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Im Spa & Golf Resort in Blankenhain nächtigen regelmäßig weltberühmte Fußballstars. Erst bei der EM im Juni wohnten dort die Fußaller der englischen Nationalmannschaft. Jan Hollitzer redet mit Matthias Grafe über den Erfolg des Resorts und wie es ist, Fußballstars zu beherbergen.
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Die 16-jährige Sophia ist ein "Mega-Swifty". Zusammen mit ihren Vater veröffentlicht sie ein Buch darüber, was sie mit den Songs von Taylor Swift verbindet.
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Der gebürtige Thüringer Silvio Heinevetter gehört zu den erfahrensten Handballern in Deutschland. Begonnen hat seine Sportleidenschaft in seiner Heimatstadt Bad Langensalza. Die Karriere führte ihn schließlich zu den Füchsen Berlin, wo er zum Nationalspieler reifte. Jetzt wagt er im Alter von fast 40 Jahren nochmal den Wechsel und wird ab Sommer das Trikot des ThSV Eisenach tragen. Eine Umstellung für den frisch gebackenen Vater.
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Mit gerademal 17 Jahren schrieb Nicole Musikgeschichte. Ihr Song „Ein bisschen Frieden“ gewann 1982 den Grand-Prix. Es folgten 17 Goldene, Platin-und Silberne Schallplatten aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Norwegen, England, Dänemark und Schweden. Seitdem ist die Sängerin auf den Bühnen der Welt zuhause. Nach überstandener Brustkrebs-Erkrankung erschien ihr neues Album „Ich bin zurück“, mit dem sie gerade auf Deutschlandtour unterwegs war. Im Podcast von TA-Chefredakteur Jan Hollitzer spricht sie über ihr musikalisches Credo und einen ganz besonderen Karfreitag. Nicole über...
...die Vorbereitung auf Ostern: Wenn man zu uns an Weihnachten ins Haus kommt, weiß man, dass Weihnachten ist. Alles ist geschmückt. So ist es auch mit Ostern. Da hängen schon einige Eier.
...die gerade beendete und eine bevorstehende Deutschlandtour: Die Tour zum neuen Album „Ich bin zurück“ ging mit drei Konzerten in meiner Heimat im Saarland zu Ende. Die nächste Tournee startet im November, dann zu einem neuen Album, das zu meinem Geburtstag am 25. Oktober erscheinen wird.
...die Bedeutungen ihres Titels „Ich bin zurück“: Man kann dabei an die Corona-Pandemie denken, die uns sehr ausgebremst hat. Dazu kam bei mir eine schwere Krebs-Erkrankung, die mich für zwei Jahre in die Knie zwang. Aber ich bin ein Skorpion, der nimmt Anlauf für den Gegenangriff.
...Musik per CD oder Stream: Ich habe gern etwas in der Hand, zum Beispiel eine richtige LP. Meine erste Schallplatte war von Barclay James Harvest, mit großem Foto, das liebe ich. Streams sind für mich immer noch ein wenig befremdlich. Man darf sich aber der neuen Technik nicht in den Weg stellen. Ich bin wie ein Maler, der in vielen Farben malen darf. Wichtig ist, dass man die Menschen erreicht, zum Beispiel über Life-Konzerte.. Die letzte Tournee war eine meiner emotionalsten.
...die Bodenständigkeit nach dem Grand Prix: Meinen ersten Auftritt hatte ich mit vier Jahren auf dem Arm eines französischen Offiziers. Mit 16 war ich mit „Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund“ in der Hitparade. Das blieb mein Motto, mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben, nie vergessen, wo man herkommt. „Ein bisschen Frieden“ wird, wie man gerade wieder sieht, seine Aktualität nie verlieren.
...einen Auftritt im „Kessel Buntes“: Ich bin da empfangen worden wie der Kaiser von China. Das war sehr, sehr emotional und hat mich sehr, sehr berührt. Ich hatte eine Garderobe mit Helga Hahnemann. Kleine Anekdote: Sie hatte nur noch eine Kontaktlinse und keine Möglichkeit, sich neue zu besorgen. Also überließ ich ihr mein Ersatzpaar.
...ihren privaten Musikgeschmack: Ich höre gern Sam Smith, Aerosmith, Josh Groban, Reinhard May, Klaus Hoffmann, Heinz-Rudolf Kunze, mit dem ich seit einigen Jahren zusammenarbeite – alles Songs, die auch textlich Tiefgang haben.
