Episodit
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Der Sommer kommt seinem Klimax immer näher.
Es war ein sehr dichtes Halbjahr.
Kriege sind weiter gegangen, wir haben absurde Diskussionen geführt, alle paar Stunden erschreckten uns neue Eilmeldungen.
Wir sahen die Welt vor lauter Lärm nicht mehr.
Und bevor sich Alev Doğan in die Sommerpause verabschiedet, möchten wir Sie zu einem letzten Gespräch einladen.
Unser heutiger Gast hat das Leben zur Kunstform gebracht.Es gibt wenig andere, die derart in sich zu ruhen scheinen.
Die das Leben nehmen, wie eine pralle süße Frucht, und es auskosten in all seinen mannigfaltigen Facetten.
“Mein Leben ist wie so ein glucksender Bach - ich bin wie Wasser und plätschere überall hin”, sagt er.
Über das Glücklichsein und das Abschalten; über Hedonismus und Beharrlichkeit spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Entertainer, Künstler und Musiker Friedrich Liechtenstein.
Im August übernimmt Pia von Wersebe den Podcast und reist mit Ihnen nach Bayreuth.
In einem Achten Tag Kultursommer Spezial entführt sie Sie jede Woche in die Welt der Künste – und die Welt Wagners.
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„Liebe ist Sehnsucht nach Verschmelzung, der höchstmöglichen Form zwischenmenschlicher Nähe.“ - So formulierte es Platon in seinem Symposion rund 400 Jahre vor Christus.
So schön die Vorstellung der Verschmelzung auch klingt, unser heutiger Gast sieht in diesem Narrativ ein Problem. Zumindest, wenn es um die Sehnsucht geht, einen einzelnen Menschen zu finden, mit dem man verschmelzen will. Und zwar bis auf alle Ewigkeit.
Ein Romantikdiktat nennt sie das.
In einer Welt, in der Trennungen und Scheidungen alltäglich geworden sind, bröckelt die Idealvorstellung der ewigen Zweierbeziehung. Immer wieder zerschellt sie an der Realität.
An einem ausgeprägten und ausgelebtem Individualismus, aber auch an der unendlich hohen Erwartung an die Romantik, unsere Beziehungen und nicht zuletzt: an unsere Partnerinnen und Partner.
Ist die klassische Paarbeziehung also noch zeitgemäß?
Wie können wir solche alten Mythen und Geschichten wie von Platon heute neu interpretieren und daraus lernen?
Und wie finden wir einen gesunden Ausgleich zwischen individuellen Freiheiten und gemeinschaftlichem Leben?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Beziehungsberaterin und Sachbuchautorin Andrea Newerla.
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Puuttuva jakso?
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Als studierte Landwirtin macht sie Podcasts, ist selbständig und wird in naher Zukunft den Bauernhof ihrer Familie weiterführen.
Sie kennt sich aus in beiden Welten, von denen es so häufig heißt, sie seien so unterschiedlich: in der Stadt und dem Land.
"Landwirtschaft, das ist Familie, Tradition und Heimat", sagt sie.
Doch wie sieht die Zukunft dieser traditionsreichen Branche aus?
Vor welchen Herausforderungen und Chancen stehen die Landwirte von morgen?
Wodurch unterscheidet sich die Deutsche Landwirtschaft von ihren europäischen Wettbewerberinnen?
Und was ist eigentlich mit dem Elefanten im Raum? Was ist mit der Agrarpolitik?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Landwirtin Maja Mogwitz.
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Heute tauchen wir tief in die Welt der humanitären Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten ein.
Unser heutiger Gast ist jemand, dessen Lebensweg und Berufung jenseits des Gewöhnlichen liegen.Als plastischer und rekonstruktiver Chirurg gestartet, ist er nun seit über einem Jahrzehnt aktiv mit Hilfsorganisationen verbunden und hat in den schwierigsten Krisengebieten der Welt operiert.
Zuletzt war er für drei Wochen in Rafah im Gazastreifen.
Was hat er dort erlebt?Wie verarbeitet er die alltäglichen Konfrontationen mit Leid und Schmerz?Und wie kommt er nach solchen Einsätzen wieder zurück nach Deutschland?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Dr. Jan Wynands.
Ein Gespräch, das uns einlädt, etwas über den Tellerrand und über die Komfortzonen unseres Alltags hinauszublicken.
