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  • Unser heutiger Buchclub-Gast Mario Giordano ist einer vielseitigsten Autoren Deutschlands: Er hat Psychologie und Philosophie studiert und hat dann erst einmal mit Kinderbüchern angefangen. Den internationalen Durchbruch hatte er mit dem Thriller „Das Experiment“, der auch mehrfach verfilmt wurde. Man kennt ihn zudem als Drehbuchautor z.B. diverser Tatorte und von seiner sehr beliebten Krimireihe rund um die ermittelnde Tante Poldi!

    Mindestens ebenso spannend sind seine aktuellen beiden Romane rund um die sizilianische Familie Carbonaro. Im letzten Jahr erschien „Terra di Sicilia“ - jetzt liegt der Nachfolgeroman „Die Frauen der Familie Carbonaro“ frisch in den Buchhandlungen. Er erzählt darin von mehreren Generationen einer sizilianischen Familie, die jeweils als Kinder ihrer Zeit viel Leid erfahren musste, die stets für sich versuchten durchzukommen, nach oben zu kommen, dem Leben auch ein wenig Liebe abzuzwacken und die schlussendlich in Deutschland eine neue Heimat finden mussten.

    Inwiefern diese Familie auf seiner eigenen basiert, wie er überhaupt zum Schreiben kam und welche Bücher ihn selbst inspirieren, darüber sprechen Karla & Mario im Podcast!

    „Alle Kunst ist erlaubt, nur nicht die langweilige“, sagt Mario. Das Zitat von Voltaire spiegelt sich auch in Marios Lesevorlieben wider.

    Die Liste der besprochenen Bücher:

    Aktuelle Belletristik:

    -         „Frau Yeoms kleiner Laden der großen Hoffnungen“ von Kim Ho-yeon,

    -         Diverse Titel von Alena Schröder,

    -         „Im Jahr des schwarzen Regens“ von Alexander Pechmann.

     

    Klassiker:

    -         „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury,

    -         „Das Summen unter der Haut“ von Stephan Lohse,

    -         „Moby Dick“ von Herman Melville,

    -         „Der Meister und Margarita“ von Michail Bulgakow

    -          „Solaris“ von Stanislaw Lem,

    -         „Nach dem Sturm“ von Joan Didian.

    Über das Schreiben und zur Charakterentwicklung:

    -         Lehrbücher zur Schauspielausbildung von Konstantin Stanislawski,

    -         „Die 10 Gebote für den Kriminalroman“ von Raymond Chandler,

    -         „Das Leben und das Schreiben“ von Stephen King,

    -         Diverse Titel von Elisabeth George

    -         „Der Heros in 1000 Gestalten“ von Joseph Campbell,

    -         „Grammatik der Phantasie“ von Gianni Rodari,

    -         „Deutsche Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart“ (dtv)

    -         "Sag mir dein Sternzeichen und ich sage dir, wie du liebst“ von Liz Greene

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  • Wenn es im April endlich wieder länger hell ist, spüren wir die Sehnsucht nach Sonne und Luftveränderung. Karla und Günter stellen drei Romane vor, die euch nach Sizilien, Schottland und Frankreich führen. Und ein Sachbuch, das langweilige Autofahrten verkürzt. 

    Wer „Terra Sicilia“ kennt, für den ist „Die Frauen der Familie Carbonaro” (Goldmann) ein Muss. Mario Giordano erzählt das Schicksal der Carbonaros aus weiblicher Sicht. Drei Frauen kämpfen im patriarchalischen Sizilien für ein selbstbestimmtes Leben.  

    Weiter geht’s nach Schottland. In der autobiografischen Erzählung „Oh Brother“ (btb) blickt John Niven auf den Suizid seines jüngeren Bruders zurück und geht auf eine Zeitreise in eine von Gewalt geprägte Kindheit. 

    Für alle, die gerne rätseln, hat der Quiz-Europameister Sebastian Klussmann, bekannt aus „Gefragt gejagt“, das Buch “Fast alles, was Sie wissen müssen 1” (Heyne) geschrieben. Damit macht es richtig Spaß, das Allgemeinwissen aufzustocken! 

    Nächster Schauplatz: Paris. In dem Thriller „Das Leben meiner Schwester“ (Penguin) von David Foenkinos wird Mathilde nach fünf Jahren Beziehung plötzlich verlassen. Tief verletzt taucht sie bei ihrer Schwester unter. Diese führt das Leben, das sich Mathilde immer gewünscht hat. Da reift in Mathilde ein dunkler Plan... 

    Die Titel dieser Folge: 

    Mario Giordano: „Die Frauen der Familie Carbonaro” (Goldmann) ,

    John Niven:  „Oh Brother“ (btb),

    Sebastian Klussmann: „Fast alles, was Sie wissen müssen 1” (Heyne),

    David Foenkinos: „Das Leben meiner Schwester“ (Penguin)

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    Viel Spaß mit dieser Folge! Wir freuen uns auf euer Feedback an [email protected]

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  • Karla und Günter sind heute besonders ambitioniert und haben euch gleich 6 frische Buchtipps mitgebracht, mit denen du die ersten Sonnenstrahlen direkt als Leselicht nutzen kannst - und falls du dir lieber bei einem Spaziergang vorlesen lassen möchtest, hat Günter auch einen Hörbuch-Tipp dabei.

    Die Bücher der heutigen Folge:

    Dana Grigorcea, „Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen“ (Penguin). Ein Bildhauer im New York der 20er Jahre und eine Schriftstellerin auf seinen Spuren - verbunden durch die Frage, was Kunst wirklich ist.

