Episodes
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Dr. Annemarie Menke und Udo Bünnagel vom Münchner Forum sprechen mit Benedikt Schwering (MRG) über die Sanierung des Gasteigs. Dabei werden ausschlaggebende Mängel der Haus- und Sicherheitstechnik, die Ergebnisse des Wettbewerbs und die Entscheidung für eine Generalsanierung statt einer Grundsanierung diskutiert. Auch geht es um die Zukunftsfähigkeit des Gasteigs nach der Sanierung.
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Jeder vierte Erwachsene in München hat ein dauerhaftes psychisches Leiden. Eine Studie des Instituts für Sozialplanung und Quartiersentwicklung (SIM) im Auftrag des Stadtrats macht u.a. sichtbar, dass Krankheit und Armut oft zusammen hängen. Wir diskutieren Handlungsempfehlungen an die Landeshauptstadt sowie an die zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und stellen das partizipative Forschungsdesign vor.
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Missing episodes?
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Ein Gespräch mit Erik Treske und Michael Schneider, die seit 2023 zum Leitungsteam des Programmausschusses gehören. Was treibt sie in ihrer Arbeit an und was haben sie sich vorgenommen?
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Was zeichnet nachhaltige und klimaorientierte Baukultur in unserer Zeit aus? Ein Gespräch mit Münchens Stadtbaurätin Prof. Dr. (Universität Florenz) Elisabeth Merk.
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Ein Gespräch mit den Stadtteilmanager:innen Anna Canins und Torsten Müller von der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) über die Ziele der Stadtbauförderung am Beispiel Giesing, Moosach und Neuperlach. Diese bestehen darin, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken.
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Bis 2035 soll München klimaneutral sein. Ist dieses ehrgeizige Ziel überhaupt erreichbar? Ein Gespräch mit Georg Dunkel, Referent des Mobilitätsreferates, über den aktuellen Stand der Umsetzungen.
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Der Gasteig, das größte Kulturzentrum Europas ist endlich wieder geöffnet! Dank dem Engagement von Fat Cat steht bis vorerst Ende des Jahres das Gebäude zur Zwischennutzung allen Kreativen in München als Arbeits- und Produktionsstätte und als Veranstaltungsort offen. Wir sprechen mit Michi Kern von Fat Cat über die Herausforderungen diesen neuen Kulturort zu etablieren.
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Wie hat sich die zentrale Bahnachse Hauptbahnhof-Laim-Pasing seit der Umwidmung der Flächen verändert und welche Auswirkungen hat das auf unsere Wahrnehmung? Wir sprechen mit dem Fotografen Werner Resch, der den Prozess in einem fotografischen Langzeitprojekt über 20 Jahre begleitet hat und beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.
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Covid-19 und der Ukrainekonflikt haben die Situation für ärmere Menschen in München verschärft, die Zahl der Bedürftigten steigt. Mirko Schütz vom AK 'Junges Forum' spricht mit Axel Schweiger von der Münchner Tafel über diese aktuellen Entwicklungen und beleuchtet die vielfachen Herausforderungen, mit denen die Stadt konfrontiert ist. Mögliche Lösungen und Maßnahmen, um bedürftigen Menschen in München zu helfen, werden aufgezeigt.
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Noch vor einem halben Jahr war die Sorge um die Energieversorgung in Deutschland groß. Nach einem milden Winter und vollen Gasspeichern hat sich die Sorge gelegt – aktuell ist aber weiterhin, wie Deutschland und damit auch München unabhängig wird von fossilen Energieträgern wie Steinkohle oder Erdgas. Wichtig ist das nicht nur für eine sichere Versorgung mit Strom und Wärme, sondern auch dafür, weniger vom Treibhausgas CO2 auszustoßen. Die Wärmewende ist Teil der Energiewende. Wo steht München bei der Wärmewende, wo will München hin und wie weit ist München auf diesem Weg?
Michael Schneider vom Münchner Forum spricht dazu mit dem Energieberater Dr. Helmut Paschlau. -
Wir befassen uns in dieser Sendung mit dem seit fast einem Jahr dauernden Krieg in der Ukraine und dem Leid der vielen Menschen, die flüchten müssen. In München lebten Ende 2022 rund 15.500 Menschen aus der Ukraine als bleibende Geflüchtete, vor allem Frauen und Kinder. Die meisten Geflüchteten sind gezeichnet von Erschöpfung und Traumatisierung ihrer Flucht und brauchen dringend psychosoziale Hilfe. Dem steht ein Mangel an Therapieplätzen gegenüber.
Ursula Ammermann vom Münchner Forum spricht mit Heike Martin, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit und politische Arbeit bei Refugio über die Möglichkeiten psychosozialer Beratung und Behandlung für traumatisierte Menschen mit Fluchterfahrung und was notwendig wäre, um die unzureichende Versorgung mit Therapieplätzen und die Betreuung zu verbessern. -
Die Türkenstraße ist ein Paradebeispiel für Spekulation, Abriss und Entmietung – mit drastischen Folgen für Mietende.
Vor ein paar Jahren freut sich unser Gesprächspartner Peter über sein neues WG-Zimmer in der Türkenstraße. Schon kurz nach seinem Einzug merkt er, dass etwas nicht stimmt mit dem Haus, welches kürzlich an einen Investor verkauft wurde. Und bald gerät er in den Strudel von skrupellosen Entmietungstaktiken. Was mit Nötigungen und Anwaltsschreiben beginnt, steigert sich schnell zu aufgebohrten Schlössern und Einbrüchen.
