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Der Sturz der US-amerikanischen Silicon Valley Bank (SVB) und die Probleme der Schweizer Credit Suisse haben eine Schockwelle durch die Finanzwelt gejagt. Auch wenn beide Fälle nur wenig miteinander zu tun haben, geht nun die Angst vor einer neuen Bankenkrise um. Allerdings haben Staat und Zentralbanken jeweils rasch reagiert und damit zumindest erst einmal für Ruhe gesorgt. „Die Staatsgarantie, die es ja letztlich ist, hat ein großes Maß an Vertrauen wieder hergestellt“, sagt Tech-Investor Philipp Klöckner im Podcast „Die Stunde Null“ über die Rettung der SVB-Einlagen. „Das erzielt erst mal den notwendigen Effekt“. Auch die Schweizer Credit Suisse sei nicht ernster Gefahr, da „man die Bank retten wird, weil sie systemrelevant ist“. Klöckner kritisiert in harschen Tönen die Strategie zahlreicher Unternehmen, ihr Geld ausschließlich bei einem Institut zu halten. „Das ist letztlich grob fahrlässig – gemessen an guter Unternehmensführung“, sagt der Investor, zu dessen Portfolio eine Reihe erfolgreicher europäischer Startups gehört. Es sei die Frage, ob „da genug Leute ihre Lektion gelernt haben“. Für Wachstumsunternehmen in Deutschland und Europa ist Klöckner eher zuversichtlich, auch weil er angesichts der unruhigen Lage auf geringere Zinsanstiege setzt. „Es war eher ein kurzer Alptraum“, sagt er. +++
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Die vergangenen Jahre waren ein Paradies für jungeUnternehmen, die Geld brauchten. Die Zentralbanken fluteten die Märkte, viele Investoren suchten nach Anlagemöglichkeiten, und selbst Startups mit eher geringen Zukunftsaussichten wurden großzügig finanziert. Das ist vorbei, spätestens seit die Notenbanken die Zinsen wieder kräftig anziehen. „Die Stimmung ist sehr abgekühlt“, sagt Paul-Josef Patt, Gründer des Wagniskapitalfonds Ecapital, im Podcast „Die Stunde Null“. „Ich fürchte, das wird 2023 weiter nach unten gehen.“ Schon im Jahr 2022 stürzten die Investitionen der VC-Branche in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um über 40 Prozent ab. Patt, dessen Fonds in der Vergangenheit erfolgreich Unternehmen wie Sonnen oder Novaled groß gemacht und verkauft hat, bedauert diese Entwicklung, weil Deutschland damit noch mehr hinter andere europäische Märkte zurückfalle. Er sagt aber auch: „Kapital hat wieder seinen Preis – und das ist gut so.“ Aus Sicht des Investors fallen vor allem Mobilitätsangebote, Lieferdienste oder auch Ecommerce-Anbieter durchs Rost. „Das wird sich nicht mehr finanzieren lassen“, sagt Patt. „Es wird sich viel auf das Thema Energiewende und Klimawandel konzentrieren.“ Ecapital selbst hat im vergangenen Jahr einen neuen Fonds aufgelegt, an dem sich namhafte Investoren beteiligt haben – darunter der Geschäftsführer von Flaschenpost und der Zooplus-Gründer. // Weitere Themen: Bundesregierung geht gegen chinesische Tech-Firmen vor // Besuch vom n-tv-Podcast +++
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Als der Krieg Russlands gegen die Ukraine begann, gerieten viele Märkte unter Druck – darunter auch der für Getreide. Die Preise stiegen innerhalb weniger Wochen um fast 80 Prozent und die Angst vor Lieferengpässen und Nahrungsmittelknappheit ging um. Auch beim Mischkonzern Baywa, dem größten deutschen Agrarhändler, waren die Sorgen groß. Inzwischen aber hat sich die Lage entspannt – auch weil internationale Abkommen dazu geführt haben, dass Getreide auf mehreren Wegen aus der Ukraine exportiert werden konnte. „Der Markt ist gesättigt. Wir sehen das auch in Europa momentan“, sagt Baywa-CEO Klaus Josef Lutz im Podcast „Die Stunde Null“. „Die Nachfrage der Mühlen ist eher zurückhaltend.