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Wir wollen heute über Diskursvulnerabilität sprechen, also eine besondere Verletzlichkeit in der Kommunikation.
„Mehr und mehr scheinen wir bereit, Einschränkungen unserer individuellen Freiheit hinzunehmen, um einem gesteigerten Sinn für Verletzbarkeit gerecht zu werden.“
Das sagt unsere heutige Gesprächspartnerin und sie gehört nicht zu jenen, die meinen, man dürfe in diesem Land nichts mehr sagen.
Sie schimpft auch nicht über Sprachverbote oder Gendergaga. Was sie aber schon tut, ist sehr genau hinsehen und hinhören.
Und laut ihr, sind wir alle ein bisschen sensibler geworden.
Hat diese neue Empfindlichkeit unsere Debattenkultur eingenommen und blockiert so gesellschaftliche Aushandlungsprozesse?
Wieviel Vulnerabilität möchten wir uns auf Kosten der Freiheit zugestehen?
Und wer ist hier eigentlich empfindlich und weshalb?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Rechtswissenschaftlerin Frauke Rostalski.
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Wir sprechen heute über Druck.
Druck, das ist die Wirkung einer Kraft, die auf einen Körper wirkt.
So weit, so physikalisch.Druck, das ist für Menschen aber auch Motivation, das ist Antrieb, das ist Spannung und Anspannung.
Doch wann ist der Druck zu groß?
Wie geht man mit Druck um, wann ist er noch motivierend, wann eher lähmend? Wann führt er zu Veränderungen der Lebensweise, wann zu Veränderungen des Charakters?
Und welchen Druck spürt einer, der für den Wahlkampf einer Partei verantwortlich ist und das schlechteste Ergebnis in einer bundesweiten Wahl aller Zeiten erzielt?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Über ein Jahr ohne Alkohol, über Schlaf, schmerzhafte Verluste, über Kontaktschande und vieles mehr.
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Wir sprechen heute über toxische Weiblichkeit.
Über Verhaltensmuster, die Frauen über Jahrzehnte und Jahrhunderte bewusst oder unbewusst entwickelt haben.
Verhaltensmuster, die mit Macht und Machtmissbrauch zusammenhängen und destruktive Auswirkungen haben.
„Frauen, die in patriarchalen Familienkonstruktionen die Kontrolle über emotionale Bindungen haben, tragen ein erhöhtes Risiko, diese Gewaltform auszuüben, wissentlich oder nicht“, sagt unsere heutige Gesprächspartnerin.
Wir alle wissen natürlich, dass es nicht die Frauen und nicht die Männer gibt. Aber so wie die Natur toxische, also giftige Eigenschaften haben kann, haben auch wir Menschen sie.
In den vergangenen Jahren wurde vor allem über den toxischen Mann gesprochen.
In diesem Achten Tag wirft Alev Doğan gemeinsam mit der Autorin Sophia Fritz auch mal einen Blick auf die toxische Frau.
Ein Gespräch über Aufopferung und Anerkennung, Bindungssicherheit und ehrliche Konfrontationen, sowie eine Rhetorik der Beschämung.
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Die Unwetterlage in Süddeutschland hat sich vorübergehend beruhigt. Doch die Situation bleibt angespannt.
Während das politische Berlin nun über Pflichtversicherungen debattiert und Politikerinnen und Politiker sich in Versprechen, Millionen-Zusagen und Solidaritätsbekundungen zu überbieten versuchen, möchten wir im Achten Tag einen Schritt zurück nehmen und uns fragen:
Was passiert hier eigentlich gerade?
Wir ahnen, dass das alles mit dem Klimawandel zu tun hat, aber welche Zusammenhänge stecken dahinter?
Was könnte in unserer Hand liegen und was nicht?
„Theoretisch kann die Klimarettung sehr schnell passieren.“ - sagt unser heutiger Gast, der Klimaforscher Mojib Latif.
Doch welche Maßnahmen dafür notwendig sind, warum eine globale Einigkeit so wichtig ist und was er über die aktuelle Verbrenner-Debatte in Deutschland hält, darüber spricht Alev Doğan mit ihm in diesem Achten Tag.
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Es gibt den Trend der sexuellen Selbstverwirklichung: Alles kann, nichts muss.
