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  • Mit der heutigen Folge endet unser Exkurs zum Thema Longevity.Zum Abschluss der dreiteiligen Serie möchten wir eine andere, eine philosophische Perspektive einnehmen.

    In der ersten Folge unserer Longevity-Sonderreihe erklärte uns der Arzt Hadi Saleh die medizinischen Hintergründe des Alterns.Letzte Woche verriet uns die Unternehmerin Kristine Zeller, wie Longevity für sie zum Lebensstil wurde und welche Routinen sie in ihren Alltag integriert, um möglichst lange und möglichst gesund zu leben.

    Unser heutiger Gast findet das ganze Thema Langlebigkeit eher kritisch, zumindest mal fragwürdig.

    Denn was bedeutet Sterblichkeit für unsere menschliche Erfahrung?

    Wie beeinflusst die Aussicht auf ein langes Leben unser Verständnis von Identität und Selbst?

    Und was ist der Sinn eines langen Lebens?

    In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Autor Maxim Leo über die Frage, ob wir Menschen überhaupt damit umgehen könnten, ewig zu leben.

    „Wenn man nicht mehr älter wird, wird man im Grunde in ein Zeitmeer gestoßen. Auf einmal spielt Zeit keine Rolle mehr, man hat davon, so viel man will.“

    Eine philosophische Reise, irgendwo zwischen unendlicher Zeit, viel Wein und ein Loslösen von allzu viel Vernunft.Über die Angst vor dem Tod, bis zu dem Wunsch nach ewiger Jugend.


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  • Heute geht es in die zweite Runde zum Thema Longevity.

    Wie sieht das Leben, wie sieht ein beispielhafter Tag aus, wenn man Longevity-Maßnahmen nicht nur kennt, sondern tatsächlich lebt?

    Wenn man entsprechend trainiert, entsprechend isst, entsprechend arbeitet und schläft.

    Unser heutiger Gast tut genau das.

    Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit der Unternehmerin und Podcasterin Kristine Zeller über Longevity als Lifestyle.

    Über ihren Zugang zu dem Thema und darüber, welchen großen Effekt kleine Änderungen unserer Verhaltensweisen haben können.

    Weshalb sie nicht auf Kohlenhydrate verzichtet und nichts von Cheat-Days hält.

    Und natürlich auch darüber, ab wann die ständige Beobachtung der eigenen Gesundheit und damit des eigenen Lebens gefährlich werden kann.


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  • In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer.

    In dieser Folge hören Sie:

    1897: Rosa Luxemburg an Leo Jogiches. Die geheime Liebe zweier Revolutionäre, beide sterben in Deutschland durch Staatsmacht.

    1912: Franz Kafka an Felice Bauer. Zweimal verloben sie sich, zweimal lösen sie ihre Verlobung auf. Eine kurze aber intensive Beziehung zwischen Berlin und Prag.


    1. 00:00:18 | Rosa Luxemburg
    2. 00:12:31 | Franz Kafka

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  • In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer.

    In dieser Folge hören Sie:

    1876: Alexander Graham Bell an Mable Hubbard. Der Mann, der das Telefon erfand, schenkte seiner Braut und Unterstützerin zur Hochzeit fast alle seine Unternehmensanteile an der Bell Telephone Company.

    1895: Oscar Wilde an Lord Alfred Douglas. Dass sie ihre Liebe offen ausleben, ist ein Skandal im viktorianischen England. Oscar Wilde wird wegen schwerer Unzucht zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Urteil vernichtet seine Existenz. Sein Werk wird verboten, sein Besitz zwangsversteigert. Nach der Freilassung aus dem Gefängnis stirbt er einsam und in Armut.


    1. 00:00:18 | Alexander Graham Bell
    2. 00:12:44 | Oscar Wilde

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  • In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer.

    In dieser Folge hören Sie:

    1847: Otto von Bismarck an Johanna von Puttkamer. Eine Ehe, die ein Leben lang hält und beide immer glücklich gemacht haben soll.

    1848: Lola Montez an König Ludwig I von Bayern. Die spanische Tänzerin ist berühmt und berüchtigt dafür, dass sie den Männern in ganz Europa den Kopf verdreht. So auch dem 60-Jährigen König Ludwig I. Er nennt sie seine Lolita.


    1. 00:00:18 | Otto von Bismarck
    2. 00:07:28 | Lola Montez

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  • Der Wille des Menschen, unsterblich oder zumindest sehr, sehr alt zu werden, ist seit jeher eine der mächtigsten Triebfedern für Forschung gewesen.