    Leonie Schöler, “Beklaute Frauen – Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte” (Penguin). Lebendig und unterhaltsam erzählt die Historikerin Leonie Schöler die Geschichte beeindruckender Frauen, die unsere Gesellschaft bis heute wirklich vorangebracht haben. Weit mehr als feministische Lektüre!

    Linda Ólafsdóttir, “Der Tag, als die Frauen streikten” (Prestel Junior, ab 6 Jahren). Ein inspirierendes Sachbilderbuch, das auch kleinen Leser*innen zeigt, was Frauen gemeinsam erreichen können.

    Jeremy Dronfield, „Fritz und Kurt – Zwei Brüder überleben den Holocaust. Eine wahre Geschichte“ (cbt, ab 12 Jahren). Kein Roman – sondern das Schicksal der jüdischen Familie Kleinmann.

    Michail Schischkin, „Briefsteller“. Ein großer, anrührender Liebesroman, der die grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz behandelt und der durch die Macht des Wortes die Gesetze von Zeit und Raum außer Kraft setzt.

    Hörbuchtipp: Alex Capus, „Das kleine Haus am Sonnenhang“, gelesen vom Autor. Eine Geschichte über die Verbindung von Lebenskunst und schöpferischer Kraft, eine kleine Philosophie der Gelassenheit und des stillen Glücks.

    Wir hoffen, euch hat die Folge gefallen. Schickt uns gerne Feedback an [email protected] oder gebt eine Bewertung ab auf eurer favorisierten Podcast-Plattform. Bis zum nächsten Mal!

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  • Arm an Dramen – reich an Herz! In der 6. Folge des Long Story Short Buchclubs spricht Karla mit der Bestsellerautorin Julia Hanel, vielen Lesenden besser bekannt als Lilly Lucas. Seit vielen Jahren liest und schreibt sie Liebesromane im Untergenre New Adult, zum Beispiel die sehr erfolgreiche Green Valley Reihe. Im Sommer gibt es endlich Nachschub mit „This could be love“. Diesmal geht es auf eine sonnige Insel mit nicht immer so sonnigen Charakteren. Darüber wissen all diejenigen schon Bescheid, die ihr auf Social Media folgen: fast 50.000 Leser*innen auf Instagram, über eine Million Likes auf TikTok! Durch welche Romane sie selbst zum Schreiben inspiriert wurde, wie sie mit den Vorurteilen rund um ihr Genre umgeht und wie sie ihre Arbeit als Schriftstellerin mit Reels, Stories und Postings unterstützt – dazu mehr im Podcast!  

    Das sind die besprochenen Bücher: 

    - Die Sams-Reihe von Paul Maar

    - "Twilight" von Stephenie Meyer 

    - "Wer die Nachtigall stört" von Harper Lee

    - "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer 

    - "Persuasion" von Jane Austen 

    - "Daisy Jones & The Six" von Taylor Jenkins Reid 

    - "Das Lied der Krähen" von Leigh Bardugo 

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  • Auch ohne romantisches Dinner könnt ihr am Valentinstag das schönste Gefühl der Welt feiern – mit einem Liebesroman, gemütlich eingekuschelt auf der Couch. Karla und Günter stellen euch in dieser Folge vier Bücher vor, die differenziert, klug und bittersüß von der Liebe erzählen.  

    In „Das verborgene Leben der Farben“ (btb) von Laura Imai Messina stellt Mio in einem Atelier in Japan Kimonos her. Farbnuancen bestimmen ihr Leben. Als sie Aoi begegnet, sind die beiden wie Komplementärfarben, doch ein Geheimnis steht zwischen ihnen.  

    Ihre lebenslange Liebe schildern Irvin D. Yalom und Marilyn Yalom in „Unzertrennlich” (btb). Die beiden verlieben sich als Teenager, werden renommierte Wissenschaftler, bekommen vier Kinder. Als Marilyn unheilbar an Krebs erkrankt, schreiben beide abwechselnd über ihre Partnerschaft.  

    In „Am Meer“ (Luchterhand) erzählt Elizabeth Strout von Lucy, die den Lockdown mit ihrem Ex-Mann am Meer verbringt. Aus Wochen werden Monate, in denen die beiden herausfinden, welche Art von Liebe sie noch verbindet.  

    In Angelika Overaths “Die Unschärfen der Liebe” (Luchterhand) sitzt Baran 30 Stunden im Zug von der Schweiz nach Istanbul. Er und sein Freund Cla haben sich entfremdet. Während die Landschaften an ihm vorüberziehen, fasst Baran einen Entschluss.  

    Die Titel dieser Folge: 

    Laura Imai Messina: „Das verborgene Leben der Farben“ (btb),  

    Irvin D. Yalom und Marilyn Yalom: „Unzertrennlich” (btb),  

    Elizabeth Strout: „Am Meer“ (Luchterhand),  

    Angelika Overath: “Die Unschärfen der Liebe” (Luchterhand) 

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    Viel Spaß mit dieser Folge und wir freuen uns auf euer Feedback an [email protected]

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  • In der fünften Folgen des Long Story Short Buchclubs spricht Karla mit dem Autor, Schauspieler, Musiker und Produzenten Tommy Krappweis

    Viele werden ihn noch aus "RTL Samstag Nacht" kennen oder als Vater bzw. Erfinder von "Bernd das Brot". Inzwischen ist der vielseitig Kreative vor allen Dingen als Produzent bei seiner Firma "Bummfilm" aktiv und ist dort für Hörspiele wie die "Ghostsitter"-Reihe, "Lord Schmetterhemd" oder die Umsetzung von "Kohlrabenschwarz" verantwortlich. Weshalb er sich bis heute für Abenteuer begeistert und so gern die Bücher der Anderen umsetzt, deswegen aber zu wenig Zeit für die Eigenen hat - dazu mehr in dieser Folge!

