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  • Kreative Lösungsansätze gesucht: Um die Klimaziele im Bestand zu erreichen, spielt der Energiesektor eine entscheidende Rolle. Im Rahmen des 31. Brandenburger Hof Gesprächs diskutiert GdW-Präsident Axel Gedaschko mit seinen Gästen Dr. Christian Ricken, Ralf Klöpfer und Prof. Gerhard Hausladen dazu. "Neu denken: Klimawende im Bestand" lautet das Gesprächsmotto. Im ersten L'Immo-Podcast dazu stellten sich die Gesprächsteilnehmer sich und ihre Projekte vor. Im zweiten Teil geht es nun um zahlreiche Ansätze, anders zu denken - auf verschiedenen Ebenen, von Bauklimatik bis Fachkräfte, von Finanzierung bis zur sozialen Frage. Wie lassen sich die teils hausgemachten Hindernisse umgehen? Wo braucht es sogar einen Paradigmenwechsel und wie kann dieser funktionieren?

  • Das Brandenburger Hof Gespräch ist ein traditionsreiches Format der Wohnungswirtschaft mit den Partnern GdW Bundesverband Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., der Aareal Bank und dem Fachmagazin DW Die Wohnungswirtschaft. Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gehen mit dem GdW-Präsidenten zu verschiedenen Themen inhaltlich in die Tiefe.
    Dieses Mal zum Thema "Neu denken: Klimawende im Bestand". Der Fokus liegt dabei auf dem Energiesektor. Es geht aber auch um Bauklimatik, Finanzierung oder Bezahlbarkeit und einiges mehr.
    Einen einleitenden Impuls zur aktuellen Klimasituation und den klimatischen Veränderungen und ihre Folgen gibt der Klimaforscher Prof. Mojib Latif. Im Anschluss daran diskutieren Dr. Christian Ricken, Ralf Klöpfer und Prof. Hausladen mit Axel Gedaschko dazu.
    Das Brandenburger Hof Gespräch teilt sich auf zwei L'Immo-Folgen auf. In dieser ersten Folge stellen die Experten sich und ihre Projekte vor und beziehen Position.

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  • Der Hang zur Einfachheit hat die Immobilienbranche erfasst. Das Competence Center Process Management Real Estate(CCPMRE) startete hierzu eine Umfrage mit interessanten Ergebnissen. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo heute mit Geschäftsführerin Prof. Dr. Marion Peyinghaus.



    Es erinnert an die Botschaften des Club of Rome vor 52 Jahren mit seiner Kritik am ungebremsten Wachstum. Tatsächlich schrumpfen Märkte, schrumpft die Wirtschaft. Der neue Zeitgeist geht denn auch in die Richtung, Komplexität aus Immobilien und Immobilienunternehmen zu verringern. Es geht dabei um Reduktion von Flächen, Kosten, Materialien, Energieverbrauch und im gleichen Atemzug um eine Maximierung von Flexibilität und Möglichkeiten von Recycling. Wie kann man Flächen miteinander teilen, welche Sharingmodelle werden favorisiert? Sehen das die Jungen genauso wie die Älteren?



    Das CCPMRE hat Mitarbeitende von Immobilienunternehmen aus der DACH- Region und China befragt. Die Gemeinsamkeiten sind interessant, die Unterschiede erst recht.

  • Wie setzt die Immobilienwirtschaft die Künstliche Intelligenz auch intelligent ein? Sie ist dort stark, wo menschliche Arbeit sich stets wiederholt – etwa bei Organisationsfragen, Buchungsvorgängen oder bei den immer gleichen Parametern für einen Immobilienankauf. In diesem Teilschritt können Large Language Models wie etwa ChatGPT gut behilflich sein. Ein Überblick zu Dos, Don’ts im Umgang mit einem Thema, das gekommen ist, um zu bleiben.



    Zur Erhellung dieser Sachlage sich Host Jörg Seifert Nilas Möllenkamp zu Gast. Er ist Senior Key Account Manager beim KI-PropTech syte. Die syte-Plattform bietet eine schnelle Analyse von Grundstücks- und Bebauungspotenzialen, Sanierungsplänen und Energiebedarfen. In seinen professionellen Fokus nimmt Nilas neben Automatisierung und Digitalisierung ganz besonders den Einsatz von Künstlicher Intelligenz innerhalb der Immobilienwirtschaft. Das Start-up hat in vier Jahren unter anderem den Deutschen KI-Preis 2023 gewonnen. Kürzlich auf dem ZIA-Innovationstag erhielt es die Auszeichnung Outstanding Innnovation.