    Was den Göttern vorbehalten ist, soll auch dem Menschen möglich sein. Und weil es den Stein der Weisen unseres Wissens nach nicht gibt, arbeiten Menschen seit Jahrhunderten an dem Ziel, den natürlichen Tod so weit wie möglich hinauszuzögern.

    Wir wollen, in einer dreiteiligen Reihe, ein Feld beleuchten, das irgendwo zwischen Medizin und Philosophie, Selbstwirksamkeit und Lifestyle seinen Platz in unserer Gesellschaft eingenommen hat. Es geht um Longevity - auf deutsch Langlebigkeit. Für die einen ist es der Wunsch, den Mythos der Unsterblichkeit zu entschlüsseln, für die anderen wiederum nur eine Richtlinie für ein längeres, gesünderes Leben.

    Doch wie lebt man möglichst lange und möglichst gesund? Welche Faktoren beeinflussen aus medizinischer Sicht unsere Lebensdauer?

    Dr. Hadi Saleh ist Mediziner und möchte 120 Jahre alt werden. Was er dafür tut und welche Regeln sollte man einhalten, um gesund alt zu werden, darüber spricht Alev Doğan mit ihm in diesem Achten Tag.


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  • In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer.

    In dieser Folge hören Sie:

    1784: Johann Wolfgang von Goethe an Charlotte von Stein. Eine der größten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Sie ist verheiratet und 9 Jahre älter als der Weimarer Dichter.

    1796: Napoléon Bonaparte an Joséphine de Beauharnais. Die Ehe der beiden endete nach 13 Jahren. Napoleon eroberte fast ganz Europa, nur Josephines Herz, das sollte ihm nie gehören.

    1812: Ludwig van Beethoven an die unsterbliche Geliebte. Bis heute weiß niemand, wem dieser Brief gewidmet war.

    1846: Gustave Flaubert an Louise Colet. Eine leidenschaftliche Affäre. Sie ist verheiratet und 9 Jahre älter als der Schriftsteller.


    1. 00:00:17 | Goethe
    2. 00:03:20 | Napoleon
    3. 00:06:17 | Beethoven
    4. 00:09:14 | Flaubert

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  • In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer.

    In dieser Folge hören Sie:

    1133: Heloïse an Abaelard. Das berühmteste Liebespaar des Mittelalters.

    1713: Voltaire an Mademoiselle Olympe Dunoyer. Ihre Mutter ist gegen die Liaison. Der Philosoph Voltaire hat eine Idee, wie sie sich trotzdem sehen können.

    1759: Denis Diderot an Sophie Volland. Eigentlich ist der Dichter mit einer anderen Frau verheiratet, doch in Sophie sieht er seine Seelenverwandte.

    1774: Zarin Katharina II an Fürst Grigori Potemkin. Katharina II hatte, nachdem sie ihren Mann vom Thron gestürzt hatte, viele Liebhaber. Keinen soll sie derart vergöttert haben, wie Potemkin.


    1. 00:00:18 | Heloïse
    2. 00:06:17 | Voltaire
    3. 00:08:29 | Diderot
    4. 00:10:32 | Zarin Katharina

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  • Haben Sie schon einmal von Social Freezing gehört?

    Dabei lässt eine Frau vorsorglich ihre unbefruchteten Eizellen einfrieren, mit der Möglichkeit, sie zu einem späteren Zeitpunkt befruchten zu lassen und dem Ziel einer Schwangerschaft.

    Häufig irritiert der Begriff.

    Dass man von Social Freezing spricht, kommt daher, dass es hier nicht um medizinische Gründe für die Behandlung geht.

    Bei Krebspatientinnen zum Beispiel wird vor dem Beginn einer Chemotherapie empfohlen, Eizellen einzufrieren für den Fall, dass man später einmal Mutter werden möchte.

    Beim Social Freezing sind es die sozialen Gründe, die Lebensumstände einer Frau, die diesen Vorgang begründen.

    Das Ganze ist ein höchst intimes Thema, doch es ist auch von gesellschaftspolitischer Dimension.

    Dass Frauen nach und nach gleichberechtigt teilhaben an politischem und ökonomischem Einfluss, dass sie Spitzenämter in Unternehmen und in der Forschung bekleiden, verändert ihre Lebensplanung, hat Einfluss auf ihre Prioritäten.

    Das wirkt sich aus – auf die einzelnen Frauen und auch auf die Gesellschaft und ihre Demografie.

