Episodes

  • Niemand werde von ihm sofort rektal untersucht, sagt der Urologe und
    Androloge Daniel Schlager. Mit solchen und anderen Mythen im Kopf kämen
    Männer oft zu ihm in die Praxis – und mit viel Scham. Was erwartet sie
    wirklich beim Männerarzt? Erst mal ein Gespräch, sagt Daniel.

    Im Podcast erklärt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm,
    warum der Urologe nicht das Pendant zum Gynäkologen ist, sondern der
    Androloge oder die Andrologin. Und mit welchen Themen man sich an ihn
    wenden kann, etwa wenn es Probleme in der Sexualität oder mit der Lust
    gibt.

    Wir sprechen übers Zu-früh-Kommen und das Hormon Testosteron, das
    häufiger unverschrieben für Muskelaufbau und Libido eingenommen wird –
    "gefährlich und niemals zu empfehlen", sagt Daniel. Weitere Themen
    seiner Patienten:innen: Kinderwunsch und Vorsorgeuntersuchungen. Wir
    klären, ab wann Männer beim Urologen vorbeischauen sollten, und warum
    sie besser heute als morgen mit dem Rauchen aufhören sollten.

    Mehr zu unserem Gast und weitere Infos

    - Daniel Schlager ist Urologe mit dem Spezialgebiet Andrologie und
    arbeitet in privater Praxis in der Villa Kuenzer in Freiburg. Zuvor
    leitete er die Andrologie als Oberarzt am Uniklinikum Freiburg.
    - Etwa jeder siebte Mann kennt Erektionsprobleme und Phasen, in denen
    er nur noch wenig oder sogar gar keine Lust mehr auf Sex hat
    (Deutsches Ärzteblatt: Briken et al., 2020)
    - Auch für queere Menschen und insbesondere trans Personen können
    Androlog:innen hilfreiche Ansprechpartner:innen sein. Queermed
    Deutschland bietet ein Verzeichnis queerfreundlicher medizinischer
    Fachpersonen.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

    - "Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht
    hinkriegt"
    - "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"
    - "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu
    sprechen"

    Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

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    Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
    Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
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  • Belästigt, erpresst, getäuscht und sogar vergewaltigt: Kinder undJugendliche erleben diverse Formen von Übergriffen und sexuellemMissbrauch – auch von Gleichaltrigen. Mehr denn je beginnt dieKontaktaufnahme online. Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge inDeutschland wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt. "Täterinnenund Täter haben verstanden: Der digitale Raum is the place to be, damuss ich sein", sagt die Psychologin und Leiterin des Vereins Innocencein Danger in Deutschland, Julia von Weiler.Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Julianicht nur über die Strategien von Täterinnen und Tätern, sondern auchüber die Zunahme an Missbrauchsdarstellungen im Netz und die Gründedafür. Sie sagt, dass viele Kinder und Jugendliche schon gut aufgeklärtseien, aber vor allem Eltern Gefahren im Netz unterschätzen oder sieihnen nicht bewusst sind. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos- Die Psychologin Julia von Weiler leitet Innocence in Danger in Deutschland. Die internationale Non-Profit-Organisation setzt sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Missbrauchsdarstellungen im Netz ein.- Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt (Studienreihe Jugend, Information, Medien; 2023).- Aktuelle Daten zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Erwachsene sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes erfasst.- Die britische Internet Watch Foundation veröffentlicht regelmäßig Daten zu sexuellem Kindesmissbrauch, unter anderem zu selbst generierten Missbrauchsdarstellungen (IWF, #BehindtheScreens, Annual Report 2022)- Jugendliche in Deutschland erfahren sexuelle Gewalt häufiger außerhalb der eigenen Familie, zeigt die Speak!-Studie im Auftrag des hessischen Kultusministeriums (Kurzbericht als PDF: Maschke & Stecher, 2016).- ZEIT-ONLINE-Redakteurin Sara Tomšić hat in ihrem Artikel Sie 12, er 22. Der Altersunterschied sei kein Problem, schrieb er den Fall eines Anfang 20-jährigen YouTubers recherchiert, der jahrelang Kinder sexuell missbraucht haben soll. In Kontakt kam er mit seinen Opfern über die Community eines harmlosen Onlinespiels.Hilfsangebote und Unterstützung- Das Projekt #UNDDU? von Innocence in Danger richtet sich gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen und bietet Informationen für Jugendliche, Eltern und Fachkräfte.- Welche Games sind für Kinder geeignet, ab wann und welche nicht? Der Spieleratgeber NRW bewertet Spiele nach pädagogischen Kriterien.- Auf klicksafe.de gibt es Hinweise und Angebote, wie sich Kinder und Jugendliche besser vor Cybermobbing, Hatespeech und Gewaltdarstellungen schützen können.- Unter medien-kindersicher.de finden Eltern Informationen und Hilfe, wie sie etwa Smartphones oder Tablets, aber auch Dienste und Apps für ihre Kinder so einstellen, dass sie sicher im Netz unterwegs sind.- Auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden sich viele Informationen, etwa zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch.- Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie unterstützen wollen.- Unter 0800 22 55 530 oder übers Internet können sich Menschen jederzeit auch anonym ans Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch wenden, wenn sie sich Sorgen um ein Kind machen oder von Übergriffen erfahren haben.- Das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden bietet deutschlandweit ein kostenloses, anonymes und durch die Schweigepflicht geschütztes Behandlungsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und darunter leiden.Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema- "Zu wissen, was schön ist, schützt Kinder vor sexualisierter Gewalt"- "Ich dachte an männliche Täter, bis ich begriff: Es ist meine Mutter"Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihnwillst"Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin MelanieBüttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, aufInstagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partnerfinden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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  • "Gesunde Beziehungen fühlen sich ab und zu langweilig an", sagt Stella
    Schultner. Das wollen viele nicht wahrhaben. Sie hilft Singles und
    Frauen, die sich fragen: Warum falle ich ständig auf die falschen Typen
    rein? Wieso sagt die Stimme im Kopf nach einem guten, aber nicht so
    aufregenden Date, sofort: Der Nächste, bitte? Oder auch: Warum glaube
    ich, dass die Beziehung zum Ex doch nicht so schlecht war?

    Ghosting, "breadcrumbing", Freundschaft plus oder gar nichts: Mit den
    Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Stella, wie
    Menschen sich beim Dating oft selbst manipulieren, ohne es zu ahnen. Sie
    verrät nicht nur, woher das kommt. Sondern auch wie man es schafft, auf
    der Suche nach stabilen Beziehungen nicht von der einen in die nächste
    Enttäuschung zu stolpern.

    Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos

    - Stella Schultner hat Psychologie studiert und arbeitet als Love- und
    Singlecoach. Sie berät vor allem Frauen in Liebes- und
    Beziehungsfragen. Zusätzlich gibt sie auf Instagram und in ihrem
    Podcast "IN LOVE" Tipps zu Dating und Partnerschaften.