  • In der neuen Folge des L'Immo-Podcasts nimmt Gastgeberin Iris Jachertz den 100. Geburtstag des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen zum Anlass, mit unterschiedlichen Menschen aus der Branche über die Themen zu sprechen, die sie bewegen.

    Im Gespräch mit Journalist Michael Fabricius, Leitender Redakteur Immobilien der Welt-Gruppe, und zahlreichen jungen Führungskräfte von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen geht es um die Verantwortung von Genossenschaften, um Diversität und wie diese in den Unternehmen gelebt wird, um das Arbeitsumfeld Wohnungswirtschaft oder auch bezahlbares Wohnen.  

    Auf einer Geburtstagsparty darf natürlich der Jubilar selbst nicht fehlen: Im GdW-Interview geht es vor allem darum, wie es einem Hundertjährigen gelingt, jung und frisch zu bleiben und auch genauso wahrgenommen zu werden.

  • Zukunftsfinanzierungsgesetz II, Altersvorsorgedepot, Schmutzquoten – diese Stichworte verdeutlichen, dass die Ampel einige gute Initiativen auf den Weg gebracht hat. Das meint, nach deren Bruch, Ludger Wibbeke, Geschäftsführer Hansainvest in einer L‘Immo mit Dirk Labusch.



    Die Wahlen in den USA sind Geschichte, doch diese Geschichte wird uns noch lange beschäftigen. Auswirkungen auf den europäischen Immobilienmarkt sind wahrscheinlich. Zinsentwicklung & Co.: Welche besonderen Herausforderungen für die Zukunft gibt es für Asset Manager in dieser Zeit?



    Nicht auszuschließen, dass sich Investoren künftig verstärkt die USA als Markt anschauen werden. Auch vor diesem Hintergrund erscheint es wichtig, Deutschland als Finanzstandort attraktiver zu machen. Einige Initiativen mit diesem Ziel sind eingeleitet worden, vieles wurde noch nicht vollendet. An einer Stellschraube kann man, unabhängig von den politischen Rahmenbedingungen, aber drehen: der Optimierung von Prozessen.

  • Die Immobilien-Welt ist voller Gedanken zur Transformation. Die immer wieder auch funktioniert. Oft bleibt sie jedoch stecken. Woran liegt das? Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo mit Norman Meyer, strategischer Berater Immobilie 1, der selbst durch verschiedene Veränderungsprozesse gegangen ist.



    Es liegt weder am Alter noch an der Größe des Unternehmens. Es wird zu wenig reflektiert, was im letzten Projekt gelernt wurde. Sind wir bereit, im Rahmen einer Unternehmenstransformation zu akzeptieren, dass Kernthemen von Personen betreut werden, die das vielleicht nur zu 80 % tun, wie wir das früher getan haben? Oft nicht. Die Bereitschaft Transformationsprozesse dadurch anzustoßen, dass Daten geteilt werden, ist in sämtlichen Unternehmensklassen gleichermaßen wenig vorhanden. Aber es geht es auch anders. Dann nämlich, wenn alle etwas von Veränderungen haben. Hier bringt Meyer ein interessantes Beispiel.

  • Marko Kröner aus der Geschäftsführung der ikl- Ingenieurbüro GmbH ist zu Gast bei Host Jörg Seifert. Sie diskutieren, in welcher Lebenszyklusphase Nachhaltigkeitsmassnahmen welchen Einfluss haben. Und wo man die ersten Schritte setzt auf dem Pfad zur ESG-Tauglichkeit seiner Immobilien. Welche Rolle hierbei Green leases spielen. Und woran man den Kippmoment einer Immobilie hin zum Stranded Asset erkennt. Und noch wichtiger: Wie man diesen vermeidet. Außerdem: Wie sieht eine gangbare Road to Green aus? Und löst diese auch das Investoren-Nutzer-Dilemma?



    Marko Kröner ist seit 35 Jahren in vielen Bereichen der Immobilienwirtschaft aktiv. Seit April 2024 ist er in der Geschäftsführung der ikl-GmbH, einer Ingenieur- und Unternehmensberatung rund um die Nachhaltigkeit von Immobilien in der DACH-Region. Unter anderem war er zuvor in verantwortlichen Positionen bei der EBI, der Deutsche Investment Gruppe und bei der Deutschen Bahn AG. Immer in den Bereichen Facility Management, Corporate Facility Management und Assetmanagement. Seine besondere Expertise liegt in der Transformation von Geschäftsmodellen und Organisationen. Er will die Branche noch stärker für digitale Innovationen begeistern und steht jungen PropTechs auch als Business Angel zur Seite.