    Karla spricht mit ihm über Diversität und Inklusion in Hörspielen und über die Unterschiede des Schreibens für Bücher und Hörspiele. Im Angesicht der aktuellen politischen Geschehnisse erzählt Tommy Krappweis auch, wie er seine politische Position in seinen Büchern und deren Vermarktung einbringt. Diese Themen webt er nicht nur in seinen Geschichten ein, sondern auch in seinen Aktivitäten auf Social Media und insbesondere dem aktuellen Format „Nachsitzen“ auf Twitch.

    Weitere Informationen zu Tommy Krappweis Arbeit auf seiner Homepage https://www.tommykrappweis.de

    Es folgt ein Liste der besprochenen Bücher:

    Michael Ende: Jim Knopf

    Max Kruse: Lord Schmetterhemd (Hörspiel von Tommy Krappweis)

    Tommy Krappweis: Kohlrabenschwarz

    J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe

    Stephen Donaldson: Chroniken von Thomas Covenant

    Philip José Farmer: Riverworld

    Tommy Krappweis: Mara und der Feuerbringer

    Tommy Krappweis: Ghostsitter

    Holm Gero Hümmler, Ulrike Schiesser: Fakt und Vorurteil

    Tommy Krappweis: Vorzelt zur Hölle

    Tommy Krappweis, Werner Krappweis: Sportlerkind

     

    Wir wünschen ganz viel Freude beim Reinhören in diese Buchclub-Folge und freuen uns auf euer Feedback an [email protected]!

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  • Was habt ihr euch für das neue Jahr vorgenommen? Vielleicht, ein sinnvolles Leben zu führen, euch bewusst und gesund zu ernähren, der oder die eigene*r Held*in zu sein oder gar die Welt zu retten? Karla und Günter stellen euch in dieser Folge gleich sechs Bücher vor, die inspirieren und ein Gefühl der Hoffnung und Zuversicht schenken:

    Dirk Steffens & Marlene Göring: Eat it!: Die heutige Lebensmittelindustrie lässt sich vor allem als Massenmarkt beschreiben – wie ist es eigentlich dazu gekommen? Die Autor*innen decken problematische Strukturen auf und vermitteln, was wir selbst tun können, damit Lebensmittel künftig auf tier- und umweltverträgliche Weise hergestellt werden. 

    Miroslav Volf, Matthew Croasmun & Ryan McAnnally-Linz: Life Worth Living: Was haben Gelehrte, Vordenker*innen und andere Kulturen über den Sinn des Lebens gesagt? Mit dieser großen Frage und Möglichkeiten zur persönlichen Beantwortung widmen sich die Autoren nach einem Seminar in Yale nun auch in diesem Buch.

    Jane Goodall & Douglas Abrams: Das Buch der Hoffnung: Natur- und Verhaltensforscherin Jane Goodall beschreibt im Gespräch mit ihrem Co-Autor Gedanken und Ideen rund um die Hoffnung auf eine bessere Welt, die mit der Umwelt im Einklang ist.

    Maryse Condé: Das Evangelium der neuen Welt: Auf einer Karibikinsel findet ein älteres Ehepaar ein Neugeborenes in einer alten Hütte. Die Abstammung dieses Kindes ist unklar und er wird schnell als neuer Messias erklärt. Von leichter Ironie getragen erzählt dieser kreolische Roman von einem Auserwählten auf Abwegen.

    Tijen Onaran: Be Your Own F*cking Hero: Die Keynote Speakerin und “Die Höhle der Löwen” Jurorin beschreibt ihren Weg aus der kleinen Wohnung ihrer Eltern bis an die Spitze. Sie ruft auf, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und gibt in diesem Buch und dem dazugehörigen Arbeitsbuch Anregungen dazu.

    Karsten Dusse: Achtsam morden durch bewusste Ernährung: Im fünften Band der schwarzhumorigen Kriminalroman-Reihe dreht sich alles um das Motto „Schöner Wohnen im eigenen Körper“. Viel tatsächliches Ernährungs- und Gesundheitswissen, verpackt in einem Krimiplot.

    Positive Bücher kann man nie genug haben, deswegen noch einige Bücher, die Karla und Günter aktuell lesen:

    ·        Carel van Schaik & Kai Michel: Mensch sein

    ·        Azar Nafisi: Lese gefährlich

    ·        Mary Oliver: Sag mir, was hast du vor mit deinem wilden, kostbaren Leben

    ·        Haruki Murakami: Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

    ·        Rutger Bregman: Im Grunde gut

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  • In der vierten Folgen des Long Story Short Buchclubs spricht Karla mit Wissenschaftsjournalist und Autor Bas Kast

    Die meisten von uns kennen Bas Kast als Autor des weltweit übersetzten Bestsellers „Der Ernährungskompass“. Aber wie ist er überhaupt dorthin gekommen? Angefangen bei seiner Kindheit, spricht Bas Kast über die Einflüssen seines Philosophie-Professoren-Vaters und eines Auslandsjahres in Kalifornien. Seit er 17 war, wollte er Autor werden, begann dann aber, neben und nach einem Studium der Psychologie und Biologie, zunächst als Wissenschaftsjournalist.

    Bas Kast schreibt über Themen die ihn bewegen und begeistern. Persönliche Anreize, Erfahrungen und ausgiebige Recherchen prägen seinen Schreibprozess. In dieser Folge spricht er aber auch offen über die Hürden des Autoren-Daseins; die Ablehnung von Exposés, selbst bei vorherigen Erfolgen, die Ungewissheit, wie die Titel bei Händlern und Kunden ankommen. Klar wird: Bas Kast ist nicht einfach so Bestsellerautor über Nacht geworden.

