Episodes
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Zum Ende des Jahres gibt es eine ganz spezielle Folge des Podcasts Gebäudewende. Das Redaktionsteam des Gebäude-Energieberater blickt zurück auf die besonderen Ereignisse der vergangenen zwölf Monate – sowohl aus fachlicher als auch aus persönlicher Sicht. Und es hat sich viel getan im Jahr 2024: wichtige Fördervorhaben sind in Gang gekommen, gleichzeitig müssen Energieberatende weiterhin mit bürokratischen Hürden kämpfen. Immerhin gibt es dabei jetzt Unterstützung durch die KI.
Doch die Redakteurinnen und Redakteure blicken nicht nur zurück, sondern auch nach vorn: Das kommende Jahr wird besonders spannend für den Gebäude-Energieberater. Ein Jubiläum wird mit vielen Sonderaktionen gebührend gefeiert werden und es stehen personelle Veränderungen an. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich die aktuelle Folge mit dem Titel „Jahreswende“ anhören. -
Wärmepumpen sind ein heiß diskutiertes Thema. Eine Frage, die immer wieder gestellt wird: Eignet sich die Technologie auch für Bestandsbauten? Der Antwort auf diese Frage geht Markus Strehlitz vom Gebäude-Energieberater im Gespräch mit Martina Schmitt von der Deutschen Energieagentur nach. Dabei erklärt die Expertin, warum Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden effizient arbeiten und die Hürden für ihre Nutzung viel kleiner sind als häufig angenommen. Außerdem spricht sie über die unterschiedlichen Wärmepumpentypen und ihren jeweilige Vorteile sowie die aktuellen Techniktrends. Ganz wichtig bei dem Thema: die aktuelle Förderung, die laut Schmitt zur Zeit so hoch ist wie nie zuvor.
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In dieser Podcast-Folge diskutiert Markus Strehlitz mit Bernd Morschhäuser, Geschäftsführer von Vitramo, über die Funktionsweise und die Vorteile von Infrarotheizungen. Dabei erklärt Morschhäuser unter anderem wie die Heizungen installiert werden sollten, um die Wärmestrahlung bestmöglich nutzen zu können, für welche Gebäude sich die Technologie vor allem eignet und warum die Kombination mit Photovoltaikanlagen besonders vorteilhaft ist. Thema ist außerdem der Energieverbrauch der Infrarotheizungen.
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Das Solarpaket 1 soll die Nutzung von Photovoltaik vereinfachen und entbürokratisieren. Was dies konkret bedeutet, darüber spricht Markus Strehlitz vom Fachmagazin Gebäudeenergieberater mit Jörg Sutter, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. Dabei geht es vor allem um die wichtigsten Neuerungen - wie die Erleichterung bei der Nutzung von Steckersolargeräten, die nun nicht mehr beim Netzbetreiber angemeldet werden müssen. Erklärt werden auch die Regelungen für die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung, die es Mietern ermöglichen, einfacher Solarstrom weiterzugeben. Zum Schluss erfahren die Hörer dieser Podcast-Folge außerdem, ob die Änderungen die Energiewende vorantreiben könnten und warum dem Solarpaket 1 ein zweites folgen muss.
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Mit seinem Unternehmen Naturbo fokussiert sich Geschäftsführer Andreas Tanner auf das Thema gesundes Raumklima. Der Ansatz dabei: die Kombination von Lehmputz-Plattensystemen mit Heizung und Innendämmung. In dieser gesponserten Folge erklärt Tanner im Gespräch mit Markus Strehlitz, welche Vorteile dies bringt und was die Anforderungen bei der Installation der Systeme sind. Außerdem spricht er über die Funktionsweise der Deckenheizung von Naturbo, die hauptsächlich Strahlungswärme abgibt und erläutert, wie sich damit 18 Prozent Energiekosten einsparen lassen.
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Brauchen wir weniger Klimaschutz und mehr Klimaanpassung? Was fordert das neue Klimaanpassungsgesetz? Und welche Rolle spielen dabei Gebäude und Quartiere? Über diese und weitere Fragen hat Markus Strehlitz aus dem Redaktionsteam des Gebäude-Energieberater mit Catharina Fröhling gesprochen, Koordinatorin des VDI-Projekts „Herausforderung – Anpassung an den Klimawandel".
