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  • Mehr ist mehr - gilt das auch bei der Dachdämmung? Wann ist genug? Warum sind vor 1982 gebaute oder renovierte Häuser mit Blick auf die Dachdämmung meist eine Vollkatastrophe? Was war nochmals der Unterschied zwischen Dachziegeln und Dachsteinen?

    In dieser Folge erfahrt ihr, wann es Zeit ist, euer Dach zu renovieren und ob es sich lohnt, mehr als nur die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Wir verraten, wie viel euch die Dachsanierung kostet und wie viel Förderung ihrabgreifen könnt. On top gibt‘s Steuertipps - natürlich ganz legal.

    Unser Interviewpartner ist Michael Zimmermann. Er ist Dachdeckermeister und Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks.


    Förderungen: BEG EM
    Dach sanieren? Dämmung erneuern? Fenster tauschen? Das fördert das „BEG EM“ (Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen). Bis zu 30.000 €Kosten kannst du pro Kalenderjahr und Wohneinheit anrechnen. Mit Sanierungsfahrplan (iSFP) sogar 60.000 €. Davon gibt es bis zu 15 % Direktzuschuss als Förderung. Mit Sanierungsfahrplan 5 % mehr.
    
Mehr dazu in Folge #23: Förderung bei der Renovierung - Einzelmaßnahmen 
https://open.spotify.com/episode/0w7o47Al6KPA3pXtqIw7pW

    Effizienzhaus-Förderung


    Wenn ihr euer Haus auf eine Effizienzhausstufe hebt, greift diese Förderung. Für ein Effizienzhaus 70 mit Erneuerbare-Energien-Klasse dürft ihr euch bis zu 150.000 Euro günstig leihen und bekommt bis zu 15 Prozent als Tilgungszuschuss geschenkt, also bis zu 22.500 Euro (pro Wohneinheit.) Welche weiteren Stufen es gibt, erfahrt ihr hier:
    # 24: Förderung bei der Renovierung - Rundumschlag zum Effizienzhaus
    https://open.spotify.com/episode/4e469kCFb4wuuXo5NWbuey

    Ihr wollt eine neue Heizung?

    Dann hört euch diese Folge an: #28: Die neue Heizungsförderung - das müsst ihr wissen!
    https://open.spotify.com/episode/2ohmIW1c3s5JzurZP2BP6R
    Ein großer Dank an den Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), der das Interview organisiert hat.
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    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    00:50 Dach: Wichtige Drehschraube bei Sanierung01:14 Vier (Energie-)Löcher: Dach, Fassade, Fenster, Keller
    02:05 Die meiste Energie geht übers Dach verloren
    03:55 Die drei Aufgaben des Daches: Wärme drinnen halten, Hitze und Lärm draußen lassen
    04:24 Wann es ist Zeit zu renovieren?
    05:02 Warum 1982 der Startschuss fürs Energiesparen war
    05:43 Was macht der Dachdecker? Schritt für Schritt
    05:50 Nur gesetzliche Vorgaben erfüllen oder lieber mehr?
    06:19 U-Wert
    06:48 So gibt’s Förderung
    07:44 Kombination Zwischensparren- und Aufdachdämmung
    08:39 Luftdichtheit
    09:15 Wie ein Rollkragenpullover ohne Windjacke: Warum es Folien/Dampfbremsen braucht
    09:39 Dach wird wegen Dämmung höher: Problem mit Genehmigung?
    10:17 Förderung - wie viel gibt’s?
    11:26 Was kostet eine Dachsanierung?
    12:29 Sanierungsfahrplan: doppelt so viel anrechnen
    14:46 Wann ist DIY förderfähig?
    17:17 Tipp: “Umfeldmaßnahmen" bei der Förderung dazurechnen
    18:10 Tipp: anrechenbare Fördersumme ausreizen
    19:10 Tipp: Über Jahreswechsel renovieren
    19:56 Tipp: Aufteilen: Förderung + Steuerbonus
    22:48 Oder gleich Effizienzhaus-Förderung?
    26:41 Energieberater
    28:31 Ergänzungskredit: Bis zu 120.000 Euro zinsgünstig leihen
    29:03 Schritt für Schritt zur Förderung
    32:12 Dachstein oder Dachziegel? Was soll ich nehmen?
    32:25 Dämmung: Winterlicher Wärmeschutz vs. Schallschutz
    34:06 Wie viel ist die ökologische Dämmung teurer?
    35:02 Dämmung beim Flachdach
    35:24 Glaubenssache: Ziegelstein oder Dachstein
    39:13 Aluminium und Schieferdächer
    46:23 Viel hilft viel? Wann ist es zu viel Dämmung?
    46:52 U-Wert erklärt
    49:25 Ende

  • Ihr wollt mehr Grün am Haus? In dieser Folge erfahrt ihr alles rund ums Gründach.

    Was kostet es? In welchen Fällen könnt ihr es selbst anlegen? Was ist der Unterschied zwischen extensiv und intensiv? Wie viel Pflege braucht der Garten auf dem Dach? Lässt sich ein Gründach mit einer PV-Anlage kombinieren? Wann braucht ihr eine Genehmigung und wann nicht? Und warum kann es ein Problem werden, wenn das Gründach zu nah am Nachbarhaus ist? All das erfahrt ihr in dieser Folge.

    Unser Interviewpartner ist Dr. Gunter Mann. Er ist Diplom-Biologe und Präsident des Bundesverbands GebäudeGrün. Und natürlich hat er selbst ein Gründach. Weitere Infos unter: www.gebaeudegruen.info

    Ein großer Dank an den Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), der das Interview organisiert und uns einen Raum auf der „Dach+Holz“-Messe in Stuttgart bereitgestellt hat.

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    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    00:00 Start

    01:29 Wie groß ist der Aufwand?

    01:54 Steildach? Bis 45 Grad möglich

    03:16 Vorteile des Gründachs: Kühl im Sommer, Dämmung im Winter

    04:22 Lebensraum: Schmetterlinge, Asseln und Schnecken (ja, das ist gewollt)

    06:12 Regenwasser-Rückhalt: Wie viel Wasser könnenGründächer speichern?

    07:52 Aufbau - Schicht für Schicht

    13:53 Extensiv vs. intensiv

    15:17 Wie viel Pflege braucht mein Gründach?

    16:39.012 Welche Pflanzen passen aufs Gründach?

    21:33 Sicherheit: Ab wann braucht es eine Absturzsicherung?

    22:22 DIY: Was kann ich selbst machen?

    22:43 DIY: Garagendach nachträglich begrünen

    23:56 Wie viel wiegt ein Gründach? Statik überprüfen

    26:32 Kosten

    27:53 Wie kommen die Pflanzen aufs Dach?

    33:08 Wie viel Dachfläche brauche ich mindestens?

    33:53 Alternative zum Dach: Fassade begrünen – lieberbodengebunden

    35:24 Gründach und/oder PV? Geht beides?

    37:56 Welche Pflanzen unter/neben PV-Module

    38:15 Braucht es eine Genehmigung?

    39:46 Nachfragen: Gibt es Zuschüsse von der Gemeinde?

    40:39 Vorteil: weniger Abwassergebühren

    41:36 Dach statisch ertüchtigen? wenig sinnvoll

    42:25 Hier ergibt Gründach wenig Sinn - Nordseite

    43:03 Vorurteil 1: Ein Gründach stinkt?

    43:40 Vorurteil 2: Wasserschaden vorprogrammiert?

    44:17 typische Fehler vermeiden: Statik, wurzelfest,Absicherung

    44:53 Automatische Bewässerung

    45:41 Bundesverband Gebäudegrün

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  • GEG aka Heizungsgesetz aka Gebäudeenergiegesetz…

    Darüber wurde viel debattiert und diskutiert. Aber wie schlimm ist das Gesetz wirklich? Was kommt auf die Bauherren zu? Muss ich meine alte Heizung austauschen? Und wenn ja, mit was?

    Wir bringen Licht ins Dunkel. Welche Regelungen gelten für den Neubau, welche für den Bestand? Was hat es mit diesem ominösen „kommunalen Wärmeplan“ auf sich, von dem alle sprechen? Soll ich auf den warten oder habe ich mehr Freiheiten, wenn ich vorher meine Heizung tausche?

    Egal ob ihr neu baut oder renoviert, nach der Folge wisst ihr, was ihr dürft und was nicht. Spoiler: Ihr dürft mehr, als ihr denkt.