    Ihre persönlichen Erfahrungen mit Social Freezing berichtet die Unternehmerin Julia Bösch in diesem Achten Tag mit Alev Doğan.Ein Gespräch über medizinischen Fortschritt, evolutionäre Prozesse, Vorsorge und Tabus.

    Die Stilfrage singt eine Ode an den Frühling; Alev Approved Gustav Mahlers 3. Sinfonie bei 3Sat und die Zukunft gehört… Delulu.


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  • Die Politik von heute muss sich immer häufiger dem Vorwurf stellen, zu langsam zu agieren. Das marode Bildungswesen, die unendliche Entbürokratisierung oder die ausbaufähige Verkehrspolitik sind da nur ein paar Beispiele.

    Wie wahr sind aber die Klischees, die wir über Politik haben?

    Sind die Beharrungskräfte und Strukturen gigantischer Verwaltungsapparate tatsächlich derart hartnäckig, dass sich Veränderung, gar Innovation von vornherein als schwieriges bis unmögliches Unterfangen herausstellen muss?

    Wie sieht es aus im Maschinenraum der Politik?Wie eingestaubt sind die Strukturen und Abläufe eines Ministeriums?

    Und wie blickt eine Person, die als erfolgreiche Unternehmerin den Quereinstieg in die Politik gewagt hat, auf die sehr eigene Welt des Verwaltungsapparats?

    Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Hessens Ministerin für Digitales und Innovation, Kristina Sinemus.

    Die Stilfrage befasst sich mit dem Kreuzfahrt-Eskapismus; Alev Approved den Kinofilm “Die Herrlichkeit des Lebens” über Franz Kafkas letzte Liebe und die Zukunft gehört… den klassischen Herrenschuhen.


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  • Von den unterschiedlichen Formen der Liebe, der freundschaftlichen Liebe, der romantischen Liebe, ist die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern eine besondere.

    Bedingungslos, heißt es in diesem Zusammenhang häufig.

    Was bedeutet es aber für Mutter und Kind, wenn am Nullpunkt dieser Beziehung ein Trauma steht?

    Während des Völkermordes im ostafrikanischen Ruanda im Jahr 1994 wurden bis zu eine Million Tutsi von Hutu-Angehörigen ermordet, 80 Prozent der überlebenden Frauen wurden vergewaltigt.

    Anlässlich des 30. Jahrestags des Genozids, eröffnet die Kunsthalle Rostock die Ausstellung RWANDAN DAUGHTERS.

    In 30 großformatigen Fotografien erzählt der Fotograf Olaf Heine von der fast unmenschlichen Stärke von Frauen.

    Von den Beziehungen der Mütter zu ihren heute 30 Jahre alten Töchtern - Kinder, die aus den Vergewaltigungen der Mütter entstanden.

    In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit Olaf Heine über seine Beobachtungen vor Ort, systematische sexualisierte Gewalt und die Kraft der Liebe zwischen Müttern und Töchtern.

    Die Stilfrage blickt nostalgisch auf Lamy, den zeitlosen Klassiker, der unsere Handschrift perfektioniert hat; Alev Approved „The Culture“ in der Frankfurter Schirn Kunsthalle und die Zukunft gehört… Chanel.


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  • Die Stimmung in der Bundesrepublik ist aufgeladen. Eine komplizierte Regierungskoalition droht mit jeder neuen Herausforderung weiter auseinanderzufallen.Rund 81 Prozent der Bürger sind laut aktuellem ARD-DeutschlandTrend nicht zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung.

    Die Unzufriedenheit gegenüber der Ampel-Koalition äußerte sich zuletzt vermehrt auch durch Androhung von Gewalt gegen Politiker.

    Brennende Reifen, eingeworfene Scheiben, aus Sicherheitsbedenken abgesagte Veranstaltungen.Gegen keine andere Partei und ihre Mitglieder gab es in den vergangenen Wochen so viele Angriffe wie auf die Grünen.

    Doch woher kommt die Wut?Wie macht man Politik in dieser Stimmung?Was macht es mit einem ganz persönlich und wo liegt die eigene Verantwortung?

    In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Grünen-Vorsitzenden Omid Nouripour über die Lage der Nation – und seiner Partei.

    Wie blickt der in Teheran geborene Politiker auf seine persönliche Politisierung und wie auf die Zukunft der Grünen? Und was können auch Politiker dafür tun, dass sich die Gesellschaft trotz sich überschlagender Krisen ein wenig Leichtigkeit bewahrt und nicht in Lethargie und politischer Resignation verfällt?


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  • Was passiert eigentlich mit Menschen, wenn Sie Kinder bekommen?

