Episodes
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Der irische Autor Colm Toíbìn erzählt meisterhaft von der Eilis, die aus New York nach Irland zurückkehrt und ihr Leben überprüft. Katja Danowksi entführt mit ihrer einfühlsamen Interpretation in den Alltag im Städtchen Enniscorthy. Eine Rezension von Christian Kosfeld. Von Christian Kosfeld.
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Wer nicht so ist, wie die anderen, der hat es schwer in der süditalienischen Provinz. Francesco flüchtet sich in seine Träume, Claudia begehrt auf gegen die Enge in Apulien. In Berlin, wohin es beide zieht, machen sie die befreiende Erfahrung eines Lebens ohne Vorgaben. Mario Desiati erzählt in seinem Roman, der mit dem wichtigsten italienischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde, mit Verve von der Lust am Anderssein. Eine Rezension von Holger Heimann. Von Holger Heimann.
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Missing episodes?
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Niclas Seydack, Jahrgang 1990, wächst zunächst behütet auf. Doch der 11. September 2001 verändert alles - es folgen: Amokläufe, Wirtschaftskrise, Pandemie und Krieg. "Geile Zeit" wirft einen empathischen Blick auf die Generation der Millenials, deren Jugend alles andere als "geil" war. Eine Rezension von Theresa Hübner. Von Theresa Hübner.
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Auf der Jagd nach dem neuen Lionel Messi. Joseph O'Neills spannender Roman "Godwin" über skrupellose europäische Fußballscouts in Afrika. Eine Rezension von Simone Hamm. Von Simone Hamm.
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Eine Sammlung von Fahrradgeschichten, die von Lust und Pein der sportlichen Fortbewegung erzählen. Nüchterne Erfahrungsberichte und schwärmerische Empfehlungen. Von Autorinnen und Autoren aus diesem und aus dem letzten Jahrhundert. Eine Rezension von Monika Buschey. Von Monika Buschey.
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"Caspar Hauser" von Jakob Wassermann ist ein historischer Roman über eine der rätselvollsten Figuren des 19. Jahrhunderts. Die Hörbuch-Fassung mit Walter Hilsbecher lebt von einem erfreulich unaufgeregten Erzähl-Ton. Eine Rezension von Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.
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Die Geschichte der italienischen Familie Casadia ist über Jahrhunderte hinweg eng verbunden mit dem Dörfchen Stellata. Das gilt auch für die neuen Generationen, selbst wenn sie in ein weltläufigeres modernes Leben fliehen. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann. Von Jutta Duhm-Heitzmann.
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Zum hundertsten Todestag von Joseph Conrad am 3. August hat der Manesse Verlag seinen Roman "Nostromo" neu übersetzen lassen und in einer schönen Aufmachung neu aufgelegt. Ein großer Roman. Ein großes Lesevergnügen. Eine Rezension von Peter Meisenberg. Von Peter Meisenberg.
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Sie liebte ihr Surfbrett und Künstler, sie war Groupie und selber Künstlerin. In ihrem autobiografischen Roman "Sex & Rage" erzählt Eve Babitz von Rausch und Glamour der 1960er Jahre in L.A. Eine Rezension von Dorothea Breit. Von Dorothea Breit.
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In einem nordenglischen Dorf steckt die ganze Welt: Daisy Hildyards neuer Roman erkundet ökonomische und ökologische Verflechtungen. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.
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Der Kabarettist Henning Venske holt mit einem spannenden Hörbuch den Dichter Erich Mühsam in unsere Gegenwart. Das ist klug, unterhaltsam und sehr aktuell. Eine Rezension von Christian Kosfeld. Von Christian Kosfeld.
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In Kalifornien stirbt die Schäferhündin Take, in Japan der geliebte Vater. Hiromi Itō erzählt eine unvergleichliche Familiengeschichte. Eine Rezension von Ulrich Hufen. Von Ulrich Hufen.
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Zum 100. Todestag von Franz Kafka hat der Suhrkamp-Verlag Franz Kafkas 1912 erschienenes erstes Buch neu aufgelegt. In den 18 Prosaminiaturen zeigt sich Kafka bereits als Protagonist der literarischen Moderne. Eine Rezension von Peter Meisenberg Von Peter Meisenberg.
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Gehen oder bleiben, rechtzeitig selbstbestimmt abtreten oder das Lebensende nehmen, wie es kommt? In Lionel Shrivers neuem Roman darf ein Ehepaar diese Frage immer wieder neu entscheiden. Ein hochkomischer Thesenroman, auch wenn einem das Lachen mitunter im Halse stecken bleibt. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann. Von Oliver Pfohlmann.
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Zehntausende Menschen flüchteten 1944 aus Finnland nach Schweden. Mittendrin ein Mädchen mit den Kühen vom heimischen Hof. In "Über den Strom" erzählt Rosa Liksom die Geschichte einer Vertreibung aus der Heimat. Eine Rezension von Dorothea Breit. Von Dorothea Breit.
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Nach außen hin spielen sie die erfolgreichen, genialen Schriftsteller, in Wirklichkeit jonglieren sie auf einem gefährlich schmalen Grad zwischen Selbsterhöhung und Absturz. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann. Von Jutta Duhm-Heitzmann.
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Elke Heidenreich erzählt über das "Altern" – und es gelingt ihr ein charmant-schlauer Essay über Knittergesichter, Altersdiskriminierung, den selbstbestimmten Tod. Eine Rezension von Nicole Strecker. Von Nicole Stecker.
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Es ist nie spät neu anzufangen. Richard Russos letzter Band der Fools-Trilogie „Von guten Eltern“ ist einfühlsam, witzig und auf unterhaltsame Art sehr politisch. Eine Rezension von Simone Hamm. Von Simone Hamm.
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Es wird gestorben und getötet, Einsamkeit und Horror werden durchlitten, Wahnsinn und Schweigen – Fleur Jaeggy erzählt in „Ich bin der Bruder von XX“ in einer berückend kühlen Sprache von den Abgründen des Menschen, von der Sinnlosigkeit und der Schönheit des Schmerzes. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
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