    Unser Interviewpartner ist Dipl.-Ing. Andreas Köhler. Er ist freier Architekt, Energieeffizienz-Experte und Sachverständiger für Schäden an Gebäuden. Er arbeitet beim Bauherren-Schutzbund e.V. als unabhängiger Bauherrenberater. Mehr zum BSB: ⁠www.bsb-ev.de

    Die Regelungen kurz zusammengefasst:

    Neubau im Neubaugebiet: Heizungen mit mindestens 65 Prozent Erneuerbaren Energien sind Pflicht.

    Neubau außerhalb eines Neubaugebiets: Solange deinerKommune kein Wärmeplan vorliegt, dürft ihr eine Heizung einbauen, die mit rein fossilem Öl oder Gas betrieben wird. (Achtung: Die Heizungen müssen ab 2029 einen steigenden Anteil an Biomethanenergie oder grünen oder blauen Wasserstoff nutzen.) Liegt ein Wärmeplan vor, muss die Heizung mit mindestens 65 Prozent Erneuerbaren Energienbetrieben werden.

    Bestand - Heizung funktioniert oder lässt sich reparieren:Ein Heizungstauch ist NICHT vorgeschrieben.

    Bestand – Heizung defekt: Solange in deiner Kommune kein Wärmeplan vorliegt, darfst du eine Heizung einbauen, die mit rein fossilem Öl oder Gas betrieben wird. Sobald der Wärmeplan vorliegt, müssen die neu eingebauten Heizungen zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. (Es gibt Übergangsregelungen und Ausnahmen.) Achtung: Bereits bestehenden Länder-Regelungen gelten. (z.B. Erneuerbares Wärmegesetz BW -> Pflichtanteil 15% EE gilt nach wie vor)

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    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    01:00 Ist das GEG so schlimm, wie die Diskussionen esvermuten lassen?

    01:06 Vorgänger GEG: Wärmeschutzverordnung, etc.

    01:58 Muss die alte Heizung raus?

    02:02 Wenn man nichts macht, muss ich nichts tun!

    02:39 Spätestens 2045 muss Gasheizung raus

    03:23 Bei Heizungstausch: Was darf ich einbauen?

    03:30 Regionale Unterschiede: kommunaler Wärmeplan

    03:38 Neubauten im Neubaugebiet: 65-Prozent-Regel

    05:07 Gas + Solarthermie? Wird zu knapp

    05:46 Gasheizung - nur mit Biogasanteil!

    07:13 Verantwortung beim Heizungsbesitzer

    07:40 im Bestand: 65-Prozent-Regel gilt erst, wenn Wärmeplan beschlossen wurde

    07:54 Kommunaler Wärmeplan - was ist das?

    11:10 Lässt sich überall ein Wärmeplan aufstellen?

    12:12 Wie lange brauchen Gemeinden für den Wärmeplan?

    13:31 Bin ich an den Wärmeplan gebunden?

    13:54 Zusammenfassung: Kommunaler Wärmeplan

    14:57 Auf Wärmeplan warten? Oder lieber fix Heizung einbauen?

    16:24 Gilt schon länger: 30 Jahre alte Heizungen sollen raus

    16:48 Wie lange halten Heizungen?

    17:47 Kurzer Sprung zum Klimageschwindigkeitsbonus (Förderung)

    18:55 Kann ich machen was ich will? Achtung: regionaleVorgaben (z.B. 15-Prozent-Regel)

    19:54 Auch andere Bauteile haben Anforderungen

    21:41 Keine Sanierungspflicht

    21:57 Im Fokus: die ältesten Gebäude

    22:33 Maßnahmen muss man sowieso irgendwann machen

    23:23 Wohngesundheit - wichtiges Thema bei Renovierung

    24:08 Stromheizungen - nur unter Vorbehalt

    27:30 Ist eine Wärmepumpe eine Stromheizung?

    29:13 Ende

  • Ihr renoviert und wollt Geld vom Staat? Wenn ihr die Folge gehört habt, seid ihr auf dem neuesten Stand und wisst, welche Förderungen es gibt!

    Seit letzter Woche könnt ihr Anträge für die neue Heizungsförderung einreichen. Wer soll die verstehen? Ihr! Dank unserer Folge. Warum muss ich die Heizung optimieren? Warum gibt es mehr Geld, wenn die Wärmepumpe Propan verwendet? Wie schwierig ist es, den Emissionsbonus abzustauben? Für wen ist der Einkommensbonus gedacht? Wir erklären, welche Förderbausteine es gibt und welche Bedingungen ihr erfüllen müsst.

    Ab Minute 50 verraten wir zudem, was noch gefördert wird: z.B. Lüftungsanlage, Dämmung oder Fenster

    Unser Interviewpartner ist Dipl.-Ing. Andreas Köhler. Er ist freier Architekt, Energieeffizienz-Experte und Sachverständiger für Schäden an Gebäuden. Er arbeitet beim Bauherren-Schutzbund e.V. als unabhängiger Bauherrenberater. Mehr zum BSB: www.bsb-ev.de

    HÖCHST-FÖRDERSATZ
    Maximal 70 % -> maximal 21.000 € Fördergelder. Theoretisch sind 23.500 € möglich. (Wenn z.B. Emissionsbonus und Fördersumme für Energieberatung dabei sind.)

    DIE FÖRDERBAUSTEINE BEIM HEIZUNGSTAUSCH SIND: (ab2024)

    Grundförderung 30 %
    Bedingungen:
    1.) Bestandsgebäude/Heizung mind. 5 Jahre
    2.) Energieeffizienzter/mehr erneuerbare Energien
    3.) Heizungsoptimierung Pflicht (z.B. hydraulischer Abgleich)

    Effizienzbonus 5 % (nur bei Wärmepumpen)
    Gibt es, wenn Wärmepumpe ein natürliches Kältemittel (z.B. Propan) verwendet oder als Wärmequelle Wasser, Erdreich oderAbwasser nutzt.

    Emissionsbonus Biomasse 2.500 € (nur bei Biomasse-Heizungen)
    Gibt es, wenn Feinstaubgrenze von 2,5 mg/m³ eingehalten wird. Die 2.500 Euro werden von der anrechenbaren Fördersummeabgezogen. (s. Rechenbeispiel).

    Klima-Geschwindigkeitsbonus 20 %
    Bekommt, wer seine Heizung bis 01.01.2029austauscht. Gilt nicht bei Hybridheizungen. Zentrale Gasheizungen und Biomasseheizungen müssen mindestens 20 Jahre als sein.Ausnahme Biomasse: Bonus gibt es nur, wenn Biomasseheizung mit Solarthermie- oder PV-Anlage kombiniert wird.

    Einkommensbonus 30 %
    Bekommt, wer ein versteuerndes Einkommen von40.000 Euro oder weniger hat. Das Einkommen vor 2/3 Jahren gilt.

    Weiter Infos: www.kfw.de/heizung


    RECHENBEISPIEL:

    Wärmepumpe: Kosten: 45.000 €

    Maximal förderbare Kosten: 30.000 €

    Förderbausteine: Basisförderung 30 % + Klimageschwindigkeitsbonus 20 % + Effizienzbonus Wärmepumpe 5 % ---> 16.5000 Euro Förderung

    Bauherr muss selbst zahlen: 28.500 Euro

    (Quelle: Windhager)

    Pelletheizung: Kosten: 45.000 €

    Maximal förderbare Kosten: 27.500 € (30.000 € minus Emissionsbonus-Biomasse 2.500 €)

    Förderbausteine: Basisförderung 30 % + Klimageschwindigkeitsbonus 20 % + Emissionsbonus Biomasse pauschal 2.500 € ---> 16.250 € Förderung (50 % von 27.500 € + Emissionsbonus)

    Bauherr muss selbst zahlen: 28.750 Euro

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    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    01:05 Basisförderung 30 %
    01:40 Welche Heizungen werden gefördert?
    04:38 Die dritte Bedingung: Heizungsoptimierung
    09:21 Tipp: Heizungsoptimierung als Bestandteil des Angebots
    11:21 Effizienzbonus - nur bei Wärmepumpen
    15:36 Emissionsbonus Biomasse
    21:19 Klimageschwindigkeit – Achtung: nicht bei Hybridheizungen
    26:27 Einkommensbonus – wer liegt darunter?
    29:18 Maximal 70 Prozent Förderung
    33:39 Beispiel 1: Wärmepumpe
    34:46 Tipp: Einliegerwohnung + 15.000 € mehr anrechnen
    36:26 Beispiel 2: Pelletheizung
    40:29 Immer Folgekosten beachten
    42:09 Zu wenig Geld? Bis zu 120.000 Euro leihen mit Förderkredit
    46:12 Vorgehen
    47:52 Tipp: Vorbehaltsklausel
    50:09 Welche Einzelmaßnahmen werden noch gefördert?
    54:01 Sanierungsfahrplan: Gibt mehr Geld (nicht bei neuer Heizung)
    55:48 Förderfähige Kosten verdoppeln sich mit Sanierungsfahrplan
    58:33 KfW oder Bafa? Wer ist für was zuständig?
    58:49 Rundumschlag: Effizienzhaus

  • Welche Heizung soll es sein? Das ist eine der wichtigsten Fragen beim Hausbau und der Renovierung. Und auch die schwierigste? Muss nicht sein, wenn ihr diese Folge hört.