Sex-positivity ist das Stichwort.
Und gleichzeitig gibt es die Gefahr der Überladung:
Sexualität ist enger denn je auch mit Identität verknüpft.
Die Emanzipation wollte und will den Sex eigentlich befreien von Konventionen, Regeln und Spießigkeit, aber genau so hat sie aus Sexualität wieder ein Projekt gemacht.
Wenn Intimität doch etwas mit Hingabe, mit Kontrollverlust und dem sich fallen lassen zu tun, wie passt das dann mit immer wieder neuen Begriffen, Regeln, fast schon klinischer Klarheit zusammen?
Sexualität ist ein Refugium für gegenseitiges Wohltun, für Mehrdeutigkeiten und für nutzlose Verrücktheiten, sagt unsere heutige Gesprächspartnerin – doch kann sie das noch bleiben, wenn sie wieder mit zu vielen Zielsetzungen verbunden ist?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon.
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Es gibt wenig, was derart fasziniert wie die Sprache.
Sie ist ein Mittel, ein Medium Botschaften zu transportieren, sie selbst trägt aber auch Botschaften.
Sprache, Sprachbilder, Worte, verraten uns viel über Gesellschaften.
Nehmen wir den Begriff Moralapostel.
Wenn ein Kulturkreis ein solches Wort kennt, dann verrät uns das, dass diese Gruppe ein ambivalentes Verhältnis zur Moral hat.
Moral, das ist, vereinfacht gesagt, das Sammelsurium an Idealen, Werten, Regeln und Normen, mit dem wir unser Handeln und alles zwischenmenschliche Miteinander unterteilen in „gut“ und „richtig“ oder in „böse“und „falsch“.
Doch Moralapostel insinuiert bereits, dass Moral auch benutzt werden kann, um sich hervorzuheben, andere unter Druck zu setzen, ein Bild von sich zu kreieren, das das eigene Ich überhöht.
Unser heutiger Gast geht noch weiter:
Er sagt, dass Moral die richtige Haltung zum Statussymbol geworden ist.
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Philosophen Philipp Hübl über Moral als Kapital.
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Entwickelt sich unsere Gesellschaft, entwickelt sie sich mit.Anders als einige meinen, gibt uns die Demokratie nicht nur Freiheiten, sie schränkt auch ein.Um uns zu schützen, vor anderen und vor uns selbst.
Wenn doch aber die Demokratie die Herrschaft des Volkes, was sagt es dann über die deutsche Demokratie aus, wenn dieses Volk unzufrieden mit ihrer Regierung ist. Sehr unzufrieden.
79 Prozent der Befragten sind laut einer repräsentativen Studie des ARD DeutschlandTrends nicht zufrieden mit der Arbeit der aktuellen Bundesregierung.
Warum aber folgen aus Unzufriedenheit zum Teil abstruse Vorstellungen davon, man lebe in einer Ökodikatur?
Was bedeutet es, wenn die Bevölkerung sich so sehr in ihren Freiheiten eingeschränkt fühlt, dass sie ihren Staat einer Diktatur nennen und immer mehr ihre Stimme populistischen oder extremistischen Parteien geben?
Das und mehr bespricht Alev Doğan heute mit der Historikerin Hedwig Richter, die sehr genau weiß, wie diese Demokratie entstanden ist, ihre Wurzeln erkundet hat, mit uns die Gegenwart und Zukunft beleuchtet – und unter anderem den Bundeskanzler deutlich kritisiert.
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In wenigen Wochen wählt Europa ein neues europäisches Parlament.
Europa, das ist neben einer großen Vision auch Projektionsfläche für Kritik und Ablehnung.
Überbordende Bürokratie, Geldverschwendung, faule Abgeordnete, die fürs Nichtstun bezahlt werden und ein Kompetenzgerangel, bei dem immer die Regierungen der Mitgliedstaaten gewinnen – nicht die gewählten Abgeordneten in Brüssel und in Straßburg.
In der vergangenen Folge hatten wir Martin Sonneborn zu Gast, der mit einem ganz eigenen, satirischen Blick auf die europäische Politik schaut.
Für diese Folge haben wir uns gewissermaßen den Gegenpol eingeladen.
Jemand der für Aufbruch stehen will, statt für Zynismus.
