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Die Stromnetze der niederländischen Firma sind wichtig für Deutschland. Doch zu welchem Preis sollte der Bund zuschlagen?
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Der Bund springt mit Milliardengarantien beim angeschlagenen Konzern Siemens Energy ein. Schließlich geht es auch um das Gelingen der Energiewende. Doch geht der Deal gut?
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Das Immobilien-Imperium von Selfmade-Milliardär René Benko wankt. Benko selbst muss sich zurückziehen – vorerst. Wie es nun weitergeht.
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Shell will sich vom Solarspeicherunternehmen Sonnen und anderen Renewables trennen. Hoffnungsträger der Erneuerbaren würden der Rendite geopfert, sagen manche. Shell hält dagegen.
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Beim Finden der besten Deals setzen Investoren verstärkt auf Künstliche Intelligenz. Wie das funktioniert und welche KI-Start-Ups jetzt Investoren von sich überzeugen.
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Wenn der Run auf eine Birkenstock-Aktie genau so groß wird wie der Run auf die Produkte des Unternehmens, erwartet Investoren ein denkwürdiger Start an der New Yorker Börse. Noch gibt es kein festes Datum für den IPO, doch allzu lange dürfte es wohl nicht mehr dauern. Das 1774 in Deutschland gegründete Unternehmen soll Finanzkreisen zufolge einen Börsengang in den USA im September/Oktober vorbereiten.
Der amerikanisch-französische Eigentümer von Birkenstock, Finanzinvestor L Catterton, soll bereits die Investmentbanken JP Morgan und Goldman Sachs mit der Organisation des Deals beauftragt haben. Das passt zu der Strategie, die der 2021 eingestiegene Eigentümer bisher an den Tag gelegt hat: Wachstum, Vertriebsoffensive, alles auf Rendite. L Catterton ist ein Zusammenschluss aus dem Finanzinvestor Catterton und dem Private-Equity-Geschäft des weltweiten Branchenführers der Luxusgüterindustrie LVMH.
Birkenstock scheint sich allmählich zur Luxusmarke zu wandeln. Nach Recherchen der „Wirtschaftswoche" sollen rund 2000 Händler im deutschsprachigen Raum bald keine Schuhe von Birkenstock mehr verkaufen dürfen, da deren Verkaufsumfeld den Ansprüchen der Marke nicht mehr genüge. Auch die Sandalen an sich sind in den vergangenen Jahren deutlich teurer geworden: Der Preis mancher Modelle stieg von 80 auf 115 oder von 90 auf 130 Euro.
Wo entwickelt sich das Unternehmen Birkenstock hin, und was ist von einem möglichen Börsengang zu erwarten? Das ordnet Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze in der aktuellen Folge Handelsblatt Deals ein – und stellt sechs weitere deutsche Unternehmen vor, die einen Börsengang planen oder ihn gerade hinter sich gebracht haben.
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Wer das Dax-Unternehmen Covestro übernehmen will, braucht Biss. Schon mehrfach hat der Kunststoffproduzent in der Vergangenheit Übernahmeversuche abgewehrt. Doch aktuell bahnt sich ein neuer Versuch an, und dahinter steckt ein Schwergewicht.
Noch haben die Beteiligten nichts Offizielles bestätigt, aber Finanzkreise sprechen davon, dass der arabische Erdölproduzent Adnoc aus Abu Dhabi großes Interesse an Covestro hat.
„Das Interessante ist, dass es bei Covestro keinen Großaktionär gibt, den man vom Verkauf seiner Anteile überzeugen müsste“, sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze.
Gründe für das Interesse von Adnoc an Covestro gibt es viele. Und die haben auch damit zu tun, dass ein milliardenschweres Öl-Imperium nicht darauf bauen kann, für immer das gleiche Geschäftsmodell zu behalten. Politisch gewollt und ökonomisch sinnvoll ist das Produzieren und Verarbeiten von Erdöl immer weniger. E-Mobilität oder Wärmepumpe laufen den fossilen Energieträgern den Rang ab.
Wie ausgerechnet Covestro mit seinen Bemühungen in chemischen Recycling und in der Kreislaufwirtschaft Adnoc helfen könnte, hören Sie in der aktuellen Podcast-Folge von Handelsblatt Deals.
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