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Vermögen schützen, frisch vom h26.07.2022: Mein Interview mit Millionär Peter Reese (in der Videofassung auch auf dem YouTube-Kanal der schutzinvest zu finden, Stichwort FINPOD), welcher der Initiative #TaxMeNow angehört, in der sich Millionäre zusammengeschlossen haben, um für eine HÖHERE Besteuerung von reichen Menschen zu werben. Im Ergebnis soll daraus mehr Wohlstand für alle entstehen, weil diejenigen, die es leicht tragen können, stärker zur Verantwortung gezogen werden. Eine tolle Initiative (insbesondere wenn diese Idee, wie hier in Gespräch immer wieder genannt, klug und umsichtig umgesetzt wird), die ich mit meinem Beitrag gerne unterstütze!
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Ich beleuchte für Sie sieben wesentliche Auswirkungsfaktoren und „Gedankenketten“ im Zusammenhang mit der Inflation(srate) und Zins(erhöhungen), um Sie dabei zu unterstützen, diese Zusammenhänge zu erkennen und einordnen zu können. Der Beitrag wurde am 17.02.2022 aufgezeichnet. Bitte beachten Sie auch wieder die wichtigen rechtlichen Hinweise am Ende dieser Aufzeichnung. Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und wertvolle Erkenntnisse.
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Hier der genannte Link zum (Nicht-) Zusammenhang von steigenden Zinsen und sinkenden (oder steigenden) Aktienkursen: https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/headline/vermoegensverwalter-steigende-zinsen-sind-ungiftig-206440/ Heute: Keine Angst vorm Tapering!? Muss man "Angst" vor dem so genannten Tapering haben, also dem Zurückfahren der Anleihekäufe der Federal Reserve Bank in den USA, die damit derzeit 120 Milliarden Dollar pro Monat in den Markt pumpt? Was bedeutet eigentlich Tapering? Bedeutet Tapering steigenden Zinsen? Und bedeuten steigende Zinsen automatisch sinkende Börsenkurse? Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr dazu. Das ist mir dabei wichtig: dies ist nur die Audiospur des kleinen Videos, das Sie auch auf YouTube finden. Ich habe für das ursprüngliche Video eine einfache Form der Videoaufnahme und -darstellung gewählt, weil die bisherigen Videos einen erheblichen Vorbereitungs- und Nachbearbeitungsaufwand mit sich gebracht haben. Um aber mehr oder weniger tagesaktuelle Wirtschaftsnachrichten für Sie kommentieren zu können, versuche ich es hier einmal auf einem vereinfachten Wege. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und kommentieren Sie gerne, ob Sie lieber regelmäßig informiert würden auf DIESE Weise oder seltener, dafür aber „technisch perfekt“! Den Ton werde ich jedenfalls beim nächsten Mal verbessern und auch langsamer sprechen… 😉
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Herzlich willkommen zur 16. Audio-Ausgabe die zugleich die 3. Videoausgabe des FINPOD – dem Finanzen-Podcast der schutzinvest® zur Stärkung Ihres persönlichen Finanzfachwissens ist.
Gleich zu Beginn möchte ich Sie gerne darauf hinweisen, dass Sie die heutige Ausgabe auch als Videoaufnahme auf meiner Webseite unter www.finpod.de finden, denn das Gespräch habe ich mit meinem Gesprächspartner über die Zoom-App geführt und somit auch im Videoformat für Sie aufzeichnen können.
Zum Thema: Corona-Krise, Börseneinbruch, massiv steigende Staatsverschuldungen – das alles sind sicher mehr als genug Gründe für eine neue Finpod-Folge. Wie Sie aber auch wissen, strebe ich an, meine Podcast-Gespräche ausschließlich mit hochinteressanten Experten zu führen, bei denen ich mir sicher bin, dass ihre Äußerungen auch für Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer bzw. Zuschauerinnen und Zuschauer wertvoll und zielführend sind.
Daher habe ich mich am heutigen 19. Mai 2020 besonders gefreut, dass sich ein -wenn ich das so sagen darf- URGESTEIN der Kapitalmarktanalyse die Zeit dafür genommen hat, das Gespräch über die aktuelle Kapitalmarktsituation mit mir für Sie zu führen und, so viel darf ich sicherlich schon verraten, auch nicht damit gespart hat, spannende Ausblicke für die Zukunft zu geben.