...einen besonderen Karfreitag: Wir haben uns einen Traum erfüllt und von einem Abend der „Ich bin zurück“-Tournee einen Live-Mitschnitt mit meinen Moderationen gemacht. Der erscheint am Karfreitag. Wer sich das kauft oder streamt, ist bei diesem Abend quasi dabei. -
Joja Wendt ist Pianist und lebt mit seiner Familie in Hamburg. Mit vier Jahren begann er, Klavier zu spielen. Gespielt hat er mit Jerry Lee Lewis, Chuck Berry oder Joe Cocker, sowie auf internationalen Jazz-Festivals. Im Podcast mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer spricht er über seine neue Hüfte, eine Jam-Session mit AC/DC und das Geheimnis seiner Karriere.
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Martin Fuchs berät Regierungen, Parlamente, Parteien, Politiker und Verwaltungen in digitaler Kommunikation. Als Politikstratege und Blogger hat er einige Jahre in Brüssel und Berlin gearbeitet. Seit 2008 ist er Lehrbeauftragter für Public Affairs an der Universität Passau und Dozent für Social Media und Politik an weiteren Hochschulen. Bei der von ihm erfundenen und von der Start-up-Szene inspirierten Fuckup-Night für Demokratie sprechen Spitzenpolitikerinnen und -politiker über persönliche wie politische Fehler und was man daraus lernen kann. Im Podcast mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer erklärt er, worum es ihm dabei geht. Martin Fuchs über...
... die Geburt der Fuckup-Night: Das Format gibt es schon länger. Der Ursprung liegt in der Startup-Szene. Gründer treffen sich und berichten, wie sie mit Unternehmen, Ideen oder Produkten vor den Baum gefahren sind. Das hat teilweise unterhaltenden Charakter, soll aber vor allem dazu beitragen, dass andere Unternehmer konstruktiv daraus lernen können. Für ein Buchprojekt über Demokratie in krisenhaften Zeiten kam mir die Idee, dies auf Politiker zu übertragen. Das kommt gut an.
... eine heilsame Fehlerkultur im Politikbetrieb: Politik ist extrem fehleranfällig. Wir sind getrieben von Krisen, Kriegen und globalen Herausforderungen. Gerade Corona war eine Zeit mit vielen Entscheidungen. Ich bin davon überzeugt, dass man auch in der Politik offen darüber reflektieren muss, was man getan hat und ob es gut oder falsch war. Aussitzen wie zu Helmut Kohls Zeiten ist heute nicht mehr möglich.
... die Beratung von Politikern: Bei Social Media Aktivitäten von Politikakteuren geht es meist um reine Erfolgsmeldungen, wie toll man ist und was man wieder erreicht hat. Mit der Lebensrealität der Menschen hat das nichts zu tun. Wir machen jeden Tag Fehler, deswegen empfehle ich, auch zu sagen, wenn etwas nicht gut lief, wenn eine Idee nicht durch den Landtag gegangen ist oder von der eigenen Partei nicht weitergetrieben wird oder wenn man Millionen versenkt hat. Natürlich muss man nicht jeden Fehler in gleicher Breite diskutieren.
... über die Fuckup-Night mit Thüringer Spitzenpolitikern im Superwahljahr: Es ist meine neunte Fuckup-Night, erst die zweite in den neuen Bundesländern – so eine hochkarätige Besetzung mit so vielen Thüringer Spitzenpolitikern hatten wir noch nie. Ich bin sehr gespannt auf den Abend. Bodo Ramelow zum Beispiel ist bundespolitisch schon damit aufgefallen, dass er Fehler zugeben kann – denken wir an sein Geständnis, dass er bei Ministerpräsidenten-Konferenzen Handyspiele spielt. Letztlich kam seine öffentliche Entschuldigung bundesweit gut an. So etwas hat Ausstrahlungskraft auf andere Menschen.
.... Fehler aus der Corona-Zeit: Corona hat viel Dynamik entwickelt, auch im politischen Bereich. Mein Eindruck ist, dass seit dem anders auf Fehler geschaut und anders damit umgegangen wird – ohne das schon zu hoch zu hängen, weil es erst mal nur zarte Pflänzchen sind. Insgesamt sind wir nachdenklicher geworden. Menschen, die Politik machen, achten auf Verwerfungen und Misstrauen in der Gesellschaft und sind bereit, anders zu agieren.