    Über Themen die ihn beschäftigen, spricht Bas Kast auch in seinem Podcast: „Der Wissenskompass – Gesünder Leben mit Bas Kast“.

    Es folgt ein Liste der besprochenen Bücher:

    George Orwell: 1984 (Manesse)

    Christian Keysers: Unser empathisches Gehirn (C. Bertelsmann); vergriffen

    Bas Kast: Ich weiß nicht was ich wollen soll (S. Fischer)

    Bas Kast: Und plötzlich macht es KLICK! (S. Fischer)

    Bas Kast: Der Ernährungskompass (Penguin)

    Bas Kast: Kompass für die Seele (C. Bertelsmann)

    Wolf Singer, Matthieu Ricard: Jenseits des Selbst (Suhrkamp)

    Russ Harris: Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei (Goldmann)

    Wolfgang Herrndorf: Tschick (Rowohlt)

    Bas Kast: Das Buch eines Sommers (Diogenes)

    Benedict Wells: Vom Ende der Einsamkeit (Diogenes)

    Wir wünschen ganz viel Freude beim Reinhören in diese Buchclub-Folge und freuen uns auf euer Feedback an [email protected]!

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  • So schnell geht’s, schon neigt sich das Jahr dem Ende zu und wir läuten bald die Weihnachtszeit ein. Und natürlich stellen wir uns die Frage der Fragen: welches Buch passt zu meinen Lieben und was möchte ich vielleicht selbst in der Weihnachtszeit lesen? Wir haben 10 Bücher im Gepäck, die wir euch ans Herz legen möchten.

    Jaroslav Rudiš: Weihnachten in Prag (Luchterhand): An Heiligabend spaziert der Ich-Erzähler durch das beleuchtete Prag. Nicht nur die Stadt leuchtet, sondern auch die Menschen, mit denen er weiterspaziert. Magische Stimmung, verpackt in einem wunderschön illustrierten Buch.

    Adriana Popescu: Misfits Academy (cbj): Der spannende Auftakt einer Urban-Fantasy-Reihe für Jugendliche ab 14 Jahren begleitet Misfits, Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten, in die Misfits Academy. Abenteuer und Intrigen lassen hier nicht lange auf sich warten.

    Oz Ben David, Jalil Dabit, Elissavet Patrikiou: Kanaan (südwest): Zwei Köche bieten in ihrem gemeinsamen Restaurant in Berlin Speisen ihrer Heimat an. Ein Israeli und ein Palästinenser schreiben in mehr als 50 Rezepten und Anekdoten aus ihrer Jugend von emotionalen und kulinarischen Freundschaften, die verbinden.

    Helene Tursten: Alter schützt vor Morden nicht (btb): Maud liebt das Reisen und hat in ihrem Leben schon einiges gesehen und erlebt. Bei ihrem Lebensabend stören sie allerdings einige Personen die… entsorgt werden müssen. In fünf Geschichten mit viel Humor verbirgt sich hier bitterschwarze Lektüre.

    Agatha Christie: Wunderbare Weihnachten (der Hörverlag):  Ob für die Fahrt zur Verwandschaft oder gemütliche Nachmittage vor dem Kamin, in diesem Hörbuch finden sich keine Krimis, sondern vier Geschichten mit einem kleinen Augenzwinkern. Gesprochen von Christoph Maria Herbst und geeignet für die ganze Familie.

    Maja Lunde: Das Klimaquartett (der Hörverlag): Alle vier Bestseller aus Maja Lundes Klima-Reihe in einer Hörbuch-Box. Schon in den einzelnen Bänden beleuchtete die Autorin nicht nur die Klimaprobleme unserer Erde sondern auch die Suche nach gemeinsamen Lösungen. Alle vier Teile haben eine inhaltliche Verbindung und bilden somit das perfekte Geschenk für literarisch- und umwelt-interessierte Menschen.

    Megan Campisi: Sünde (Limes): Im England des 16. Jahrhunderts muss Anna nach einem Diebstahl als Sündenesserin die letzte Beichte abnehmen und ihre Sünden als Mahlzeit aufnehmen. Temporeich und auf den Punkt erzählt findet man sich mit dieser Erzählung versetzt in Englands Historie.

    Selma Lagerlöff: Gesammelte Werke (Anaconda): Diese Schmuckausgabe vereint eine Auswahl von 40 Werken der schwedischen Literaturnobelpreisträgerin. Ein passendes Geschenk für Literatur-, Frauenrechts- und Schwedenbegeisterte.

    Dennis Lehane: Sekunden der Gnade (Diogenes): Dieser Spannungsroman, für Günter der beste des Jahres, nimmt die Lesenden mit in ein Boston der 70er Jahre. Die ersten Schritte zur Gleichberechtigung zwischen Schwarzen und Weißen, irische Mafia und vererbter Rassismus versprechen eine temporeiche Geschichte.

    Geraldine Brooks: Das Gemälde (btb): Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt die Autorin in drei Zeitebenen von einem Gemälde, einem der berühmtesten Pferde der amerikanischen Geschichte und den Menschen darum. Die perfekte Begleitung für lange Winterabende.

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  • In der dritten Folgen des Long Story Short Buchclubs spricht Karla mit Journalistin, Autorin, Moderatorin und Podcasterin Susanne Fröhlich

    36 veröffentlichte Bücher und eine literarische Talk-Sendung bezeugen Susanne Fröhlichs erfolgreiche Karriere in der Literaturbranche. Neben ihren erfolgreichen Romanen und Romanreihen schreibt sie zusammen mit ihrer besten Freundin Constanze Kleis auch Sachbücher. In „Halte den Kopf hoch und den Mittelfinger höher“ schreiben die Beiden sich mit Veränderungen der eigenen Haltung als Frau in Partnerschaft und Familie, dem Umgang mit Emotionen und der Fähigkeit, "Nein" zu sagen.