Grundsätzlich sieht Fröhling viele Synergien zwischen Klimaschutz und Klimaanpassung - insbesondere im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden. Maßnahmen wie etwa Dach- und Fassadenbegrünung bieten thermische Vorteile und fördern dadurch beide Aspekte. Die Ansätze könnten auch der Bauindustrie neuen Schwung verleihen, indem sie nachhaltige und widerstandsfähige Bauweisen fördern. -
In dieser Episode geht es um die Perspektiven des Einsatzes von Wasserstoff im Gebäudebereich. Das wird im Moment sehr kontrovers diskutiert. Mit dem Label H2 ready hat man eigentlich zunächst Gasheizungen versehen, die mit einer Beimischung von 20 bis 30 Prozent Wasserstoff betrieben werden können.Solche Geräte gibt es schon aktuell auf dem Markt, z.B. von Herstellern wie Viessmann, Wolf und Vaillant. Bei der Kontroverse, die beim Thema H2 ready entstanden ist, geht es aber um Heizungen, die mit 100 % Prozent betrieben werden können. Denn solche Geräte gelten im neuen Gebäudeenergiegesetz als Erfüllungsoption für die Vorschrift, dass ab 2024 neue Heizungen mit 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Vorausgesetzt, dass das Gebiet, in dem das Gebäude steht, gemäß kommunaler Wärmeplanung für die Versorgung mit Wasserstoff vorgesehen ist. Doch ist der Einsatz ökonomisch und ökologisch sinnvoll? Auch darum geht es in dieser Episode.
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Stefan Bolln, Vorsitzender des Energieberatendenverbands GIH, will die Entwicklung des Berufsbild für Energieberatung vorabringen. Ähnlich wie es 80 Millionen Trainer der Fußballnationalmannschaft gebe, gebe es auch 80 Millionen Energieberaterinnen und Energieberater, steigt Stefan Bolln, seit Mai neuer Vorsitzender des Energieberatendenverbands GIH, mit deutlich ironischem Unterton in den Podcast ein. Der Eintrag in die Energieeffizienzexpertenliste reiche nicht aus, um für die notwendige Klarheit über Aufgaben und Anforderungen an die Energieberatung zu sorgen, argumentiert Bolln. „Die Liste war ein hervorragender Beginn und ist ja auch nach außen ein Qualitätsmerkmal“, erklärt er. Sie umfasse aber nicht alle Tätigkeitsfelder. Wenn etwa öffentliche Verwaltungen, Immobilienverwalter oder Kreditinstitute Fachleute für Energieberatung suchen würden, dann sei die dazu notwendige Qualifikation sehr unterschiedlich. „Da wäre die Energieberatung das Fundament, von dem sich dann Spezialisierungen ableiten.“
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Wie kann Kältetechnik als Energiezentrale in Gebäuden eingesetzt werden? Wie lässt sich Abwärme aus industrieller Produktion kostensparend einsetzen? Welche Speichermöglichkeiten gibt es für Kälte, woran wird geforscht? Darüber unterhält sich Oliver Barner, Redakteur beim Fachmagazin KK mit Professor Michael Kauffeld von der Hochschule Karlsruhe. Kevin Baumert von Advansor stellt ein Praxisbeispiel vor.
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In dieser gesponserten Folge geht es um die Nutzung digitaler selbstlernender Thermostate in Nichtwohngebäuden. Unser Gast, Christoph Berger, CEO des Hamburger Unternehmens Vilisto. Er erklärt, wie diese Technologie die Heizkosten senken kann und wie sie in Gebäuden genutzt wird. Erfahren Sie, wie diese Thermostate die Raumnutzung erkennen und automatisch die Heizung steuern können, um Energie zu sparen. Außerdem besprechen wir Datenschutz, Potenziale und die Rolle von Energieberatern in diesem Bereich.
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Der Urban Mining Index bewertet die Kreislauftauglichkeit von Gebäuden. Entwickelt hat ihn die Professorin Anja Rosen von der Technischen Universität Wuppertal. Sie erklärt in dieser Podcast-Episode im Gespräch mit GEB-Chefredakteurin Pia Grund-Ludwig, welche Kriterien der Index anlegt. Er weist die Zirkularitätsrate aus, das heißt den prozentualen Anteil an Materialien aus einem Gebäude, die in möglichst geschlossenen Kreisläufen gehalten werden können.
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Was kann Architektur alles sein? Mit dieser Frage befasst sich Sina Jansen vom Natural Building Lab der TU Berlin. Eines der Projekte, an denen sie arbeitet, ist ein Museumspavillon, der komplett aus wiederverwendeten Materialien realisiert werden soll. Welche Hürden bei der Wiederverwendung von Baustoffen bestehen und vor allem, wie sie überwunden werden können, beschreibt sie in dieser Episode des Podcasts.