    Im Einzelnen

    Der Schlüssel zur Nachhaltigkeit liegt im Immobilienbestand
    Der Energiebezug ist dafür ein wichtiger Baustein. Wo und von wem beziehe ich diese Energie? Und vor allem wie wird sie produziert?
    Die Energie und Immobilienwirtschaft könnten viel enger zusammenarbeiten.
    Selbst für die Green Leases ist die Transparenz über die Energieverbräuche das Hauptthema
    Eine weitere wichtige Rolle spielen darin die Services wie etwa Reinigung und Technik und nachhaltige Bewirtschaftung.
    Klimafahrpläne können helfen, die Kipppunkte von Immoblien in Richtung Stranded Assets zu vermeiden. Sie werden allerdings noch viele zu selten aufgestellt.
    Warum die meisten Gebäude in Deutschland nicht allein auf ihren Grundstückswert reduziert werden.
    Welche verlässliche ESG Due Dilligences es gibt.
    Welche Rollen im ESG Prozesse Mietersensibilisierung, Gebäudeautomation und Digitalisierung spielen.
    Warum es keine Blaupausse für die richtige Reihenfolge der ESG-Massnahmen gibt. Und wonach man sich statt dessen richten sollte.
    Der größte Hebel für die Emmisionsreduktion ist nach wie vor die richtige Wärmeversorgung
    Wie sich Strom und Wärmemassnahmen über die verschiedenen Assetklassen unterschiedlich rentieren
    Wie einfach der CO2-Footprint eines Gebäudes eigentlich zu ermitteln ist.
    Und wie bedauerlich es ist, dass diese Möglichkeit noch viel zu wenig genutzt wird. Grund dafür ist, dass die einfachsten Kennzahlen für die meisten Immobilien einfach nicht vorliegen.
    So kann zum Beispiel kaum jemand auf Knopfdruck wenigstens die Verbrauchsdaten seiner Gebäude für die letzten drei Jahre darstellen.
    Warum etwa kommunale und gemeinwohlorientierte Wohnungsgesellschaften derzeit weiter denken als institutionelle Bestandshalter.
    Dennoch gibt es viele Player in der Immobilien und Wohnungswirtschaft die noch keinen Klimafahrplan besitzen.
    Warum wir eine Sanierungsrate von 7 Prozent pro Jahr benötigen und warum wir in Deutschland noch verdammt weit davon entfernt sind.
    Und warum es nicht so leicht ist slbst im gewerblichen Immobilienbereich das Investoren-Nutzer-Dilemma aufzulösen – und wie dies dennoch gelingen könnte.

    Und vieles mehr…

  • Weil nicht optimal ausgerichtete Immobilien im Betrieb immer teurer werden, richtet sich der Blick verstärkt auf die inneren Werte einer Immobilie. Gebäudeautomation wird der Schlüssel zur Optimierung des CO2-Ausstoßes. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo mit Dr. Johannes Fütterer, Gründer der Aedifion GmbH.



    Die allerwenigsten Gebäude sind gut betrieben. Heizkurven sind falsch eingestellt, die Lüftung funktioniert Tag und Nacht gleichermaßen. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Das merken immer mehr Immobilienunternehmen und setzen auf Cloud-basierte Modelle wie das von Aedifion.



    Energiekosteneinsparungen von 20 % im Jahr sind regelmäßig möglich. Ohne große Aufwand. Interessant: Das Thema des digitalen Zwillings, der regelmäßig erstellt werden muss, verliert seinen Schrecken. Denn es ist nur der Zwilling des technischen Gebäudes, und der ist leicht zu erstellen. Ein spannendes Gespräch über das, was problemlos möglich ist und über die Zukunft von Versorgungsinfrastruktur. Die wird sich schon bald ändern.

  • Die Expo Real 2024 ist Geschichte. Das Statement der Messegesellschaft war ziemlich euphorisch, auch Gerald Makuzwa, Jörg Seifert und Dirk Labusch waren angetan vom Event – wenngleich nicht nur. Hören Sie ihre Eindrücke zum Thema Transformation, Nachhaltigkeit und Personal.



