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Mit ihrem Konzertformat im Technikum brechen die Münchner Symphoniker das gewohnte Konzertformat auf, bringen verschiedene Musikgenres zusammen und werden in diesem Konzert von Bassposaunistin Maxine Troglauer unterstützt. Sie zeigt, dass Blechblasinstrumente keine Männerdomäne sein müssen.
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Carmen - die titelgebende Figur einer der populärsten Opern überhaupt. Komponiert von Georges Bizet, uraufgeführt 1875 in der Opéra-Comique zu Paris. Schauplatz der Handlung ist Sevilla. Das Libretto haben Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée verfasst.
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Richard Wagners Bühnenweihfestspiel "Parsifal" funktioniert gerade wegen seines spätromantischen Pathos auch als Satire. David Hermann, der Regisseur der Nürnberger Neuinszenierung, verspricht sogar drei unterschiedliche Perspektiven auf das Werk. Das ist kurzweilig, aktuell und erfrischend unverbraucht, wirkt aber auch arg konstruiert.
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Ein idealer Stoff für eine Oper, die zu Tränen rührt: So sah der Komponist Giacomo Puccini "La Bohème". Besonders die Bühnenfigur der zarten Mimì bezaubert das Publikum bis heute. BR-KLASSIK wirft einen Blick auf die wichtigsten Charaktere der Operngeschichte.
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Das Jugendsymphonieorchester Oberfranken feiert 2024 sein 40-jähriges Bestehen mit drei Konzerten am Osterwochenende in Naila, Selb und Bamberg. Die ca. 70 jungen Musikerinnen und Musiker treffen sich in der Woche vor Ostern zu einer Arbeitsphase im Jugendgästehaus Pottenstein und erarbeiten unter dem Dirigenten Till Fabian Weser ein anspruchsvolles Programm.
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Die Sopranistin Masabane Cecilia Rangwanasha hat den Herbert-von-Karajan-Preis 2024 verliehen bekommen. Nun steht sie vor einer Weltkarriere. Im Interview mit BR-Klassik erzählt die gebürtige Südafrikanerin von ihren Anfängen im Kirchenchor, dem Rooibos-Tee ihrer Mutter und überraschenden Ähnlichkeiten zwischen der afrikanischen und deutschen Sprache.
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Am Samstag war in Baden-Baden Premiere der Strauss-Oper "Elektra" mit den Berliner Philharmonikern und Dirigent Kirill Petrenko. Jörn Florian Fuchs erzählt Sylvia Schreiber im Kollegengespräch von seinen Eindrücken und verrät, warum ihn die Inszenierung vereinzelt an ein "halb-lebendiges Reclam-Heft" erinnert hat.
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Am 24. März ist Péter Eötvös gestorben. Er war ein Mann mit drei Berufen: Dirigent, Komponist und Lehrer. Seinen eigenen Worten nach war er ein Theaterbesessener. Oper, das war für den Ungarn Theater mit Musik. Eine Würdigung von Kristin Amme.
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Eine Feentochter wird von einem Kaiser "erjagt" und so zur Kaiserin. Blöd für den Kaiser: sie hat keinen Schatten und nur mit Schatten ist sie menschlich und damit fähig, Kinder zu gebären. Und noch blöder: er wird Versteinern, wenn sich da keine Lösung findet. Das ist die Handlung von Hugo von Hoffmannthals und Richard Strauss Oper "Die Frau ohne Schatten." MIt der gibt der scheidende Chefdirigent der Sächsichen Staatskapelle Christian Thielemann seinen Abschied an der Semperoper. Peter Jungblut war dabei.
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Paris Anfang des 19. Jahrhunderts: Weil er Brot für seine hungernde Familie geklaut hat, saß ein Mann jahrelang im Gefängnis. Als er freikommt, fängt das Elend aber erst an: als Verbrecher stigmatisiert, muss er untertauchen; später gerät er zusammen mit seiner Tochter, in den Pariser Juniaufstand 1832, der alles verändert: Das ist die Geschichte des Romans "Les Miserables" von Victor Hugo; das Buch wurde als Musical eines der erfolgreichsten der Welt. Am 22. März hatte der Musical-Hit am Münchner Gärtnerplatztheater Premiere.