    Für Susanne Fröhlich kann und sollte das Lesen nicht immer analysiert und bewertet werden – darüber reden ist natürlich etwas anderes. Als Vielleserin hat auch sie nicht nur Lieblingsbücher in ihrem Regal stehen, besonders wichtig ist ihr aber, eine gewisse Vielfalt auf ihrem Nachttisch zu haben. Das spiegelt sich auch in ihren Buchempfehlungen wieder. Ein Roman von Bobbi French, der für sie warm, weich und traurig zugleich ist und ein Buch über Kunst als persönliche Entdeckung aus ihrer Sendung.

    Wir wünschen ganz viel Freude beim Reinhören in diese Buchclub-Folge und freuen uns auf euer Feedback an [email protected]!

    Es folgt ein Liste der besprochenen Bücher:

    Bobbi French: Die guten Frauen von Safe Harbour (Diederichs)

    Susanne Fröhlich, Constanze Kleis: Halte den Kopf hoch und den Mittelfinger höher (Knaur)

    Jakob Schwerdtfeger: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Kunst (dtv)

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  • Heute gehen wir auf Reisen. (Fast) einmal um die Welt nehmen wir euch mit, freut euch auf viele Eindrücke und Entdeckungen.

    Die Reise startet in Schweden, wo Cecilia Klang mit Schwarzsehen für Anfänger einlädt, Rockmusiker Tommy zu begleiten, der nach zwei schlechten Nachrichten genau das tut: Schwarzsehen. Weil das seinen Freunden so gar nicht gefällt, schenken sie Tommy Gesangsstunden, die überraschend viel verändern. Klassisch, kitschig, romantisch, schön und mit einem unerwarteten Ende.

    Weniger leichtfüßig reisen wir weiter an das türkisch-irakisch-syrische Dreiländereck, wo Sherko Fatah in Der große Wunsch einen Vater begleitet, der seine Tochter zurückholen möchte; weg von den syrischen Gotteskriegern, zurück in die Sicherheit Deutschlands. Eine erschütternde und tiefsinnige Vater-Tochter-Geschichte, die durch eine filmische atmosphärische Sprache begeistert.

    Zurück nach Europa, genauer gesagt nach Österreich, geht es mit Judith W. Taschler und Über Carl reden wir morgen. Drei Generationen zwischen Stadt und Land, Söhne und Töchter, die ihr Glück in der Ferne suchen und in der Heimat finden, eingebettet in gut 100 Jahren österreichischer Geschichte. Fliegende Wechsel in Zeit, Ort und Perspektive ermöglichen tiefe Einblicke in die Menschen dieser Familie und in unsere Geschichte.

    Zu guter Letzt reisen wir mit Tomer Gardi und der Geschichte des indonesischen Malers Raden Saleh in Eine runde Sache durch zwei Leben, zwei Jahrhunderte und zwei Kontinente. Im ersten Handlungsstrang begleiten wir den Autor selbst, zusammen mit einem sprechenden Schäferhund, im zweiten Teil den indonesischen Maler. Zwei Geschichten, zwei Leben, die durch Unterschiede geprägt sind und sich doch spiegeln.

    Die besprochenen Bücher:

    Cecilia Klang: Schwarzsehen für Anfänger

    Sherko Fatah: Der große Wunsch

    Judith W. Taschler: Über Carl reden wir morgen

    Tomer Gardi: Eine runde Sache

    Viel Spaß mit der Folge! Bei Fragen und Anregungen schreibt uns an [email protected]

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  • In der zweiten Folgen des Long Story Short Buchclubs spricht Karla mit Moderatorin, Anwältin und Schriftstellerin Laura Karasek

    Einen bekannten Nachnamen trägt Laura Karasek, "die Tochter von" Literaturkritiker Hellmuth Karasek und Kulturredakteurin Armgard Seegers. Trotzdem (oder deswegen) ging sie erstmal ihren eigenen Weg, als Rechtanwältin in die Großkanzlei. Mittlerweile ist auch sie in der Medienbranche tätig: Autorin, Radio- und Fernsehmoderatorin und Kolumnistin. Es scheint, als gäbe es nichts, was die Mutter zweier Kinder nicht könnte und beweist im Gespräch mit Karla, dass man sich mit ihr zudem unprätentiös und sympathisch über Literatur unterhalten kann!

    Wir tauchen ein in Lauras Kindheit und Jugend, welche geprägt von klassischen Kinderbüchern und höherer Literatur unter dem Licht der Öffentlichkeit stattfand. Sie spricht darüber, was der Bildungsdruck sowie der gefühlte Druck des Literarisch-Seins in ihr ausgelöst hat und wie sie diese Erfahrungen an ihre eigenen Kinder weitergeben möchte. In Bücher abzutauchen ist für Laura Karasek nicht nur allabendliches Ritual zum Einschlafen, sondern auch eine wichtige Inspirationsquelle. So ließt sie heute fast ausschließlich Bücher, welche von Frauen geschrieben wurden; die Rolle der Frau und der Weiblichkeit als zentrales Motiv findet sich auch in ihren eigenen Werken wieder. Ihr aktuelles Buch „Das Gespräch unseres Lebens“ hat Laura zusammen mit ihrer Mutter Armgard geschrieben. Ein Appell, Zeit und Gespräche mit Eltern zu nutzen und zu schätzen. Wir wünschen ganz viel Freude beim Reinhören in die zweite Buchclub-Folge und freuen uns auf euer Feedback an [email protected]!