    Hier erfahrt ihr, welche grundsätzlichen Fragen ihr euch stellen müsst, um herauszufinden, welche Heizung zu eurer Familie und eurem Haus passt. Welche Techniken arbeiten besonders gut zusammen? Welche Vor- und Nachteile haben sie? Welche Alternativen gibt es zu Öl? Und was war nochmals der Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik? Nach der Folge wisst ihr es!

    Unser Interviewpartner ist Michael Schwenk. Er ist Bereichsleiter Vertrieb bei Paradigma

    Ihr wollt mehr über die einzelnen Heizungsarten erfahren?

    Mehr zur Pelletheizung: www.youtube.com/watch?v=_RVyLWgQr5k

    Mehr zur Solarthermie: https://www.youtube.com/watch?v=uKU40dbV4mo

    Wie viel Förderung beim Heizungstausch gibt es ab 2024?

    Ist das Bestandsgebäude mindestens fünf Jahre? Dann gibt es eine Grundförderung mit 30 %.
    Darf’s etwas mehr sein? Den Fördersatz stockt ihr mit verschiedenen Bausteinen auf. Maximal gibt es für selbstgenutzte Gebäude den Höchst-Fördersatz von 70 %. (Für nicht selbstgenutzten Wohngebäude 30 %.). Die Bausteine sind:

    - Den Klima-Geschwindigkeitsbonus mit 20 % gibt es, wer seine Heizung bis zum 01.01.2029 austauscht. (Anschließend wird der Bonus um alle 2 Jahre um 3 % verringert.)

    - Den Einkommensbonus mit 30 % bekommt, wer ein versteuerndes Einkommen von 40.000 Euro oder weniger hat.

    - Der Effizienzbonus 5 % (Wärmepumpenbonus) gibt es für diejenigen, die sich eine Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel wie R290 (Propan) einbauen oder Wasser, Erdreich oder Abwasser als Wärmequelle nutzen.

    - Den Emissionsminderungszuschlag von 2.500 € (nur bei Biomasse-Heizungen) gibt es, wenn die Feinstaubgrenze von 2,5 mg/m³ eingehalten wird. (Der Zuschlag ist unabhängig von der Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben.)

    Mehr zur ab 2024 gelten Förderung auf: www.paradigma.de/foerdermittel/bundesfoerderung-fuer-effiziente-gebaeude (mitRechenbeispielen zu konkreten Produkten)

    Über die ab 2024 geltende Heizungsförderung haben wir ein eigene Folge aufgenommen:

    https://open.spotify.com/episode/2ohmIW1c3s5JzurZP2BP6R

    Die Folge entstand in Kooperation mit Ritter Energie (Paradigma).

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    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters:

    00:00 Start
    00:49 Begrüßung
    01:16 Diese grundsätzlichen Fragen sollte ich mir stellen
    01:42 Welche Heizung war vorher drin? Warum ist das wichtig?
    01:49 Wie viele Personen leben im Haus? Wärmebedarf ermitteln
    01:59 Platzbedarf
    02:06 Stadt oder Land?
    02:28 Die Platzfrage - welche Heizung braucht viel/wenig Platz?
    04:11 Welche Heizung bei wenig Platz?
    04:34 Gasheizung? Kombilösung!
    05:21 Teamwork: Solarthermie
    06:58 Passt zu vielen Heizungen: PV
    07:07 Unterschied Solarthermie und Photovoltaik
    08:47 PV/Solarthermie: Entweder oder?
    09:06 Wie viel Platz brauche ich für beides?
    09:41 Drei Teile PV entspricht einem Teil Solar
    10:32 Was ist finanziell sinnvoll?
    11:47 Sonnenenergiedach
    12:42 Der perfekte Dach - Ausrichtung & Co.
    13:40 Wer ist empfindlicher? PV oder Solarthermie
    14:15 Solaranlagen auf jedes Dach?
    14:59 Wie kombiniere ich Solaranlagen
    15:55 Sonnenenergie stößt an ihre Grenzen - mit Pelletheizung kombinieren
    17:19 Wie groß sollte ich die Solarthermie dimensionieren?
    18:28 Was passt zur PV-Anlage?
    24:06 Warum Solarthermie auch zur Wärmepumpe passt
    27:11 Was kostet was?
    29:54 Konkretes Beispiel
    37:21 individuelle Lösung
    37:43 Förderung
    38:42 Checkliste
    41:34 Ende

  • Warum sollten Rollläden und Jalousien dunkler sein, je näher man am Wald wohnt? Bin ich im Haus eingesperrt, wenn der Strom ausfällt und die Rollläden geschlossen sind? Wie sorge ich für Schatten im Garten? Passt eine Markise, ein Lamellendach oder ein Sonnensegel besser zu mir? Und warum vermissen viele Bauherren ein Volant-Rollo schmerzlich? All das erfahrt ihr in dieser Folge.
    Unser Interviewpartner ist Toni Kirchner, der Leiter und Sonnenlichtmanager des Showrooms „Sun Forum“ von Warema.
    Fotos: Warema
    Den Podcast haben wir im „Sun Forum“ in Wertheim gedreht. Wenn ihrvorbeischauen wollt, findet ihr hier mehr Infos zum Showroom: 
https://www.warema.com/de-de/unternehmen/showrooms/sun-forum-wertheim.html
    Mehr Infos zur Sonnenschutz-Förderung findet ihr hier:
www.warema.com/de-de/beg-foerderung.html
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    Musik: Anton Dirnberger
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  • Verschattung schützt euer Haus vor Hitze und Kälte und dunkelt Räume für besseren Schlaf ab. Doch ihr habt die Qual der Wahl. Sollen es Rollladen werden, Außenjalousien oder doch Fenstermarkisen? Welche Verschattung schützt vor Einbrechern und welche hält bei Sturm? In dieser Folge geht es um die Vor- und Nachteile von Sonnenschutzlösungen, damit ihr informiert in den Hausbau starten könnt!

    Unser Interviewpartner ist Toni Kirchner, der Leiterund Sonnenlichtmanager des Showrooms „Sun Forum“ von Warema.

    Fotos: Warema

    Den Podcast haben wir im „Sun Forum“ in Wertheimgedreht. Wenn ihr auch mal vorbeischauen wollt, findet ihr hier mehr Infos zumShowroom: https://www.warema.com/de-de/unternehmen/showrooms/sun-forum-wertheim.html

    Habt ihr Fragen, Anregungen, Kritik,Themen-Wünsche? Ihr seid Bauherren und wollt übereure Bauzeit erzählen?Ich freue mich über Mails ([email protected])

    Musik: Anton Dirnberger

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  • Wer es schafft, das Haus nach der Renovierung auf eine Effizienzhaus-Stufe zu heben, darf sich günstig Geld leihen und muss einen Teil nicht zurückzahlen (Tilgungszuschuss). Schön und gut. Aber was ist überhaupt ein Effizienzhaus? Was bedeutet die Zahl, die dabeisteht? Und welche Effizienzhaus-Stufe schafft jedes Bestandsgebäude nach der Renovierung? Darum geht es in dieser Folge.

    Zudem erfahrt ihr, wie ihr herausfindet, ob eine Einzelmaßnahme oder ein Rundumschlag mehr Sinn ergibt und was passiert, wenn ihr die geplante Stufe nicht erreicht.

    Unser Interviewpartner ist Dipl.-Ing. Andreas Köhler. Er ist freier Architekt, Energieeffizienz-Experte und Sachverständiger für Schäden an Gebäuden. Er arbeitet beim Bauherren-Schutzbund e.V. als unabhängiger Bauherrenberater. Mehr zum BSB: www.bsb-ev.de

    UPDATE: Die Fördersätze sind auch 2024 aktuell.

