Episoder
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Es hat gewummst in Berlin - und dieses Mal so richtig: Die Ampel ist Geschichte und es stellt sich die Frage, wie geht es weiter - auch bei vielen wichtigen energiepolitischen Weichenstellungen?
Christan Seelos und Carsten Kloth erläutern in der aktuellen Folge, welchen Gesetzgebungen nun eine monatelange Verzögerung droht und welche Konsequenzen dies haben könnte.
Außerdem zeichnen sie nach, welche Richtung die Union in der Energiepolitik einschlagen will und was die Branche dazu sagt.
Schließlich gehört in dieser Woche auch ein Blick über den großen Teich dazu, auch wenn es angesichts der momentanen Turbulenzen in Berlin nur ein kurzer Blick ist. -
Spitzenkappung, Steuerbarkeit von EEG-Anlagen und Direktvermarktungspflicht. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt an Themen, die die Bundesregierung mit einer Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes noch auf den Weg bringen will. 288 Seiten Gesetzentwurf, den die Energiebranche gerade einmal in zwei Tagen kommentieren soll. Eine Herkulesaufgabe, auch für uns. Stefanie Dierks versucht bei ihrer Premiere im energate-Podcast ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
Außerdem blicken wir in der neuen Folge auf die Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes. 9.000 Kilometer sollen es bis 2032 werden, das ist ambitioniert. Von Tag zu Tag stellt sich aber immer mehr die Frage, wo der Wasserstoff herkommt, der dieses Netz befüllen soll. Ein Hemmschuh für die Wasserstoff-Erzeugung sind strenge EU-Kriterien, erläutert Lisa Marx in der aktuellen Folge von "Irgendwas mit Energie". -
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Die Industrie klagt über die Belastung durch hohe Energie- und Transformationskosten. Bei der Dekarbonisierung greift der Bund einigen Unternehmen nun aber kräftig unter die Arme. Schecks über 2,8 Mrd. Euro verteilte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck jüngst in Berlin für grüne Projekte in der Industrie - und das soll nur der Anfang sein, berichtet Mareike Teuffer in der aktuellen Folge.
Entlastung tut Not, auch weil die Netzentgelte steigen. Zwar machen die Stromnetzentgelte eine Atempause, bei den Gastarifen sieht es aber anders aus. Michaela Tix geht auf die Ursachen der steigenden Gasnetzentgelte ein. Eine Maßnahme der Bundesnetzagentur könnte eine Rolle spielen. Und um den Aufbau des Wasserstoffnetzes in Österreich ging es in dieser Woche bei einem energate-Digitaltalk, von dem Christian Seelos in der neuen Podcast-Folge berichtet.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören! -
Der 15. Oktober ist der Stichtag, an dem die Netzbetreiber ihre Tarife für das kommende Jahr bekanntgeben. Zwei Besonderheiten zeichnen sich bereits ab: Gegen den Trend sinken die Stromnetzentgelte - vor allem dort, wo bislang viel erneuerbare Energien ins Netz einspeisen. Und erstmals veröffentlichen die Netzbetreiber variable Tarife mit teils überraschend hoher Spreizung.
Dass es sich bei den sinkenden Netztarifen allerdings leider nur um eine Momentaufnahme handelt und wie die Politik gegensteuern will - oder auch nicht, erläutern Michaela Tix, Rouben Bathke und Christian Seelos in dieser Folge. Rouben Bathke erläutert außerdem, was der Netzausbau mit den kommunalen Finanzen macht. -
Aufgrund des Brückentags in der Vorwoche meldet sich der energate-Podcast ausnahmsweise mit einer Montagsfolge. Ein zentrales Thema: Wie geht die Politik mit den erwartbar steigenden Stromnetzkosten um? Tobias Goldschmidt, Energieminister in Schleswig-Holstein, hat uns im Interview seine Ideen skizziert.
Und Michaela Tix berichtet über den fortschreitenden Ausbau der LNG-Infrastruktur in Deutschland und die anhaltende Kritik daran. -
Was einst nur hinter vorgehaltener gesagt werden durfte, ist nun regulatorische Realität: Die Bundesnetzagentur hat Regeln für einen vorzeitigen Abschied aus dem Gasnetzbetrieb erlassen. Was genau hinter der Festlegung mit dem Namen "Kanu 2.0" steckt, erläutert Redakteurin Mareike Teuffer in der aktuellen Folge.