    Was passiert mit ihnen ganz individuell? Wenn sie Mutter oder Vater werden?

    Was passiert aber auch mit ihnen als Paar?

    Kinder sind im besten Fall ein großes Glück, ein Geschenk.

    Für die Beziehung können Sie aber auch eine Krise sein.

    Wie schafft man es, sich selbst, aber auch seinen Partner oder seine Partnerin nicht zu verlieren, in dem Moment, in dem man mehr ist als Individuum?

    Über diese Fragen spricht Alev Doğan mit der Verhaltenstherapeutin Nina Grimm in diesem Achten Tag.

    “Ich denke, wenn wir uns auf eine Sache wirklich vorbereiten können, dann ist es auf die Tatsache, dass wir Stress bekommen werden und dass wir definitiv an unsere Grenzen kommen werden.”

    Ein Gespräch über die eigenen Grenzen, die während des Elternwerdens spürbar werden und die Muster, in die wir verfallen, wenn alles zu viel wird.

    Die Stilfrage blickt auf Sharon Stone und ihre Kunstausstellung in Berlin; Alev Approved die ARTE Dokumentation Wie wird man Dirigent:in? und die Zukunft gehört… dem Saturn-Mond Mimas.


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  • Die Scham ist ein intensives, ein nagendes Gefühl.

    Sie hat viel mit Körperlichkeit, mit dem Zulassen von Nähe und Intimität, auch dem Abgeben von Kontrolle zu tun.

    Und sie ist weit verbreitet – auch, weil sie eine große Rolle in den abrahamitischen Religionen spielt.

    Im Buch Genesis steht folgendes über Adam und Eva, die sich nackt begegnen:

    „Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.“

    Wann empfinden wir, wo und vor wem Scham?

    Was sagt das über unser Innerstes aus?

    Und wie weit ist unsere Gesellschaft im Umgang mit Ihr?

    In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit der Autorin Christine Koschmieder über die Angst, sich fallen zu lassen, über das Betäuben von Scham mit Alkohol und die uninszenierte, nackte Begegnung mit unserem Gegenüber, aber auch mit uns selbst.

    Die Stilfrage blickt auf die Social-Media-Kompetenz von Olaf Scholz; Alev Approved kostenlose Online Vorlesungen vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und die Zukunft gehört… dem Igel.


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  • Es ist fast zwei Jahre her, dass Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag die Zeitenwende ausrief.

    In den vergangenen 24 Monaten ist viel passiert:

    Der Krieg Russlands gegen die Ukraine geht weiter, ein neuer Krieg im Nahen Osten ist hinzugekommen, die innenpolitische Lage in Deutschlands ist so angespannt, dass jedes noch so kleine Vorhaben zu einer Zerreißprobe für die Regierungskoalition wird.

    Und die Gesellschaft?

    Mehr als die Hälfte will laut jüngster Umfragen, dass sich Deutschland bei internationalen Krisen stärker zurückhalten sollte.

    Nur zwölf Prozent setzen auf mehr militärisches und neun Prozent auf mehr finanzielles Engagement.

    Während Verteidigungsminister Boris Pistorius mahnt, Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden, sind 71 Prozent der Befragten gegen eine militärische Führungsrolle der Bundesrepublik in Europa.

    Was ist also übrig von der Zeitenwende?

    Und welche Verantwortung trägt Deutschlands Regierung an der Kriegsmüdigkeit der Gesellschaft?

    Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Sicherheitsexperten Christian Mölling.

    Die Stilfrage befasst sich mit Männern auf Preisverleihungen; die Zukunft gehört… der virtuellen Realität und Alev Approved Eat-The-Film.


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  • Hat Deutschlands Kunst- und Kulturszene ein besonderes, ein herausragendes Antisemitismusproblem?

    Diese Frage ist in jüngster Zeit immer wieder mit einem Ja beantwortet worden.

    Wenn Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, dann ist es nur normal, dass so wie der Sport, die Politik oder die Wirtschaft auch die Kultur nicht frei vom hässlichen Antlitz des Judenhasses ist.

    Doch woran liegt das?

    Was hat es mit links-progressiven Strömungen aus den USA zu tun?

    Und wie verhalten wir uns in diesem Spannungsfeld zwischen Kunstfreiheit, Zensur, Menschenwürde und Kritik?

    Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Publizisten und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank Meron Mendel.

    Die Stilfrage widmet sich einem verbalen Aussetzer einer deutschen Museumsdirektorin in Florenz; Alev Approved den Kinofilm: “Eine Million Minuten” mit Karoline Herfurth und die Zukunft gehört… dem KaDeWe.