    Rundumschlag: Effizienzhaus

    Wenn euer Haus nach der Renovierung eine dieser Effizienzhaus-Stufen erreicht, dürft ihr euch Geld von der KfW zinsgünstig leihen. Das Beste: Es gibt einen Tilgungszuschuss, den ihr nicht zurückzahlen müsst. (Ein direkter Förderzuschuss ist hier nicht möglich.)

    - Effizienzhaus 40: 20 % Tilgungszuschuss von max. 120.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 24.000 Euro)

    - Effizienzhaus 40 Erneuerbare-Energien-Klasse: 25 % Tilgungszuschuss von max. 150.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 37.500 Euro)

    - Effizienzhaus 55: 15 % Tilgungszuschuss von max. 120.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 18.000 Euro)

    - Effizienzhaus 55 Erneuerbare-Energien-Klasse: 20 % Tilgungszuschuss von max. 150.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 30.000 Euro)

    - Effizienzhaus 70: 10 % Tilgungszuschuss von max. 120.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 12.000 Euro)

    - Effizienzhaus 70 Erneuerbare-Energien-Klasse: 15 % Tilgungszuschuss von max. 150.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 22.500 Euro)

    - Effizienzhaus 85: 5 % Tilgungszuschuss von max. 120.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 6.000 Euro)

    - Effizienzhaus 85 Erneuerbare-Energien-Klasse: 10 % Tilgungszuschuss von max. 150.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 15.000 Euro)

    - Effizienzhaus Denkmal: 5 % Tilgungszuschuss von max. 120.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 6.000 Euro)

    - Effizienzhaus Denkmal Erneuerbare-Energien-Klasse: 10 % Tilgungszuschuss von max. 150.000 Euro Kreditbetrag (je Wohneinheit bis zu 15.000 Euro)

    Weitere Infos zur Förderung: www.hurra-wir-bauen.de/ratgeber/foerdermittel/foerdermittel-der-

    kfw.html

    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    00:00 Start

    01:00 Was bedeuten die Zahlen bei einem Effizienzhaus?

    01:10 Effizienzhaus-Stufen im Neubau: 40 und 55

    01:37 Effizienzhaus-Stufen im Bestand: Denkmal, 85, 70, 55, 40

    02:04 Verwirrend: Neubaustandart entspricht KfW 70

    02:52 Wie wird ein Bestandsgebäude ein Effizienzhaus?

    03:51 Transmissionswärmeverluste + Primärenergiebedarf

    06:30 Welche Stufe sollte jeder Bestand erreichen?

    06:59 KfW 40 im Bestand nur in Ausnahmen

    07:41 Stufe 70 schafft jedes Haus

    08:10 Einzelmaßnahme oder Effizienzhaus?

    08:31 Hohe Zinsen machen Förderung attraktiv

    09:38 Schritt für Schritt zur Förderung

    10:56 Wer oder was ist die KfW?

    11:54 Hausbank auf KfW-Kredit ansprechen

    14:41 Was ist, wenn ich die geplante Stufe nicht schaffe?

    16:40 Wie viel Geld darf man sich leihen?

    16:56 Mehr Geld mit "Erneuerbare-Energien-Klasse". Was ist das?

    18:33 Warum eine Einliegerwohnung Sinn macht

    19:37 Was kostet eine Energieberatung?

    21:22 Lohnt sich eine Energieberatung?

    21:46 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung: Investitionskosten + Betriebskosten

    24:15 Grund für die Förderung: Klimaschutz

    25:02 Wann rentiert sich eine Renovierung?

    29:21 Wie finde ich guten Energieberater?

    33:21 Lokale Förderungen

    37:02 Ende

  • UPDATE: Was hat sich 2024 geändert?

    -> Neue Heizung? Dafür ist jetzt die KfW zuständig. Hier gibt es alle Infos dazu: https://open.spotify.com/episode/2ohmIW1c3s5JzurZP2BP6R

    -> Ihr wollt eine neue Dämmung, Fenster oder Sonnenschutz, eine Lüftungsanlage oder eure Heizung optimieren? Das wird nach wie vor gefördert. Wie gehabt könnt ihr max. 15 %, mit Sanierungfahrplan 20 %, anrechnen.

    -> neu: 60.000 € könnt ihr nur noch mit Sanierungsfahrplan anrechnen. Ohne sind es nur noch 30.000 €. (Der Sanierungsfahrplan ist 2024 noch wichtiger!)

    Ihr wollt eine neue Dämmung oder Fenster austauschen? Was müsst ihr tun, um eine Förderung zu erhalten? Wie viel Zuschuss gibt es? Wir leiten euch Schritt für Schritt durch die Förderung und verraten, was für Kosten bei einem Heizungstausch auf euch zukommen. Außerdem verraten wir, wie ihr selbst bei Eigenleistungen gefördert werden und welche Reihenfolge sinnvoller ist: erst dämmen oder erst die neue Heizung?

    Unser Interviewpartner ist Dipl.-Ing. Andreas Köhler. Er ist freier Architekt, Energieeffizienz-Experte und Sachverständiger für Schäden an Gebäuden. Er arbeitet beim Bauherren-Schutzbund e.V. als unabhängiger Bauherrenberater.

    BEG EM: (Info: überarbeitet, entsprich aktuellem Stand 2024)

    Ihr wollt „nur“ die Fenster austauschen oder eine neue Dämmung anbringen? Dann seid ihr beim Förderprogramm „BEG EM“ (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen) richtig. Maximal 30.000 € pro Wohneinheit könnt ihr an förderfähigen Kosten bei der BAFA anrechnen lassen. 2024 wird der Sanierungsfahrplan wichtiger: Damit könnt ihr doppelt so viele, also 60.000 € anrechnen. Außerdem erhört sich - wie schon im letzten Jahr - die Förderung mit Sanierungsfahrplan um 5 %.

    Wie viel Förderung bekommt ihr?

    - Gebäudehülle (Dämmung, Fenster, Sonnenschutz): 15 % + 5 % iSFP (individueller Sanierungsfahrplan)

    - Anlagentechnik (z.B. Lüftungsanlage): 15 % + 5 % iSFP

    - Heizungsoptimierung: 15 % + 5 iSFP (Hier werden grundsätzlich 300 Euro ausgezahlt.)

    - NEU 2024: Heizungsoptimierung zur Emissionsminderung (bis 50 %)

    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    00:00 Start

    02:06 Was ist das „BEG EM“?

    02:20 Kurzum: Gebäudehülle oder Heizung

    02:46 Lohnt es sich immer, sich fördern zu lassen?

    03:32 Wie lange hält was?

    04:19 Rund um die Heizung

    05:13 Warum die PV-Anlage nicht (direkt) gefördert wird

    05:32 Unterschied PV und Solar – nur eines davon wird (direkt) gefördert

    05:51 Solarthermie – was kostet sie, was bringt sie?

    07:06 Schritte zur Förderung

    07:46 Energieeffizienzexperte oder Heizungsbauer? Wen braucht es?

    11:40 Wie viel wird maximal gefördert?

    11:51 Einliegerwohnung zählt doppelt!

    12:23 Warum sind nachhaltige Heizungen teurer?

    12:57 Fördersätze für Heizungen

    14:33 Welche Heizungen werden gefördert? Wärmequelle entscheidend!

    15:00 Wärmepumpen

    15:56 Was kostet eine Wärmepumpe?

    16:55 Neu: natürliches Kältemittel gibt 5 Prozent mehr

    18:47 Heizungstausch

    22:35 Was kosten Biomasseheizungen?

    23:12 Brennstoffzellenheizung – schon sinnvoll für Einfamilienhäuser

    24:57 Wärmenetzanschluss: Fern- oder Nahwärme

    28:43 Vorteile & Kosten von Fernwärme

    29:43 Panikkäufe: Warum es den Austauschbonus bei neuen Gasheizungen nicht gibt

    30:29 Heizungsoptimierung – warum hier auch kleine Beträge angerechnet werden

    34:09 Warum es die Energieberatung bei der Gebäudehülle braucht

    34:21 Eine Energieberatung ist (fast) immer sinnvoll

    35:45 Was kann man alles dämmen?

    36:23 Förderung Eigenleistung bei Förderung - geht das?

    38:32 Kellerdecke

    39:11 Grundregel: Auf der kalten Seite dämmen

    41:40 Neue Fenster, alte Dämmung – ist das sinnvoll?

    44:42 Sanierungsfahrplan: Warum das Planmachen belohnt wird

    45:51 Beispiel: Genügend Dachüberstand einplanen, wenn ihr später dämmen wollt.

    48:52 Erst dämmen oder erst neue Heizung? Welche Reihenfolge ergibt Sinn?

    50:50 Sonnenschutz - wie glaubwürdig ist diese Maßnahme?

