Episodes
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Die Architektin, Forscherin und Kuratorin Nina Bassoli erzählt, wie ihr Großvater Raffaele Bassoli die kleine Druckerei seines Vaters übernahm, Bassoli Fotoincisioni daraus machte und schließlich „Imago“ aus der Taufe hob. Eine Geschichte der Wiedergeburt Mailands in der Nachkriegszeit, als Unternehmer und Industrielle die Kunst- und Designwelt beim Aufbruch in unbekanntes Terrain unterstützten.
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Eine Suche anhand von drei passenden Hashtags wie beispielsweise #zeitschrift, #1960er, #mailand, macht erst deutlich, wie viele weitere Publikationen der jungen Mailänder Szene jener Zeit Raffaele Bassoli und Michele Provinciali mit „Imago“ inspiriert haben. In diesem Teil werfen wir einen Blick in die wichtigsten Zeitschriften des damaligen Undergrounds, etwa „La Zanzara“, „Mondo Beat“ und „Get Ready“. Teil 4 wurde von Michele Galluzzo verfasst, Interviewpartner: Francesco Cataluccio, Jonathan Pierini und Monica Fumagalli.
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Missing episodes?
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Was Imago so einzigartig machte, waren neben bahnbrechenden Grafikarbeiten auch Texte, Lyrik und Erzählungen aus der Feder großer Namen der italienischen Kunstkritik und Literatur jener Zeit – etwa Dino Buzzati, Piero Chiara, Giuseppe Pontiggia, Mario Soldati. Nach welchen Kriterien wurden die Texte ausgewählt? Wie wurden sie mit den Werken der Künstlerinnen und Künstler in Dialog gesetzt? Teil 3 wurde von Stefano Salis verfasst, Interviewpartner: Francesco Cataluccio, Maria Luisa Ghianda und Marta Sironi.
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Imago erscheint in den 1960er Jahren – einer Zeit der großen sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen, in deren Zug auch Grafikerinnen und Grafiker die Instrumente, Ausdrucksweisen und Grenzen ihrer Arbeit in Frage stellten und neu ausloteten. Es waren die goldenen Jahre des Good Design und des Wirtschaftsbooms, und Designerinnen und Designer wurden endlich als wichtige Figuren für die kommerzielle und kulturelle Präsentation von Unternehmen, Produkten und Events anerkannt. Teil 2 wurde von Maddalena Dalla Mura verfasst, Interviewpartner: Carlo Vinti und Marta Sironi.
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Was ist Imago? Wie sah die italienische Grafiklandschaft in den 1960er Jahren aus? Im ersten Teil erfahren Sie, wie Bassoli Fotoincisioni zusammen mit den wichtigsten Vertreterinnen und Vertretern aus Kunst und visueller Kommunikation jener Zeit ein Magazin „zum Einrahmen“ schuf. Unsere Reise in die Welt von Imago beginnt beim künstlerischen Leiter des Magazins, Michele Provinciali. Dazu hören wir Beiträge von Zeitzeugen, die die Geburt von Imago persönlich miterlebt haben. Teil 1 wurde von Giorgio Camuffo verfasst, Interviewpartner: Enzo Belfanti, Andrea Bassoli und Marta Sironi.