    Der Bodensatz bei den Transaktionen sei erreicht, insbesondere bei Core- Immobilien, so der vorherrschende Tenor. Unternehmen fädeln Deals ein, nein, Stillstand gibt es im Wesentlichen nur beim Immobilienhandel. Nächstes Jahr sollen endlich wieder vereinzelt Bagger rollen.



    Immer mehr junge Leute mischen die Branche auf, wenngleich die Expo Real recht konservativ daherkommt. Die Themen Transformation und Nachhaltigkeit in all ihren Facetten standen auch in diesem Jahr wieder ganz oben auf der Gesprächsagenda. Interessant: Aufgrund von ESG-Reporting aufgrund der Verankerung in Prozessen wird aus der weichen Nachhaltigkeit plötzlich ein ziemlich hartes Thema.

  • Das Thema Hochwasserschutz wird, auch infolge von Starkregenereignissen, immer wichtiger. Dies nicht nur für Kommunen und nicht nur beim Bau neuer Quartiere. Das Thema ist vielmehr auch wichtig für den einzelnen Immobilieneigentümer, meint Tobias Nöfer in der aktuellen L’Immo mit Dirk Labusch.



    Nöfer hat schon manches Projekt geplant unter Berücksichtigung von Hochwasserschutzmaßnahmen. Viele Maßnahmen, die er in bestimmten Quartieren verwirklicht, sind skalierbar. Ziel ist immer, dass genügend Fläche da ist, die Starkregen auffangen und das Wasser langsam abgeben kann. Ziel eines jeden Immobilienbestandhalters muss es sein, das Wasser auf dem eigenen Grundstück zu halten und es nicht in die Kanalisation zu leiten. Für derartige Maßnahmen gibt es sogar auch Fördergelder. Dass durch Hochwasserschutz auch Kühlung möglich ist, steht auf einem anderen Blatt. Nöfer warnt allerdings davor, jetzt in Panik zu verfallen, urbane Qualität zu vernachlässigen und nur noch hochwassergerecht zu bauen.

  • Ist Fernwärme gut für die Energiewende? Das kann man bezweifeln, ist doch der Anteil der fossil genutzten Energiequellen immer noch hoch. Auch sonst gibt es viele Vorwürfe gegen die Branche. Ein Gespräch mit John Miller, dem stellvertretenden Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme.



    Im zweiten Jahr des Ukraine-Krieges schossen die Fernwärmekosten plötzlich in ungeahnte Höhen. Das machte einen bis dahin recht guten Ruf kaputt. Und außerdem? Es gibt verschiedene Kritikpunkte an dieser Form des Heizens: mangelnde Preistransparenz, die lange Vertragsbindung, den sogenannten Anschluss- und Benutzungszwang, der im Zusammenhang mit Fernwärme eine große Rolle spielt. Auf der anderen Seite stehen auch positive Faktoren, wie die Versorgungssicherheit und die immer größer werdenden grünen Komponenten im Fernwärmemix. Die Branche scheint die Kritik erkannt zu haben und versucht nun gegenzusteuern.

  • Frankfurt/M. scheint als Wirtschaftsstandort weiterhin attraktiv. Und doch gibt es Mängel: etwa an Wohnungen, Gewerbe- und Industrieflächen. Fehlt es auch an Entgegenkommen der Stadt? Die Highlights einer Diskussionsrunde mit Immobilienunternehmern, einem Banker und einem Wirtschaftsförderer.

    Und wieder geht es in unserer Frankfurt Runde oft um andere Städte, andere Regionen in Deutschland, in denen vor allem die Fördermöglichkeiten besser sein sollen. Zeil und Bahnhofsvorplatz scheinen nicht unbedingt als leuchtende Vorbilder für eine Finanzmetropole. Der Verkehrsumbau führt zu Staus. Und dann ist noch das Problem mit den alten Büroimmobilien: Was wird aus denen? Es ist viel von Refurbishment die Rede, aber der Teufel steckt im Detail. Die Kommunikation der Stadt ist selektiv, mit Vertretern von Wohnungsunternehmen klappt sie gut, bei Investoren und Gewerbemietern gibt es Potenzial. Viele Herausforderungen, eine spannende Runde.

  • Annika Steiner, Geschäftsführerin bei Wüest Partner Deutschland und RICS registrierte Gutachterin spricht mit Host Jörg Seifert über die brennenden Fragen der Immobilienprofessionals: Ist der Bodensatz der Immobilienpreisbildung bald erreicht? Wie ist es um die ESG-Strategien in der Immobilienwirtschaft bestellt? Und was kann Digitalisierung zu alledem beitragen?