    53:42 Lüftungsanlagen – wann sinnvoll?

    59:27 Ende

  • Und weiter geht's! Auch im zweiten Teil haben Lene und Clemens jede Menge Tipps für euch – und den ein oder anderen Baufail. Die beiden haben eine Doppelhaushälfte renoviert.

    Wie konnten sie im niedrigen Bad Raumhöhe retten? Warum bringt eine Einliegerwohnung Geld? Das Paar erzählt, warum im Schlafzimmer Küchenmöbel stehen und warum die Baustellen-Weisheit „Das guckt sich weg“ Fluch und Segen zugleich ist. Nach dem Hören wisst ihr, wie ihr verhindert, dass Kabel verschwinden, wann der beste Zeitpunkt ist, das Gerüst aufzustellen und was die Bauzeit mit der Beziehung macht. Viel Spaß beim Hören!

    Zur Förderung (Stand Juli 2023):

    Wenn ihr renoviert und das Haus danach eine Effizienzhaus-Stufe erfüllt, dürft ihr euch zinsgünstig Geld von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) leihen. Zudem bekommt ihr eine Tilgungszuschuss, den ihr nicht zurückzahlen müsst. 2023 gelten diese Effizienzklassen: 40, 55, 70, 85 und „Denkmal“.

    Die höchste Stufe ist ein Effizienzhaus 40. Erfüllt das Haus zudem die Erneuerbare-Energien-Klasse*, dürft ihr euch maximal 150.00 Euro leihen und bekommt bis zu 37.500 Euro Zuschuss (pro Wohnung).

    Die geringste Förderung gibt es für ein Effizienzhaus 85 (das die Erneuerbare-Energien-Klasse* nicht erfüllt). Dafür könnt ihr euch bis zu 120.000 Euro leihen und dürft bis zu 6.000 Euro behalten (pro Wohnung).

    * Welches Geld es für welche Stufe gibt, welche Bedingungen ihr erfüllen müsst und was mit „Erneuerbare-Energien-Klasse“ gemeint ist, lest ihr hier:
    www.hurra-wir-bauen.de/ratgeber/foerdermittel/foerdermittel-der-kfw.html

    Habt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche? Ihr seid Bauherren und wollt über eure Bauzeit erzählen? Ich freue mich über Mails ([email protected])

    HIER NOCH VERLINK AUF INSTA, etc?

    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    00:00 Start
    00:58 Tipp 1: Textilspanndecke spart Höhe
    02:49 Tipp 2: Lampen an die Wand, nicht an die Decke
    06:03 Tipp 3: Geld sparen mit einer Einliegerwohnung
    11:09 Tipp 4: An Kellerräume denken
    13:49 Haus ausgraben für neuer Kellerfenster
    15:29 3,5 Tonnen Beton für 3 Stufen
    16:36 Tipp 5: Küchenmöbel im Schlafzimmer
    19:03 Tipp 6: Seile als Handlauf
    20:18 Tipp 7: Stufenlicht - für super Licht auf der Treppe
    21:20 Streiflicht - warum es dafür saubere Decken braucht
    22:23 Tipp 8: Fünfe gerade sein lassen: Das guckt sich weg!
    23:03 Fail: das verschwundene Kabel
    25:03 Tipp 9: Lerneffekt: Mit konstanten Maßen Kabel wiederfinden
    26:12 Wie oft und wann braucht man das Gerüst?
    29:51 Tipp 10: Konkretes Ziel haben und flexibel bleiben
    30:49 Wichtige Frage: Wie seid ihr so als Paar drauf?
    32:07 Die schlechteste Idee: auf die Baustelle einziehen
    33:21 Tipp 11: Zeitpuffer einplanen - es dauert immer länger
    33:58 Baustellenfreie Zeit - ist das realistisch?
    35:33 Außenfassade - bei welchen Aufgaben stört man sich?
    36:15 "Scheiß-Kommando-Ton" - über Kommunikation auf der Baustelle
    37:20 Babyplanung und Bauen?
    40:35 Beim Bauen geblieben
    42:06 Ende

  • Lene und Clemens haben drei Jahre lang eine Doppelhaushälfte renoviert. Haben sie Tipps für zukünftige Bauherren? Jede Menge! Sie erzählen, warum sie unbedingt eine Fußbodenheizung wollten, warum Funk das Leben einfacher macht und warum man auf der Baustelle nie genug fotografieren kann. Außerdem verraten sie, wo sie eine Lärmschutzwand vergessen haben und was besser ist: Feinputz oder Raufaser? Und dann gibt es noch die Geschichte mit der „illegalen“ Gartenhütte…

    Habt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche?Ihr seid Bauherren und wollt über eure Bauzeit erzählen? Ich freue mich über Mails ([email protected])

    Musik: Anton Dirnberger

    00:00 Start

    00:01 Vertraue Funk - Was das Smart-Home-System alles steuert

    02:23 Vorteil Funk: Es müssen weniger Kabel verlegt werden

    02:55 Wie idiotensicher müssen (Licht-)Taster für Gäste sein?

    03:40 Kabel statt Funk in der Einliegerwohnung – warum?

    04:29 Wie viel muss Funk abdecken?

    04:39 Wie groß ist das Haus?

    05:18 Vorteil Fußbodenheizung: Niedrige Vorlauftemperatur

    05:39 Warum ganzheitliches Sanieren besser ist

    06:21 KfW 100 beantragt, KfW 80 ist es geworden

    06:51 Welche Heizung war vorher drin?

    07:01 ein Muss: bodentiefe Fenster

    07:50 Fußbodenheizung kostet Raumhöhe

    09:32 Was haben die Bauherren alles in Eigenleistung geschafft?

    10:16 Wie hat die Architektin unterstützt?

    13:44 Warum wurde das Treppenhaus nochmals gedreht?

    14:40 Stick to the plan? Klappt das?

    15:34 Wandstruktur: Feinputz vs. Raufaser

    18:16 Schallschutz im Doppelhaus

    19:04 Nachbarn vorwarnen

    20:22 Schallschutz und Fußbodenheizung

    22:02 Lärmschutzwand - im Schlafzimmer fehlt sie

    23:19 Was machen zwei Zentimeter aus?

    23:56 Passen Türen und bodentiefe Fenster rein?

    24:38 Wenn der Fenstersturz zur Herausforderung wird

    26:17 Wie man versehentlich ein illegales Dachgeschoss kauft …

    30:13 ... und wie man eine "illegale" Gartenhüte legal bekommt

    36:16 Zu viele Steckdosen gibt es nicht - wo Steckdosen fehlen

    38:04 Tipp: Steckdosen-Leitungen im Boden verstecken

    38:49 An Lehrrohre denken

    39:13 Dokumentieren! Wo ist was?

    39:37 Tipp: Remember the plan! Warum man auf der Baustelle nie zu wenig fotografieren kann.

    42:03 Ende

    Unsere Magazine kaufen:🛒 https://www.familyhomeshop.de/abonnementsUnsere Seiten besuchen:🏠 https://www.hurra-wir-bauen.de/📱https://www.smartwohnen.de/Social Media: https://www.instagram.com/familyhome_magazinhttps://www.instagram.com/smart.wohnen_magazinhttps://www.facebook.com/familyhomeverlag

  • In dieser Podcastfolge geht es wieder ums Smart Home, genauer gesagt um die VIS – die very important Sensoren – vor. Sind die Sensoren im Haus installiert, beginnt der Programmierspaß. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ein Beispiel: Unser Interviewpartner erzählt von einem smarten Rollladen als Hühnerklappe, der die Hausherren länger schlafen lässt. Außerdem reden wir in der Folge darüber, wie viel ein Smart Home kostet und warum ihr Geld sparen könnt, wenn ihr bei der Installation vorausdenkt. Smarte Technik ist weit mehr als Spielerei. Sie kann Senioren helfen, so lange als möglich im eigenen Zuhause zu leben. Außerdem haben wir unseren Interviewpartnern mit Vorurteilen konfrontiert. Ist Funk sicher?Unser Interviewpartner ist Oliver Rilling. Er ist Strategie-Leiter bei Somfy. Hier geht’s zum Smart-Home-Planer von Somfy: www.somfy.de/smarter-wohnen/smart-home-interaktiv/smart-home-planer.Das IGT (Institut für Gebäudetechnologie) hat einen ausführlichen Fragebogen erarbeitet. Der hilft, das eigene Smart Home zu planen. Den Fragebogen findet ihr hier: www.igt-institut.de/smart-home-fragebogenDen Podcast haben wir im LebensPhasenHaus in Tübingen aufgenommen. Die Musterwohnung zeigt, wie selbstbestimmtes Wohnen im Alter aussehen kann. Somfy hat dort smarte Technik eingebaut. Das LebensPhasenHaus ist freitags zwischen 13 Uhr und 17 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenfrei. Weitere Infos: lebensphasenhaus.deHabt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche? Ihr seid Bauherren und wollt über eure Bauzeit erzählen? Ich freue mich über Mails ([email protected])Musik: Anton Dirnberger