    Weitere Sexpodcastfolge zum Thema

    - "Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut
    an"
    - "Nach einer Trennung ist unser Hirn ein kleines, mieses ..."

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  • "Die meisten kennen nur Horrorgeschichten über die Geburt", sagt die
    Mentaltrainerin Kristin Graf. "Viele assoziieren besonders
    Klinikgeburten heute automatisch mit Trauma und Gewalt", erzählt auch
    der ehemalige Chefarzt und Geburtscoach Wolf Lütje. Beide wollen das
    ändern. Was braucht es für eine gute Geburt ohne Angst, in der sich
    Schwangere weder ausgeliefert noch bevormundet fühlen? 

    Eine gute Vorbereitung, antworten Kristin und Wolf den Podcasthosts
    Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Und die beginnt für Kristin mit
    Mentaltraining, wie es auch Hochleistungssportler bei Wettkämpfen
    nutzen. Nach zwei traumatischen Geburtserfahrungen änderte Kristin bei
    ihrem dritten Kind alles: Sie setzte die Tools ein, die sie als
    Mentaltrainerin seit Jahren nutzte. Mit Hypnose und Trance brachte sie
    ihr drittes Kind fast schmerzfrei zur Welt. Daraus entwickelte sie eine
    eigene Methode, mit der sie heute Tausende Schwangere unterstützt.

    Zugleich seien drei Faktoren für gute Geburtshilfe entscheidend, sagt
    Wolf: Das Gefühl der Gebärenden, eine gewisse Kontrolle zu bewahren,
    selbst wenn im Notfall die Geburt anders als erhofft verläuft, eine
    beständige Betreuung und die Beteiligung an Entscheidungen.

    Mehr zu unseren Gästen und weitere Infos

    - Kristin Graf hat eine Geburtsvorbereitungsmethode entwickelt, die
    medizinisches Wissen mit den Erfahrungen des Mentaltrainings
    verbindet: die friedliche Geburt. In Kursen online wie offline hat
    sie bereits mehr als 25.000 Schwangere begleitet. Mehr zu ihr und
    ihrer Methode erfahrt ihr auf die-friedliche-geburt.de, Instagram
    und im gleichnamigen Podcast.
    - Dr. Wolf Lütje ist Geburtscoach, Psychotherapeut und ehemaliger
    Chefarzt und seit 40 Jahren in der Geburtshilfe tätig. Im Laufe
    seiner Karriere hat er einen Erfahrungsschatz von mehr als 60.000
    Geburten aufgebaut, die er zum Teil selbst begleitet hat. Er ist
    zudem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische
    Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Mehr zu ihm erfahrt ihr auf
    Instagram und www.geburts-coach.de.
    - Eine deutsche Studie (EJSP: Hoffmann et al., 2023) lieferte zuletzt
    Hinweise, dass Frauen, die die Geburt als einen natürlichen Prozess
    betrachten, weniger medizinische Unterstützung bei der Geburt
    benötigen und weniger Depressionen und posttraumatischen Stress
    entwickeln.
    - Es gibt einige ältere Studien, die Hinweise auf positive
    Geburtserfahrungen und Schmerzlinderung durch Hypnose aufzeigen,
    allerdings braucht es weitere Forschung. (British Journal of
    Anaesthesia: Cyna et al., 2004)
    - In dieser Folge wird das Buch "Jede Geburt ist einzigartig" der
    Hebamme Jana Friedrich erwähnt, die positive Geburtsgeschichten
    schildert. Außerdem verweist Wolf auf "Erzählende Affen: Mythen,
    Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmen" von Samira
    El Ouassil und Friedemann Karig.
    - Im WDR-Kurzfilm "Wir kriegen ein Geschwisterchen" von 2020 wird
    kindgerecht und ausführlich über eine Hausgeburt und die
    Vorbereitung darauf berichtet.

    Weitere Sexpodcastfolge zum Thema

    - "Der schlimmste Satz zur Geburt: Hauptsache, alles ist gut gegangen"

    Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

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  • "9 Wege eine Frau zu berühren, die sie verrückt machen": Was denkt ihr,
    wenn euch auf YouTube, Instagram oder TikTok Videos mit solchen Titeln
    in den Feed rutschen? Klingt nach Clickbait und vermutlich wenig Inhalt.
    Ganz anders ist es bei Gavin Sexton. Der Sexualcoach klärt vor allem
    Männer auf, die beim Sex unter Leistungsdruck und Versagensängsten
    leiden. Und offenbart, was dahintersteckt: meist falsche Vorstellungen
    von Sex und dem, was sich eine Partnerin oder ein Partner wünscht.

    "Es ist erschreckend, wie wenig bewusst Menschen ihr Denken, Fühlen und
    ihre Überzeugungen in der Sexualität sind", sagt Gavin. Gerade Männer
    definieren sich sehr stark über Sex, und ihnen sei oft nicht klar, dass
    sich die entscheidenden Elemente in der Sexualität nicht
    herbeikontrollieren lassen. Im Gespräch mit den Sexpodcasthosts Melanie
    Büttner und Sven Stockrahm erzählt Gavin, worauf es wirklich ankommt:
    Nähe, Emotionalität und sich fallen lassen. Die gute Nachricht: Jeder
    Mensch hat einen Zugang dazu, manchmal muss er nur freigeräumt werden.

    Mehr zu unserem Gast und weitere Infos

    - Gavin Sexton ist Sexualcoach, Autor und Gründer des Projekts
    lovebetter. Gemeinsam mit einem Team aus Sexualtherapeuten, Coaches
    und Psychologen verhilft er Männern zu einem erfüllteren Sex- und
    Liebesleben. Ihr findet ihn und seine Inhalte auch auf YouTube,
    TikTok und Instagram.
    - In der Folge werden aktuelle Studiendaten aus Deutschland zum Thema
    Leistungsdruck und Versagensängste beim Sex genannt. Sie stammen aus
    dem ersten deutschen Sex-Survey: Gesundheit und Sexualität in
    Deutschland (GeSiD).

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

    - "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"
    - "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu
    sprechen"
    - "Ich will in einer Gesellschaft leben, wo kuschelnde Männer okay
    sind"

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  • Warum fehlt Biggi die Nähe und Wärme in ihrer Beziehung zu Ben? Und was
    steckt hinter Bens Lustlosigkeit? Im Sexpodcast sind wir ein zweites Mal
    dabei, wenn Paar- und Sexualtherapeut Ulrich Clement uns in eine echte
    Sitzung mitnimmt. Seine Klienten sind Ben und Biggi, beide Anfang
    vierzig, seit neun Jahren ein Paar. In der letzten Podcastfolge "Was in
    einer Paartherapie wirklich passiert" haben beide ihre Probleme
    geschildert, nun müssen sie sich fragen: Was möchte ich verändern, damit
    unsere Beziehung eine Zukunft hat?

