Episodes
-
Dedicated to an English friend in the Cotswolds, Torsten Rasch wrote a song during the pandemic to brighten him up in his isolated life. Sabine Bergk talks with Torsten Rasch about the power of music in rough times - and about the attractiveness of English culture.
-
In jungen Jahren von schwerer Melancholie eingenommen, schrieb der Dichter Ossip Mandelstam seinen ersten Gedichtband “Der Stein”. Fast durchgängig widmete die russische Komponistin Elena Firsova ihr musikalisches Schaffen Ossip Mandelstam und aus dieser Verbindung heraus entstand nicht nur ein vielfarbiges musikalisches Werk, sondern auch die CD “Bessonnitsa Insomnia - A Mandelstam Album”. Sabine Bergk spricht mit der Sopranistin Maacha Deubner über Elena Firsova, Ossip Mandelstam und die fragilen Linien zwischen Dichtung und Musik.
-
Missing episodes?
-
What is it all about to make music? Is it connected to the room, the musicians, the audience and what about performing a score? Sabine Bergk talks to Irene Kurka about Eva-Maria Houben's book "Musical Practice as a Form of Life".
-
In schlaflosen Nächten übernehmen Nachtgespenster die Regie - das beschrieb schon Goethe in seinem schonungslos ehrlichen Gedicht "Schlechter Trost". Der Komponist Joachim F.W. Schneider hat es in einen flirrenden Tanz für Stimme, Violine und Klavier verwandelt. Sabine Bergk spricht mit der Sopranistin Eva Resch über Gespenster und Musik.
-
Der Podcast macht eine Sommerpause und ist Ende August wieder aktiv.
-
Die britische Komponistin Ethel Smyth hat nicht nur ein Zimmer für sich beansprucht, sondern ganze Opernhäuser. Sie war an der Metropolitan Opera in New York 100 Jahre lang die einzige gespielte weibliche Opernkomponistin. Der Musikjournalist, Schriftsteller und Musiker Volker Hagedorn spricht mit Sabine Bergk über sein Buch "Flammen. Eine europäische Musikerzählung 1900-1918", in dem Ethel Smyth neben Claude Debussy Hauptprotagonistin ist. Als Überraschung dürfen wir ein Lied aus den "Three Moods of the Sea" aus einer ganz neuen CD aus Frankreich mit Lucile Richardot streamen.
-
Lieder können uns helfen, mit der Welt zu kommunizieren. Sabine Bergk spricht mit dem Tenor Julian Prégardien über Hans Zenders "Winterreise" und über das Projekt "Liedstadt", das im Herbst in Hamburg startet.
-
Gleich drei Musikfestivals hat Matthias von Hülsen gegründet: das Schleswig- Holstein Musik Festival, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und das Kammermusikfestival Krzyzowa Music. In seiner Kindheit spielte Musik eine wichtige Rolle. Der ehemalige Kinderarzt verlor 1943 beim Bombensturm in Berlin beide Eltern. Nach einer abenteuerlichen Flucht wuchs er als Waisenkind mit 35 anderen Kindern in Testorf auf. Abends verwandelte sich das alte Gutshaus in eine Bühne. In dieser Premiumfolge erzählt Matthias von Hülsen frei über seine Kindheit.
-
Musik kann eine Sinn stiftende Erfahrung sein, wenn sich in einem Raum und in einem Moment Musiker, Hörer und Werk verbinden. Sabine Bergk spricht mit der Sopranistin und Podcasterin Irene Kurka über die Komponistin Eva-Maria Houben und ihr Buch "Musikalische Praxis als Lebensform".
-
Wie klingen Wiegenlieder aus dieser Zeit? Nicht nur zu Beginn eines Lebens, gerade in einer von vielen Stressfaktoren geprägten Zeit - können Wiegenlieder unser System wieder beruhigen, Geborgenheit schenken, Frieden stiften. “Modern Lullabies” ist eine Wiegenlieder-Sammlung innerhalb des Podcasts “Lieder können fliegen”. In der ersten Folge spricht Sabine Bergk mit dem Bariton Holger Falk über "Three Angels" von Sidney Corbett.
-
Schillernd und wild war das Leben der Elsa von Freytag-Loringhoven, die als Elsa Plötz aus Swinemünde kam und als Dadaistin New York auf den Kopf stellte. Sie war mit Marcel Duchamp und Peggy Guggenheim befreundet und ihre Gedichte erschienen neben James Joyce im "Little Review". Die Komponistin Snezana Nesic hat ein Gedicht von ihr zu einem dadaistischen Gesamt-Musik-Kunstwerk werden lassen, gemeinsam mit dem fulminanten Duo Körber-Wong. Sabine Bergk spricht mit Sophia Körber und Yun Qi Wong über die große Dada Lady, Musik und Tabuisierungen.