    Wüestpartner Deutschland Unternehmen hat mehr als 500 Mitarbeitende. Annika Steiner verfügt mit mehr als 16 Jahren Berufserfahrung über umfassende Kenntnisse in Research, Daten und Software für den Immobilienmarkt. Und sie hat mit Wüest Dimensions eine digitale Real Estate Management Lösung zur Verfügung, um Daten und deren Auswertungen allen Interessierten zugänglich machen. Ihr inneres Interesse ist es, die Digitalisierung der Immobilienbranche weiter voranzutreiben.





    Im Einzelnen:

    In welchen Bereichen die Baugenehmigungen in Deutschland zurückgegangen sind (Ein- und Zweifamilienhäuser )
    Das wird den Run der institutionellen Investoren auf den Bau von Mehrfamilienhäusern verstärken
    Der Markt wird wieder anspringen, wenn die Baupreissteigerungen nicht mehr auf dem aktuell hohen Niveau sind und die Finanzierungen einer Beruhigung der Zinslandschaft unterliegen. Die Nachfrage ist jetzt schon groß.
    Die Renditeerwartungen der Marktteilnehmer müssen sich an das gestiegene Zinsniveau anpassen.
    Die unterschiedlichen Assetklassen haben mit unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen – besonders viele negative Einflussfaktoren vereint der Büroimmobiliensektor auf sich.
    Doch auch bei den Büros scheint die Bodenbildung in der Preisentwicklung erreicht
    Und Käufer und Verkäufer finden derzeit bereits immer öfter bei einer wahrnehmbaren Seitwärtsbewegung der Preise zusammen
    Die deutsche Bewertungspraxis führt zu nicht ganz so drastischen Ausschlägen wie im anglosächsischen Raum – im Positiven wie im Negativen
    Der Schock auf dem Immobilienmarkt wird langsam verarbeitet. Ein positiver Trend zeichnet sich bereits wieder ab.
    In der Standortanalyse spielt nach wie vor der Grundstückspreis, das Baurecht, welches für das Grundstück gilt, und die verkehrstechnische und soziale Anbindung eine entscheidende Rolle. Auch angestrebtes Mietniveau und mögliche Zielgruppen gehören analysiert.
    Auch eine Regionenanalyse gehört hierzu: Wie passt der Wohnungsbestand zur aktuellen und prognostizierten Wohnungsnachfrage.
    Auch eine Senkung der Grundwerwerbssteuer seitens der Länder würde bauen wieder eher ermöglichen.
    Die Umsetzung der ESG-Maßnahmen startet dann, wenn alle ihren Bestand analysiert haben werden. In welchem Zustand ist das Objekt? Was fehlt? Wo müssen wir hin?
    Die Nachhaltigkeit ist durch die Gesetzgebung ein Treiber der Digitalisierung
    Der Einsatz von Software ist eine coole Sache, damit die Immobilienprofis Spaß an ihrem Geschäft haben.
    Das ERP-System ist oft das Herzstück eines immobilienwirtschaftlichen Unternehmens
    Wichtig ist zu bestimmen, welches der wahre Datensatz ist und wohin dieser überall exportiert wird.
    Schnittstellen sind ein wichtiges aber auch ein leicht zu lösendes Thema.
    Wie ein gutes Risikomanagement aussehen muss
    Und vieles mehr…

  • Am 16. Mai 2024 trat das Solarpaket eins in Kraft. Damit wurden Bürokratiehemmnisse abgebaut, sodass sich Mieterstrom-Modelle inzwischen oft wieder rechnen. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo heute mit Dr. Sarah Debor, Geschäftsfeldleiterin dezentrale Energieversorgung der Naturstrom AG.



    Allerdings sind verschiedene Fälle zu unterscheiden. In vielen Gebieten ist die Errichtung von PV-Anlagen bei Neubau oder Bestandssanierung Pflicht. In anderen Gebieten können sich gerade Bestandshalter noch frei entscheiden, ob sie eine PV Anlage auf dem Dach errichten wollen oder nicht. Gerade dort führt der alleinige Blick auf Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkte oft nicht weiter. Hier kommt es sehr stark auch auf ideelle Aspekte an, wie etwa Teil der Energiewende zu sein und 100 % Ökostrom zu verbrauchen.