Der an die europäische Idee glaubt und sie weiterentwickeln will, statt sie satirisch zu dekonstruieren.
Mit- und besser machen, statt verspotten.
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Volt Gründer und EU-Abgeordneter Damian Boeselager über seine Erfahrungen im EU-Parlament, über Verhandlungen und Machtkämpfe und über den Gang durch ein Hüpfburg-ähnliches Empfangstor.
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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, dann würden immer mehr Menschen die nicht-traditionellen Parteien wählen.
Das Vertrauen an die Vertreter der politischen Mitte nimmt ab, das zeigen Umfragen von Forsa, Allensbach und Co.
Davon profitieren vor allem populistische und extreme Parteien.
Doch wer sein Kreuzchen als Mittel zum Protest nutzen möchte, der muss es nicht zwangsläufig den Rechtspopulisten geben.
Die Partei ist eine Satirepartei. Sie provoziert, prangert an und nimmt die Mächtigen auf den Arm.
Mit ihrer Arbeit entlarvt sie das Komische – und das Tragische im politischen Betrieb. 2004 wurde die Partei von Redakteuren der Zeitschrift Titanic gegründet, seit 2014 ist Martin Sonneborn ihr Vorsitzender. Nun soll Sibylle Berg – Autorin, Dramatikerin, Aktivistin, Kunstfigur – für Die Partei ins EU-Parlament einziehen.
Doch wie stärkt Satire eine intakte Demokratie?
Welche Rolle nimmt Sie ein, wenn die Politik selbst und ihre Akteure zur Realsatire mutieren?
Und ist das Europäische Parlament tatsächlich ein solches Irrenhaus, wie es Sonneborn gern nennt?
Alev Doğan hat, um das und mehr zu erfahren, Martin Sonneborn und Sibylle Berg zu einem Live-Podcast mit Publikum auf die Pioneer One eingeladen.
Hören Sie das Gespräch über das Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik, über die Gefahr eines Überwachungsstaats und über das Arbeiten mit polnischen Monarchisten in Brüssel.
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Wir leben vermutlich in einer der freizügigsten Zeiten der Menschheit.
Egal ob Tinder, Bumble oder Hinge: Dating Apps gelten spätestens seit der Pandemie als ein normales, gesellschaftlich akzeptiertes Mittel, um neue Menschen kennenzulernen.
Und auch wenn die Versprechen der einzelnen Apps etwas variieren, so schwingt doch eine Botschaft bei allen mit:
Romantik und Erotik scheinen überall und jederzeit verfügbar.
Doch Swipen bedeutet nicht gleich Match und ein Match nicht gleich Sex.Wie steht es also um unser Sexualleben?
Unser heutiger Gast hat sich in mehrere wissenschaftliche Studien eingearbeitet und stellt fest:Wir alle haben weniger Sex. Sowohl innerhalb von Beziehungen als auch die Singles.
Warum kommen wir einander immer seltener näher?
Darüber spricht Alev Doğan gemeinsam mit der Psychologin Dr. Juliane Burghardt in diesem Achten Tag.
Ein Gespräch über die Herausforderungen der modernen Kommunikation, die Rolle von Technologie in unseren Beziehungen und die Bedeutung von Intimität für unser Wohlbefinden.
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Wir sprechen heute über Arbeit, über Lohnarbeit und darüber, dass sie eben weit mehr ist als das.
Die Arbeit als Netz, das uns miteinander verbindet.
Denn Arbeit, das ist neben dem Sozialleben die Sphäre, in der wir in Kontakt miteinander treten.
Mit Kolleginnen, mit Kunden, mit Dienstleistern und Auftraggeberinnen.
Wer arbeitet verdient Geld, klar, aber nimmt auch teil an dem Projekt Gesellschaft.
Unser heutiger Gast geht noch weiter:
“Der Arbeitsplatz ist ein politischer Ort.”
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Ökonom Hans Rusinek über seinen kritischen Blick auf die vielen Abkehr-Bewegungen von der Arbeit.
Und über das Büro als häufig unterschätzten politischen Raum, in dem Demokratie gelebt und verhandelt wird.
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Mit der heutigen Folge endet unser Exkurs zum Thema Longevity.Zum Abschluss der dreiteiligen Serie möchten wir eine andere, eine philosophische Perspektive einnehmen.