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Diese Oper brauche für jede Hauptpartie eine außergewöhnlich leistungsfähige Stimme, so Dirigent Antonio Pappano über "La Gioconda", die 1876 erstmals an der Mailänder Scala aufgeführt wurde. Bei den Salzburger Osterfestspielen kam das Werk am Samstag zum ersten Mal auf die Bühne des großen Festspielhauses, und Anna Netrebko gab ihr mit Spannung erwartetes Rollendebüt in der Titelpartie. An ihrer Seite Jonas Kaufmann als der von Gioconda vergeblich geliebte Enzo Grimaldo. Ob die unbekannte Ponchielli-Oper das Festspielpublikum überzeugen konnte, berichtet Franziska Stürz.
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Das Kulturkraftwerk Bergson soll ein Eldorado für Kunstliebhaber werden. Hier sollen Menschen auf 20.000 Quadratmetern für Kunst und Kultur begeistert werden ? im April finden offiziell die ersten Konzerte und Veranstaltungen statt. Vorab haben wir mit dem Director of Programming, Maximilian Maier, und mit Artistic Director Roman Sladek gesprochen.
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Wir haben mit dem Dirigenten Antonio Pappano gesprochen, der bei den Osterfestspielen Salzburg 2024 das Orchestra dell' Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma leitet. Gespielt werden unter anderem Verdis Requiem und die selten programmierte Oper "La Gioconda" von Amilcare Ponchielli.
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Der Komponist Michael Nyman ist vielen vor allem wegen seiner Filmmusiken ein Begriff. Dabei hat er noch viel mehr geschrieben, und was kaum jemand weiß: Er ist ein Komponist, der sich lange geweigert hat, zu komponieren. Antonia Goldhammer blickt auf sein Leben und Werk zurück.
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Labyrinthe: Dieses Wirrwarr an Linien und Wegen sind Sinnbild unserer spannenden Irrungen im Leben. Und daraus hat Hauke Berheide eine Hybrid-Oper gemacht und sie eben "Labyrinth" genannt. Am 22. März feiert sie Uraufführung im Gaswerk Augsburg. Torsten Thierbach war bei den letzten Proben dabei.
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Am 21. März haben die Münchner Philharmoniker das Programm der kommenden Saison vorgestellt. Der designierte Chefdirigent Lahav Shani ist zwar schon unter Vertrag, tritt aber, erst in gut zwei Jahren das Amt offiziell an. BR-KLASSIK Redakteur Bernhard Neuhoff war auf der Pressekonferenz und hat sich gefragt, ob der zukünftige Chefdirigent schon jetzt präsent in München ist.
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Junge Dirigentinnen sind im Vormarsch. Nicht, weil sie Frauen sind, sondern weil sie gut sind, fleißig, musikalisch, durchsetzungsstark. Delyana Lazarova ist eine von ihnen. Sie kommt aus Bulgarien, hat in den USA und in der Schweiz studiert, einen Dirigierwettbewerb gewonnen, was ihr sicher geholfen hat, um von renommierten Orchestern wahrgenommen und eingeladen zu werden. Am 21. März gibt sie ihr Debüt beim Münchner Kammerorchester.
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Der französische Schlagzeuger und Komponist Olivier Le Goas ist seit 35 Jahren aktiv in der internationalen Jazzszene. In seinen Bands spielten schon Größen wie Kenny Wheeler, John Abercrombie, John Escreet und Kevin Hays. Auf seinem neuen Album setzt er mit einem neuen, virtuosen Klaviertrio seine avancierten Rhythmus Konzepte mitreißend um. Für unsere Jazzredakteurin Beate Sampson das Jazzalbum des Monats März.
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Am 20. März hat die Intendantin die neue Spielzeit der Hofer Symphoniker vorgestellt. Viele tolle Künstlerinnen und Künstler kommen nach Hof: die Geigerin Lena Neudauer, die Cellistin Raphaela Gromes oder auch der Bariton Konstantin Krimmel. Sylvia Schreiber hat die Intendantin gefragt, inwieweit sie sich bei der Auswahl von immerhin elf Symphoniekonzerten vom Publikumsgeschmack lenken lässt. Und inwieweit sie auch Neues wagt.
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In der Münchner Isarphilharmonie kommt das Opernoratorium "Oedipus Rex" von Igor Strawinsky auf die Bühne. Mit dabei als Sprecherin: Waltraud Meier, die im vergangenen Oktober ihre Gesangskarriere beendet hat. Im BR-KLASSIK-Interview erzählt sie, wie es zu der Rückkehr auf die Bühne gekommen ist.
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