    Chapters:00:00 Start00:35 Vorstellung00:50 Funk und/oder Kabel03:48 Bei welcher Hausgröße kommt Funk an seine Grenzen?04:31 Repeater und Mesh-Systeme05:38 Kann ich meinen Rollladen smart nachrüsten?06:33 DIY oder ElektrikerIn07:11 Butter bei die Fische: Was kostet der Spaß?10:17 Lieber vorrüsten anstatt Zukunft verbauen11:59 Verrückte Programmierungen12:23 Die Hühnerstall-Geschichte13:33 Die wichtigsten Sensoren14:13 Rauchmelder16:30 Wassersensor17:13 Fenstersensor17:45 Wenn die automatisierten Rollläden die Hausherren aus dem Haus aussperren19:10 Teamwork: Smartes Heizkörperthermostat und Fenstersensor19:59 Wettersensoren21:52 Mit Lüftungsanlage koppeln – Schimmel vermeiden22:54 Raumluft überprüfen24:18 Bewegungs- oder Präsenzmelder26:13 Ich-komme-Nachhause-Szene (Wenn-dann vs. Szene)28:10 Tipp: App vorher überprüfen – ist sie intuitiv?29:25 Das beste Smart Home ist ein Smart Home, das du nicht spürst!29:50 Funk-Vorurteil 1: Es ist nervig, Batterien zu wechseln32:59 Funk-Vorurteil 2: Funk ist nicht stabil33:07 Funk-Vorurteil 3: Funk ist nicht sicher35:43 Wie ein Smart Home älteren Menschen (und deren Angehörigen) hilft45:26 Ende

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  • Es regnet und das Fenster ist offen. Warum könnt ihr entspannt bleiben, wenn euer Haus smart ist? Warum hat unser Interviewpartner einen Bewegungssensor unterm Bett? Und warum profitieren besonders faule Menschen von einem Smart-Home-System? In dieser Folge spielen wir einen typischen Tagesablauf durch und zeigen, wie smarte Technik für Komfort sorgt und Energie spart. Außerdem verraten wir, wie es an heißen Tagen innen neun Grad kälter als draußen bleibt. Und das ganz ohne Klimaanlage.Unser Interviewpartner ist Oliver Rilling. Er ist Strategie-Leiter bei Somfy. Hier geht’s zum Smart-Home-Planer von Somfy: www.somfy.de/smarter-wohnen/smart-home-interaktiv/smart-home-planer.Das IGT (Institut für Gebäudetechnologie) hat einen ausführlichen Fragebogen erarbeitet. Der hilft, das eigene Smart Home zu planen. Den Fragebogen findet ihr hier: www.igt-institut.de/smart-home-fragebogenDen Podcast haben wir im LebensPhasenHaus in Tübingen aufgenommen. Die Musterwohnung zeigt, wie selbstbestimmtes Wohnen im Alter aussehen kann. Somfy hat dort smarte Technik eingebaut. Das LebensPhasenHaus ist freitags zwischen 13 Uhr und 17 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenfrei. Weitere Infos: lebensphasenhaus.deHabt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche? Ihr seid Bauherren und wollt über eure Bauzeit erzählen? Ich freue mich über Mails ([email protected])Musik: Anton DirnbergerChapters:00:00 Start00:36 Vorstellung01:07 Ist ein Smart Home nur Spielerei?01:37 Ein typischer Tagesablauf01:55 Ein smarter Morgen02:33 Kann ich mit smarter Technik Energie (und Geld) sparen? Beispiel Heizung04:04 Je fauler man ist, desto mehr kann man sparen.05:03 Sind alle Fenster zu und alle Lichter aus?06:25 Mit Funk flexibel bleiben – weil keine Planung perfekt ist07:13 Smart Home planen: Hier findet ihr Hilfe08:33 Was viele vergessen: Ein Smart Home wird erst smart durch die Kombination.10:12 Wenn-Dann oder Szenen12:43 Einfach abschalten?13:32 Lieber mit Taster steuern - Alternative zum Smartphone?14:40 Niemand daheim – um was sich das Smart Home während eurer Abwesenheit kümmert18:20 Analoge Sicherheit mitdenken19:00 Kühlen wird das neue Heizen – wie eine smarte Verschattung hilft, Energie zu sparen22:00 Feierabend! Komfort sei Dank24:34 Smarte Tipps für den nächtlichen Toilettengang27:45 EndeUnsere Magazine kaufen:🛒 https://www.familyhomeshop.de/abonnementsUnsere Seiten besuchen:🏠 https://www.hurra-wir-bauen.de/📱https://www.smartwohnen.de/Social Media: https://www.instagram.com/familyhome_magazinhttps://www.instagram.com/smart.wohnen_magazinhttps://www.facebook.com/familyhomeverlag

  • Im zweiten Teil reden wir darüber, ob immer alles neu und perfekt sein muss. Zudem verraten wir, wo ihr gebrauchte Baumaterialien findet. Und wir reden darüber, ob wir beim Bauen zu kompliziert geworden sind und ob es automatisch teurer wird, wenn ihr nachhaltig renoviert.Unser Interviewpartner ist Johannes Kreißig. Er ist Mitinitiator und geschäftsführender Vorstand der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen). Außerdem ist er selbst Bauherr. Er hat eine Bäckerei zu einem Wohnhaus renoviert. Nachhaltig - versteht sich!Fotos: privatDie Folge haben wir bei der DGNB in Stuttgart gedreht: www.dgnb.de Mehr zum Thema Bauen und Renovieren und zur Förderung findet ihr auf: https://www.hurra-wir-bauen.de/ratgeber/foerdermittel/foerdermittel-der-kfw.htmlMehr zum Thema nachhaltiges Bauen findet ihr unter: www.norocketscience.earthHabt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche? Ich freue mich über Mails([email protected])Musik: Anton Dirnberger Chapter:00:00 Start00:32 Vorstellung00:55 Kreislaufwirtschaft - warum es wichtig ist, wertvolle Material wiederzuverwenden04:13 Günstiger: mit bestehenden Materialen arbeiten05:20 Muss ich alles neu machen?05:49 Charakter erhalten - Johannes hat ein Gründerzeit-Haus renoviert06:15 Beton-Fensterbänke06:55 Alte Böden erhalten07:40 Der wirtschaftliche Aufwand muss akzeptabel bleiben08:13 Muss alles perfekt sein?08:53 Kreislaufwirtschaft für private Bauherren: Baustoffhandel für gebrauchte Stoffe …10:18 … und Bauteilbörse12:17 Alte oder neue Fenster?13:03 Ist nachhaltiges Renovieren grundsätzlich teurer?13:44 Langlebigkeit - was hat sie mit Nachhaltigkeit zu tun?15:38 Tragwerk erhalten?16:03 Vorteile von Holz17:12 Wo finde ich Förderungen?18:28 Ist eine Förderung immer sinnvoll?19:04 Vorausdenken spart Geld - Beispiel: Photovoltaik20:10 „Ich kann es mir nie leisten!“ - gute Planung und Stufenplan nimmt Angst21:04 Plädoyer für Einfachheit! Sind wir zu kompliziert geworden?22:12 Braucht es ein Smart Home?23:48 Aufgeräumte Räume - oder dürfen Elektrokabel und Heizungsrohre zu sehen sein?25:32 Neubauten - CO2-reduziert bauen26:40 Ist Beton ein Klimasünder?28:35 Muss es immer hochwertiges Material sein?29:09 Schallschutz anders denken29:40 Beispiel: Kellerdecken vor 100 Jahren - ein Vorbild?31:44 Fazit32:11 Konzept zu Ende denken33:15 Sich von der Nachbarschaft inspirieren lassen: Solardach-Carport35:28 EndeUnsere Magazine kaufen:🛒 https://www.familyhomeshop.de/abonnementsUnsere Seiten besuchen:🏠 https://www.hurra-wir-bauen.de/📱https://www.smartwohnen.de/Social Media: https://www.instagram.com/familyhome_magazinhttps://www.instagram.com/smart.wohnen_magazinhttps://www.facebook.com/familyhomeverlag

