-psychiatrie.de, Tel.: 0180/ 655 3000,
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Die Münchner Insel (Marienplatz): https://www.muenchner-insel.de/ Tel.: 089 / 22 00 41 und 089 / 21 02 18 48
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In der heutigen Folge erzählen die Betroffenen Frau Hecht, Frau De Valerio und Herr K. von ihrem Erleben der Suizidalität. Ich nutze die Gelegenheit um über das Pöldinger Modell von der Suizidalität und die psychotherapeutische Versorgungslage zu sprechen. Außerdem geht es um das individuelle Erleben von Einsamkeit, das “nicht mehr so leben können”, (Selbst-)Stigmatisierung und darüber, warum es so schwer sein kann, sich Unterstützung zu suchen.
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Heute unterhalte ich mich mit Kathrin Maierhofer und Eszter Mottl, zwei Mitarbeiterinnen der Arche München, einer Beratungsstelle für Menschen in Lebenskrisen, deren Angehörige und Hinterbliebene (Tel. 089 / 33 40 41). Die Arche bietet kurzfristige Beratungsmöglichkeiten innerhalb von 1-2 Wochen mit ausgebildeten Psychotherapeut*innen. Wir reden zum Beispiel über die Dauer von Kriseninterventionen, warum Männer häufiger an Suizid sterben und wie genau man Suizidalität im Umfeld ansprechen sollte.
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Stefan Sponner ist psychologischer Psychotherapeut und Teamleiter der telefonischen Leitstelle beim Krisensdienst Psychiatrie (Tel.: 0180 / 655 3000). Er erzählt mir über die Arbeit mit Menschen in Krisensituationen und deren Angehörigen.
Der Krisendienst Psychiatrie ist rund um die Uhr erreichbar und bietet je nach Situation mobile Einsätze, individuelle Beratung und Vermittlung von stationären Aufenthalten in Bayern. Ihr erfahrt unter anderem, warum es so wichtig ist, sich frühzeitig Unterstützung zu suchen, was es mit der Psychiatrie im Namen des Krisendienstes auf sich hat und warum wir Suizidalität offen ansprechen und ernst nehmen sollten.
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Willkommen zu Back on my Feet. Reden statt Suizid!
Dieser Podcast startet am 10.September 2020 zum Welttag der Suizidprävention.
