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Über andere Länder und Kulturen kann man viel aus den Medien erfahren, doch am besten gelingt eine Annäherung, wenn man den Menschen begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen kann. Genau das pflegt der Diözesanverband der Katholischen Arbeitnehmerbewegung im Bistum Würzburg. Seit über 20 Jahren hat er einen regen Austausch mit Menschen in Mbinga, der Partnerdiözese des Bistums Würzburg in Tansania. Und immer wieder besucht man sich, um die Kultur und die Themen, die den anderen bewegen, besser zu verstehen. Aktuell war eine Gruppe von zwölf Tansaniern hier in Unterfranken zu Gast. Zum Abschluss der gemeinsamen Tage haben sie im Aschaffenburger Martinushaus ein Begegnungsfest gefeiert. Burkard Vogt war dabei und hat sich umgehört.
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Bald wird gewählt – und zwar in der Europäischen Union. Die umfasst aktuell 27 Mitgliedstaaten – doch der Kontinent Europa ist noch ein ganzes Stück größer. Zurzeit finden viele Veranstaltungen statt, die auf diese Wahl aufmerksam machen sollen. In Aschaffenburg gab es zum Beispiel ein großes Europafest. Burkard Vogt hat den Kinderchor einer Pfarreiengemeinschaft besucht, der da einen großen Auftritt hatte. Er hat sich ihre Lieder nochmal angehört und zwischendrin gefragt, was sie denn über Europa wissen.
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Die Gemeinde Kürnach liegt im Landkreis Würzburg in Unterfranken. Sie hat rund 5000 Einwohner und ist unter anderem für ihren Blumenteppich zu Fronleichnam bekannt. Der ist nämlich nicht nur besonders farbenfroh, sondern auch fast einen Kilometer lang. Wie viel Arbeit da drin steckt und wo die ganzen Blüten herkommen, wollte mein Kollege Willi Witte wissen.
Übrigens nicht nur in Kürnach gibt es so einen schönen Teppich. Auch in Thundorf im Landkreis Bad Kissingen gibt es immer einen langen und besonders gestalteten Teppich. Die Kunst ist leider immer nur von kurzer Dauer. Nach den Gottesdiensten wird schon wieder aufgeräumt. -
Smartphones, Tablets und Computer: Jeder Haushalt hat sie, denn wegzudenken sind sie aus unserem Alltag nicht mehr. Eltern hängen oft selbst viel vor den Geräten. Das wirft die Frage auf, ob wir unseren Kindern damit ein gutes Vorbild sind. Medienpädagogin Lara Moritz hat Tipps für Eltern und erklärt auch, was vermieden werden sollte.
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Am 9. Mai 2024 wurde Paul Reder zum Weihbischof des Bistums Würzburg geweiht. Er stammt aus Würzburg und war zuletzt Pfarrer im Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen. Dort war vor allem für die Orte Heidenfeld, Röthlein und Hirschfeld zuständig. Anna-Lena Ils war im Dom bei der Weihe dabei.
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So schnell kann es gehen: Der Theologe Paul Reder wurde erst vor zehn Jahren zum Priester geweiht und nun wird er schon am kommenden Donnerstag Weihbischof von Würzburg. Die Vorbereitungen für diesen besonderen Tag laufen auf Hochtouren. Burkard Vogt hatte die Gelegenheit, vorab mit dem neuen Mann in der Leitung der Diözese Würzburg zu sprechen. Er wollte mehr über seine geistlichen Wurzeln wissen und natürlich auch, wie er reagiert hat, als er von seiner Ernennung erfuhr.
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An Christi Himmelfahrt wird der neue Weihbischof für das Bistum Würzburg im Kiliansdom in Würzburg geweiht. Paul Reder heißt er und ist im Moment noch Pfarrer im Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen. Aber wie wird man eigentlich Weihbischof? Anna-Lena Ils wollte das wissen und hat darum einen Kirchenrechtler gefragt.
