Folgen
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Eine grüne Revolution. Eine radikale Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik. Damit entscheidet sich, welchen Planeten wir unseren zukünftigen Generationen hinterlassen werden.
Welche Anforderungen stellt die grüne Transformation an die Wirtschaftspolitik? Warum hat die Arbeiterkammer einen sozial-ökologischen Umbauplan entwickelt, und was steckt darin?
Welche Rollen spielen dabei Bildung, Gesundheit und Pflege, der Arbeitsmarkt? Was bedeutet „Just Transition“, warum müssen soziale Schieflagen verhindert werden? Und was hat eine Arbeitszeitverkürzung damit zu tun?
Darüber und mehr spricht Host Michael Mazohl in der dreizehnten Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftsdialog für die Vielen“ mit der Umweltökonomin Astrid Schöggl und dem Umweltökonomen Michael Soder von der Arbeiterkammer Wien.
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Wir befinden uns mitten in einer Rezession und tief in einem Haushaltsdefizit. Der Wirtschaftsstandort Österreich steht unter immensem Druck.
Wie konnte die österreichische Industrie über Jahrzehnte hinweg eine Erfolgsgeschichte schreiben, während andere Länder stagnierten – und was ist in den letzten beiden Jahren geschehen? Wurde es versäumt, eine klare Industriepolitik zu entwickeln, die uns in Richtung ökologischer Wende führt? Welchen Einfluss haben das Steuersystem und die berüchtigten „Lohnnebenkosten“? Welche Rolle spielt der Sozialstaat bei der Attraktivität Österreichs als Wirtschaftsstandort?
Von der Arbeitsproduktivität über Investitionen bis hin zur Arbeitsmarktpolitik und Sparquote: Es gibt viel zu tun. Über diese und weitere Fragen spricht Host Michael Mazohl in der zwölften Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftsdialog für die Vielen“ mit Miriam Fuhrman, Ökonomin im volkswirtschaftlichen Referat des ÖGB, und Markus Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer.
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Fehlende Folgen?
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Achtung: Systemfehler. In Österreich stehen zehntausende Systemerhalter und noch viel mehr Systemerhalterinnen vor ihrem Ruhestand.
In dieser Episode „In bester Gesellschaft – der Wissenscahftsdialog für die Vielen“ gehen wir der Frage nach: Wie kann die riesige, klaffende Personallücke in praktisch allen systemrelevanten Berufen geschlossen werden?“ Soviel ist klar: Die Zeit läuft, und sie läuft uns davon.
Darüber und mehr spricht Host Michael Mazohl mit den Arbeitsmarktexpertinnen Julia Bock-Schappelwein vom WIFO und Gabriele Schmid von der Arbeiterkammer.
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Der Fiskalrat erwartet heuer ein Budgetdefizit von 3 Prozent und den Anstieg der Schuldenquote auf über 80 Prozent des BIP. Was ist da passiert?
Droht uns ein neues Sparpaket? Kommt eine neue Welle der Austeritätspolitik, womöglich im gesamten, krisengebeutelten Europa? Und müssten wir umgekehrt nicht enorme Investitionen stemmen, um noch irgendwie die Pariser Klimaziele zu erreichen?
Könnte eine Schuldenbremse nach deutschen Vorbild Abhilfe schaffen? Spoiler: Nein. Und was bedeutet die „Golden Rule“ der Budgetpolitik von Richard A. Musgrave?
Darüber und mehr spricht Host Michael Mazohl in dieser Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftspodcast für die Vielen“ mit der Chefökonomin des Österreichischen Gewerkschaftsbunds, Helene Schuberth, und dem Ökonomen Phillipp Heimberger vom Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche.
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Kinderarmut in Österreich – das dürfte es doch gar nicht geben, sollte man meinen. Aber Tatsache ist: 373.000 Kinder in Österreich sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, 88.000 Kinder sind von schwerer sozialer und materieller Deprivation betroffen – doppelt so viele wie vor einem Jahr.
Warum und von wem wird Kinderarmut kleingeredet? Wieso gibt es keinen breiten politischen Konsens darüber, Kinderarmut einfach abzuschaffen?
Was würde uns die Abschaffung von Kinderarmut kosten – und was kostet es uns, wenn wir Kinderarmut nicht bekämpfen? Warum braucht es eine Kindergrundsicherung und woraus sollte sie sich zusammensetzen?
Darüber und mehr spricht Host Michael Mazohl in dieser Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftspodcast für die Vielen“ mit der Leiterin der Abteilung Sozialpolitik der Arbeiterkammer Wien, Sybille Pirklbauer, und dem Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Johannes Rauch.
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Mehr arbeiten, ungesund arbeiten, weniger arbeiten, gesünder arbeiten, länger arbeiten, kürzer arbeiten und/oder produktiver arbeiten?