    Es folgt ein Liste der besprochenen Bücher:

    Terézia Mora: Muna oder Die Hälfte des Lebens (Luchterhand)

    Laura Karasek: Drei Wünsche (Eichborn)

    Laura & Armgard Karasek: Das Gespräch unseres Lebens (Knaur)

    Karine Tuil: Menschliche Dinge (Ullstein)

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  • Heute, am 3. Oktober, ist Tag der Deutschen Einheit. Ein Tag, an dem wir an die DDR denken, an eine Zeit, die viele deutsche Familien mehr als dreißig Jahre später noch weiter prägen.

    Auch Joana Osman kennt das Gefühl, von der Geschichte ihrer Familie geprägt zu sein. 1982 als Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren erzählt in Wo die Geister tanzen die Fluchtgeschichte ihrer palästinensischen Familie und von der Sehnsucht danach, Wurzeln zu schlagen.

    Das Gefühl der Freiheit feiern wir an diesem Tag ebenfalls. Doch was bedeutet es überhaupt frei zu sein? Der Roman Vorwärts von Eva Meijer nimmt uns mit in das Paris der 1920er-Jahre, in der die Kommune Der Grüne Weg genau dieses Gefühl explorieren will und im Einklang mit der Natur leben möchte. Ob so ein Projekt noch in der heutigen Zeit aufgeht, versucht die Studentin Sam herauszufinden und startet seine eigene Kommune ein Jahrhundert später.

    Den Spuren der Geschichte folgen: Autorin Olivia Laing macht sich über 60 Jahre nach Virgina Woolfs Tod auf den Weg, um den Lauf des Flusses Ouse, in der sich Woolf ertränkt hat, zu folgen – von der Quelle bis zur Mündung. Zum Fluss zeigt, wie die Geschichte sich in eine Landschaft einschreibt und gibt einen Einblick darin, welche Geheimnisse die Natur schützt.

    Nicht aus der Geschichte gelernt, haben bekanntermaßen die Brexit-Initiatoren. Wie es für Großbritannien dahin führte, wo es hinführte, zeigt Jonathan Coe, trotz allem mit Humor, im Gesellschafts- und Familienroman Middle England.

    Die besprochenen Bücher:

    Joana Osman: Wo die Geister tanzen

    Eva Meijer: Vorwärts

    Olivia Laing: Zum Fluss

    Jonathan Coe: Middle England

    Was habt ihr euch für den Herbst vorgenommen? Welche Bücher möchtet ihr noch lesen? Schreibt uns an [email protected]

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  • In der erste Folgen des Long Story Short Buchclubs spricht Karla mit Thilo Mischke

    Dem sympathischen Journalisten, Reporter, Buchautor und Podcaster Thilo Mischke, kann man in seiner ProSieben Doku-Reihe "Uncovered" dabei zusehen, wie er die gefährlichsten Menschen trifft, die faszinierendsten Orte bereist oder gesellschaftlichen Phänomenen auf den Grund geht. Was viele nicht wissen: Zwischen den Drehs ist Thilo durch und durch Büchermensch! Von seinem Kindheitsbuch, dem sowjetischen Äquivalent des Wizard of Oz, über Comics und japanischer Erotikliteratur, die ihn durch die Pubertät gebracht haben, bis hin zur heutigen Zeit, in der er gerne philosophische Abhandlungen über die Zeit oder über Sachbücher über den Tod liest. Ohne Erklärung könnte man meinen, dass diese Bücher nicht zu einem Menschen gehören können, doch eigentlich zeigen sie genau das. So wenig man das Atmen hinterfragt, so wenig hinterfragt man das Lesen, wenn es so zum Leben dazugehört, dass es einen durch jede Lebensphase begleitet und trägt. Denn Thilo Mischke stammt aus einer Buchhändler*innen-Familie , in der man schon immer mit Büchern gleichermaßen gelebt, wie gearbeitet hat. In diesem Sinne wünschen wir ganz viel Freude beim Reinhören in die erste Buchclub-Folge und freuen uns auf euer Feedback an [email protected] !

    Es folgt ein Liste der besprochenen Bücher:

    Alexander Wolkow: Der Zauberer der Smaragdenstadt (S.Fischer)

    Art Spiegelman: Maus (S.Fischer)

    Kenzaburô Ôe: Der Tag, an dem Er selbst mir die Tränen abgewischt (S.Fischer)

    Philipp Oehmke: Schönwald (Piper)

    Norbert Elias: Über die Zeit (Suhrkamp)

    Roland Schulz: So sterben wir (Piper)

    Louise Brown: Was bleibt, wenn wir sterben (Diogenes)

    Carolin Würfel: Drei Frauen träumten vom Sozialismus (Hanser)

    Maxi Wander: Leben wär eine prima Alternative (Suhrkamp)

    Julie Otsuka: Solange wir schwimmen (mare)

    J.O. Morgan: Der Apparat (Rowohlt)

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  • Wie verschmerzt man das nahende Ende des Sommers? Genau, mit der Rückkehr von Long Story Short! Denn, wer denkt, dass Karla und Günther im Urlaub die Bücher beiseite geschoben und unbeobachtet Netflix gebinged hätten, der irrt sich gewaltig, wie man in dieser septemberfrischen Folge sofort merkt.

    Fleißig waren die beiden und haben euch in dieser Folge eine schöne Mischung von Thriller, Liebesroman, Gegenwartsliteratur und Krimi mitgebracht. Und wenn die beiden schon im vielversprechenden Literaturherbst schwelgen, kann man es eigentlich kaum erwarten, dass es etwas kälter wird und man ohne Ausrede auf der Couch bleiben darf, um zu lesen, lesen, lesen...