    Gemeinsam mit Ulrich Clement besprechen die Podcasthosts Melanie Büttner
    und Sven Stockrahm in dieser Folge auch, welche Strategien der Therapeut
    in der Sitzung wählt und warum. All das zeigt, was Paare wie Ben und
    Biggi erwarten kann, die selbst über eine Therapie nachdenken.

    Mehr zu unseren Gästen

    - Alles zu unserem Gast, dem Sexualtherapeuten, Psychologen, Coach und
    Autor Ulrich Clement findet sich auf seiner Website
    www.ulclement.de. In der Serie und dem Online-Kurs "Life Lessons"
    hat Ulrich Clement seine Praxis geöffnet. Das Projekt zeigt, wie
    Sexualtherapie heute funktionieren kann.
    - Wir bedanken uns bei allen Paaren, die sich für diese Folge beworben
    haben, und ganz besonders Ben und Biggi, die mitgemacht haben.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

    - Was in einer Paartherapie wirklich passiert
    - "Viele Paare kämpfen gegen die Realität"

    Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

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  • Im Sexpodcast hören wir mit euch bei einer echten Paartherapie zu und
    erklären, wie eine Sitzung abläuft, was gefragt wird und warum. Unser
    Paar: Ben und Biggi, beide Anfang 40 und seit 9 Jahren zusammen. Ihr
    Problem: zu wenig Sex und Wärme in der Beziehung. Ihr Therapeut: Ulrich
    Clement, der die systemische Sexualtherapie in Deutschland entwickelt
    hat und bereits Hunderten von Paaren helfen konnte.

    In der ersten Sprechstunde geht es um Konflikte im Alltag, eine
    Beziehung aus der Vergangenheit und die Frage: Was könnte beim Sex
    besser laufen? Gemeinsam mit Ulrich Clement besprechen die Podcasthosts
    Melanie Büttner und Sven Stockrahm, worauf es in der Praxis wirklich
    ankommt und was Paare erwarten kann, die auch über eine Therapie
    nachdenken.

    Mehr zu unserem Gast

    - Alles zu unserem Gast, dem Sexualtherapeuten, Psychologen, Coach und
    Autor Ulrich Clement findet sich auf seiner Website
    www.ulclement.de. In der Serie und dem Online-Kurs "Life Lessons"
    hat Ulrich Clement seine Praxis geöffnet. Das Projekt zeigt, wie
    Sexualtherapie heute funktionieren kann.
    - Wir bedanken uns bei allen Paaren, die sich für diese Folge beworben
    haben und ganz besonders Ben und Biggi, die mitgemacht haben.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

    - "Der Killer beim Sex? Der Anspruch, Leidenschaft hält ewig"
    - "Viele Paare kämpfen gegen die Realität"
    - "Commitment wird im blödsten Fall als Bedürftigkeit gesehen"

    Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

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  • Sie ist sieben Jahre alt, als sie am liebsten gestorben wäre: "Der erste
    Schnitt war eine Explosion im Kopf", erzählt die Kulturmittlerin,
    Dolmetscherin und Menschenrechtlerin Fadumo Korn. "Ich wurde
    ausgeschlachtet, fiel ins Koma und wachte bei der Organisation meiner
    Beerdigung wieder auf." Mehr als 200 Millionen Frauen weltweit haben
    Ähnliches erlebt. Ihnen wurden die Klitoris oder Vulvalippen teilweise
    oder komplett amputiert, die Genitalien beschnitten, die Vagina
    zugenäht.

    Die weibliche Genitalverstümmelung, kurz FGM (englisch für: "female
    genital mutilation") wird in mehr als 30 Ländern weltweit praktiziert,
    vor allem in Afrika und Asien, aber es gibt auch Fälle in Deutschland.
    Darüber sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit
    Fadumo Korn. Was ist das Ziel dieser brutalen Tradition, die nichts mit
    Religion zu tun hat? Welche lebenslangen Folgen hat sie auf Alltag und
    Sexualität? Fadumo Korn erklärt in dieser Folge, warum Ärzt:innen,
    Fachkräfte und Politiker:innen in Deutschland mit dem Leid und den
    Bedürfnissen der Zehntausenden Betroffenen im Land noch immer
    überfordert sind und was es braucht, um die Mädchen und Frauen zu
    schützen, die gefährdet sind, selbst verstümmelt zu werden.

    Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos

    - Fadumo Korn ist Kulturmittlerin, Dolmetscherin, Autorin und
    Menschenrechtlerin. Sie kämpft seit Jahren gegen die weibliche
    Genitalverstümmlung (FGM), begleitet andere Betroffene und engagiert
    sich für eine Verbesserung der Versorgung. Sie hat den Verein Nala –
    Bildung statt Beschneidung gegründet und engagiert sich bei Donna
    Mobile, einer Gesundheits- und Beratungseinrichtung für
    Migrant:innen in München. Für ihre Arbeit und ihren Einsatz wurde
    sie mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet (PDF).
    - Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, zitiert Daten,
    wonach mindestens 200 Millionen Mädchen und Frauen eine
    Genitalverstümmelung hinter sich haben, zudem seien jedes Jahr
    weltweit vier Millionen gefährdet. Schätzungen der
    Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes zufolge leben nicht nur
    Zehntausende betroffene Frauen und Mädchen in Deutschland, sondern
    auch mehr als 10.000, die gefährdet sein könnten, beschnitten zu
    werden, etwa bei Reisen ins Ausland.
    - In Deutschland steht die weibliche Genitalverstümmelung unter Strafe
    und ist als Menschenrechtsverletzung anerkannt. Eine kurze Übersicht
    zur rechtlichen und politischen Lage gibt es auf den Seiten der
    Bundeszentrale für politische Bildung.

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  • Die Prävention von sexualisierter Gewalt fange im Kleinen an, sagt der
    Sexualpädagoge Carsten Müller. Gerade wenn es um Kinder gehe, seien
    GPS-Tracker für Grundschüler sowie Schutzkonzepte, die Ängste vor
    Fremden schüren oder nur darauf fokussieren, Nein sagen zu können, der
    falsche Weg. "Wenn wir nur Schutz denken, dann verhindern wir nicht nur
    potenzielle Gefahren, sondern auch Leben, Entwicklung und Erfahrung",
    sagt die Sexualpädagogin Stefanie Bohle.

    Der erste Kontakt mit Sexualität sollte ein positiver sein. Denn Grenzen
    erkennen Menschen vor allem dann, wenn sie ihre Gefühle benennen können,
    eine gute Körperwahrnehmung haben und wissen, was ihnen guttut. Und das
    beginnt im Kindesalter. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven
    Stockrahm besprechen die beiden Sexualpädagogen, was es wirklich
    braucht, um sexualisierte Gewalt zu verhindern. Sie geben Tipps und Rat
    auch für konkrete Situationen und nicht nur für Eltern.