Seit der Einführung der 60-Stunden-Woche durch die Schwarzblaue Bundesregierung im Jahr 2017 wurde nicht mehr so intensiv und kontroversiell über Arbeitszeiten diskutiert, wie heute.
Wer arbeitet zuviel? Welche Rolle spielen Überstunden? Wer würde gerne mehr arbeiten, kann es aber nicht? Wie steht es um eine Arbeitszeitverkürzung und was würde diese speziell für den Pflegebereich bedeuten? Wie kommen wir zu einer neuen „Normalarbeitszeit“?
Darüber und mehr spricht Host Michael Mazohl in dieser Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftspodcast für die Vielen“ mit der Kollektivvertragsverhandlerin Eva Scherz von der Gewerkschaft GPA und dem Arbeitszeitforscher Johannes Gärtner.
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Armut. Meist beschämt, niemals vollständig abgeschafft. Im Gegenteil: In der öffentlichen Debatte kann man schnell den Eindruck bekommen, es sollen Arme bekämpft werden, und nicht die Armut. Warum eigentlich?
Was wissen wir genau über Armut in Österreich? Wie wird Armut „gemessen“? Welche Rolle spielt die Erwerbsarbeit, was kann der Sozialstaat kompensieren – und warum ist dieser nicht armutsfest ausgestaltet? Welche Maßnahmen empfehlen Expert:innen?
Über die Ergebnisse des neuen Sozialberichts und die aktuellsten EU-SILC-Statistiken spricht Host Michael Mazohl in dieser Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftspodcast für die Vielen“ mit der Sozioökonomin Karin Heitzmann vom Forschungsinstitut Economics of Inequality der WU Wien, und dem Sozialexperten Martin Schenk, dem stellvertretenden Direktor der Diakonie.
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Vermögen und Reichtum sind ein wohl gehütetes Geheimnis in Öster-reich. Es gibt kein Vermögensregister, weil es keine Vermögenssteuer gibt – oder ist es umgekehrt?
Warum wissen wir so wenig über die großen und größeren Vermögen sowie die Vermögensverteilung in Österreich? Wie ist Vermögen in Österreich (soweit das gesagt werden kann) verteilt? Welche Rolle spielen Erbschaften? Warum gilt eine große Vermögensungleichheit in einer Gesellschaft überhaupt als problematisch?
Über die Vermögen und ihre Verteilung spricht Host Michael Mazohl in dieser Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftspodcast für die Vielen“ mit der Ökonomin am Forschungsinstitut Economics of Inequality der WU Wien, Franziska Disslbacher, und dem Verteilungsexperten und Ökonomen in der Arbeiterkammer, Matthias Schnetzer.
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Es ist wie ein Ohrwurm, den man nicht mehr los wird: Neoliberale singen ihr altes Lied von der Senkung der „Lohn-neben-kosten“ gerade besonders laut. Soviel kann vorweg genommen werden: Dahinter steckt ein Angriff auf den Sozialstaat und seine Finanzierung.
Wie ist der Begriff „Lohn-neben-kosten“ entstanden und was ist darin eigentlich enthalten? Warum ist der Begriff „Sozialstaatsbeiträge“ dafür viel besser geeignet? Wieso sollen sie gesenkt werden und wer will das eigentlich? Hätten Arbeitnehmer:innen damit mehr Netto im Börsel? Was bringt uns in diesem Zusammenhang eine Diskussion um die Abgabenquote? Und was hat das alles mit der Selbstverwaltung der Sozialversicherungen zu tun?
Über die Sozialstaatsbeiträge spricht Host Michael Mazohl in dieser Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftspodcast für die Vielen“ mit der Leiterin der Abteilung Sozialpolitik der Arbeiterkammer Wien, Sybille Pirklbauer, und dem Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse, Andreas Huss.
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Nehmen wir das wichtigste vorweg: Österreich würde ohne Migrantinnen und Migranten nicht funktionieren. Punkt.
Wie kommt es dazu? Welche Rolle spielen systemrelevante Berufe in der Arbeitsmigration? Mit welchen Barrieren, Benachteiligungen und Diskriminierungen werden Migrantinnen und Migranten in Österreich konfrontiert? Weshalb wollen immer weniger bleiben, und warum wird das für Österreich zum Problem?
Über den Themenkomplex „Migration und Arbeit“ spricht Host Michael Mazohl in der vierten Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftsdialog für die Vielen“ mit Ökonomin und Migrationsforscherin Gudrun Biffl und Daniel Schönherr, Senior Researcher bei Foresight, dem ehemaligen Sora-Institut.