“ Die Preise sind nicht mehr so hoch wie zu Kriegsbeginn, auch wenn Produkte wie Weizen immer noch deutlich mehr kosten als noch zu Jahresanfang 2022. Fraglich ist zudem, wann und ob das sich auch in den Verbraucherpreisen niederschlägt, die im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen waren. „Wir haben schon ein massives inflationäres Thema“, sagt Lutz. „Wir haben einen eindeutigen Reallohn-Abbau, einen Wohlstandsabbau.“ Für die Baywa selbst war 2022 trotz aller Krisen ein überaus erfolgreiches Jahr. Der im SDax notierte Konzern erwirtschaftete einen Rekordumsatz von über 27 Mrd. Euro und legte auch beim Gewinn deutlich zu. „Die Märkte haben uns in die Karten gespielt“, sagt Lutz. „Wir sind resilienter als wir das vielleicht gedacht haben.“ // Weitere Themen: Warum Google auf einmal unter Druck gerät +++
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Ein Jahr ist vergangen, seitdem Russland mit seinem Angriff auf die Ukraine Europa in einen Schockzustand versetzte. Für Deutschland bedeutete das einen fundamentalen Umbruch – für sein Verhältnis zu Russland, seine Energieversorgung, aber auch die Rolle des Landes in der EU. Rolf Nikel, früherer deutscher Botschafter in Warschau, spricht von einem „Scheitern der deutschen Russland-, Ukraine- und Energiesicherheitspolitik“. „Da ist Vertrauen verloren gegangen gegenüber Deutschland. Und dieses Vertrauen muss wieder erkämpft werden. Das wird nicht einfach werden“, sagt Nikel im Podcast „Die Stunde Null“. Der Diplomat, der lange Zeit im Kanzleramt arbeitete und heute Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik ist, sieht insbesondere im Verhältnis zu Polen eine Verschiebung: „Man hat uns in Polen darauf hingewiesen, dass wir in unserer Sicherheitspolitik naiv gewesen sind“, sagt er. Die Regierung in Warschau hingegen habe international an Bedeutung gewonnen und könne in den kommenden Jahren eine besondere Funktion erfüllen. „Unabhängig vom Ausgang des Krieges in der Ukraine muss man sich darauf einstellen, dass es in Europa einen größeren systemischen Konflikt geben wird – zwischen dem Westen und Russland“, sagt Nikel. „Dabei kann Polen eine Rolle spielen wie sie Deutschland im ersten Kalten Krieg hatte – an der Schnittstelle der beiden Blöcke.“ Nikel spricht im Podcast über den Streit um die Panzerlieferungen und die boomenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Polen. // Weitere Themen: Warum die Wirtschaft den Krieg entscheiden könnte // Neuer Capital-Chefredakteur +++
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2022 war ein Ausnahmejahr für die deutsche Solarindustrie. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine wollten sich auch Eigenheimbesitzer und Kleinunternehmen vom russischen Gas verabschieden, und die Nachfrage nach Solarmodulen schoss in die Höhe. Auch beim Dresdner Anbieter Solarwatt, der selbst Module produziert, liefen in den vergangenen Monaten die Telefone heiß. „Ab Februar hat sich das Aufkommen an Emails und Anrufen verdreifacht und vervierfacht“, sagt Detlef Neuhaus, Chef des Unternehmens, im Podcast „Die Stunde Null“. Der Umsatz von Solarwatt dürfte im laufenden Jahr die halbe Milliarde überschreiten, und das Unternehmen baut fieberhaft seine Produktionskapazitäten aus. Nach Jahren des Niedergangs in den Zehnerjahren wittert die gesamte Branche Morgenluft. „Wir hoffen auf eine 180-Grad-Wende in der deutschen Photovoltaik“, sagt Neuhaus. „Wollen tun wir das, glaube ich, mittlerweile alle – auch die Politik.“ Allerdings bringt ein solches Wachstum auch Probleme mit sich, zumal die Abhängigkeit von China nach wie vor hoch ist. „Die Kapazitäten, die wir selbst nicht haben, müssen wir mit Auftragsfertigung überbrücken“, sagt Neuhaus. Und Auftragsfertigung, auch bei Komponenten, heißt China. Neuhaus erklärt im Podcast, warum er von Kernkraft nichts hält, wie er höhere Preise bei seinen Kunden durchsetzt und wie sehr der Mehrheitseigner Stefan Quandt im Unternehmen mitredet. +++