    Die vier Buchtipps der Folge:

    Nicola Lagioia: Die Stadt der Lebenden (btb)

    Matt Basanisi, Gerd Schneider: Skorpion (Blanvalet)

    Madeleine Henry: Die physikalische Notwendigkeit der Liebe (Goldmann) 

    Laura Cwiertnia: Auf der Straße heißen wir anders (Goldmann)

    In der nächste Folge erwartet euch Karla im LSS Buchclub mit einem tollen Gast:

    Thilo Mischke ist zu Besuch und spricht mit ihr u.a. über sein aktuelles Lieblingsbuch, ein Buch seiner Kindheit und verrät, wie Lesen ihn sein Leben lang geprägt hat. Hört also unbedingt rein und abonniert am Besten gleich den Podcast, um keine Folge zu verpassen.

    Wir freuen uns sehr auf euere Rückmeldungen zu dieser besonderen Folge! Schreibt auch gerne, welches Buch ihr diesen Sommer am Liebsten gelesen habt oder schlagt uns vor, wer Karla demnächst im Buchclub besuchen kommen muss an [email protected].

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  • "Wenn jetzt Sommer wär', dann wär' ich hinterher mir 'n Shirt anzuziehen und dann ab ans Meer..."🎵 Endlich! Nach dem langen, etwas kalten Frühling ist der Sommer nun wirklich da und es geht hoffentlich für viele von euch in den wohlverdienten Sommerurlaub. Auch Karla und Günter machen eine kleine Sommerpause, aber nicht ohne euch die vier Sommerbücher des Jahres mitzugeben, die ihr mühelos wegschmökern könnt. Egal, ob ihr den Sommer entspannt im Park, mit einem Roadtrip durch Italien oder einem Strandurlaub auf Mallorca verbringt, eines ist sicher: Ein Buch (oder zwei, drei mehr) müssen dabei sein.

    Es geht los mit einer Pfirsichfarm in den 1940er: Der berührende Roman über die 17-jährige Victoria erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die mitten in der rauen Abgeschiedenheit am Fuße der Berge Colorados einen fremden Mann kennenlernt, mit dem sich alles ändern wird: Die Autorin Shelley Read (die, versprochen, tatsächlich diesen literarischen Familiennamen trägt!) wurde mit ihrem Debütroman, den sie sich mit 57 Jahren endlich getraut hat zu schreiben (it's never too late), sofort zur internationalen Bestseller-Autorin. Seid gespannt auf das Gespräch mit der Autorin!

    Der große neue Sommerroman von Meike Werkmeister ist da! Und es wird euch das Leben am Strand so sehr bereichern. Stellt sich nur die Frage, wie viel Meike Werkmeister in der Hauptfigur und Hamburger Autorin Katrin steckt..Hmm, Karla weiß mehr!

    Wenn es an den Strand geht, kommen bei vielen nicht ausschließlich schöne Gefühle auf- Erinnerungen an die Teenage-Zeit, in der man sich noch so gar nicht im eigenen Köper wohlgefühlt hat. Und dann hat man diesen Bruder oder die Schwester, die nur so vor Selbstbewusstsein strotzt, oder trügt auch da der Schein? Florian Gottschick fängt in "Damals im Sommer" diese besondere Verbindung zwischen Geschwistern auf, die erste Liebe, die Unsicherheit - eine Zeit, die man nie vergessen wird.

    Für die Erwachsenen noch ein historischer Roman (oder drei, wenn man gleich die ganze Reihe lesen möchte/muss): "Die fremde Spionin" von Titus Müller ist der letzte Roman einer Reihe, die jüngste Zeitgeschichte Deutschland aus den verschiedensten Blickwinkeln und durch spannende, nachfühlbare Charaktere näherbringt.

    Besondere Buchtipps für Kinder:

    Mit diesen drei Leporellos gemeinsam die spannende Natur entdecken

    Unter meinen Füßen. Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

    Der weite Himmel über mir. Eine Reise zu den Sternen

    Unter mir das Meer. Leporello-Wendebilderbuch mit 2,5 Metern Spannweite

    Ab 6 Jahren: Rüdiger Bertram: Willkommen im Hotel Zur Grünen Wiese. Insektenabenteuer zum Vorlesen

    Etwas zum Lachen (nicht nur) für Teenager: David Yoon Super Fake Love Song

    Und die LSS-Leseliste für euren Sommer:

    Shelley Read: So weit der Fluss uns trägt (C. Bertelsmann)

    Meike Werkmeister: Am Horizont wartet die Sonne

    Florian Gottschick: Damals im Sommer (Penguin)

    Titus Müller: Die fremde Spionin (Die Spionin-Reihe)

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  • Endlich wieder eine Bestseller-Folge! Und gerade rechtzeitig für die Urlaubszeit. Man stelle sich nur vor: Der Koffer ist gerade rechtzeitig (beim zweiten Anlauf) zugegangen, kein Fenster mehr offen und die Pflanzen ein letztes Mal gegossen (bitte überlebt dieses Mal!)und man schafft es schweißgebadet, aber zufrieden rechtzeitig zum Bahnhof. Und dann am Gleis: Das Buch!

    Wir wissen schon, euch könnte das nie passieren und ihr habt mindestens drei Romane eingesteckt. Aber im Fall der Fälle, seid ihr nach dieser Folge vorbereitet, auf DAS Katastrophenszenario schlechthin. Ihr werdet so schnell wie nie zu vor in die Bahnhofsbuchhandlung sprinten und dann treffsicher ins Bestseller-Regal greifen können, denn ihr wisst, diese Autor*innen haben das "Long Story Short"-Gütesiegel und hier sind sich Karla und Günter sicher : Diese vier Bücher halten wirklich, was der Bestseller-Hype verspricht!