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Der Countdown läuft: Ab dem 18. April will die Katholische Jugend die Welt ein bisschen besser machen. Dann ist nach fünf Jahren Pause wieder eine 72-Stunden-Aktion geplant. Das Motto: Uns schickt der Himmel! Alleine in der Diözese Würzburg werden über 2000 Jugendliche versuchen, etwas Gutes zu tun. Sie nehmen sich eine Aufgabe aus dem ökologischen, sozialen, politischen oder kulturellen Bereich vor und haben Zeit, diese bis Sonntagnachmittag zu erledigen...
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„Der Weltraum, unendliche Weiten …“ – Mit diesen Worten begann vor über 50 Jahren eine Science Fiction – Serie, die bis heute viele Fans hat. Von Raumschiff Enterprise – oder auch Star Trek – wurden viele Ablegerserien und inzwischen 13 Kinofilme verfilmt und ausgestrahlt. Wir interessieren uns deswegen für diese phantastischen Geschichten, weil es da immer wieder auch Bezüge zu Glaube und Religion zu entdecken gibt. Und deswegen ist auch der Großostheimer Pfarrer Uwe Nimbler bis heute ein großer StarTrek – Fan. Burkard Vogt wollte von ihm wissen, was er denn so faszinierend findet an dieser Geschichte.
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Eigentlich spielt er in der Geschichte um Jesu Tod nur eine Nebenrolle – und doch fasziniert er Autoren und Regisseure immer wieder aufs Neue: Der Apostel Judas ist in den Evangelien der Verräter, der Jesus ausliefert und so dessen Prozess und die Kreuzigung in Gang setzt. Die Aschaffenburger Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann inszeniert gerade mit ihrem Mann Günther Thünemann ein Theaterstück, das den Blick auf die Figur des Judas weiten will. Burkard Vogt wollte mehr wissen und hat eine Probe besucht.
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Am 24. März 2024 war nicht nur Palmsonntag, sondern auch der 50. Jahrestag der Seligsprechung von Liborius Wagner. Wenn ihr ihn noch nicht kennt, ist das kein Problem. Eugen Daigeler ist Pfarrer in Stadtlauringen und im pastoralen Raum „Schweinfurter Oberland – Seliger Liborius Wagner“. Als einer von Wagners Nachfolgern im Pfarramt hat er sich auf Spurensuche nach dem Seligen aus dem Bistum Würzburg gemacht und Antworten gegeben...
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"Gebt das Hanf frei", das hat 2002 der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele gesagt. Es vergingen noch über 20 Jahre bis es so weit war mit der Legalisierung. Und ganz sicher ist es immer noch nicht: Eigentlich soll zum ersten April der Cannabis-Konsum unter bestimmten Bedingungen straffrei werden, aber es gibt immer noch heftige Diskussionen darum und eine Verschiebung des Termins ist gerade wieder im Gespräch. Ein Gespräch mit dem Leiter der Suchtberatung der Caritas in Aschaffenburg...
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Wenn man an Ehrenamtliche in den Kirchengemeinden denkt, dann fallen den meisten vermutlich zunächst Gottesdienste, Sakramente oder Bibelkreise ein. Doch das ist eine etwas verengte Sicht auf das Gemeindeleben. Auf dieser Ebene gibt es oft auch Initiativen, die soziale Projekte vorantreiben und manchmal sogar auch politische. In der Aschaffenburger Pfarrei Herz Jesu hat sich beispielsweise vor fünf Jahren eine Klimagruppe gegründet. Die will den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung ganz konkret umsetzen...