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In dieser Episode geht es um die doppelte Nutzung von Sonne durch PVT. PVT-Modul steht für Photovoltaik-thermisch und Modul für die Sonnennutzung. Mit einer Komponente lässt sich die Sonnenstrahlung zweimal nutzen: Einmal zur Stromerzeugung, einmal zur Wärmeerzeugung. Das heißt, man kann auf der gleichen Dachfläche viel mehr Energie erzeugen. So funktioniert das: An der Rückseite von PV-Modulen ist ein Wärmeüberträger angebracht. Der ist entweder geklebt, laminiert oder auch geklemmt. Im Wärmeüberträger ist eine Flüssigkeit, die Abwärme der Solarzellen aufnimmt. Die Solarzellen produzieren also Strom und gleichzeitig wird die Abwärme genutzt. Das funktioniert auch in Kombination mit einer Wärmepumpe, die damit vor allem die im unsanierten Bestand höheren notwendigen Temperaturen einfacher liefern kann.
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Viele Heizungen in Mehrfamilienhäusern laufen ohne kontinuierliches Monitoring und Betriebsoptimierung. Eine Erhebung der Heizungsanlage und eine Optimierung der Daten aus dem laufenden Betrieb könnte die Möglichkeit bieten, die Heizkosten der Mieterinnen und Mieter und den CO2-Ausstoß zu senken. Techem bietet das als Dienstleistung an.
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Der IT-Journalist Markus Strehlitz hat sich auf der ISH zum Thema Gebäudeautomation umgehört. Er berichtet im Gespräch mit Pia Grund-Ludwig, Chefredakteurin des Gebäude Energieberater, was sich tut bei Standards, wohin sich die Systeme beim Internet of things entwickeln und wie sich die Beratung dazu mit Energieberatung kombinieren lässt. Seine Gesprächspartner waren, Patrick Schönmehl, Produktmanagement, Siemens Smart Infrastructure, Robert Fochler, Leiter Produktmanagement Digital Buildings & Digital Services bei Schneider Electric Mathis Mohr, Industrial Security Consultant bei Phoenix Contact und Jürgen Leppig, Vorsitzender des GIH.
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Gemeinsam mit Akteuren aus Wissenschaft, Öffentlichkeit und Wirtschaft sollen wirtschaftliche, technische, ökologische, finanzielle und soziologische Faktoren identifiziert werden, die den Umbau der Gebäude hin zur Klimaneutralität beeinflussen. Dazu gehöre es auch, Ängste vor Veränderungen zu identifizieren und herauszufinden, wie Hemmnisse ausgeschaltet werden können, um eine Bauwende schneller auf den Weg zu bringen. Ein weiteres Thema mit dem sich die Architects for Future beschäftigen ist die Frage des Flächenverbrauchs durch Wohnen. Sie sprechen sich nicht für Neubau um jeden Preis, sondern in erster Linie für Konzepte zur Umnutzung und für Umbau aus, insbesondere bei Gewerbeimmobilien.
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Joel Grieshaber, Referent für Handwerk und Qualifizierung beim Bundesverband Wärmepumpe, spricht mit Pia Grund-Ludwig über technische Innovationen und Trends bei Wärmepumpen. Es geht unter anderem um die Optimierung der Netzdienlichkeit, um Neuerungen für großen Heizbedarf, um die weitere Reduktion der Lärmemissionen und um kleinere Geräte.
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Uwe Bigalke ist bei der Deutschen Energieagentur als Teamleiter zuständig
für das Energiesprong-Team. Es unterstützt und begleitet die Entwicklung serieller Sanierungslösungen und bietet Netzwerk- und Beratungsleistungen rund ums Serielle Sanieren im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz an. Pia Grund-Ludwig, Chefredakteurin des Gebäude-Energieberater hat sich mit ihm darüber unterhalten, welche Erfahrungen es bislang mit serieller Sanierung in Deutschland gibt. -
Jürgen Leppig ist Vorsitzender des Energieberaterverbands GIH. 2022 ist für ihn und alle Energieberaterinnen und Energieberater herausfordernd. Die Kernfrage: Wie wird Energieberatung so ausgerichtet, dass sie dazu beiträgt, die Klimaziele im Gebäudebestand zu erreichen? Wo muss sich die Politik bewegen?
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