Die Zukunft im Gasbereich soll Wasserstoff sein. Aus Österreich wurde jetzt erstmals Wasserstoff nach Deutschland geliefert, ein Testfall für die künftige grenzüberschreitende Zertifizierung von Wasserstoff.
Wasserstoff soll in Zukunft auch in der Stromerzeugung eine tragende Rolle spielen. In der Frage, wie Erzeugungs- und Flexibilisierungtechnologien künftig angereizt werden sollen, hat sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck festgelegt. -
Mit dem bevorstehenden Startschuss für das Kernnetz nimmt der Wasserstoffhochlauf eigentlich erstmals Form an. Die Wirtschaft sorgt sich dennoch: Wie es mit dem Aufbau von Verteilnetzen, Speichern und Elektrolyseuren weitergeht ist unklar - und vor allem die Kostenfrage treibt die Industrie um. Wir ziehen in der neuen Folge des energate-News-Updates Bilanz einer sehr dynamischen Wasserstoff-Woche.
Außerdem berichtet Michael Tix, wie sich Juristinnen und Juristen auf die kommenden Veränderungen in der Regulierungspraxis einstellen. Die Bundesnetzagentur bestimmt künftig selbst über die Spielregeln der Regulierung, daher kommt Gerichten bei der rechtlichen Überprüfung eine gewichtigere Rolle zu. Doch ob diese diese Rolle auch erfüllen werden, daran gibt es offenbar Zweifel. -
In der aktuellen Folge sprechen Mareike Teuffer, Carsten Kloth und Christian Seelos unter anderem über die Irrungen und Wirrungen beim Handel mit Treibhausgasminderungsquoten. Betrügereien lähmen den Markt, die Lösung des Problems gestaltet sich aber schwierig, berichtet Mareike.
Zäh ist bisher auch der Pfad zur neuen Kraftwerken. Jetzt startet immerhin eine erste Konsultation zu den Ideen aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Ein kleiner Schritt, dem aber noch viele Folgen müssen, berichtet Carsten in der neuen Folge.
Zuguterletzt werfen wir noch einen Blick auf die Debatte um das Wasserstoff-Kernnetz. Noch im September will die Bundesnetzagentur darüber entscheiden. Mecklenburg-Vorpommern hofft, auf den letztem Metern auf der künftigen Wasserstoffkarte noch etwas sichtbarer zu werden. -
Die Stimmung in der Energiebranche trübt sich ein: Das lange Warten auf die Kraftwerksstrategie und das Wasserstoff-Kernnetz zieht auch den Geduldsfaden der Stadtwerke immer weiter in die Länge. Diesen Eindruck sammelte energate-Redakteur Philip Akoto beim VKU-Stadtwerkekongress in Hannover und berichtet davon in der neuen Folge.
Alles anderes als untätig ist derweil Klaus Müller, davon konnten wir uns bei einem Redaktionsbesuch des Bundesnetzagentur-Präsidenten überzeugen. Seine Agenda ist prall gefüllt. Eines der Bretter, das Müller in nächster Zeit durchbohren muss: die Neuregelung der Industrierabatte bei den Netzentgelten. Rouben Bathke skizziert die Knackpunkte.
Außerdem werfen wir in der neuen Folge von "Irgendwas mit Energie" einen Blick auf den jüngsten Digitaltalk von energate zur Kraftwerksstrategie und die aufkommende Debatte um das richtige Modell für den künftigen Kapazitätsmarkt. -
Das Bundeswirtschaftsministerium arbeitet an einer erneuten Reform des Energiewirtschaftsgesetzes. Im Kern geht es um mehr Verbraucherschutz und Erleichterungen für Prosumer. Lisa Marx berichtet in der neuen Folge über die Details. Außerdem versuchen wir, die offene Finanzierungsfrage bei der Kraftwerksstrategie zu beantworten. Ob es gelingt, hört ihr im aktuellen News-Update. Rouben Bathke erläutert darin außerdem, warum es um die Industrierabatte bei den Netzentgelten in nächster Zeit ganz schön hitzige Debatten geben dürfte.