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Die Schöpfung bewahren – das ist ein Auftrag, den die Christen aus der Bibel ableiten. Der motiviert sie auch für den Einsatz zum Erhalt der Natur und den Geschöpfen, die darin leben. Manchmal wird das ganz konkret. Pfarrer Michael Prokschi ist Kurator im Pastoralen Raum Amorbach und Dekan des Dekanats Miltenberg. Er hat als Seelsorger eigentlich genug zu tun – doch seit fast fünf Jahren kümmert er sich in seiner Freizeit auch noch um eine Kuh. Die heißt Haribo und hat nur drei funktionstüchtige Beine. Burkard Vogt hat die beiden in einem Stall in Donebach im Odenwald besucht und sich erklären lassen, wie es zu der ungewöhnlichen Freundschaft kam. Auslöser war damals ein Unfall im Kuhstall …
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Der Weltgebetstag, der in den christlichen Kirchen immer am ersten Freitag im März begangen wird, gilt als die größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit. Inzwischen werden dazu auch die Männer eingeladen, doch immer noch geht es darum, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Dazu wird in der Regel in den Gemeinden zu einem Abendgottesdienst mit einem anschließendem Begegnungs- und Informationsabend eingeladen. Jedes Jahr stehen dabei die Christen eines anderen Landes im Mittelpunkt. Dieses Jahr ist es Palästina – und damit eine Weltengegend, in der seit Oktober Krieg herrscht. Schon im Januar haben sich über 80 Mitarbeiterinnen aus den Vorbereitungsteams am Untermain zur Vorbereitung der Veranstaltung im Aschaffenburger Martinushaus getroffen. Burkard Vogt wollte wissen, was die Ehrenamtlichen für diese Arbeit motiviert und wie sie über den Krieg im Nahen Osten denken.
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Sicher hat der ein oder andere von euch schon einmal ein Pflegegutachten beantragt. Also wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig ist oder wird, dann steht einem finanzielle Unterstützung zu. Es kommt ein Gutachter oder eine Gutachterin des Medizinischen Dienstes und erstellt das Gutachten. Das klingt nach richtig viel Bürokratie. Und ja: man muss da einiges beachten. Und das kann jemanden, der nicht vorbereitet ist ganz schön überfordern. Doch damit das genau nicht passiert hat Moritz Benecke für euch recherchiert
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Fasching! Karneval! Fastnacht! Die Zeit der Narren. Endlich mal aus dem Alltagstrott raus und jemand komplett anderes sein. Egal ob Pirat, Cowgirl oder Pferd - in eine andere Rolle schlüpfen tut gut. Und das wissen Kinder tatsächlich am besten. Sie ziehen ein Kostümteil an und schon sind sie eine furchtlose Ritterin oder ein starker Tiger. Und da steckt oft mehr dahinter als der reine Spaß am Verkleiden. Moritz Benecke wollte mal mehr herausfinden und hat bei einer Expertin nachgefragt, warum Verkleiden sogar gut tut.
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Für Schulabgänger heißt es immer wieder kurz vor dem Abschluss: Bewerbungen losschicken, denn die Bewerbungsschlüsse kommen immer näher! Was aber, wenn noch nicht entschieden ist wohin die Berufswahl geht? Da gibt es eine tolle Möglichkeit, noch mal ein Jahr Zeit zu nehmen und dabei was von der großen, weiten Welt zu sehen: den Weltfreiwilligendienst. Moritz Benecke hat mal mit einer Freiwilligen gesprochen.
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Um die Jahreswende denkt man auch immer wieder an die Verstorbenen. Um die kümmern sich normalerweise Bestatterinnen und Bestatter. In Münnerstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld ist das einzige Ausbildungszentrum in Deutschland. Anna-Lena Ils war vor Ort und hat es sich mal angeschaut.
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Am Sonntag nach dem Dreikönigstag wird in den Kirchen der Taufe von Jesus durch seinen Cousin Johannes den Täufer gedacht. Damals war Jesus schon erwachsen, heute kennen viel mehr die Kindstaufe in der Kirche. Das Neugeborene Kind wird dabei in der Kirchengemeinde willkommen geheißen. Viele sind aber nicht mehr so kirchennah oder wollen ihre Kinder selbst entscheiden lassen, ob und wann sie sich taufen lassen. Dann wird sich häufig für eine weltliche Kinder-Willkommensfeier entschieden. Moritz Benecke hat sich mal schlau gemacht, was genau die Gedanken hinter der Kindstaufe und Willkommensfeier sind.
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