  • Ihr wollt renovieren? Legt nicht blind drauf los, sondern plant voraus. Im Bestand liegt ein riesiges Potenzial, um die Klimaziele zu erreichen! Wie ihr nachhaltig renoviert, erfahrt ihr in dieser Folge. Und das ist einfacher, als ihr denkt. Im ersten Teil reden wir darüber, warum die Heizung zur Gebäudehülle passen muss, warum ein Sanierungsfahrplan Sinn macht und ob sich ein Nullenergiehaus bei einer Renovierung rentiert. Außerdem verraten wir, warum ihr lieber heute alsmorgen mit dem nachhaltigen Renovieren anfangen solltet. Unser Interviewpartner ist Johannes Kreißig. Er ist Mitinitiator und geschäftsführender Vorstand der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen). Außerdem ist er selbst Bauherr. Er hat eine Bäckerei zu einem Wohnhaus renoviert. Nachhaltig - versteht sich!Fotos: privatDie Folge haben wir bei der DGNB in Stuttgart gedreht: www.dgnb.deMehr zum Thema Bauen und Renovieren und zur Förderung findet ihr auf: https://www.hurra-wir-bauen.de/ratgeber/foerdermittel/foerdermittel-der-kfw.htmlMehr zum Thema nachhaltiges Bauen findet ihr unter: www.norocketscience.earthHabt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche? Ich freue mich über Mails ([email protected])Musik: Anton DirnbergerChapter:

    00:00 Start01:14 Was ist die DGNB und was macht sie?03:37 Bestand analysieren - warum ist das wichtig?05:14 Ich bin Laie - wer hilft mir bei der Bestandsanalyse?07:00 Wichtige Stellschraube: Energiekonzept07:20 Wie finde ich die perfekte Heizung? Was hat die Gebäudehülle damit zu tun?09:15 Auch regenerative Energie ist ein knappes Gut - warum es sinnvoll ist, möglich wenig Strom zu brauchen09:38 Ist ein Nullenergiehaus (wirtschaftlich) sinnvoll?09:50 Niedertemperatur-ready - warum geringe Vorlauftemperaturen immer sinnvoll sind10:49 Alte Heizkörper vs. Wärmepumpe. Muss es immer ein Fußbodenheizung sein?10:59 Alternativen zur Fußbodenheizung: Niedrigtemperaturfähige Heizkörper, Deckenheizung12:18: So hat Johannes renoviert13:39 Zu Ende denken: Warum ein Gesamtkonzept wichtig ist - und warum man nicht alles aufeinmal machen muss15:13 Step by Step: Sanierungsfahrplan16:21 Gehört auch zur Nachhaltigkeit: Wie nutzt man das Haus?16:48 Weniger ist mehr. Warum weniger Fläche Vorteile bringt.17:44 Was mit übrigem Wohntraum tun? Warum es wichtig ist, vorauszudenken18:43 Gebäude in zwei Wohnungen teilen - warum ein offenes Treppenhaus nicht immer sinnvoll ist20:38 Barrierefreiheit - warum man auch im jungen Alter daran denken sollte22:14 Treppenhäuser sind oft zu schmal - wann Großzügigkeit sinnvoll ist23:04 Gesundheitsschädliche Stoffe - welche Materialien sollte man verbauen - und welche nicht26:03 Warum eine Zertifizierung Sinn macht28:08 Bauen & Allergien29:45 Zusammenfassung30:28 Klimaneutral ist ein Muss33:36 EndeUnsere Magazine kaufen:🛒 https://www.familyhomeshop.de/abonnementsUnsere Seiten besuchen:🏠 https://www.hurra-wir-bauen.de/📱https://www.smartwohnen.de/Social Media: https://www.instagram.com/familyhome_magazinhttps://www.instagram.com/smart.wohnen_magazinhttps://www.facebook.com/familyhomeverlag

  • Ist ein Wintergarten nur ein überflüssiger Raum, in dem Wäsche getrocknet wird? Ist es dort im Sommer immer zu heiß und im Winter zu kalt? Passt ein Flachdach zum Wintergarten? In der zweiten Wintergarten-Folge konfrontieren wir Matthias Brack mit Vorurteilen. Der Wintergartenbauer verrät zudem, warum er auf Holz-Aluminium setzt und wie er den Wintergarten als Bass-Box verwendet. Außerdem verrät er typische Fehler und erklärt, wie ihr diese vermeiden könnt.

    Unser Interviewpartner ist Matthias Brack. Er ist Wintergartenbauer aus dem Allgäu. Die Folge haben wir im La Casa in Dietmannsried gedreht. https://lacasa-allgaeu.de/

    Ihr wollt noch mehr Infos über den Wintergarten? Hier geht’s zum Wintergarten-Blog von Mattias Brack: https://brack-wintergarten.de/blog/. Und hier geht’s zum YouTube-Kanal von „La Casa“: www.youtube.com/c/lacasaallgau

    Mehr zum Thema Bauen und Renovieren findet ihr auf: www.hurra-wir-bauen.de. Besucht uns auf Instagram familyhome_magazin

    Habt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche? Ich freue mich über Mails ([email protected])

    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    00:00 Einleitung

    00:38 Begrüßung

    00:50 Materialien für den Wintergarten

    01:45 Stahl: nur für Industrie

    02:07 Kunststoff: nur für kleine Wintergärten

    03:41 Aluminium: auf thermische Trennung achten

    04:15 Holz-Aluminium: gutes Team

    06:09 Aluminium: für Schwimmbäder

    08:00 Vorurteil 1: Nur ein Raum für Senioren, in dem nur Wäsche getrocknet wird!

    09:07 Vorurteil 2: Ich bin der Sklave meines Wintergartens, wenn ich ihn smart ausstatte (Stichwort automatische Beschattung, Lüftung, Beleuchtung, Sound, Sprachsteuerung)

    13:03 Vorurteil 3: Wintergärten sind teuer

    15:39 Förderung für Wohnraumerweiterung und Beschattung

    19:30 Vorurteil 4: Wintergärten sind sehr reinigungsaufwendig

    21:30 Vorurteil 5: Flachdächer auf Wintergarten funktionieren nicht

    23:30 Ein Wort zur Materialpreisverteuerung

    25:42 Vorurteil 6: Wintergärten sind im Sommer zu heiß und in Winter zu kalt

    26:20 Vorurteil 7: Wintergärten sind Energiefresser

    28:06 Fehler 1: Entscheidung „nur“ Kaltwintergarten zu leichtfertig treffen

    29:36 Fehler 2: Falsches Fundament

    31:20 Fehler 3: in Planung zu wenig Zeit investieren

    36:49 Ende

  • Was ist ein kalter, was ein warmer Wintergarten? Nach der Folge kennt ihr den Unterschied. Matthias Brack verrät euch, was ein Wintergarten kostet und gibt Planungstipps. Zudem erklärt euch der Wintergartenbauer, in welche Richtung ihr euren Wintergarten ausrichten solltet. Denn es macht einen Unterschied, ob ihr dort lange Frühstücken oder euer Home-Office einrichten wollt. Zudem sollte ihr euch gut überlegen, ob ihr wirklich nur einen kalten Wintergarten bauen wollt. Warum? Das verrät euch Matthias Brack in der Folge.

    Unser Interviewpartner ist Matthias Brack. Er ist Wintergartenbauer aus dem Allgäu.

    Ihr wollt noch mehr Infos über den Wintergarten? Hier geht’s zum Wintergarten-Blog von Mattias Brack: https://brack-wintergarten.de/blog/

    Die Folge haben wir im La Casa in Dietmannsried gedreht. https://lacasa-allgaeu.de/

    Mehr zum Thema Bauen und Renovieren findet ihr auf: www.hurra-wir-bauen.de. Besucht uns auf Instagram familyhome_magazin

    Habt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche? Ich freue mich über Mails ([email protected])

    Musik: Anton Dirnberger

    Chapter:

    00:00 Teaser

    00:42 Begrüßung

    02:01 Von O bis O – was ist ein kalter Wintergarten?

    02:54 Warmer Wintergarten – 365 Tage im Jahr

    03:32 Mehr Aufwand, aber auch mehr Nutzungsdauer

    04:00 Kosten

    05:50 Nur kalter Wintergarten? Das will gut überlegt sein

    07:20 Tipp: Nutzungstage berechnen

    08:20 Gute Planung

    09:26 Einrichten und nutzen

    09:39 Bodenplatte & Unterbau

    09:53 An die Genehmigung denken

    11:16 Wintergarten – meist im Nachgang

    11:47 Fließender Übergang: Erker vs. Wintergarten

    13:08 Winterwarten im Neubau – was ist zu beachten

    13:43 Norden, Osten, Süden, Westen – was ist bei der Ausrichtung zu beachten?