Ich selber habe ihn vor gut 20 Jahren durch seine Interviews, Kommentare und Kolumnen kennen und vor allem schätzen gelernt, insbesondere durch seine regelmäßigen Interviews, die er immer wieder in der n-tv Telebörse gibt und gegeben hat.
Und auch wenn sich das jetzt ein wenig so anhört, als wolle ich ihm Honig ums Maul schmieren: in DER Professionalität, Fachkompetenz, Pointiertheit, Authentizität und auch immer wieder wohltuenden rheinischen Lockerheit ist er für mich wirklich herausragend und Sie können sich vorstellen, dass ich schon sehr viele Kapitalmarktkommentatoren in verschiedensten TV- und Podcast-Formaten gesehen und gehört habe.
Den letzten Schubs, ihn nun auch endlich einmal persönlich zu kontaktieren und kennenzulernen, gab dann seine Kapitalmarktkolumne vom 29. April dieses Jahres mit dem Titel „Leidet die Börse unter pathologischem Realitätsverlust?“. Denn DIE brachte alles, was mir angesichts der Lage an diesem Tag AUCH durch den Kopf ging so gut, prägnant und verständlich auf den Punkt, dass ich gedacht habe: Mensch, der formuliert da gerade MEINE Gedanken – nur wesentlich besser, als wenn ich das versuche - wie ich sowohl mit wohlwollendem Neid wie auch anerkennendem Respekt feststellen musste.
Ich spreche von: Robert Halver, dem Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank. Aufgewachsen auf einem rheinischen Bauernhof studierte er Betriebswirtschaftslehre in Trier und begann seinen beruflichen Werdegang zunächst als Wertpapieranalyst bei der Sparkasse Essen. Anschließend war er bei der Privatbank Delbrück & Co für die Analyse der internationalen Kapitalmärkte verantwortlich und formulierte dort später als Chefstratege die Anlagepolitik für die hausinternen Aktien- und Renten-Investments.
2001 wechselte Robert Halver als Direktor zur Schweizer Privatbank Vontobel wo er u.a. für die Anlagestrategie für Vontobel in Deutschland verantwortlich war.
Seit 2008 ist Herr Halver nun bei der Baader Bank AG in Frankfurt tätig und dort als Leiter der Kapitalmarktanalyse für die Einschätzung der internationalen Finanzmärkte zuständig. In dieser Funktion ist er gewissermaßen auch DAS Gesicht der Baader Bank in der Öffentlichkeit geworden. -
Herzlich willkommen zur 15. Audio-Ausgabe des FINPOD – dem Finanzen-Podcast der schutzinvest® zur Stärkung Ihres persönlichen Finanzfachwissens.
Ich freue sehr, Sie mit dieser Folge an einem für mich ganz besonderen und hochinteressanten Gespräch teilhaben lassen zu können. Denn dieses Gespräch durfte ich am 23. Januar 2020 in Frankfurt mit Olgerd Eichler führen, einem der nachweislich besten Fondsmanager Deutschlands!
Olgerd Eichler studierte von 1988 bis 1993 an den Universitäten Freiburg und Trier und machte seinen MBA an der Clark University in den Vereinigten Staaten. Von 1993 bis 1995 war er Financial Controller bei Aldi und Toys ´R´ Us und von 1995 bis 2000 zunächst in gleicher Funktion bei der Citibank und im weiteren Verlauf dort auch im Treasury und Private Banking tätig.
Im Jahr 2000 wechselte er dann zur Union Investment wo er sich bis 2007 als sehr erfolgreicher Fondsmanager mit einem betreuten Volumen von acht Milliarden Euro unter anderem für die Fonds UniNordamerika und UniGlobal verantwortlich zeichnete. Seit 2007 nun ist Olgerd Eichler Fondsmanager bei und für Mainfirst. Hier verantwortet er die Fonds MainFirst Germany und MainFirst Top European Ideas, beide zusammen ca. 1,6 Mrd. Euro schwer.
Während seiner langjährigen Arbeit in der Investmentbranche wurde er wiederkehrend für sein hervorragendes Fondsmanagement ausgezeichnet und so erhielt er zuletzt sechs Jahre in Folge jeweils zwei Sauren-Goldmedaillen für ausgezeichnetes Fondsmanagement. Zudem erreichte er als einer von wenigen Portfoliomanagern weltweit ein Top-Ten-Ranking in europäischen wie in globalen Aktien für ein, drei und fünf Jahre – zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in verschiedenen Börsenphasen. Er ist darüber hinaus einer der wenigen Portfoliomanager, der ohne Unterbrechung den S&P 500 Index übertroffen hat.