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Nach der Sommerpause melden wir uns mit einer neuen Folge von "Irgendwas mit Energie" zurück. Wir blicken auf die Pläne der Bundesregierung zum Klima- und Transformationsfonds, der kleinere und größere Lücken aufweist und vor allem bei der Kraftwerksstrategie unerwartete Fragen aufwirft. Unsere neue Kollegin Lisa Marx berichtet über die Debatte über die novellierte Fernwärmeverordnung. Und wir schauen zurück auf unsere Sommerserie, in der wir mit zahlreichen Stadtwerken über den Umbau der kommunalen Energieinfrastruktur gesprochen haben.
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Endlich zeichnet sich ein klareres Bild über das künftige Wasserstoffnetz in Deutschland ab. Die zuständigen Netzbetreiber haben ihren Antrag zum Bau des bundesweiten Netzes eingereicht. Michaela Tix, Mareike Teuffer und Christian Seelos erläutern in der aktuellen Folge, in welchen Stufen das Netz entstehen soll, wo die regionalen Schwerpunkte liegen und welche Kritik es noch gibt. Außerdem werfen sie einen Blick auf die neue Wasserstoffimportstrategie des Bundes, die allerdings mehr Fragen aufwirft, als sie Antworten gibt. Und es geht in der aktuellen Folge um einen Milliardendeal im Wärmesektor.
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Einen großen Bahnhof gab es in dieser Woche im Bundeswirtschaftsministerium: 23 Projekte für den Aufbau von Wasserstoff-Netzen, Speichern und Elektrolyseuren erhielten ihren IPCEI-Förderbescheid. Christian Seelos und Rouben Bathke erläutern, wer profitiert und wer nicht - und was das für das Gesamtkonzept der Energiewende bedeutet. Weniger Gute Nachrichten gab es hingegen von der Onshore-Windkraft: Beim Ausbau klemmt es momentan erheblich. Mehr dazu in der neuen Folge von "Irgendwas mit Energie".
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Endlich wird es konkret: Die Bundesregierung hat neue Eckpunkte zur sogenannten Kraftwerksstrategie vorgelegt. Im Fokus standen dabei bisher vor allem wasserstofffähige Kraftwerke. Nun soll es auch eine Förderung für reine Gaskraftwerke geben. Über die Details, Reaktionen und die Folgen für den Kohleausstieg sprechen Christian Seelos und Rouben Bathke in dieser Folge. Zudem werfen sie einen Blick auf die geplanten Neuerungen für die erneuerbaren Energien.
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Nach dem Haushalt ist vor der Kraftwerksstrategie - zumindest rechnet die Energiebranche nun sehr bald mit einen neuen Aufschlag für die Förderung wasserstofffähiger Gaskraftwerke. Mit bangen Blicken verfolgen Wärmeversorger unterdessen die Debatte um eine mögliche Regulierung der Fernwärme. Mareike Teuffer berichtet in der aktuellen Folge von einem neuen Vorstoß der Monopolkommission, der bei den Unternehmen reichlich Protest auslöst. Außerdem berichtet das Podcast-Team von energate von einer möglichen Weltneuheit in Mecklenburg-Vorpommern, dort soll das weltweit erste Wasserstoff-Importterminal entstehen.
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Christian Seelos und Rouben Bathke sprechen unter anderem über einen Digitaltalk, bei dem energate auf den "Fall Oranienburg" zurückblickte und mit Expertinnen und Experten über die Learnings für andere Stadtwerke und mögliche Konsequenzen für das Regulierungssystem diskutierte.
Auch Turbulenzen im kurzfristigen Stromhandel sind Thema der aktuellen Folge. Ein IT-Fehler bei der Börse Epex Spot ließ die Preise kurzfristig explodieren. Auch Stromverbraucherinnen und -verbraucher werden das spüren, weiß Host Christian Seelos zu berichten. Außerdem kündigen Umweltverbände in Berlin eine Klage gegen das Klimaschutzgesetz der Ampel-Koalition an. -
Wie ergeht es eigentlich den Stadtwerken? Das ist eine der Fragen, die wir in dieser Folge - erstmals als 3er Gespann - erörtern. Rouben Bathke hat mehreren Stadtwerken auf die Finger und Zahlen geschaut und sieht die kommunalen Unternehmen vor allem bei der Finanzierung der künftigen Aufgaben vor einer großen Hürde. Vor allem die Wärmeplanung, aber auch der Stromnetzausbau beschäftigt die Stadtwerke.