    16:18 Unbedingt mitdenken: Sonnen-, Hitze-, Blend- und Sichtschutz

    19:27 Sicherheit

    21:56 Vorrüsten

    22:47 An Befestigungspunkte denken

    25:12 Späte Entscheidung – Wintergarten im Nachgang

    27:06 Tipps: Alles aus einer Hand

    28:56 Dämmung und U-Wert

    31:12 Heizung

    33:12 Heizkörper und Fußbodenheizung – geht beides?

    33:42 Elektroheizung

    34:55 Wie viel weniger Aufwand macht ein Kaltwintergarten?

    35:46 Schiebetüren

    36:27 Planungstipps - drei Zonen: Verkehrs-, Wohn- und Pflanzbereich

    39:55 Ende

  • Wir reden in dieser Folge darüber, warum Tageslicht wichtig ist und welche Rolle Dachfenster dabei spielen. Unser Interviewpartner stellt euch die verschiedenen Arten von Dachfenstern vor. Nach dem Hören wisst ihr, was Schwingfenster, Klapp-Schwingfenster und Capriofenster sind und für wen das eine oder das andere geeignet ist. Wir verraten, wie ihr nie wieder Angst haben müsst, dass es in ein offen gelassenes Dachfenster reinregnet und wie ihr selbst schwer erreichbare Dachfenster komfortabel schließen könnt. Und wir erklären, warum ein Sonnenschutz innen wenig(er) Sinn macht, aber wie er dafür ganz andere Aufgaben erfüllen kann.

    Unser Interviewpartner ist Maik Seete. Er arbeitet bei Velux. Auf www.velux.de findet ihr Inspirationen für Bau- und Renovierungsprojekte und Tipps zum Fenstertausch.

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    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters

    00:00 Start
    00:31 Begrüßung
    01:33 Vorteile Dachfenster
    01:46 Tageslicht und frische Luft
    02:25 Energiesparen
    02:48 Warum Tageslicht wichtig ist
    03:38 Arten von Dachfenstern
    04:02 Schwingfenster
    04:25 Klapp-Schwingfenster
    04:53 Lichtband - Mix and Match
    05:11 Mehr Stehhöhe
    05:37 Capriofenster - wie ein Balkon
    06:06 Ausstiegsfenster
    06:12 Kaltraumfenster
    06:38 Schwingfenster oder Klapp-Schwingfenster?
    07:44 Automatisierung  - was ist möglich?
    08:52 Smart-Home-System
    09:48 Smart im Nachhinein?
    10:45 Welchen Sensoren "arbeiten" mit dem Fenster
    12:45 Sonnenschutz und Hitzeschutz
    14:23 Rollladen (Hier-kommt-nix-durch) oder lieber ....
    14:57 ... Hitzeschutzmarkise (Schatten und trotzdem Helligkeit)
    15:29 Verschattung innen - wann macht es Sinn?
    17:08 Smarte Verschattung
    18:08 Dachfenster nachträglich einbauen
    19:23 Wie viele Fenster darf / muss ich einbauen?
    21:02 Schnee auf dem Dachfenster - was tun?
    21:11 Was halten Fenster aus?
    22:23 U-Wert / Zweifach- und Dreifachverglasung
    22:58 Förderung bei Renovierung
    24:48 Und wer putzt das ganze?
    26:59 Ende

  • Mit der Sonne heizen? Das geht mir einer Solarthermie-Anlage. Damit könnt ihr rund 50 Prozent eures Wärmebedarfs decken. In dieser Folge erwarten euch viele Tipps rund um die Planung. Zum Beispiel: In welchen Fällen eignen sich Röhrenkollektoren besonders und warum müsst ihr Jahreszeiten und Himmelsrichtungen bei der Ausrichtung beachten? Und weil es immer wieder verwechselt wird: Wir erklären euch den Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik. (Spoiler: Das eine erzeugt Wärme, das andere Strom). Falls ihr euch zwischen den beiden entscheiden müsst, will euch unser Interviewpartner mit drei Gründe überzeugen, warum die Solarthermie Vorfahrt gegenüber der Photovoltaik hat.

    Unser Interviewpartner ist Jochen Stein. Er ist Bereichsleiter Service bei Paradigma. Weitere Infos: www.paradigma.de

    Mehr zum Fördergeldservice: www.paradigma.de/foerdermittel/individueller-foerderservice/

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    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters:

    00.00 Start

    00.26 Begrüßung

    01.02 Warmes Wasser oder Strom? Module oder Kollektoren? Unterschied Solarthermie /Photovoltaik

    02.57 Flach- oder Röhrenkollektoren - was ist effizienter? Wie funktionieren sie

    05.24 Wenn es hagelt - wie viel hält die Solarthermie-Anlage aus?

    06.12 Reicht die Solarthermie-Anlage als Heizung?

    07.15 Best Buddies: Welche Heizungen passen zur Solarthermie-Anlage?

    08.10 Schlechtes Wetter überbrücken: Wie Trink- und Pufferspeicher Energie speichern

    09.43 Wie groß sollte der Wasserspeicher sein? Wie viele Regentage kann ich überbrücken?

    11.23 Nur fürs Trinkwasser oder auch für die Heizung? Wie groß soll die Anlage sein?

    11.57 Zukunftsmusik Saisonalspeicher: Wärme des Sommers für den Winter speichern

    12.40 Wie groß sollte die Anlage für eine 4-köpfige Familie sein?

    13.36 Photovoltaik oder Solar. Was braucht mehr Platz?

    13.56 Solar oder Photovoltaik? Muss man sich entscheiden?

    14.16 Drei Gründe, warum Solarthermie Vorfahrt vor Photovoltaik hat

    16.34 Kosten

    18.24 Wie lange halten Solarkollektoren?

    19.13 Ist jedes Dach für Solarthermie geeignet?

    20.47 Dach oder Fassade - wo erzeugt die Anlage mehr Wärme?

    21.24 Sommer oder Winter - welchen Einfluss die Jahreszeiten bei der Ausrichtung haben

    23.23 Renovierungen

    27.34 Förderungen

    29.47 Ende

  • Was sind eigentlich Pelletheizungen und wie funktionieren sie? Zudem erfahrt ihr in der Folge, wie groß Bauherren das Pelletlager planen müssen und wie ihr ganz einfach Öl, Gas und Pellets vergleichen könnt. Zudem haben wir versucht, unseren Interviewpartner mit einer Frage zur Nachhaltigkeit etwas zu ärgern.

    Unser Interviewpartner ist Jochen Stein. Er ist Bereichsleiter Service bei Paradigma. Weitere Infos: www.paradigma.de

    Mehr zum Fördergeldservice: www.paradigma.de/foerdermittel/individueller-foerderservice/

    Mehr zum Thema Bauen und Renovieren findet ihr auf: www.hurra-wir-bauen.de. Besucht uns auf Instagram familyhome_magazin

    Habt ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Themen-Wünsche? Ich freue mich über Mails ([email protected])

    Musik: Anton Dirnberger

    Chapters:

    00.00 Start

    00.31 Begrüßung

    01.08 Was ist eine Pelletheizung

    01.52 Pellets vs. Scheitholz - warum haben Pellets die Nase vorn?

    02.48 Energiegehalt von Pellets

    03.37 Brennstoffmenge und Luftmenge - warum es auf das richtige Verhältnis ankommt.

    5.16 Lagerplatz: Wohin mit den Pellets?

    6.37 Wie viele Pellets brauche ich? Wie groß muss der Lagerraum sein.

    07.30 Öl - Gas - Pellets: Mit dem Umrechnungsfaktor wird es vergleichbar.

    9.23 Lagerung im Silo

    10.31 Lagerung im Gewebetank

    11:20 Tipps für die Planung: Wärmebedarf ermitteln

    13:17 Wie funktioniert eine Pelletheizung

    15.33 Pellet-Kaminofen

    18.37 Fußbodenheizung oder Heizkörper

    19.33 Vorlauftemperaturen - warum es einen Unterschied macht, ob ihr eine Fußbodenheizung oder Heizkörper habt

    20.57 Heizungstausch - Wie einfach lässt sich eine Öl- oder Gasheizung mit einer Pelletheizung tauschen?

    22.59 Kosten

    24.11 Förderung - So viel Förderung wie noch nie!

    28.03 Wie nachhaltig sind Pelletheizungen?