    Die Bücher der Folge:

    Maja Lunde: Der Traum von einem Baum (btb)

    Sophie Bonne: Provenzalische Täuschung (Blanvalet) 

    Jan-Erik Fjell: Nachtjagd (Goldmann)

    Kate Morton: Heimwärts (Heyne)

    Welche Bestseller haben euch auch total abgeholt, bei welchen könnt ihr die Aufregung nicht verstehen? Schreibt uns an [email protected]. Wir freuen uns auf eure Nachrichten!

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  • Es knistert gewaltig in der heutigen Folge – und doch gehen die 4 Buchtipps weit über romantische Gefühle hinaus:

    In „Demokratie im Feuer“ hält Jonas Schaible ein flammendes Plädoyer dafür, dass sich Demokratie und Klimaschutz gegenseitig bedingen.

    Sarah Halls Roman „Wie wir brennen“ ist elektrisch aufgeladen mit weiblichem Begehren und künstlerischer Kraft. „Ein reichhaltiger, elementarer Roman“, sagt Günter.

    Außerdem nimmt euch Karla mit Ken Mogis „Ikigai“ mit in die japanische Lebenskunst und Günter stellt mit "Wer wir sind" den bewegenden neuen Roman der Sprachkünstlerin Lena Gorelik vor, in dem sie den Abschied aus der Heimat und die Ankunft in einem neuen Land verhandelt.

    Die Bücher der Folge:

    Jonas Schaible: Demokratie im Feuer (DVA)

    Sarah Hall: Wie wir brennen (Penguin Verlag)

    Ken Mogi: Ikigai (Random House Audio)

    Lena Gorelik: Wer wir sind (Rowohlt)

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  • Wir ziehen mit den Büchern nach draußen: Ab auf die Parkbank, an den Poolrand oder auf den Balkon, denn mit Sonne zwischen den Seiten liest es sich leichter!

    In dieser Folge gibt es auch einen kleinen Konkurrenzkampf unter Liebesromanen, ihr müsst entscheiden:

    Für Günter zieht "Feuer" ins Feld: Eine leidenschaftliche, aber verhängnisvolle Liebesgeschichte oder wie Günter es zusammenfasst: "Glück, Sex und Einsamkeit" aus Frankreich. Karla kontert mit dem Klassiker "Gut gegen Nordwind"- ein E-Mail-Austausch zwischen zwei schlagfertigen Seelenverwandten. Auf welcher Seite steht ihr?

    Ernster wird es im historische Kriminalroman "Gezeitenkinder" von Luise Diekhoff, der es schafft ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte mit den nötigen Tiefgang zu thematisieren. Im Interview verrät die Autorin, wie ihr die Idee zu diesem Roman kam und wie ihre Eltern mit der Geschichte verwoben wurden. Auch Paul Bokowoski, ein Autor der bisher bekannt ist für seine humorvollen Kurzgeschichten-Bände, gelingt in seinem Romandebüt "Schlesenburg" der Einblick in die jüngere Geschichte Deutschlands. Beide Romane zeigen, dass der Blick in die Vergangenheit dabei helfen kann, um die Gegenwart zu bewältigen oder zumindest ein bisschen besser zu verstehen.

    Die Bücher der Folge:

    Maria Pourchet: Feuer (Luchterhand)

    Luise Diekhoff: Gezeitenkinder (Heyne)

    Paul Bokowski: Schlesenburg (btb)

    Daniel Glattauer: Gut gegen Nordwind (Goldmann)

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  • Wusstet ihr, dass Woche der Meinungsfreiheit ist?

    Vom 03. Mai bis 10. Mai gibt es verschiedene Veranstaltungen, Aktionen und Beiträge aus der Buchbranche, die auf die Bedeutung der Meinungsfreiheit für eine freie, demokratische und vielfältige Gesellschaft aufmerksam machen. Mehr Infos findet ihr hier: Programm / Veranstaltungen - Woche der Meinungsfreiheit (woche-der-meinungsfreiheit.de)

    Im Gegensatz zu Deutschland, ist in vielen Ländern die Meinungsfreiheit bedroht und stark eingeschränkt. Umso wichtiger ist es für uns ein sichtbares Zeichen für Demokratie, Freiheitsrechte und Vielfalt zu setzen.

    Und auch in Deutschland gilt es jeden Tag aktiv und nicht passiv das Recht auf Meinungsfreiheit zu schützen. Aus der Rangliste der Pressefreiheit (Reporter ohne Grenzen) geht hervor, dass unter anderem in Deutschland 2022 so viel Gewalt gegen Medienschaffende wie noch nie dokumentiert wurde.

    Karla und Günter nutzen den Anlass, um auf Bücher aufmerksam zu machen, die sich dem komplexen Thema "Meinungsfreiheit" auf ganz unterschiedliche Weisen nähern und die euch den Anstoß geben können, noch tiefer einzutauchen.

    Die Bücher der Folge:

    Hadija Haruna-Oelker: Die Schönheit der Differenz (btb)

    Gwendolyn Brooks: Maud Martha (Manesse)

    Stevie Schmiedel: Jedem Zauber wohnt ein radikaler Anfang inne (Kösel)

    Fikri Antil Altinitaş: Im Morgen wächst ein Birnbaum (btb) 

    Wir freuen uns sehr auf euere Rückmeldungen zu dieser besonderen Folge! Schreibt auch gerne, was ihr in der Woche der Meinungsfreiheit gelernt, erfahren oder erlebt habt und empfehlt uns gerne weitere Bücher zu diesem wichtigen Themenkomplex an [email protected].

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