    Mehr zu unseren Gästen und weitere Infos

    - Carsten Müller ist Sozial- und Sexualpädagoge sowie ausgebildeter
    Sexual- und Paartherapeut und führt eine eigene Praxis in Duisburg.
    Auf spektrum.de schreibt er die Kolumne "Sex Matters". Zusammen mit
    der Autorin Sarah Siegl und der Illustratorin Emily Claire Völker
    hat er 2021 das Kinderbilderbuch "Von wegen Bienchen und Blümchen –
    Aufklärung, Gefühle und Körperwissen für Kinder ab 5"
    veröffentlicht.
    - Stefanie Bohle ist ebenfalls Sozial- und Sexualpädagogin,
    Fachtrainerin für Gewaltprävention sowie Kampfkunsttrainerin. Sie
    arbeitet ebenfalls in der Duisburger Praxis für Sexualität.
    - Aktuelle Daten zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Erwachsene
    sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts
    erfasst.
    - Unter medien-kindersicher.de finden Eltern Informationen und Hilfe,
    wie sie etwa Smartphones oder Tablets, aber auch Dienste und Apps
    für ihre Kinder so einstellen, dass sie sicher im Netz unterwegs
    sind.
    - Auf klicksafe.de gibt es viele Hinweise und Angebote, wie sich
    Kinder und Jugendliche besser vor Cybermobbing, Hatespeech oder
    Gewaltdarstellungen schützen lassen.
    - Auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
    (BZgA) finden sich viele Informationen, etwa zur Prävention von
    sexuellem Kindesmissbrauch.
    - In dieser Folge empfiehlt Carsten Müller das Aufklärungsbuch "Sex in
    echt – Offene Antworten auf deine Fragen zu Liebe, Lust und
    Pubertät" von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer.
    - Infos zu Sexualität und Aufklärung gibt es auch auf lilli.ch, einem
    Schweizer Onlineangebot für sexuelle Gesundheit.
    - Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von
    sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere
    Menschen, die sie unterstützen wollen.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

    - "Kindern kann man nicht nur sagen: Sex ist, wenn zwei sich lieb
    haben"
    - "Es sind die sexuellen Inhalte, die Kinder am meisten verstören"
    - Mama, was ist ficken?

    Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

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    willst"

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  • Liebe ist etwas Großartiges und macht gleichzeitig emotional abhängig.
    Was bin ich bereit für eine andere Person zu geben und was brauche ich
    selbst von meinem Lieblingsmenschen? Irgendwann kommt in jeder Beziehung
    der Punkt, wo das nicht mehr zusammenpasst. "Die Illusion, wie die Liebe
    sein wird, hat eine Mindesthaltbarkeitsdauer", sagt die Psychologin und
    Paartherapeutin Berit Brockhausen.

    Dabei wüssten viele Paare, was eine gute Beziehung ausmache, dass
    Vorwürfe nicht helfen, Nähe wichtig ist und Kommunikation. "Es hapert
    nicht am Verstehen", sagt Berit im Gespräch mit den Sexpodcasthosts
    Melanie Büttner und Sven Stockrahm: "Es hapert am Können und am nicht
    Wollen." Streit sei oft einfacher als die Erkenntnis, dass ich bestimmte
    Dinge vom anderen nicht bekommen werde, egal, wie sehr ich sie mir
    wünsche. "Wenn ich es gut mit ihnen meine, kann ich Paaren diesen
    Schmerz nicht ersparen", sagt Berit. Denn dann geht es um den Kern, wie
    es Menschen gelingt, miteinander glücklich zu bleiben.

    Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos

    - Die Psychologin und psychologische Psychotherapeutin Berit
    Brockhausen berät seit mehr als 30 Jahren Paare in der Krise. Mehr
    zu ihrer Arbeit, ihren Büchern und ihrem therapeutischen Hintergrund
    gibt es auf ihrer Facebookseite sowie auf ihrer Webseite
    partnerschaftsberatung.de.
    - Berit ist Teil von Desafinado, dem Berliner Büro für Paartherapie
    und Paarberatung. Dort arbeitet das Team inspiriert vom Ansatz des
    2020 verstorbenen Psychologen und Arzt David Schnarch, einem der
    Pioniere der Sexualtherapie. 2023 hat Berit das Institut für
    Differenzierungsbasiertes Arbeiten gegründet, an dem
    Paartherapeutinnen und -therapeuten ausgebildet werden.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

    - "Commitment wird im blödsten Fall als Bedürftigkeit gesehen"
    - "In einer Beziehung braucht es auch emotionale Selbstbefriedigung"
    - "Es geht nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle"

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  • Verhütung ist weltweit immer noch Frauensache. "Seit 50 Jahren heißt es,
    eine Art Pille für den Mann stünde kurz vor dem Durchbruch", sagt die
    Autorin, Podcasterin und Aktivistin Franka Frei. "Aber es ist nichts
    passiert." Woran liegt das? Geht es um Verhütung, gehe es eben nicht nur
    um Sex, Geld und Macht, sondern auch darum, wer das Sagen hat über
    unsere Fortpflanzung. Dabei gibt es außer dem Kondom für Männer nicht
    nur die Alternative, sich sterilisieren zu lassen. "Der Ansatz, mit
    Körperwärme zu verhüten, könnte für Menschen mit Penis und Hoden viel
    Potenzial haben", sagt Franka, die über die noch wenig bekannte
    Verhütungsmethode aufklärt und sie in Form eines Rings mitgebracht hat.

    Mit den Podcasthosts Sven Stockrahm und Melanie Büttner macht Franka
    auch einen Abstecher in die Geschichte der Verhütung, ihre
    gesellschaftliche und politische Dimension. Während für Frauen in den
    vergangenen Jahrzehnten neben Dutzenden Pillen auch zahlreiche
    Implantate, Ringe, Stäbchen, Spiralen, Kappen und Spritzen entwickelt
    wurden, gibt es diese Vielfalt nicht für Männer. Ein großes Problem
    dabei: Vieles greift direkt in den Körper ein und verändert den
    Hormonhaushalt. Was wird Frauen zugemutet, was wird Männern erspart?
    Eine Folge zu mehr kontrazeptive Gerechtigkeit, über die Franka auch
    sagt: "Es ist auch ein Eingriff in die Menschenrechte von Männern, dass
    ihnen Möglichkeiten zur Verhütung verwehrt bleiben, die es längst geben
    könnte oder schon gibt."

    Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos

    - Franka Frei ist Autorin, Journalistin, Podcasterin (Tabufrei,
    finanziert vom Hygieneartikelhersteller Essity) und Aktivistin. Mehr
    zu ihr findet sich auf ihrer Website.
    - 2023 ist Frankas Buch Überfällig – Warum Verhütung auch Männersache
    ist erschienen. Auf ihrem Instagram-Kanal @frankafrei klärt sie zum
    Thema auf und zeigt unter anderem Bilder und Videos zum Thema
    thermische Verhütung für Männer und Menschen mit Penis und Hoden.
    - Mehr Hintergrund zur Verhütung ohne Hormone beim Mann bietet dieser
    Artikel aus dem Ärzteblatt. Und weitere Infos zum in der Folge
    erwähnten Andro-Switch.
    - Womit verhüten Erwachsene derzeit vor allem? Dazu gibt es Daten von
    der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
    (Verhütungsverhalten Erwachsener, 2018) und Erhebungen für junge
    Erwachsene (Journal of Health Monitoring: Hintzpeter et al., 2022).

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

    - "Die Pille wird viel zu oft als alternativlos diskutiert"

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  • "Mein Vorschlag ist: Weg vom Kopf und hin zum Bauchgefühl", sagt Ondra
    Veltruský, "denn dein Körper hat immer recht." Der Sexualcoach und
    Einvernehmlichkeitstrainer begleitet Menschen auf der Suche nach dem,
    was ihnen beim Sex, in der Intimität und in ihren Beziehungen fehlt. Vor
    dem Sex werde viel zu wenig darüber gesprochen, was passieren soll und
    was sich die Beteiligten wünschen, sagt Ondra. Stattdessen macht man
    halt "wie immer".

    Wie sage ich, was ich wirklich will und brauche? Das wollen die
    Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm von Ondra wissen. Der
    sucht mit seinen Klientinnen und Klienten nach deren enthusiastischem
    Ja, was die eigenen Wünsche und Bedürfnisse angeht – statt nach dem
    enttäuschten Nein. Konkret heißt das nicht nur darüber sprechen, sondern
    zu üben und ins Spüren zu kommen – live und hautnah auch in dieser
    Podcastfolge.

    Mehr zu unserem Gast

    - Ondra Veltruský ist körperorientierter Sexualcoach und
    Consent-Trainer. Er gibt unter anderem Workshops zu
    Einvernehmlichkeit und Kommunikation. Mit seinen Klient:innen
    arbeitet er nicht nur im Gespräch, sondern auch mit traumasensiblen
    Berührungen.
    - Zentrales Konzept seiner Arbeit ist das Wheel of Consent von Betty
    Martin, das zwischenmenschliche Interaktions- und
    Kommunikationsdynamiken veranschaulicht (Diagramm des Konsensrads
    als Pdf). In einem Blog-Eintrag erklärt Ondra, wie er mit dem Wheel
    of Consent arbeitet.
    - Im Podcast stellt Ondra auch das Drei-Minuten-Spiel vor, in dem es
    um das Aushandeln und Besprechen von Berührungen geht.
    - Ondra setzt sich zudem für mehr Bewusstsein für Übergriffe und
    Trauma ein. Im Podcast erwähnt er dieses taz-Interview, in dem es um
    Grenzüberschreitungen beim Sexological Bodywork und Tantra geht.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

    - "Niemand spürt seinen Körper besser als du selbst"
    - "Viele Menschen wissen nicht, wie sie berühren sollen"

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  • "Was die allermeisten Pornos zeigen, hat mit der Sexualität, dieMenschen miteinander erleben können, nichts zu tun", sagt Marc JanEumann. Er ist der Vorsitzende der Kommission für Jugendmedienschutz inDeutschland, die Kinder und Jugendliche vor Gewalt, Pornografie undDesinformation schützen soll. "Und ich spreche nicht über die 0,5Prozent feministische Pornos, die es möglicherweise geben kann." LautGesetz sind pornografische Inhalte erst ab 18 Jahren erlaubt, allerdingsstoßen Jugendliche und Kinder schon viel früher auf solche Inhalte. Dasliegt auch an internationalen Anbietern, die sich – anders als deutscheAngebote – nicht an die Regeln halten, sagt Eumann. Ihn beunruhigenunter anderem Gewaltmotive und verzerrte Geschlechterrollen imMainstreamporno und der Trend, bestimmte Clips, Bilder und Videos mitBegriffen wie "Teenager" zu versehen.Wie gut sind junge Menschen also auf das vorbereitet, was ihnen auchzufällig oder ungewollt an Pornos, Gewalt bis hin zu Hass im Netzbegegnet? Was bedeutet es, wenn im Chat unter Freunden plötzlichNacktbilder kursieren oder Sexclips? Spätestens ab zwölf Jahren nutzenpraktisch alle Jugendlichen ein Smartphone, entweder allein odergemeinsam mit den Eltern. Zum Schulstart sprechen die PodcasthostsMelanie Büttner und Sven Stockrahm mit Eumann nicht nur über die Frage,wann Kinder ihr erstes Handy bekommen sollten. Sondern auch welcheVerantwortung die Gesetzgeberin, Anbieter und vor allem Eltern haben,ihren Nachwuchs zu schützen. Denn Kinder haben nicht nur ein Recht aufmediale Teilhabe, sondern auch darauf, sicher durchs Netz zu kommen.Mehr zu unserem Gast und weiterführende Infos- Marc Jan Eumann ist SPD-Politiker und Direktor der Medienanstalt Rheinland-Pfalz sowie Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Ihr Auftrag: Kinder und Jugendliche in Deutschland vor Inhalten wie Gewalt, Pornografie oder Desinformation im Netz zu schützen. Dies ist über den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV; PDF) geregelt.- Unter Medien-kindersicher.de finden Eltern Informationen und Hilfe, wie sie etwa Smartphones oder Tablets, aber auch Dienste und Apps für ihre Kinder so einstellen, dass sie sicher im Netz unterwegs sind.- Auf klicksafe.de gibt es viele Hinweise und Angebote, wie sich Kinder und Jugendliche besser vor Cybermobbing, Hatespeech oder Gewaltdarstellungen schützen lassen. Zudem gibt es Antworten und eine Checkliste zur Frage, ob ein Smartphone für Erstklässler eine gute Idee ist.- Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie unterstützen wollen. Beratungen sind etwa per Telefon anonym möglich.Mehr zu Studien und Quellen- Wie nutzen Kinder das Internet und Medien? Darüber gibt die aktuelle KIM-Studie 2022 Aufschluss (KIM steht für Kinder, Internet, Medien). Darin gaben auch zwei Drittel der Eltern, deren Kinder das Internet nutzen, an, weder Filter noch Sicherheitseinstellungen zum Schutz ihrer Kinder zu verwenden.- Schon 95 Prozent der Kinder zwischen sechs und neun Jahren nutzen Smartphone oder Tablet entweder allein oder gemeinsam mit den Eltern. Das zeigt eine Befragung, die der Verein Bitkom Ende 2021 beauftragt hat.- Daten einer aktuellen Studie der Kinderbeauftragten von England legen nahe, dass bereits jedes zehnte Kind im Alter von neun Jahren schon Pornografie gesehen hat. Bis zum 13. Lebensjahr waren es die Hälfte.- 2023 hat die Landesanstalt für Medien NRW 3.000 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren zu ihren Erfahrungen mit Sexting und Pornos befragt. Jede dritte Person hatte bereits einen Porno gesehen, jede fünfte selbst schon mal sexuelle Inhalte verschickt.- Eine weitere Befragung unter Jugendlichen ergab, dass der erste Kontakt mit harter Pornografie nur für die Hälfte gewollt war (Kumulierte Evidenzen: Quandt & Vogelsang, 2017).- Eine wissenschaftliche Zusammenfassung zum Stand von rough sex legt nahe, dass Praktiken wie Haare-Ziehen, Schlagen oder Würgen populärer geworden sind (Zeitschrift für Sexualforschung: Döring, 2023).- Laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2022 (PDF) waren 41 Prozent der Personen, die verdächtigt wurden, kinder- oder jugendpornografisches Material erworben, besessen oder hergestellt zu haben, unter 18 Jahren. Dies ist auch damit zu erklären, dass etwa Nacktbilder über Gruppenchats von jungen Menschen oft ohne Kenntnis des strafrechtlichen Hintergrunds geteilt werden.Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? 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  • "Beziehungen bedeuten auch eine gewisse Abhängigkeit – das macht vielen
    Angst", sagt der Psychologe und Paarcoach Amel Rizvanović. Wer heute ein
    Date hat oder frisch in einer Beziehung ist, fragt sich oft: Was sind
    Red Flags, also die Verhaltensweisen des anderen, die gar nicht gehen
    und im Zweifel das Aus bedeuten? Manche haben dabei schon eine
    Checkliste im Kopf. Schließlich geht es ja darum, sich und seine
    Freiheit zu schützen. Oder bedeutet das manchmal auch, Konflikte zu
    scheuen? "Sich ehrlich zu zeigen, ist oft ein schlechter Deal, denn die
    Verletzungsgefahr ist so groß", sagt die Paar- und Psychotherapeutin
    Felizitas Ambauen. Für manche spiele auch das Nicht-aushalten-Können von
    unangenehmen Gefühlen eine Rolle.