Viele gute Gründe daher, mein bisher einziges Podcast-Fondsmanager-Gespräch mit IHM zu führen.
Wir sprechen darüber
• wie Olgerd Eichler ein Fondsmanager wurde
• wie er damit umgeht, täglich gemessen und verglichen zu werden bzw. werden zu können und was sein größter Misserfolg mit Lug und Trug zu tun hat (ab 03:00)
• wie sein typischer Arbeitsalltag als Fondsmanager so aussieht (ab 08:00)
• wie er seine Investmententscheidungen trifft, wie er die Titel findet und identifiziert und mit welchen Vorständen er dann das persönliche Gespräch führt (ab 12:40)
• was die Investmentansätze „Value“ und „Growth“ unterscheidet und warum er schwerpunktmäßig auf „Value“ setzt (ab 16:15)
• warum er inzwischen Fonds für deutsche und europäische Aktien managt und nicht mehr Fonds für US-Aktien oder weltweite Aktien (ab 29:50)
• in wie weit er in seiner Arbeit als Fondsmanager von Tagespolitik und Tagespresse beeinflusst wird (ab 33:25)
• ob, und wenn ja für wann, er steigende Zinsen am Kapitalmarkt erwartet – und ob diese gegen Aktieninvestments sprechen würden oder gar neue Aktienchancen erschließen – und wenn ja, für welche Titel (ab 37:38)
• was Olgerd Eichler von anderen Fondsmanagern unterscheidet, wie viel besser er abgeschnitten hat als seine Vergleichsindizes und warum (ab 45:50)
• warum Olgerd Eichler stets aktiv, statt passiv investieren würde und wie er die Debatte „aktiv versus passiv“ sieht? (ab 56:00)
• wie man einen guten Fonds(manager) erkennt (ab 1:01:00)
• ob er einen (Mega-)Crash erwartet und was er von den so genannten Crashpropheten hält (ab 1:06:40)
• ob er auch jetzt noch als Anleger in den Aktienmarkt einsteigen würde und ab welcher Kennzahlen/Rahmenbedingungen er die Strategie seiner Fonds in welche Richtung ändern würde (ab 1:12:41)
und wünschen Ihnen wertvolle Erkenntnisse! -
Dr. Thomas Mayer, Gründungsdirektor der Denkfabrik "Flossbach von Storch Research Institute" und ehemaliger Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe im Gespräch mit Jens Kregeloh, Gründer der schutzinvest® zu folgenden Themen:
* Wie sieht das Tätigkeitsgebiet Dr. Mayers bzw. der Denkfabrik FvS Research Institute eigentlich genauer aus?
* Der neue FvS Konjunkturindex für Deutschland – was zeichnet ihn aus und unterscheidet ihn von anderen Konjunkturindizes und Frühindikatoren?
* Die Krise unseres Geldsystems, Rekordverschuldungen und Minuszinsen – welchen Lösungsvorschlag hat Dr. Mayer und was ist eigentlich das so genannte "Vollgeld"?
* Die EU-Einlagensicherung und die Haftungsunion – ein negativer Wendepunkt aus Sicht der Deutschen?
* Die persönliche Sicht des „Ex-Londoners“ Dr. Thomas Mayer auf den Brexit. -
Raimund Brichta und Jens Kregeloh beleuchten in ihrem Gespräch unser derzeitiges Geldsystem (inklusive Minuszinsen, Helikoptergeld, Inflation, Deflation, digitalem Euro etc.) und entwickeln Gedankengänge darüber, was während eines Zusammenbruchs unseres Geldsystems oder nach einem solchen geschehen und kommen könnte.
Und wie man sich bestmöglich vor den Folgen eines solchen Zusammenbruchs schützen kann – mehr noch, ob man sich angesichts der Tatsache, selbstverständlich NICHT zu wissen, was passieren wird ÜBERHAUPT vor den noch unbekannten Folgen schützen kann oder könnte.
Wir wünschen Ihnen wertvolle Erkenntnisse! - Show more