Michaela Tix berichtet in der neuen Folge des energate-Podcasts von einem Treffen der KWK-Branche in Duisburg und Christian Seelos war bei einer internationalen Wasserstoffkonferenz in der Schweiz, wo es ebenfalls um die Finanzierung ging. Eine Folge voller neuer Erkenntnisse, aber auch mancher Rückschläge - vor allem für Berlin. -
In dieser Folge werfen wir einen Blick nach Österreich. Dort ist die Energiewende im Strombereich auf Kurs, 87 Prozent Erneuerbare schaffte Österreich im Jahr 2023. Aber: Die Netzkosten steigen und werden zusehends zum Problem. Gegenmaßnahmen werden noch gesucht, zeigte sich bei einer Konferenz von energate in Wien.
In Deutschland heißt es beim Netzausbau womöglich bald: Zurück in die Zukunft. Künftig sollen wieder mehr Freileitungen statt Erdkabel entstehen. Einst sollten Erdkabel für mehr Akzeptanz sorgen, doch ihre hohen Kosten bewirken eher das Gegenteil. Nun entbrennt eine neue Debatte über Vor- und Nachteile von Erdkabeln.
Mit Folge 112 des News-Updates endet zugleich das gemeinsame Kapitel unseres Moderatorenduos Christian Seelos und Karsten Wiedemann. Karsten stellt sich einer neuen beruflichen Herausforderung, zuvor gibt er aber noch seinen ganz persönlichen EM-Tipp ab. -
Die Energiebranche traf sich in der laufenden Woche auf Einladung des Branchenverbandes BDEW in Berlin. Auf Neuigkeiten hoffte das Publikum vor allem in Sachen Kraftwerksstrategie. Die konnte der ebenfalls geladene Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht wirklich verkünden. Vielmehr hinterließ er Stirnrunzeln bei den Zuhörern. Stichwort Beihilfekapitel 4.1 oder 4.8. Am Ende sorgte sein Staatssekretär für Aufklärung. Mehr dazu in der aktuellen Folge des energate-Podcasts. Darin sprechen Christian Seelos und Karsten Wiedemann auch über die neue Beweglichkeit der CDU beim Thema Kohleausstieg im Jahr 2038 und CCS an Kohlekraftwerken. Außerdem schauen sie darauf, was sonst noch so los war in Sachen Energiepolitik. Ein Spoiler: Kohle spielte dabei eine große Rolle.
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Die einen schimpfen über Klimamülldeponien, die anderen sprechen von notwendigen Maßnahmen zu Erreichen der Klimaneutralität. Es geht um die Abscheidung und unterirdische Speicherung von CO2, kurz CCS. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht bei dem Thema pragmatisch vor und will die Speicherung ermöglichen. Dafür hat die Bundesregierung nun einen Rahmen verabschiedet. Karsten Wiedemann und Christian Seelos schauen in der aktuellen Podcast-Folge auf die Details der Pläne und blicken noch einmal zurück auf die Historie der Debatte um die CO2-Speicherung in Deutschland. Nicht nur das Klimagas lässt sich im Boden speichern, sondern auch Wasserstoff. Solche Speicher werden im Zuge des Wasserstoffhochlaufs auch vermehrt gebraucht, sie zu planen und zu bauen dauert, wie bei anderen Infrastrukturprojekten auch, zu lange. Mit dem Wasserstoffbeschleunigungsgesetz könnte sich das ändern, Vorhaben wie der Bau von Speichern oder Anlandeterminals werden damit als "im überragenden öffentlichen Interesse" stehend erklärt. Welche Folgen das hat und wie die Reaktionen ausfallen, ist ein weiteres Thema im Podcast. Außerdem: In der Vergangenheit sorgte die deutsche Gasspeicherumlage für Stress mit den europäischen Partnern, vor allem mit Österreich. Die Bundesregierung reagiert darauf nun.
- Se mer