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Private Pkw fahren immer häufiger elektrisch, Lastwagen könnten auf Brennstoffzelle umgestellt werden. Aber was ist eigentlich mit dem Flugverkehr? Flugreisen emissionsfrei zu machen wird eine der schwierigsten Aufgaben beim Weg zur Klimaneutralität. Und doch hat sich die Branche bis 2050 dieses Ziel gesetzt. Ein Unternehmen, das davon profitieren will, ist der finnische Mineralölkonzern Neste. „Unser Ziel ist es, bis Ende dieses Jahrzehntes 20 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu vermeiden“, sagt dessen Chef Matti Lehmus im Podcast „Die Stunde Null“. Lange war Neste, ein Konzern mit 15 Mrd. Euro Umsatz, ein ganz normaler Benzin- und Dieselhersteller, der eigene Raffinerien betrieb. Doch seit etwa zehn Jahren steuert das Unternehmen um und setzt im großen Stil auf erneuerbare Kraftstoffe. Bei weitgehend CO2-neutralen Flugtreibstoffen ist Neste inzwischen Weltmarktführer. Genutzt werden dafür nach anfänglicher Kritik mittlerweile überwiegend Rohstoffe, die nicht als Nahrungsmittel genutzt werden können – wie Altspeiseöle oder technisches Maisöl. Zudem experimentiert das Unternehmen auch mit Algenölen und Siedlungsabfällen. „Mit unseren Produkten kann man die CO2-Emissionen um etwa 75 bis 95 Prozent verringern – über den gesamten Lebenslauf“, sagt Lehmus. Der Neste-CEO erklärt im Podcast, wo die Grenzen seiner Technologie liegen und welche Rolle Deutschland für das Unternehmen spielt. // Weitere Themen: Noch mehr Subventionen für die Chip-Fabrik in Magdeburg? +++
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Es waren beunruhigende Bilder zu Beginn des Winters: Grüne Hänge in den Alpen und dazwischen ein schmales Band an künstlich erzeugtem Schnee – auf dem sich die Skisportler tummelten. Der Klimawandel macht den Winter immer unberechenbarer. Was heißt das für ein Unternehmen wie Atomic – des nach eigenen Angaben weltgrößten Herstellers von Skiausrüstung? „Der Winter beginnt immer ein bisschen später – und es gibt relativ große Schwankungen“, sagt Atomic-Chef Wolfgang Mayrhofer im Podcast „Die Stunde Null“. Allerdings gebe der allseits verfügbare „technische Schnee“ dem Unternehmen Planungssicherheit. „Die Voraussetzungen für eine gute Skisaison sind besser als zuvor“, sagt Mayrhofer, der auch Sprecher der österreichischen Ski-Industrie ist. Probleme gebe es hingegen dadurch, dass der Sport durch den zusätzlichen Aufwand immer teurer werde, was auch für Atomic eine Rolle spielt: „Man muss offen sagen, dass wir etwas auf Erträge verzichten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Atomic fertigt nach wie vor überwiegend in Österreich, gehört aber inzwischen zum chinesischen Vielmarken-Konzern Anta Sports. Im Podcast spricht Mayrhofer über asiatische Kunden und den Skiurlaub der Zukunft. // Weitere Themen: Der US-Wirtschaftskrieg gegen China +++
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Es ist eines der am schnellsten wachsenden deutschen Startups: 1Komma5 Grad, ein Unternehmen des ehemaligen Deutschland-Chefs von Tesla, Philipp Schröder, hat schon im ersten Jahr nach seiner Gründung 260 Mio. Euro Umsatz gemacht. Die Idee von 1Komma5 Grad: Wer sein Eigenheim unabhängig von Öl und Gas machen will, kauft ein Komplettpaket – inklusive Photovoltaik, Wärmepumpe, Stromspeicher und Ladestation fürs Elektroauto. Vor allem aber sollen die Haushalte per Software vernetzt werden. „Wir müssen den Stromverbrauch besser steuern“, sagt Schröder im Podcast „Die Stunde Null“. Er ist überzeugt, dass es in Zukunft nicht darum gehen wird, ob Strom da ist, sondern wie er am besten verteilt wird. „In Europa wird in 5 Jahren mit Stromproduktion kein Geld mehr verdient“, sagt Schröder. „Es wird Geld verdient mit der Flexibilität. Wenn man in der Lage ist, die Nachfrage zu kontrollieren.“ Damit seine Energieangebote auch installiert werden können, kauft sich Schröders Unternehmen in Handwerksbetriebe ein. „Die Betriebe verstehen, dass sie das Wachstum allein gar nicht schaffen können“, sagt er. Für sein eigenes Wachstum hat der einstige Tesla-Mann bereits einen namhaften Geldgeber gefunden – den Investmentarm des Autobauers Porsche. // Weitere Themen: Das Gerangel um die deutschen Panzer +++