  • Wie kann die Immobilienwirtschaft, der Erde mehr zurückzugeben als man ihr bislang entnommen hat? Ist regeneratives Wirtschaften das mehr als Kreislaufwirtschaft, der cradle to cradle Ansatz? Und wie wird man der Dünger für ein solches Vorhaben? In dieser L‘Immo dreht sich alles um Nachhaltigkeit, Technologie und Innovation – wie dringt dieser Dreiklang durch den Lärm der ökonomischen Machbarkeit?



    Zur Klärung dieser hochspannenden Fragen hat sich Gastgeber Jörg Seifert mit der Unternehmerin, Innovatorin und Speakerin Sara Kukovec verabredet. Als Bau- und Wirtschaftsingenieurin verfügt sie über mehr als 15 Jahre Berufserfahrung entlang der gesamten Wertschöpfungskette Als Gründerin und Geschäftsführerin von Builders & Creatives setzt sie sich dafür ein, mit neuen Technologien andere zu befähigen, eine bessere Welt zu bauen. Darüber hinaus engagiert Sara Kukovec sich in den Bereichen Nachhaltigkeit, Prop- und Con-Techs. Sie zudem ist Co-Herausgeberin der Buchreihe „HEUTE ZUKUNFT BAUEN“. Auch in Fachzeitschriften wirkt sie als Autorin– unter anderem in „Immobilienwirtschaft“.



    Im Einzelnen:

    Nachhaltige und regenerative Prinzipien, Schließen der Kreisläufe, Keine zusätzlichen Schäden mehr anrichten
    Wie es gelingt, nachhaltige und regenerative Ideen in immobilienwirtschaftliche Geschäftsmodelle zu integrieren
    Warum das eine lebenslange Aufgabe sein wird – und deshalb zuerst das Mindset geändert werden muss
    Danach geht es darum, die technologischen Möglichkeiten in diesem Sinne einzusetzen
    Das ganze ist ein holistischer Ansatz dem eine bewusste Entscheidung für eine solche Art zu wirtschaften voraus geht
    Wie dabei Geschäftstätigkeit, Projekte, Forschung und Lehre zusammenspielen
    Es ist wichtig, sich bestehenden und entstehenden Gruppen und Initiativen anzuschließen – wie etwa dem Verein Regenerative Marktwirtschaft
    Es ist nicht so einfach, dass von heute auf morgen alles besser wird oder einen neuen Sinn bekommt
    Die Transformation passiert auf der höheren, der gesellschaftlichen Ebene
    Wir können einen langfristigen positiven Impact mit Profit schaffen, indem wir technologiegetriebene Geschäftsmodelle aufbauen und dafür das Wissen, die Daten und die Tools nutzen, die wir vorliegen haben
    Die Wirtschaft braucht die Gesellschaft. Doch dem Klima ist Gesellschaft und Wirtschaft egal
    Sonne und Wind sind vorhanden auch die Technologischen Tools sie zu nutzen.
    Welche Pilze als Grundstoff für Baumateriailen geeignet sind
    Aus einem Bauteil werden vielfältige Nutzungen entwickeln
    Wie Kreislaufwirtschaft und Künstliche Intelligenz zusammengeht
    Warum die neuen Geschäftsmodelle die althergebrachten Projekte übersteigen
    Warum so ein altes Medium wie eine Buchreihe (Heute Zukunft bauen) nach wie vor wertvoll ist für die Weiterentwicklung auch der Immobilienprofessionals.

  • Das Stimmungsbarometer in der Immobilienwirtschaft geht nach oben. Aber der Projektentwicklermarkt schwächelt. Wo sind die Stellschrauben für eine Besserung und eine Belebung des Wohnungsentwicklermarktes? Eine L‘Immo mit Felix Embacher, Head of Research & Data Science von Bulwiengesa.



    Es gibt den einen oder anderen Lichtstrahl am Projektentwickler-Himmel, aber die Trendwende lässt noch auf sich warten. Zum Teil sinken die Grundstückspreise, auch die Baukosten gehen runter. Das Volumen im Wohnungsbau ist im ersten Halbjahr 2024 um 9 % gesunken. Aus großen und mittleren Städten ziehen sich viele Projektentwickler zurück. Werden weniger Wohnungen gebaut, bedeutet das mehr sozialen Sprengstoff. Viel wäre schon geholfen, wenn Wohnungen in größerem Stil kleiner würden. Der Druck auf die Politik wird größer.