-
In dem deutschsprachigen Interview über "Malika" geht die Reise weit hinaus. Der Komponist Sidney Corbett und Sabine Bergk balancieren in Schattierungen des titelgebenden Gedichts von Christoph W. Bauer, tauchen ab in schöpferische Fragen, durchwandern Gebiete zwischen Henze und Ligeti und orientieren sich dabei immer an einem leitenden Gestirn: dem Lied.
-
Wilhelm Killmayers Musik überrascht mit einer seltenen Frische, einem hintergründigen Schalk, einer tiefgründigen Freude und mit tänzerischer Präzision. Sie ist authentisch und widerspenstig, niemals gekünstelt oder gewollt. Killmayer wurde bewundert und bekämpft. Er war in einer Zeit, in der die intime Kunstform Lied fast verpönt war, ein hingebungsvoller Lied-Komponist und ein leidenschaftlicher Lehrer. Im Gespräch mit Martina Killmayer und Moritz Eggert entdeckt Sabine Bergk eine unerhörte Komponistenpersönlichkeit. Diese Folge hat eine Länge von 1 Stunde und es werden gleich zwei Lieder gespielt.
-
Der Komponist Sidney Corbett und Sabine Bergk sprechen über das Ringen um den Ton, das Hören im inneren Ohr, bevor etwas geschrieben oder entschieden werden kann - auf der Suche nach einer Klarheit, der man sich stets nur annähern kann. Das vertonte Gedicht stammt von dem in Detroit und Berlin lebenden Dichter Sadiq Bey. Seine Gedichte erzählen janusköpfig von kindlichen Engelserscheinungen, von dem visionären Saxophonisten Albert Ayler und spannen den Bogen bis hin zu dem Görlitzer Mystiker Jakob Böhme.
-
Was geschieht, wenn der Komponist selbst zu seinem Lied wird? Wie tief verbindet sich ein Lied mit einer Sängerin und kann man überhaupt zwischen Komponist, Interpret und Werk unterscheiden? Sabine Bergk spricht mit dem Komponisten Arsalan Abedian über den schöpferischen Prozess, Abspaltungen, Schatten, Nähe und Distanz. Grundlage der Komposition ist das Gedicht "Ich sing mein Lied" von Kurt Schwitters.
-
Wie sieht es für das zeitgenössische Lied aus Sicht einer Verlegerin aus? Sabine Bergk spricht mit der Verlegerin Dr. Kerstin Schüssler-Bach über das Nischendasein von Liedern und über das Lied "Wintersonnenwende" von Detlev Glanert, das sich die Textdichterin ursprünglich in einem zaghaften dreifachen Pianissimo ausgedacht hat und das der Komponist im dreifachen Forte eines hoffnungsvollen Sonnenaufgangs ausklingen lässt.
-
Aus der spontanen Idee, zusammen mit einem zeitgenössischen Komponisten über Mozarts "Abendempfindung" zu sprechen, wurde eine ungeahnte Abenteuerreise. Sabine Bergk und Fabio Nieder wandern zusammen durch die Irrungen und Wirrungen von Mozarts "Abendempfindung". Dabei spielt ein Artikel aus der British Library "Who was Mozart's Laura" von David Paisey eine zentrale Rolle. Wie heißt dieses Lied eigentlich wirklich? Diese Folge hat eine Länge von 57 Minuten.
-
Mit Loops eine ganz eigene Form der "Winterreise" zu erfinden - der Komponist Bernhard Lang hat in "The Cold Trip" eine hochsensible Suchlandschaft erschaffen. Zusammen mit der Sopranistin Eva Resch erkundet Sabine Bergk Temperaturschichten aus Wiederholungen, die in einem reibungsvollen Miteinander Schuberts "Winterreise" erwärmen.
-
Wie geht man in einem Lied mit dem Thema Krieg um? Der Komponist Alexander Keuk hat ein Gedicht von Georg Heym vertont und spricht mit Sabine Bergk über die Möglichkeit und Unmöglichkeit der Verarbeitung von Angst und setzt gerade dem Krieg im Lied eine tiefe Stille entgegen.
-
Liebe Hörerinnen und Hörer, der Podcast erlaubt sich eine kleine Winterpause. In zwei Wochen freuen wir uns auf die nächste Folge. Bis dahin: Stille.
- Show more