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Menschen haben Fragen. Die meisten davon betreffen das tägliche Leben und sind von banaler bis existenzieller Bedeutung unser irdisches Leben betreffend.
Manche stellen fest, dass wir jedoch auch Bedürfnisse über unsere leibliche Existenz hinaus haben. Damit sind wiederum Fragen verbunden, die nach Antworten suchen: Wo finde ich inneren Frieden? Wo kann ich meine Sorgen abgeben? Wo finde ich echte und verlässliche Liebe? Wohin gehe ich mit meiner Schuld? Was ist überhaupt Schuld? Wo und wer und wie ist Gott? Kann ich Kontakt mit ihm aufnehmen, eine Verbindung zu ihm herstellen? Bin ich gut genug für ihn und wenn nicht – kann ich mich zu ihm hin entwickeln? Fragen über Fragen.
Und manchmal bekommen wir Antworten auf Fragen, die wir gar nicht gestellt haben. Um später festzustellen, dass wir die falschen Fragen gestellt hatten. Dass wir sozusagen auf der falschen gedanklichen „Fährte“ waren. Dann kann einem im besten Fall regelrecht ein „Kronleuchter“ aufgehen.
So ging es einem Mann, der mit Jesus Christus ins Gespräch kam, weil ihn einige religiöse Fragen beschäftigten. Wir werden uns dieses Gespräch anschauen und feststellen, dass es hier um die Fragen aller Fragen und eine außergewöhnliche, außerordentlich wichtige, entscheidende Antwort geht! -
Im Alltag und unserem gesamten Leben müssen wir immer wieder Prioritäten setzen. Wichtige Aufgaben haben wir vor uns und zu bewältigen. Doch das Wichtige ist oft dem ablenkenden Effekt des weniger Wichtigen ausgesetzt.
Was im Alltag von diesem Prinzip her betrachtet zu Ineffektivität führen kann, kann in den fundamental wichtigen Fragen unseres Lebens weit größere und schwerwiegendere negative Folgen haben. Stellen wir uns vor, es gäbe nur ein einziges Medikament, um eine schwere Krankheit erwiesenermaßen überwinden zu können, an der wir erkrankt sind. Stellen wir uns vor, wir würden uns mit allen möglichen „Alternativ-medizinischen“ Möglichkeiten befassen und uns von ihren trügerischen Versprechungen blenden und davon ablenken lassen, die helfende Medizin einzunehmen. Wir würden unweigerlich sterben müssen!
Jesus erklärt, was uns in geistlicher Hinsicht alleine und ausschließlich helfen kann. Er gibt uns die Antwort auf die Schuld- und Ewigkeitsfrage unseres Lebens. Wer auf sein Wort nicht richtig hört, wer es nicht erfasst oder kein ernsthaftes Anliegen hat, es tiefgründig zu verstehen, der läuft schwerwiegend Gefahr, die rettende Botschaft zwar gehört zu haben, ohne jedoch die Rettung selbst zu erfahren.
Deshalb lautet das Motto: Lass Dich nicht ablenken – schon gar nicht von Jesus!“ -
„Jetzt musst Du stark sein …!“ Mit diesen Worten wird in unserem alltäglichen Sprachgebrauch hin und wieder auf eine herausfordernde Nachricht oder Situation vorbereitet. Hilft diese Art der „Unterstützung“? Was aber, wenn ich mich grade sowieso schon angeschlagen und schwach fühle?
Tatsächlich kommt diese Aufforderung „Sei stark …!“ auch biblisch vor. Allerdings nicht, ohne uns eine reale, hoffnungsvolle Perspektive zu vermitteln. -
Allein Gott die Ehre! – Einer der größten Musiker und Komponisten aller Zeiten wird mit diesem kurzen Satz oft gedanklich verbunden. Johann Sebastian Bach (1685-1750) hinterließ auf vielen seiner musikalischen Werke die drei Buchstaben „S.D.G.“ Eine Abkürzung der lateinischen Wendung „Soli deo gloria“.
Überall da, wo Menschen sich mit ihren unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten beeindruckend einbringen oder gekonnt in Szene setzen, wird ihnen in dieser Welt entsprechender Beifall und Ehre zuteil.
Christen empfinden in diesem Zusammenhang mitunter Beklemmung und Unwohlsein. Wo liegt die Grenze zwischen gesunder Wertschätzung sowie Freude an schöpferischem Schaffen einerseits - und einem Verhalten und Denken, das zu vergessen scheint, dass alles, was unser Menschsein einschließlich herausragender Begabungen ausmacht, letztlich aus unseres Schöpfers Hand entspringt und auf ihn und seine Größe hinweisen müsste?
Ich möchte den Versuch unternehmen, einen biblischen Weg aufzuzeigen, wie wir einen gesunden Umgang zum Thema finden können. - Show more