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Zwei Meldungen aus der Demografie bewegten in den vergangenen Monaten die Welt. Ende vergangenen Jahres überschritt die Weltbevölkerung offiziell die Marke von acht Milliarden Menschen – ein Meilenstein, dem wohl noch weitere folgen werden. Wenig später aber wurde bekannt, dass China, also noch das bevölkerungsreichste Land der Erde, nicht mehr wächst, sondern schrumpft. Für viele Industrieländer ist das inzwischen die vorherrschende Entwicklung, wie Catherina Hinz, Direktorin des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, klar macht. „Zwei Drittel der Länder haben eine Geburtenrate unter dem Ersatzniveau“, sagt Hinz im Podcast „Die Stunde Null“. „In vielen Staaten ist der demografische Wandel weitgehend vollzogen.“ Was aber bedeutet das für die Länder der EU? Aus Sicht von Hinz lässt sich der Alterungsprozess nur durch Zuwanderung abmildern – und zwar aus jenen Regionen in Afrika und Asien, die noch wachsen. „Die Unternehmen müssen sich Gedanken machen, wie sie für Migranten attraktiver werden“, sagt die Wissenschaftlerin. Um die gebe es schon jetzt eine globale Konkurrenz. Ohnehin lasse sich nicht mehr verhindern, dass es in Deutschland an aktiven Arbeitskräften mangele: „Die Erwerbsbevölkerung wird weiter schrumpfen.“ Hinz erklärt im Podcast, ab wann die Weltbevölkerung ihren Kipppunkt erreicht hat und warum das Interesse an Einwanderung nach Europa gar nicht so groß ist wie viele denken. // Weitere Themen: Report aus Davos: Warum die Elite beim Weltwirtschaftsforum optimistisch aufs Jahr 2023 schaut +++ 60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++
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Sie waren einer der Vorreiter für erneuerbaren Strom in Deutschland: Als der Hamburger Versorger Lichtblick 1998 gegründet wurde, war „grüner“ Strom noch ein Nischenprodukt. Heute hat Lichtblick über eine Million Kunden und macht mehr als eine Milliarde Euro Jahresumsatz. Allerdings fürchtet das Unternehmen angesichts der aktuellen Politik für den Strommarkt um den Ausbau von Sonne und Wind: „Es kommt eine Habeck-Lücke“, sagt Co-Geschäftsführer Enno Wolf mit Blick auf den amtierenden grünen Wirtschaftsminister. „Es werden Großprojekte torpediert, die wir eigentlich dringend bräuchten.“ Schon jetzt sei erkennbar, dass das Interesse der Investoren an derlei Vorhaben abnehme. Seine Begründung: Die Bundesregierung plant, die bald geltende Strompreisbremse über eine „Erlösabschöpfung“ gegenzufinanzieren, bei der ungewöhnlich hohe Gewinne von Stromanbietern abgezogen werden sollen. „Die Erlösabschöpfung führt zu Bremswirkungen bei den Erneuerbaren“, sagt Wolf, dessen Unternehmen selbst groß in die Stromerzeugung einsteigen will. Schon bald sollen bei Lichtblick 25 Prozent des Portfolios aus eigener Herstellung stammen. Wolf sagt im Podcast, was eine Alternative zur Erlösabschöpfung wäre und warum Lichtblick seine Kundinnen und Kunden zum Stromsparen anhält. // Weitere Themen: Der Konflikt um die Kohle von Lützerath +++