    Amel und Felizitas beraten seit Jahren Paare und Menschen in
    Beziehungen, gemeinsam als Paar und einzeln. Sie nehmen einen ungeheuren
    Leistungs- und Erwartungsdruck wahr, der heute auf Menschen lastet:
    Hauptsache alles richtig und gut machen. Mit den Podcasthosts Melanie
    Büttner und Sven Stockrahm sprechen Amel und Felizitas darüber, wie
    schwer es Menschen fällt, innezuhalten. In Beziehung gehen brauche Zeit
    und Langsamkeit, sagt Amel. Stattdessen werde nach schnellen
    Beziehungstipps auf Social Media, in Podcasts, Magazinen und Büchern
    gesucht. "Hinschauen bei sich heißt nicht, ständig mehr darüber zu lesen
    und zu hören", sagt Felizitas. "Ruhe muss man sich erst mal erlauben
    lernen, so sind viele nicht geprägt." Was braucht also eine Beziehung,
    die nicht danach strebt, perfekt zu sein, sondern einfach nur gut genug?

    Mehr zu unseren Gästen

    - Sie sind ein Paar, das einzeln und gemeinsam Paare berät: die Paar-
    und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen und der Psychologe und
    Paarcoach Amel Rizvanović. Mehr zu den beiden und ihrer Arbeit
    findet sich auf der Seite Ambauen Psychologie.
    - Felizitas spricht in ihrem Podcast Beziehungskosmos mit der
    Journalistin Sabine Meyer über den Alltag in Partnerschaften und wie
    Menschen wieder zueinanderfinden. Der Podcast ist einer der
    erfolgreichsten der Schweiz. Auch ein Buch ist daraus entstanden.
    - Gemeinsam mit Amel hat Felizitas einen weiteren Podcast, in dem die
    beiden über Beziehungsprobleme sprechen: Du so. Ich so.
    - Auf Instagram findet ihr Felizitas und Amel unter
    @ambauen_psychologie und @melonoclock

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

    - "Oft geht's nicht um Sex, sondern darum, dass mein Wunsch gehört
    wird"
    - "In einer Beziehung braucht es auch emotionale Selbstbefriedigung"
    - "Es geht nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle"

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  • Vermutlich kennt es jede und jeder von uns: Plötzlich schaut dasGegenüber aufs Handy – mitten im Gespräch, im Streit oder auch währenddes Dates. Phubbing heißt es, wenn es uns vor den Kopf stößt, dass derandere sein Smartphone checkt, statt uns seine volle Aufmerksamkeit zuschenken. Nur ein wenig unhöflich oder schon ein echtes Problem? DieEntwicklungspsychologin Sonja Bröning erforscht das Phänomen und was esmit unseren engsten Beziehungen macht. Tatsächlich kann der Blick aufsHandy Konflikte eskalieren, die ohnehin schon da sind, sagt sie. Undvermutlich spielt es eine Rolle, wer oder was da plötzlich dringenderscheint als das direkte Gegenüber."Manche bezeichnen Phubbing schon als soziales Allergen", sagt Sonja.Eine Gewohnheit, die erst nur etwas stört, sich aber selbst verstärkenkann. Und uns dann Intimität und Nähe zu den Menschen nimmt, die uns amwichtigsten sind. Oder auch das Gefühl, zu wenig Zeit füreinander zuhaben. Denn im Smartphone stecke so gut wie alles: Freunde, Nachrichtenund eben auch die liebgewonnene Bubble auf Instagram und TikTok. Diekann stärken, aber eben auch ständig ablenken. Mit den PodcasthostsMelanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Sonja darüber, wannHandynutzung zu intensiv wird und was erste Forschungsergebnisse zumPhubbing zeigen – das von jüngeren Menschen übrigens teils ganz andersbewertet wird als von älteren.Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos- Sonja Bröning ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Medical School Hamburg. Sie forscht und arbeitet auch in eigener Praxis zu den Themen Prävention sowie Liebes- und Familienbeziehungen. Mehr zu ihrer Arbeit gibt es auch auf ihrer Webseite und auf Instagram.- Welchen Einfluss könnte Phubbing in Liebesbeziehungen haben? Dazu hat Sonja Bröning einen Fachartikel veröffentlicht. (Computer in Human Behavior: Bröning & Wartberg, 2022)- Das Handy ist ein ständiger Begleiter: So zeigt die bevölkerungsrepräsentative Digitalstudie im Auftrag der Postbank, dass im Jahr 2022 Menschen in Deutschland im Schnitt rund 20 Stunden pro Woche mit dem Smart­phone online waren. Die unter 40-Jährigen sogar fast 32 Stunden.- Durch Phubbing kann auch die Partnerschaftszufriedenheit (Chotpitayasunondh & Douglas, 2018; Wang et al., 2017) und die Partnerschaftsqualität leiden.- Manche Forschende sehen Phubbing bereits als soziales Allergen in Paarbeziehungen, dessen Störfaktor sich über die Zeit erhöhen kann (Human Behavior and Emerging Technologies: Roberts & David, 2022) In dieser Folge wird auch eine Untersuchung erwähnt, die zeigt, dass Paare, die gemeinsam Pornos schauen, davon profitieren können (Personal Relationships: Bridges & Morokoff, 2010).Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihnwillst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen.Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin MelanieBüttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, aufInstagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter:@svensonst.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partnerfinden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • "Grenzen zu setzen, ist ein Akt der Selbst- und zugleich der
    Nächstenliebe", sagt die Autorin Nadine Primo. Sie berichtet über ihre
    persönlichen Erfahrungen als Frau und bisexuelle Frau, wenn es um
    Einvernehmlichkeit geht. Egal, ob Dating, nicht monogame
    Beziehungsmodelle, mentale Gesundheit, Übergriffe oder auch die
    Debattenkultur in der Gesellschaft: "Es ist wichtig, mehr zu reden und
    wirklich zu reden."

    Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Nadine
    darüber, wie es gelingen kann, dass Menschen wieder zusammenkommen und
    für sich und ihre Bedürfnisse einstehen. Dabei machen alte Rollenbilder
    und falsche Vorstellungen vielen das Leben schwer – oft unbewusst. Und
    zu oft werde Menschen ihre eigene Wahrnehmung abgesprochen. Nadine Primo
    erklärt, warum wir einander genauer zuhören sollten – und wir als
    Gesellschaft eine tolerantere Fehlerkultur brauchen, um wirklich wachsen
    zu können.

    Mehr zu unserer Gästin

    - Nadine Primo lebt in Berlin und ist als freie Autorin, Speakerin und
    Redakteurin tätig. Auf ihrem Blog und Instagram teilt sie
    persönliche Erlebnisse aus ihrem Alltag als bisexuelle Frau sowie
    Vertreterin der queeren Community. Ihre Themen reichen von Konsens
    bis hin zu mentaler Gesundheit.
    - 2023 ist ihr erstes Buch Konsens ist sexy – Von persönlichen Grenzen
    und weiblicher Lust erschienen. Darin berichtet sie unter anderem
    von eigenen Erfahrungen rund um Sexualität, offene Beziehung und
    Alltag als Frau.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

    - "Oft geht's nicht um Sex, sondern darum, dass mein Wunsch gehört
    wird"
    - Consent ist sexy

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  • Wenn Sexualität außer Kontrolle gerät, stellt sich trotz viel Sex – ob
    solo oder mit anderen – keine Befriedigung mehr ein. Im Gegenteil, wer
    über Wochen ein zwanghaftes Sexualverhalten hat, kann sich schnell
    selbst verletzen und anderen schaden. Der Alltag, Job oder die Beziehung
    leiden – ganz ähnlich wie bei anderen Süchten. Mit dem
    Sexualwissenschaftler Peer Briken sprechen die Podcasthosts Melanie
    Büttner und Sven Stockrahm über die psychische Störung, die erst seit
    2022 als offizielle Diagnose anerkannt ist.

    Die Ursachen sind vermutlich vielfältig, können genetisch mitbedingt
    sein und sind bis heute nicht komplett erforscht. Besonders gefährdet
    sind mitunter Menschen, die Traumatisches erlebt haben oder ein
    bestimmtes Bindungsverhalten zeigen. Auch kommt es nicht selten vor,
    dass Menschen mit obsessiver Sexualität Sex gleichzeitig als moralisch
    verwerflich betrachten. Was weiß die Forschung, was hinter Sexsucht
    wirklich steckt? Und warum es ein Mythos ist, dass Menschen mit der
    Erkrankung häufiger übergriffig werden als andere.

    Mehr zu unserem Gast und zur Folge

    - Peer Briken ist Sexualwissenschaftler und -mediziner, Facharzt für
    Psychiatrie und Psychotherapie sowie Direktor des Instituts für
    Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie am
    Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
    - Seit dem 1. Januar 2022 ist zwanghaftes Sexualverhalten eine
    offizielle Diagnose in der internationalen Klassifikation für
    Krankheiten, der ICD-11. Es ist dort unter dem Code 6C72 definiert
    und kann in dieser Übersicht nachgeschlagen werden. Briken war
    selbst an den Beratungen zur ICD-11 beteiligt (siehe zum Beispiel:
    Journal of Behavioural Addictions: Briken et al., 2022 und World
    Psychiatry: Reed et al., 2022)
    - Repräsentative Daten zur Häufigkeit von Sex in Deutschland und damit
    verbundene Folgen erhebt die langfristig angelegte Studie Gesundheit
    und Sexualität in Deutschland (GeSiD).
    - Sie suchen professionelle Hilfe zum Thema Sexsucht? Auf der Seite
    der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) findet sich
    eine Liste an Sexualtherapeutinnen und -therapeuten sowie
    -beraterinnen und -beratern, ein ähnliches Angebot gibt es auf der
    Seite der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie
    und Sexualwissenschaft.

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  • Konflikte in Beziehungen sofort lösen zu wollen, hält uns oft vom Ziel
    ab, sagt Coach Laura Schnelle. Was helfe, sei Empathie, Akzeptanz,
    Aushalten – wenn man weiß, wie.

    "Viele denken, ich mache Anti-Aggressions-Training", sagt die Trainerin
    für gewaltfreie Kommunikation Laura Schnelle. Dabei gehe es eher um das
    Gegenteil: "Ich lade Menschen ein, alle ihre urteilenden Gedanken auch
    mal rauszulassen." Jeder Mensch hat Wünsche und Bedürfnisse, nur sind
    sie nicht in jedem Moment deckungsgleich. Das Wie und Warum Menschen
    Dinge sagen und was sie wirklich meinen, ist oft entscheidend, denn
    sonst kommt es schnell zum Streit: In Beziehungen vielleicht darüber,
    wer seine Sachen rumliegen lässt, wer viel Zeit am Smartphone verbringt
    oder oft zu spät ist. Oder auch, wer mehr Sex will.

    Wie bekomme ich, was ich will oder besser: Was ich brauche? Die
    Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit Laura
    Schnelle über das Konzept der gewaltfreien Kommunikation. Und wie es
    helfen kann, ganz neu zusammenzufinden. "Das Mantra ist: Ich bin okay
    mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen und du bist okay mit deinen
    Gefühlen und Bedürfnissen", sagt Laura. Wer es schafft, das zu
    verinnerlichen und im Alltag umzusetzen, kann seine Beziehungen ungeahnt
    entspannen.