... die Rolle der Wähler: Die Fülle der Skandale lässt kaum Zeit, auch über Hintergründe zu reflektieren. Wenn Politiker den Dialog suchen und sich Zeit nehmen, sind Bürger bereit, Fehler zu verstehen und auch zu vergeben.
... den Ablauf der Thüringer Fuckup-Night am 5. März: Im ersten Teil werden fünf Thüringer Spitzenpolitikerinnen und -politiker im Hörsaal der Uni Erfurt jeweils zehn Minuten Zeit bekommen, um ganz individuell, ohne dass jemand sie unterbricht und ohne dass wir unser Handy draufhalten, über eigene persönliche oder politische Fehler sprechen. Dazu wünsche ich mir, dass sie auch erzählen, was sie daraus gelernt haben. Im zweiten Teil sprechen wir dann miteinander darüber, was sich in Politik und Gesellschaft ändern muss.
Fuckup-Night: Dienstag, 05.03.2024, 19.30 Uhr, Hörsaal 1, Kommunikations- u. Informationszentrum (KIZ) de -
Xenia Prinzessin von Sachsen ist eine Ururenkelin des letzten Sachsenkönigs Friedrich August III. Von steifer Adelsetikette lebt die 1986 geborene Prinzessin allerdings meilenweit entfernt. Sie ist Kolumnen-Autorin, Sängerin, Fans von Reality-TV kennen sie als Darstellerin zahlreicher Sendungen dieses Formats. Im Podcast mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer sprach sie über…
…“Atemlos durch die Nacht“ auf Japanisch: Ich hatte Kristina Bach, die den Songtext geschrieben hat, um die Rechte für die japanische Version gebeten. Eigentlich wollte ich den Song zu Olympia in Japan performen, aber dann kam Corona und alle Events wurden abgesagt. Aber ich spreche jetzt halbwegs gut Japanisch und habe diesen supergeilen Song gemacht.
…Erwartungen und Erfolgsdruck: Erwarte nichts, dann geht es einem viel besser! Früher bin ich zum Fernsehen gegangen, um zu sein wie Britney Spears mit 17. Ich muss berühmt sein, ich muss auf der Bühne stehen: Von diesem Gedanken habe ich mich komplett befreit.
… die neue Single „Dirty Laundry“ und schmutzige Wäsche: Nach Trennungen im Freundeskreis oder aus Beziehungen ist mir häufig passiert, dass danach mit Dreck geworfen wurde. Üble Nachrede, die nicht sein muss, man kann doch einfach sein Leben genießen. Im Song geht es im Grunde um alle, die schlecht über Leute reden oder im Internet schlechte Kommentare verfassen.
…Trash im Reality-TV: Es geht doch nur noch um Streaming-Werte und auf welchem Platz du bei RTL2 bist. Die Leute wollen nicht nachdenken, sie wollen sich über andere Leute lustig machen und in deren Leben gucken. Im Endeffekt besteht die Reality-TV-Gemeinde aus Leuten, die der Meinung sind, dass künstlich generierte Dramen und viel nackte Haut der Schlüssel zu allem ist. Ich war schon immer ein Gegner davon, bei B: Real wollte ich zeigen, dass man auch mal schöne Sachen erzählen kann.
…das Leben als Mutter: Es ist die beste Aufgabe und auch die Schwierigste. Man muss wirklich die komplette Verantwortung für einen Menschen tragen. Mein Sohn ist acht Jahre alt, ich muss ihn gut erziehen und ihm auch klar machen, wie wichtig Schule ist. Ich war nicht gut in der Schule, wie soll ich ihm das vernünftig beibringen? Als Mutter muss man eigentlich immer wieder Lösungen finden, man muss versuchen, sein Leben zu optimieren und das ist super anstrengend. -
Zu Gast: Thüringens Innenminister Georg Maier, TA-Chefredakteur Jan Hollitzer, Thüringens CDU-Chef Mario Voigt und Thüringens Integrationsbeauftragte Mirjam Kruppa.
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Der aus dem TV bekannte Kunst- und Antiquitätenhändler Fabian Kahl über seine Kindheit in der Natur, seine Ausbildung zum Safari-Guide in Afrika und die Vorteile des Lebens im Camper.
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Warum Daniel "Samu" Samorey mit "Wenn der Flügel sich neigt" eine Ballade geschrieben und wer ihm dabei geholfen hat.
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Der Schauspieler spricht über zeitlose Geschichten für Kinder, das Erfolgsgeheimnis des Kikaninchens und die Gefahren beim Medienkonsum.
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