Erstmals spricht Peter öffentlich und anonym über seine Erlebnisse, die er akribisch dokumentiert hat. Der Fall zeigt exemplarisch, welche Auswüchse Spekulation in München haben kann. Die ganze unglaubliche Geschichte gibt es jetzt bei uns zum Hören. -
Die Bebauung des Paketpost-Areals wird aktuell heiß diskutiert. Um die Kompetenz der Münchner*innen in die Planungen einzuspeisen, wurde im Herbst 2021 ein Bürgergutachten durchgeführt. Im Februar 2022 wurden die Ergebnisse im Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt.
Was ist ein Bürgergutachten? Wie funktioniert es? Und, welche zentralen Themen und Fragestellungen standen beim Bürgergutachten zum Paketpost-Areal im Raum?
Darüber sprach Stella Sommer vom Münchner Forum mit Hilmar Sturm, Experte für Bürgergutachten, mit Bernhard Fischer, Mitglied der Projektgruppe 'Bürgergutachten Paketpost-Areal' des Münchner Forums sowie mit zwei beteiligten Bürgergutachter*innen. -
Die Bebauung des Paketpost-Areals zwischen Arnulfstraße, Wilhelm-Hale-Straße/Friedenheimer Brücke und Reitknechtstraße in Neuhausen-Nymphenburg mit seinen 8,7 Hektar (im Besitz der Büschl-Unternehmensgruppe) machte in der Öffentlichkeit vor allem durch die zwei, vom Büro Herzog de Meuron in ihrem Masterplan vorgeschlagenen 155 Meter hohen Türme von sich reden. Ulla Ammermann vom Münchner Forum spricht mit Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk über ihre Erfahrungen mit dem Beteiligungsinstrument 'Bürgergutachten', über die differenzierten Empfehlungen der Bürgergutachter*innen für eine nachhaltige und klimaangepasste Quartiersentwicklung auf dem Paketposthallen-Areal und für den Umgang mit dem Baudenkmal der 22.000 qm großen und 36 Meter hohen Paketposthalle. Was bedeuten die Empfehlungen der Bürgergutachter*innen für die Weiterarbeit am Masterplan? Was sind die nächsten Schritte, auch angesichts der laufenden Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren? Was ist an weiterer Bürgerbeteiligung angedacht?
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Erstmals seit Jahrzehnten hat Wohnen und Bauen wieder ein eigenes Bundesministerium bekommen. Über Wohnungsbau, Umbaukultur, Baulandmobilisierung und das Mieterland Deutschland spricht Michael Schneider vom Münchner Forum mit dem Immobilienunternehmer Prof. Dr. Matthias Ottmann.
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Seit Oktober 2021 sind Gero Suhner und Michael Schneider Vorsitzende des Programmausschusses des Münchner Forums. Was treibt die beiden an, wo kommen sie her, wo wollen sie hin und was machen sie sonst noch so?
Christoph Heidenhain vom Münchner Forum hat mit dem neuen Führungsduo über alte, neue und zeitlose Herausforderungen für das Münchner Forum gesprochen. -
Neben den Möglichkeiten, die das Leben in einer Großstadt bietet, gibt es auch Schattenseiten – vor allem für Mädchen und junge Frauen. Ihr Alltag ist teilweise geprägt von Angst und Unsicherheit, wie die Studie „Safe in the City?“ von Plan International Deutschland zur gefühlten Sicherheit von Mädchen und Frauen in Großstädten gezeigt hat. Boris Gorelik und Franziska Kohl vom Münchner Forum sprechen deshalb mit zwei Genderplanning Expertinnen. Dr. Anke Schröder, die verantwortlich für das Kompetenzzentrum Urbane Sicherheit im LKA Niedersachsen ist und Gabriele Nuß, die stellvertretende Leiterin der Gleichstellungsstelle für Frauen in München berichten von aktuellen Projekten und Chancen um das Sicherheitsgefühl zu verbessern sowie von Grenzen in der Planung.
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Sven Siebert vom Münchner Forum spricht mit zwei Expert:innen in eigener Sache, Christina Kaiser und Matthias Hartmann, über alltägliche Hindernisse und planmäßige Barrieren in München.
Nach Artikel 20 der UN-Behindertenrechtskonvention sind die Staaten verpflichtet, die persönliche Mobilität von Menschen mit Behinderungen in größtmöglicher Unabhängigkeit und Selbstbestimmung sicherzustellen. Im (Planungs-)Alltag wird immer zuerst und fast ausschließlich an Rollstuhlfahrer:innen gedacht. Was aber ist z.B. mit denjenigen, die zwar gut zu Fuß sind, aber schlecht sehen oder blind sind?
Aufnahme und Schnitt: Anna Lohner, SWW -
Ulla Ammermann vom Münchner Forum spricht mit Georg Dunkel, Leiter des am 1. Januar 2021 neu gegründeten Mobilitätsreferates der Landeshauptstadt München über die Mobilitätsstrategie für München und die Herausforderungen und Einschränkungen, die ein Umbau der Mobilität als wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz für uns alle mit sich bringt: Wie will er den Prozess des Mobilitätswandels gestalten? Wie den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende ausbauen? Wie den Fuß- und Radverkehr sowie die Begrünung stärken und ein sicheres Verkehrssystem gewährleisten? Welche Strategien hat er für den ruhenden und fließenden Autoverkehr?
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