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In vielen deutschen Städten gehören sie mittlerweile fest zum Straßenbild: die Fahrräder mit dem blauen Vorderreifen, die von Swapfiets verliehen werden. Das aus den Niederlanden stammende Unternehmen baut auf ein Mitglieds-Modell, bei dem die Kunden eine Monatsgebühr für ihr Rad zahlen und sich dann um nichts mehr kümmern müssen: Reparatur, Ersatzteile, Pannendienst - alles ist durch den Anbieter abgedeckt. 300.000 Kunden hat Swapfiets in seinen Einsatzländern damit bereits gewonnen, allein in Deutschland sind es 75.000 in 24 Städten. „Ich sehe keine Grenze für unser Geschäft“, sagt André Illmer, der unter anderem für das Deutschland-Geschäfts zuständig ist. “Deutschland wird ein richtiges Fahrradland.” Gewinn allerdings macht das Unternehmen noch nicht, nach wie vor werden neue Standorte ausprobiert und andere geschlossen, weil sie nicht funktionieren. Illmer sagt im Podcast, was sich in deutschen Städten noch ändern muss, was er von Lieferdiensten gelernt hat und warum er mit seinem Rad noch nie einen Platten hatte. // Weitere Themen: Warum es in Deutschland jetzt populär wird, CO2 zu vergraben +++
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Als eine der bekanntesten deutschen Modemarken hat auch das Label Marc O’Polo mit Kunden zu kämpfen, die sich zurückhalten – angesichts der steigenden Preise und zunehmenden Energiekosten. „Wir merken seit Februar vor allem in Deutschland eine große Verängstigung“, sagt Marc O’Polo-Chef Maximilian Böck im Podcast. „Wenn man auf was verzichtet, dann ist es oft Mode, Urlaub oder Essen gehen.“ Das Wintergeschäft entwickelt sich daher nach Ansicht Böcks für viele Anbieter zu einer Rabattschlacht. „Die Ware kann nur sehr reduziert verkauft werden“, sagt er. „Die breite Masse ist gerade sehr Sale-getrieben.“ Dabei ist das vergangene Geschäftsjahr für Marc O’Polo gut gelaufen. Mit fast 600 Mio. Euro wurde ein Rekordumsatz eingefahren, das Unternehmen trieb eine Expansion ins Ausland voran. Das Modelabel wurde einst in Schweden gegründet, hat sich aber nach Übernahme durch den frühen Miteigner Werner Böck zu einem deutschen Unternehmen entwickelt. Vor zwei Jahren übernahm sein Sohn Maximilian die Geschäfte. Im Podcast erzählt er, warum Männer schwierige Kunden sind, welche Rolle das Polo-Hemd spielt und was die Modefarbe dieses Winters ist. // Weitere Themen: Korruptionsskandal in Brüssel // Jahresrückblick +++
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Geschlossene Häfen, abbrechende Lieferketten, hohe Energiekosten – kaum ein Sektor wird so direkt von den laufenden Krisen getroffen wie die Logistik. „Ich denke wir haben viel dazu gelernt“, sagt Burkhard Eling, Chef des Branchen-Riesen Dachser, im Podcast. Mit über sieben Mrd. Euro Umsatz und mehr als 31.000 Mitarbeitern ist Dachser ein globaler Akteur und hat zunehmend mit steigenden Kosten zu kämpfen. „Im Endeffekt wird die Logistik teurer, und es werden auch die Endprodukte teurer“, sagt Eling. „Wir gehen in diesem Jahr von einer Kostensteigerung von acht bis zehn Prozent aus.“ Der Logistiker beobachtet, dass sich die Lieferketten umstellen, die Lieferanten werden regionaler, und es wird mehr Wert auf Lagerhaltung gelegt als in der Vergangenheit. „Die Globalisierung wird nicht zurückgedreht, sie wird einfach verändert“, sagt Eling. Der Dachser-Chef erzählt im Podcast, wie er nach neuen Fahrern sucht, warum selbstfahrende Lkws nicht unbedingt die Zukunft sind – und ob die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr rechtzeitig ankommen. // Weitere Themen: Funktioniert der Ölpreisdeckel gegen Russland? // Auftakt zum Wirecard-Prozess +++
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Seit es Wirtschaftssanktionen gibt, gibt es auch die Debatte darüber, ob sie eigentlich wirken – und nicht vielleicht dem Urheber mehr schaden als dem sanktionierten Land. Im Jahr 2022 hat sich die Diskussion noch einmal verschärft: Mit Russland und Iran stehen gleich zwei Länder im Fokus, die vom Westen ökonomisch unter Druck gesetzt werden. Die renommierte Handelsjuristin Anahita Thoms von der Kanzlei Baker McKenzie fordert nun „smarte Sanktionen“ in diesen Fällen. „Wirtschaftssanktionen sind umso erfolgreicher, je individueller und konkreter sie zugeschnitten sind“, sagt sie im Podcast. „Sanktionen müssen multilateral sein. Je mehr Staaten mitgehen, desto stärker wirkt es.