In der ersten Folge unserer Longevity-Sonderreihe erklärte uns der Arzt Hadi Saleh die medizinischen Hintergründe des Alterns.Letzte Woche verriet uns die Unternehmerin Kristine Zeller, wie Longevity für sie zum Lebensstil wurde und welche Routinen sie in ihren Alltag integriert, um möglichst lange und möglichst gesund zu leben.
Unser heutiger Gast findet das ganze Thema Langlebigkeit eher kritisch, zumindest mal fragwürdig.
Denn was bedeutet Sterblichkeit für unsere menschliche Erfahrung?
Wie beeinflusst die Aussicht auf ein langes Leben unser Verständnis von Identität und Selbst?
Und was ist der Sinn eines langen Lebens?
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Autor Maxim Leo über die Frage, ob wir Menschen überhaupt damit umgehen könnten, ewig zu leben.
„Wenn man nicht mehr älter wird, wird man im Grunde in ein Zeitmeer gestoßen. Auf einmal spielt Zeit keine Rolle mehr, man hat davon, so viel man will.“
Eine philosophische Reise, irgendwo zwischen unendlicher Zeit, viel Wein und ein Loslösen von allzu viel Vernunft.Über die Angst vor dem Tod, bis zu dem Wunsch nach ewiger Jugend.
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Heute geht es in die zweite Runde zum Thema Longevity.
Wie sieht das Leben, wie sieht ein beispielhafter Tag aus, wenn man Longevity-Maßnahmen nicht nur kennt, sondern tatsächlich lebt?
Wenn man entsprechend trainiert, entsprechend isst, entsprechend arbeitet und schläft.
Unser heutiger Gast tut genau das.
Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit der Unternehmerin und Podcasterin Kristine Zeller über Longevity als Lifestyle.
Über ihren Zugang zu dem Thema und darüber, welchen großen Effekt kleine Änderungen unserer Verhaltensweisen haben können.
Weshalb sie nicht auf Kohlenhydrate verzichtet und nichts von Cheat-Days hält.
Und natürlich auch darüber, ab wann die ständige Beobachtung der eigenen Gesundheit und damit des eigenen Lebens gefährlich werden kann.
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In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer.
In dieser Folge hören Sie:
1897: Rosa Luxemburg an Leo Jogiches. Die geheime Liebe zweier Revolutionäre, beide sterben in Deutschland durch Staatsmacht.
1912: Franz Kafka an Felice Bauer. Zweimal verloben sie sich, zweimal lösen sie ihre Verlobung auf. Eine kurze aber intensive Beziehung zwischen Berlin und Prag.
1. 00:00:18 | Rosa Luxemburg 2. 00:12:31 | Franz Kafka ID:{6jCZkobqzQBbYal9s2AExq} -
In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer.
In dieser Folge hören Sie:
1876: Alexander Graham Bell an Mable Hubbard. Der Mann, der das Telefon erfand, schenkte seiner Braut und Unterstützerin zur Hochzeit fast alle seine Unternehmensanteile an der Bell Telephone Company.
1895: Oscar Wilde an Lord Alfred Douglas. Dass sie ihre Liebe offen ausleben, ist ein Skandal im viktorianischen England. Oscar Wilde wird wegen schwerer Unzucht zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Urteil vernichtet seine Existenz. Sein Werk wird verboten, sein Besitz zwangsversteigert. Nach der Freilassung aus dem Gefängnis stirbt er einsam und in Armut.
1. 00:00:18 | Alexander Graham Bell 2. 00:12:44 | Oscar Wilde ID:{45o55bYVwFccJnbcRzMeSe} -
In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer.
In dieser Folge hören Sie:
1847: Otto von Bismarck an Johanna von Puttkamer. Eine Ehe, die ein Leben lang hält und beide immer glücklich gemacht haben soll.
1848: Lola Montez an König Ludwig I von Bayern. Die spanische Tänzerin ist berühmt und berüchtigt dafür, dass sie den Männern in ganz Europa den Kopf verdreht. So auch dem 60-Jährigen König Ludwig I. Er nennt sie seine Lolita.
1. 00:00:18 | Otto von Bismarck 2. 00:07:28 | Lola Montez ID:{4aeWzsDtLgpoXujgA0nAZJ} - Näytä enemmän