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Es ist die in Zahlen gegossene Regierungspolitik: Das Bundesbudget. Auszahlungen in der Höhe von 123,5 Milliarden Euro stehen 102,6 Milliarden Euro Einnahmen gegenüber.
Wie ist das neue Budget allgemein zu bewerten? Was überrascht? Was fehlt? Welche Rolle spielen die europäischen Fiskalregeln? Welche Lobbies werden bedient – und wer geht leer aus? Welche Einnahmen fehlen und welche Ausgaben sind kritikwürdig?
Über das Bundesbudget für das Jahr 2024 spricht Host Michael Mazohl in der dritten Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftsdialog für die Vielen“ mit der Budgetexpertin des WIFO, Margit Schratzenstaller und dem Chefökonomen der Arbeiterkammer, Markus Marterbauer.
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Pandemie, Teuerungskrise, eine schwächelnde Investitions- und Konsumentwicklung. Immer mehr Menschen bereitet es massive Schwierigkeiten, „über die Runden“ zu kommen. Ist unser Wohlstand in Gefahr?
Was bedeutet Wohlstand in einer Gesellschaft eigentlich? Wie kann Wohlstand „bemessen“ werden? Wie entwickelt sich unser Wohlstand?
Vorweggenommen: Es geht um unsere Lebensqualität, Arbeitsplätze, unsere Umwelt und ökonomische Stabilität.
Über die Ergebnisse des neuen „Wohlstandsberichts“ der Arbeiterkammer spricht Moderator Michael Mazohl in der zweiten Episode von „In bester Gesellschaft – der Wissenschaftsdialog für die Vielen“ mit der Ökonomin Jana Schultheiss, Expertin für öffentliche Haushalte und Sozialstaat in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien.
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A-typische Beschäftigung, Teilzeitarbeit, Arbeitskräfteüberlassung, Leiharbeit. Niedriglohn. Working Poor. Verstöße gegen das Arbeitsrecht und unzureichende Kontrollen. Prekarität als Herrschaftsform. Fachkräftemangel, Arbeitskräftemangel oder ein Mangel an guten Arbeitsbedingungen?
Mit prekärer Arbeit gehen ein zentrales Versprechen unserer Lohnarbeitsgesellschaft und eine weit verbreitete Gerechtigkeitsvorstellung in der Bevölkerung gehen so verloren: Die volle gesellschaftliche Teilhabe durch Erwerbsarbeit ist für Betroffene nicht mehr möglich.
Wie steht es um die „Qualität der Arbeit“ in Österreich – und welche Handlungsoptionen hat die Politik? Diesen Fragen und mehr behandelt Host Michael Mazohl mit Jörg Flecker und Johanna Neuhauser vom Institut für Soziologie der Universität Wien.
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Eine Arbeitslosenquote von rund 5 Prozent, die alles andere als eine „Vollbeschäftigung“ bedeutet – und die weiter im Steigen begriffen ist. 47 Millionen Überstunden, die nicht vergütet werden. Ein Arbeitsklimaindex, der die schlechtesten Werte seit über 20 Jahren zeigt. Wirtschaftsvertreter, die einen „Fachkräftemangel“ beklagen, ohne auf die Idee zu kommen, die Arbeitsbedingungen und Bezahlung zu verbessern. Der mit knapp 19 Prozent zweitgrößte Gender Pay Gap innerhalb der EU. Eine Arbeitswelt, in der jede zweite Frau in Teilzeit arbeitet – darunter fast eine halbe Million aufgrund von Betreuungspflichten und unzureichenden Kinderbetreuungsangeboten.
Ein stabiler Platz unter den Top Ten der höchsten Inflationsraten der EU, während Unternehmen Rekordgewinne einfahren. Keine wirksamen Maßnahmen gegen explodierende Mieten und Energiekosten.
200.000 Menschen, die in erheblicher Armut leben müssen – fünfmal so viel wie vor der Pandemie. Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung, von der jedes fünfte Kind bedroht ist.
1,5 Mio. Menschen, die es sich nicht vorstellen können, ihre Arbeit bis in die Pension gesund ausüben zu können. Eine Pension, in der uns vier „gesunde Lebensjahre“ weniger als in Deutschland erwarten. Ein Pflegesystem, in dem bis zum Jahr 2030 rund 100.000 Fachkräfte zusätzlich gebraucht werden.
Fakten, Positionen, Forderungen und vor allem Perspektiven: Was braucht es jetzt?
Darüber und um vieles mehr geht es im sozialpolitischen Podcast „in bester Gesellschaft“. Moderiert von Michael Mazohl, mit Expertise der Arbeiterkammer Wien, des ÖGB-Verlags, des Wissenschaftsnetzwerks „Diskurs“ und des Forschungsinstituts Economics of Inequality der WU Wien.
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