“ Zugleich müsse darauf geachtet werden, dass nicht die Zivilbevölkerung, sondern die Eliten Einschränkungen erlebten. Thoms, deren Familie aus Teheran stammt, sagt, warum das Konzept „Wandel durch Handel“ für sie nicht vorbei ist und warum sie trotz allem optimistisch auf die Entwicklung im Iran schaut. // Weitere Themen: Covid-Krise und Wirtschaftsabschwung in China +++ 60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++
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Es ist ein Ziel, das fast jedes Unternehmen in Deutschland mittlerweile für sich ausgibt: Klimaneutralität, einen Betrieb also, der rechnerisch nicht mehr negativ zum Klimawandel beiträgt. Aber wie lässt sich das messen und kontrollieren? Ein Anbieter, der ein Geschäftsmodell daraus gemacht hat, ist die Münchner Firma Climate Partner. „Es darf keine reine Marketing-Aktion sein“, sagt Moritz Lehmkuhl, Gründer und Chef des Unternehmens, im Podcast. „Das Engagement muss immer weiter gehen.“ Climate Partner, das nach eigenen Angaben mehr als 5000 Kunden dabei berät, wie sie ihre Klimabilanz verbessern können, verdient an dieser Beratung, aber auch an einem Label, mit denen die Unternehmen am Ende ihre verbesserte CO2-Bilanz bewerben können. Lehmkuhl erklärt, wie sich dabei vermeiden lässt, dass nur für die Galerie gearbeitet wird, welche Rolle Klimaschutzprojekte in anderen Ländern spielen – und warum er einmal einem fiktiven Blumenhändler auf den Leim gegangen ist. // Weitere Themen: Das PR-Desaster von KatarEs ist ein Ziel, das fast jedes Unternehmen in Deutschland mittlerweile für sich ausgibt: Klimaneutralität, einen Betrieb also, der rechnerisch nicht mehr negativ zum Klimawandel beiträgt. Aber wie lässt sich das messen und kontrollieren? Ein Anbieter, der ein Geschäftsmodell daraus gemacht hat, ist die Münchner Firma Climate Partner. „Es darf keine reine Marketing-Aktion sein“, sagt Moritz Lehmkuhl, Gründer und Chef des Unternehmens, im Podcast. „Das Engagement muss immer weiter gehen.“ Climate Partner, das nach eigenen Angaben mehr als 5000 Kunden dabei berät, wie sie ihre Klimabilanz verbessern können, verdient an dieser Beratung, aber auch an einem Label, mit denen die Unternehmen am Ende ihre verbesserte CO2-Bilanz bewerben können. Lehmkuhl erklärt, wie sich dabei vermeiden lässt, dass nur für die Galerie gearbeitet wird, welche Rolle Klimaschutzprojekte in anderen Ländern spielen – und warum er einmal einem fiktiven Blumenhändler auf den Leim gegangen ist. // Weitere Themen: Das PR-Desaster von Katar+++
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Die Ukraine dürfte in diesem Jahr einen dramatischen Einbruch ihrer Wirtschaft erleiden. Beobachter rechnen mit bis zu 40 Prozent nach den jüngsten russischen Angriffen auf die ukrainische Infrastruktur. Die Regierung in Kiew hofft daher mehr denn je auf westliche Finanzhilfen, um den Staatshaushalt zu stabilisieren – wie Alexander Rodnyansky, Berater des ukrainischen Präsidenten, im Podcast sagt: „Es geht darum, weiter funktionsfähig zu sein – unsere Renten zu zahlen, die Löhne zu zahlen, die Staatsunternehmen weiter zu betreiben.“ Zugleich fordert Rodnyansky mehr Militärhilfe, da die russischen Angriffe auch die ökonomischen Möglichkeiten der Ukraine stark einschränken. „Die beste Wirtschaftsförderung für die Ukraine sind Waffen“, sagt der Berater. Rodnyansky spricht über die Lage in Kiew, die Stimmung in den Unternehmen und den Versuch, russisches Geld für den Wiederaufbau zu nutzen. // Weitere Themen: Der Crash auf dem Markt für Krypto-Währungen. +++