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  • Das Jahr ist noch jung und frisch, aber es hat mit voller Wucht begonnen.

    Die jüngste Wucht, die vielen hunderttausenden Menschen, die für Demokratie und für Anstand auf die Straßen gegangen sind.

    German Mut statt German Angst:

    Wie kann ein Land neues Selbstbewusstsein entwickeln?

    Woraus neues Selbstvertrauen schöpfen? Und wie rauskommen aus dystopischen Zukunftserzählungen zwischen Deindustrialisierung, Wohlstandsverlust und Radikalisierung?

    Über Wege aus den ewig selben Angstnarrativen und die Frage, wie man vom Wissen ins Umsetzen kommen kann, spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Unternehmerin und Investorin Verena Pausder.

    Ein Gespräch über Verantwortung für die Gesamtgesellschaft, über Deutschland als attraktives Einwanderungsland und den Einfluss, den die Startup-Szene haben kann.


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  • Die Ozempic Spritze, ursprünglich entwickelt als ein Diabetes Medikament, hat für einen extremen Hype gesorgt:

    Gefühlt die ganze Welt hat sich gefragt, was diese Spritze kann und ob sie nicht die lang ersehnte Lösung für das eigene Übergewicht ist.

    52 Prozent der Menschen in Deutschland haben mittlerweile Übergewicht – in Großbritannien sind es 63 Prozent, in den USA sogar deutlich mehr als zwei Drittel der Frauen und Männer. Wie gefährlich das sein kann, welche Begleit- und Folgeerkrankungen damit verbunden sind, ist weithin bekannt.

    Kann also dieses Medikament helfen, um der globalen Volkskrankheit Übergewicht ein Ende zu bereiten?

    Und was sagt es über unsere Weltgesellschaft aus, wenn wir auf sie angewiesen sind, um Übergewicht zu regulieren?

    Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Diabetologen Dr. Baptist Gallwitz.

    Die Stilfrage blickt auf die Verwechslung zweier Philosophen; Alev Approved den Roman Der Mann, der vom Himmel fiel von Walter Tevis und die Zukunft gehört… der Meta-Moderne.


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  • Die Partei Die Linke steckt seit Jahren in der Krise.

    Nur noch bei der Hälfte aller Bundesländer ist Sie im Landtag vertreten. Nachdem die Galionsfigur der Partei, Sahra Wagenknecht, am 8. Januar ihre eigene Partei gegründet hat, kommt man nicht um die Frage herum, welche Zukunft der Linken bevorsteht.

    Der Fraktionsstatus im Bundestag ist seit dem 6. Dezember 2023 hin, die Umfragewerte liegen irgendwo zwischen drei und fünf Prozent und es droht der Ausschluss aus den Parlamenten bundesweit.

    Was macht das mit einer Partei? Wer trägt die Verantwortung für die schlechten Umfragewerte? Und mit welchen Themen will Sie die Wählerinnen und Wähler zurück gewinnen?

    Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Chefin der Linken, Janine Wissler.

    Die Stilfrage befasst sich mit der neuen Tagebuch-App von Apple; Alev Approved den Kinofilm Baby to go und die Zukunft gehört… dem Damp-January.


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  • Taylor Swift in Gelsenkirchen, Fußball-EM in Deutschland, Wahlen in den USA und in Europa, neue Talkshow-Ideen in der ARD und 300 Jahre Immanuel Kant – das kommende Jahr verspricht wieder, ein dichtes zu werden.

    Deswegen – auch, weil es der Jahresrückblicke schon genügend gibt – wagen sich Alev Doğan und Hajo Schumacher an einen Ausblick.

    Ein launiges Gespräch über die Rückkehr der Wehrpflicht, die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg, und den neuen Gladiator 2.

    Und nun, wenige Stunden vor dem Jahreswechsel, bleibt uns nichts, als Danke zu sagen.

    Danke Ihnen, dass Sie Ihr Kostbarstes mit uns teilen: Ihre Zeit.

    Die Zeit, die Sie uns schenken, indem Sie unsere Texte lesen und Podcasts hören, indem Sie uns bei unseren Live-Events besuchen, indem Sie uns schreiben.

    Wir wünschen Ihnen, dass Sie gut ins neue Jahr kommen und dass 2024 Ihnen Freude, Inspiration, Liebe und Gesundheit schenkt.

    Wir hören uns, wenn Sie mögen, am Samstag, den 13. Januar, wieder.


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