    Mehr zu unserer Gästin und zur Folge:

    - Laura Schnelle ist Coach, Trainerin für gewaltfreie Kommunikation
    und spricht in ihrem Podcast Peace, Love and Therapy über
    Selbstliebe und Beziehungen. Mehr zu ihr gibt es auf ihrer Webseite
    und auf Instagram. Mehr zu den Grundzügen des Konzepts der
    gewaltfreien Kommunikation, entwickelt von dem US-amerikanischen
    Psychologen Marshall B. Rosenberg, findet sich auf den Seiten des
    Infoportals GFK.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

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  • Jede fünfte Frau kennt Sex, der wehtut: In dieser Sprechstunde erklärt
    die Ärztin Laura Hatzler Endometriose bis Vaginismus – und was nötig
    ist, damit Schmerz nachlässt.

    +++ Aufruf +++ Ihr seid ein Paar, lange zusammen, habt kaum noch Sex und
    wollt das ändern? Bewerbt euch auf eine einmalige Therapiesitzung mit
    Ulrich Clement – einem der angesehensten Sexual- und Paartherapeuten im
    deutschsprachigen Raum. Beantwortet unseren Bewerbungsbogen unter
    www.zeit.de/sexualtherapie +++

    Ziehend, drückend, stechend: Schmerzen beim Sex sind nicht normal. Und
    doch erleben sie viele. Meistens Frauen, sagt die Ärztin Laura Hatzler –
    wenngleich die Forschung für alle anderen Menschen zu wünschen übrig
    lässt. Die Ursachen sind oft vielfältig und der Leidensdruck groß, denn
    schon die Angst vor Schmerz kann ihn verstärken – besonders in der
    Sexualität. Wie kann die Lust am Sex zurückkehren?

    Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm geht Laura den
    Ursachen von Schmerzen auf den Grund. Sie erklärt, wie sich herausfinden
    lässt, was los ist und was es braucht, wenn sich erst mal nichts finden
    lässt. Wie läuft eine Untersuchung ab, was sollten Ärztinnen und
    Betroffene beachten und vor allem – wie funktioniert Schmerz?

    Mehr zu unserer Gästin und zur Folge:

    - Die Ärztin Laura Hatzler forscht und arbeitet an der Berliner
    Charité, sowohl in der Sexualmedizin als auch in der Gynäkologie und
    leitet dort die erste Arbeitsgruppe mit dem Schwerpunkt weiblicher
    Sexualität.
    - Etwa 20 Prozent aller Frauen erleben im Laufe ihres Lebens Schmerzen
    beim Sex, zeigen repräsentative Daten der Langfriststudie Gesundheit
    und Sexualität in Deutschland (GeSiD).
    - Über die Ursachen, Risikofaktoren, das Krankheitsbild sowie mögliche
    Therapien im Fall von Endometriose informieren unter anderem der
    Berufsverband der Frauenärzte und die Deutsche Gesellschaft für
    Gynäkologie und Geburtshilfe.
    - Die Kontrolle des eigenen Beckenbodens kann helfen, Schmerzen zu
    lindern und sie eventuell auch zu verhindern. Mehr dazu auf den
    Seiten der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologie Geburtshilfe Urologie
    Proktologie unter www.ag-ggup.de. Dort findet sich unter anderem
    auch eine Liste spezialisierter Therapeutinnen und Therapeuten.
    - Wer darüber nachdenkt, sich therapeutische Hilfe in Fragen rund um
    die Sexualität zu holen, der findet zunächst allgemeine
    Informationen zu Psychotherapie auf den Seiten der
    Bundespsychotherapeutenkammer. Aktuelle Anschriften und
    Qualifikationen aller in Deutschland niedergelassenen Ärztinnen und
    Psychotherapeuten hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung
    aufgelistet. Zudem gibt es mit ifsex und dem Netzwerk Sexualtherapie
    zwei Verzeichnisse von Sexualtherapeuten in Deutschland.

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

    - Endometriose – quälend, zehrend und unheilbar

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    Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
    Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital, Sven
    Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie
    auf Twitter: @svensonst.

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  • Endlich Mutter, plötzlich lustlos: Wie vielen Eltern ging Tina Molin ihr
    Sex flöten. Bis die Coachin ihn neu erfand – mit Tantra, Geduld und viel
    Gnade. Wie gelingt das?

    Sie sagt: "Ich war die desperate Housewife, heute bin ich Expertin der
    Lust" – die Autorin und Coachin Tina Molin hilft Eltern und Paaren in
    Langzeitbeziehungen wieder zurück in ein erfülltes Sexleben. Ihren
    eigenen Sex in ihren Dreißigern beschreibt sie als spitzenmäßig, dann
    wurde sie Mutter – ein Wunschkind – und kam als lustlose Frau aus dem
    Kreißsaal wieder.

    Kein Sex war aber nur der Anfang. Um ihre Beziehung zu retten, probierte
    Tina Kuschelpartys, Selbstliebe-Workshops und schließlich Tantra aus, um
    ihre Lust zurückzuholen. Welches Wissen sie heute selbst weitergibt,
    erzählt sie den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Eine
    Folge für alle Mütter, Eltern, langjährige Paare und Frauen ab 40, die
    der eigenen Lustlosigkeit den Kampf ansagen wollen.

    Mehr zu unserer Gästin und zur Folge:

    - Tina Molin ist Journalistin, Autorin und Coach. Ihr Thema ist die
    Lust. Darüber schreibt sie unter anderem in ihrer Kolumne Sex über
    40 beim stern, auf ihrem Blog HappyVagina und ihrem Buch Endlich
    wieder Lust auf Sex.
    - Mehr zu Tina erfahrt ihr auf ihrer Website, auf Instagram und
    LinkedIn.
    - Laut einer britischen Studie (BMC Pregnancy and Childbirth: Smith et
    al., 2018) betrifft Lustlosigkeit fast die Hälfte aller Mütter nach
    dem ersten Kind, und zwar nicht nur kurz nach der Geburt.
    - Jede vierte bis fünfte Mutter hat nach einer australischen Studie
    (Midwifery: McDonald et al., 2016) eineinhalb Jahre nach der Geburt
    noch Schmerzen beim Sex. Auch wenn sich dies mit der Zeit bessert,
    wirkt sich das ebenfalls auf die Lust aus.
    - Repräsentative Daten zur Häufigkeit von Sex in Deutschland erhebt
    die langfristig angelegte Studie Gesundheit und Sexualität in
    Deutschland (GeSiD).

    Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

    - "Es ist krass zu denken, Mütter hätten keine Zeit für Sex"
    - "Der schlimmste Satz zur Geburt: Hauptsache, alles ist gut gegangen"

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