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Lieferando ist das Unternehmen, das nach dem großen Krieg der Lieferdienste in Deutschland als Sieger auf dem Platz geblieben ist – inzwischen als Teil des niederländischen Konzerns Just Eat Takeaway. Nach dem großen Lieferboom in der Pandemie muss auch Lieferando jetzt mit höheren Energiekosten und Personalmangel bei den Restaurants klar kommen. „Wir sehen noch keinen großen Preisanstieg“, sagt Katharina Hauke, die Geschäftsführerin von Lieferando, im Podcast. Hauke erklärt, warum Lieferando jetzt auch ins sehr riskante Geschäft mit Lebensmittellieferungen einsteigt und wie ihr Unternehmen künftig die Betriebskantine ersetzen will. Und sie sagt, was sie am liebsten bestellt. // Weitere Themen: Starten die USA nach den Wahlen durch? +++
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Zuerst wurde er von den Kunden überrannt, jetzt sackt die Nachfrage weg: Der Online-Möbelhändler Home24 hat eine wilde Achterbahnfahrt hinter sich. Nun will der Möbelhausriese XXXLutz das Unternehmen kaufen. Home24-Chef Marc Appelhoff sieht das als Chance in einer schwierigen Lage. „Wir würden ohne diese Kombination sicher kleinere Brötchen backen“, sagt Appelhoff im Podcast. „Das ist momentan eine der schwierigsten Marktphasen seit langem.“ Das Problem: Die überall steigenden Preise führen dazu, dass die Kunden wegbleiben und die Hersteller auf ihren Produkten sitzen bleiben. „Alle Marktteilnehmer haben zu viel Ware im Lager“, sagt Appelhoff. Der Home24-Chef spricht über gemeinsame Pläne mit XXXLutz und seine Idee von einem perfekten Möbelhaus. // Weitere Themen: Was Elon Musk mit Twitter vorhat // Börsenupdate mit ntv-Expertin Katja Dofel +++
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Es gilt seit Jahren als ein Modell für die Zukunft der Fortbewegung: Carsharing – Autos, die überall in einer Stadt verfügbar sind und per App gebucht werden können. Doch die Betreiber tun sich schwer, damit Geld zu verdienen. Oliver Mackprang, Chef des Carsharing-Anbieters Miles, behauptet, ihm sei genau das gelungen. „Ich glaube, ein Grund ist, dass wir wirklich ein Mobilitätsunternehmen sind und kein Autohersteller mit einem Mobilitätsableger“, sagt Mackprang im Podcast. Sein Unternehmen ist eines der wenigen, die im Gefolge der Pandemie ihr Angebot ausgeweitet und nicht eingeschränkt haben. Jetzt kann man die Autos in acht deutschen Städten nutzen, und das erste Mal auch im europäischen Ausland. Mackprang beschreibt, was er anders macht und wie Carsharing Teil des 49-Euro-Tickets werden könnte. // Weitere Themen: Regierungschaos in Großbritannien // Börsenupdate mit ntv-Expertin Katja Dofel +++
Dieser Podcast ist Teil der aktuellen Nachhaltigkeitswoche der Bertelsmann Content Alliance zum Thema "Energie & Mobilität". Mit der vereinten Kraft und Reichweite unserer journalistischen Angebote wollen wir maximale Aufmerksamkeit schaffen und Wissen vermitteln – für eine nachhaltige und ressourcensparende Umwelt. Alle Infos zu unserer Nachhaltigkeitswoche auf RTL.de/energie +++
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Seit die Erdgaspreise nach oben geschnellt sind, wird eine Frage immer dringlicher: Wie kann die deutsche Wirtschaft in Zukunft mit Energie versorgt werden? Als wichtiges Mittel gilt grüner Wasserstoff – ein Speichermedium, mit dem der Strom aus Wind und Sonne auch in chemischen Prozessen oder Fahrzeugen verfügbar gemacht wird. „Wir werden in Deutschland eine signifikante Produktion von grünem Wasserstoff sehen“, sagt Kurt Christoph von Knobelsdorff, CEO der NOW GmbH, im Podcast. Das bundeseigene Unternehmen soll die Technologie vorantreiben und möglichst rasch einem Markt für grünen Wasserstoff den Boden bereiten. Denn bisher läuft die Förderung in Deutschland nur zögernd an. Von Knobelsdorff erklärt, warum. // Weitere Themen: Die Gaspreisbremse kommt // Börsenupdate mit ntv-Expertin Katja Dofel +++
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